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    Frankreich / Französische Alpen
    Die Region um die Olympiastadt Grenoble winkt mit einen Alpencocktail der ganz besonderen Art: In den französischen Westalpen wimmelt es geradezu von unbekannten Pässen, malerischen Schluchten und Bergsträßchen, die sich in Schwindel erregender Höhe an den Fels pressen. Übrigens: Diese Tour ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Zum Einstieg wählen wir Saint-Jean-de-Maurienne. Der Ort liegt am Zusammenfluss von Arc, dem Fluss, der das Maurienne-Tal gebildet hat, und seinem Nebenfluss Arvan. Ob vor oder nach der Tour, ein Besuch im Opinel-Museum ist ein Muss, ebenso wie der Kauf eines dieser legendären Klappmesser mit Holzgriff. In unzähligen Kurven erklimmt die D 926 von hier aus die Flanke der Cime des Torches und hat dabei den Col de la Croix de Fer im Visier. Extrem schmale Fahrbahn, holperiger Asphalt, sechs stockdunkle Tunnels, keine Seitensicherung. Immer entlegener wird die Gegend, kaum ein Auto kommt entgegen. Und wenn man glaubt, das Ende der Welt könnte nicht mehr weit sein, tauchen plötzlich die Skistationen St. Jean und St. Sorlin d’Arves auf. Der Sattel des einsamen Col de la Croix de Fer mit seinen 2.067 Metern ist nach knapp 30 Kilometern erreicht. Auf der Passhöhe erwarten uns das eiserne Kreuz, das diesem Pass in seinem Namen gibt, unberührte Natur und Ruhe. Unmittelbar dahinter, nur 2,5 Kilometer entfernt, folgt der 1.924 hohe Col du Glandon. Baumlos, karg, ein braunes Passschild. Foto machen und zurück zur Hauptroute. Die Abfahrt nach Allemont ist gut ausgebaut und übersichtlich. Ein kurzes Stück nach links auf der von Grenoble kommenden N 1091, dann kommt der Abzweig hoch zum Col d’Ornon (1.371 m). Die Etappe führt weiter in Richtung la Mure und von dort aus über den Col Accarias (892 m) hinab nach Clelles. Prädikat: Besonders entspannt, zwar wenig Kurven, dafür viel Bergpanorama vor dem Lenker. Mit der Auffahrt zum 1.457 Meter hohen Col de Menée folgt jedoch schon bald wieder ein Radien-Leckerbissen. „Cirque d’Archiane“ nennt sich dieses Geschlängel auf schmalem Asphalt. Der Blick von der Passhöhe auf den Mont Aiguille ist atemberaubend und gibt schon einmal einen optischen Vorgeschmack auf die Hochprovence. Nicht zufällig nennt man das folgende Städtchen Die gerne den Vorposten der Provence. Für das nächste Teilstück gilt die Devise Augen auf, Kamera bereit, denn die Strecke auf der D 518 über Col de Rousset (1.254 m), Col de St.-Alexis (1.222 m), Col de la Chau (1.337 m), Col de la Machine (1.015 m) und Col Gaudissart (840 m) in Richtung Grenoble ist ein echter Knüller. Das beginnt schon mit der Aussicht am Beginn des Tunnels durch den Col de Rousset. Das gesamte Diois, diese raue und wilde Naturlandschaft um Die, liegt vor uns. Gleich hinter dem Sattel, der übrigens die Klimascheide zwischen den Nord- und den Südalpen darstellt, biegen wir nach links auf die D 76 ab. Die durchquert zunächst den herrlichen Wald von Lente mit seinen imposanten Tannen und Buchen. Dann geht sie in ein Passsträßchen über, das sich auf abenteuerliche Weise an einem bis zu 600 Metern tiefen Abgrund entlang quetscht. „Combe Laval“ heißt dieses Ereignis. Ab und zu tauchen Haltebuchten auf. Unbedingt anhalten und den Blick in die Tiefe genießen. In Saint-Jean-en-Royans hat der Nervenkitzel ein Ende und es geht weiter nach Pont-en-Royans. Hier am Beginn einer grandiosen Schucht, der Gorges de la Bourne, stehen die Häuser des wohl malerischsten Ortes im ganzen Vervors. Doch was heißt schon stehen – die Häuser hängen förmlich an einem Felsvorsprung über dem Fluss. Einen Bummel zu Fuß durch die Altstadt und über die Brücke sollte man in Pont-en-Royans auf einen Fall verpassen. 25 Kilometer lang zieht sich anschließend die Straße durch die Gorges de la Bourne. Ständig wechselt sie ihr Gesicht. Enge Schluchten, weite Hochtäler. Sogar die Farben der Felswände variieren je nach Sonnenstand. Vorbei am bizarren Moucherotte, dem Hausberg Grenobles, erreichen wir die zusammen mit Innsbruck größte Stadt der Alpen. Man kann Grenoble sehr schön per Bike erkunden. An der Isère entlang, durch die Alleen mit ihren Bürgerhäusern, vorbei am Palais de Justice. Nach einem ausdehnten Stadtbummel und einer Fahrt mit der Seilbahn (siehe Highlight), machen wir uns wieder auf den Weg hinein in die Welt der Gipfel, der Pässe und der Ruhe. Auf der D 524 passieren wir den hübschen Kurort Uriage-les-Bains und das Panoramadorf Chamrousse. Auf kurvigen und verkehrsarmen Bergsträßchen wedeln wir hinab nach Vizillie, wo wir auf das Tal der Romanche und die N 1091 treffen. Jetzt Blinker links und der Nationalstraße Richtung Osten folgen. Mit prachtvollen Ausblicken auf die Bergspitzen der Belledonne linker Hand folgen wir in aller Ruhe der Romanche. Die fließt unter uns und hat sich im Lauf der Jahrmillionen einen tiefen und grünen Canyon in den nackten Fels gegraben. Kurz darauf erreichen wir mit Bourg d’Oisans den Schlusspunkt dieser Tagestour. Tourlänge: ca. 340 km Roadbook: Saint-Jean-de-Maurienne – Col de la Croix de Fer – Col du Glandon – le Bourg d’Oisans – Col d’Ornon –Valbonnais – la Mure – Mens – Clelles – Col de Menée – Die – Col de Rousset – Col de St.-Alexis – Col de la Chau – Col de la Machine – Col Gaudissart – Pont-en-Royans – Grenoble – St. Martin d’Uriage – Chamrousse – Vizillie – le Bourg d’Oisans Highlight: Seilbahn zur Bastille. In Grenoble geht direkt am Ufer der Isère die Seilbahn „Le Téléphérique“ hinauf zur Festungsanlage Fort de la Bastille. Die runden Gondeln aus Aluminium und Plexiglas, im Volksmund als „Les Bulles“ – Seifenblasen bezeichnet, fahren zur Bergstation auf 472 m Höhe. Von hier oben bietet sich ein toller Blick auf die Stadt und die umliegenden Berge. Pässe-Info: Col de la Croix de Fer 2068  12 %  11-5  62km Col du Glandon 1924  15 %  10-5  45km Col d’Ornon 1367 ?          ?     72km Col de Menée 1402     6%      -     38km Col de Rousset 1254     5%      -       40km Col de St.-Alexis 1222     5%       ?       5km Col de la Chau 1337     9%      b.B.  29km Col de la Machine 1011     8%      -       20km Col Gaudissart   840     4%       ?        8km
    Österreich / Tirol
    Auf dieser wild romantischen Tour rund um die Kitzbüheler Alpen statten wir der traumhaften Gerlos Alpenstraße, den weltbekannten Krimmler Wasserfällen und der faszinierenden WasserWunderWelt einen Besuch ab. Die Motorradtour "Bilderbuchtour hoch zum Gerlos" ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für alle, die sich über die Region und die Pässe in der Umgebung informieren möchten, empfehlen wir unsere Spezialkarte FolyMap Alpenpässe oder unsere FolyMaps Motorradkarten-Set Alpen Österreich Schweiz. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Solltest Du noch keine Unterkunft haben, dann findest Du passende Motorradhotels in Tirol über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Wir starten im Tal der Salzach im hübschen Sommer- und Wintersportort Mittersill. Und sofort wartet das erste Schmankerl, der Pass Thurn. Aufgepasst: Dessen 1.274 Höhenmeter klingen zwar alles andere als spektakulär, haben es jedoch faustdick hinter den Ohren. Einer Gruppe von Serpentinen hinter Mittersill folgen mehrere zügige Kilometer, auf denen man flott Gas geben kann. Wieder eine Handvoll Kehren, dann taucht die Passhöhe auf. Die Abfahrt nach Kitzbühel hält zwei Zuckerstückchen bereit – ihre zügig zu durchfahrenden Kehren sowie die Aussicht auf der Ort und das Kitzbüheler Horn mit seiner charakteristischen Funkantenne. Oberhalb von Kitzbühel an einem sonnigen Hang der Bichlalm steht übrigens die Sonnberg Stubn. Wirtin Rosie Schipflinger singt nicht nur ganz gut, sondern zaubert auch feine Tiroler Köstlichkeiten auf den Tisch. Wir fahren weiter in das barocke Städtchen St. Johann. Glanzpunkt ist sein prächtiger Hauptplatz. Hier unbedingt einen Pausenstopp einlegen. Von dort aus schlagen wir einen großen Kreis über Fieberbrunn, Saalfelden und St. Martin. Dabei nehmen wir den Grießenpass (975 m), Pass Luftenstein (648 m) und Pass Strub (675 m) unter die Räder und fühlen uns in dem nicht enden wollenden Kurvengeschlängel pudelwohl. Zurück in St. Johann steuern wir ab Kirchberg den Abzweig nach Wörgl an. Die Hahnenkamm-Bergbahn bleibt links liegen, dann nimmt uns das Brixener Tal auf. Die folgenden 30 Kilometer sind die pure Augenweide: Die Straße durchkurvt in gleichmäßigen Bögen den Talboden und erlaubt ausgedehnte Blicke auf grüne Berghänge, heimelige Dörfer und glückliche, braune Kühe. Ein schmaler Schleichweg bringt uns von Hopfgarten links am Hang entlang über Niederau hinüber nach Wörgl. Die folgende Etappe durch das Inntal ist eine Sektion fürs Auge. Die B 171 gibt sich in Sachen Kurven eher zurückhaltend, umso mehr fallen die Panoramen auf, die sich auf die Kitzbüheler Alpen nach links und das Rofangebirge nach rechts öffnen. Kurz vor Brixlegg gibt es die Möglichkeit, über den Inn hinüber nach Kramsach zu fahren. Das dortige Museum Tiroler Bauernhöfe ist nicht nur für den Liebhaber alter Brauchtümer ein Erlebnis. Auf gar keinen Fall aber versäumen sollte man einen Besuch in Rattenberg, Österreichs kleinster Stadt. Am Eingang zur Fußgängerzone warten genügend Parkplätze, und man kann einen bequemen Rundgang durch dieses bezaubernde mittelalterliche Städtchen unternehmen. In Strass verlassen wir den Inn und biegen ins Zillertal ein. Mit rund 30 Kilometern ist es zwar nicht das längste, dafür aber das bekannteste Seitental des Inns. Seit über 150 Jahren dient hier der Tourismus als Haupteinnahmequelle. Doch verstand man es, auf angenehme Weise den Fremdenverkehr in den Zillertaler Alltag zu integrieren. Und so rollen wir über perfekt in Schuss gehaltenen Asphalt und widmen uns ganz der Schönheit diese Tales: Die gleißenden Gletscher der Kitzbüheler Alpen dominieren den Talgrund. Über und über sind die Hänge mit klitzekleinen Siedlungen, malerischen Bergbauernhöfen und winzigen Kapellen übersät. In Ried wartet ein echtes Tiroler Schmankerl – die 37 Kilometer lange Zillertaler Höhenstraße. Ihre Anstiege sind steil, ihre Serpentinen eng, und mit der Übersicht ist es meist nicht weit her. Die Trasse führt vielfach am ungesicherten Abgrund entlang und verlangt eine gute Fahrzeugbeherrschung. Achtung: Die Ausschilderung ist spärlich, und man muss den Weg oft mit der Karte in der Hand suchen. Weiter nach Mayrhofen. Das touristische Epizentrum des Zillertals hat einen Stopp verdient. Denn trotz eindeutiger Ausrichtung auf den Fremdenverkehr hat sich der reizende Ort seine Ursprünglichkeit bewahrt. Ein Bummel zu Fuß durch die bunten, von Fachwerk geschmückten Straßen macht Laune. Hinter Zell freuen wir uns schließlich auf den Höhepunkt dieser Tour – auf die romantische Gerlos Straße. Zunächst geht es in vielen kleinen Windungen an der Bergflanke entlang, vorbei am Stausee Durlaßboden und am Gerlos -Passschild (1.507 m). Dann folgen mit der Gerlos Straße die schönsten zwölf Kilometer dieser 1949 vom Glocknerstraßen-Erbauer Franz Wallack entworfenen Alpenstrecke. Wir bestaunen die Krimmler Wasserfälle, besuchen den Themenpark WassenWunderWelt und folgen der Fahrbahn, die sich wie ein abgespulter Bindfaden über die Gerlosplatte schlängelt. Die Schlussetappe dieses Tages bringt uns entlang der Salzach zurück zum Startort Mittersill. Den wildromantischen Kitzbüheler Alpen müssen wir jetzt leider den Rücken kehren. Aber keine Angst – die prachtvollen Ausblicke auf die rechter Hand stehenden Hohen Tauern versüßen uns den Trennungsschmerz. Tourlänge: ca. 420 km Roadbook: Mittersill – Kitzbühel – St. Johann – Fieberbrunn – Saalfelden – St. Martin – St. Johann – Kirchberg – Hopfgarten – Niederau – Wörgl – Kramsach – Rattenberg – Strass – Zillertal – Ried – Zillertaler Höhenstraße – Zell – Gerlos Straße – Gerlospass – Mittersill Highlight: Das 800 Meter hoch und von Berggipfeln umgebene Kitzbühel hat sich vom einstigen Kuhdorf zu einem der prominentesten Ferienorte Tirols entwickelt. Seinen Charme hat der reizende Ort trotzdem nicht verloren und ist immer einen Bummel zu Fuß wert. Pässe-Info: Zillertaler Höhenstraße   2020    14 %    11-5     21km Gerlospass                    1507      9 %        -       25km
    Italien / Sardinien
    Sardinien, die zweitgrößte Insel im Mittelmeer, ist ein Garant für Motorradspaß ohne Ende. Die Gebirge, die bildschönen Küstenstraßen und die unzähligen einsamen Nebenstrecken warten auf erlebnishungrige Motorradreisende. Sandalyon – so nannten die Griechen Sardinien, weil sie die Form der Insel vage an einen Fußabdruck erinnerte. Ob Sardinien daher seinen Namen hat oder eventuell durch das Volk der Schardana, dass einst als Ureinwohner der Insel galt, weiß niemand sicher. Fest steht jedoch, dass die zweitgrößte Mittelmeerinsel eine perfekte Region für reisende Motorradfahrer ist. Die enorme Vielfalt der unzähligen Motorradstrecken auf der Insel reicht für mehr als nur einen Urlaub. Die hier vorgestellte Tour an der Ostküste Sardiniens beginnt in Siniscola. Das quirlige Zentrum zwischen den herrlichen Gipfeln des Monte Albo und den beschaulichen Buchten an der Küste ist der perfekte Ort, um einige Tage zu verweilen. Hier lockt nicht nur das Städtchen selber mit seiner schönen Altstadt, dem Contro Storico, sondern auch die reizvolle Umgebung. Und in die stürzen wir uns gleich hinter Siniscolas westlicher Stadtgrenze. Kaum haben wir den Ort verlassen, schraubt sich die SP3 hinauf auf den bis zu rund 1150 Meter hohen Höhenzug des schroffen Monte Albo. Dabei geht es zwischendurch auch immer hinab in das eine oder andere Tal, um sogleich wieder steil anzusteigen und in wildem Zickzack die Berghänge zu überwinden. Unmittelbar vor dem Ort Cantoniera Sant'Anna macht die SP3 einen scharfen Knick gen Süden in Richtung Lula, den man schnell verpasst. Es geht weiter bergauf, bald fällt der Blick nach links weit auf das Meer hinaus. Allzu viel sollte man aber nicht schauen, die unzähligen Kurven erfordern schon eine gewisse Aufmerksamkeit. Schräglage für Schräglage führt die Strecke gen Süden durch das Bergland. Weit und breit ist nichts zu sehen außer der stacheligen Macchia, schroffem Fels und durch abertausende Terrassen urbar gemachte Hänge. Manche Abschnitte erinnern an Mondlandschaften, so karg sind sie. Linker Hand wachsen die mächtigen Felsgipfel des Monte Albo in den Himmel. Hier lässt sich auch perfekt Wandern und Mountainbiken. Ganz unvermittelt findet sich in einer Kurve die einladende Punto Ristoro Bar. Hier lässt sich bei fantastischer Aussicht sehr, sehr lecker essen oder einfach nur ein Kaffee trinken. Ab hier verläuft die SP3 entlang des Bergrückens wieder in Richtung Tal – mit unzähligen Kurven natürlich, wie sollte es anders ein. Kurz vor Lula wendet sich die Straße ein wenig von den Gipfel ab, dann führt sie hinein in den Ort. Mitten im Zentrum heißt es links abbiegen. Ab jetzt geht es auf der SP38 weiter. Auch die mäandert in unzähligen Schwüngen durch die Landschaft, unterquert die autbahnähnliche SS131 und führt schließlich über den schönen Stausee Lago del Cedrino, bevor sie kurz vor Dorgali auf die SS125 trifft. Dorgali ist wie Siniscola ein quicklebendiges Städtchen. Hier lässt sich einkaufen, speisen und wer mag, besucht die ganz in der Nähe liegende Nuraghensiedlung Serra Orrios, eine der besterhaltenen historischen Anlagen Sardiniens. Spannend und unsere unbedingte Empfehlung ist auch der Abstecher hinunter ans Meer und den kleinen Küstenort Cala Gonone. Der einstige Fischerort ist über einen Tunnel und die anschließende fantastische und aussichtsreiche Panoramastraße zu erreichen. Cala Gonone selber ist ein echter Urlaubsort, der vor allem durch seine Strände besticht. Entsprechend viel los ist hier und wer Ruhe und Einsamkeit sucht, trinkt einfach nur einen leckeren Kaffee am Hafen und macht sich anschließend über die Panoramastraße wieder ins Hinterland auf. Nach dem Abstecher an die Küste folgt nun nicht nur das Highlight der Tour, sondern auch das Highlight der ganzen Insel. Guten Gewissens lässt sich sagen, dass die nun folgenden rund 50 Kilometer einer der schönsten Strecken sind, die auf Sardinien oder sogar im Mittelmeerraum zu finden sind. Die SS125 zwischen Dorgali im Norden und Tortoli im Süden ist geradezu legendär. Sie passiert gleich fünf Pässe zwischen 590 Metern und 1017 Metern Höhe, der Asphalt ist vom Allerfeinsten und die Kurvenkombinationen könnten glatt in einer Rennstrecke verbaut sein. Dazu kommen hinreißende Panoramen und eine traumhafte Landschaft. Wir empfehlen, die Strecke einfach mal aus beiden Richtungen zu befahren, das verschafft ganz unterschiedliche Eindrücke. In Tortoli endet schließlich diese wirklich geniale Sardinientour. Der nette Ort bietet alles, was man von einem Urlaubsquartier erwarten darf. Wer es lieber etwas ruhiger und beschaulicher haben möchte, quartiert sich einige Kilometer vorher in Tancau sul Mare ein. Dort gibt es auch einen urigen Campingplatz direkt am Sandstrand. Roadbook: Siniscola, Cantoniera Sant'Anna, Pass Ianna Portellitos, Lula, Lago del Cedrino, Dorgali, Cala Gonone, Dorgali, Baunei, Tancau sul Mare, Lotzorei, Tortoli. Start- / Zielort: Siniscola / Tortoli Länge: 145 km Highlight: Nuraghen – Weit verstreut und verbreitet auf Sardinien sind die prähistorischen Turmbauten, die Nuraghen. Zu erkennen sind heute noch die Überreste von rund 7000 dieser in der Zeit zwischen 2 000 v. Chr. und 400 v. Chr. errichteten Kultstätten, die wahrscheinlich zum Teil auch als Verteidigungsanlagen genutzt wurden. Fast immer steht ein Turm im Zentrum, der kunstvoll mit mächtigen Steinblöcken und ohne die Verwendung von Mörtel errichtet wurde. Einige der Nuraghen haben zudem weitere Anbauten oder sind in Nuraghensiedlungen zusammengefasst.
    Deutschland / Oberbayern
    Nur wenige Kilometer vor den Toren der Stadt Salzburg und in unmittelbarer Nachbarschaft von Berchtesgaden bietet das wunderschöne Tennengau eine herrliche Genuss- und Erlebnisvielfalt auf engstem Raum. Am Fuße des Dachsteins führt uns diese Tour von Highlight zu Highlight und ist eine von über 1.000 Motorradtouren und Alpenpässe der schönsten Regionen Europas auf der BikerBetten Seite. Da die Ungeduld eine der menschlichsten Eigenschaften ist, sollte man sich ruhig gleich nach dem Start in Berchtesgaden die 17 Kilometer lange Roßfeld Panoramastraße gönnen. Highlight Nummer eins. Mit einer Scheitelhöhe von 1.560 Metern ist sie Deutschlands höchste Passstraße und mit ihrer extremen Kurvendichte die beste Bikerstrecke der gesamten deutschen Alpen. Schon die Anfahrt zur eigentlichen Höhenstraße erweist sich als Knaller: Vier Kilometer lang, eine Serpentine nach der anderen, wie mit dem Zirkel gezogen. Griffiger Asphalt, 24 Prozent Steigung. Enge Bögen, weite Bögen, Haarnadelkurven – das ganze Spektrum an Schräglagen wirft uns die Roßfeld Panoramastraße vors Vorderrad. Die Fahrbahn ist mittelbreit, alle Kehren sind schon von weitem einsehbar. Bombenfest krallen sich die Reifen in den griffigen Belag. Die Abfahrt bringt noch einmal dasselbe Herzklopfen wie der Aufstieg. Wir verlassen Deutschland in Richtung Hallein und tauchen ein in die Bilderbuchlandschaft des Tennengau im Salzburger Land. Nach der aufregenden Roßfeld Ponoramastraße tut diese Landpartie richtig gut. Der Pulsschlag beruhigt sich, der Lenker liegt wieder locker in der Hand. Es geht den Almbach entlang, am Wiestalstausee und Schloss Fuschl vorbei mitten hinein nach St. Gilgen am Wolfgangsee, dem zweiten Highlight des Tages. Bei einem Bummel durch den hübschen Ort genießt man dörfliche Idylle und mondänes Flair gleichzeitig. Überhaupt ist der Wolfgangsee eine Augenweide: Das tiefblaue Wasser, gepunktet von unzähligen weißen Segelbooten, eingerahmt von hohen Bergen. Am rechten Ufer entlang touren wir dem nächsten Highlight entgegen. Bad Ischl ist untrennbar mit der Erinnerung an Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth verbunden. Die Kaiserin war damals wie heute eine faszinierende Persönlichkeit. An Weihnachten bringt uns Romy Schneider in der Rolle der Sissi zum Weinen und Michael Herbigs Animationsparodie auf die von Ernst Marischka gedrehten Filme zum Lachen. Ein Spaziergang durch den Kaiserpark lässt die Magie längst vergangener Zeiten aufleben. Genug der Nostalgie. Die Gegenwart wartet. Und zwar mit dem Pötschenpass (982 m), der uns von Bad Goisern nach Bad Aussee bringt, dem geografischen Mittelpunkt Österreichs. Oben auf der Passhöhe gibt es einen Gedenkstein fürs Foto und ein Gasthaus fürs leibliche Wohl. Doch bevor die Räder durch Bad Aussee rollen – Blinker links und nach Altaussee abbiegen. Spannung garantiert, denn in dieser Gegend spielten sich dramatische Szenen in dem James-Bond-Streifen „Spectre“ ab. 007 traf hier bei klirrender Kälte auf Bösewicht Mr. White. Die Begegnung fand im Jagdhaus Seewiese am Altausseer See statt. Daniel Craig und Regisseur Sam Mendes wohnten während der Dreharbeiten im Romantik Hotel Seevilla. Dramatisch geht es weiter, denn die Route führt über den 690 Meter hohen Koppenpass und den 969 Meter hohen Pass Gschütt am Fuße des Dachsteingebirges entlang. Breite, übersichtliche Trasse, gepflegter Asphalt, viel Grün entlang der Straße. Der Hallstätter See und der Rußbach begleiten uns jeweils ein Stück des Weges. Hier kann man es gemütlich angehen lassen, oder wer will, der Maschinen die Sporen geben. Ganz nach Geschmack. Die Route folgt der B 166 ins Lammertal, einem Naturjuwel und einem weiteren Highlight. Das Sahnehäubchen verläuft zwischen Annaberg-Lungötz und Sankt Martin. Unverfälschte Natur abseits der Hauptverkehrswege, traditionelle Bauernkultur, schroffe Felsen, verträumte Almen, seltene Blumen. Das Lammertal ist eingebettet zwischen dem Tennengebirge und dem Dachsteinmassiv mit seinen mächtigen Gipfeln Große Bischofsmütze (2.458 m) und Kleine Bischofsmütze (2.430 m). Wir verlassen das Lammertal und nehmen Kurs auf den Pass Lueg. Grobe Richtung Bischofshofen. Es geht an der Tauernautobahn entlang, nach Werfen hinein. Dort statten wir der Festung Hohenwerfen einen Besuch ab. Die Anlage thront gut sichtbar auf einem sich hoch über der Salzach erhebenden Felskegel und gilt als eine der schönsten Burgen Österreichs. Die Befestigungsanlagen auf dem Pass Lueg (553 m) waren ursprünglich Verteidigungsanlagen gegen die Franzosen im Befreiungskrieg 1809 und wurden an der engsten Stelle des Salzachtales errichtet. Wir zischen friedlich daran vorbei und erreichen Golling. Auch Golling hat eine Burg zu besichtigen, eine schmucke Innenstadt mit bunten Häusern, reichlich Restaurants und Cafés. Über Kuchl und Hallein erreichen wir Berchtesgaden, Start und Ziel dieser wunderbaren Runde voller Highlights. Tourlänge: ca. 250 km Roadbook: Berchtesgaden – Roßfeld Panoramastraße – Hallein – Fuschl – St. Gilgen – Bad Ischl – Bad Goisern – Pötschenpass – Altaussee – Bad Aussee – Koppenpass – Pass Gschütt – Annaberg-Lungötz – Sankt Martin – Werfen – Pass Lueg – Golling – Kuchl – Hallein – Berchtesgaden Highlight: Salzburger Nockerln. Salzburger Nockerln sind eine typische Süßspeise der Region . Sie werden warm als Nachtisch serviert. Die Rezeptur ist von Gaststätte zu Gaststätte verschieden. Die Grundzutaten wie Ei, Zucker und Mehl sind jedoch immer gleich. In machen Cafés werden sie mit Himbeersauce serviert. Also unbedingt kosten. Pässe-Info: Roßfeld Panoramastraße 1560  13 %    -    16km Pötschenpass               993    9 %    b.B.  18km Koppenpass                  690   23 %   b.B.  13km Pass Gschütt                964   17 %    -      25km Pass Lueg                     552   21 %    -      13km Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Pässe und Panoramastraßen in Oberbayern? Das sind unsere Highlights für Euch: Rossfeld Panoramastrasse Hochkönig Kesselbergstraße Wallberg-Panoramastraße Spitzingsattel
    Italien / Piemont
    Von Turin, der Hauptstadt der Region Piemont, führt diese Tour auf abgelegenen Bergsträßchen Richtung Süden nach Cuneo. Das Salz in der Suppe dabei sind die geschotterte Überquerung des Colle delle Finestre und die auf ihn folgende Assietta-Kammstraße. Auf Italienisch heißt sie Torino, „kleiner Bulle“. Deshalb hat die Stadt Turin in ihrem Wappen auch einen Bullen. Hier in der fruchtbaren Ebene des Po siedelten schon die Kelten, dann kamen die Römer, deren schachbrettartiger Städtebau sich bis heute erhalten hat. 1861 wurde Turin Hauptstadt des neuen Königreichs Italien, 1899 wurde Fiat gegründet, und nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte sich Turin endgültig zur Weltstadt, die jedoch trotz Industrialisierung ihren Charme bewahrt hat. Über Land geht es Richtung Westen aus Turin hinaus nach Almese. Jetzt heißt es, alle Sinne schärfen, denn ein kurzer, knackiger Ausflug befördert uns aus dem Val di Susa hinaus in alpine Höhen. Zunächst sind es die Kurven und Serpentinen des Col del Lys (1.314 m), die einen Felsenhang queren und eine Menge Spaß machen. Die Passhöhe bietet einen weiten Blick in die Tiefebene und ein Café mit klasse Cappuccino. Der nördliche Abstieg findet zwar auf schmaler Trasse statt, ist jedoch gut ausgebaut und serviert mehrere schöne Serpentinen. Unten im Val di Viú angelangt, legen wir die Maschine gleich wieder in eine Linkskurve und nehmen uns den Colle del Colombardo vor. Dessen damals noch recht grobe Naturpiste wurde 2007 saniert und mit feinem Schotter überzogen. So stellt der Colombardo heute auch Fahrer von reinen Straßenmotorrädern vor keine Probleme. Unterhalb des 1.898 Meter hohen Sattels steht die hübsche Kapelle Madonna degli Angeli, die noch heute das Ziel jährlicher Pilgerfahrten ist. Sie dient Wanderern und Hirten als Unterkunft und Übernachtungsplatz. Zurück im Susa-Tal fahren wir ab Condove westwärts Richtung Susa. Am Fluss Doria Riparia gelegen und von den Kelten gegründet, galt Susa immer als wichtiger Handelsort zwischen den transalpinen Routen. Ein keltischer Fürst war es auch, der sich mit den Römern gut verstand und zu Ehren von Kaiser Augustus im Jahr 9 v. Chr. den Augustusbogen errichten ließ, für den Susa heute bekannt ist. Durch ihn floss damals der Verkehr von Turin nach Gap. Geschottert wie einst ist noch heute die Auffahrt zum Colle delle Finestre (2.176 m). Allerdings so fein, dass das Befahren auch mit einer Straßenmaschine eine einfache Angelegenheit darstellt. Selbst die Radprofis des Giro d’Italia nehmen den Schotter des Finestre regelmäßig unter die schmalen Rennreifen, zuletzt im Jahr 2018. Der Scheitel des Colle delle Finestre ist gleichzeitig Einstieg zur Assietta-Kammstraße. Ursprünglich als Militärstraße zur Versorgung der italienischen Truppen im Ersten Weltkrieg erbaut, ist sie heute eine viel besuchte Spielwiese für Offroadfans im Motorrad- und Fahrradsattel. Da der Verkehr in den letzten Jahren so enorm zugenommen hat, wurde die rund 34 Kilometer lange Piste mittlerweile im Juli und August mittwochs und samstags zwischen 9.00 und 17.00 Uhr für jeglichen motorisierten Verkehr gesperrt. Der Belag der Kammstraße ist fast durchgehend ordentlich befahrbar. Eine gewisse Herausforderung stellt allerdings der Anstieg zum Monte Genevris (2.533 m) dar. Auf eineinhalb Kilometer gilt es, 15 Prozent Steigung zu überwinden. Bei Nässe kann aus der harmlosen Piste leicht eine heikle Angelegenheit werden. Am Colle Basset (2.424 m) gabelt sich die Route. Rechts ab geht es ins Susa-Tal, wir biegen links hinunter nach Sestriere ab. Der Wintersportort liegt auf 2.035 Meter Höhe und wurde in den 1930er-Jahren von Fiat-Gründer Agnelli für die Skifahrer erschlossen. Gelassen pendeln wir durch die langen Schleifen des Valle del Chisone und gelangen nach Pinerolo. Eine Runde um die Piazza Fontana, den zentralen Platz der alten Festungsstadt, dann weiter Richtung Süden über Barge nach Paesana. Von dort aus zielt ein Abstecher entlang des Po-Tales hinauf zum Pian del Re. Dessen flacher Kessel bildet das Ende des Tales und hält einen traumhaften Blick auf den imposantesten Gipfel der Cottischen Alpen bereit, den 3.841 Meter hohen Monte Viso. Zurück in Paesana folgen wir weiter dem Lauf des kleinen Po, zweigen kurz vor Saluzzo rechts ab und gelangen ins Valle Varaita. Ein paar Kilometer talaufwärts, dann beginnt im Ort Sampéyre die Anfahrt zum gleichnamigen Pass (2.284 m). Sehr schmal, sehr kurvenreich, sehr verkehrsarm – so lässt sich die durchgehend asphaltierte Passage des Colle di Sampéyre beschreiben. Die letzte Bergetappe dieses Tages erklimmt kurz hinter Stroppo den Colle Valcavera. Das tut sie auf asphaltierte, teils aber recht holperige Art und Weise. Vorbei am 2.416 Meter hohen Sattel folgt die Route dem Flüsschen Arma und trifft in Demonte auf die Hauptstraße, die uns schließlich nach Cuneo zum Ziel des Tages bringt. Tourlänge: ca. 380 km Roadbook: Turin – Almese – Colle del Lys – Colle del Colombardo – Condove – Menólzio – Colle delle Finestre – Assietta-Kammstraße – Sestriere – Perosa Argentina – Pinerolo – Barge – Paesana – Piano del Re – Paesana – Saluzzo – Frássino – Sampéyre – Colle di Sampéyre – Stroppo – Colle Valcavera – Demonte – Cuneo Highlight: Klassizistisches Juwel Cuneo. Den vielen Kriegen des Mittelalters ist es zu verdanken, dass die Provinzhauptstadt heute mit geschlossener Bausubstanz aus dem 19. Jahrhundert glänzt. Zum Beispiel auf der großartigen, von Arkaden gesäumten Piazza Galimberti. Colle delle Finestre 2176 15% 11-5 41km Colle di Valcavera 2416 13%     10-5 44km
    Kroatien / Istrien
    Unsere Tour "Im Norden der Adria" ist nur eine von über 1.000 Motorradtouren und Alpenpässen für die schönsten Motorradregionen Europas auf unserer BikerBetten Seite. Für alle, die sich über weitere Touren informieren möchten, empfehlen wir unseren Reiseführer Kroatien oder unsere BikerBetten Motorradkarte Kroatien  | Slowenien. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Weitere Motorradtouren in Kroatien findet man über unsere Motorradtouren Suche. Passende Motorradhotels in Kroatien findest Du über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Im Norden des Adriatischen Meeres ragt die Halbinsel Istrien weit hinaus in die See. Bildschöne alte Hafenstädte, aussichtsreiche Küstenstraße und das urige Hinterland locken zu spannenden Entdeckungsreisen. Savudrija, Ausgangspunkt dieser Istrien-Runde, ist eines der ersten Küstendörfer gleich hinter der kroatisch-slowenischen Grenze. Im Hafen dümpeln ein paar Boote im Wasser, Möwen steuern schreiend durch die Luft, das Café lädt zur Pause – Idylle pur. Wir machen uns auf die Reifen, verlassen Savudrija gen Süden und folgen der Küstenstraße. Weit kommen wir nicht, schon bald lockt das bildschöne Umag mit seinen kleinen, engen Altstadtgässchen und dem türkis schimmernden Hafenbecken, gesäumt von weißen Mauern und bunten Fassaden. Aber wir sind ja zum Touren hier, also geht es weiter entlang der Küste. Immer wieder windet sich die Strecke zwischen den Bergen des Hinterlands und dem Wasser hin und her. Stetig pendelt unser Blick zwischen der windgekräuselten Wasseroberfläche rechter Hand und den Feldern und Weinbergen zur Linken. Ein kurzer Abstecher nach Novigrad, dann überqueren wir schon zügig das breite Delta des Flüsschens Mirna. Poreč darf man sich einfach nicht entgehen lassen. Neben Rovinj und Pula ist Poreč die bedeutendste Küstenstadt Istriens, vielleicht sogar die Schönste. Umgeben von der urigen Altstadt beherrscht die Euphrasius-Basilika das Stadtbild. Mit ihren anschließenden Sakralbauten wie dem Bischofspalast und dem Atrium ist sie eines der bedeutendsten Bauwerke Kroatiens. Wer mag, gönnt sich in einem der gemütlichen Restaurants, die sich rund um den Hafen finden, leckeren, fangfrischen Fisch. Verlockend dazu wäre einer der hervorragenden regionalen Weine, aber Vorsicht, das verträgt sich nicht mit dem Motorradfahren. Kurz hinter Vrsar biegen wir ins Landesinnere ab. Auf der abwechslungsreichen Strecke, die in das Hinterland des Limski-Kanals führt, brutzeln rechts und links der Straße jede Menge schmackhafte Spanferkel in riesigen Grills, verführerische Düfte steigen in den Helm. Ein kurzes Stück folgen wir dem fjordähnlichen Limski-Kanal an seinem nördlichen Ufer, dann geht es hinunter ans Wasser. An einem der Marktstände am Hafenbecken lassen wir uns ein leckeres Stück frischen Käse einpacken und weil er so richtig lecker schmeckt, kommt auch noch ein guter Grappa aus der Region in die Box. Zwar führt die Jadranska magistrala, die Adriatische Küstenstraße, ab dem Limski-Fjord schnurstracks weiter zu Istriens südlicher Spitze, aber wir biegen hinter dem vermeintlichen Fjord scharf rechts ab und folgen den Schildern nach Rovinj. Hier pulsiert das Leben. Das malerische Ambiente, einladende Restaurants und Kneipen, der große Hafen und zahlreiche touristische Ziele im Umland locken Heerscharen von Besuchern an. In der für Fahrzeuge gesperrten Innenstadt herrscht quirliges Treiben. Wir parken das Motorrad auf dem großen Parkplatz und erkunden die reizvolle Stadt ein wenig zu Fuß. Bald folgen wir dann den kleinen Nebenstrecken zwischen Rovinj und Pula zum Südzipfel Istriens. Auf schmalem Asphalt geht es entlang der Küste, aber nicht ohne einen Abstecher nach Vodnjan. Das ist nicht nur seiner interessanten Altstadt wegen reizvoll, hier lockt auch die Kirche des Heiligen Blasius. In ihr finden sich die beeindruckenden, nahezu unverwüsten Mumien dreier Heiligen aus dem 12. bis 15. Jahrhundert. Es ist bis heute nicht eindeutig geklärt, weshalb sich die Körper, obwohl weder einbalsamiert noch hermetisch verschlossen, in so einem guten Zustand befinden. Die Halbinsel Kamenjak ist nur über eine einzige mautpflichtige Zufahrt erreichbar. Holprige, staubige Pisten führen an fantastische Strände, einsame Buchten und durch dichte Macchia, geniale Ausblicke in die Buchten ringsum mit inbegriffen. Kreuz und quer fahren wir durch die Landschaft, bis ins äußerste Eck, von wo der Blick nur noch weit hinaus ins Meer reicht. Rund um die Bucht von Medulin fahren wir von hier aus zu Istriens östlicher Küste. Wir passieren kleine Dörfer und Höfe und genießen die Landschaft. Über Barban und Plomin präsentiert die Strecke ein Aussichts-Highlight nach dem anderen. Immer wieder fällt der Blick hinaus aufs tiefblaue Meer, wo kleine Fischerboote auf den Wellen hüpfen. Etwa 20 Kilometer vor Rijeka, beim Küstenörtchen Opatija, endet die Küste. Für uns ist es hier an der Zeit, den Bogen ins Landesinnere zu finden. Der Weg führt uns am 1.400 Meter hohen Vojak vorbei wieder ins Hinterland. Über Lisina, Male Mune und Brest geht es auf die slowenische Grenze zu. Buze, das bildschöne Bergdorf Motovun und das ebenfalls sehenswerte Buje führen uns auf zügig befahrbarer Landstraße wieder zurück an die Küste nach Savudrija. Roadbook: Savudrija, Umag, Novigrad, Poreč, Vrsar, Limski-Kanals, Rovinj, Pula, Vodnjan, Halbinsel Kamenjak, Barban, Plomin, Opatija, Lisina, Male Mune, Brest, Buze, Motovun, Buje, Savudrija. Start- / Zielort: Savudrija / Savudrija Länge: 330 km Highlight: Lokale Spezialitäten – Ganz hoch im Kurs stehen in Istrien natürlich frischer Fisch und Meeresfrüchte. In Öl eingelegte Sardellen, marinierter Fisch und Salate mit Fisch sind besonders empfehlenswert. Ein Genuss ist der Prsut, sehr dünn geschnittener, luftgetrockneter Schinken. Sehr schmackhaft sind die über Holzfeuer gegrillten Lamm- und Spanferkel-Spezialitäten. Im Hinterland gibt es auch leckere Wildgerichte. Istrien ist eine Weinlandschaft. Roter Teran wird zu Schinken und Käse getrunken, Merlot und Cabernet ergänzen sich am besten mit Wildgerichten. Malvazija ist die bekannteste weiße Traube in Istrien und passt perfekt zu Fischgerichten. Nach dem Essen gibt es traditionell Sliwowitz, den köstlichen Obstbrand aus Pflaumen oder regionalen Grappa.
    Kroatien / Dalmatien
    Für nicht wenige Kroaten gilt Brač als die schönste kroatische Insel der Adria. Für reisende Motorradfahrer bietet sie tolle Küstenstraßen, beeindruckende Panoramen und eine ganze Reihe netter, beschaulicher Dörfer. Das leckere Frühstück gibt es heute morgen in einem Café direkt am Fähranleger im Hafen des sympathischen Küstenstädtchens Makarska. So entgeht uns auch nicht die erste Fähre des Tages, die wir wenig später mit dem Motorrad entern. Unser Ziel ist Brač, die drittgrößte Insel in der Adria. Kaum sind ein paar Fahrzeuge an Bord, geht es auch schon los. Still ruht die See, nur ein paar Fischerboote kreuzen unseren Kurs. Bald wird die Stadt im Kielwasser immer kleiner und vor uns taucht langsam der in einer schützenden Bucht gelegene Hafen von Sumartin auf. Ein, zwei Manöver noch, dann fällt die stählerne Klappe und wir sind in Bračs Inselwelt entlassen. Die ersten Meter rollen wir ein wenig bergauf in Richtung des kleinen, noch verschlafenen Ortes Selca. Kaum haben wir das Dorf passiert, finden wir uns in der für die kroatischen Inseln so typischen Landschaft wieder. Grauer Karst wechselt sich mit blühender Macchia ab. Säulenwacholder und dichtes, üppiges, grünes Buschwerk huschen an uns vorbei. Der Duft der Blüten und würziger Aromen steigt unter dem Helm in die Nase. Über die Straße 113 steuern wir das Dörfchen Gornji Humac an und biegen dort in südlicher Richtung auf die 115 ab, den Schildern nach Bol folgend. Schnell ändert sich das Landschaftsbild von beschaulich und idyllisch auf spektakulär und extrem motorradfreundlich. Gut zehn Kilometer lang präsentiert sich uns ein fantastischer Mix aus Panoramen und Kurvenspaß. Der Blick wechselt stetig zwischen der gut ausgebauten Straße und der mitten im dunkelblauen Meer gleich gegenüber liegenden Insel Hvar. Bald taucht unter uns an der Küste der angeblich schönste Strandabschnitt Kroatiens auf, das gleich neben dem Küstenstädtchen Bol liegende Goldene Horn. So nennt sich der feine Kiesstrand, der hier spitz ins Meer hinein ragt. Erstaunlich daran ist, dass dieser Strand kontinuierlich sein Aussehen und die Ausrichtung der Spitze ändert. Je nach Strömung, Wind und Wetter wogt der Ausläufer mal nach links und mal nach rechts, wird breiter oder schmaler. Hier lässt es sich entspannt baden, während wenige Meter weiter an Bols Promenade nette Cafés und Restaurants lauschige Plätze unter den Schirmen und Markisen bieten – perfekt für eine erholsame Pause. Zurück bei Gornji Humac halten wir uns diesmal links. Wir kurven über die Hochfläche der Insel und halten uns gen Westen. Nach ziemlich genau 13 Kilometern biegt eine schmale Straße nach links ab, ausgeschildert nach „Vidova Gora“. Durch karstige Kiefernwälder schlängelt sich der schmale Asphalt dem höchsten Punkt der Insel entgegen, dem gut 780 Meter hohen Vidova Gora. Dieser Berg ist nicht nur Bračs höchster Punkt, er ist auch gleich die höchste Erhebung aller Adria-Inseln. Entsprechend ist die Aussicht, als wir nach fünf herrlichen Kilometern oben fast am Gipfel ausrollen. Weit fällt der Blick hinaus auf das Meer. Die gegenüber liegende, fast 70 Kilometer lange Insel Hvar ist mit einem Blick überschaubar, drumherum Dutzende kleine Inselchen, graugrün mit weiß leuchtenden Stränden und Küsten – ein fantastischer Ausblick. Mit einer großen Runde über die interessanten Dörfer Nerežišća, Ložišća und Sutivan nehmen wir auf der Straße 114 Kurs auf Supetar. Supetar liegt an der Küste mit Blick hinüber aufs Festland und bietet eine Fährverbindung nach Split. Der malerische Küstenort ist mit rund 4000 Einwohnern die größte Stadt auf Brač, es gibt auch einige nette Badestrände, eine ansprechende Promenade, verwinkelte Gassen und Plätze und ein großes Angebot an einladenden Unterkünften. Mit der nun folgenden Strecke von Supetar in östlicher Richtung entlang der Küste erwartet uns ein echtes Highlight. Spannende Kurven, lauschige Buchten, die es zu umrunden gilt, einladende Küstenörtchen und fantastische Aussichten machen die Küstenstraße zu einem tollen Erlebnis. Irgendwann ganz unvermittelt biegt die Straße ins Inland ab und windet sich wieder auf die Inselhöhen hinauf. Aber nur um sich hinter ein paar verstreuten Häusern gleich wieder in die Tiefe zu stürzen und bald haben wir an einer Abzweigung die Auswahl, entweder ins Küstendörfchen Pučišca abzubiegen oder erneut den Kurven weiter ins Landesinnere zu folgen. Wir entscheiden uns für beides, genießen erst ein bisschen Sightseeing in Pučišca, rollen dann die Berge wieder hinauf und nehmen schließlich über die 113 Kurs auf Sumartin. Hier wartet schon die Fähre zurück nach Makarska. Roadbook: Makarska, Sumartin, Selca, Gornji Humac, Bol, Gornji Humac, Vidova Gora, Nerežišća, Ložišća, Sutivan, Supetar, Pučišca, Sumartin, Makarska. Start- / Zielort: Makarska / Makarska Länge: 140 km Highlight: Lecker Essen und Trinken – Auf Bračs versteht man sich auf die Zubereitung köstlicher, frischer Fischgerichte. Gerne und reichlich wird hier auch das lokal produzierte Öl verwendet. Lokale Obst und Gemüse werden ebenso gerne gereicht wie die örtlichen Nudeln. Bračs besondere Delikatesse sind die gebratenen Lämmer, besonders die Butalac, die gefüllte Lammkeule oder Tingul, das geschmorte Lamm. Köstlich ist auch der Käse von Brač, insbesondere der Procip. Das sind Stücke aus jungem Käse, gebraten in karamellisiertem Zucker. Auf Brač wird bisweilen Smutica getrunken. Ein erfrischendes Getränk aus vier Fünfteln frischer Ziegenmilch und einem Fünftel Rotwein. Wer den Rotwein lieber ohne Ziegenmilch genießt, hält sich an den Mali Plavac, einen regionalen Rotwein.
    Italien / Gardasee/Trentino
    Tagsüber am Quirl drehen, abends im Mineralwasser baden – das hat was. Die berühmt-berüchtigte Kaiserjägerstraße ist das fahrerische Highlight dieser anspruchsvollen Tagestour, eine von über 1000 Motorradtouren und Alpenpässen a der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de, rund um die Heilquellen des Valsugana. Tipp: Einen perfekten Überblick über Motorradtouren im Trentino bietet Dir unsere FolyMap Gardasee/Trentino Karte. Das Bike steht in der Hotelgarage, die Anfahrt war lang und anspruchsvoll. Der Hintern schmerzt, der Rücken tut weh, der Kopf brummt, die Schultern sind verspannt. Was würden wir jetzt für ein ausgedehntes Bad in einem warmen Heilwasserbecken geben? Anschließend vielleicht eine Massage? Nun, im Trentiner Kurort Levico Terme geht dieser Wunsch in Erfüllung. Rund zwanzig Kilometer östlich von Trient gelegen, hat sich der gemütliche Kurort auf ruhige und familienfreundliche Ferien spezialisiert. Sein Heilwasser entspringt aus zwei Quellen auf dem Monte Fronte und ist reich an Mangan, Nickel, Kobalt und Zink. 1860 baute die „Società Balneare“ die ersten Kuranlagen, und ab 1897 entwickelte sich Levico Terme zum angesagten Kurort der k.u.k.-Monarchie. Der Erste Weltkrieg unterbrach diesen Höhenflug abrupt. Glücklicherweise übernahmen die Italiener die Kurtradition von Levico Terme und kamen in Scharen. Daran hat sich bis heute nichts geändert – wer sich von Rheuma, Arthrose oder Hautkrankheiten kurieren will, geht nach Levico Terme. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Dolomiten/Trentino/Gardasee. Weitere Motorradtouren im Trentino findet man über unsere Motorradtouren Suche und die dazu passenden Motorradhotels im Trentino findest Du über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Nach dem vorabendlichen Mineralbad komplett tiefenentspannt, nehmen wir zu Beginn der Tour die ersten Kilometer des Valsugana unter die Räder. Linker Hand stechen die Spitzen der Lagorai-Kette in den Himmel, während auf der rechten Seite die Cima XII-Ortigara nach oben steigt. So friedlich das Tal heute daliegt, so brutal und kriegerisch ist seine Geschichte: Zuerst wurde es von den Langobarden dominiert, dann von den Tiroler Fürsten, die von den Venezianern hinausgeworfen wurden. Dann kamen die Österreicher, und nach dem Ende des Ersten Weltkrieges die Italiener. Immer waren die Herrschaftswechsel mit Blutvergießen verbunden. Oberhalb des Tales schlängelt sich die Route am Nordhang des Lagorai entlang Richtung Osten. Schmale Fahrbahn, schöne Aussichten, kleine verträumte Ortschaften. Quasi durch die Hintertür fallen wir, vorbei an dem Städtchen Lamon, nach Feltre ein. Ziel ist die historische Oberstadt, wo wir das Motorrad parken und uns zu Fuß auf die Erkundung Feltres machen. Unter dem Namen „Feltria“ war Feltre schon zu Römerzeiten bekannt und lag an der Via Claudia Augusta, einer wichtigen von Augsburg kommenden Römerstraße. Glücklicherweise konnten die kriegerischen Auseinandersetzungen der folgenden beiden Jahrtausenden Feltre nicht viel anhaben, sodass sich das Städtchen heute dem Besucher in original historischem Gewand präsentiert. Zum Beispiel an der Piazza Maggiore, dem Hauptplatz. Eingerahmt von der Kirche dei Santi Rocco e Sebastiano, dem Lombardischen Brunnen und dem Castello di Alboino ist die Piazza die gute Stube Feltres. Rundherum geht die Zahl der Kirchen und Palazzi ins Unermessliche, man bekommt vor Staunen fast den Mund nicht mehr zu. Ein Stück Nationalstraße folgt. Wir passieren die Autobahn und nehmen uns das nächste fahrerische Schmankerl vor, die Auffahrt zur Skistation Enego 2000. Kehre an Kehre schraubt sich das Bergsträßchen in die Höhe und serviert uns ein Motorraderlebnis vom Feinsten. Die Reifen krallen sich fest in den gut in Schuss gehaltenen Belag und lassen knackige Schräglagen zu. Oben angelangt, queren wir das Hochplateau von Asiago, auch Sieben-Gemeinden-Plateau genannt. Während des Ersten Weltkrieges lag das Plateau jahrelang genau auf der Frontlinie zwischen italienischen und österreichischen Truppen. Mit dem Ergebnis, dass die meisten Ortschaften zerstört wurden. Zahlreiche Festungen, verteilt über das gesamte Plateau, erinnern an diese schreckliche Zeit. Über Asiago, den Hauptort der sieben Gemeinden, erreichen wir auf kurvigem Asphalt den Passo di Vezzena. 1.417 Meter hoch gelegen, war dieser Übergang ins Valsugana im Ersten Weltkrieg hart umkämpft. Heute ist seine Nutzung weitaus friedlicher – er ist Zentrum einer nordischen und alpinen Skistation. Ein Stück hinter dem Vezzena folgt schließlich das fahrerische und optische Highlight des Tages, die Kaiserjägerstraße. Auch sie besitzt eine militärische Vergangenheit. 1911 von den österreichischen Kaiserjägern gebaut, um Material an die Italienfront zu transportieren, war sie bis in die 1960er-Jahre hinein nur sehr schwierig zu befahren. Heute ist sie durchgängig asphaltiert und mit Randsicherungen versehen. Trotzdem: Motorradanfänger und Nichtschwindelfreie verlieren in den vielen steilen Engstellen schnell mal die Nerven. Die Abgründe sind tief, die Seitensicherungen niedrig. Wer das Abenteuer dennoch wagt, wird mit zehn Kilometern großartigen Fahr- und Landschaftsvergnügens belohnt. Ein kurzer Abstecher führt noch ins hübsche Städtchen Caldonazzo, dann wartet in Levico Terme schon das Entspannungsbad im warmen Mineralwasser. Tourlänge: ca. 200 km Roadbook: Levico Terme – Roncegno Terme – Strigno – Castello – Lamon – Feltre – Arsie – Enego – Rendale – Asiago – Passo di Vezzena – Kaiserjägerstraße – Caldonazzo – Levico Terme Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Pässe und Panoramastraßen im Trentino? Das sind unsere Highlights für Euch: Kaiserjägerstraße Monte Bondone Passo Manghen Passo del Tonale Monte Baldo Höhenstraße Highlight: Alltag im Krieg. Das Werk Gschwent, eine von insgesamt sieben Festungen der österreichischen Armee auf dem Plateau von Asiago, dient heute als Museum. Mit Hilfe von interaktiven und multimedialen Einrichtungen wird versucht, dem Besucher den Alltag der Soldaten im Ersten Weltkrieg näher zu bringen. Das Werk befindet sich im Originalzustand. Pässe-Info: Passo di Vezzena 1417   8 %  -  24km Kaiserjägerstraße 1255 12 %  -  12km

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