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    Italien / Sardinien
    Santa Teresa Gallura: Die nördlichste Stadt Sardiniens ist auch der Fährhafen für Verbindungen nach Korsika. In rund einer Stunde hat man übergesetzt. Da bietet sich eine Kombination der beiden Inseln auf einer Tour geradezu an. Costa Paradiso: Der Küstenabschnitt der gallurischen Nordküste Sardiniens besteht aus einer große Feriensiedlung mit mehreren Restaurants und Supermarkt. Die Ferienhäuser der Anlage sind terrassenförmig in den Berghang hineingebaut und passen sich der Landschaft an. Die Straßen in der Siedlung verlaufen in Serpentinen am Hang entlang und bieten einen überragenden Blick über die gesamte Küste und das Meer. Neben zwei kleinen Sandstränden findet man hier eine monumentale Granitküste.
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    Italien / Sardinien
    Orgósolo: Am nordwestlichen Ausläufer des Gennargentu-Gebirges lässt sich eine kleine Runde zum schwindelig fahren drehen. Die Gemeinde Orgósolo ist der passende Ausgangspunkt dafür. Wer sich für Lokalgeschichte interessiert, sollte seine Aufmerksamkeit den hier vorkommende Wandmalereien widmen. Rund 120 „murales“ zieren etliche Fassaden in der Gemeinde. Gavoi: Perfekt fügen sich die kleinen grauen und rosa Blöcke der Häuser des 3.000-Seelen-Dorfes in die Granitlandschaft der Barbagia di Ollolai. Vor jedem Fenster hängt ein Blumenkasten. Rosa und weiße Kirchen wölben sich gen Himmel, kleine Dorfplätze dienen als Freiluft-Wohnzimmer. Ein Dorf mit besonderem Charme. Sedda Manimundu: Auch wenn man sich im Westen dieser Runde auf nur noch 382 Metern befindet, bleibt der Pass doch ein Leckerbissen. Mamoiada: Der Ort ist wie seine Nachbarn, etwa Fonni, Gavoi oder Ollolai, ein typisches Bergdorf im Gennargentu. Und damit ein perfekter Abschluss der Ausflüge ins bergige Herz der Insel.
    Italien / Sardinien
    Busachi: Die Via Brigata Sassari (SS 388) teilt das an einem Hang gelegene Dorf in zwei Hälften. Es liegt 380 Meter über dem Meeresspiegel und bildet den Übergang von der Campidan-Ebene zu den Gebirgsausläufern Zentral-Sardiniens. Roter Trachyt dominiert die Fassenden der Häuser in den verwinkelten Gassen. Die Umgebung des Ortes ist dicht mit Korkeichen bewachsen. Vor allem die älteren Einwohner tragen hier nach wie vor mit Stolz ihre farbenprächtigen Trachten. Zu deren Herstellung und Bedeutung gibt es Aufklärung im Museo del Costume e del Uno. Sórgono: In der Nähe der Ortschaft befinden sich die Biru e‘ Concas. Etwa 200 Menhire und eine Steinreihe erstrecken sich über ein fünf Hektar großes Areal in den Hügeln westlich von Sorgono. Es die größte und eine der außergewöhnlichsten Gruppen von Menhiren auf Sardinien. Meana Sardo: Eines der bedeutendsten Baudenkmäler des Dorfes ist der Nuraghe Nolze. Das Bauwerk hat einen vierblättrigen Grundriss mit vier Ecktürmen und einem zentralen Turm mit einer Höhe von 13 Metern. Nuraghen sind frühgeschichtliche Turmbauten, untrennbar mit Sardinien verbunden, wo es sie in großer baulicher Vielfalt gibt. Jedes Jahr findet am letzten Sonntag im Juni in Meana Sardo auch das Käsefest statt, bei dem hervorragender sardischer Schafskäse und andere nach antiken, lokalen Traditionen zubereitete Käsesorten angeboten werden. Samugheo: Der Ort ist ein Zentrum der sardischen Teppichproduktion. Auch das Wappen der Gemeinde zeigt einen Webstuhl.
    Italien / Sardinien
    Gallura Die früher dünn besiedelte Gallura auf Sardinien ist eine Granit-Region in der Provinz Nord-Est Sardegna im Nordosten der italienischen Mittelmeerinsel Sardinien. Die Gallura ist stark französisch geprägt, seit sich nach einer Pestepedemie viele Korsen in der fast entvölkerten Region niederließen. Das historische Zentrum der Gallura liegt mit Tempio Pausania in 600 Meter Höhe auf einer Hochebene am Fuße des Monte Limbara. Wir beginnen die Motorradtour Rund um Gallura, eine von über 500 Bikerbetten Motorradtouren, in Golfo Aranci, ein Fischerdorf bei Olbia mit täglichen Fährverbindungen . Hier kann man gut sein Basislager aufschlagen. Passende Motorradhotels auf Sardinien findest Du über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Für alle, die sich über Sardinien informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Sardinien. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Weitere Motorradtouren auf Sardinien findet man über unsere Motorradtouren Suche. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Pässe und Panoramastraßen auf Sardinien? Das sind unsere Highlights für Euch: Monte Limbara Golfo Aranci: Fährhafen mit Verbindungen nach Civitavecchia und Livorno. Hübsche Uferpromenade und malerischer Fischerhafen, gute Einkaufsmöglichkeiten. Etappe: Golfo Aranci – Costa Smeralda – Porto Cervo: Landschaftlich schöne und abwechslungsreiche Strecke, immer wieder mit herrlichen Ausblicken auf die Costa Smeralda. Leider auch mit viel Verkehr. Viele große Yachten der Superreichen sind hier auf dem Meer zu bestaunen. Zwischendrin verlässt die Route kurz den Küstenverlauf für einen kleinen bergigen Abstecher durch einmalig schöne Gallura Landschaften. Zurück am Meer folgt einer der malerischsten Küstenabschnitte der typisch Rosaroten Felsenküste mit perfekt eingepassten Sandbuchten bei der Cala di Volpe. Leider ist immer ein kurzer Fußmarsch zu den Buchten notwendig. Porto Cervo: Der Ort der Reichen und Schönen und Hauptort der Costa Smeralda. Alles wirkt sehr gepflegt und künstlich auf „uralt“ angelegt. Die Häuser verstecken sich alle hübsch eingewachsen hinter hohen Mauern. Hochexklusive Geschäfte reihen sich in der Einkaufsstraße vom Hafen bergauf. Im Hafen selbst kann man beim Yachtwatching riesige Luxusdampfer bestaunen. Baja Sardinia: In Baja Sardinia wird die Welt schon wieder normaler. Etliche Restaurants und Cafés oberhalb der Sandbucht laden zur Mittagspause ein. Mit Blick auf das Maddalena Archipel schmeckt der Cappuccino besonders gut. Die weitere Strecke bis Palau ist was für den Touristenmodus. Fahrerisch weniger anspruchsvoll, dafür fast ununterbrochen mit Meerblick. Teilweise läuft die Strecke direkt am türkisfarbenen Wasser entlang. Am Golfo di Saline kommt auf der anderen Seite der Bucht das Capo d’Orso in Sicht. Die auffällige Felsformation mit einem „Bären“ aus Granit auf der Spitze kann man zu Fuß erklimmen. Belohnt wird man mit einem herrlichen Panoramablick über Costa Smeralda und das Maddalena Archipel. Der Parkplatz ist auch für Motorräder gebührenpflichtig, aber an der kurzen Zufahrtsstraße findet sich mit zwei Rädern immer eine Lücke. Besteigungsgebühr für den Felsen: 3,- Euro. Es lohnt sich…. Der Aufstieg dauert 10 Min. durch herrliche Tafoni Landschaft. Oben dann toller Ausblick bis nach Korsika, beeindruckende Felsformationen und frischer Wind. Pallau: Lebhafter, sympathischer Hafenort mit vielen Restaurants und Geschäften. Fährhafen Ausgangspunkt für die Extrarunde auf La Maddalena. Ticketbüros direkt am Fähranleger. Palau – Santa Reresa Gallura: Die Strecke verläuft mit wenigen Ausnahmen weiter im Landesinneren. Den fehlenden Meerblick macht die Straße mit perfektem Belag und schnellen Kurven wett. Im Sportmodus geht es Richtung nördlichsten Punkt der Insel. Santa Teresa Gallura: Fährhafen nach Korsika/Bonifacio. Mir sehr viel Verkehr, aber auch sehr einladendem Zentrum rund um die Piazza Vittorio Emanuelle mit vielen Geschäften und Cafés auf einem Hügel gelegen. Capo Testa: Herrliche Sandstrände schon an der Zufahrt. Landschaftlich zählt das Cap aus Granit zu Sardiniens Highlight mit bizarren Felsformationen und skurrilen Steinskulpturen. Durch die Gallura: Die Runde verlässt nun das Meer und streift durchgehend kurvig und oftmals mit viel Aussicht durch die karge Abgeschiedenheit der Gallura Sardinien. Dieses urwüchsige Bergland bietet Fahrspaß pur. Auf zunächst gutem Belag reichen sich mal knackige, mal schnelle Kurven aneinander. Die Landschaft der Gallura ist einzigartig, überall ragen Granit- und Tafoniberge aus der Maccia und Korkeichenwäldern. Die perfekte Kulisse für den weiteren Tourenverlauf, fast 50 Km durch die Einsamkeit. Arzachena: Sympathische Bergstadt mit gemütlichem Ortskern.
    Italien / Sardinien
    Senorbi: An den westlichen und damit von der Sonne verwöhnten Hängen der sardischen Hügellandschaft gedeihen vielerlei Gemüsesorten, vor allem aber Oliven für die lokale Ölproduktion. Mándas: Der Ort dient als Ausgangspunkt für Ausflüge zur Nuraghe Arrubia sowie zum See Lago di Flumendosa. Sehenswert ist die Ortskirche San Giacomo mit den kostbaren Statuen von San Giacchino und Sant’ Anna. Sárdara: Hier befindet sich eines der besterhaltenen Brunnenheiligtümer Sardiniens. Aber auch ein bereits seit 1898 bestehendes Thermalbad. Zum Wellness gibt es ein Hotel wie auch eine eigene Kosmetiklinie. Villacidro: Schluchten, Täler und Wildbäche liegen an der Strecke zum größten Wasserfall Sardiniens, dem Muru Mannu. Er stürzt südöstlich von Villacidro aus 72 Metern über mehrere Abschnitte in die Tiefe. Gleich nebenan lockt der „Cascata Linas“ mit einem Gefälle von 60 Grad. Die berühmteste Kaskade Sardiniens stürzt jedoch im Nordwesten der Ortschaft beim Monte Margiani in die Tiefe: Sa Spendula.
    Italien / Sardinien
    Padria: Es ist eines der ältesten Dörfer in der Provinz Sassari undliegt in einem fruchtbaren Gebiet des Lougo d’Oro – einem großen Tal umgeben vom Temo und seinen Nebenflüssen, in der Nähe des Berges Minerva. Durch das Gebiet verliefen die Wegeverbindungen zwischen der Westküste und dem Hinterland. Als Beleg dienen die Reste römischer Brücken. Von der ursprünglich 38 Meter langen Ponte Ettóri sind noch zwei der fünf Bögen sowie ein Teil eines weiteren Bogens am gegenüberliegenden Ufer erhalten. Altopiano della Campeda: Die nordöstlich verlaufende Hochebene erstreckt sich in Höhenlagen zwischen 450 und 845 Metern über rund 11.000 Heltar Fläche. Ihr markanter Rücken trägt eine Basaltschicht, die von vulkanischer Aktivität errührt und dem Nordwesten der Insel ihre braunen und schwarzen Farbtupfer verleiht. Die Strecke steigt bis auf den 763 Meter hohen Pass Scala sos Pezzos an und fällt dann bei Bolótana bis auf 200 Höhenmeter im Tirsotal ab. Lago Omodeo: Der gerade erst überquerte Tirso wird seit den 1920er Jahren im Lago Omodeo gestaut. Dabei handelt es sich um einen der größten Stauseen Sardiniens und Italiens. Der Stausee erstreckt sich über 20 Kilometer Länge und dient hauptsächlich dazu den chronischen Wassermangel der Inseln zu lindern, wird aber auch zur Stromerzeugung und Bewässerung in der Landwirtschaft genutzt. Santu Lussúrgiu: Von der kleinen Ortschaft aus schwingt sich die Route noch einmal hoch hinauf. Es geht am Südosthang zum Monte Ferru, einer ehemaligen Vulkankette, deren Gipfel unweit der Küste die 1.000-Meter Marke überwinden. Der Ort hat ein „Landwirtschaftliches Museum“ und ist Zentrum der sardischen Pferdezucht. Hauptanziehungspunkt ist der zwölf Meter hohe Wasserfall Cascata sos Molinos nahe dem Ort an der Straße nach Bonarcado gelegen, dessen Fallbecken als Badegelegenheit im gleichnamigen Fluss dient.
    Italien / Sardinien
    Alghero: Schon durch die wunderschöne Lage – auf einer kleinen Landzunge erbaut, an drei Seiten von Wasser umgeben – ist Alghero, die Stadt an der Westküste etwas Besonderes. Dicke Mauern umschließen die Altstadt, die auf einem Felsvorsprung liegt. Pulsierendes Zentrum der Altstadt Algheros, in der man unbelästigt vom Autoverkehr flanieren kann, ist die Piazza Civica mit ihren vielen alten Stadtpalästen. Kein Ort auf der Insel hat so viele Hotels, Restaurants, Cafés sowie Souvenir- und Korallenschmuckläden. Zur Saison verdoppelt sich die Einwohnerzahl des pittoresken Städtchens fast. Wer sich hier einquartiert, der mag das quirlige Leben zwischen schönen Palazzi, Kirchen, dem langen Hausstrand und den zahlreichen lebendigen Piazzas. Eine perfekte Tourbasis! Móres: Da kommt man über ein paar kleine, feine Straßen um die Ecke nach Móres und steht dann plötzlich vor dem Autodromo Nazionale „Franco di Suni“, einen etwa drei Kilometer langen Rundkurs. Die Strecke lässt sich pro Runde, für einen halben oder einen ganzen Tag befahren. Motorradfahrer zahlen derzeit 30 Euro pro Runde, 80 Euro für den halben Tag (4 Stunden) oder 130 Euro für einen ganzen Tag. Für Clubanmeldungen gibt es Sonderpreise auf Anfrage. Ozieri: Neben der sehenswerten Kathedrale gibt es auch noch eine interessante Grotte in der Stadt. Scala sos Pezzos: Der 763 Meter hohe Pass führt in Nord-Süd-Ausrichtung über die Catena del Gocéano. Pozzomaggiore: Zahlreiche Reste der Nuraghenkultur finden sich noch im Gemeindegebiet. Auch eine Brücke (Ponte Oinu) aus der römischen Antike ist erhalten.
    Italien / Sardinien
    Tortolì: Vom schmalen Küstenstreifen um den Ort geht es auf dieser Runde ohne viel Aufwärmen schon auf den ersten 15 Kilometern hinauf in die Bergsiedlung Lanusei zur Sache. Die 198 ist als Kurvenstrecke der perfekte Appetitanreger für den Ausflug ins Gennargentu-Gebirge. Arcu Correboi: Die Anfahrt zum 1.246 Meter hohen Pass und weiter zum kurz darauf folgenden Passo di Caravai auf 1.118 Metern bietet reichlich Zeit, die Ausblicke zu genießen. Gen Osten schweift der Blick immer wieder bis hinunter ans Meer. Westwärts stellen sich ihm die Gipfel der Gebirgskette in den Weg. Die Straße führt auf etwa halber Höhe an den imposantesten Bergen Sardiniens vorbei, darunter den Punta la Marmora, mit 1.834 Metern der höchste Berg der Insel. s‘Arcu de Tascussi: In nahezu hochalpiner Manier geht es durch die einzelnen Abschnitte des Parco Nazionale del Golfo di Orosei e del Gennargentu. Der 1.245 Meter hohe Pass führt über die Parkgrenze südwärts aus ihm hinaus. Beide Rampen sind extrem kurvenreich und fordern hohe Konzentration. Da kommt mit Dèsulo ein Bergdorf für eine erfrischende Pause gerade recht. Monti del Gennargentu: Der Gennargentu gilt als das Dach der Insel. Der Name des Gebirgszuges leitet sich von genna = Pass und argentu = Silber ab und bedeutet demnach eigentlich „Der Silberpass“. Silber oder Gold wird man wohl vergeblich bei einer Tour durch den Gennargentu suchen, dafür kann das Gebirge mit einer außergewöhnlichen Attraktion aufwarten: Auf einer Insel mitten im Mittelmeer gibt es einen Skilift und zwar an der Bruncu Spina. Das Gebirge ist eigentlich ein unregelmäßiger Gebirgskamm, der seine höchsten Punkte rund um den Punta la Marmora erreicht. Die zahlreichen kleinen und kleinsten Straßen, einige davon auch unbefestigt, bieten genügend Auslauf für ein mehrtägiges Fahrvergnügen. Dabei bewegt man sich meist in Höhenlagen um rund 1.000 Meter.
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