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Italien | Sardinien

Vom Golf zu den Gipfeln

179km

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zuletzt aktualisiert 20.12.2023
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Tour Übersicht

Busachi: Die Via Brigata Sassari (SS 388) teilt das an einem Hang gelegene Dorf in zwei Hälften. Es liegt 380 Meter über dem Meeresspiegel und bildet den Übergang von der Campidan-Ebene zu den Gebirgsausläufern Zentral-Sardiniens. Roter Trachyt dominiert die Fassenden der Häuser in den verwinkelten Gassen. Die Umgebung des Ortes ist dicht mit Korkeichen bewachsen. Vor allem die älteren Einwohner tragen hier nach wie vor mit Stolz ihre farbenprächtigen Trachten. Zu deren Herstellung und Bedeutung gibt es Aufklärung im Museo del Costume e del Uno. Sórgono: In der Nähe der Ortschaft befinden sich die Biru e‘ Concas. Etwa 200 Menhire und eine Steinreihe erstrecken sich über ein fünf Hektar großes Areal in den Hügeln westlich von Sorgono. Es die größte und eine der außergewöhnlichsten Gruppen von Menhiren auf Sardinien. Meana Sardo: Eines...

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Motorradtouren in der Region

Italien / Sardinien
Gallura Die früher dünn besiedelte Gallura auf Sardinien ist eine Granit-Region in der Provinz Nord-Est Sardegna im Nordosten der italienischen Mittelmeerinsel Sardinien. Die Gallura ist stark französisch geprägt, seit sich nach einer Pestepedemie viele Korsen in der fast entvölkerten Region niederließen. Das historische Zentrum der Gallura liegt mit Tempio Pausania in 600 Meter Höhe auf einer Hochebene am Fuße des Monte Limbara. Wir beginnen die Motorradtour Rund um Gallura, eine von über 500 Bikerbetten Motorradtouren, in Golfo Aranci, ein Fischerdorf bei Olbia mit täglichen Fährverbindungen . Hier kann man gut sein Basislager aufschlagen. Passende Motorradhotels auf Sardinien findest Du über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Für alle, die sich über Sardinien informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Sardinien. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Weitere Motorradtouren auf Sardinien findet man über unsere Motorradtouren Suche. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Pässe und Panoramastraßen auf Sardinien? Das sind unsere Highlights für Euch: Monte Limbara Golfo Aranci: Fährhafen mit Verbindungen nach Civitavecchia und Livorno. Hübsche Uferpromenade und malerischer Fischerhafen, gute Einkaufsmöglichkeiten. Etappe: Golfo Aranci – Costa Smeralda – Porto Cervo: Landschaftlich schöne und abwechslungsreiche Strecke, immer wieder mit herrlichen Ausblicken auf die Costa Smeralda. Leider auch mit viel Verkehr. Viele große Yachten der Superreichen sind hier auf dem Meer zu bestaunen. Zwischendrin verlässt die Route kurz den Küstenverlauf für einen kleinen bergigen Abstecher durch einmalig schöne Gallura Landschaften. Zurück am Meer folgt einer der malerischsten Küstenabschnitte der typisch Rosaroten Felsenküste mit perfekt eingepassten Sandbuchten bei der Cala di Volpe. Leider ist immer ein kurzer Fußmarsch zu den Buchten notwendig. Porto Cervo: Der Ort der Reichen und Schönen und Hauptort der Costa Smeralda. Alles wirkt sehr gepflegt und künstlich auf „uralt“ angelegt. Die Häuser verstecken sich alle hübsch eingewachsen hinter hohen Mauern. Hochexklusive Geschäfte reihen sich in der Einkaufsstraße vom Hafen bergauf. Im Hafen selbst kann man beim Yachtwatching riesige Luxusdampfer bestaunen. Baja Sardinia: In Baja Sardinia wird die Welt schon wieder normaler. Etliche Restaurants und Cafés oberhalb der Sandbucht laden zur Mittagspause ein. Mit Blick auf das Maddalena Archipel schmeckt der Cappuccino besonders gut. Die weitere Strecke bis Palau ist was für den Touristenmodus. Fahrerisch weniger anspruchsvoll, dafür fast ununterbrochen mit Meerblick. Teilweise läuft die Strecke direkt am türkisfarbenen Wasser entlang. Am Golfo di Saline kommt auf der anderen Seite der Bucht das Capo d’Orso in Sicht. Die auffällige Felsformation mit einem „Bären“ aus Granit auf der Spitze kann man zu Fuß erklimmen. Belohnt wird man mit einem herrlichen Panoramablick über Costa Smeralda und das Maddalena Archipel. Der Parkplatz ist auch für Motorräder gebührenpflichtig, aber an der kurzen Zufahrtsstraße findet sich mit zwei Rädern immer eine Lücke. Besteigungsgebühr für den Felsen: 3,- Euro. Es lohnt sich…. Der Aufstieg dauert 10 Min. durch herrliche Tafoni Landschaft. Oben dann toller Ausblick bis nach Korsika, beeindruckende Felsformationen und frischer Wind. Pallau: Lebhafter, sympathischer Hafenort mit vielen Restaurants und Geschäften. Fährhafen Ausgangspunkt für die Extrarunde auf La Maddalena. Ticketbüros direkt am Fähranleger. Palau – Santa Reresa Gallura: Die Strecke verläuft mit wenigen Ausnahmen weiter im Landesinneren. Den fehlenden Meerblick macht die Straße mit perfektem Belag und schnellen Kurven wett. Im Sportmodus geht es Richtung nördlichsten Punkt der Insel. Santa Teresa Gallura: Fährhafen nach Korsika/Bonifacio. Mir sehr viel Verkehr, aber auch sehr einladendem Zentrum rund um die Piazza Vittorio Emanuelle mit vielen Geschäften und Cafés auf einem Hügel gelegen. Capo Testa: Herrliche Sandstrände schon an der Zufahrt. Landschaftlich zählt das Cap aus Granit zu Sardiniens Highlight mit bizarren Felsformationen und skurrilen Steinskulpturen. Durch die Gallura: Die Runde verlässt nun das Meer und streift durchgehend kurvig und oftmals mit viel Aussicht durch die karge Abgeschiedenheit der Gallura Sardinien. Dieses urwüchsige Bergland bietet Fahrspaß pur. Auf zunächst gutem Belag reichen sich mal knackige, mal schnelle Kurven aneinander. Die Landschaft der Gallura ist einzigartig, überall ragen Granit- und Tafoniberge aus der Maccia und Korkeichenwäldern. Die perfekte Kulisse für den weiteren Tourenverlauf, fast 50 Km durch die Einsamkeit. Arzachena: Sympathische Bergstadt mit gemütlichem Ortskern.
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Italien / Sardinien
Cagliari: Sie ist mit über 150.000 Einwohnern die größte Stadt Sardiniens und Hauptstadt der Autonomen Region Sardinien. Von ihrer Lage auf einer Hügelspitze aus kann man den gesamten Golf von Cagliari überblicken. Schon zu Römerzeiten war es deren wichtigster Flottenstützpunkt auf der Insel. Nicht zuletzt deshalb ist die Inselhauptstadt heute der Warenumschlagplatz mit Freihandels- und wichtigem Fährhafen und besitzt einen der größten Fischmärkte Italiens. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten zählen der Dom, die Basilika sowie der Elefantenturm, aber auch das palastartige Rathaus oder die Bastione San Remy. Sant‘ Antíoco: Der Ort liegt auf der gleichnamigen Insel zu Füßen der restaurierten Burgruine Forte Su Pisu. Das über eine Brücke mit dem Festland verbundene Eiland Sant’Antioco ist die zweitgrößte Insel der Region Sardinien und mit einer Fläche von 109 km² gleichzeitig die viertgrößte italienische Insel. Ihre höchste Erhebung weist stolze 271 Meter auf, der direkt an der Südküste liegende Monte Arbus hat immerhin 239 Meter. Entsprechend steil präsentiert sich die gesamte Insel. Carloforte: Der einzige bewohnte Ort der Insel San Pietro, vor der Südwestküste Sardiniens. Neben dem Ort, an dem die Fähren von der Nachbarinseln Sant‘ Antioco wie auch vom Festland anlegen, lohnt vor allem ein Abstecher an die Südspitze Punta delle Colonne mit ihren vorgelagerten Felsensäulen. Ein weiteres beliebtes Ziel ist das Capo Sandala mit Leuchtturm und bester Aussicht über das Mittelmeer. Carbónia: Ehemalige Bergbaustadt in der bis in die 1970er Jahre Kohle gefördert wurde. Einige der seinerzeit aufgegebenen Stollen können heute besichtigt werden. Castello di Acquafredda: Die weithin sichtbare Ruine einer Burg aus dem 13. Jahrhundert zählt zu den größten Anlagen ihrer Art auf Sardinien. Wegen ihrer markanten Lage auf einem Berggipfel ist sie in der ansonsten flachen Umgebung weithin sichtbar.
Italien / Sardinien
Valle della Luna: Skurrile Steinwildnis, die auch Ebene der Großen Stein genannt wird. Überall leigen riesige rundgeschliffene Granitfelsen in der Landschaft herum, dazwischen durch den Wind „erniedrigte“ Korkeichen. Man könnte meinen, irgendein Hollywood Regisseur hat sich diese Landschaft als Kulisse ausgedacht und überall Granitmurmeln verteilen lassen. Tempio Pausania: Die authentische Altstadt des typisch sardischen Bergstädtchens wird geprägt von malerischen Gassen und vielen Geschäften. Etliche Cafés und Restaurants warten in dem Gewirr aus Gassen auf Gäste. Auf jeden Fall sollte man einen Stopp einlegen und die frische Bergluft zwischen den alten Gemäuern aus unverputztem Granit mit schmiedeeisernen Balkonen genießen. Monte Limbara: Ein kurzer Abstecher führt auf 1.392 m und den höchsten Berg im Norden Sardiniens. In etlichen Serpentinen geht es mit teilweise über 10% Steigung hinauf. Der Belag und die teilweise unübersichtlichen Serpentinen fordern volle Aufmerksamkeit. Nach 6 km und etlichen Panorama-Ausblicken wird die Straße enger und der Belag grauenvoll. Wer die letzten 3 km auch noch durchhält, wird von einer Meer von Radio und Funkantennen empfangen. Überall ragen sie zwischen die Felsgipfel empor. Aber das Panorama von hier oben belohnt für die anstrengende Bergfahrt, es ist grandios. SS 392 weiter Richtung Lago del Coghinas bleibt der Belag sehr gut, die Kurvendichte nimmt aber deutlich zu. Durch dichten Korkeichen und Nadelwald gibt es Fahrspass pur. Nach dem Passo del Limbara jagt eine Kurve die nächste, purer Fahrspass bis hinunter an den Lago del Coghinas. Dort angekommen, ändert sich die Landschaft völlig. Castelsardo: Schon die Anfahr auf die für uns schönste Stadt im Norden ist aus jeder Richtung ein Erlebnis. Auf drei Seiten vom Meer umspült drücken sich die vielen bunten Häuser dicht an den Fels. Über allem thront das genuesische Kastell Fortezza die Doria. Ein Besuch des Kastells lohnt sich schon alleine wegen des 360 Grad Panoramas von der Festungsmauer. Motorradparkplätze gibt es direkt unterhalb, einfach von der Hauptstraße der Beschilderung „Centro storico“ folgen. Aber vor allem die authentische Altstadt mit ihren engen Gassen und Treppen, mittelalterlichen Bauten, Geschäften und Restaurants macht diesen Felsen im Meer zu einem Erlebnis. Rund um die kleine Sandbucht im unteren Teil der Stadt gibt es etliche gute Restaurants mit landestypischer Küche und Ausblick auf die Festungsstadt.

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