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    Spanien / Pyrenäen Spanien
    Die Empfehlung kommt von ganz oben: Die höchsten Pyrenäengipfel stehen jedes Jahr auf dem Programm der Tour de France. Und was den Radrennfahrern recht ist, ist uns Motorradfahrern billig: die Faszination dieses ganz speziellen Gebirges. Die Tour "Auf den Spuren von Eddy Merckx & Co." ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Pyrenäen und Costa Brava mit seinen vielen Insidertipps, Tipps zu Motorradhotels, Kartenmaterial u.v.m., und den Pässe Atlas Frankreich. Diese und weitere interessante Produkte kannst Du über unseren Shop bestellen. Startort Biescas. Das gemütliche spanische Städtchen liegt malerisch am Ufer des Gállego, im Hintergrund steigen die Berge der Sierra de Limes in die Höhe. Lässig führt die Route zunächst am See Embalse de Búbal entlang, bevor mit dem Aufstieg zum Col du Pourtalet gleich eines der Highlights dieser Tour lockt. Mit 1.794 Metern ist der Col du Pourtalet zwar nicht der höchste der Pyrenäenpässe, dafür aber der wohl abwechslungsreichste. Zunächst kommt eine kurze Etappe mit engen Serpentinen, danach folgen zügig zu fahrenden Kurven, und schließlich erklingt der Schlussakkord in Form von verwinkelten Passagen durch eine raue Felslandschaft. Oben angelangt, sollte man auf jeden Fall eine Pause einlegen und die prachtvolle Aussicht genießen. Zum Greifen nah sind die Dents du Midi, eine bizarre Bergkette nördlich des Pourtalet. Auf französischer Seite legen wir das Bike in die entspannten Kurven der Strecke über Gabas nach Laruns. Kurz vor dem Ort Blinker rechts und hinein in die Westrampe des Col d’Aubisque. Der schnuckelige Kurort Eaux-Bonnes, die „guten Wasser“, fliegt vorbei, dann wird es ernst: Die rund 25 Kilometer hinüber nach Arrens-Marsous gehören zu den attraktivsten Motorradstrecken in den gesamten Pyrenäen. „Corniche“ nennt sich die Straße und wurde um 1860 spektakulär in die steilen Felsen gesprengt. Unzählbar sind ihre Kurven und Kehren, unbeschreiblich der Fahrspaß. Die Aussichten sind grandios, die Seitensicherungen oft nur marginal vorhanden. Deshalb volle Konzentration auf die Streckenführung. Der Stopp auf dem 1.709 Meter hohen Pass ist Pflicht. Wegen des Rundblicks und wegen der überdimensionalen Rennfahrräder. Diese extravagante Skulptur steht dort zu Ehren der Radrennfahrer, die während der Tour de France regelmäßig den Col d’Aubisque überqueren. Hinter Arrens-Marsous folgt eine Handvoll weiterer Kurven, dann rollen wir nach Argelès-Gazost hinein. Schon Mitte des 19. Jahrhunderts zogen sein mildes Mikroklima und seine Heilquellen gesundheitsbewusste Feriengäste an. Man baute ein Casino, einen englischen Park und zahlreiche luxuriöse Villen. Nachdem der Erste Weltkrieg dem Treiben der Reichen und Schönen ein abruptes Ende gesetzt hatte, brauchte Argelès-Gazost Jahrzehnte, bis es seinen alten Glanz erreichte. Egal – heute gehört das Städtchen wieder zu den beliebtesten Ferienorten der französischen Pyrenäen. Entspannt geht es auf der D 921 Richtung Süden. Luz-Saint-Sauveur taucht auf. Seine Sehenswürdigkeiten sind schnell aufgezählt: das Château Sainte-Marie, die Kapelle Solférino und die Brücke Pont Napoléon. Auch hier macht die Tour de France regelmäßig Station. Berüchtigt ist der steile und lange Aufstieg hinauf zur Skistation Luz-Ardiden. Eine der härtesten Strecken für die Radfahrer ist jedoch die folgende Etappe hoch zum Col du Tourmalet. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Ähnlich verhält es sich bei den Motorradfahrern: Kurven und Kehren wie am Fließband, holperiger Belag, steile Abhänge. Wer hier schnell sein will, braucht viel Hochgebirgserfahrung. Auf dem Pass in 2.115 Meter Höhe ist ein Denkmal Jacques Goddet, dem ehemaligen Direktor der Tour de France, gewidmet. Seit Octave Lapize 1910 als Erster den Col du Tourmalet passierte, hat die Tour de France bisher rund 80 Mal dessen Gipfel gestürmt. Meist waren es die Stars, die sich den Gewinn dieser prestigeträchtigen Bergwertung nicht entgehen ließen: Fausto Coppi, Eddy Merckx, Richard Virenque, Thomas Voeckler, Thibaut Pinot. Vorbei an der Skistation La Mongie zirkelt die Route hinab ins Vallée de Campan. In Sainte-Marie-de-Campan rechts ab, und schon wartet die nächste Herausforderung: die Überquerung des Col d’Aspin. Dessen Auffahrt ist durchgehend um die neun Prozent steil und dürfte die Radfahrer an den Rand des Wahnsinns treiben. Das tut uns Motorradfahrer diese Etappe ebenfalls, aber im positiven Sinn: Kurven im Überfluss, griffige Fahrbahn, viel Wald, wenig Verkehr. Was will man mehr? Auch die Fuhrleute im Jahr 1868 werden glücklich gewesen sein, als die erste Schotterstraße über den 1.490 Meter hohen Aspin eröffnet wurde. Bis dahin war dessen Überquerung nur im Pferdesattel möglich. Ebenfalls eine Berühmtheit ist der Col d’Aspin unter den Kollegen im Fahrradsattel. Diese wichtige Bergprüfung entschied sogar einmal ein Deutscher für sich: Fabian Wegmann im Jahr 2006. Drunten im Tal in Arreau ist die Luft zwar nicht raus, aber die Rückfahrt via Spanien verläuft ruhig und entspannt. Bielsa, Salinas de Sin, Ainsa, Broto und Torla heißen die Etappenziele. Tourlänge: ca. 320 km Roadbook: Biescas – Búbal – Col du Pourtalet – Gabas – Laruns – Eaux-Bonnes – Col d’Aubisque – Arrens-Marsous – Argelès-Gazost – Luz-Saint-Sauveur – Col du Tourmalet – La Mongie – Sainte-Marie-de-Campan – Col d’Aspin – Arreau – Bielsa – Salinas de Sin – Ainsa – Broto – Torla – Biescas Highlight: Mounaques de Campan. Wenn früher ein Ehepaar etwas außer der Norm heiratete, zum Beispiel ein alter Witwer eine junge Frau, waren beide herben Späßen ausgesetzt. Unter anderem mittels dicker, ausgestopfter Puppen. Diese Mounaques sieht man heute wieder überall im ganzen Ort, seit sie ab 1999 von kleinen Manufakturen hergestellt werden. Pässe-Info: Col du Pourtalet 1795   7% 11-4 61km Col d’Aubisque 1709 10% 11-5 50km Col du Tourmalet 2115 10% 12-5 38km Col d’Aspin 1489   9% b.B. 27km Für alle, die sich über die Pyrenäen informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Pyrenäen und Costa Brava und Pässe Atlas Frankreich. Zusätzliche Motorradtouren in den Pyrenäen findet man über unsere Motorradtouren Suche. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Pässe und Panoramastraßen in den Pyrenäen? Das sind unsere Highlights für Euch: Col d'Aubisque Col du Tourmalet Col d'Aspin Col du Portillon Col du Pourtalet / Puerto de Portalet Col du Soulor Col de Peyresourde Col de Puymorens Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub - über 1.000 Motorradtouren und Alpenpässen auf BikerBetten.de warten darauf, von Dir entdeckt zu werden.
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    Schweden / Gotland
    Traumhafte Strände, endlose Wälder, urige Felsformationen und einladende Dörfchen. Eine Motorradreise durch den Norden Gotlands ist pures Balsam für die Seele. Hier kommen Entdecker voll auf ihre Kosten. "Ein Mann namens Tjelvar fand Gotland als Erster. Damals war Gotland aber verzaubert, sodass es bei Tage im Meere versank und nur nachts auftauchte. Aber dieser Mann brachte als erster Feuer ins Land und danach versank es nie mehr." So hört sie sich an, die Entstehungsgeschichte der schwedischen Insel Gotland. Ein bildschönes Eiland voller Mystik und alter Geheimnisse. Empfangen werden wir mit einem fantastischen Blick von Bord der MS Gotland auf das Panorama von Visby. Steile rote Dächer, weiße, stufenförmige Giebel, dazwischen mächtige Mauern, Türme und Überreste einst wehrhafter Kirchen. Es ist kein Problem, in Gotlands Hauptstadt ein Bett für die Nacht zu finden und so können wir am nächsten Morgen ausgeruht starten. Schnell liegt die Inselhauptstadt hinter uns und wir halten uns entlang der Küste auf der 149 gen Norden. Wie überall in den nordischen Ländern ist hier Vorsicht geboten. Wer zu schnell fährt, zahlt, und zwar richtig. Macht aber nichts, wir genießen die ruhige Fahrt durch die grüne, meist waldige Landschaft. Gotland ist Land für die Seele. Bei Lickershamn erwartet uns eine Jungfrau am Strand. Lang, schlank und schneeweiß ist sie und ganze zwölf Meter groß. "Jungfrun" heißt der Raukfelsen, einer von vielen Kalksteinfelsen, die auf den schwedischen Inseln zu finden sind. Unterschiedliche Gesteinshärten und Erosion schufen nach der letzten Eiszeit teils skurrile Gebilde mit faszinierenden Formen. Faszinierend sind auch die Kilometer entlang der Küste bei Harudden, der nördlichsten Spitze von Gotlands Hauptinsel. Vor Halls fiskeläge, was auf deutsch etwa Halls Fischerdorf bedeutet, lagen die ertragsreichsten Fanggründe rund um Gotland. Heute tummeln sich hier nur noch Touristen und das auch nur in sehr geringen Mengen. Vom ehemaligen Fischerdorf bis hinunter nach Västös lenke ich das Mopped direkt entlang des Wassers. Kies- und Sandstrände zwischen dichten Kiefernwäldern und tiefblauem Meer, menschenleer, aber traumhaft schön, laden zum erfrischenden Bad und herzhaften Picknick. Über das kleine Örtchen Kappelshamn erreichen wir bald den nur wenige Kilometer weiter gelegenen Gotland-Ring bei Lärbro. Eine beliebte Rennstrecke, die regelmäßig viele Besucher anzieht. In der Ring-Cafeteria gönnen wir uns einen heißen Kaffee, schauen den Sportfreaks bei ihren Runden zu und halten Schwätzchen. Weiter geht es nach Norden, unser Ziel ist die zu Gotland gehörende kleine Insel Fårö. Halbstündlich dümpelt die Fähre über den schmalen Fårösund. Broa - drei Häuser, ein Fähranleger. Kurz dahinter ein einladender Campingplatz mit viel Grün. Wir steuern Fårös gleichnamigem Hauptort an, drehen links ab und düsen in Richtung Släthällar. Dort, direkt an der Küste, führt die malerische und kurvenreiche Asphaltpiste direkt an der Raukområde entlang, der malerischen Galerie von Gotlands schönsten und spektakulärsten Rauksteinen. An der Grenze zwischen Wasser und Land wachsen abstruse, steinerne Gebilde empor. Hier müssen wir einfach vom Mopped runter, rauf auf die Felsen und zwischen den kantigen und karstigen Gebilden herumklettern. Ganz oben im Nordosten streckt sich der Fårö Fyr in den Himmel. Vorbei an urigen, eng zusammen stehenden Fischerhütten aus schwarzem, geteerten Holz und halb zerfallenen Booten, erreichen wir Gotlands nördlichsten Leuchtturm. Hier machen wir kehrt, passieren die Bucht Ajkesvik und über den Fårösund verlassen wir das kleine Eiland wieder. Wir halten uns an Gotlands Ostküste gen Süden. Hohe, weiß leuchtende Kalkklippen wechseln sich an der Küste mit goldfarbenen Badestränden ab. Immer wieder führen kurze Abstecher an herrliche einsame Plätze am Ufer. Valleviken und Åminne, einladende, verlockende Badeplätze. Südlich der Landzunge bei Östergarn warnt ein Schild vor gefährlichen Kurven. Tatsächlich erleben wir auf den folgenden fast zehn Kilometern richtig spannende, für Gotland eher ungewöhnliche Kurvenkombinationen. Gammelgarn, Ardre, dann biegen wir auf die 143 gen Westen ab. Es folgen 40 zügige Kilometer über die gut ausgebaute Landstraße, an deren Ende an der Westküste wieder Visby in Sicht kommt. Hier beenden wir die interessante Runde durch Gotlands Norden. Roadbook: Visby, Lickershamn, Harudden, Halls fiskeläge, Västös, Kappelshamn, Gotland-Ring, Insel Fårö, Broa, Ort Fårö, Släthällar, Leuchtturm Fårö Fyr, Valleviken, Åminne, Östergarn, Gammelgarn, Ardre, Visby. Start- / Zielort: Visby / Visby Länge: 275 km Highlight: Visby – Seit über 200 Jahren steht die geschichtsträchtige Hansestadt Visby an Gotlands Westküste bereits unter Denkmalschutz und gilt seit 1995 als Weltkulturerbe. Die fast vollständig erhaltene Stadtmauer ist über 3,5 Kilometer lang, hat nicht weniger als 27 Türme und beinhaltet die Ruine der einstigen Visborg. Dazwischen liegen zahlreiche mittelalterliche Gebäude, Kirchen und Ruinen. Auch die Region um den Hafen ist enorm abwechslungsreich. Mindestens einen ganzen Tag sollte man für Visby schon einplanen. Für die Pause bietet sich dann der kopfsteingepflasterte Hauptplatz Stora Torget an, er ist von einladenden Cafés und gemütlichen Restaurants umgeben.
    Italien / Sizilien
    Wie aus einer anderen Welt wirken die Straßen rund um den Ätna auf Sizilien. Zu Füßen des höchsten aktiven Vulkans Europas windet sich spannender und kurvenreicher Asphalt durch das Bergland. Die bildschöne Stadt Taormina zu Füßen des Monte Tauro gilt als einer der schönsten Orte auf Sizilien. Mit seinen zwei antiken Theatern, dem Dom und den Palästen und Parks sowie seinem alten Stadtkern ist es mehr als nur einen kurzen Besuch wert. Schon Goethe schwärmte in seiner „Italienischen Reise“ von der malerischen Küstenstadt. Taormina ist auch der ideale Ausgangspunkt zur Erkundung des Ätna, des gut 3300 Meter hohen mächtigen Vulkans, der auch heute noch durch seine Aktivitäten regelmäßig in die Schlagzeilen gerät. Wir beginnen unsere Ätna-Runde in Taorminas Zentrum, dass wir über die Küstenstraße SS114 verlassen. Giardini-Naxos steht auf den Schildern, denen wir folgen und kaum haben wir den Ort erreicht, führt uns die SS185 ins Landesinnere. Entspannt lassen wir die Küste hinter uns, passieren Gaggi und Francavilla di Sicilia. Hier liegen die interessanten Gole dell’Alcantara, die Schluchten des Alcantara-Flusses. Bis zu zwanzig Meter tief und nur mehrere Meter breit sind die urigen Schluchten, die das Wasser in das Lavagestein des Ätna schmirgelte. Erkunden lassen sie sich allerdings nur zu Fuß. Die SP7i führt uns weiter mitten durch das schöne Stadtbild von Castiglione di Sicilia mit seinem mittelalterlichen Kastell und gibt uns einen ersten Vorgeschmack auf die kommenden fantastischen kurvenreichen Strecken. Der Kurvenspaß beginnt dann auch bald hinter Linguaglossa. Als Via Mareneve ausgeschildert mäandert die Landstraße durch die Landschaft zu Füßen des Vulkans. Blühende Macchia, gelb leuchtender Ginster und Olivenbäume huschen an uns vorbei. „Etna Nord“ steht auf den Hinweisschildern, einladende Bars und Straßencafés säumen die Strecke. Spannende Kurvenkombinationen und teilweise sogar knackige Serpentinen führen in dichten Wald hinein. Dann, ganz plötzlich, lassen wir das Grün hinter uns und rollen mitten durch gewaltige erkaltete Lavaströme hindurch. Das dunkle, schroffe Gestein wirkt wie eine riesige Mondlandschaft. Bis Fornazzo wechselt sich Wald und Lava in der fantastischen Landschaft ab, der Asphalt lässt sich prima befahren und ist griffig. Das ist nicht immer so. Je nach vulkanischer Aktivität kann es sogar zu Eruptionen kommen, deren ascheartiger Niederschlag die Straßen rund um den Ätna in rutschige Pisten verwandelt. Dann ist das Fahren mit motorisierten Zweirädern sogar offiziell verboten, was aber zum Glück recht selten vorkommt. Über Milo erreichen wir Zafferana Etnea, dass in der Vergangenheit durch Lavaströme zerstört, wieder aufgebaut und danach einige Male nur um Haaresbreite einer weiteren Katastrophe entging. Westlich des Ortes windet sich die SP92 in Richtung des Hauptkraters hinauf, Hunderte Nebenkrater gibt es zudem rund um den Gipfel. Ganz oben lässt sich im Café oder Restaurant erholen, es locken aber auch spannende Pfade in die faszinierende Landschaft zu den Kratern und zu beeindruckenden Aussichtspunkte – ein tolles Erlebnis. In südlicher Richtung stürzen wir und entlang der SP92 wieder in die Tiefe. Den einstigen Lavaströmen folgend kurven wir bergab bis Nicolosi, halten uns dort gen Westen, passieren Belpasso und finden uns schließlich auf der gut ausgebauten SS284 wieder. Vorbei an Adrano steuern wir Bronte an. Die Strecke besticht weniger durch herausfordernde Kurvenkombinationen, als vielmehr durch die interessante Landschaft. Linker Hand tun sich herrliche Panoramen auf, rechts ragen die Gipfel des Ätna in den blauen Himmel. Kakteenfelder, Palmen, einzelne Häuser und kleine Weiler – es gibt immer etwas zu gucken. Im quirligen Bronte, das ebenfalls mehrfach durch den Vulkan zerstört wurde, lohnt sich eine Runde durch die Stadt. Einige Läden und Cafés, urige Gassen und Plätze locken zum Besuch und überall stößt man auf die Pistazie, die hier in großem Stil angebaut und verarbeitet wird. Ende September startet zweijährlich das Pistazienfest, ein weit über die Region hinaus bekanntes Volksfest. Gen Norden fahren wir wieder hinaus aus Bronte, umrunden weiter den Ätna. Wir durchqueren Randazzo, biegen dort auf die SS120 ab und über Passopisciaro und Solicchiata erreichen wir bald wieder die Abzweigung auf die SP7i, die uns nach Castiglione di Sicilia führt, dessen schönes Stadtbild uns heute morgen bereits so gut gefiel. Zurück nach Taormina folgen wir der Strecke von heute morgen, die in umgekehrter Richtung auch gleich neue Eindrücke liefert. Roadbook: Taormina, Giardini-Naxos, Gaggi, Francavilla di Sicilia, Castiglione di Sicilia, Linguaglossa, Fornazzo, Milo, Zafferana Etnea, Nicolosi, Belpasso, Adrano, Bronte, Randazzo, Passopisciaro, Solicchiata, Castiglione di Sicilia, Francavilla di Sicilia, Gaggi, Giardini-Naxos, Taormina. Start- / Zielort: Taormina / Taormina Länge: 240 km Highlight: Taormina – Knapp 50 Kilometer südlich des Fährhafens Messina liegt zu Füßen des Ätna die sehr schöne Küstenstadt Taormina. Nicht zuletzt dank des milden Klimas, der nahen Badestrände und der unzähligen historischen Sehenswürdigkeiten wegen, hat sich Taormina zu einem echten Touristenmagneten entwickelt. Die einladende Gastronomie, nette Läden, Gassen und Plätze sowie mehrere Paläste und der gepflegte Stadtpark sorgen für ein kurzweiliges Tagesprogramm. Von Taormina aus lassen sich mehrere tolle Motorradtouren starten: es warten der Ätna, das Gebirge der Monti Nebrodi und die Monti Peloritani ganz im Nordosten der Insel.
    Deutschland / Westerwald/Bergisches Land
    Ob der Wind im Westerwald wirklich so kalt pfeift wie in einem der meistgesungenen deutschen Lieder, sei dahingestellt. Enorm sind die Klimaunterschiede zwischen seinen Höhenlagen und Flusstälern schon. Das warme Jäckchen sollte also bei einer Motorradtour durch den Westerwald immer dabei sein. Der Ausgangspunkt dieser 230 Kilometer langen Rundtour ist schon von weitem sichtbar – das prachtvolle gelbe Schloss von Montabaur. Stolz überragt die um 1700 erbaute Anlage die Schieferdächer des Städtchens. Einst im Besitz der Herzöge von Nassau, dient Schloss Montabaur seit 1978 den deutschen Volks- und Genossenschaftsbanken als Akademie und Hotel. Ein kurzer Bummel durch Montabaurs Gassen mit seinen stilvoll renovierten Fachwerkhäusern aus dem 16. und 17. Jahrhundert ist daher vor dem Start zur Tour ein absolutes Muss. Bevor sich die Maschine nun in die schönen lang gezogenen Bögen des westerwälder Straßennetzes legen darf, steht noch ein Abstecher nach Wirzenborn auf dem Programm. Etwa zwei Kilometer östlich von Montabaur wartet mit der „Wirzenborner Liss“ ein urgemütliches Gasthaus, das seit 1982 als Motorradtreff und –museum genutzt wird. Dass sich dabei alles um die alten Schätzchen aus sieben Jahrzehnten dreht, ist klar. Ein zweites Frühstück oder eine Tasse Kaffee gefällig? Immer. Jetzt aber endlich auf die Piste. Auf schmalen, wenig befahrenen Landstraßen führt unsere Route nach Nordosten Richtung Selters. Selters? Das Mineralwasser? Nicht ganz. Denn unser Selters liegt im Westerwald. Nicht zu verwechseln mit dem Ort Selters an der Lahn. Dort sprudelt seit 1908 das gesunde Wasser aus einer Queller und gibt einer ganzen Getränkegattung ihren Namen. Hinter Selters legt sich das Bike in die sanften Bögen der nach Norden führenden Landstraße. Die Dächer von Hachenburg tauchen auf, gekrönt von den verschieferten Giebeln des wunderschönen Barockschlosses. Es beruht auf einem Bau aus dem Jahr 1212 und wurde später der Mode entsprechend barockisiert. Seit 1974 ist es im Besitz der Deutschen Bundesbank, die es als Fachhochschule nutzt. Eine Besichtigung von innen ist daher leider nicht möglich, ein Spaziergang durch den Park jedoch immer eine gute Idee. Auch Hachenburg selbst gefällt mit seinen Fachwerkhäusern und seinem historischen Kern. Ein kleines Juwel ist der Marktplatz mit Brunnen. Der Versuchung auf Kaffee und Kuchen zu widerstehen, fällt dort schwer. Kaum im Sattel, ist schon der nächste Stopp fällig. Und zwar in Steinebach, wo Agnes und Gerhard Weller seit 1993 mit großem Engagement das Westerwälder Technik- und Motorradmuseum betreiben. Die beiden Oldtimer-Liebhaber zeigen nicht nur einen Menge voll fahrbereiter alter Maschinen, sondern bieten auch einen Teile- und Reparaturservice an. Eine ganze Reihe flotter Wechselkurven folgen, dann tauchen wir hinab ins Tal der Sieg und erreichen das links und rechts des Flusses gebaute Wissen. 1952 wurden die beiden bis dahin selbständigen Gemeinden zu einer Stadt zusammengelegt. Wir verlassen die Sieg gleich wieder und peilen in einem Bogen mittels entlegener Bauernsträßchen Waldbröl an. Ein lang gestreckter Ort mit einer Hauptstraße voller Läden, Kneipen, Cafés und grünweißer Häuser – das ist Waldbröl. Mag das Städtchen auch nicht so perfekt gestylt sein wie einige seiner Nachbarn, so versprüht es doch den ganz eigenen Charme der bergischen Ortschaften mit ihren grauen Schieferfassaden, weißen Fenstern und grünen Fensterläden. Die folgende rund acht Kilometer lange Strecke nach Windeck ist ein echter Motorradtraum: Kurven jeglichen Kalibers, griffiger Asphalt, Radien wie mit dem Zirkel gezogen. Das verleitet dazu, am Quirl zu drehen. Wohl zu heftig, weshalb die Strecke an Feiertagen und Wochenenden für Motorräder gesperrt ist. Ab Windeck nimmt die Straße die Fährte der Sieg auf, folgt gelassen ihren Windungen und sorgt für Entspannung. Elegante Bögen, gepflegter Asphalt, dichtes Blätterdach – diese Etappe ist Balsam für die gestresste Seele. In Eitorf Blinker links, und ab geht es über die Erhebungen des Leuscheid Richtung Asbach. Diese auf der Landkarte so harmlos aussehende Etappe entpuppt sich in der motorradfahrerischen Realität als richtiges Schmankerl mit zünftigen Höhenunterschieden und zackigen Kurven. Aufatmen kann man erst wieder ab Neustadt/Wied, einer Ortsgemeinde mit 56 Dörfern, Weilern und Wohnplätzen. In kleinen und großen Radien folgt die Straße dem Lauf der Wied und gibt zauberhafte Blicke auf schnuckelige Dörfer und weite Wälder frei. Von Neuwied bis Bendorf folgen wir ein Stück dem Lauf der Rheins, um dann auf erst breiter, danach schmaler Fahrbahn ins Kannenbäckerland einzufallen. Ihren Namen verdankt die Region dem größten Tonvorkommen Europas. Aus diesem Material wurde ab dem 16. Jahrhundert das typische graublaue Westerwälder Steinzeug hergestellt. Auf kurvenreichen, verkehrsarmen Landstraßen geht es schließlich über Ransbach-Baumbach zurück nach Montabaur. Roadbook: Montabaur – Selters – Hachenburg –  Steinebach – Wissen – Waldbröl – Windeck – Eitorf – Asbach – Neustadt/Wied – Neuwied – Bendorf – Ransbach-Baumbach – Montabaur (ca. 230 km) Highlight: Wirzenborner Liss Seit 1894 befindet sich das Landgasthaus im Besitz der Familie, und seit 1982 betreiben es Christel und Helmut Müller als Gasthaus, Motorradtreff und Motorradmuseum. Die „Liss“, das war Helmuts Großmutter, wegen ihrer Schlagfertigkeit weit über den Westerwald hinaus bekannt. Am letzten Juli-Wochenende findet hier jährlich ein Veteranentreffen statt. Motorradtreffs: Montabaur: Gasthaus Wirzenborner Liss, am Motorradmuseum Montabaur. Isenburg: Gaststätte Zur Isenburg, an der Hauptstraße. Steinebach: Haus am See. Nistertal: Gasthaus zur Quelle.
    Schweiz / Graubünden
    Eingeklemmt zwischen den majestätischen weißen Riesen der Berninagruppe im Süden und den ebenso gewaltigen Rätischen Alpen im Norden liegt das Engadin im Grenzgebiet zwischen Italien und der Schweiz. Von hier aus lassen sich vier faszinierende Pässe an einem Tag besteigen. Wer heute durch St. Moritz spaziert, kann sich kaum vorstellen, dass der winterliche Treffpunkt der Schönen und Reichen bis 1859 noch ein vergessenes Bauerndorf war. In jenem Jahr hatte der Tourismuspionier Johannes Badrutt die Idee, in St. Moritz ein Hotel zu bauen. Der Plan funktionierte, er errichtete das Kulm-Hotel und schoss den Ort damit senkrecht in den Tourismushimmel. Der Grund liegt auf der Hand  bzw. vor Augen: die bezaubernde Lage von St. Moritz in einem Hochtal auf 1.820 Metern Höhe. Der See, dahinter der Ort, dahinter die Berge – dieses Bild prägt sich ein. Schon ein paar Kilometer hinter St. Moritz zweigt nach rechts die Straße hinauf zum Julierpass ab. Den Auftakt bildet eine Gruppe sauber angelegter Serpentinen, dann geht es ein Stück geradeaus den Berg hoch, bis wir über  den 2.284 Meter hohen kargen Juliersattel mit seinen charakteristischen antiken Säulenresten rollen. Diese Funde deuten auf eine sehr frühe Benützung dieses Alpenübergangs hin. Der Julier ist noch heute der Welt so sehr entrückt wie früher das ganze Engadin. Der Abstieg vollzieht sich in mehreren Etappen und erweist sich als harmonischer Wechsel aus Kehren und Geraden. In Tiefencastel dreht die Route nach rechts und beginnt den langen Anmarsch zum Albulapass (2.312 m). Lang, weil sie erst die hübschen Dörfer Filisur und Bergün durchquert und sich dahinter in lang gezogenen Bögen der eigentliche Rampe nähert. Die hat es gehörig in sich: verschlungene, enge Fahrbahn, holperiger Belag, blinde Kehren, die enge Bergüner Klamm. Beeindruckend ist dabei der Blick auf die riskant in den steilen Fels geschlagene Trasse der Albula-Bahn, die hier in zwei Schleifen einen Höhenunterschied von 100 Metern überwindet. Oben empfängt uns ein stimmungsvoll gelegenes Hospiz und wir genehmigen uns draußen in der Höhensonne einen Kaffee, fotografieren das braune Willkommensschild, genießen die Aussicht. In La Punt hoppeln wir über den Bahnübergang, setzen den rechten Blinker und haben schon bald die Engadiner Seenplatte vor dem Auge. Eine der Postkartenlandschaften der Schweiz. Gäbe es dieses Idyll noch nicht, müsste man es erfinden. Wie blaugrüne Glasperlen reihen sich die Seen hintereinander auf und verschmelzen mit den linker Hand aufragenden Berninagletschern zu einem vollendeten Alpengemälde, auf das der amerikanische Landschaftsmaler Bob Ross stolz gewesen wäre. Am letzten See auf 1.815 Metern Höhe stürzt sich die Fahrbahn in die Kehren des Malojapasses. Der ist eigentlich kein richtiger Pass, weil er nur eine Rampe besitzt. Egal – die macht mit ihren perfekt angelegten Serpentinen mächtig Spaß und schiebt sich wie eine Kindermurmelbahn hinab ins Val Bregaglia. Die folgende Etappe über die Grenze nach Bella Italia ist eine gemütliche Angelegenheit. Chiavenna mit seinen bunten Gassen und exzellenten Restaurants bietet sich für die Mittagspause an. Dabei sollte man den Magen nicht mit allzu viel Pizza und Pasta belasten, da die anstehende Überquerung des 2.113 Meter hohen Splügenpasses das Blut im Gehirn und nicht im Magen verlangt. Je rund zwanzig Kehren auf italienischer und Schweizer Seite, viele davon hinterlistig, der Rest ziemlich spitz. Dazu gesellen sich Engstellen und Steilabfälle. Wer hier einen sportlichen Reifen fahren will, muss sein Bike im Griff haben. Was übrigens auch für die Strecke durch die Viamala-Schlucht gilt, die sich nun anschließt. Der „schlechte Weg“ zirkelt tief eingegraben am Hinterrhein entlang Richtung Thusis und hält ein wahres Feuerwerk an Kurven jeglicher Art bereit. In Tiefencastel, dem „Kastell in der Tiefe“, biegen wir rechts ab und nehmen zum zweiten Mal am heutigen Tag den Julier unter die Räder. Diesmal allerdings aus der anderen Richtung. Was den Vorteil hat, dass wir den langen Aufstieg in vollen Zügen genießen und die einsame Landschaft rund um den Marmorea-See ausgiebig betrachten können. Die eingestreuten Kehrengruppen sorgen dafür, dass der Geist nicht zu weit abgleitet und nach der Passhöhe im Tal den Abzweig zurück nach St. Moritz nicht verpasst. Nach dieser kräftezehrenden Tour darf es zum Abendessen kalorienmäßig gerne etwas mehr sein. Wer Käse liebt, bestellt Käsefondue oder Raclette, die Klassiker der Schweizer Küche. Dazu einen gekühlten Weißwein (z. B. einen Fendant). Oder wie wäre es mit einem Rösti mit Speck und Wurst (Plain in Pigna)? Oder aber einer zünftigen Brotzeit mit Bündnerfleisch? Als Nachtisch ist eine Engadiner Torte ein Muss. Mehrere Schichten Mürbeteig, dazwischen Butter-Vanillecreme – jede Sünde wert. Tourlänge: ca. 260 km Roadbook: St. Moritz – Julierpass – Tiefencastel – Filisur – Bergün – Albulapass – La Punt – Malojapass – Chiavenna – Splügenpass – Via Mala – Tiefencastel – Julierpass – St. Moritz Highlight: Gletschereis und Wasser des Hinterrheins gruben die faszinierende Viamala-Schlucht vor tausenden von Jahren. 300 Meter hohe Felswände und waghalsige Brückenkonstruktionen sind einen Ausflug wert. 359 Treppen führen zum Schluchtzentrum. Pässe-Info: Julierpass         2284    10 %    -          34km Albulapass       2315    12 %    11-4     33km Malojapass       1815    12 %    -          42km Splügenpass    2113    13 %    11-4     42km
    Frankreich / Pyrenäen Frankreich
    Die beiden Départements Aude und Pyrénées-Orientales bilden Frankreichs südlichste Ecke und bestechen durch geschichtsträchtige und bildschöne Orte, traumhafte Strände sowie fantastische Motorradstrecken durch urige Berglandschaften. Natürlich könnte man die rund 100 Kilometer von Narbonne nach Collioure auch ruckzuck in einer Stunde über die A9, die die Franzosen La Catalane nennen, zurücklegen. Dann würde man jedoch einige der schönsten Ecken der beiden Départements Aude und Pyrénées-Orientales verpassen – welch ein Fauxpas. Unzählige römische Hinterlassenschaften, eine faszinierende Altstadt, einladende Läden und Cafés – Narbonne ist jederzeit eine Reise wert. Für uns ist Narbonne, das quirlige Mittelzentrum, heute Ausgangsort unserer Variante zur schnellen Autobahnfahrt gen Süden. Über die N 113 verlassen wir die Stadt in westlicher Richtung, biegen bald links auf die D 613 ab und rollen entspannt durch die riesigen Weinlagen des Languedoc. Hier gedeihen köstliche Weine, Weingut folgt auf Weingut. Wer  statt auf geistiger Getränke eher auf Geistlichkeit steht, legt hier einen Besuch des interessanten Zisterzienserklosters Abbaye de Frontfroide ein. Die beeindruckende Anlage lässt sich besichtigen, das Restaurant lädt zur Pause und zum Mahl. Weiter führt uns die scheinbar unendliche Weinlandschaft nach Saint-Laurent-de-la-Cabrerisse. Ab hier folgen wir den Schildern nach Lagrasse. Das im Bergland der Corbières liegende Dorf gehört nicht umsonst zur Vereinigung „Plus beaux villages de France“, der schönsten Dörfer Frankreichs. Die Liste der Sehenswürdigkeiten ist riesig, das ganze Dorf ist eigentlich ein einziges Freilichtmuseum. Hier ließe sich locker ein halber Tag verbringen. Aber jenseits der spaßigen D 42, die nun folgt, liegt schon gleich das nächste Highlight – Carcassone. Dessen mächtige, auf einem Hügel gelegene Festung, die Cité de Carcassonne, ist die größte Festungsanlage Europas. Innerhalb eines perfekt erhaltenen doppelten Mauerrings verstecken sich die Altstadt, eine Burg und die Basilika – ein ungemein beeindruckendes Ensemble. Carcassone entlässt uns in südlicher Richtung. Bis Limoux folgen wir der gut ausgebauten D 118 entlang des Flusses Aude. Dann ist Schluss mit Geradeaus. Wir biegen auf spannende Nebenstrecken ab, die sich nun durch die herrliche Berglandschaft des Forêt des Corbières Occidentales winden. Rechts und links ragen bewaldete Berghänge in die Höhe, kurvenreich schlängelt sich der Asphalt durch das Tal und über die Berge. Es geht über den 599 Meter hohen Col de Louviéro und in 685 Metern Höhe über den Col de Redoulade und schließlich hinein in die grandiosen Gorges de Galamus. Hier wurde die Strecke spektakulär in den schroffen Fels hinein gesprengt und gemeißelt – was für ein Erlebnis. Südlich der fantastischen Schlucht hört der Kurvenspaß noch lange nicht auf. Wir folgen dem Flüsschen Agly, kurven- und aussichtsreich geht es weiter Schräglage für Schräglage durch das Vorland der Pyrenäen. Im Süden sind bereits die ersten, noch schneebedeckten Pyrenäengipfel am Horizont auszumachen. Mit einem Schlenker entlang der urigen Felsformationen der Orgues d'Ille sur Tet, die sich übrigens herrlich auch zu Fuß erwandern lassen, nehmen wir Kurs auf einen der schönsten Aussichtspunkte der ganzen Region – auf den Força Réal. Auf den markanten, 507 Meter hohen Berggipfel, auf dessen Spitze eine kleine Kapelle thront, führt eine asphaltierte Sackgasse. Der Blick von hier auf die umliegende Landschaft und die Pyrenäen ist einfach fantastisch. Dieser Abstecher ist ein Muss! Und gleich noch ein zweiter Abstecher gehört zum Pflichtprogramm in dieser abwechslungsreichen und schönen Landschaft: das auf einem Hügel thronende Castelnou. Auch dieses Bergdorf gehört zu den „Plus beaux villages de France“. Kein Wunder, die kleine, mittelalterliche Altstadt wird noch von einer Burg und einem Wachturm überragt, fasziniert mit kleinen, sehr schönen Gassen und liegt perfekt eingebettet und idyllisch zwischen grünen Hügeln und Weinbergen. Einen letzten kernigen Kurvenspaß bietet die Auffahrt über den 380 Meter hoch gelegenen Col de Llauro nach Céret. Dann neigt sich die Tour langsam ihrem Ende zu. Gen Osten folgen wir der gut ausgebauten Landstraße über Argelés-sur Mer nach Collioure. Mit dem alten Fischerdorf Collioure mit seiner malerischen Wehrkirche direkt am Strand haben wir unser Ziel erreicht. Ab hier schließt sich die faszinierende Küstenstraße hinunter nach Spanien an, aber das ist schon wieder Stoff für ein ganz neues Kapitel. Roadbook: Narbonne, Abbaye de Frontfroide, Saint-Laurent-de-la-Cabrerisse, Lagrasse, Carcassone, Limoux, Forêt des Corbières Occidentales, Col de Louviéro, Col de Redoulade, Gorges de Galamus, Orgues d'Ille sur Tet, Força Réal, Castelnou, Col de Llauro, Céret, Argelés-sur Mer, Collioure. Start- / Zielort: Narbonne / Collioure Länge: 275 km Highlight: Cité de Carcassonne – auf einem Hügel der Altstadt von Carcassonne, hoch über dem Fluss Aude, liegt Europas größte mittelalterliche Festungsstadt, die Cité von Carcassonne. Das im 19. Jahrhundert perfekt restaurierte historische Monument steht seit 1997 als Weltkulturerbe unter dem Schutz der UNESCO. Innerhalb der gut drei Kilometer langen, doppelten Festungsmauern liegt die heute noch von rund 250 Bürgern bewohnte und normalerweise autofreie Altstadt. Sie ist von 52 Türmen umgeben. In den schmalen Gassen und den Plätzen innerhalb der Festungsmauern laden Cafés, Bars und Restaurants sowie einige Läden zum Verweilen.
    Italien / Gardasee/Trentino
    Tagsüber am Quirl drehen, abends im Mineralwasser baden – das hat was. Die berühmt-berüchtigte Kaiserjägerstraße ist das fahrerische Highlight dieser anspruchsvollen Tagestour, eine von über 1000 Motorradtouren und Alpenpässen a der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de, rund um die Heilquellen des Valsugana. Tipp: Einen perfekten Überblick über Motorradtouren im Trentino bietet Dir unsere FolyMap Gardasee/Trentino Karte. Das Bike steht in der Hotelgarage, die Anfahrt war lang und anspruchsvoll. Der Hintern schmerzt, der Rücken tut weh, der Kopf brummt, die Schultern sind verspannt. Was würden wir jetzt für ein ausgedehntes Bad in einem warmen Heilwasserbecken geben? Anschließend vielleicht eine Massage? Nun, im Trentiner Kurort Levico Terme geht dieser Wunsch in Erfüllung. Rund zwanzig Kilometer östlich von Trient gelegen, hat sich der gemütliche Kurort auf ruhige und familienfreundliche Ferien spezialisiert. Sein Heilwasser entspringt aus zwei Quellen auf dem Monte Fronte und ist reich an Mangan, Nickel, Kobalt und Zink. 1860 baute die „Società Balneare“ die ersten Kuranlagen, und ab 1897 entwickelte sich Levico Terme zum angesagten Kurort der k.u.k.-Monarchie. Der Erste Weltkrieg unterbrach diesen Höhenflug abrupt. Glücklicherweise übernahmen die Italiener die Kurtradition von Levico Terme und kamen in Scharen. Daran hat sich bis heute nichts geändert – wer sich von Rheuma, Arthrose oder Hautkrankheiten kurieren will, geht nach Levico Terme. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Dolomiten/Trentino/Gardasee. Weitere Motorradtouren im Trentino findet man über unsere Motorradtouren Suche und die dazu passenden Motorradhotels im Trentino findest Du über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Nach dem vorabendlichen Mineralbad komplett tiefenentspannt, nehmen wir zu Beginn der Tour die ersten Kilometer des Valsugana unter die Räder. Linker Hand stechen die Spitzen der Lagorai-Kette in den Himmel, während auf der rechten Seite die Cima XII-Ortigara nach oben steigt. So friedlich das Tal heute daliegt, so brutal und kriegerisch ist seine Geschichte: Zuerst wurde es von den Langobarden dominiert, dann von den Tiroler Fürsten, die von den Venezianern hinausgeworfen wurden. Dann kamen die Österreicher, und nach dem Ende des Ersten Weltkrieges die Italiener. Immer waren die Herrschaftswechsel mit Blutvergießen verbunden. Oberhalb des Tales schlängelt sich die Route am Nordhang des Lagorai entlang Richtung Osten. Schmale Fahrbahn, schöne Aussichten, kleine verträumte Ortschaften. Quasi durch die Hintertür fallen wir, vorbei an dem Städtchen Lamon, nach Feltre ein. Ziel ist die historische Oberstadt, wo wir das Motorrad parken und uns zu Fuß auf die Erkundung Feltres machen. Unter dem Namen „Feltria“ war Feltre schon zu Römerzeiten bekannt und lag an der Via Claudia Augusta, einer wichtigen von Augsburg kommenden Römerstraße. Glücklicherweise konnten die kriegerischen Auseinandersetzungen der folgenden beiden Jahrtausenden Feltre nicht viel anhaben, sodass sich das Städtchen heute dem Besucher in original historischem Gewand präsentiert. Zum Beispiel an der Piazza Maggiore, dem Hauptplatz. Eingerahmt von der Kirche dei Santi Rocco e Sebastiano, dem Lombardischen Brunnen und dem Castello di Alboino ist die Piazza die gute Stube Feltres. Rundherum geht die Zahl der Kirchen und Palazzi ins Unermessliche, man bekommt vor Staunen fast den Mund nicht mehr zu. Ein Stück Nationalstraße folgt. Wir passieren die Autobahn und nehmen uns das nächste fahrerische Schmankerl vor, die Auffahrt zur Skistation Enego 2000. Kehre an Kehre schraubt sich das Bergsträßchen in die Höhe und serviert uns ein Motorraderlebnis vom Feinsten. Die Reifen krallen sich fest in den gut in Schuss gehaltenen Belag und lassen knackige Schräglagen zu. Oben angelangt, queren wir das Hochplateau von Asiago, auch Sieben-Gemeinden-Plateau genannt. Während des Ersten Weltkrieges lag das Plateau jahrelang genau auf der Frontlinie zwischen italienischen und österreichischen Truppen. Mit dem Ergebnis, dass die meisten Ortschaften zerstört wurden. Zahlreiche Festungen, verteilt über das gesamte Plateau, erinnern an diese schreckliche Zeit. Über Asiago, den Hauptort der sieben Gemeinden, erreichen wir auf kurvigem Asphalt den Passo di Vezzena. 1.417 Meter hoch gelegen, war dieser Übergang ins Valsugana im Ersten Weltkrieg hart umkämpft. Heute ist seine Nutzung weitaus friedlicher – er ist Zentrum einer nordischen und alpinen Skistation. Ein Stück hinter dem Vezzena folgt schließlich das fahrerische und optische Highlight des Tages, die Kaiserjägerstraße. Auch sie besitzt eine militärische Vergangenheit. 1911 von den österreichischen Kaiserjägern gebaut, um Material an die Italienfront zu transportieren, war sie bis in die 1960er-Jahre hinein nur sehr schwierig zu befahren. Heute ist sie durchgängig asphaltiert und mit Randsicherungen versehen. Trotzdem: Motorradanfänger und Nichtschwindelfreie verlieren in den vielen steilen Engstellen schnell mal die Nerven. Die Abgründe sind tief, die Seitensicherungen niedrig. Wer das Abenteuer dennoch wagt, wird mit zehn Kilometern großartigen Fahr- und Landschaftsvergnügens belohnt. Ein kurzer Abstecher führt noch ins hübsche Städtchen Caldonazzo, dann wartet in Levico Terme schon das Entspannungsbad im warmen Mineralwasser. Tourlänge: ca. 200 km Roadbook: Levico Terme – Roncegno Terme – Strigno – Castello – Lamon – Feltre – Arsie – Enego – Rendale – Asiago – Passo di Vezzena – Kaiserjägerstraße – Caldonazzo – Levico Terme Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Pässe und Panoramastraßen im Trentino? Das sind unsere Highlights für Euch: Kaiserjägerstraße Monte Bondone Passo Manghen Passo del Tonale Monte Baldo Höhenstraße Highlight: Alltag im Krieg. Das Werk Gschwent, eine von insgesamt sieben Festungen der österreichischen Armee auf dem Plateau von Asiago, dient heute als Museum. Mit Hilfe von interaktiven und multimedialen Einrichtungen wird versucht, dem Besucher den Alltag der Soldaten im Ersten Weltkrieg näher zu bringen. Das Werk befindet sich im Originalzustand. Pässe-Info: Passo di Vezzena 1417   8 %  -  24km Kaiserjägerstraße 1255 12 %  -  12km
    Deutschland / Oberbayern
    Ob Gipfelpanoramen, Schlösser oder Passstrecken – die Deutsche Alpenstraße vereinigt alles, was Rang und Namen hat. Die Promi-Strecke ist rund 400 Kilometer lang und führt vom Bodensee bis Berchtesgaden zur österreichischen Grenze. Diese Tour ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unser BikerBetten Motorradkarte Deutschland Süd. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Weitere Motorradtouren in Oberbayern findet man über unsere Motorrad Touren -Suche. Passende Oberbayern Motorrad Hotels findest Du über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. 1927 wurde die Deutsche Alpenstraße geplant und in den Folgejahren fertiggestellt, um der noch jungen Automobil-Generation die klassischen Panoramen der deutschen Alpen zu zeigen. Deshalb legte man die Strecke so, dass sie auch tatsächlich die schönsten und typischsten Ecken der teutonischen Berge streifte. Der heutige Alpenstraßenfahrer kann sich also sicher sein, dass er keines der Highlights verpasst. Ob Gipfelpanoramen, Schlösser oder Passstrecken – die Deutsche Alpenstraße vereinigt alles, was Rang und Namen hat. Startort ist Lindau, die hübsche Inselstadt am Bodensee. Auf gut ausgebautem Asphalt geht es flott bergauf, bis das 400 Meter hoch gelegene Scheidegg erreicht ist. Das Panorama, das sich auf den nun folgenden Kilometern bietet, gehört zu den beeindruckendsten der gesamten Alpenstraße: Im Norden die sanften Hügel der Voralpenregion, im Süden die mächtigen Gipfel des Bregenzer Waldes. Immer noch auf breitem, gepflegtem Asphalt geht es weiter in Richtung Immenstadt. Die Bögen sind rund und gleichmäßig, die Radien fallen groß aus. Hinter Sonthofen folgen erst noch ein paar behäbige Straßenkilometer bis Hindelang. Dann aber geht es rund: Die Oberjochstraße wartet. Irgendjemand machte sich einmal die Mühe und bekam heraus, dass sich auf einer Strecke von sechs Kilometern über 100 Kehren, Kurven und Serpentinen drängen. Motorradspaß? Welche Frage. Das Ziel der Kurvenorgie, der Oberjochpass, ist 1.178 Meter hoch und bildet damit den höchsten Punkt der Deutschen Alpenstraße. Man fährt nun wieder zurück und zweigt im Ort Oberjoch nach rechts in Richtung Wertach ab. Über Reichenbach erreicht man den hübschen Ort Nesselwang. Der klassische Nesselwang-Blick bietet sich oben, kurz vor den in den Ort hinabführenden Serpentinen. Dicht an dicht liegen die roten Ziegeldächer vor uns, während im Hintergrund die Allgäuer Alpen in den Himmel ragen. Eine Landstraße mit leicht gekrümmter Streckenführung bringt uns zum Sommer- und Wintersportzentrum Pfronten. Dann geht es weiter nach Füssen, in die Stadt, die so unglaublich malerisch am Fuße der Ammergauer Alpen liegt. Bereits von der Straße aus bietet sich ein herrlicher Fotoblick auf Schloss Neuschwanstein. Hinter Füssen ist mit der offiziellen Alpenstraße zunächst Schluss, deshalb nimmt man am besten den Umweg nach Reutte, um von dort aus über den Ammersattel in das Tal des Flüsschens Lindergries zu gelangen. Im Griestal warten zwei optische Glanzlichter der Deutschen Alpenstraße: Schloss Linderhof und Kloster Ettal. Linderhof mit seinem herrlichen Park ist das einzige Schloss von Ludwig II., das jemals fertiggestellt und bewohnt wurde. Ein Stück weiter steht die prachtvolle Anlage des Klosters Ettal. Es wurde 1330 von Kaiser Ludwig dem Bayern nach glücklicher Rückkehr aus Italien gegründet. Nach einer engen Schlucht öffnet sich die Landschaft, und es geht auf breitem Asphalt nach Garmisch-Partenkirchen hinein. Der 1935 vereinigte Doppelort war ein Jahr später Schauplatz der Olympischen Winterspiele und besitzt seither ein sehenswertes Sportstadion mit Skisprungschanzen. Der Garmischer Eyecatcher ist jedoch ganz klar der Blick auf Deutschlands höchsten Berg – die Zugspitze. Entlang der grün und wild schäumenden Isar geht es nun am Sylvensteinsee vorbei hinauf zum Achenpass (941) m. Der liegt idyllisch mitten im Wald. Danach setzen wir die Fahrt fort und landen schließlich am Ufer des Tegernsees. Die Straße, die ein Stück vor Gmund nach rechts in Richtung Schliersee abbiegt, zeigt so manche wunderschöne Aussicht. Bis Bayrischzell folgen weite Radien auf sehr gutem Asphalt. Dann heißt es: Knie an den Tank, Lenker fest in die Hand. Die Kehren hinauf zum Sudelfeld warten. Das Skigebiet liegt in 1.097 Metern Höhe und hält weite Aussichten auf die Schlierseer Berge und die Alpenstraße bereit. Über Aschau, Bernau und Grassau geht es auf kurviger Strecke nach Reit im Winkl. Bekannt geworden durch seine Mitbürgerin und Olympiasiegerin Rosi Mittermaier. Kurz vor Ruhpolding zweigt die Alpenstraße nach rechts weg, erreicht Inzell und erklimmt in lang gezogenen Kehren den 868 Meter hohen Schwarzbachwacht-Sattel. Ab hier präsentiert sich dem Alpenstraßenfahrer ein letzter optischer Leckerbissen: Das Berchtesgaden-Panorama. Umgeben von berühmten Gipfeln wie dem Watzmann, dem Jenner und dem Kehlstein, präsentiert sich die alte Salz-Stadt inmitten eines idyllischen Tales von ihrer schönsten Seite. Egal wo man fährt, ständig begleitet einen dieser Blick. Ein wirklich passendes Ende der Alpenstraße. Tourlänge: ca. 400 km Dauer: 2 Tage Roadbook: Lindau – Immenstadt – Sonthofen – Hindelang – Oberjochpass – Wertach – Nesselwang – Pfronten – Füssen – Reutte – Garmisch-Partenkirchen – Wallgau – Achenpass – Tegernsee – Schliersee – Bayrischzell – Aschau – Bernau – Reit im Winkl – Inzell – Berchtesgaden Highlight: Schloss Neuschwanstein. Das Märchenschloss von König Ludwig II. wurde 1886 erbaut. Es liegt in der Nähe von Füssen und ist das schönste aller deutschen Schlösser. Einmal im Leben sollte man es auf alle Fälle gesehen haben. Am besten früh morgens, wenn der Andrang noch nicht so groß ist. Pässe-Info: Oberjochpass   1178    9 %   - 17km Achenpass         941    12 %   -  24km
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