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    Deutschland / Schleswig-Holstein
    Das Meer ist immer da. Entlang der Ostseeküste ist von Ebbe und Flut kaum etwas zu spüren. Die Folge: Entspanntes Motorradvergnügen und großartiger Badespaß. Lübeck? Marzipan und die Bud- denbrooks. Diese beiden Dinge fallen den meisten Menschen auf Anhieb ein, wenn sie den Namen der alten Hansestadt hören. Keine Frage, kommt doch das beste Marzipan Deutschlands seit dem Mittelalter von Lübecker Herstellern wie Niederegger. Und mit dem Buddenbrookhaus steht in der Mengestraße eines der bedeutendsten Bürgerhäuser der Republik. Bekannt geworden durch den 1901 erschienenen Roman des deutschen Schriftstellers Thomas Mann. Als Vorbereitung zur Ostsee-Tour eine Empfehlung. Wegen des damals etwas umständlichen Schreibstils nicht ganz einfach zu lesen, aber nichtsdestoweniger spannend und unterhaltsam. Altstadt liegt auf der Insel Die Hauptfiguren des Romans, der Konsul und die Konsulin, aßen beide gerne neben dem Marzipan eine weitere Lübecker Süßigkeit: den Plettenpudding, eine aus mehreren Schichten bestehende Kalorienbombe. Da kommt hinterher ein Spaziergang durch die reizvoll auf einer Insel an der Trave gelegenen Altstadt genau richtig. Anschließend fahren wir raus an die Ostseeküste nach Travemünde, das mondänes Seebad und geschäfti- ges Hafenstädtchen zugleich ist. Auch dort möchten wir unbedingt den Motorradsattel verlassen und eine Runde zu Fuß zwischen den vielen schönen Gebäuden aus der Gründerzeit drehen. Die Travemünder Strandpromenade gilt als die prachtvollste an der deutschen Küste. Sie wurde 1904 eingeweiht und fällt durch ihre großzügigen Dimensionen auf. Der Tipp für Naschkatzen heißt Café Niederegger. Direkt an der Promenade steht das elegante Gebäude, in dessen Gastraum man vom ersten Stock zu feinstem Tee und Marzipan eine tolle Aussicht auf die Ostsee hat. Vorbei am Brodtener Ufer, wo die Küste steil ins Meer abfällt, folgen wir den galanten Kurven der Küsten- straße und kommen durch Timmendorfer Strand und Scharbeutz, zwei Badeorte mit traumhaften langen Sandstränden. Im Jahr 1850 lebten in Scharbeutz gerade einmal 200 Menschen. Dann entwickelte sich der Badetourismus, und schon bald gab sich an der hübschen Uferpromenade die deutsche Prominenz die Ehre. Das gemeine Volk zog nach, und heute wird Scharbeutz jährlich von über 50 000 Gästen besucht. Großzügige Bögen Wir schlagen einen Bogen um den Großen Pönitzsee, nehmen bei Süsel ein kurzes Stück Bundesstraße 76 unter die Räder, um uns dann über Bockholt, Siblin und Ahrensbök ins Landesinnere davonzumachen. Noch ist die Gegend relativ Flach, gepflegter Asphalt bewegt sich in großzügigen Bögen durch eine grüne Region. In Pronstorf steuern wir Kurs Nord, überqueren die B 432 und nehmen den Großen Plöner See ins Visier. Und plötzlich fahren wir mitten durch die Hügel der Holsteinischen Schweiz. Diese abwechslungsreiche Landschaft entstand während der letzten Eiszeit und zeichnet sich durch einen ständigen Wechsel zwischen Waldgebieten und Ackerf lächen aus. Zwischen den Hügeln befinden sich zahlreiche Seen, darunter der Große Plöner See mit seinem Juwel, dem Plöner Schloss. Eine besondere Augenweide stellt die Holsteinische Schweiz im Frühjahr dar. Dann blühen die Rapsfelder, und Mutter Natur schwingt den großen breiten Farbpinsel. Höchste Erhebung ist mit 168 Metern der Bungs- berg. Dort steht der einzige Skilift Schleswig-Holsteins. Ob der Schnee tatsächlich in jedem Winter zum Brettlvergnügen reicht? Nun ja ... Aber egal. Ob Winter oder Sommer – der Fahrspaß ist in der Holsteinischen Schweiz garantiert. Kurve an Kurve, griffiger Straßenbelag, relativ wenig Verkehr, klassisches Motorradfahren wie in einem deutschen Mittelgebirge. Kompliment – wer hätte das so hoch oben im Norden erwartet? 91 Meter hoher Kalkberg Bad Segeberg taucht auf. Besser gesagt, sein im historischen Kern 91 Meter hoch aufragender Kalkberg. Im Zeitalter des Burgenbaus wurde hier der Kalk für die Befestigungsanlagen ganz Schleswig-Holsteins abgebaut. Wegen der strategischen Bedeutung ließen die Mächtigen an seinem Fuß eine Siedlung anlegen, aus der Bad Segeberg entstand. Heute finden am Kalkberg jährlich die Karl-May-Festspiele statt. Die erste Aufführung in den 1950er-Jahren musste mit 25 000 Mark bewältigt werden, heute stehen mehrere Millionen Euro zur Verfügung. Wir verlassen Winnetou-Stadt über Groß Gladebrügge und fahren quer durch die letzten Ausläufer der Holsteinischen Schweiz Richtung Reinfeld. Die Kurvenradien werden wieder weiter, die Schräglagen seltener. In Reinfeld führt die Route ein kurzes Stück nach Norden nach Zarpen und dann quer über Land zurück nach Lübeck. TOURLÄNGE | 180 km REGIONALE MOTORRADTREFFEN Lübeck: Rider’s Café in der Leinweberstraße. Reinfeld: Gasthof Kalkgraben in der Hamburger Chaussee. Rastorf: Rasthuus an’t Krüz, sonntags am Ras- torfer Kreuz. Hollenbek: Dat Bike Huus, feine Kuchen. Braak / Eutin: Back to the Roots, Blues-Rock- Café. Plön: Imbiss am Kleinen Plöner See. Sehestedt: Imbiss Sehestedt am Fähranleger.
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    Italien / Südtirol/Dolomiten
    Die drei Zinnen nordöstlich von Cortina d’Ampezzo sind das optische Glanzlicht der Dolomiten. Kombiniert man sie mit einer Tagestour auf kurvigen, abwechslungsreichen Bergsträßchen, kommt dabei das ultimative Motorraderlebnis heraus. Übrigens: Die Tour "Auf dem Dach der Dolomiten" ist eine von über 1000 Alpenpässen und Motorradtouren auf unserer BikerBetten Seite. Und für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Dolomiten/Trentino/Gardasee und unsere Südtirol/Dolomiten FolyMaps Karte. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Solltest Du noch keine Unterkunft haben, dann findest Du passende Motorradhotels in den Dolomiten über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche, genauso wie weitere Motorradtouren in den Dolomiten über unsere Motorradtouren-Suche. Ausgangspunkt Cortina d'Ampezzo. Mehrere runde und perfekt in Schuss gehaltene Kehren führen aus der Olympiastadt heraus in Richtung Passo Tre Croci. Entspanntes Kurvenschwingen am Morgen. Hinein in den Wald, ein Stück geradeaus, dann ist der Passo Tre Croci in Sicht. Von seinem 1.809 Meter hohen Sattel bietet sich ein schöner Blick auf einige Hauptfiguren der Sextener Dolomiten: Monte Cristallo (links), Drei Zinnen (geradeaus) und Marmarole-Gruppe (rechts). Kurz darauf links ab Richtung Misurina. Ein Kilometer steil den Berg hinauf folgt, dann kommt das berühmte Misurina-Panorama in Sicht: Der smaragdgrüne See liegt malerisch vor Monte Cristallo, Monte Cadini und den Drei Zinnen. Sofort hinter Misurina geht nach rechts die neun Kilometer lange Panoramastraße zu den Drei Zinnen ab. Sie beginnt harmlos. Ein paar Kurven, ein winziger Bergsee. Doch dann ragt vor uns eine steile Felswand auf, mit den Drei Zinnen im Hintergrund. Und durch diese Wand arbeitet sich die Panoramastraße nach oben. Kehre um Kehre. Breit und mit gutem Asphalt versehen. Aber steil. Zum Teil bis 20 Prozent Steigung. Voll beladen kommt hier so manche Maschine ins Stöhnen. Von den Pferdestärken sind in 2.400 Meter Höhe nicht mehr alle übrig. Die letzte Serpentine bringt uns zum Parkplatz unterhalb der Auronzo-Hütte. Weiter geht es motorisiert nicht. Man hat das Gefühl, auf dem Dach der Dolomiten zu stehen. Nur die Drei Zinnen im Rücken sind höher. Weit drunten im Tal liegt das Städtchen Auronzo, ringsum kratzen die Spitzen der Sextener Dolomiten am blauen Himmel. Über Misurina fahren wir zurück zur Kreuzung Tre Croci/Auronzo und nehmen Kurs auf das im Valle d'Ansiei liegende Städtchen Auronzo. Eine gut asphaltierte Straße zirkelt in lang gezogenen Bögen hinab zum Flüsschen Ansiei und folgt diesem hautnah. Acht Kilometer lang geht es durch die elf Ortsteile von Auronzo. Der kleine Stausee bleibt rechts liegen, dann fahren wir in Lozzo di Cadore nach links in Richtung Vigo. Eine kleine Panoramastrecke umgeht den Ort und zeigt schöne Blicke hinab ins Tal. Weiter nach Osten in die Karnischen Dolomiten hinein. Entspanntes Dahingleiten? Von wegen. Denn was da plötzlich auf die Sella Ciampigotto hinaufführt, erweist sich als Herausforderung. Schmal, holperig, kurvenreich. Die meisten Serpentinen sind höllisch eng und erfordern eine gute Balance. In 1.790 Meter Höhe wartet eine karge, unwirtliche Hochfläche. Wer Einsamkeit liebt – hier findet er sie. Schräg zum Hang zieht sich die Straße zur 1.760 Meter hohen Sella di Razzo. Dem Abstieg haben die italienischen Straßenbauer mittels neuer Trasse die Zähne gezogen. Ruhig zieht das Motorrad durch die runden und übersichtlichen Bögen. Dann tauchen wir ein in das Kurvenlabyrinth des Val Pesarina. Labyrinth, weil man auf der rund 20 Kilometer langen Strecke jegliches Gefühl für Zeit und Raum verliert. Es gibt nur noch Kurven. Die meisten eng, der Rest sehr eng. Maximal dritter Gang. Die wenigen Geraden verdienen kaum ihren Namen. Strada delle Dolomiti Carniche, Karnische Dolomitenstraße, heißt die Etappe, die nun in einem großen Bogen zuerst nach Norden und anschließend nach Westen in Richtung Sextental führt. Breit, eben und leicht geschwungen zielt der Asphalt in Richtung Forni Avoltri. Lediglich eine alte Brücke und ein dunkler Tunnel verlangen einen kurzen Griff zur Kupplung. Doch dann erfordert die Auffahrt zur Cima di Sappada (1.286 Meter) wieder volle Aufmerksamkeit. Klein, klein, enge Fahrbahn, viele Kehren. Klasse zu fahren. Anschließend geht es hinein in das malerische Hochtal Fiume Piave. In Santo Stefano biegen wir nicht links nach Cortina ab, sondern rechts in Richtung Österreich/Kreuzbergpass. Kaum haben wir den Ort verlassen, taucht auch schon auf einem Felsen das Bergnest Candide auf. Wie ein Adlerhorst thront es hoch über dem Tal. Führt die Route dort hinauf? Sie führt. Und zwar hinter San Nicolo in drei steilen kurzen Serpentinen. Die Aussicht – genial. Einige Kilometer zügige Kurvenfahrt durch ein Hochtal folgen. Und plötzlich fliegt unvermutet das Schild des Kreuzbergpasses vorüber. Gerade einmal 1.636 Meter hoch. Der Kreuzbergpass ist nicht gerade spektakulär, aber dennoch mit viel Spaß zu fahren. Sexten, Innichen, Toblach folgen. Weite, übersichtliche Kehren, großer Gang. Dann geht es links hinein ins Höhlensteintal (Ausschilderung Cortina). Das quetscht sich genau zwischen den Massiven des Dürrensteins und des Birkenkofels hindurch und lässt gerade noch einer nicht allzu breiten Straße Platz. Über Carbonin und Chiave geht es schließlich nach Cortina zurück. Tourlänge: ca. 190 km Roadbook: Cortina d’Ampezzo – Passo Tre Croci – Misurina – Drei Zinnen – Auronzo – Lozzo di Cadore – Vigo – Laggio – Sella Ciampigotto – Sella di Razzo – Comeglians – Rigolato – Forni Avoltri – Cima Sappada – Santo Stefano – Candide – Kreuzbergpass – Sexten – Innichen – Toblach – Carbonin – Chiave – Cortina d’Ampezzo Highlight: James Bond in Cortina. Im Ortskern des winterlichen Cortina liefert sich Roger Moore einen packenden Kampf mit zwei Motorradfahrern, die die schöne Carole Bouquet umbringen wollen. Danach folgen artistische Szenen auf der Skisprungschanze, den Skipisten und im Eiskanal, den Bond auf Skiern hinabdonnert, verfolgt von einem Killer auf einer Yamaha XT 500. Zu sehen in dem Film »In tödlicher Mission« aus dem Jahr 1981. Pässe-Info: Passo Tre Croci 1809 13 % -  14km Kreuzbergpass 1636 12% ? 21km
    Deutschland / Westerwald/Bergisches Land
    Wenn einst die Menschen im Oberbergischen Land mal wieder einen misslungenen Aufstand angezettelt hatten, flüchteten sie vor der Obrigkeit in das unwegsame Gelände rund um Waldbröl. Dort findet man noch heute abseits der Zivilisation jede Menge verträumter Landstraßen  zum Motorradfahren. Start in Eckenhagen Richtung Sinspert. Der Belag lässt einen flotten Strich zu. In Sinspert folgen wir dem Schild Brüchermühle, unterqueren die Autobahn und ziehen gemächlich durch die weiten Bögen einer gut ausgebauten Straße, die an der Wiehltalsperre entlangführt. Weite Blicke über die bewaldeten Kuppen des Bergischen Landes tun sich auf. Kuhweiden flankieren die Route, überall stehen Bergische Häuser mit weißen Fensterrahmen und grünen Läden. In Brüchermühle rechts ab nach Wiehl. Eine landschaftlich reizvolle Strecke folgt dem Lauf eines Baches. Der sucht sich in unzähligen Windungen seinen Weg durch eine feuchte Talwiese, an deren Rändern bewaldete Hänge dem Himmel entgegenstreben. Auf den nächsten Kilometern hinter Wiehl schlägt die Route einen Haken um das Städtchen Nümbrecht und visiert Waldbröl an. Dabei benutzt sie ausschließlich kleine Nebenstraßen, deren Beschilderung mitunter etwas lückenhaft ist. Die schleichen zwischen Wiesen und Feldern hindurch und geben immer wieder einen Blick auf kleine verträumte Ortschaften frei. Einige ruhige Kilometer am hier entspringenden Brölbach entlang folgen. Dann taucht in Röttgen ein Schild mit dem Hinweis Waldbröl, 14 Kilometer auf. Und dieses Schild bedeutet 14 Kilometer grandiosen Fahrspaß. Die immer schmaler werdende Straße vollführt eine Kurve nach der anderen. Fällt in Senken ab, steigt auf Anhöhen empor und bietet das komplette Spektrum an motorradfahrerischen Variationen. Die Fahrbahndecke bleibt immer leicht wellig und verlangt ständige Aufmerksamkeit. Verkehr? Nicht der Rede wert. Das hübsche Städtchen Waldbröl liegt im Prinzip links und rechts einer langen Hauptstraße. Die Fassaden seiner Häuser sind gut in Schuss und geben ihm einen adretten Anstrich. Vor der Weiterfahrt ein Päuschen gefällig? Dann im Bikertreff „Zur Klus“. Das rustikale Lokal mit seinem Biergarten liegt an der Straße in Richtung Bröl (am östlichen Ausgang von Waldbröl links ab). Der Abzweig Richtung Windeck bringt uns zu einer sieben Kilometer langen Etappe, der seit Jahren ein Ruf als Rennstrecke vorauseilt. Angesichts der herrlichen Kurven und des sehr guten Belages kein Wunder. An einem sonnigen Wochenende legt sich hier ein Motorrad hinter dem anderen in Schräglage. Wer jedoch unter der Woche kommt, hat den Asphalt meist für sich. Im oberen Bereich der Etappe übertrieben es wohl einige Hausstreckenheizer etwas, und die Staatsmacht sah sich gezwungen, ein kurzes Teilstück an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen umzuleiten (Ausschilderung über Seifen). Wir fahren am Abzweig nach Windeck vorbei und folgen dem Lauf der Sieg in Richtung Wissen. Die Kurven werden weiter, die Schräglagen entspannter, ein ruhigerer Rhythmus kommt auf. In Wissen verlassen wir die breite Bundesstraße und biegen an der rosafarbenen Kirche in Richtung Morsbach ab. Jetzt verengt sich die Fahrbahn zwar, behält jedoch ihren ruhigen Charakter. In lang gezogenen Bögen folgt sie dem Lauf eines Flüsschens, das sich in unzähligen Mäandern seinen Weg durch dieses Tal bahnt. Wie eine grüne Landebahn inmitten eines dichten Waldes breitet sich die Auenlandschaft vor uns aus. In Volperhausen ist dann Schluss mit gemütlich. Das Bergsträßchen, das nun nach links in Richtung Waldbröl abzweigt, hat es nämlich gehörig in sich. In den unterschiedlichsten Kurven und Kehren zackt es bergauf in einen Wald hinein. Saubere, runde Radien. Wir überqueren eine Kuppe und stürzen uns auf die Abfahrt, die in puncto Fahrspaß dem Aufstieg kaum nachsteht. Dieses Kurvengewitter dauert zwar – leider – nicht sehr lange, wirkt dafür aber umso intensiver. Auf dem Kamm einer Hügelkette geht es anschließend weiter bis zu einer Kreuzung, an der wir rechts nach Morsbach abbiegen. „Unsere Republik“ nennen seine Einwohner diesen Ort und zeigen damit unmissverständlich, dass sie auf die Regierenden nicht gut zu sprechen sind. Wir biegen nach links ab und fahren ins Wissertal hinein. Und geben uns zuvor an der Eisdiele am Kreisverkehr die eine oder andere Kugel. Grobe Richtung Freudenberg. Die nun folgende Etappe ist eine echte Traumstrecke. Landschaftlich und fahrerisch. Als schmale Landstraße schlängelt sie sich durch eine romantische Gegend, die nur aus Wäldern, Bachwiesen und Alleen zu bestehen scheint. Geraden wechseln ab mit Kurvenkombinationen. Wir lassen den Abzweig nach Freudenberg rechts liegen und steuern den Weiler Crottorf an. Hier steht das urige Schloss Crottorf. Mehrere enge Kurven führen anschließend zu einem 400 Meter hoch gelegenen Sattel hinauf, von dem es ähnlich verschlungen in den Ort Wildbergerhütte hinabgeht. Dort zunächst links in Richtung Waldbröl, dann am Ortsende rechts ab zurück nach Eckenhagen. Highlight: Grün, weiß, grau Mit seinen typischen bergischen Häusern (grüne Fensterläden, weiße Fensterrahmen, graue Schieferfassaden) ist Waldbröl ein echtes Juwel. Zwar erlangte das Städtchen früher als Marktflecken eine gewisse Bedeutung, doch blieben seine Einwohner immer arm. Wildschweine vernichteten oft die Saat. Und wenn die Bauern das den Herren von Windeck gehörende Wild verfolgten, drohte ihnen die Todesstrafe. Kein Wunder, dass sich unter solchen Umständen schon früh der Widerstand gegen die Obrigkeit regte. Roadbook: Eckenhagen – Sinspert – Bruchermühle – Wiehl – Röttgen – Waldbröl – Windeck – Wissen – Volperhausen – Morsbach – Crottorf – Wildbergerhütte – Eckenhagen (ca. 150  km) Motorradtreffs: Waldbröl-Bröl: Bikergaststätte Zur Klus, stimmungsvoller Traditionstreff. Schönenberg: Futterkrippe im Brölbachtal, lecker Fritten. Attendorn: Bigge-Grill am Biggesee, gute Gastronomie. Gummersbach-Unnenberg: Turmgaststätte Unnenberg, höchster Treff im Bergischen. Nümbrecht: Pfannkuchenhaus, sonntags Bikerfrühstück, Biker-Station Berkenroth, an der B 478. Dattenfeld: Bikers Rast, einer der ältesten Treffs im Bergischen.
    Deutschland / Lüneburger Heide
    Kaum Höhenunterschiede, wenig scharfe Kurven – wer in der Lüneburger Heide unterwegs ist, setzt andere Prioritäten in einer Landschaft, die Dank umfassendem Naturschutz immer noch so aussieht, als hätte sich seit Jahrhunderten nichts verändert. Die Tour beginnt in der alten Hansestadt Lüneburg, der Namensgeberin der Region. Ihre romantische Altstadt mit den erhabenen Giebeln der Bürgerhäuser, jede Menge Fachwerk und Backstein sowie einsame Gassen und verschwiegene Winkel zwingen uns quasi dazu, einen Stadtbummel einzulegen, bevor wir den Motor der Maschine starten. Der Marktplatz ist die gute Stube Lüneburgs. Dort warten hübsche Cafés auf Besucher, dort findet regelmäßig ein bunter, quirliger Markt statt. Wir verlassen Lüneburg nach Süden, folgen dem Lauf der Ilmenau, klinken uns ein kurzes Stück auf die B 4 ein und erreichen über Bienenbüttel und Wichmannsburg auf einem kleinen Landsträßchen den Elbe-Seitenkanal. Der verbindet die Elbe mit dem Mittellandkanal und wurde 1976 in Betrieb genommen. Über Bad Bevensen erreicht die Route das Städtchen Uelzen, nicht ohne zuvor mehrmals den Elbe-Seitenkanal überquert zu haben. Zweimal wurde Uelzen in seiner Geschichte zerstört: 1646 durch einen Brand, 1945 durch den Zweiten Weltkrieg. So blieb von seiner mittelalterlichen Substanz leider nicht mehr viel übrig. Von Holdenstedt geht es ein Stück auf der B 4 Richtung Braunschweig, dann biegen wir nach Hösseringen ab. Dort wartet mit dem Museumsdorf ein optischer Leckerbissen. 20 Gebäude zeigen anschaulich, wie die Menschen vor rund 200 Jahren lebten und arbeiteten. Die Strecke führt nun durch herrlichen Mischwald zum Naturpark Südheide. Der reicht von Celle bis hinüber zum Truppenübungsplatz bei Munster. Das 50.000 Hektar große Naturschutzgebiet wurde 1963 eingeweiht. Weiter geht es über Faßberg und Hankenbostel nach Müden. Ob Müden nun tatsächlich das schönste Dorf der Lüneburger Heide ist, wie die Müdener gerne behaupten, sei dahingestellt. Ein Blickfang ist es allemal. Idyllisch liegt es am Ufer des Flüsschens Örtze. Vorbei am 102 Meter hohen Wietzer Berg, dem „Mount Everest“ der Lüneburger Heide, auf dem das Hermann-Löns-Denkmal steht, gelangen wir nach Hermannsburg. Benannt nach dem Sachsenherzog Hermann Billung, der hier im 10. Jahrhundert eine Burg baute, verfügt das Städtchen heute über zahlreiche hübsche aus dem 19. Jahrhundert stammenden Gebäude. Herrliche Alleen führen uns anschließend nach Bergen. Dort gibt es Gelegenheit, einen Blick auf ein Stück dunkle deutsche Geschichte zu werfen: In der Nähe des Ortes liegt die Gedenkstätte des ehemaligen KZ’s Bergen-Belzen. Nach dem Passieren der Autobahn rollen wir nach Soltau hinein. Das „Herz der Heide“ besitzt einen sehenswerten Markplatz, der sich für eine ausgedehnte Pause geradezu aufdrängt. Dann fahren wir weiter nach Dorfmark, neben dessen Kirche ein einzelner hölzerner Kirchturm steht, und kommen nach Walsrode. Der Ort besitzt nicht nur einen bekannten Vogelpark, sondern die Reste eines um 900 gegründeten Klosters sowie ein gut gemachtes Heidemuseum mit Möbeln aus dem Nachlass von Hermann Löns. Wer sich über Himmelfahrt in der Lüneburger Heide aufhält, sollte unbedingt dem Ort Hiddingen bei Visselhövede einen Besuch abstatten. Dann wird dort nämlich das Heidhauerfest gefeiert, und die alten Trachten und Bräuche bestimmen das Bild. Der nächste Ort, Schneverdingen, gilt als das Zentrum für den Handel mit Erzeugnissen aus der Heide. Ob Felle, Fleisch oder Pflanzen – alles geht über Schneverdingen. Jetzt beginnt der Naturpark Lüneburger Heide. Er wurde 1909 als erstes deutsches Naturschutzgebiet gegründet. Heute umfasst der Naturpark rund 20.000 Hektar Land, sein Mittelpunkt ist der 169 Meter hohe Wilseder Berg. Vom Parkplatz bei Oberhaverbeck aus sind es ca. drei Kilometer zu Fuß bis dorthin. Man kann sich gut vorstellen, wie der Dichter Hermann Löns hier oben saß und seine Zeilen reimte. Weiter geht es durch herrliche Alleen nach Handeloh, dessen Ortsbild von Heidehöfen und Ziehbrunnen geprägt wird. Ein Stück Wald, dann erreichen wir Undeloh, das vor allem wegen seiner versteckt stehenden Kirche bekannt ist. Das reizende mittelalterliche Kirchlein besitzt einen separaten hölzernen Glockenturm und wird gerne für Hochzeiten benutzt. Mit Egestorf und Salzhausen warten zwei weitere idyllische Heidedörfer, dann kommt Winsen an der Luhe in Sicht.  Sein Schloss wurde bereits 1299 erstmals urkundlich erwähnt, weiterhin sehenswert sind die aus Backsteinen gebaute St. Marienkirche und der historische Marstall. Eine Nebenstraße  bringt uns wieder zurück zum Ausgangspunkt Lüneburg. Zuvor statten wir jedoch dem Dom von Bardowick einen Besuch ab. Das stolze Bauwerk erinnert an die Zeit zwischen den Jahren 1000 und 1200, als der Ort noch wichtiges Handelszentrum war. Roadbook: Lüneburg – Bienenbüttel – Bad Bevensen – Uelzen – Hösseringen – Müden – Hermannsburg – Bergen – Soltau – Dorfmark – Hiddingen – Handeloh – Undeloh – Salzhausen – Winsen – Lüneburg (ca. 300 km) Motorradtreffs: Kaarßen: Bei Tania, an der Hauptstraße entlang der Elbe. Uelzen: Grill Stop an der Celler Straße. Metzingen/Göhrde: Bei Mama und Papa, Imbiss in landschaftlich reizvoller Lage. Highlight: Das Salz in der Suppe Im Mittelalter gab es einen Rohstoff, der zeitweise teurer gehandelt wurde als Gold: Salz. Ohne Salz schmeckte das Essen nach nichts, und es war damals die einzige Möglichkeit, Nahrung zu konservieren. Entsprechend wertvoll war dieser Stoff, sogar Kriege wurden darum geführt. Da das Salz nicht überall verfügbar war, musste es quer durch Deutschland von Salinen und Bergwerken zu den Bestimmungsorten transportiert werden. Diese Routen nannte man Salzstraßen. In Deutschland existieren heute noch sechs, in Österreich zwei, dann gibt es noch je eine Salzstraße in Italien und Frankreich. Auch in der Lüneburger Heide wurde Salz gewonnen und auf der Alten Salzstraße von Lüneburg nach Lübeck transportiert. Auch andere Städte wir Soltau (Solt = Salz, au = Flusstal) waren involviert.
    Deutschland / Westerwald/Bergisches Land
    Ob der Wind im Westerwald wirklich so kalt pfeift wie in einem der meistgesungenen deutschen Lieder, sei dahingestellt. Enorm sind die Klimaunterschiede zwischen seinen Höhenlagen und Flusstälern schon. Das warme Jäckchen sollte also bei einer Motorradtour durch den Westerwald immer dabei sein. Der Ausgangspunkt dieser 230 Kilometer langen Rundtour ist schon von weitem sichtbar – das prachtvolle gelbe Schloss von Montabaur. Stolz überragt die um 1700 erbaute Anlage die Schieferdächer des Städtchens. Einst im Besitz der Herzöge von Nassau, dient Schloss Montabaur seit 1978 den deutschen Volks- und Genossenschaftsbanken als Akademie und Hotel. Ein kurzer Bummel durch Montabaurs Gassen mit seinen stilvoll renovierten Fachwerkhäusern aus dem 16. und 17. Jahrhundert ist daher vor dem Start zur Tour ein absolutes Muss. Bevor sich die Maschine nun in die schönen lang gezogenen Bögen des westerwälder Straßennetzes legen darf, steht noch ein Abstecher nach Wirzenborn auf dem Programm. Etwa zwei Kilometer östlich von Montabaur wartet mit der „Wirzenborner Liss“ ein urgemütliches Gasthaus, das seit 1982 als Motorradtreff und –museum genutzt wird. Dass sich dabei alles um die alten Schätzchen aus sieben Jahrzehnten dreht, ist klar. Ein zweites Frühstück oder eine Tasse Kaffee gefällig? Immer. Jetzt aber endlich auf die Piste. Auf schmalen, wenig befahrenen Landstraßen führt unsere Route nach Nordosten Richtung Selters. Selters? Das Mineralwasser? Nicht ganz. Denn unser Selters liegt im Westerwald. Nicht zu verwechseln mit dem Ort Selters an der Lahn. Dort sprudelt seit 1908 das gesunde Wasser aus einer Queller und gibt einer ganzen Getränkegattung ihren Namen. Hinter Selters legt sich das Bike in die sanften Bögen der nach Norden führenden Landstraße. Die Dächer von Hachenburg tauchen auf, gekrönt von den verschieferten Giebeln des wunderschönen Barockschlosses. Es beruht auf einem Bau aus dem Jahr 1212 und wurde später der Mode entsprechend barockisiert. Seit 1974 ist es im Besitz der Deutschen Bundesbank, die es als Fachhochschule nutzt. Eine Besichtigung von innen ist daher leider nicht möglich, ein Spaziergang durch den Park jedoch immer eine gute Idee. Auch Hachenburg selbst gefällt mit seinen Fachwerkhäusern und seinem historischen Kern. Ein kleines Juwel ist der Marktplatz mit Brunnen. Der Versuchung auf Kaffee und Kuchen zu widerstehen, fällt dort schwer. Kaum im Sattel, ist schon der nächste Stopp fällig. Und zwar in Steinebach, wo Agnes und Gerhard Weller seit 1993 mit großem Engagement das Westerwälder Technik- und Motorradmuseum betreiben. Die beiden Oldtimer-Liebhaber zeigen nicht nur einen Menge voll fahrbereiter alter Maschinen, sondern bieten auch einen Teile- und Reparaturservice an. Eine ganze Reihe flotter Wechselkurven folgen, dann tauchen wir hinab ins Tal der Sieg und erreichen das links und rechts des Flusses gebaute Wissen. 1952 wurden die beiden bis dahin selbständigen Gemeinden zu einer Stadt zusammengelegt. Wir verlassen die Sieg gleich wieder und peilen in einem Bogen mittels entlegener Bauernsträßchen Waldbröl an. Ein lang gestreckter Ort mit einer Hauptstraße voller Läden, Kneipen, Cafés und grünweißer Häuser – das ist Waldbröl. Mag das Städtchen auch nicht so perfekt gestylt sein wie einige seiner Nachbarn, so versprüht es doch den ganz eigenen Charme der bergischen Ortschaften mit ihren grauen Schieferfassaden, weißen Fenstern und grünen Fensterläden. Die folgende rund acht Kilometer lange Strecke nach Windeck ist ein echter Motorradtraum: Kurven jeglichen Kalibers, griffiger Asphalt, Radien wie mit dem Zirkel gezogen. Das verleitet dazu, am Quirl zu drehen. Wohl zu heftig, weshalb die Strecke an Feiertagen und Wochenenden für Motorräder gesperrt ist. Ab Windeck nimmt die Straße die Fährte der Sieg auf, folgt gelassen ihren Windungen und sorgt für Entspannung. Elegante Bögen, gepflegter Asphalt, dichtes Blätterdach – diese Etappe ist Balsam für die gestresste Seele. In Eitorf Blinker links, und ab geht es über die Erhebungen des Leuscheid Richtung Asbach. Diese auf der Landkarte so harmlos aussehende Etappe entpuppt sich in der motorradfahrerischen Realität als richtiges Schmankerl mit zünftigen Höhenunterschieden und zackigen Kurven. Aufatmen kann man erst wieder ab Neustadt/Wied, einer Ortsgemeinde mit 56 Dörfern, Weilern und Wohnplätzen. In kleinen und großen Radien folgt die Straße dem Lauf der Wied und gibt zauberhafte Blicke auf schnuckelige Dörfer und weite Wälder frei. Von Neuwied bis Bendorf folgen wir ein Stück dem Lauf der Rheins, um dann auf erst breiter, danach schmaler Fahrbahn ins Kannenbäckerland einzufallen. Ihren Namen verdankt die Region dem größten Tonvorkommen Europas. Aus diesem Material wurde ab dem 16. Jahrhundert das typische graublaue Westerwälder Steinzeug hergestellt. Auf kurvenreichen, verkehrsarmen Landstraßen geht es schließlich über Ransbach-Baumbach zurück nach Montabaur. Roadbook: Montabaur – Selters – Hachenburg –  Steinebach – Wissen – Waldbröl – Windeck – Eitorf – Asbach – Neustadt/Wied – Neuwied – Bendorf – Ransbach-Baumbach – Montabaur (ca. 230 km) Highlight: Wirzenborner Liss Seit 1894 befindet sich das Landgasthaus im Besitz der Familie, und seit 1982 betreiben es Christel und Helmut Müller als Gasthaus, Motorradtreff und Motorradmuseum. Die „Liss“, das war Helmuts Großmutter, wegen ihrer Schlagfertigkeit weit über den Westerwald hinaus bekannt. Am letzten Juli-Wochenende findet hier jährlich ein Veteranentreffen statt. Motorradtreffs: Montabaur: Gasthaus Wirzenborner Liss, am Motorradmuseum Montabaur. Isenburg: Gaststätte Zur Isenburg, an der Hauptstraße. Steinebach: Haus am See. Nistertal: Gasthaus zur Quelle.
    Deutschland / Bayerischer Wald
    Wenn eine Motorradtour das Prädikat „abwechslungsreich“ verdient hat, dann diese: Vom venezianisch anmutenden Passau aus führt sie hinauf in die kargen Höhen des Bayerischen und Böhmerwaldes und hält dabei das ganze Spektrum des Motorradfahrens bereit. Sie ist rund 200 Kilometer lang, diese vielfältige Runde durch den südlichen Bayerischen Wald. Ab Passau rollt sie erst gemächlich ein Stück an der Donau entlang, um anschließend auf kurvenreichen Landsträßchen sportlich in Richtung tschechische Grenze und Nationalpark abzubiegen. Verspricht die Strecke entlang der Grenze Motorradspaß und Naturgenuss pur, fördert hingegen die berühmte Glasbläserstadt Zwiesel die Kultur zum Vorschein. Aber vor  dem Start zur Tour ist zuerst einmal ein Bummel zu Fuß angesagt. Und zwar durch die auf einer felsigen Landzunge zwischen Donau und Inn liegende Altstadt Passaus. Ein absolutes Muss. Passaus Häuser wurden nach einem verheerenden Brand im 17. Jahrhundert im so genannten Inn-Salzach-Stil wieder aufgebaut, der ihnen einen gewissen südländischen Charakter verleiht. Kein Wunder, wurden doch dafür extra die besten Baumeister aus Italien hergeholt. Passau ist eine der ältesten Städte nördlich der Alpen, da hier bereits die Römer und Kelten siedelten. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Stadt zum bedeutenden Warenumschlagsplatz und Ausgangspunkt der Donau-Personenschifffahrt. Heute wird Passau wegen seiner engen malerischen Gassen und seiner Lage am Wasser gerne mit Venedig verglichen. Die ersten Kilometer der Tour führen am linken Ufer der Donau entlang. Ausschilderung Obernzell. Wir legen die Maschine in sanfte Bögen und freuen uns über diesen entspannten Auftakt. In Obernzell links ab auf die B 388 nach Wegscheid. Weiterhin entspanntes Kurvenschwingen, rechter Hand fliegt der Ranna-Erholungssee vorüber. Ab Wegscheid wird es in puncto Fahrspaß dann aber interessant: Kurvenreich nimmt sich die Bergstraße die Höhen des Bayerischen Waldes vor und zirkelt in unzähligen Bögen und Windungen dem Städtchen Breitenberg entgegen. Die Route verläuft nun stetig bergauf, bergab. Motorradfahren in Reinkultur. Von rechts grüßen die Gipfel des Plöckensteins und des Hochsteins. Im Gut Riedelsbach in Neureichenau wartet ein Genuss ganz anderer Art: Im dortigen Brauerei-Museum findet mittwochs eine Brauereiführung mit Bierprobe und deftigem Mittagessen statt (www.gut-riedelsbach.de). Hinter Frauenberg zweigt nach rechts die Stichstraße hinauf zum Dreisesselberg ab. Nach einer kurvenreichen Fahrt erwarten uns oben ein Parkplatz und eine tolle Aussicht Weiter geht es durch Haidmühle, Bischofsreut und Philippsreut. Die Bergstraße zirkelt in ständig variierenden Radien durch dunkle tiefe Nadelwälder. Bayerischer Wald wie aus dem Bilderbuch. Wir kreuzen die von Passau nach Tschechien führende B 12 und rollen am Skizentrum Mitterfirmiansreut vorbei nach Mauth hinein. Dort können wir im Glasmacherhof nicht nur die Ergebnisse der Glasbläserkunst bewundern, sondern auch selbst einmal unser Können als Glasbläser versuchen. Der nächste Pflichtstopp findet in Neuschönau statt. Dort befindet sich im Hans-Eisenmann-Haus das Info-Zentrum des Nationalparks Bayerischer Wald. Tonbildschauen und Filme über den Park und seine Natur sowie Ausstellungen zum Thema  „Ökosystem Wald“ vermitteln anschaulich Bedeutung und Philosophie des Nationalparks. Ein Tipp am Rande: Von Neuschönau zweigt ein interessanter Abstecher hinauf zum Lusen-Parkplatz ab. Das Sträßchen führt durch dichten Wald und windet sich über den Ort Waldhäuser wieder zur Hauptroute hinab. Die nun folgende Etappe über Spiegelau nach Zwiesel ist das fahrerische Highlight dieser Tour. Zwar wartet sie mit wenig Höhenunterschied auf, dafür versorgt sie uns mit Kurven wie am Fließband. Gute Übersicht, gepflegter Belag – alles passt. Als Hauptort des Bayerischen Waldes ist Zwiesel vor allem durch seine hervorragenden Glasbläser bekannt. Diese stellten schon vor mehreren hundert Jahren Gläser für das bayerische Königshaus her. Ein Besuch in einer der vielen Glasbläsereien ist daher ein Muss. Anschließend geht es weiter in die reizvolle Kreisstadt Regen, wo uns die B 85 Richtung Passau aufnimmt. In Rinchach gibt es wieder etwas zu sehen: Das ruhige Feriendorf wird von seiner wunderschönen Barockkirche überragt. Das Bauwerk stammt aus dem 18. Jahrhundert. Ein Abstecher nach Schönberg hinein, einen Cappucchino auf dem italienisch anmutenden Marktplatz, dann weiter auf der B 85, die auf dieser Etappe auch „Bayerische Ostmarkstraße“ heißt. Diese Ferienstraße führt touristisch gesehen ein Mauerblümchendasein und ist entsprechend wenig befahren. Gut für uns, weniger gut für den Tourismus der Region. Vorbei an Thurmansbang, wo jeden Winter im Ortsteil Solla-Loh das berühmte Elefantentreffen stattfindet, gelangen wir nach Titting. Eine Handvoll letzter lockerer, Bögen, dann ist mit Passau der Ausgangspunkt dieser Tour erreicht. Highlight: Wer im Glashaus sitzt Lange Zeit galt der „Wald“ als entlegen und rückständig. Damals lebten die meisten Bewohner von einer kargen Landschaft, der Arbeit in Steinbrüchen oder vom Holzmachen. Glücklicherweise kam im Mittelalter die Herstellung von Glas auf. Das dazu benötigte Quarz wird noch heute in einem Gesteinszug gefunden, der zwischen dem Vorderen und dem Hinteren Wald verläuft. Die meisten Glashütten können besichtigt werden. Die bekanntesten unter ihnen stehen in der Umgebung von Bodenmais, Zwiesel, Spiegelau und Frauenau. Roadbook: Passau – Obernzell – Wegscheid – Breitenberg – Neureichenau – Haidmühle – Bischofsreut – Philippsreut – Mauth – Neuschönau – Spiegelau – Zwiesel – Schönberg – Thurmannsbang  – Titting – Passau (ca. 200 km) Motorradtreffs: Deggendorf-Frohnreut: Gasthof Wegmacherkurve, an der ehemaligen Bergrennstrecke der Ruselhochstraße. Schönberg: Hotel zur Post, am Marktplatz trifft man sich gerne vor und nach der Tour.
    Deutschland / Sauerland
    Was fällt uns auf Anhieb zum Sauerland ein? Talsperren. Gut. Bierbrauereien. Auch gut. Erzbergwerke. Sehr gut. Und nicht zu vergessen: Spannende, kurvenreiche Motorradstrecken. Da ist eine Tour durch den Hochsauerlandkreis genau das Richtige. Warstein bietet sich als Ausgangspunkt für diese Tour geradezu an. Die gepflegte Kleinstadt liegt auf einer zugigen Kalkhochfläche und ist wegen ihres würzigen Bieres in ganz Deutschland bekannt. Seit 1973 hat die Warsteiner Brauerei dort ihren Sitz in einem idyllischen Waldgebiet. Wer tiefer in die Geheimnisse des Bierbrauens eindringen will, kann an einer Führung teilnehmen. Die findet an Wochentagen stündlich statt und kostet ca. 5 Euro. Im Preis enthalten sind Essen, Getränke und ein Bierglas. Wir streifen Hirschberg und biegen kurz hinter dem Ortsausgang links ab nach Meschede. Dicht an dicht stehen die Bäume neben der Straße. Das sollte uns daran erinnern, dass drei Fünftel des Sauerlandes aus Wald bestehen. Der perfekte Fahrbahnbelag und die übersichtlichen Bögen verlocken zum Gas geben. Hinter der Ruhr taucht Meschede auf. Die Geburtsstadt des Malers August Macke lag im Mittelalter direkt an der wichtigen Heerstraße Hagen – Brilon – Marsberg und besaß eine große strategische Bedeutung. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde Meschede neu aufgebaut. Weiter mit Kurs auf Brilon. Von Wehrstapel aus empfiehlt sich ein kleiner Umweg nach Eversberg. Das hübsche Fachwerkdorf besitzt eine verfallene Burgruine mit einem Wehrturm, der einen herrlichen Blick über das Sauerland bereithält. Dazu ist ein wenig Kondition nötig, da der Turm zu Fuß erobert werden muss. Zurück auf der B 7 geht es über Velmede, Bestwig und Nuttlar nach Olsberg. Dann nehmen wir auf der B 480 sozusagen Anlauf für die kommende Kurvenetappe. Die naht nach dem Abzweig in Richtung Siedlinghausen. Von einem Meter zum nächsten wird aus topfebenem Asphalt ein Flickenteppich. Mit den vielen Bodenwellen und Schlaglöchern hat das Fahrwerk eine Menge Arbeit. Die Landschaft ändert sich ständig. Hügelketten reihen sich aneinander, Wälder und Wiesen wechseln sich ab. Brunskappel liegt verträumt im Tal des Flüsschens Neger. Ein kurzer Blick zurück ins Negertal, dann rollen wir den Berg hinab nach Elpe. Wir fahren rechts ab auf Gevelinghausen zu. Linker Hand steht der Freizeitpark Fort Fun. Die Anlage ist ein gutes Beispiel für einen gelungenen Strukturwandel. Sie entstand auf dem Gelände einer ehemaligen Erzgrube und gibt nun zahlreichen Menschen der Region Arbeit. Herrliche Kurven geben den Takt bis Gevelinghausen vor. Der Fahrbahnbelag ist ruppig und verlangt Aufmerksamkeit. In Ramsbeck wurde schon im Mittelalter Erz abgebaut. Mehrere Jahrhunderte lang ernährte der Berg die Menschen im Ort. 1974 fuhren die Kumpel dann zur letzten Schicht ein, und im Dörnberg gingen die Lichter aus. Glücklicherweise nicht für lange. Bald darauf machte man aus dem Ramsbecker Erzbergwerk eine Besuchergrube mit Museum. Das Teilstück von Westernbödefeld nach Kirchrarbach entpuppt sich als landschaftlicher Leckerbissen. Es führt über einen Höhenzug und bietet weite Einblicke ins Bödefelder Land. Saftig grüne Wiesen und dichte Nadelwälder huschen vorüber. Die B 511 bringt nach dem ganzen Klein-Klein der zurückliegenden Kilometer eine willkommene Erholung. Allerdings nur bis Dorlar. Hier navigieren wir auf Altenilpe und Bad Fredeburg zu. Ein Abschnitt, um die Seele baumeln zu lassen. Grün so weit das Auge reicht. Das schmale Sträßchen von Bad Fredeburg Richtung Schmallenberg mit seinem holperigen Untergrund scheint eine Insiderstrecke zu sein, da uns nur einheimische Kennzeichen entgegenkommen. Ein Bahnübergang, dann bessert die Fahrbahn ihre Manieren und serviert uns gepflegten Untergrund. Von nun an geht es in einer ständigen Berg- und Talfahrt über die Höhenlagen des zentralen Hochsauerlandes. Spektakuläre Ausblicke auf die gesamte Region sind die Folge. Weiter auf Eslohe zu. In Cobbenrode erwartet uns eine Gaumenfreude. Die alte Mühle im Ort wurde von einigen Bewohnern in jahrelanger, mühevoller Arbeit restauriert und wieder in Betrieb genommen. Heute wird dort wie eh und je Korn gemahlen. Das Mehl gelangt zum ebenfalls historischen Backhaus, um dort zu Brot verarbeitet zu werden. Kurz hinter Calle biegen wir rechts ab nach Schüren. Eine kleine, aber feine Allee geleitet uns über Schüren und Enkhausen zum Henne-Stausee. Enge Kurven, holperiger Belag – man sollte sein Augenmerk nicht nur auf die reizende Umgebung richten. Der Weg windet sich hinunter zum Hennesee und trifft auf die Bundesstraße 55. Jetzt geht es nach links an der knapp 40 Millionen Kubikmeter fassenden Henne-Talsperre entlang. Das Ufer säumt ein schöner Badestrand. Auf der Rückfahrt nach Warstein statten wir dem westlich von Meschede stehenden Schloss Laer einen Besuch ab. Das weiße Wasserschloss mit seinem grauen Schieferdach stammt aus dem 17. Jahrhundert. Highlight: Gesunder Stollen In früheren Zeiten wurde im Kilianstollen in Marsberg Kupfer abgebaut. Inzwischen sind die Kumpel längst verschwunden. Die Menschen, die heute das Bergwerk aufsuchen, leiden an Asthma, Bronchitis oder Allergien. Die gute Luft in den feuchten Gewölben verschafft den Kranken Linderung. Und das mit Erfolg: Der Kilianstollen ist einer von zwölf anerkannten Heilstollen in Deutschland. Roadbook: Warstein – Hirschberg – Meschede – Eversberg – Nuttlar – Olsberg – Gevelinghausen – Westernbödefeld – Bremke –  Dorlar – Bad Fredeburg –  Ebbinghof – Cobbenrode – Eslohe – Calle – Henne-Stausee – Warstein (ca. 200 km) Motorradtreffs: Möhnetalsperre: Traditionstreff an der Staumauer, verschiedene Gastronomie. Möhnesee/Delecke: Café Geronimo, amerikanisch angehauchtes Restaurant mit Bar. Hennetalsperre: Bekannter Treff an der Staumauer, mit Gasthof. Winterberg: Bikers Herrloh, zünftige Hütte mit Terrasse.
    Deutschland / Oberbayern
    Rund um den Tegernsee, eine von über 1.000 Motorradtouren und Alpenpässen der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de , warten die herrlichsten Panoramen Bayerns, die typischsten Orte, die besten Straßen und die abwechslungsreichsten Motorradstrecken. Man braucht nicht zwingend Lodenmantel und Trachtenjanker zu tragen, um Spaß zu haben. Die dazu passenden Motorradhotels in Oberbayern findest Du übrigens über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Startort unserer Motorradtour ist Tegernsee. Das Städtchen, das denselben Namen trägt wie der See, ist seit der Zeit von König Max von Bayern die Nummer eins der Region. Max erwarb nämlich das aufgelöste Tegernseer Kloster und ließ es zum Schloss umbauen. Nach der Tegernsee Motorradtour Rundfahrt nehmen wir in Rottach-Egern den Abzweig zum Achenpass. Auf breitem, gepflegtem Asphalt geht es durch ein schattiges Tal langsam bergauf. An den Hängen links und rechts stehen friedlich grasende Rindviecher. Es herrscht wenig Verkehr, und wir können die lang gezogenen Kehren in vollen Zügen genießen. Doch auf einmal werden die Kehren enger, und zack, zieht das Schild des 941 Meter hohen Achenpasses vorbei. Eher ein Sattel als ein Pass. Einige Kilometer welligen Asphalts folgen. Dann rollen wir nach Achenkirch hinein. An der Tankstelle am Ortseingang rechts ran und den Fotoapparat raus. Denn der Blick über die Dächer des Ortes auf die Spitzen des Karwendel-Gebirges hat was. Ein kurzes Stück weiter blitzt plötzlich die Farbe Blau durch die Bäume – der Achensee. Das blaue Auge Tirols oder Tiroler Fjord wird er gerne genannt. Ein blauer Fleck, eingebettet in grüne Wälder. Langsam verliert nun die Straße an Höhe, vollführt einige überraschende Spitzkehren und stürzt sich hinab ins Inntal. Nicht ohne vorher mit der so genannten Kanzelkehre für erhöhten Puls zu sorgen. Mal dicht, mal weniger dicht verfolgt die Bundesstraße 171 nun den Inn. Ihre ruhige Streckenführung erstickt Kurvenabenteuer schon im Keim. Muss ja auch nicht sein. Angesichts der tollen Sicht nach links und rechts auf Rofangebirge und Kitzbüheler Alpen. Kaffeepause mit Kuchen gefällig? Dann auf nach Rattenberg. Das Städtchen liegt ein paar Kilometer flussabwärts am felsigen Südufer des Inns. Bereits im Mittelalter hatte ein bayerisches Herrschergeschlecht an dieser strategisch günstigen Stelle eine Burg errichtet, die in den folgenden Jahrhunderten als Zollstelle zur wahren Goldgrube wurde. Über Wörgl erreichen wir Kufstein, das uns gleich mit seinem typischen Festungs-Blick empfängt. In weinseliger Runde gerne besungen, leidet Kufstein ein wenig unter dem Klischee des Alpen-Vorzeigestädtchens. Unter der Autobahn hindurch geht es der Ausschilderung Thiersee nach. In Sachen Asphalt das totale Kontrastprogramm zum gemächlichen Inntal. Eng, bergig und kurvenreich zirkelt ein Landsträßchen zuerst durch eine Schlucht ein Stück bergauf, um dann ins Thierseer Tal einzufallen. Ein Bilderbuchtal. Das Sträßchen überquert zuerst die Grenze nach Deutschland, dann den 849 Meter hohen Ursprungpass und schlängelt sich schließlich durch das Ursprungtal bergab der Stadt Bayrischzell entgegen. Schon von weitem sichtbar ist der nicht unbedingt höchste, aber doch imposanteste Berggipfel Oberbayerns: der Wendelstein. Wenn das Wort majestätisch zutrifft, dann hier. Fast senkrecht ragt die helle Felswand des Wendelsteins über Bayrischzell in den Himmel. Oben auf der 1.838 Meter hohen Spitze die charakteristische Funkantenne. War der Wendelstein vor 250 Millionen Jahren noch ein Korallenriff in einem subtropischen Ozean, so dient er heute vor allem der Wissenschaft. Eine Sendestation, eine Sonnen- und Windenergie-Anlage sowie eine Wetterwarte sind auf dem Gipfel angesiedelt. Der ideale Platz für die Mittagspause ist Bayrischzell mit seinem netten Ortskern und seiner Lage am Fuße des Wendelsteins. Biergärten mit alten Kastanienbäumen scheinen auf hungrige und durstige Biker geradezu gewartet zu haben. Ab Bayrischzell heißt die Straße Tatzelwurmstraße. Sie führt hinauf zum Skigebiet Sudelfeld und anschließend weiter zum Tatzelwurm, einem Berg, an dem einst ein Drache den Reisenden den Weg versperrt haben soll. Heute besorgen das die Behörden. Mit wechselndem Erfolg sperren sie an Wochenenden die 13 Kilometer lange Bergstraße zum 1.100 Meter hoch gelegenen Sudelfeld. Gleich nach dem Sattel zweigt übrigens rechts ein Bergsträßchen ab. Es endet nach unzähligen Serpentinen auf einem Hochplateau mit mehreren Restaurants und bietet unterwegs wunderschöne Ausblicke ins Inntal und auf den Wendelstein. Am Tatzelwurm biegen wir nach links auf ein mautpflichtiges Sträßchen ein und nehmen Kurs auf Brannenburg. Eng und holperig geht es im kleinen Gang an einem Bach entlang durch einen romantischen Wald. Ein Felsdurchbruch, und dann kommt auch schon das Ortsschild von Brannenburg in Sicht. Der Rest der Tour führt dann auf den typischen windungsreichen Bauernstraßen des Voralpenlandes in einem großen Bogen über Bad Feilnbach, Hundham, Fischbachau, Hausham und Schliersee an den Tegernsee zurück. In Gmund ist das Ufer des Tegernsees erreicht, und damit hat sich die Rundtour geschlossen. Wenn Ihr nach dieser Tour noch nicht genug habt, findest noch weitere Motorradtouren in Oberbayern über unserer Motorradtouren Suche. Highlight: Wo die Schwarzen tagen Schmucke Häuser mit bunten Fassaden zieren seinen Kern von Kreuth. Zwei Kilometer weiter kommen auf der linken Seite die Gebäude des ehemaligen Kurbades in Sicht. Wildbad Kreuth wurde 1826 errichtet, in den 1970er-Jahren stellte man den Badebetrieb jedoch ein. Seither dient die wuchtige Anlage der CSU als Tagungsstätte. Roadbook: Tegernsee – Kreuth – Achenpass – Achensee – Rattenberg – Wörgl – Kufstein – Thiersee – Ursprungpass – Bayrischzell – Sudelfeld – Brannenburg – Bad Feilnbach – Hundham – Fischbachau – Schliersee – Hausham – Tegernsee (ca. 210 km) Motorradtreffs: Bayerischzell: Schnauferl Wirt 1123er, an der Bergstrecke zum Sudelfeld, klasse selbst gemachtes Essen. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Pässe und Panoramastraßen in Oberbayern? Das sind unsere Highlights für Euch: Rossfeld Panoramastrasse Hochkönig Kesselbergstraße Wallberg-Panoramastraße Spitzingsattel
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