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    Kroatien / Istrien
    Unsere Tour "Im Norden der Adria" ist nur eine von über 1.000 Motorradtouren und Alpenpässen für die schönsten Motorradregionen Europas auf unserer BikerBetten Seite. Für alle, die sich über weitere Touren informieren möchten, empfehlen wir unseren Reiseführer Kroatien oder unsere BikerBetten Motorradkarte Kroatien  | Slowenien. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Weitere Motorradtouren in Kroatien findet man über unsere Motorradtouren Suche. Passende Motorradhotels in Kroatien findest Du über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Im Norden des Adriatischen Meeres ragt die Halbinsel Istrien weit hinaus in die See. Bildschöne alte Hafenstädte, aussichtsreiche Küstenstraße und das urige Hinterland locken zu spannenden Entdeckungsreisen. Savudrija, Ausgangspunkt dieser Istrien-Runde, ist eines der ersten Küstendörfer gleich hinter der kroatisch-slowenischen Grenze. Im Hafen dümpeln ein paar Boote im Wasser, Möwen steuern schreiend durch die Luft, das Café lädt zur Pause – Idylle pur. Wir machen uns auf die Reifen, verlassen Savudrija gen Süden und folgen der Küstenstraße. Weit kommen wir nicht, schon bald lockt das bildschöne Umag mit seinen kleinen, engen Altstadtgässchen und dem türkis schimmernden Hafenbecken, gesäumt von weißen Mauern und bunten Fassaden. Aber wir sind ja zum Touren hier, also geht es weiter entlang der Küste. Immer wieder windet sich die Strecke zwischen den Bergen des Hinterlands und dem Wasser hin und her. Stetig pendelt unser Blick zwischen der windgekräuselten Wasseroberfläche rechter Hand und den Feldern und Weinbergen zur Linken. Ein kurzer Abstecher nach Novigrad, dann überqueren wir schon zügig das breite Delta des Flüsschens Mirna. Poreč darf man sich einfach nicht entgehen lassen. Neben Rovinj und Pula ist Poreč die bedeutendste Küstenstadt Istriens, vielleicht sogar die Schönste. Umgeben von der urigen Altstadt beherrscht die Euphrasius-Basilika das Stadtbild. Mit ihren anschließenden Sakralbauten wie dem Bischofspalast und dem Atrium ist sie eines der bedeutendsten Bauwerke Kroatiens. Wer mag, gönnt sich in einem der gemütlichen Restaurants, die sich rund um den Hafen finden, leckeren, fangfrischen Fisch. Verlockend dazu wäre einer der hervorragenden regionalen Weine, aber Vorsicht, das verträgt sich nicht mit dem Motorradfahren. Kurz hinter Vrsar biegen wir ins Landesinnere ab. Auf der abwechslungsreichen Strecke, die in das Hinterland des Limski-Kanals führt, brutzeln rechts und links der Straße jede Menge schmackhafte Spanferkel in riesigen Grills, verführerische Düfte steigen in den Helm. Ein kurzes Stück folgen wir dem fjordähnlichen Limski-Kanal an seinem nördlichen Ufer, dann geht es hinunter ans Wasser. An einem der Marktstände am Hafenbecken lassen wir uns ein leckeres Stück frischen Käse einpacken und weil er so richtig lecker schmeckt, kommt auch noch ein guter Grappa aus der Region in die Box. Zwar führt die Jadranska magistrala, die Adriatische Küstenstraße, ab dem Limski-Fjord schnurstracks weiter zu Istriens südlicher Spitze, aber wir biegen hinter dem vermeintlichen Fjord scharf rechts ab und folgen den Schildern nach Rovinj. Hier pulsiert das Leben. Das malerische Ambiente, einladende Restaurants und Kneipen, der große Hafen und zahlreiche touristische Ziele im Umland locken Heerscharen von Besuchern an. In der für Fahrzeuge gesperrten Innenstadt herrscht quirliges Treiben. Wir parken das Motorrad auf dem großen Parkplatz und erkunden die reizvolle Stadt ein wenig zu Fuß. Bald folgen wir dann den kleinen Nebenstrecken zwischen Rovinj und Pula zum Südzipfel Istriens. Auf schmalem Asphalt geht es entlang der Küste, aber nicht ohne einen Abstecher nach Vodnjan. Das ist nicht nur seiner interessanten Altstadt wegen reizvoll, hier lockt auch die Kirche des Heiligen Blasius. In ihr finden sich die beeindruckenden, nahezu unverwüsten Mumien dreier Heiligen aus dem 12. bis 15. Jahrhundert. Es ist bis heute nicht eindeutig geklärt, weshalb sich die Körper, obwohl weder einbalsamiert noch hermetisch verschlossen, in so einem guten Zustand befinden. Die Halbinsel Kamenjak ist nur über eine einzige mautpflichtige Zufahrt erreichbar. Holprige, staubige Pisten führen an fantastische Strände, einsame Buchten und durch dichte Macchia, geniale Ausblicke in die Buchten ringsum mit inbegriffen. Kreuz und quer fahren wir durch die Landschaft, bis ins äußerste Eck, von wo der Blick nur noch weit hinaus ins Meer reicht. Rund um die Bucht von Medulin fahren wir von hier aus zu Istriens östlicher Küste. Wir passieren kleine Dörfer und Höfe und genießen die Landschaft. Über Barban und Plomin präsentiert die Strecke ein Aussichts-Highlight nach dem anderen. Immer wieder fällt der Blick hinaus aufs tiefblaue Meer, wo kleine Fischerboote auf den Wellen hüpfen. Etwa 20 Kilometer vor Rijeka, beim Küstenörtchen Opatija, endet die Küste. Für uns ist es hier an der Zeit, den Bogen ins Landesinnere zu finden. Der Weg führt uns am 1.400 Meter hohen Vojak vorbei wieder ins Hinterland. Über Lisina, Male Mune und Brest geht es auf die slowenische Grenze zu. Buze, das bildschöne Bergdorf Motovun und das ebenfalls sehenswerte Buje führen uns auf zügig befahrbarer Landstraße wieder zurück an die Küste nach Savudrija. Roadbook: Savudrija, Umag, Novigrad, Poreč, Vrsar, Limski-Kanals, Rovinj, Pula, Vodnjan, Halbinsel Kamenjak, Barban, Plomin, Opatija, Lisina, Male Mune, Brest, Buze, Motovun, Buje, Savudrija. Start- / Zielort: Savudrija / Savudrija Länge: 330 km Highlight: Lokale Spezialitäten – Ganz hoch im Kurs stehen in Istrien natürlich frischer Fisch und Meeresfrüchte. In Öl eingelegte Sardellen, marinierter Fisch und Salate mit Fisch sind besonders empfehlenswert. Ein Genuss ist der Prsut, sehr dünn geschnittener, luftgetrockneter Schinken. Sehr schmackhaft sind die über Holzfeuer gegrillten Lamm- und Spanferkel-Spezialitäten. Im Hinterland gibt es auch leckere Wildgerichte. Istrien ist eine Weinlandschaft. Roter Teran wird zu Schinken und Käse getrunken, Merlot und Cabernet ergänzen sich am besten mit Wildgerichten. Malvazija ist die bekannteste weiße Traube in Istrien und passt perfekt zu Fischgerichten. Nach dem Essen gibt es traditionell Sliwowitz, den köstlichen Obstbrand aus Pflaumen oder regionalen Grappa.
    Österreich / Vorarlberg
    Die Motorradtour "Unbekannte Vielfalt im „Ländle“ ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für alle, die sich über die Region und die Pässe in der Umgebung informieren möchten, empfehlen wir unsere Spezialkarte FolyMaps Alpenpässe oder das FolyMaps Motorradkarten-Set Alpen Österreich Schweiz. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Los geht es am Arlbergpass. Auf dessen 1.793 Meter hohem Sattel beginnt die Abfahrt hinab ins Klostertal. Eine Abfahrt, die es in sich hat. Fahrerisch und landschaftlich. Das Auge saugt sich an dem Anblick der hochalpinen Vegetation mit ihren grünen Matten und grauen Felsen fest. Unter uns kringelt sich die Passstraße als schwarze Schnur talwärts. Schon von oben ist zu erahnen, wie viel Fahrspaß diese runden und perfekt ausgebauten Kehren bringen. Die Gashand kribbelt bereits, und die linke Fußspitze schaltet sich per Trockenübung schon einmal warm. Dann folgt der Sprung in die Traum-Abfahrt. Von einer Schräglage zur anderen. Gasgeben, schalten, bremsen. Tanz mit dem Mittelstrich. Irgendwann verschwindet die letzte Kurve im Rückspiegel, und aus dem Schräglagensammeln wird ein beschauliches Dahingleiten. Klösterle, der Namenspatron des Tales, taucht auf. Bei Braz folgt ein kurzer Zwangsumstieg auf die Vierspurige, dann rollen wir nach Bludenz hinein. An der folgenden Gabelung geht es rechts ab in Richtung Nüziders, danach folgen wir der Landstraße Nr. 193 nach Thüringen. Nun beginnt das Große Walsertal. Ein Tal, in dem man den sanften Tourismus gar nicht erst erfinden musste. Schon immer gingen die Uhren hier anders als in den klassischen Urlauberregionen Österreichs. Dieses Tal ist die Heimat der einsamen Bergbauernhöfe, der kleinen Pensionen und der idyllischen Ortschaften. Mit einer griffigen Asphaltdecke versehen, erklimmt die Straße die Flanken des Tales. Kurve an Kurve. Tolle Ausblicke, wenig Verkehr. Letzteres reizt zum Gasgeben. Ein paar Serpentinen, ein Blick auf die Rote Wand, den Hausberg des Großen Walsertales, dann zieht das Ortsschild von Fontanella vorüber. Steil klebt der „kleine Brunnen“ am Fels, sein Wahrzeichen, die grüne Kirchturmspitze, hat er dabei kühn in die Luft gereckt. Ein halbes Dutzend Serpentinen folgen. Dann ein paar Kilometer gut asphaltiertes Geschlängel. Schließlich stehen wir auf dem 1.486 m hohen Sattel des Faschinajochs. Einige Kehren führen hinab zum Skiort Damüls. Hier warten mehrere schöne Gasthöfe auf Gäste mit Vorliebe für Aussichtsterrassen. Am Schild Furkajoch biegen wir nach links ab und klinken uns in eine astreine Kurvenstrecke der Marke schmal, griffig und übersichtlich ein. Zuerst folgt sie eine Weile den Konturen des Bergs, um dann im Schlussspurt das 1.761 Meter hohe Furkajoch zu besteigen. Genauso phantastisch geht es auf der anderen Seite ins Laternser Tal hinab. Ein Kurventraum. Radien jeglicher Größe. Und kein Ende. Die Fahrbahn ist mal schmal, mal sehr schmal. Mal eben, mal holperig. Aber immer gewährt sie den Reifen perfekten Gripp.  Wie im Rausch schwingen wir durch dieses Hochtal, das uns wie eines der letzten Paradiese erscheint. Hier fühlt man sich mit der Natur im Einklang, hier dürfen sich Geist und Seele so richtig erholen. Die alte Festungsstadt Feldkirch mit ihren Mauern und Türmen wacht seit 850 Jahren über diesen Verkehrsknotenpunkt am Zusammenfluss von Ill und Rhein. Ein Dutzend runder und schön ausgebauter Kurven führen nach Götzis. Dort geht es am Kreisverkehr weiter in Richtung Dornbirn. Am Stadtausgang folgen wir dem Schild Bregenzer Wald/Bödele und gelangen auf eine Panoramastrecke der Kategorie Extraklasse. Steil und kurvig erklimmt sie die ersten Höhenzüge des Bregenzer Waldes und verwöhnt mit einmaligen Blicken runter nach Dornbirn und hinüber zur silbernen Scheibe des Bodensees. Erst im hoch gelegenen Ort Bödele ist das kombinierte Fahr-/Schauvergnügen zu Ende. Danach folgt die Route wie ein Stück gekringelte Schnur den Konturen des Berges. Sie umkurvt pralle grüne Almwiesen und klinkt sich schließlich hinter Schwarzenberg in die zum Hochtannbergpass führende Hauptstrecke ein. Die Auffahrt zum 1.675 Meter hohen Hochtannbergpass ist ein Leckerbissen. Die ersten Kilometer nach Schoppernau laufen noch zügig durch. Breite Fahrbahn, flotte Wechselkurven. Dann aber geht es zur Sache. Eine Serpentine jagt die nächste. Kehre an Kehre schwänzelt die nun immer schmaler werdende Passstraße dem Himmel entgegen. Das letzte Stück wird beinahe zum Kurvengewitter, dann rollt die Maschine über den Sattel des Passes. Eine kurze Bergabstrecke mit zwei Galerien folgt, dann sehen wir unten im Tal den Wintersportort Warth liegen. Rechts ab in Richtung Lech. Kurvenspaß ohne Ende. Danach folgt eine Passage wie eine Geisterbahn. Durch die zum Teil stockdunklen Lawinen-Galerien der Flexenstraße mit seinem 1.773 m hohen Flexenpass geht es kurvenreich hinab zum Ausgangspunkt der Tour. Tourlänge: ca. 200 km Roadbook: Arlbergpass – Klösterle – Bludenz – Nüziders – Thüringen – Fontanella – Faschinajoch – Damüls – Furkajoch – Rankweil – Feldkirch – Röthis – Götzis – Dornbirn – Bödele – Schwarzenberg – Bezau – Mellau – Schoppernau – Hochtannbergpass – Warth – Lech – Flexenpass – Arlbergpass Highlight: Industrie mit Flair. Dornbirn entwickelte sich im Laufe des 18. Jahrhunderts zu einem bedeutenden Zentrum der Textilindustrie. Auch heute noch beherrschen Industriebauten das Stadtbild. Deswegen ist Dornbirn noch lange nicht hässlich. Im Gegenteil. Die altmodischen Unternehmervillen, Arbeitersiedlungen und Fabriken aus der Gründerzeit geben Dornbirn ein ganz besonderes Flair. Pässe-Info: Arlbergpass                 1793                13 %    -           14km Faschinajoch                1486                14 %     -            6km Furkajoch                     1760                14 %   11-5      23km Hochtannbergpass       1676                14 %     -          11km Flexenpass                  1773                10 %     -            8km
    Belgien / Ostbelgien
    Es mangelt nicht an Kurven und Kehren in den belgischen Ardennen. Entlang idyllischer Flusstäler und mystischer Hochmoore erkunden wir auf dieser Runde eine der schönsten Regionen Belgiens. In herrlichen Kurven und wilden Schlangenlinien kurven wir ab Prüm durch das dichte Grün des Hohen Venns – wir genießen die Fahrt durch den Deutsch-Belgischen Naturpark. Das plätschernde Flüsschen Our begleitet uns neben der Straße. Der Bach hat hier ein uriges Tal aus den Ardennen geschmirgelt, dem der Asphalt nur in wildem Zickzack folgen kann. „St. Vith“ steht auf dem nächsten Ortsschild, ein gutes Stück weiter folgt La Roche-en-Ardenne. Oben auf einer der Anhöhen, von der wir einen fantastischen Blick über die Altstadt und die Burg haben, thront auf einem Steinsockel ein alter britischer Panzer. Viele Ardennen-Dörfer leisten sich diese stählernen Denkmäler, meist verbunden mit einem Dank an ihre einstigen alliierten Befreier. La Roche-en-Ardenne ist urgemütlich und gut besucht. Zwischen den alten, aus groben Steinen gemauerten und schiefergedeckten Häusern liegen einige einladende Straßencafés und Restaurants. Gemütliche Bars locken die Besucher, die zahlreichen engen, urigen Gassen laden zum Bummeln. Die mächtige, abends toll beleuchtete Burgruine hoch über der Stadt und dem Fluss Ourthe hält Wache. Gen Süden folgen wir dem Ardennen-Asphalt nach Rochefort, das kleine Örtchen am Fluss Lomme überzeugt mit einem netten Ortskern, einem Chateau und mit der Abtei L'abbaye de Saint-Rémy. Hier wird seit 1595 eines der weltweit leckersten Biere, das Trappistes Rochefort, gebraut. Das köstliche Trappistenbier kommt in dreierlei Abstufungen: mit 7,5 Prozent, mit 9,2 Prozent und mit knackigen 11,3 Prozent Alkohol. Keine Frage, dafür ist noch Platz in den Koffern. Über Halma folgen wir der Lesse, die bei Han-sur-Lesse allerdings für einige Zeit im Karst versickert und durch Höhlen erst später wieder die frische Luft erreicht. Wir wechsel zur Our und folgen schließlich einem der kleinen unzähligen namenlosen Wasserläufen ins Tal der Semois. Die ist mit Sicherheit der schönste und abwechslungsreichste Fluss zwischen den Höhenzügen und Gipfeln des belgischen Südwestens. Gleich an der Grenze zu Frankreich gelegen, mäandert das Wasser in den wildesten Schwüngen und Schleifen der Maas entgegen. Über Herbeumont gelangen wir zum Städtchen Bouillon und langsam meldet sich der Hunger. Was isst man in Belgien, wenn man Hunger hat – Fritten! Belgien ist das Land der Pommes, die Belgier haben sie erfunden. Schon 1781 notierte der ehemalige Sekretär der österreichischen Kaiserin Maria-Theresia: "Die Einwohner von Namur, Huy und Dinant haben die Gewohnheit, in der Maas zu fischen, diesen Fang dann zu frittieren. Wenn die Gewässer zugefroren sind und das Angeln nur schwer möglich ist, schneiden die Einwohner Kartoffeln in Fischform und frittieren diese dann." Wir sind also mitten drin im Pommes-Erfinder-Land und nirgends schmecken diese so gut wie hier. Entlang der Semois geht es weiter. Wir passieren kleine, urige Dörfchen und überqueren fast unbemerkt die Grenze nach Frankreich. Steile graue Felswände auf der einen Seite, die plätschernde Semois auf der anderen Seite, pilotiert uns die Straße nach Montherme. Gleich am Ende der Maas-Brücke in Montherme gibt es ein freundliches Café – beliebt als regionaler Motorradtreff und perfekt für einen erholsamen Stopp. Über 250 Meter hoch türmen sich vor Revin die Felswände der Roches de Laifour über die Maas. Auf unserer Seite ragen die drei mächtigen Felsen les Dames de Meuse in den Himmel. Die Sage berichtet, diese seien einst drei Ehebrecherinnen gewesen, die die Abwesenheit ihrer Ehemänner schamlos zu allerlei Unfug nutzten und von göttlicher Hand zu Stein erstarrt wurden. Entlang des Maasufers rollen wir bald nach Dinant hinein, nachdem wir, wieder fast unbemerkt, die Grenze nach Belgien überquert haben. Dinant hat etwas mediterranes. Zu Füßen eines mächtigen, von einer wehrhaften Zitadelle geschmückten Felsen, liegt eine bunte Häuserreihe direkt am Ufer der Maas. Davor wiegen sich grüne Laubbäume, bunte Fahnen flattern im Wind. Auf dem Wasser dümpeln ein paar Boote vor sich hin. Spontin und Durbuy führen weiter an die Ourthe. Grünes Land, grauer Fels und glasklares Wasser – eine Traumlandschaft. Uns zieht es wieder in Richtung des Hohen Venns, in das riesige Hochmoor, welches gleichzeitig die höchste Erhebung Belgiens bildet. Einen Abstecher machen wir aber doch noch – nach Francorchamps. Dort, in der Nähe von Spa, liegt die legendäre Rennstrecke. Immer wieder umgebaut und modernisiert gehört die Ardennen-Achterbahn heute zu einer der spannendsten Strecken im Motorsport. Am Hochmoor des Deutsch-Belgischen Naturparks bei Monschau beenden wir dann schließlich unsere abwechslungsreiche Belgientour. Roadbook: Prüm, Andler, St. Vith, Vielsalm, Trois-Ponts, La Roche-en-Ardenne, Rochefort, Abtei L'abbaye de Saint-Rémy, Halma, Bertrix, Herbeumont, Bouillon, Montherme, Revin, Dinant, Spontin, Durbuy, Stavelot, Spa, Eupen, Monschau. Start- / Zielort: Prüm / Monschau Länge: 450 km Highlight: Belgien – schön aber schwierig. Belgien hat etwa zehn Millionen Einwohner, knapp 60 Prozent Flamen, ein Drittel Wallonen, zehn Prozent Brüsseler und eine kleine deutschsprachige Gemeinde. Das Gebilde des belgischen Staates ist äußerst kompliziert. Er ist gegliedert in vier Sprachgebiete, drei Regionen und drei Gemeinschaften, die eigene Parlamente, eigene Regierungen und eine eigene Finanzhoheit haben. Um all das zu managen, ist fast jeder zehnte Belgier im Staatsdienst tätig. Untereinander ist man sich wenig grün und sehr treffend ist die Aussage des flandrischen Dichters René de Clerq: „Es gibt einen belgischen König, viel belgisches Theater, eine belgische Flagge, ein belgisches Lied, aber Belgier, die gibt es nicht.“
    Frankreich / Drome - Ardeche
    Gorges et Corniche – Schluchten und Panoramastraßen, dieser Titel passt perfekt für die fantastische Strecke durch die spektakulären Landschaften des französischen Zentralmassivs. Sie ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Weitere Motorradtouren in den französischen Alpen bietet Dir unsere FolyMaps Route des Grandes Alpen Karte oder das FolyMaps-Set Frankreich-Süd. Passende Informationen findest Du außerdem in unserem Motorrad Reiseführer Französische Alpen. Saint-Martin-d'Ardèche ist nicht nur der ideale Einstieg in das Département Ardèche, sondern auch in die gleichnamige spektakuläre Schlucht. Von der ruhigen Anfahrt durch das Tal der Rhône kommend, lässt sich in Saint-Martin-d'Ardèche mit Blick auf den Fluss und die alte, einspurige Brücke herrlich relaxen. Zudem gibt es in dem kleinen Städtchen einen freundlichen Bäcker und einen kleinen Laden. Hier gibt es die perfekten Zutaten für ein leckeres Picknick oberhalb der Ardèche-Schlucht. Noch einen Café au lait unter den schattenspendenden Bäumen genießen, dann geht’s los. Kaum haben wir den Ort hinter uns gelassen, da geht es schon los mit dem unvergleichlichen Kurvenreigen. Unglaublich, was die D290 auf den nun folgenden knapp 40 Kilometern zu bieten hat. In großer Höhe über dem Canyon der Ardèche geht es in wilder Kurvenfahrt von Aussichtspunkt zu Aussichtspunkt. Der Asphalt ist griffig und genau richtig für kernige Schräglagen. Der Blick in die Tiefe ist genial, unten im Fluss tanzen Kajaks durch die rauschenden Wellen und die riesige Flussschleife am Cirque de Madeleine erinnert an so manche bekannten amerikanischen Canyons. Zu Ende ist die tolle Kurvenstrecke vorerst kurz vor Vallon-Pont-d'Arc. Hier markiert ein mächtiger, natürlicher Felsbogen, der Pont d'Arc, das Ende der Schlucht. Die Hauptstrecke wird an Vallon-Pont-d'Arc vorbeigeführt. Es wäre aber sehr schade, diesen netten Ort mit seinem gemütlichen Dorfplatz zu verpassen. Ein bisschen Zeit sollte man sich schon dafür nehmen, interessant sind auch die schmalen Gassen mit einigen schönen Läden. Wieder hinaus aus Vallon-Pont-d'Arc geht es über die D579 in nordwestlicher Richtung. Die Strecke führt nun fast immer an der Ardèche entlang. Hier bieten sich tolle Bademöglichkeiten im kristallklaren, sprudelnden Wasser und eine Gelegenheit zu einem Abstecher in das kleine Dorf Sampzon. Den sollte man sich nicht entgehen lassen. Bald haben wir Ruoms erreicht. Auch hier gibt es einige nette Läden rund um das mittelalterliche Dorfzentrum. Achtung – gleich nach dem Ort heißt es links abbiegen. Die D4 lockt mir ihrem genialen Verlauf entlang des Flusses. Grob in den Fels gehämmert, führt sie durch einige Engstellen und Unterführungen. Zum Glück ist die Durchfahrt mit Ampeln geregelt, sonst gäbe es ganz schön Chaos bei Gegenverkehr. Die Schlucht Gorges Ligne schließt sich direkt an, bietet reichlich Fahrspaß und eine faszinierende Landschaft. Auf beiden Streckenabschnitten ist nach heftigen Regenfällen etwas Umsicht geboten, dann liegen schon mal Steine und Sand auf der Fahrbahn. Kurz queren wir die D104. Als wichtige Nord-Süd-Verbindung ist sie meist stark befahren. Macht aber nichts, keine Minute späte biegen wir schon wieder ab. Es geht auf die D5 in Richtung Largentière. Ein Stop in dem einladenden Dorf lohnt sich. Hoch über dem Ort thront die Burg aus dem 13. Jahrhundert und bietet ein tolles Panorama. Der mittelalterliche Ortskern ist mit seinen wehrhaften Stadtbefestigungen gut erhalten und einige der schmalen Gassen sind gerade mal einen guten Meter breit. Gen Norden geht es auf der D5 hinaus aus Largentière, die bald in die D24 übergeht und mitten hinein führt in den Regionalen Naturpark Monts d’Ardèche. Bis in eine Höhe von rund 1800 Metern ragen die Gipfel das Parks in die Höhe, die abwechslungsreiche und stark bewaldete Berglandschaft steht unter dem besonderen Schutz der UNESCO. Hier gedeihen riesige Kastanienwälder, Vulkankegel steigen aus der Landschaft und kleine, urige Weiler schmiegen sich an die schroffen Berghänge. Dementsprechend Spaß macht auch die Fahrt durch diese herrliche Gegend bis hinauf auf den 1370 Meter hohen Col de Meyrand. Etwas nordwestlich lockt dann auch der noch etwas höhere Col du Pendu, seine Höhe beträgt 1435 Meter. Aller guten Dinge sind bekanntlich drei. Am Col de la Chavade, 1266 Meter hoch, schlagen wir einen Bogen in Richtung Osten, der uns über die nicht minder schöne N102 in unzähligen Kurven nach Aubenas führt, dem Ende dieser Route. Roadbook: Saint-Martin-d'Ardèche, Gorges de l'Ardèche, Pont d'Arc, Vallon-Pont-d'Arc, Sampzon, Ruoms, Gorges Ligne, Largentière, Valgorge, Col de Meyrand, Col du Pendu, Col de la Chavade, Aubenas. Start- / Zielort: Saint-Martin-d'Ardèche / Aubenas Länge: 170 km Highlight: Gorges de l'Ardèche – Zwischen Vallon-Pont-d’Arc im Nordwesten und Saint-Martin-d’Ardèche nahe dem Tal der Rhône hat die Ardèche eine spektakuläre Schlucht in den Fels des Zentralmassivs geschliffen. Die kurvenreiche Landstraße Haute Corniche am Nordrand des Canyons bietet fantastische Ausblicke und jede Menge Fahrspaß. Auf der Strecke liegen die Höhlen Grotte de la Madeleine und Grotte de Saint-Marcel, eine Besichtigung lohnt sich. Unser Tipp: In Vallon-Pont-d’Arc eines der vielen Leih-Kanus borgen und damit durch die Schlucht paddeln, ein unvergessliches Erlebnis.
    Italien / Südtirol/Dolomiten
    Die drei Zinnen nordöstlich von Cortina d’Ampezzo sind das optische Glanzlicht der Dolomiten. Kombiniert man sie mit einer Tagestour auf kurvigen, abwechslungsreichen Bergsträßchen, kommt dabei das ultimative Motorraderlebnis heraus. Übrigens: Die Tour "Auf dem Dach der Dolomiten" ist eine von über 1000 Alpenpässen und Motorradtouren auf unserer BikerBetten Seite. Und für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Dolomiten/Trentino/Gardasee und unsere Südtirol/Dolomiten FolyMaps Karte. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Solltest Du noch keine Unterkunft haben, dann findest Du passende Motorradhotels in den Dolomiten über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche, genauso wie weitere Motorradtouren in den Dolomiten über unsere Motorradtouren-Suche. Ausgangspunkt Cortina d'Ampezzo. Mehrere runde und perfekt in Schuss gehaltene Kehren führen aus der Olympiastadt heraus in Richtung Passo Tre Croci. Entspanntes Kurvenschwingen am Morgen. Hinein in den Wald, ein Stück geradeaus, dann ist der Passo Tre Croci in Sicht. Von seinem 1.809 Meter hohen Sattel bietet sich ein schöner Blick auf einige Hauptfiguren der Sextener Dolomiten: Monte Cristallo (links), Drei Zinnen (geradeaus) und Marmarole-Gruppe (rechts). Kurz darauf links ab Richtung Misurina. Ein Kilometer steil den Berg hinauf folgt, dann kommt das berühmte Misurina-Panorama in Sicht: Der smaragdgrüne See liegt malerisch vor Monte Cristallo, Monte Cadini und den Drei Zinnen. Sofort hinter Misurina geht nach rechts die neun Kilometer lange Panoramastraße zu den Drei Zinnen ab. Sie beginnt harmlos. Ein paar Kurven, ein winziger Bergsee. Doch dann ragt vor uns eine steile Felswand auf, mit den Drei Zinnen im Hintergrund. Und durch diese Wand arbeitet sich die Panoramastraße nach oben. Kehre um Kehre. Breit und mit gutem Asphalt versehen. Aber steil. Zum Teil bis 20 Prozent Steigung. Voll beladen kommt hier so manche Maschine ins Stöhnen. Von den Pferdestärken sind in 2.400 Meter Höhe nicht mehr alle übrig. Die letzte Serpentine bringt uns zum Parkplatz unterhalb der Auronzo-Hütte. Weiter geht es motorisiert nicht. Man hat das Gefühl, auf dem Dach der Dolomiten zu stehen. Nur die Drei Zinnen im Rücken sind höher. Weit drunten im Tal liegt das Städtchen Auronzo, ringsum kratzen die Spitzen der Sextener Dolomiten am blauen Himmel. Über Misurina fahren wir zurück zur Kreuzung Tre Croci/Auronzo und nehmen Kurs auf das im Valle d'Ansiei liegende Städtchen Auronzo. Eine gut asphaltierte Straße zirkelt in lang gezogenen Bögen hinab zum Flüsschen Ansiei und folgt diesem hautnah. Acht Kilometer lang geht es durch die elf Ortsteile von Auronzo. Der kleine Stausee bleibt rechts liegen, dann fahren wir in Lozzo di Cadore nach links in Richtung Vigo. Eine kleine Panoramastrecke umgeht den Ort und zeigt schöne Blicke hinab ins Tal. Weiter nach Osten in die Karnischen Dolomiten hinein. Entspanntes Dahingleiten? Von wegen. Denn was da plötzlich auf die Sella Ciampigotto hinaufführt, erweist sich als Herausforderung. Schmal, holperig, kurvenreich. Die meisten Serpentinen sind höllisch eng und erfordern eine gute Balance. In 1.790 Meter Höhe wartet eine karge, unwirtliche Hochfläche. Wer Einsamkeit liebt – hier findet er sie. Schräg zum Hang zieht sich die Straße zur 1.760 Meter hohen Sella di Razzo. Dem Abstieg haben die italienischen Straßenbauer mittels neuer Trasse die Zähne gezogen. Ruhig zieht das Motorrad durch die runden und übersichtlichen Bögen. Dann tauchen wir ein in das Kurvenlabyrinth des Val Pesarina. Labyrinth, weil man auf der rund 20 Kilometer langen Strecke jegliches Gefühl für Zeit und Raum verliert. Es gibt nur noch Kurven. Die meisten eng, der Rest sehr eng. Maximal dritter Gang. Die wenigen Geraden verdienen kaum ihren Namen. Strada delle Dolomiti Carniche, Karnische Dolomitenstraße, heißt die Etappe, die nun in einem großen Bogen zuerst nach Norden und anschließend nach Westen in Richtung Sextental führt. Breit, eben und leicht geschwungen zielt der Asphalt in Richtung Forni Avoltri. Lediglich eine alte Brücke und ein dunkler Tunnel verlangen einen kurzen Griff zur Kupplung. Doch dann erfordert die Auffahrt zur Cima di Sappada (1.286 Meter) wieder volle Aufmerksamkeit. Klein, klein, enge Fahrbahn, viele Kehren. Klasse zu fahren. Anschließend geht es hinein in das malerische Hochtal Fiume Piave. In Santo Stefano biegen wir nicht links nach Cortina ab, sondern rechts in Richtung Österreich/Kreuzbergpass. Kaum haben wir den Ort verlassen, taucht auch schon auf einem Felsen das Bergnest Candide auf. Wie ein Adlerhorst thront es hoch über dem Tal. Führt die Route dort hinauf? Sie führt. Und zwar hinter San Nicolo in drei steilen kurzen Serpentinen. Die Aussicht – genial. Einige Kilometer zügige Kurvenfahrt durch ein Hochtal folgen. Und plötzlich fliegt unvermutet das Schild des Kreuzbergpasses vorüber. Gerade einmal 1.636 Meter hoch. Der Kreuzbergpass ist nicht gerade spektakulär, aber dennoch mit viel Spaß zu fahren. Sexten, Innichen, Toblach folgen. Weite, übersichtliche Kehren, großer Gang. Dann geht es links hinein ins Höhlensteintal (Ausschilderung Cortina). Das quetscht sich genau zwischen den Massiven des Dürrensteins und des Birkenkofels hindurch und lässt gerade noch einer nicht allzu breiten Straße Platz. Über Carbonin und Chiave geht es schließlich nach Cortina zurück. Tourlänge: ca. 190 km Roadbook: Cortina d’Ampezzo – Passo Tre Croci – Misurina – Drei Zinnen – Auronzo – Lozzo di Cadore – Vigo – Laggio – Sella Ciampigotto – Sella di Razzo – Comeglians – Rigolato – Forni Avoltri – Cima Sappada – Santo Stefano – Candide – Kreuzbergpass – Sexten – Innichen – Toblach – Carbonin – Chiave – Cortina d’Ampezzo Highlight: James Bond in Cortina. Im Ortskern des winterlichen Cortina liefert sich Roger Moore einen packenden Kampf mit zwei Motorradfahrern, die die schöne Carole Bouquet umbringen wollen. Danach folgen artistische Szenen auf der Skisprungschanze, den Skipisten und im Eiskanal, den Bond auf Skiern hinabdonnert, verfolgt von einem Killer auf einer Yamaha XT 500. Zu sehen in dem Film »In tödlicher Mission« aus dem Jahr 1981. Pässe-Info: Passo Tre Croci 1809 13 % -  14km Kreuzbergpass 1636 12% ? 21km
    Italien / Piemont
    Rund um den zweitgrößten italienischen See führen spaßige und aussichtsreiche Routen. Über drei spannende Abstecher geht es zudem auf kurvenreichen Bergstrecken in die umliegenden Ausläufer der Alpen. Das kleine Premeno, hoch über dem Lago Maggiore in den Bergen des Piemont gelegen und nur nach einer wahren Kurvenorgie zu erreichen, ist der ideale Ausgangspunkt für diese abwechslungsreiche Berg- und Seentour um den zweitgrößten See Italiens. Unser Basislager ist das freundliche Hotel Moderno, das wir am frühen Morgen über die noch völlig leere Strada Cadorna oberhalb des Lago Maggiore durch den dichten, grünen Wald verlassen. Bald schon passieren wir den Pass Il Colle in rund 1250 Metern Höhe zu Füßen des Monte Spalavera und rollen wenig später an einem spektakulären Aussichtspunkt unterhalb des Monte Pian Bello aus. Das umliegende Bergland ist ein beliebtes Mountainbike- und Wander-Revier und der Blick von hier oben auf den See und das gegenüber liegende Luino mit den Bergen des italienisch-schweizerischen Grenzgebirges ist wirklich grandios. Bei Trarego windet sich der Asphalt über knackige Serpentinen wieder steil hinunter ins Tal. Das in den See hineinragende Cannero Riviera erblicken wir von oben wie aus einem landenden Flugzeug. Immer größer wird der interessante Ort rechts unter uns und bald haben wir die SS34, die Uferstrecke des Lago Maggiore erreicht. Nur eine knappe handvoll Kilometer folgen wir ihr in nordöstlicher Richtung, dann biegen wir schon wieder auf die nächste Bergstraße ab. Es geht auf der Strada Provinciale 75 in Richtung Santa Maria Maggiore. Nun folgen knapp 30 Kilometer Kurvenspaß durch waldiges Bergland, vorbei an kleinen, verschlafenen Dörfchen, einsamen Höfen und dichtem Grün. Zwar müssten wir bei Malesco, kurz vor Santa Maria Maggiore, rechts in Richtung Schweiz abbiegen, aber wir wollen dem rührigen Bergstädtchen mit seinen urigen Gassen in der Altstadt noch einen Besuch abstatten. Keine zehn Kilometer später überqueren wir die Grenze zur Schweiz und gelangen so in das Tessiner Tal Centovalli. Umgeben von bildschönen Zweitausendern geleitet uns das einst als Kaminfegertal bezeichnete Tal des Bergbachs Melezza hinunter ans Seeufer ins mondäne Locarno. Die malerische Stadt mit ihrem mediterranen Flair lebt vom Tourismus und protzt mit einer interessanten Altstadt, dem Kastell und der Piazza Grande. Ab Vira verläuft die Via Cantonale 2 stetig am Seeufer entlang, um rund zehn Kilometer später als Strada Statale SS394 wieder zurück nach Italien zu führen. Bald erreichen wir Luino, die größte Stadt am Ostufer des Sees. Weiter geht es gen Süden. Bei Laveno-Mombello pendelt die Fähre quer über den See und in Sesto Calende haben wir dann auch das Südende des Lago erreicht. Ab hier führt uns die SS33 erneut gen Norden. Oft direkt entlang des Ufers geleitet sie uns nach Stresa. In Stresa, dem interessanten Kurort, der nicht zuletzt in Ernest Hemingways tragischem Roman „In einem andern Land“ Erwähnung findet, drehen wir eine Runde durch den Ort. Durch die frühe Anbindung an die Bahnlinie Paris-Mailand und den Simplon-Orient-Express blühte schon früh der Tourismus und entsprechend viel ist auch heute noch hier los. Eine Runde motorisiertes Sightseeing gönnen wir uns, dann folgen wir den Schildern zum Mottarone, dem Hausberg Stresas. Der fast 1500 Meter hohe Monte Mottarone ist auch via Seilbahn zu erreichen und bietet eine grandiose Sicht auf die umliegende Region. Für kleine Maut lässt er sich auch über eine Privatstraße erreichen. Das lassen wir uns natürlich nicht entgehen. Auch die anschließende Bergab-Passage hinunter an den Lago d'Orta macht richtig Spaß. Aller guten Dinge sind bekanntlich drei, also gönnen wir uns noch als dritten und letzten See auf dieser Runde den Lago di Mergozzo. Der kleine Bergsee gilt als einer der saubersten Seen Europas, Motorboote sind hier grundsätzlich nicht erlaubt. Auf der P54 genießen wir noch ein paar idyllische Blicke aufs Wasser, dann nehmen wir endgültig wieder Kurs auf Premeno. Quer durch die Provinzhauptstadt Verbania mit ihren interessanten Gärten und Parks steuere ich das Mopped über die kurvenreiche SP55 hinauf und bald trudeln wir wieder in Premeno ein, wo wir heute morgen diese abwechslungsreiche und kurzweilige Seenrunde starteten. Roadbook: Premeno, Monte Spalavera, Viggiona, Cannobio, Santa Maria Maggiore, Locarno, Luino, Laveno-Mombello, Sest Calende, Arona, Stresa, Il Mottarone, Orta San Giulio, Lago d'Orta, Omegna, Lago di Mergozzo, Verbania, Premeno. Start- / Zielort: Premeno / Premeno Länge: 260 km Highlight: Simplonpass und Lötschbergtunnel – Die perfekte Idee für die Heimreise: Über den Simplonpass und anschließend mittels der originellen Eisenbahn-Verladung durch den Lötschbergtunnel. Nach der grandiosen Naturkulisse des Simplonpasses geht es zu Füßen des Großen Aletschgletschers nach Goppenstein. Dort pendelt im 30-Minuten-Takt der Zug durch den 15 Kilometer langen Eisenbahntunnel nach Kandersteg. Mit dem Motorrad fährt man durch Seitentüren in eine Art Gepäckwagen, dann geht es schon los. Der 15minütige Spaß kostet 19 Euro inklusive Fahrer und Sozia.
    Italien / Ligurien Toskana
    Man muss nicht unbedingt Vegetarier oder gar Veganer sein, um an dieser Tagestour durch das ligurische Hinterland Geschmack zu finden. Garantiert ist für jeden Gaumen etwas dabei. Sie heißen Trombette und stammen ursprünglich aus Albenga. Gemeint sind die mild und leicht nussig schmeckenden Zucchini, die man häufig an der ligurischen Küste zum Kauf angeboten bekommt. Im Unterschied zu den herkömmlichen Zucchini sind die Trombette schmäler, länger und haben eine hellgrüne Farbe. Wer auch immer abends in der Ferienwohnung oder vor dem Zelt ein Essen zubereitet – eine Portion Trombette dürfen als Gemüseanteil nicht fehlen. Neben seinen speziellen Zucchini hat Albenga auch noch eine bezaubernde Altstadt zu bieten und empfiehlt sich dadurch als perfekter Ausgangspunkt zu dieser Tour. Das historische Zentrum wird von einer Stadtmauer umschlossen und macht durch seine hohen und schlanken Türme auf sich aufmerksam. Diese ehemaligen Wohntürme der Adligen gibt es sonst so nur noch in San Gimignano. Um in den kriegerischen Zeiten des Mittelalters in Ruhe wohnen und schlafen zu können, zogen sich die Menschen in die oberen Stockwerke dieser Türme zurück. Entlang flächendeckender Obst- und Gemüsegärten führen die ersten Kilometer der Tour nach Ceriale und Borghetto und weiter hinauf zur Sella di Alzabecchi (807 m). Guter Belag, flüssig zu fahren, eine geschmeidige Angelegenheit. Rund um das kleine Dorf Carpe wechseln sich gut angelegte Kehren mit aussichtsreichen Geraden durch den karstigen Berghang ab. Vorbei an dem halb verfallenen Bergrestaurant geht es hinab nach Strada. Die folgende Auffahrt zum Colle Scravaion (814 m) schlängelt sich mit wenig Steigung durch den Wald. Ganz anders die Abfahrt: Mit ihren spektakulären in den Fels gehauenen Serpentinen ist sie das Beste, was diese Region fahrerisch zu bieten hat. Unterwegs kommt man an zwei Burgruinen vorbei und fährt durch ein mittelalterliches Dorf. Der Ort heißt Castelvecchio di Rocca Barbena, gilt als eines der hübschesten Bergdörfer der Region und ist Mitglied in der Vereinigung der schönsten Orte Italiens. Wie geschaffen für eine kleine Pause zwischendurch mit Cappuccino und Brioche con Marmellata (Aprikosenmarmelade) oder Crema. (Vanillecreme). In der Regel bedient man sich in italienischen Bars an der Theke selbst und nimmt das Brioche mit einer Serviette aus der Vitrine. Eine zügige Verbindungsetappe bringt uns hinüber ins Valle Pennavaria. Die Auffahrt zum Colle di Caprauna zieht sich lange hin. Der Belag ist ordentlich, die Strecke flüssig zu fahren. Immer wieder eingestreute Kehren sorgen dafür, dass keine Langeweile aufkommt. Für eine kurze Beschleunigung der Pulsfrequenz sorgt ein zweihundert Meter langer, dunkler Felstunnel. Nach dem Genuss des Panoramas von der einsamen Passhöhe stürzen wir uns in die wesentliche kürzere Abfahrt hinab ins Tal des Flusses Tanaro. Entspannt bringt uns die Provinzialstraße 428 am Wasser entlang nach Ormea. Wir befinden uns nun im Piemont. Ormea liegt auf 740 Meter Höhe und empfängt uns mit engen Gassen und mittelalterlicher Bausubstanz. Zeit für die Mittagspause? Dafür ist Ormea der passende Platz. Weiter auf der 428 am Tanaro entlang nach Garessio. Der Ort liegt idyllisch in einem von Kastanienwäldern bestandenen Hochtal. Danach wird’s spannend: Ein schmales, einsames Bergsträßchen zirkelt vom Tal aus ins Gebirge hinein, liefert die eine oder andere Schräglage und trifft schließlich in Calizzano auf die Richtung Colle di Melogno führende Hauptstraße SP 490. Die beginnt in Sachen Belag recht anständig, um weiter oben schlechte Manieren zu zeigen. Besonders die vielen Längsrillen entpuppen sich als heikle Angelegenheit. Ruinen von ehemaligen Steinbaracken kündigen das Forte Centrale an. Es steht auf der Passhöhe (1.028 m) und stammt aus dem Jahr 1883. Die Straße quetscht sich mitten durch die historischen Gebäude des Forts. Die Anlage wurde von den Liguriern als Verteidigungsposten errichtet, um diesen wichtigen strategischen Posten gegen die Piemonteser zu schützen. Dahinter nimmt sich die Route in eleganten Kurven die Westrampe des Passes vor. Die gefällt mit astreinem Belag und weiten Ausblicken auf das Meer und die Bergwälder Liguriens. Im Ortsteil Marina von Finale Ligure hat uns die Riviera wieder. Das gemütliche Badestädtchen ist ein echtes Juwel. Ein breiter, feinsandiger Küstenstreifen, eine von Palmen gesäumte Strandpromenade, schöne alte Stadthäuser mit Arkaden schmücken den Ortskern. Dass wir gerade jetzt in Marina Ligure einlaufen, ist ein Glückfall, passt doch die Stunde exakt zum Aperitif. Während dieser für jeden Italiener wichtigsten Phase des Tages trifft man sich nach der Arbeit und vor dem Abendessen, um zur Ruhe zu kommen, Appetit aufzubauen und ein wenig zu plaudern. Ein Ende dieser Tagestour ohne Aperitif – völlig unmöglich. Tourlänge: ca. 170 km Roadbook: Albenga – Ceriale – Borghetto – Sella di Alzabecchi – Strada – Bardineto – Colle Scravaion – Castelvecchio di Rocca Barbena – Valle Pennavaria – Colle di Caprauna – Ormea – Garessio – Calizzano – Colle di Melogno – Finale Marina – Albenga Highlight: Der Aperitif nach der Tour. Ein Klassiker ist der Aperol Spritz, ein Mixgetränk aus Prosecco und dem Bitter Aperol. Gerne getrunken wird auch Campari in allen Variationen oder ein Glas Prosecco pur. Wer noch fahren muss, greift zum alkoholfreien San Bitter oder Crodino. Dabei handelt es sich jeweils um ein Gemisch aus Wasser, Kräuterextrakten, Aromen und Zucker. Als norditalienische Besonderheit werden zum Aperitif Häppchen gereicht, die schnell mal die Ausmaße eines Imbisses annehmen können. Das sind in der Regel Erdnüssen, Kartoffelchips, belegte Brotscheiben, Käse, Oliven oder Pizzastücke. Pässe-Info: Colle Scravaion   814   7%     17km Colle di Caprauna 1379  11% 16km Colle di Melogno 1028  9%     10km
    Österreich / Tirol
    In den Stubaier Alpen stehen die höchsten Gipfel Österreichs, sie strotzen geradezu vor Dreitausendern. Ein Bilderbuchgebirge. Zahlreich und genauso imposant wie die Wolkenkratzer in Manhattan ragen ihre Gipfel in den Himmel. Diese hochalpine Tagestour, eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de, führt zu Timmelsjoch & Co. Solltest Du noch keine Unterkunft haben, dann findest Du passende Motorradhotels Tirol über unsere BikerBetten Motorradhotel-Suche, genauso wie weitere Motorradtouren Tirol über unsere Motorradtouren-Suche. Der Einstieg in die Tour beginnt im Ort Oetz. Er ist von Osten und Westen über das Inntal schnell und bequem zu erreichen. In der Ortsmitte weist ein Schild nach links in Richtung Kühtai, und sofort werfen sich die ersten Serpentinen vors Vorderrad. Eng und kurvig erklimmt die Straße die Ostflanke des Ötztales, dann rollt das Bike durch das Hochtal des Kühtai. Die Ruhe hier oben ist grandios und wird nur durch das ferne Gebimmel von Kuhglocken unterbrochen. Bereits vom Sattel aus bietet sich nach Osten ein tiefer Blick ins nächste Tal. Die Straße schlängelt sich weithin sichtbar am Faltenwurf der Bergflanke entlang. Als Mixtur aus geraden und gekrümmten Etappen geht sie dem Sellraintal allmählich auf den Grund. Kurz vor dem Ort Kematen folgen wir nach rechts dem Schild Axams. Eine Vorzeigeserpentine, ein paar Kurven, und dann rollen wir durch das hübsche Dorf Axams. Dort geht es weiter in Richtung Götzens und Natters. Die Straße verläuft schräg am Hang entlang und gibt einen schönen Blick auf das Inntal frei. In Mutters weist ein Schild nach Natters, dort zweigt ein Fahrweg zum Wandergebiet Natterer Boden ab. Der nun folgende Abschnitt auf der alten Brennerstraße erweckt Nostalgie. Schwingt sich doch diese vor über 2.000 Jahren von den Römern angelegte Route eher gemächlich zum Brennerpass hinauf. Dabei streift sie alte Straßendörfer, denen man den Reichtum vergangener Epochen immer noch ansieht. Seine Position als meistbefahrener und wichtigster Alpenübergang hat der Brenner seiner geringen Höhe zu verdanken. Mit 1.374 Metern unterbietet er alle anderen über den Alpenhauptkamm führenden Pässe. 16 Kilometer lang führt der Abstieg durch das Eisacktal nach Sterzing. Immer noch eine ruhige Angelegenheit, ab und zu jedoch durch ein paar Kehren und Serpentinen gewürzt. Nach so vielen Kilometern genüsslichen Dahinrollens wird es nun Zeit für das eine oder andere Kurvenabenteuer. Die Auf- und Abfahrt zum 2.094 Meter hohen Jaufenpass ist ein Cocktail aus Kurven jeglichen Kalibers sowie steiler, schmaler Fahrbahn. Diesem Pass ist am meisten Spaß abzugewinnen, wenn man einen sauberen, gleichmäßigen Strich durch sein Kurvengewimmel zieht, wenn man sich zwischendurch die karge Hochgebirgslandschaft ansieht und zumindest auf der Passhöhe einmal anhält. Kommt 1.400 Meter tiefer das hübsche St. Leonhard in Sicht, sind die Arme in der Regel lang gezogen. So kommen die vielen Straßencafés in der Heimatstadt des Tiroler Freiheitshelden Andreas Hofer der Sehnsucht nach einer Pause mehr als entgegen. Wer draußen sitzt und sich die Sonnenstrahlen auf die Nase fallen lässt, wird sich über das relativ milde Klima von St. Leonhard wundern. Die Gründe sind seine ringsum von Bergen geschützte Lage sowie die warme, aus dem Etschtal heraufströmende Luft. Sämtliche Muskeln gelockert? Prima. Denn was nun kommt, verlangt hohe Konzentration. 27 Kilometer lang wieselt die Südrampe des Timmelsjochs von St. Leonhard aus den Berg hinauf. Rund 1.800 Meter Höhenunterschied. Das sind 27 Kilometer voller kleiner und kleinster Kurven. Anstrengend, aber so was von schön ... Der Belag der italienischen Timmelsjoch-Etappe war früher berüchtigt. Das hat sich geändert. Zwar jagen einem die unbeleuchteten Tunnels auch heute noch ab und zu einen leichten Schrecken ein. Doch im Großen und Ganzen sorgten die Italiener in den letzten Jahren für eine vernünftige Fahrbahndecke. Wobei sie nicht wie die Österreicher auf eine Maut zurückgreifen können, sondern alle Bauarbeiten aus dem Steuersäckel finanzieren müssen. Das 2.474 Meter hohe Timmelsjoch ist mittlerweile zum Mekka der Alpenfahrer geworden. Wer noch nie auf seinem Sattel stand, dem fortwährend blasenden Wind trotzte und den Blick über die karge Hochgebirgslandschaft schweifen ließ, der war einfach noch nie richtig in den Alpen. Nach dem obligatorischen Passfoto warten die gut ausgebauten und breiten Kehren der österreichischen Nordrampe. Ihr Belag ist perfekt, ihre Bögen sind rund. Wie gesagt: Die Maut macht’s. In sauberen Schwüngen kurven wir hinab ins Timmelstal, ein raues und einsames Hochtal. Danach folgt ein kurzes Bergaufstück, und schließlich werfen wir uns in die restlichen Spitzkehren, an deren Ende das erste Ortsschild des Drei-Gemeinden-Dorfes Gurgl auftaucht. Die nächsten 50 Kilometer rollen wir durchs Ötztal. Es ist nur sehr spärlich besiedelt und vermittelt dem Reisenden hervorragend die typische Atmosphäre dieser der Welt entrückten Hochgebirgslandschaften. In Sölden klappen wir das Wolkenkratzer-Bilderbuch wieder zu. Schön war’s. Tourlänge: ca. 230 km Roadbook: Ötz – Kühtai – Axams – Mutters – Natters – Brenner – Matrei – Sterzing – Jaufenpass – St. Leonhard – Timmelsjoch – Sölden – Ötz Highlight: Das 2.509 Meter hohe Timmelsjoch. Dieser Pass zählt zu den ganz großen Klassikern in den Alpen. In seiner Kargheit ist er ein ganz besonderes Naturerlebnis. 49 perfekt ausgebaute Kilometer auf der mautpflichtigen österreichischen Seite und eine anspruchsvolle Abfahrt nach Italien. Pässe-Info: Kühtaisattel      2020     16 %     -     42km Brennerpass     1375     10 %     -     29km Jaufenpass       2094    12 %     -     41km Timmelsjoch     2509     12 %  11-5  68km

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