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    Deutschland / Oberbayern
    Ob Gipfelpanoramen, Schlösser oder Passstrecken – die Deutsche Alpenstraße vereinigt alles, was Rang und Namen hat. Die Promi-Strecke ist rund 400 Kilometer lang und führt vom Bodensee bis Berchtesgaden zur österreichischen Grenze. Diese Tour ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unser BikerBetten Motorradkarte Deutschland Süd. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Weitere Motorradtouren in Oberbayern findet man über unsere Motorrad Touren -Suche. Passende Oberbayern Motorrad Hotels findest Du über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. 1927 wurde die Deutsche Alpenstraße geplant und in den Folgejahren fertiggestellt, um der noch jungen Automobil-Generation die klassischen Panoramen der deutschen Alpen zu zeigen. Deshalb legte man die Strecke so, dass sie auch tatsächlich die schönsten und typischsten Ecken der teutonischen Berge streifte. Der heutige Alpenstraßenfahrer kann sich also sicher sein, dass er keines der Highlights verpasst. Ob Gipfelpanoramen, Schlösser oder Passstrecken – die Deutsche Alpenstraße vereinigt alles, was Rang und Namen hat. Startort ist Lindau, die hübsche Inselstadt am Bodensee. Auf gut ausgebautem Asphalt geht es flott bergauf, bis das 400 Meter hoch gelegene Scheidegg erreicht ist. Das Panorama, das sich auf den nun folgenden Kilometern bietet, gehört zu den beeindruckendsten der gesamten Alpenstraße: Im Norden die sanften Hügel der Voralpenregion, im Süden die mächtigen Gipfel des Bregenzer Waldes. Immer noch auf breitem, gepflegtem Asphalt geht es weiter in Richtung Immenstadt. Die Bögen sind rund und gleichmäßig, die Radien fallen groß aus. Hinter Sonthofen folgen erst noch ein paar behäbige Straßenkilometer bis Hindelang. Dann aber geht es rund: Die Oberjochstraße wartet. Irgendjemand machte sich einmal die Mühe und bekam heraus, dass sich auf einer Strecke von sechs Kilometern über 100 Kehren, Kurven und Serpentinen drängen. Motorradspaß? Welche Frage. Das Ziel der Kurvenorgie, der Oberjochpass, ist 1.178 Meter hoch und bildet damit den höchsten Punkt der Deutschen Alpenstraße. Man fährt nun wieder zurück und zweigt im Ort Oberjoch nach rechts in Richtung Wertach ab. Über Reichenbach erreicht man den hübschen Ort Nesselwang. Der klassische Nesselwang-Blick bietet sich oben, kurz vor den in den Ort hinabführenden Serpentinen. Dicht an dicht liegen die roten Ziegeldächer vor uns, während im Hintergrund die Allgäuer Alpen in den Himmel ragen. Eine Landstraße mit leicht gekrümmter Streckenführung bringt uns zum Sommer- und Wintersportzentrum Pfronten. Dann geht es weiter nach Füssen, in die Stadt, die so unglaublich malerisch am Fuße der Ammergauer Alpen liegt. Bereits von der Straße aus bietet sich ein herrlicher Fotoblick auf Schloss Neuschwanstein. Hinter Füssen ist mit der offiziellen Alpenstraße zunächst Schluss, deshalb nimmt man am besten den Umweg nach Reutte, um von dort aus über den Ammersattel in das Tal des Flüsschens Lindergries zu gelangen. Im Griestal warten zwei optische Glanzlichter der Deutschen Alpenstraße: Schloss Linderhof und Kloster Ettal. Linderhof mit seinem herrlichen Park ist das einzige Schloss von Ludwig II., das jemals fertiggestellt und bewohnt wurde. Ein Stück weiter steht die prachtvolle Anlage des Klosters Ettal. Es wurde 1330 von Kaiser Ludwig dem Bayern nach glücklicher Rückkehr aus Italien gegründet. Nach einer engen Schlucht öffnet sich die Landschaft, und es geht auf breitem Asphalt nach Garmisch-Partenkirchen hinein. Der 1935 vereinigte Doppelort war ein Jahr später Schauplatz der Olympischen Winterspiele und besitzt seither ein sehenswertes Sportstadion mit Skisprungschanzen. Der Garmischer Eyecatcher ist jedoch ganz klar der Blick auf Deutschlands höchsten Berg – die Zugspitze. Entlang der grün und wild schäumenden Isar geht es nun am Sylvensteinsee vorbei hinauf zum Achenpass (941) m. Der liegt idyllisch mitten im Wald. Danach setzen wir die Fahrt fort und landen schließlich am Ufer des Tegernsees. Die Straße, die ein Stück vor Gmund nach rechts in Richtung Schliersee abbiegt, zeigt so manche wunderschöne Aussicht. Bis Bayrischzell folgen weite Radien auf sehr gutem Asphalt. Dann heißt es: Knie an den Tank, Lenker fest in die Hand. Die Kehren hinauf zum Sudelfeld warten. Das Skigebiet liegt in 1.097 Metern Höhe und hält weite Aussichten auf die Schlierseer Berge und die Alpenstraße bereit. Über Aschau, Bernau und Grassau geht es auf kurviger Strecke nach Reit im Winkl. Bekannt geworden durch seine Mitbürgerin und Olympiasiegerin Rosi Mittermaier. Kurz vor Ruhpolding zweigt die Alpenstraße nach rechts weg, erreicht Inzell und erklimmt in lang gezogenen Kehren den 868 Meter hohen Schwarzbachwacht-Sattel. Ab hier präsentiert sich dem Alpenstraßenfahrer ein letzter optischer Leckerbissen: Das Berchtesgaden-Panorama. Umgeben von berühmten Gipfeln wie dem Watzmann, dem Jenner und dem Kehlstein, präsentiert sich die alte Salz-Stadt inmitten eines idyllischen Tales von ihrer schönsten Seite. Egal wo man fährt, ständig begleitet einen dieser Blick. Ein wirklich passendes Ende der Alpenstraße. Tourlänge: ca. 400 km Dauer: 2 Tage Roadbook: Lindau – Immenstadt – Sonthofen – Hindelang – Oberjochpass – Wertach – Nesselwang – Pfronten – Füssen – Reutte – Garmisch-Partenkirchen – Wallgau – Achenpass – Tegernsee – Schliersee – Bayrischzell – Aschau – Bernau – Reit im Winkl – Inzell – Berchtesgaden Highlight: Schloss Neuschwanstein. Das Märchenschloss von König Ludwig II. wurde 1886 erbaut. Es liegt in der Nähe von Füssen und ist das schönste aller deutschen Schlösser. Einmal im Leben sollte man es auf alle Fälle gesehen haben. Am besten früh morgens, wenn der Andrang noch nicht so groß ist. Pässe-Info: Oberjochpass   1178    9 %   - 17km Achenpass         941    12 %   -  24km
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    Spanien / Extremadura
    Aus der spanischen Extremadura kamen einst viele der Eroberer Südamerikas – die Conquistadores. Erobern lässt sich dieser Landstrich eher nicht, aber für Entdecker und Motorradfahrer ist er ein echtes Eldorado. Die Extremadura, eine der 17 autonomen Gemeinschaften Spaniens, liegt im Südwesten des Landes. Bei mitteleuropäischen Motorradfahrern ist sie als Reiseregion eher unbekannt – ganz zu Unrecht. Herausfordernde, einsame Bergstrecken wechseln sich in der extrem dünn besiedelten Landschaft mit weitem, steppenartigem Land ab. Es gibt viel zu entdecken in der Region. Wir starten unsere Entdeckungsreise in Plasencia. Nicht zuletzt ihrer unzähligen historischen Bauwerke und Plätze wegen lädt Plasencia zum Besuch. Hierher locken auch nette Bars und Restaurants, freundliche Unterkünfte und das bildschöne Umfeld. Das erkunden wir auch gleich, verlassen den Ort in südlicher Richtung auf der EX-208. Entspannt geht es entlang vorerst schnurgerader Straßen. Rechts und links der Straße liegen riesige Weiden, saftige Wiesen, grüne Büsche. Die mächtigen Stiere der Extremadura fühlen sich in dieser Region wohl, in der auch das Zuchtgebiet der fast schwarzen Ibérico-Schweine liegt. Die mit den Eicheln der Kork- und Steineichen gefütterten Borstentiere sind die Lieferanten des bei Feinschmeckern geschätzten Ibérico-Schinkens. Beim 387 Meter hohen Pass Puerto de la Serrana passieren wir die Grenze des Parque natural de Monfragüe. Der Naturpark am Zusammenfluss von Rio Tajo und Rio Tiétar ist ein einzigartiges Reservat und bietet idealen Lebensraum für Greifvögel, wie es ihn sonst in Europa kaum noch gibt. Am Embalse de Torrejón-Tajo lassen sich oft mächtige Mönchs- und Gänsegeier mit einer Spannweite von über zweieinhalb Metern beobachten – ein tolles Bild. Auch Wölfe streifen durch die Region, die lassen sich normalerweise aber eher nicht blicken. Einen großen Bogen schlagen wir durch den Naturpark, wenden uns bald wieder gen Norden. Die kurvenreiche und einsame Strecke bietet einige herrliche Aussichtspunkte und reichlich Fahrspaß. Es geht bergauf, bergab und für Schräglagen ist bestens gesorgt. Das ändert sich auch nicht auf der EX-203, in Richtung Jaraíz de la Vera, auf die wir etwas später abbiegen. Hier ist zwar schon deutlich mehr los, sie ist breiter und befahrener, geizt aber bis zum Ort ebenfalls nicht mit Kurven. Jaraíz de la Vera, das quirlige Mittelzentrum bietet sich perfekt für eine Pause an. Hier gibt es einige freundliche Straßencafés und wer mag, kauft sich in den zahlreichen Läden die passenden, frischen Zutaten für das Picknick. "Recorrido difícil o peligroso" verkündet unsere spanische Michelin-Straßenkarte, was soviel heißt wie "Schwierige oder gefährliche Straße" – klingt spannend. Von Jaraíz de la Vera nehmen wir Kurs auf Garganta la Olla und von dort über den 1269 Meter hohen Pass Puerto del Piornal nach Valdastillas. Für die Etappe über den Pass zeigt unsere Karte zwei Zentimeter. Bei einem Maßstab von 1 zu 400.000 sollten das acht Kilometer sein. Das daraus auf der Straße etwa 35 werden, sagt schon einiges. In wilden Kehren und Serpentinen schraubt sich die Straße in die Höhe. Wirklich schwierig oder gefährlich ist die Straße jedoch nicht. Lediglich die bisweilen fehlende Leitplanke mahnt zur Achtsamkeit. Bei Valdastillas erreichen wir das Jerte-Tal. Hier blühen im Frühjahr Hunderttausende Kirschbäume – mehr als 200 verschiedene Sorten. Es gibt alles rund um die kleine rote Frucht: Süßigkeiten, Schnäpse, Seifen, Duftwässerchen und vieles mehr. Wir empfehlen die köstliche lokale Kirsch-Schokolade – ein Traum. Nach gut sechs Kilometern geht es wieder hinaus aus dem Valle de Jerte. Links weist ein Schild den Weg zum 1430 Meter hohen Pass Puerto de Honduras und nach Hervás. Was für eine fantastische Strecke! Die CC-102 – CC steht für die Provinz Cáceres – windet sich mit unzähligen Kurven und Kehren durch das Bergland. Über knackige Serpentinen geht es zu Füßen des über 1800 Meter hohen Berges Valdeamor bergauf und bergab, entlang steiler Berghänge, durch Schluchten und über aussichtsreiche Kuppen. Grauer Fels und würzig riechende Macchia geleiten den Asphalt durch die aussichtsreiche Berglandschaft bis Hervás. Zur Belohnung lockt in dem schönen Bergdorf die eine oder andere Bar. Zudem lohnt sich ein Gang durch die urigen, mit Kieselsteinen gepflasterten, engen Gassen des Örtchens. Mit einem kleinen Bogen über Casas del Monte geht es schließlich über die gut ausgebaute E-803 in südwestlicher Richtung wieder zurück nach Plasencia, was diese Runde durch die faszinierende Landschaft der Extremadura komplett macht. Roadbook: Plasencia, Puerto de la Serrana, Parque natural de Monfragüe, la Bazagona, Jaraíz de la Vera, Garganta la Olla, Puerto del Piornal, Valdastillas, Valle de Jerte, Puerto de Honduras, Hervás, Casas del Monte, Plasencia. Start- / Zielort: Plasencia / Plasencia Länge: 210 km Highlight: Spezialitäten der Extremadura – Das schwarze Ibérico-Schwein, größtenteils mit den Eicheln der Extremadura genährt, liefert unter strengen Richtlinien den berühmten Jamón Ibérico, den luftgetrockneten Schinken, mit seinem besonderen Geschmack und seiner exquisiten Qualität. Auch das zart gebratene Lammfleisch mit extremadurischem Paprika, angeblich dem aromatischsten ganz Spaniens, und reichlich Knoblauch ist ein ganz besonderer regionaler Leckerbissen. Unbedingt die Chorizo, die schmackhafte Paprikawurst, probieren. Es gibt sie auf Brot, als Vorspeise, gebraten oder gegrillt und natürlich in würzigen Eintöpfen.
    Deutschland / Schwarzwald
    Feldberg, Schauinsland, Kandel. Diese drei Berge gehören zu den höchsten Schwarzwaldgipfeln und warten nicht nur mit einer grandiosen Natur, sondern auch mit höchst motorradtauglichen Bergstraßen auf. Die Tour "Parade der Gipfel" ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Bikerbetten Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Willst Du Dich vorab über den Schwarzwald informieren, dann empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Schwarzwald mit seinen vielen Touren der Region, Insidertipps, Infos zu Schwarzwald Motorradhotels, Kartenmaterial usw. Einen perfekten Überblick und weitere Tourenmöglichkeiten bietet Dir unsere FolyMaps Schwarzwald Karte. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Freiburg im Tal der Dreisam eignet sich sehr gut als Startort zu dieser Gipfeltour. Grün geprägt, versprüht Freiburg eine heitere, lockere Atmosphäre, wie sie selten in einer deutschen Stadt zu finden ist. Zur Weiterfahrt halten wir uns in Richtung Donaueschingen und Colmar. Schon bald ist der Schauinsland (1.284 m) ausgeschildert, und auch der freundliche Hinweis, dass die Strecke an Samstagen und Sonntagen für Motorräder gesperrt ist, lässt nicht lange auf sich warten. Allmählich werden die Kurven enger und die Schräglagen schräger. Der Schauinsland-Aufstieg kündigt sich an. Etwa 800 Meter Höhenunterschied auf einer Distanz von 12 Kilometern – das kann nur eines bedeuten: Fun, Fun, Fun. Und so ist es. Die Bergstraße windet sich in unzähligen Kurven und Kehren den Berg hinauf und zeigt sich dabei als ordentlich ausgebauter und griffiger Partner der Reifen. So lässt sich ein zügiger und sicherer Strich auf den Asphalt zaubern. Der Parkplatz auf dem Sattel ist ein beliebter Motorradtreff. Doch nicht nur deswegen lohnt es sich, hier oben einen kurzen Zwischenstopp einzulegen. Die Aussicht hinab ins Rheintal ist einfach phantastisch. Hinter dem Sattel biegen wir links nach Hofsgrund ab. Auf diese Weise gelangen wir auf eine schmale steile Abstiegsstraße, die nach vier Kilometern zu der von Kirchzarten kommenden Hauptstraße stößt. Blinker rechts, und die zackigen Kehren hinauf nach Notschrei nehmen uns auf. Die Fahrbahn ist schmal und oft geflickt. Dann biegen wir auf die B 317 ein und halten uns in Richtung Feldberg. Schon von weitem ist er zu sehen, der kahle, kugelrunde und 1.493 Meter hohe Gipfel des höchsten Berges des Schwarzwaldes. Auch im Sommer ist die kühle Luft in dieser windumtosten Höhe zu spüren. Unwillkürlich kriecht man tiefer in die Motorradkombi hinein und zieht die Schultern hoch. Die Fahrt zur 1.233 Meter hohen Passhöhe ist eine flüssige Angelegenheit. Breite Fahrbahn, schnelle Streckenführung, viele Überholmöglichkeiten. Ein paar Cafés laden zum Stopp ein, dann geht es weiter in Richtung Titisee. Kurz vor Erreichen des mit 1,3 Quadratkilometer größten Natursees des Schwarzwaldes biegen wir links nach Bruderhalde ab. So umfahren wir den Titisee auf seiner Schokoladenseite, der linken, und gelangen mitten in den Ort Titisee hinein. Der hat trotz touristischem Hochbetrieb nach wie vor einen gewissen Charme. Unter der Bahnlinie hindurch geht es zurück zur Hauptstraße, dort im spitzen Winkel nach rechts in Richtung Neustadt. Kurz vor Neustadt links ab ins Jostal hinein. Entspannt schwingen wir auf einem gepflegten kleinen Sträßchen durch eine hübsche Almenlandschaft und erreichen irgendwann die B 500. Dort geht es nach links, grobe Richtung Freiburg. Die B 500 bis Hinterzarten entpuppt sich als ruhige Etappe zum Träumen. Leichte Schräglagen auf gutem Belag, das Ganze garniert mit dem Duft der Schwarzwälder Nadelbäume. Kurz vor Hinterzarten folgen wir dem Schild Freiburg und betreten durch einige ganz reizvolle Serpentinen das Höllental. »Val d’enfer« nannten es die französischen Soldaten 1796 auf ihrem Rückzug. In Kirchzarten verlassen wir das Höllental und biegen nach Stegen/St. Peter ab. St. Peter mit den weithin sichtbaren Zwiebeltürmen seiner Abtei taucht auf. Auf einer wahren Berg- und Talbahn peilen wir danach St. Märgen an. Ein paar Kilometer weiter weist ein Schild mit der Aufschrift Hexenlochmühle zu einem der letzten Kleinode des Schwarzwaldes. Die Ausfahrt aus dem Hexenloch ist eine etwas verzwickte Angelegenheit. Schmale Fahrbahn, blinde Kurven, enge Kehren. An der nächsten Gabelung geht es links ab hinauf zur B 500 und dann gleich wieder nach links ins Simonswälder Tal hinein. Dieses lang gezogene Tal gehört landschaftlich zum Schönsten, was der Schwarzwald zu bieten hat. Sehr schön angelegte Serpentinen zirkeln zum Talboden hinab und lassen in puncto Fahrspaß keine Wünsche offen. Unten schlängelt sich die Straße durch bildhübsche Dörfer. Am Talausgang fahren wir von Bleibach nach Waldkirch, um dort den letzten Höhepunkt des Tages anzugehen: den Aufstieg zum 1.241 Meter hohen Kandel (grünes Schild mit gelber Schrift). Dieser Abschnitt entpuppt sich als herausfordernde Angelegenheit. Zwölf Kilometer lang wieselt das schmale und holperige Bergsträßchen dem Himmel entgegen. Die Dutzende von Spitzkehren machen ihrem Namen alle Ehre. Im Fahrwerk rappelt es gewaltig. Immer wieder versucht die Maschine, sich selbständig zu machen. Früher galt der Kandel als Hexentanzplatz. Und manch einer wird sich im Sattel seines Motorrades wie auf einem wild gewordenen Besen fühlen. Oben auf dem Sattel lädt das Berghotel Kandel zum Stopp mit Aussicht ein, bevor es anschließend durch das Glottertal zurück nach Freiburg geht. Tourlänge: ca. 210 km Roadbook: Freiburg – Schauinsland – Hofsgrund – Notschrei – Todtnau – Feldberg – Bruderhalde – Titisee – Hinterzarten – Höllental – Kirchzarten – St. Peter – St.  Märgen – Hexenloch – Bleibach – Waldkirch – Kandel – Glottertal – Freiburg Highlight: Kleinod Hexenlochmühle. Im engen und feuchten Tal der Wilden Gutach betreibt die Familie Trenkle schon in vierter Generation eine Wassermühle. Sie stammt aus dem Jahr 1825 und funktioniert immer noch so wie damals. Heute ist die Hexenlochmühle der ultimative Picknickplatz des südlichen Schwarzwaldes. Zum Essen gibt es Schinken und Holzbackofenbrot. Pässe-Info: Notschrei 1121 14% keine 12km Schauinsland 1284     12%     keine     24km Feldberg  1232            10%     keine     28km Kandel     1241            15%     keine     25km
    Spanien / Picos de Europa
    Die Picos de Europa an der Biskaya im Norden Spaniens sind mit ihren vielen Gipfeln mit bis zu 2650 Metern Höhe und einer fantastischen Karstlandschaft das perfekte Motorradrevier – hier ist Fahrvergnügen garantiert. Die Gipfel Europas, die Picos de Europa – so nennt sich das mächtige Faltengebirge, das sich über Asturien, Kantabrien und Kastilien-León an der nördlichen Atlantikküste Spaniens erstreckt. Gleich hinter der Küstenlinie steigen die steilen Gipfel der Picos in die Höhe. Über 200 Gipfel des Gebirges überragen die 2000 Meter-Grenze – eine beeindruckende und ganz zu Unrecht oft unbekannte Region. Die höchsten Gipfel liegen inmitten des gleichnamigen Nationalparks, um den herum eine fantastische Route führt. Wir starten diese Rundtour in Cangas de Onis. Der freundliche Ort im Nordwesten der Picos lockt nicht nur mit einer uralten romanischen Brücke und einer netten Altstadt mit einladenden Bars und Cafés, sondern auch mit einem Campingplatz und gastfreundlichen Unterkünften. Zu empfehlen ist die Runde im Uhrzeigersinn, so scheint ab Mittag die Sonne mit dem Blick in die schönsten Ausläufer der Picos hinein. Auf der AS-114, AS steht für Asturia, geht es gen Osten. Zügig fahren wir auf der gut ausgebauten Straße durch die hier noch unspektakuläre, flach gewellte Landschaft. Grüne Weiden, Wäldchen, ein paar Häuser – bis Canales passiert nichts Spannendes, lockeres Cruisen ist angesagt. Dann ändert sich jedoch bald die Landschaft. Es wird immer bergiger, immer mehr der Gipfel tauchen rechts und links der Strecke auf und immer näher rücken die Felsen an die Straße. Entsprechend kurviger wird es auch auf dem Asphalt.  Die perfekte Vorbereitung für die folgenden spannenden Kilometer, auf die wir im kleinen Bergstädtchen Panes abbiegen. Hier führt die N-621 in südliche Richtung und kaum haben wir Panes verlassen, geht es schon los. Mit der Desfiladero de la Hermida bietet sich der perfekte Einstieg in die schroffe Bergwelt der Picos. Entlang des Rio Deva, der hier eine fantastische Schlucht in die Berge geschliffen hat, schlängelt sich der Asphalt durch die östlichen Ausläufer der Picos de Europa. Kleiner Weiler und Dörfchen huschen an uns vorbei, rechter Hand ragen die mächtigen Gipfel weit über 2000 Meter in die Höhe. Wir rollen nach Potes hinein. Mit seinen vielen uralten Bauwerken und der historischen Altstadt ist Potes als künstlerisch und geschichtlich bedeutsames Kulturgut besonders geschützt. Nicht ohne Grund, der Ortskern wirkt ungemein beeindruckend, die engen Gassen laden zum Bummeln und Entdecken, im Schatten der Festung mitten im Dorf locken ein paar einladende Cafés und Restaurants – der perfekte Platz für eine erholsame Pause. Zudem locken hier freundliche Unterkünfte und in die umliegenden Berge führen herausfordernde Wanderwege. Ein wenig südlich von Potes geht es dann ins Eingemachte. Ab La Vega warten die wildesten Kurvenkombinationen auf sportliche Moppedfahrer. Die recht gut ausgebaute N-621 lädt zum ordentlichen Kurvenspaß. In unzähligen Windungen und Serpentinen arbeitet sich die Straße hinauf in Richtung des 1675 Meter hohen Passes Puerto de San Glorio. Schon auf der Passhöhe, die die natürliche Grenze zwischen Kantabrien und Kastilien-León darstellt, lässt sich ein fantastisches Panorama genießen. Wer es noch ein wenig beeindruckender haben möchte, befährt die hier abzweigende rund zwei Kilometer lange Sackgasse zum Aussichtspunkt Collado de Llesba – es lohnt sich. Bei Portilla de la Reina verlassen wir die N-621 und über eine nicht minder kurvenreiche Bergstrecke geht es in westlicher Richtung über Posada de Valdeón auf den 1280 Meter hohen Puerto del Pontón hinauf. Wer noch Lust auf einen kleinen Abstecher hat, der biegt bei Posada de Valdeón rechter Hand in Richtung Cain de Valdeón ab. Der Ort liegt sehr schön am Ende einer Sackgasse gleich zu Füßen der höchsten Pico-Gipfel und ist ein recht beliebtes Ausflugsziel. Jenseits des Passes Puerto del Pontón schließt sich nach unzähligen Kurvenkilometern und Aussichtspunkten die Schlucht Desfiladero de los Beyos an. Hier führt die N-625 erneut spektakulär durch die hoch aufragenden Felswände. Vom nördlichen Ausgang der Schlucht bis zurück nach Cangas de Onis sind es dann nur noch ein paar ruhigere, erholsame Kilometer, womit sich der Kreis um die spannenden Picos de Europa schließt. Roadbook: Cangas de Onis, Canales, Panes, Desfiladero de la Hermida, Potes, La Vega, Puerto de San Glorio, Collado de Llesba, Puerto de San Glorio, Portilla de la Reina, Posada de Valdeón, Puerto del Pontón, Desfiladero de los Beyos, Cangas de Onis. Start- / Zielort: Cangas de Onis /  Cangas de Onis Länge: 210 km Highlight: Collado de Llesba – Der grandiose Aussichtspunkt, auch Mirador del Oso genannt, liegt etwa 1680 Meter hoch und ist über die gut zwei Kilometer lange asphaltierte Stichstraße vom Puerto de San Glorio erreichbar. Er liegt an der Grenze zwischen Kantabrien und Kastilien-León. Von hier bietet sich der beste Blick über die Picos de Europa. Auf dem nahe liegenden Gipfel thront das mächtige steinerne Bären-Denkmal. Der Fußweg dorthin lohnt sich allein schon wegen des fantastischen Panoramas. Die lebenden Braunbären Region wird man als motorradfahrender Tourist allerdings wohl eher nicht zu Gesicht bekommen.
    Österreich / Kärnten
    Die Motorradtour "Alle guten Dinge sind drei" ist nur eine von über 1.000 Bikerbetten Motorradtouren und Alpenpässen der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für alle, die sich über die Region und die Pässe in der Umgebung informieren möchten, empfehlen wir unsere Spezialkarte Alpenpässe aus der FolyMaps Reihe oder unsere FolyMaps Motorradkarten-Set Alpen Österreich Schweiz. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Übrigens: Passende Motorradhotels Kärnten findest Du über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Die Stadt, in der wir heute in die Startlöcher gehen, ist ein echtes Juwel – Villach, wu nderschön im Dreiländereck Österreich, Italien, Slowenien gelegen, gilt mit seiner alten Bausubstanz, seinem milden Klima und seinen sonnigen Cafés als eine der attraktivsten Städte Österreichs. Deshalb raten wir dringend, vor dem Sprung in den Motorradsattel eine Runde zu Fuß durch Villachs historisches Zentrum zu drehen. Oder wie wäre es mit einem Besuch im Villacher Automuseum, das auf 4.000 Quadratmetern über 250 alt gewordene und jung gebliebene Autos zeigt? So, jetzt aber endlich den Zündschlüssel umdrehen, den ersten Gang einlegen, und ab geht die Post. Zunächst im braven Trab am Ossiacher See entlang. Burg Landskron grüßt von rechts. Hoch oben thront sie über dem Wasser und bietet neben einem Burgcafé eine postkartenreife Aussicht auf den Ossiacher See. Kärntens drittgrößter See steht zum Teil unter Naturschutz, zeigt neben Flora und Fauna aber auch sehenswerte Kultur wie zum Beispiel den Stift Ossiach im gleichnamigen Ort. In Feldkirchen setzen wir den Blinker links und biegen auf die B 95 ein. Das hübsche Feldkirchen ist immer einen Stopp oder zumindest eine Runde im Motorradsattel wert. Die „Kirche im Felde“ entstand im 8./9. Jahrhundert und verfügt über ein reiches Arsenal an historischen Bauwerken wie Kirchen, Bürgerhäuser und Adelssitzen. Die B 95 Richtung Nordwesten überrascht positiv mit abwechslungsreicher Streckenführung, griffigem Belag und durchaus akzeptabler Kurvendichte. Bei Döbriach verlässt die Route den bundeseigenen Asphalt, streift den Millstätter See und macht sich ins Drautal davon. Dann baut sich das erste fahrerische Highlight des Tages vor dem Lenker auf – die Goldeck Panoramastraße. Deren Errichtung hängt eng mit der Entwicklung des Skigebiets am Goldeck südlich von Spittal zusammen. Wer heute die 14,5 Kilometer lange Strecke von Zlan auf 1.895 Meter Höhe hinaufkurvt, kann sich kaum vorstellen, mit welch primitiven Mitteln damals die Arbeiter diese verwegene Trasse in den Fels schlugen. Lohn dieser Mühe sind zehn perfekt ausgebaute Kehren, zehn Prozent Steigung und grandiose Aussichten. Führt die Straße zu Beginn noch durch dichten Bergwald, gibt sie weiter oben schöne Blicke auf die Millstätter Alpe, den Millstätter See, die Gailtaler Alm, die Karawanken und das Drautal frei. Zurück in Zlan, wedeln wir auf kleinen Nebensträßchen ins Drautal hinüber. Dabei kommt die Windische Höhe ins Spiel. Eng und etwas holperig, geht es auf 1.110 Meter Höhe hinauf, wo es nicht zwingend windig sein muss. Denn früher verlief hier oben die deutsch-slowenische Sprachgrenze, und die Slowenen wurden die „Windischen“ genannt. Wie auch immer – Spaß macht dieser Übergang auf jeden Fall. In Nötsch überqueren wir das Tal der Gail, hinter Maglern die Grenze nach Italien und nähern uns über Tarvisio, in dem mit Italienisch, Deutsch, Friaulisch und Slowenisch gleich vier Sprachen gesprochen werden, flott den Julischen Alpen. Alpen? Klingt nach Kurvenspaß. Und genau den schenkt uns die Etappe hinüber nach Slowenien reichlich. Am Lago del Predil biegt sie zum gleichnamigen, auf slowenischem Gebiet liegenden Predilpass (1.156 m) ab und liefert sofort eine Handvoll zackiger Kurven. Oben angelangt, wartet mit der Mangartstraße (slowenisch: Magarska Cesta) ein zwölf Kilometer langes Schmankerl, das abenteuerlich schmal auf 2.056 Meter Höhe hinaufwieselt. Die Mangartstraße ist die höchste Straße Sloweniens und wurde vom Militär zwischen den Weltkriegen ausgebaut. 17 Kehren und fünf dunkle Tunnels erwarten uns. Trotz Maut ein absolutes Muss! Wie bisher kurvenreich geht es anschließend durch den wunderschönen Triglav-Nationalpark zum 1.611 Meter hohen Vrsic-Pass und seinen berüchtigten gepflasterten Kehren. Ja, richtig, keine Behörde verdirbt uns bis jetzt dieses Erlebnis. Dass es so etwas heutzutage noch gibt, grenzt fast an ein Wunder. Einsteiger brauchen übrigens keine Manschetten zu haben, fahren sich doch die 24 Vrsic-Kurven trotz teilweisem Pflaster rund und sicher. Als Belohnung winken auf dem Sattel im Gasthaus die besten Palatschinken der Region. Dass das kleine Kranjska Gora ein großer Wintersportort ist, lässt sich nicht übersehen: Von mächtigen Zweieinhalbtausendern mit weißen Spitzen umringt, scheinen seine Häuser an der Wurzener Save entlangzufließen. Was für ein Panorama. Im Augenblick macht Kranjska Gora Sommerferien, und die schmucken Straßen und Gassen gehören uns so gut wie alleine. Weiter zum Wurzenpass. Dessen 1.073 Meter hoher Sattel ist auf perfekt ausgebauter Fahrbahn flott erreicht. Runter ins Gailtal, rüber zurück nach Villach. Tourlänge: ca. 290 km Roadbook: Villach – Ossiacher See – Feldkirchen – Mitterdorf – Döbriach – Paternion – Zlan – Goldeck-Panoramastraße – Zlan – Windische Höhe – Nötsch – Maglern – Tarvisio – Predilpass – Mangartstraße – Kal-Koritnica – Vrsic-Pass – Kranjska Gora – Wurzenpass – Villach Highlight: Goldeck Panoramastraße. Die 15 Kilometer lange Route startet nordwestlich von Feistritz in Zlan und verwöhnt mit ihren zehn Kehren auch den erfahrensten Alpenspezialisten. Vom Parkplatz erreicht man zu Fuß in 45 Minuten den 2.142 Meter hohen Goldeckgipfel. Pässe-Info: Goldeck Panoramastraße 1883 13 %  11-4     15km Windische Höhe              1110    6 %    ?       19km Predel Pass                     1156  11 %    -        25km Mangartstraße                 2046  14 %   b.B.    10km Vršic Sattel                     1611  15 %  11-4     27km Wurzenpass                    1073  18 %     -        15km
    Schweiz / Wallis
    Das sonnenverwöhnte Wallis liegt an der Alpensüdseite mit Grenzen zu Italien und Frankreich. Eine Region, die den Inbegriff der Schweiz in allen Facetten ausstrahlt: Die weiche, grüne Landschaft im flachen Rhônetal, die schroffen, schneebedeckten Felsen der Alpen. Diese Motorradtour ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für einen perfekten Überblick über die schönsten Motorradtouren in der Schweiz empfehlen wir Dir unsere nachfolgenden Motorradkarten: Tourenkarten Alpen Österreich Schweiz Folymap Alpenpässe Bikerbetten Motorradkarten-Alpen-Österreich-Schweiz Der Anstieg von Andermatt zum Furkapass verläuft zunächst unspektakulär. Dann aber fällt die Route in eine Reihe dicht aufeinanderfolgenden Kehren. Griffiger Belag, viel Übersicht, runde und sauber angelegte Bögen. Zum Schluss führt die Straße ein Stück an den Konturen des Berges entlang, dann rollen wir auf die Passhöhe. Furka, die Gabel. Italienisch „forcola“. So nannten die Menschen früher einen Pass. Wahrscheinlich kamen ihnen die hohen und gefährlichen Alpenübergänge wie die Zinken eine Gabel vor. Ständig hat man das Eis des über acht Kilometer langen Rhône-Gletschers vor sich. Auf keinem anderen Straßenstück der Alpen ist man so nah dran an der Erdgeschichte. Denn nirgendwo anders bietet sich die Gelegenheit, einfach das Motorrad abzustellen und in das ewige Eis eines Gletschers zu fassen. Diese Stelle befindet sich ein Stück unterhalb des Sattels. Hinein in die Abfahrt. Keine Autobahn, aber eine ordentlich ausgebaute Trasse. Das Hotel Belvedere taucht auf. Der alte Kasten ist zwar sehr traditionsreich, mittlerweile jedoch ziemlich renovierungsbedürftig. Aber er thront derartig fotogen über einer der Spitzkehren, dass sein Parkplatz immer rappelvoll ist. Anschließend folgen wir dem Lauf der Rhône auf ihrem Weg Richtung Südwesten. Rechter Hand ragen die Gipfel der Berner Alpen in die Höhe, auf der linken Seite flimmern die weißen Spitzen der Walliser Alpen im Sonnenlicht. Ob es wohl noch eine andere Strecke in den Alpen gibt, die so verschwenderisch mit Panoramen umgeht? In Visp links ab. Dieser Abstecher führt zu zwei wunderschönen Tälern und zwei lohnenswerten Zielen. Entweder durchs Saastal ins schnuckelige Saas Fee oder entlang der Matter Vispa ins mondäne Zermatt. Obwohl das Matterhorn mit 4.478 Metern nur der fünfthöchste Berg der Schweiz ist (der höchste ist die Dufourspitze, 4.634 m), so ist er doch der bekannteste. Majestätisch thront seine steile Pyramide über dem kleinen Ort Zermatt. Zermatt zu erreichen, ist gar nicht einfach, da das gesamte Dorf autofrei ist. Man parkt in Täsch (ca. fünf Kilometer entfernt) und steigt in die Pendelbahn, die den Besucher ins Dorf bringt. Obwohl Zermatt mit Luxushotels und Edelboutiquen übersät ist, hat es sich seinen ursprünglichen Charme erhalten. Der großzügige Kirchenplatz und die urigen Holzhäuser im Kern des Ortes zeugen von Tradition. Kaffeepause in Sion, der Hauptstadt des Wallis. 25.000 Einwohner leben in der von Rebhängen eingebetteten Stadt mit ihrem südländischen Klima und ihrer malerischen Altstadt. Eine gemütliche Fußgängerzone bietet alles, was zum zünftigen Bummel gebraucht wird: Geschäfte, Weinkeller, Cafés und nicht zu vergessen: den bunten Markt. Irgendwann erreichen wir Martigny und den Abzweig zum Großen St. Bernhard. Das Städtchen Martigny ist das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum im Südwesten des Wallis. Schon früher, zur Zeit der Römer, war der Ort ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Gott sei Dank ist der Große St. Bernhard rechtzeitig auf den Hund gekommen. Sonst wäre der Alpenpass nach dem Bau des Tunnels wohl schnell in Vergessenheit geraten. So aber sind es die berühmten Lawinenhunde, die nach wie vor Scharen von Reisenden auf den 2.469 Meter hohen Sattel des St. Bernhard locken. Auch wer sich für die Lawinenhunde nicht so sehr interessiert, wird für die Überquerung des Passes reichlich belohnt. Und zwar in Form einer Vielzahl von leckeren Kurven und Kehren. Der Große St. Bernhard ist ein absolutes Muss für jeden Serpentinen-Sammler. Keine 100 Meter geradeaus. Das Motorrad kippt in eine Kehre nach der anderen. Wie eine schwarze Schnur kringelt sich die Trasse durch grüne Almen in Richtung Himmel. Mitten auf der Passhöhe sitzt wie eine Festung das Hospiz. Es wurde im 11. Jahrhundert vom heiligen St. Bernhard von Menthon gegründet. Wie viele andere Schutzhäuser in den Alpen wurde es errichtet, um Wanderern, Reisenden und Pilgern eine Übernachtungsmöglichkeit sowie Zuflucht vor Unwettern zu geben. Wegen der Lawinenhunde ist dort oben immer ziemlich viel los. Die von den Mönchen gezüchteten Hunde sind im Museum des Hospizes untergebracht und können angeschaut werden. Den Höhepunkt der St. Bernhard-Überquerung bildet die Südrampe hinab nach Aosta. Ein Festival der Kurven, das sich kaum beschreiben lässt. Man muss es einfach erfahren haben. Im wahren Sinne des Wortes. Der abschließende Stopp im Ortskern von Aosta ist Pflicht. Man sitzt romantisch draußen im Straßencafé und erhascht dabei mit etwas Glück sogar einen Blick auf den Mont Blanc. Tourlänge: ca. 220 km Roadbook: Andermatt – Furkapass – Gletsch – Brig – Visp – Zermatt/Saas Fee – Visp – Sierre – Sion – Martigny – Sembrancher – Großer St. Bernhard – Aosta Highlight: Von Visp erreicht man über Stalden das reizende Saas Fee. Dessen Attraktion ist das Drehrestaurant Allalin, das höchstgelegene (3.500 m) seiner Art der Welt. Es dreht sich in einer Stunde einmal um die eigene Achse. Hinauf geht es mit der Metro Alpin, der weltweit höchsten U-Bahn. Pässe-Info: Furkapass                    2436     11 %    11-5     35km Gr. St. Bernard             2469     11 %    11-4     74km
    Kroatien / Istrien
    Unsere Tour "Im Norden der Adria" ist nur eine von über 1.000 Motorradtouren und Alpenpässen für die schönsten Motorradregionen Europas auf unserer BikerBetten Seite. Für alle, die sich über weitere Touren informieren möchten, empfehlen wir unseren Reiseführer Kroatien oder unsere BikerBetten Motorradkarte Kroatien  | Slowenien. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Weitere Motorradtouren in Kroatien findet man über unsere Motorradtouren Suche. Passende Motorradhotels in Kroatien findest Du über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Im Norden des Adriatischen Meeres ragt die Halbinsel Istrien weit hinaus in die See. Bildschöne alte Hafenstädte, aussichtsreiche Küstenstraße und das urige Hinterland locken zu spannenden Entdeckungsreisen. Savudrija, Ausgangspunkt dieser Istrien-Runde, ist eines der ersten Küstendörfer gleich hinter der kroatisch-slowenischen Grenze. Im Hafen dümpeln ein paar Boote im Wasser, Möwen steuern schreiend durch die Luft, das Café lädt zur Pause – Idylle pur. Wir machen uns auf die Reifen, verlassen Savudrija gen Süden und folgen der Küstenstraße. Weit kommen wir nicht, schon bald lockt das bildschöne Umag mit seinen kleinen, engen Altstadtgässchen und dem türkis schimmernden Hafenbecken, gesäumt von weißen Mauern und bunten Fassaden. Aber wir sind ja zum Touren hier, also geht es weiter entlang der Küste. Immer wieder windet sich die Strecke zwischen den Bergen des Hinterlands und dem Wasser hin und her. Stetig pendelt unser Blick zwischen der windgekräuselten Wasseroberfläche rechter Hand und den Feldern und Weinbergen zur Linken. Ein kurzer Abstecher nach Novigrad, dann überqueren wir schon zügig das breite Delta des Flüsschens Mirna. Poreč darf man sich einfach nicht entgehen lassen. Neben Rovinj und Pula ist Poreč die bedeutendste Küstenstadt Istriens, vielleicht sogar die Schönste. Umgeben von der urigen Altstadt beherrscht die Euphrasius-Basilika das Stadtbild. Mit ihren anschließenden Sakralbauten wie dem Bischofspalast und dem Atrium ist sie eines der bedeutendsten Bauwerke Kroatiens. Wer mag, gönnt sich in einem der gemütlichen Restaurants, die sich rund um den Hafen finden, leckeren, fangfrischen Fisch. Verlockend dazu wäre einer der hervorragenden regionalen Weine, aber Vorsicht, das verträgt sich nicht mit dem Motorradfahren. Kurz hinter Vrsar biegen wir ins Landesinnere ab. Auf der abwechslungsreichen Strecke, die in das Hinterland des Limski-Kanals führt, brutzeln rechts und links der Straße jede Menge schmackhafte Spanferkel in riesigen Grills, verführerische Düfte steigen in den Helm. Ein kurzes Stück folgen wir dem fjordähnlichen Limski-Kanal an seinem nördlichen Ufer, dann geht es hinunter ans Wasser. An einem der Marktstände am Hafenbecken lassen wir uns ein leckeres Stück frischen Käse einpacken und weil er so richtig lecker schmeckt, kommt auch noch ein guter Grappa aus der Region in die Box. Zwar führt die Jadranska magistrala, die Adriatische Küstenstraße, ab dem Limski-Fjord schnurstracks weiter zu Istriens südlicher Spitze, aber wir biegen hinter dem vermeintlichen Fjord scharf rechts ab und folgen den Schildern nach Rovinj. Hier pulsiert das Leben. Das malerische Ambiente, einladende Restaurants und Kneipen, der große Hafen und zahlreiche touristische Ziele im Umland locken Heerscharen von Besuchern an. In der für Fahrzeuge gesperrten Innenstadt herrscht quirliges Treiben. Wir parken das Motorrad auf dem großen Parkplatz und erkunden die reizvolle Stadt ein wenig zu Fuß. Bald folgen wir dann den kleinen Nebenstrecken zwischen Rovinj und Pula zum Südzipfel Istriens. Auf schmalem Asphalt geht es entlang der Küste, aber nicht ohne einen Abstecher nach Vodnjan. Das ist nicht nur seiner interessanten Altstadt wegen reizvoll, hier lockt auch die Kirche des Heiligen Blasius. In ihr finden sich die beeindruckenden, nahezu unverwüsten Mumien dreier Heiligen aus dem 12. bis 15. Jahrhundert. Es ist bis heute nicht eindeutig geklärt, weshalb sich die Körper, obwohl weder einbalsamiert noch hermetisch verschlossen, in so einem guten Zustand befinden. Die Halbinsel Kamenjak ist nur über eine einzige mautpflichtige Zufahrt erreichbar. Holprige, staubige Pisten führen an fantastische Strände, einsame Buchten und durch dichte Macchia, geniale Ausblicke in die Buchten ringsum mit inbegriffen. Kreuz und quer fahren wir durch die Landschaft, bis ins äußerste Eck, von wo der Blick nur noch weit hinaus ins Meer reicht. Rund um die Bucht von Medulin fahren wir von hier aus zu Istriens östlicher Küste. Wir passieren kleine Dörfer und Höfe und genießen die Landschaft. Über Barban und Plomin präsentiert die Strecke ein Aussichts-Highlight nach dem anderen. Immer wieder fällt der Blick hinaus aufs tiefblaue Meer, wo kleine Fischerboote auf den Wellen hüpfen. Etwa 20 Kilometer vor Rijeka, beim Küstenörtchen Opatija, endet die Küste. Für uns ist es hier an der Zeit, den Bogen ins Landesinnere zu finden. Der Weg führt uns am 1.400 Meter hohen Vojak vorbei wieder ins Hinterland. Über Lisina, Male Mune und Brest geht es auf die slowenische Grenze zu. Buze, das bildschöne Bergdorf Motovun und das ebenfalls sehenswerte Buje führen uns auf zügig befahrbarer Landstraße wieder zurück an die Küste nach Savudrija. Roadbook: Savudrija, Umag, Novigrad, Poreč, Vrsar, Limski-Kanals, Rovinj, Pula, Vodnjan, Halbinsel Kamenjak, Barban, Plomin, Opatija, Lisina, Male Mune, Brest, Buze, Motovun, Buje, Savudrija. Start- / Zielort: Savudrija / Savudrija Länge: 330 km Highlight: Lokale Spezialitäten – Ganz hoch im Kurs stehen in Istrien natürlich frischer Fisch und Meeresfrüchte. In Öl eingelegte Sardellen, marinierter Fisch und Salate mit Fisch sind besonders empfehlenswert. Ein Genuss ist der Prsut, sehr dünn geschnittener, luftgetrockneter Schinken. Sehr schmackhaft sind die über Holzfeuer gegrillten Lamm- und Spanferkel-Spezialitäten. Im Hinterland gibt es auch leckere Wildgerichte. Istrien ist eine Weinlandschaft. Roter Teran wird zu Schinken und Käse getrunken, Merlot und Cabernet ergänzen sich am besten mit Wildgerichten. Malvazija ist die bekannteste weiße Traube in Istrien und passt perfekt zu Fischgerichten. Nach dem Essen gibt es traditionell Sliwowitz, den köstlichen Obstbrand aus Pflaumen oder regionalen Grappa.
    Italien / Ligurien Toskana
    Man muss nicht unbedingt Vegetarier oder gar Veganer sein, um an dieser Tagestour durch das ligurische Hinterland Geschmack zu finden. Garantiert ist für jeden Gaumen etwas dabei. Sie heißen Trombette und stammen ursprünglich aus Albenga. Gemeint sind die mild und leicht nussig schmeckenden Zucchini, die man häufig an der ligurischen Küste zum Kauf angeboten bekommt. Im Unterschied zu den herkömmlichen Zucchini sind die Trombette schmäler, länger und haben eine hellgrüne Farbe. Wer auch immer abends in der Ferienwohnung oder vor dem Zelt ein Essen zubereitet – eine Portion Trombette dürfen als Gemüseanteil nicht fehlen. Neben seinen speziellen Zucchini hat Albenga auch noch eine bezaubernde Altstadt zu bieten und empfiehlt sich dadurch als perfekter Ausgangspunkt zu dieser Tour. Das historische Zentrum wird von einer Stadtmauer umschlossen und macht durch seine hohen und schlanken Türme auf sich aufmerksam. Diese ehemaligen Wohntürme der Adligen gibt es sonst so nur noch in San Gimignano. Um in den kriegerischen Zeiten des Mittelalters in Ruhe wohnen und schlafen zu können, zogen sich die Menschen in die oberen Stockwerke dieser Türme zurück. Entlang flächendeckender Obst- und Gemüsegärten führen die ersten Kilometer der Tour nach Ceriale und Borghetto und weiter hinauf zur Sella di Alzabecchi (807 m). Guter Belag, flüssig zu fahren, eine geschmeidige Angelegenheit. Rund um das kleine Dorf Carpe wechseln sich gut angelegte Kehren mit aussichtsreichen Geraden durch den karstigen Berghang ab. Vorbei an dem halb verfallenen Bergrestaurant geht es hinab nach Strada. Die folgende Auffahrt zum Colle Scravaion (814 m) schlängelt sich mit wenig Steigung durch den Wald. Ganz anders die Abfahrt: Mit ihren spektakulären in den Fels gehauenen Serpentinen ist sie das Beste, was diese Region fahrerisch zu bieten hat. Unterwegs kommt man an zwei Burgruinen vorbei und fährt durch ein mittelalterliches Dorf. Der Ort heißt Castelvecchio di Rocca Barbena, gilt als eines der hübschesten Bergdörfer der Region und ist Mitglied in der Vereinigung der schönsten Orte Italiens. Wie geschaffen für eine kleine Pause zwischendurch mit Cappuccino und Brioche con Marmellata (Aprikosenmarmelade) oder Crema. (Vanillecreme). In der Regel bedient man sich in italienischen Bars an der Theke selbst und nimmt das Brioche mit einer Serviette aus der Vitrine. Eine zügige Verbindungsetappe bringt uns hinüber ins Valle Pennavaria. Die Auffahrt zum Colle di Caprauna zieht sich lange hin. Der Belag ist ordentlich, die Strecke flüssig zu fahren. Immer wieder eingestreute Kehren sorgen dafür, dass keine Langeweile aufkommt. Für eine kurze Beschleunigung der Pulsfrequenz sorgt ein zweihundert Meter langer, dunkler Felstunnel. Nach dem Genuss des Panoramas von der einsamen Passhöhe stürzen wir uns in die wesentliche kürzere Abfahrt hinab ins Tal des Flusses Tanaro. Entspannt bringt uns die Provinzialstraße 428 am Wasser entlang nach Ormea. Wir befinden uns nun im Piemont. Ormea liegt auf 740 Meter Höhe und empfängt uns mit engen Gassen und mittelalterlicher Bausubstanz. Zeit für die Mittagspause? Dafür ist Ormea der passende Platz. Weiter auf der 428 am Tanaro entlang nach Garessio. Der Ort liegt idyllisch in einem von Kastanienwäldern bestandenen Hochtal. Danach wird’s spannend: Ein schmales, einsames Bergsträßchen zirkelt vom Tal aus ins Gebirge hinein, liefert die eine oder andere Schräglage und trifft schließlich in Calizzano auf die Richtung Colle di Melogno führende Hauptstraße SP 490. Die beginnt in Sachen Belag recht anständig, um weiter oben schlechte Manieren zu zeigen. Besonders die vielen Längsrillen entpuppen sich als heikle Angelegenheit. Ruinen von ehemaligen Steinbaracken kündigen das Forte Centrale an. Es steht auf der Passhöhe (1.028 m) und stammt aus dem Jahr 1883. Die Straße quetscht sich mitten durch die historischen Gebäude des Forts. Die Anlage wurde von den Liguriern als Verteidigungsposten errichtet, um diesen wichtigen strategischen Posten gegen die Piemonteser zu schützen. Dahinter nimmt sich die Route in eleganten Kurven die Westrampe des Passes vor. Die gefällt mit astreinem Belag und weiten Ausblicken auf das Meer und die Bergwälder Liguriens. Im Ortsteil Marina von Finale Ligure hat uns die Riviera wieder. Das gemütliche Badestädtchen ist ein echtes Juwel. Ein breiter, feinsandiger Küstenstreifen, eine von Palmen gesäumte Strandpromenade, schöne alte Stadthäuser mit Arkaden schmücken den Ortskern. Dass wir gerade jetzt in Marina Ligure einlaufen, ist ein Glückfall, passt doch die Stunde exakt zum Aperitif. Während dieser für jeden Italiener wichtigsten Phase des Tages trifft man sich nach der Arbeit und vor dem Abendessen, um zur Ruhe zu kommen, Appetit aufzubauen und ein wenig zu plaudern. Ein Ende dieser Tagestour ohne Aperitif – völlig unmöglich. Tourlänge: ca. 170 km Roadbook: Albenga – Ceriale – Borghetto – Sella di Alzabecchi – Strada – Bardineto – Colle Scravaion – Castelvecchio di Rocca Barbena – Valle Pennavaria – Colle di Caprauna – Ormea – Garessio – Calizzano – Colle di Melogno – Finale Marina – Albenga Highlight: Der Aperitif nach der Tour. Ein Klassiker ist der Aperol Spritz, ein Mixgetränk aus Prosecco und dem Bitter Aperol. Gerne getrunken wird auch Campari in allen Variationen oder ein Glas Prosecco pur. Wer noch fahren muss, greift zum alkoholfreien San Bitter oder Crodino. Dabei handelt es sich jeweils um ein Gemisch aus Wasser, Kräuterextrakten, Aromen und Zucker. Als norditalienische Besonderheit werden zum Aperitif Häppchen gereicht, die schnell mal die Ausmaße eines Imbisses annehmen können. Das sind in der Regel Erdnüssen, Kartoffelchips, belegte Brotscheiben, Käse, Oliven oder Pizzastücke. Pässe-Info: Colle Scravaion   814   7%     17km Colle di Caprauna 1379  11% 16km Colle di Melogno 1028  9%     10km
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