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    Deutschland / Niederrhein/Ruhrgebiet
    Der Kabarettist Hans-Dieter Hüsch, berühmt für seine scharfe Zunge, stammte von Niederrhein. Diese urige Landschaft an der holländischen Grenze wird von den Seitenarmen des Rheins zerschnitten, was ihr eine unverwechselbare Romantik gibt. „Richtig hingucken“, empfiehlt Hüsch. Das gilt auch beim Motorradfahren. Autobahn A 57, Ausfahrt Alpen. Der Name klingt verwegen angesichts des Hauchs von einem Hügel, der die Lage des Ortes andeutet. Aber so isser halt, der Rheinländer. Freut sich über jede Erhebung. Auf einer mächtigen Stahlbrücke überqueren wir den Rhein, werfen einen Blick auf den Turm von Wesels Willibrordi-Kirche und folgen der Ausschilderung zur Stadtmitte. Dabei schlüpfen wir durch die massive Stadtmauer, die zusammen mit der Willibrordi-Kirche das einzige historische Überbleibsel Wesels bildet. Der Abzweig in Richtung Jachthafen und Ausee bringt uns hinab zum Rhein. Ein Abstecher in die Fluss-Idylle. Ein gepflasterter Fahrweg schlängelt sich am Ufer entlang und hält großartige Ausblicke bereit. Das Café-Restaurant Zum Jachthafen lädt auf seiner Terrasse zum ersten Stopp des Tages ein. Hinter Flüren dringen wir in die Welt der Altrhein-Arme ein. Ausschilderung Bislich. Auf einem schmalen, leicht kurvigen Sträßchen geht es an stillen Gewässern entlang. Bei diesen Altrhein-Armen handelt es sich um Wasserläufe, die der Hauptstrom irgendwann links liegen ließ. Jetzt sind es wahre Oasen der Ruhe. Trauerweiden hängen ihre Äste ins Wasser, Kühe grasen am Ufer, Angler warten auf Kundschaft. Ein leicht zu übersehendes Schild weist in Bislich den Weg nach Rees. Die Fahrbahn entfernt sich nun etwas vom Rhein. Ein Stück vor Rees besteigt sie dann den Deich und folgt auf den nächsten Kilometern seiner Krone. Prima Ausblick. Auf der linken Seite der Rhein, rechts Bauernhöfe. Leichte Wechselkurven, Tempo 70. Schneller geht es ohnehin kaum. Man würde ja sonst das Panorama verpassen. In Rees steht der Besuch des Ortskernes an. Sehr schön gemacht mit Kopfsteinpflaster und mehreren Cafés und Restaurants. In der Mitte gibt es Parkplätze fürs Motorrad. Wer direkt am Wasser pausieren möchte, sollte noch ein Stück weiterrollen bis zum Café Rheinterrassen. Dort sitzt man bei ausgezeichnetem Kaffee und Kuchen und kann in aller Ruhe die Rheinkähne beobachten. Kurz vor der Rheinbrücke zweigt die Route rechts ab nach Grietherort. Wieder Altrhein, wieder Deichkronen, wieder Bauernhöfe. Wie Stricknadeln bewegen sich die Mastspitzen der Schiffe durchs Gelände. Ein paar leichte Schräglagen, dann fädeln wir uns bei Bienen auf die B 8 ein. Über Emmerich nach Griethausen, dort geht es rechts ab nach Schenkenschanz. Altrhein pur. In puncto Stimmung das Glanzlicht der Tour. Das enge Sträßchen nimmt vollständig die Dammkrone ein. Flankiert wird es von Zäunen, die verhindern sollen, dass die schwarzweißen Kühe auf die Fahrbahn traben. Ein kleiner Jachthafen kommt in Sicht. Von dort aus tuckern die Boote gemütlich zum Hauptrhein vor. Was für ein Bild: Motor- und Segeljachten inmitten von Wiesen, Rindviecher auf Augenhöhe mit Freizeitkapitänen. Per Fähre geht es von Schenkenschanz hinüber nach Düffelward. Dort rechts ab nach Keeken. Nun folgt die Landetappe dieser Tour. Die Straße fädelt einen Bauernhof nach dem anderen auf, windet sich zwischen Kartoffeläckern und Getreidefeldern hindurch und gibt der Nase reichlich Gelegenheiten, sich an die unterschiedlichsten Duftmarken der Landwirtschaft zu gewöhnen. Kleve, dessen Namen auf den Begriff »Kliff« hinweist, begrüßt uns mit seinem farbenfroh angelegten Tierpark. Überragt wird die Stadt von der Schwanenburg. Der Weg nach Kalkar führt über historischen Boden: Unsere beiden Räder rollen auf der ehemaligen Via Romana. Zwar ist von den antiken Steinquadern heute nichts mehr zu sehen, doch kann man an dem schnurgeraden Verlauf der Straße erkennen, dass die Römer damals immer die direkte Verbindung zwischen zwei Punkten suchten. In Kalkar finden wir den städtebaulichen Höhepunkt des Tages vor. Denn der mittelalterliche Kern Kalkars ist nahezu naturgetreu erhalten. Im Quadrat rahmen gotische Giebel den Marktplatz ein, das prachtvolle Rathaus war zu seiner Bauzeit 1440 das größte nördlich von Köln. Heute ist sein Superlativ eher kulinarischer Natur: Auf der Terrasse des Ratskellers kann man bei leckerem Essen den Charme Kalkars auf sich wirken lassen. Der Tipp danach heißt Kalkarer Mühle. Sie ist am Marktplatz ausgeschildert und liegt ein paar hundert Meter entfernt. Der »Gallerieholländer« mahlt das Getreide in alter Tradition. In der Backstube gegenüber wird das Mehl zu Vollkornbrot verarbeitet. Das heutige alkoholfreie Abschlussbier zischen wir am Café Zur Rheinfähre ein. Es liegt bildhübsch direkt am Anleger der Fähre hinüber nach Bislich. An schönen Wochenenden stehen ständig mehrere Dutzend Motorräder davor. Den Sonnenuntergang genießen, mit den Kollegen plaudern – schöner kann ein Motorradtag kaum zu Ende gehen. Roadbook: Alpen – Büderich – Wesel – Flüren – Bislich – Rees – Emmerich – Griethausen – Schenkenschanz – Düffelward – Kleve – Kalkar – Xanten – Sonsbek – Alpen (ca. 180 km) Highlight: In die Länge gezogen Die Attraktion Emmerichs erreicht man auf der B 220 Richtung Kleve: die 1.187 Meter lange Hängebrücke. Die 12.500 Tonnen schwere Konstruktion wird von insgesamt 122 Tragseilen gehalten. Als Einzeldrähte aneinandergelegt ergäben sie eine Länge von ca. 10.000 Kilometern. Motorradtreffs Xanten: Gaststätte Zur Rheinfähre, direkt am Rheinufer, toller Blick auf den Fluss.
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    Deutschland / Rhön
    Wegen ihrer baumlosen Gipfel wird die Rhön auch als „Land der offenen Ferne“ bezeichnet. Das wissen nicht nur die Segelflieger zu schätzen, die auf der Wasserkuppe ihr Mekka haben. Auch im Sattel eines Motorrades profitiert man von den herrlichen Aussichten in der Rhön. Fulda, der Ausgangspunkt dieser Tagestour, liegt äußerst reizvoll im Tal des gleichnamigen Flusses. Im Osten der ehemaligen Bischofsstadt erheben sich die Berge der Rhön, im Westen beginnen die Hügel des Vogelsberges. Prunkstück des hübschen Städtchens ist sein Schloss, die ehemalige Residenz der Fuldaer Fürst-Äbte. Es wurde während der Renaissance erbaut und verfügt über einen herrlichen Park. Ein Bummel zu Fuß durch Fulda ist also vor dem eigentlichen Beginn unserer Runde keine schlechte Idee. Ein Muss dabei ist die Einkehr im Café Glück in der Friedrichstraße. In gemütlichem Ambiente warten auf den Gast hausgemachte Kuchen, eigene Marmelade und leckere Bagels. Alles regional, bio oder fair. Glück gehabt. Wir verlassen Fulda vorbei an Petersberg und peilen den Ort Hofbieber an. Kleine, verkehrsarme Landsträßchen verhelfen der Tour zu einem ruhigen, entspannten Auftakt. Ein kurzer Abstecher hinüber zum Schloss Bieberstein. Das prachtvolle, imposante Barockschloss hat eine wechselhafte Geschichte hinter sich und dient heute als Internat. Danach geht es weiter Richtung Osten. Allmählich kommt Schwung in die Geschichte, die ersten Kurven bergauf kündigen sich an – die Rhön naht. In der Ortschaft Tann, wo es das gut gemachte und höchst interessante Museumsdorf Rhön zu besichtigen gibt, biegen wir nach rechts ab und klinken uns bis Hilders kurz auf die B 278 ein. Auf einer kurvigen und gut ausgebauten Nebenstraße durchqueren wir Frankenheim und erreichen schließlich den Ort Leubach. Ab hier nehmen wir den perfekten Asphalt der Hochrhönstraße mit dem Motorrad unter die Räder. Die Hochrhönstraße bringt uns in die Nähe des Schwarzen Moores. Motor aus, Helm ab, Jacke über die Schulter. Denn von einem großen Wanderparkplatz aus kann das 60 Hektar große Hochmoor zu Fuß erkundet werden. Ein drei Kilometer langer Weg aus Holzbalken führt bis an die so genannten „Mooraugen“ heran. Das sind kleine Weiher und Tümpel, die noch nicht von der Moorvegetation zugewachsen sind. Wieder zurück im Motorradsattel, führt uns die Motorradtour durch die Rhön vom Schwarzen Moor aus kilometerlang über die kahle Plateau-Fläche der Rhön. Aussichten ohne Ende, fast wie aus der Kanzel eines Segelflugzeuges. Klar, dass die Flieger die Rhön zu ihrem Mekka machten. Dann zirkelt die Route hinab nach Bischofsheim. Der sehr hübsch in einem Tal gelegene Ort ist nicht nur ein beliebter Sommer- und Winterferienort, sondern auch eine der wichtigsten Städte der Rhön. Unser Tipp: Am Marktplatz anhalten und bei einer Tasse Kaffee das Stadtbild mit seinen historischen Häusern und dem Barockbrunnen genießen. Wer möchte, kann auf der Motorradtour Rhön auf die Wasserkuppe fahren. Dazu muss man auf der Fahrt nach Bischofsheim unterwegs einen Abstecher über Ehrenberg hinauf zur Wasserkuppe einlegen. Auf dem höchsten Berg der Rhön sind seit den 1920er-Jahren die Segelflieger aktiv. Der Berg mit seinem fast ebenen Kamm und seiner guten Thermik bietet den lautlosen Gleitern optimale Bedingungen. Lust auf einen Sitzplatztausch? Von dem kleinen Segelflugplatz werden Rundflüge angeboten. Gleich hinter dem Ortsende von Bischofsheim weist ein Schild den Weg hinauf zum Kreuzberg. Der „heilige Berg“ der Franken, wie der 928 Meter hohe Kreuzberg auch genannt wird, ist vor allem wegen des guten Essens und des dunklen Bieres berühmt, das die Franziskanermönche im Garten der Klosterkirche auf den Tisch stellen. Das Kloster erreicht man vom Parkplatz aus zu Fuß in ca. 15 Minuten. Kurz darauf gelangen wir in das Tal der Sinn. Wir passieren Wildflecken, ein idyllisch vor der Kulisse der Rhön liegendes Dorf und fahren ein ziemliches Stück am gleichnamigen Truppenübungsplatz entlang. Wir unterqueren einen Viadukt der Autobahn A 7 und rollen nach Bad Brückenau hinein. Dort wartet eine hübsche Altstadt mit Fachwerkfassaden und Dächern aus Holzschindeln. Das Heilbad Brückenau ist durch gepflegte Promenadenwege mit dem benachbarten Staatsbad verbunden, das mit wunderschönen alten Kuranlagen glänzt, in denen schon König Ludwig I. seine Gallen- und Blasenleiden auskurierte. Weiter auf der B 27 Richtung Fulda. In Volkers bietet sich ein Abstecher hinauf zum Volkersberg an, von wo man einen herrlichen Rundblick genießt. Die B 27 mit ihrem perfekten Belag und ihren abwechslungsreichen Kurven und Kehren lässt keine Langeweile aufkommen. Wer hätte das von einer Bundesstraße gedacht? Aber hier in der Rhön vermitteln selbst die größeren Durchgangsstraßen eine Menge Fahrspaß. Einige Kilometer weiter wird die B 27 vierspurig und bringt uns flott zum Ausgangspunkt nach Fulda zurück. Highlight: Alle Neune Hessisches Kegelspiel nennt sich eine Reihe kegelförmiger Vulkanberge nördlich von Fulda zwischen den Ortschaften Eiterfeld und Schenklengsfeld. Die Aussicht von unten auf die Bergkuppen ist ebenso beeindruckten wie der Blick von oben herab. Roadbook: Fulda – Petersberg – Hofbieber – Tann – Hilders – Leubach – Bischofsheim – Kreuzberg – Wildflecken – Bad Brückenau – Volkers – Fulda (ca. 150 km) Motorradtreffs: Schlitz-Pfordt: Landgasthof Porta, kleiner gemütlicher Treff. Hofbieber:Biker-Treff Rhön/Rhön-Stern-Hotel, Gastwirt mit Herz für Biker. Wasserkuppe: Am Wochenende trifft man sich am Segelflugplatz, mehrere Lokale und Läden.
    Deutschland / Schwarzwald
    Der mittlere Schwarzwald um Schramberg und Hornberg ist gelebte Idylle. Mehr Tannenwälder, Bauernhöfe und Bollenhüte findet man sonst nirgends im Schwarzwald. Auch die Motorradstrecken können sich hier sehen lassen. Wolfach ist ein Städtchen mit sympathischem Flair. Eine gepflasterte Durchfahrt, ein Stadttor, eine Brücke über die Kinzig, bunte Häuser, viele Straßencafés. Wer noch nicht gefrühstückt hat, sollte es hier unter einem Sonnenschirm unbedingt nachholen. Die Strecke nach Hausach führt danach landschaftlich reizvoll am Ufer der Kinzig entlang. Ein Gürtel von Sumpfwiesen, mit gelben Blumen gesprenkelt, breitet sich am Flussufer aus. Weiter führt die Route in Richtung Gutach. Schwarzwald pur. Aus Gutach stammt übrigens der berühmte Bollenhut, das Wahrzeichen des ganzen Schwarzwaldes. Das Prachtstück besteht aus elf großen und drei kleinen Bollen. Ledige Mädchen tragen sie in Rot, die verheirateten Frauen in Schwarz. Kurz vor Hornberg zweigt rechts ein Sträßchen nach Elzach ab. Zigfach gekrümmt schlängelt es sich in den Wald hinein. Sein Belag fordert das Fahrwerk heraus, dafür glänzen die Kurven mit gleichmäßigen Radien und guter Übersicht. Hinter einem Sattel zeigt das Sträßchen wieder Manieren und wedelt gut ausgebaut am Ufer der Elz entlang talwärts in Richtung Elzach. Eine Kreuzung, ein Schild mit der Aufschrift Haslach. Wir folgen ihm und landen auf einer ordentlich ausgebauten Straße, die in runden und sauberen Bögen einen Berg hinaufführt. Gute Sicht nach vorn, griffiger Belag unter den Reifen. Die Heidburg, eine kleine Passhöhe, wird überquert, dann geht es auf der anderen Seite hinab nach Haslach. Hinter Haslach, dem einstigen Silberbergbau-Städtchen, nehmen wir Kurs auf Steinach. Diese Nebenroute folgt in eleganten Biegungen dem Lauf der Kinzig. Kurz vor Biberach biegen wir nicht ins Ortszentrum ab, sondern bleiben einfach auf der Hauptstraße und treffen automatisch auf die B 415 in Richtung Lahr. Sie hat es gehörig in sich, diese so genannte Bundesstraße. Mit gepflegtem Asphalt versehen, nimmt sie sich in herrlichen Kurven den bewaldeten Berg zwischen Biberach und Seelbach vor. Schuttertal heißt dieser abgelegene Landstrich. Eine Handvoll schneller Kehren bringt uns in Richtung Kenzingen zuerst den Berg hinauf und danach hinab ins Muckental. Eine kleine, aber feine Rundfahrt beginnt. Sie führt auf schmalem, wenig befahrenem Asphalt über Bleichheim nach Freiamt. Kurven ohne Ende, freie Sicht nach vorn. Grandioser Fahrspaß. Die Hauptrichtung Schuttertal bringt uns nach Schweighausen und Elzach. In Oberprechtal folgt die Route dem Lauf der Elz und nimmt den Abzweig nach Triberg. Was die Karte verspricht, hält die Realität: In einer nicht mehr enden wollenden Folge von Wechselkurven zirkelt ein Sträßchen an einem sprudelnden Gebirgsbach entlang. Weite Radien, gute Übersicht, zügiges Tempo. Die Augen kleben auf der Fahrbahn, um zwischen den Bodenwellen den besten Strich zu finden. Hinter der Wilhelmshöhe taucht der Ort Schonach mit seinen beiden Skisprungschanzen auf. Von dort sind es nur noch ein paar Kilometer, bevor man nach Triberg, den zentralen Ort der schwarzwälder Kuckucksuhren-Herstellung, hineinrollt. Hinter Triberg quetscht sich die B 33 in perfekt ausgebauten Kehren durch die Gutach-Schlucht hinab nach Hornberg. Tempo 60 vermiest allerdings größtenteils den Appetit auf Schräglagen. Das 5.000-Einwohner-Städtchen Hornberg begrüßt den Besucher mit seiner markanten Burgruine. Von dort aus hielt man im 16. Jahrhundert eines Tages Ausschau nach dem Herzog von Württemberg, der sich für einen Besuch angekündigt hatte. Man erkannte am Horizont eine Staubwolke, hielt sie für den herzoglichen Tross und feuerte die Salutkanonen ab. Doch stattdessen kam ein Bauer mit seiner Viehherde vorbei. Als endlich der Herzog auftauchte, war keine Munition mehr da. Der Landesfürst war sauer, und die Hornberger waren blamiert. Seither gehen Geschichten mit einem ähnlichen Schluss aus wie das »Hornberger Schießen«. Bis Schramberg ist lockeres Kurvenschwingen angesagt. Die Straße tastet die Konturen der Bergflanke ab. Die Heimat der Junghans-Uhren. Mitte des 19. Jahrhunderts produzierte die Firma als erste in Deutschland Uhren nach amerikanischem Vorbild in Massenproduktion. Am Image hat sich seither nichts geändert – noch heute ist Junghans DIE deutsche Uhr schlechthin. Interesse an einem Mitbringsel? Im Werksverkauf gibt es die Uhren mit Rabatt. Ein kleines holperiges Sträßchen kringelt sich an einem Bach entlang nach Tennenbronn. Dann dürfen die Federelemente aufatmen, denn die folgende Strecke über St. Georgen nach Königsfeld gehört mit ihrem ebenen Belag wieder zur angenehmeren Sorte. Von Königsfeld zurück nach Schramberg sind Kupplung und Getriebe gefordert: Eine gemischte Wald- und Wiesenpartie wirft uns eine Palette unterschiedlichster Kurven vors Vorderrad. In gemächlichen Bögen geht es danach über Schiltach zum Startort Wolfach zurück. Highlight: Unter einem Dach Zwischen Hausach und Gutach wartet an der rechten Straßenseite ein optischer Höhepunkt dieser Tour: die Vogtsbauernhöfe. Hier handelt es sich um ein Freilichtmuseum, in dem mehrere typische Bauernhöfe aus dem Süd- und Mittelschwarzwald samt Nebengebäuden aufgebaut sind. Alle stammen aus dem 16. bis 18. Jahrhundert, waren vom Abriss bedroht und wurden hier Stein für Stein wieder aufgebaut. Man sieht eine heute kaum mehr vorstellbare Einheit von Arbeit, Freizeit und Familienleben. Herrschaft, Knechte, Mägde, Vieh und Vorräte – alles war unter einem Dach untergebracht. Roadbook: Wolfach – Hausach – Gutach – Elzach – Haslach – Biberach – Elzach – Schonach – Triberg – Hornberg – Schramberg – Tennenbronn – St. Georgen – Königsfeld – Schramberg – Wolfach (ca. 240 km) Motorradtreffs: Schonach: Bierstüble Zum Uhrenträger, als Mitglied des Motorradclubs Lauben hat Chef Rainer ein Herz für  Motorradfahrer. Oberwolfach: Gasthof Linde, nicht nur traditionsreiches Motorradhotel, sondern auch beliebter Bikertreff. Oberharmersbach: Gaststätte Schülle, badische Küche, Fremdenzimmer, Tourguide.
    Deutschland / Mecklenburg-Vorpommern
    Den ganzen Tag riecht es nach Meer und Fisch, nach Hafen und Kiefernnadeln. Dazu eine ständig wechselnde Landschaft mit Steilküsten, flachen Badestränden und schattigen Alleen. Der Startschuss fällt in Wismar. Die alte Hansestadt besitzt einen riesigen Marktplatz, flankiert von bildschönen Giebelhäusern mit einladenden Cafés. Im Alten Hafen dümpeln Fischkutter und stolze Segler und sorgen für Romantik. Anschließend rollen wir auf der Landstraße zügig die Küste entlang. Aufgepasst, damit man nicht aus Versehen auf der B 105 landet. Vorbei an der Insel Poel nach Rerik und Kühlungsborn, dem grünen Ostseebad. Weiter nach Heiligendamm. Wegen seiner hellen Häuser an der Strandpromenade wird das kleine Seebad auch die „weiße Stadt“ genannt. Zwischen den Fassaden ist die Atmosphäre aus der Zeit der mondänen Seebäder immer noch zu spüren. Schnaubende Lok Durch eine Lindenallee fahren wir nach Bad Doberan. Parallel zur Straße verläuft eine Bahnstrecke. Die gehört dem Molli, einer 900-Millimeter-Schmalspurbahn. Und mit etwas Glück kommt uns die schnaubende Lok sogar entgegen. Nächste Station Rostock. Stadt- bummel – ganz klar. Der pittoreske Rathausmarkt mit seinen Bürgerhäusern, die ständig wehende frische Brise und die hanseatische Freundlichkeit der Menschen lassen in der alten Hansestadt eine entspannte und heitere Grundstimmung aufkommen. Wer für Schiffe schwärmt, wird hier fündig: Im Schifffahrtsmuseum stehen über 100 historische Modelle, im Stadthafen schwimmt der 10 000-Tonnen- Frachter MS Dresden mit Museum, Jugendherberge und Café an Bord. Brücke und Maschinenraum dürfen besichtigt werden. Ahoi! Ein Nebensträßchen führt aus Rostock hinaus über Hinrichsdorf und Nienhagen nach Graal-Müritz. Wei- ter geht es nach Dierhagen. Dort hält die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst ihre einzige Verbindung zum Festland. Hübsche kleine Seebäder mit Reetdachhäusern fliegen vorbei. Hier draußen auf derHalbinsel konnten sich diese Ortschaften ihren dörflichen Charakter bewahren. Einen kurzen Halt mit Spaziergang sind sie immer wert. Über eine Drehbrücke erreichen wir Barth und den Kontinent und visieren Stralsund an. Am schnellsten geht es auf der B105, viel reizvoller ist allerdings die Nebenstrecke Groß Kordshagen, Groß Mohrdorf, Prohn. Auch in Stralsund herrscht diese typische relaxte Hansestadt-Atmosphäre. Wohin man blickt – überall erfreut sich das Auge an rotem Backstein, grünen Gärten und verzierten Fassaden. Weshalb nicht das Ganze von oben betrachten? Die Besteigung der Marienkirche macht es möglich. 354 Stufen gilt es zu überwinden – das ist Ostseerekord. Über ein verkehrstechnisches Nadelöhr, den Rügendamm, gelangen wir auf Deutschlands größte Insel. Wohl auch schönste Insel. Denn so viel Natur auf einem Fleck findet man auf keinem anderen Eiland. Gleich nach dem Damm rechts ab nach Gustow. Wir rollen die Deutsche Alleenstraße entlang. Sie hat auf Rügen ihren Ausgangspunkt. Kenner behaupten, dass hier auch ihre schönsten Kilometer verlaufen. Hinter Poseritz wieder rechts und dann geradeaus nach Schabernack. Der Weiler hat keine Ortsschilder. Werden die ständig von Souvenirjägern geklaut? Knackige Naturstrecke Fünf Kilometer hinter Garz biegen wir nach Krakvitz ab. Jetzt wird’s interessant. Denn die Verbindungs- etappe nach Neukamp entpuppt sich als knackige Naturstrecke. Im Sattel eines leichten Bikes ein Genuss, aber auch mit einem Dickschiff kein Problem. Herrliche Aussichten nach links und rechts, eine Kastanienallee, dann taucht Putbus auf. Was für ein Bild: Klassizistische Villen stehen zum „Circus“ angeordnet im Kreis um einen Obelisken. Eine schnurgerade Allee verbindet den Platz mit dem Markt. Über die Gleise des Rasenden Roland, einer über 100 Jahre alten Schmalspurbahn, geht es hinüber zur Ostküste Rügens, der Badeküste. Ein Seebad reiht sich ans andere. Hübsch sind sie mit ihren weißen Holzhäusern alle. Und im Sommer oft ganz schön voll. Rügen sollte man deshalb, wenn möglich, außerhalb der Schulferien besuchen. Berühmte Kreidefelsen Göhren, Sellin, Binz, Sassnitz, dann rechts ab zu den berühmten Kreidefelsen. Die beste Aussicht hat man übrigens nicht vom Königsstuhl aus, sondern vom Kleinen Stubbenkammer und von den Wissower Klinken. Zu Letzterem führt ein drei Kilometer langer gepf lasterter Weg durch den Wald. Durch duftende Kiefernwälder rollen wir am Tromper Wiek entlang nach Putgarten. Kap Arkona wartet. Um den Anblick des malerischen Leuchtturms und des weißen Kreidefelsens genießen zu können, muss man die letzten Kilometer allerdings mit dem Pendelbus zurücklegen. Wegen des enormen Andranges wurde der Parkplatz am Kap kurzerhand dichtgemacht. Schnurstracks führt die Route nun nach Süden, trifft die Lindenallee zwischen Zudar und Losentitz und erreicht per Stahlbroder Fähre wieder das Festland. TOURLÄNGE | 450 km REGIONALE MOTORRADTREFFEN Ostseebad Wustrow: Alte Tanke in der Ernst-Thälmann-Straße. Wismar: Bikertreff am Hafen.
    Deutschland / Hunsrück
    Jahrhunderte lang galt der abgelegene und einsame Hunsrück als Arme-Leute-Land. Erst mit dem Bau der Hunsrück-Höhenstraße 1939 änderte sich das. Allerdings nicht zu sehr, sodass die Region noch heute ein Paradies für Naturliebhaber im Motorradsattel ist. Im Startort Hermeskeil liegt gleich am Eingang das Dampflokmuseum. Für Eisenbahn-Freaks ein Muss, alle anderen fahren weiter zur Flugausstellung von Hermeskeil. Diese größte private Flugzeugausstellung Europas öffnet ihre Tore in dem Ortsteil Abtei und ist ab Hermeskeil bestens ausgeschildert. Auf einsamen Pfaden geht es weiter in Richtung Birkenfeld. Das Motto der Etappe könnte heißen: Hunsrück für Anfänger. Ein sauber asphaltiertes Sträßchen zirkelt mit abwechselnden Radien durch ein weitläufiges Waldgebiet. Hier darf nach Herzenslust am Quirl gedreht werden. Diese Wälder sind ein Teil des Naturparks Saar-Hunsrück. 1980 eröffnet, soll der 2.000 Quadratkilometer große Park dem Wild und den Pflanzen der Region Schutz bieten. Das Konzept kommt an. Neben Rehwild und Rotwild, Wildschweinen, Hasen und Füchsen sind mittlerweile auch wieder Wildkatzen heimisch geworden. Aus Birkenfeld hinaus folgen wir der Beschilderung Morbach. Die B 269 nimmt uns auf. Sieht auf der Karte gar nicht uninteressant aus: Viele Krümmungen, grüne Einfassung. Und tatsächlich erweist sich diese Bundesstraße als eine Art Bilderbuch-Motorradstrecke. Kurven ohne Ende, astreiner Belag. Nach etwa fünf Kilometern Blinker rechts Richtung Oberhambach und Hattgenstein. Das schmale Sträßchen, das jetzt zwischen Wiesen und Feldern umherturnt, sieht vermutlich selten ein fremdes Kennzeichen. Ebenso den Reifen eines Motorrades. Traktoren, Milchlaster und die Kombis von Kleingärtnern bevölkern den Asphalt. Es grünt so grün. Wohin das Auge blickt – überall drückt die Farbe Grün der Landschaft ihren Stempel auf. Ungemein beruhigend. Diese Gegend sollte es auf Krankenschein geben. In Kirschweiler links ab Richtung Morbach. Ein gutes Dutzend Kurven folgen, dann wartet die vermutlich längste Gerade im ganzen Hunsrück. Von Bruchweiler bis nach Morbach bewegt sich der Lenker so gut wie keinen Millimeter. Sechs Kilometer geradeaus. Die Bäume flitzen vorbei wie Schatten. Der Fahrbahnbelag spielt mit, und man ist geneigt, das Tempolimit auf außerörtlichen Straßen um ein gewisses Maß zu überschreiten. Am Ortsausgang von Morbach geht die B 327 in Richtung Hermeskeil gleich richtig zu Sache. In wilden Serpentinen stürzt sie sich ins Dhrontal hinab und auf der anderen Seite wieder nach oben. Kurvenreich geht es weiter. Kaum kommen Bremsen und Getriebe zur Ruhe. Kurz vor Thalfang rechts ab Richtung Neumagen-Dhron. Weiter geht es über die Dörfer nach Horath. Dort findet das Vorderrad plötzlich einen Serpentinenaufstieg. Hinter dem Ort weist das Schild Piesport den Weg. Der Abstieg hinab zur Mosel gestaltet sich überraschend brav. Keine Kurven, nur eine sanft geschwungene lange Gefällstrecke. Auf einmal tauchen Weinberge auf, dann steht man auch schon an der Kreuzung nach Piesport. In dieser Region ging es den Menschen schon immer gut. Prachtvolle Weinhöfe, schöne Kirchen und die Reste römischer Gebäude zeugen davon. Eines von ihnen, eine Kelteranlage, wurde ausgegraben, restauriert und kann besichtigt werden. Dazu fährt man am Kreisverkehr von Piesport dem Schild Römische Weinkelter nach, überquert die Mosel und sieht die Anlage schließlich vor sich in den Weinbergen stehen. Die Zufahrt ist frei, Hinweistafeln erläutern die Arbeitsweise der Kelter Auf der Höhe von Trittenheim lassen wir den Fluss hinter uns und biegen schräg nach links in die Weinberge ab. Auf etwas holperigem Belag geht es leicht bergan. Eine Serpentine, dann taucht nach ein paar hundert Metern an der linken Straßenseite der ultimative Mosel-Aussichtspunkt auf. Der Blick ist gewaltig: Unten im Tal der Fluss und seine 180-Grad-Schleife, die Dächer von Trittenheim, die steilen, rebenbewachsenen Hänge, das Grün der Weinblätter, das Dunkelgrau des Schiefers. Dieses Panorama lässt sich auch sehr gut von der Terrasse des gegenüberliegenden Hotels aus bewundern. Ab hier heißt die Generalrichtung Hermeskeil. Der unbekannte Teil des Hunsrücks ruft. Die ersten Kilometer begleitet die Route die Kleine Dhron, die hier gar nicht so klein ist, sondern als erwachsener Bach der Mosel entgegenströmt. Die Straße macht dem Anhänger eines flüssigen Fahrstils jede Menge Freude. Mit ihrem frischen Belag, ihrer guten Einsehbarkeit und ihren schnellen Wechselkurven sorgt sie dafür, dass das Reifenprofil auf seiner ganzen Fläche genutzt wird. Ein paar Mal kreuzt die Strecke von Ost nach West verlaufende Querverbindungen, tauscht ihren guten Belag zwischendurch kurz gegen einen Flickenteppich und erklimmt in einigen engen Kehren die Hochfläche des Hunsrück. Roadbook: Hermeskeil – Birkenfeld – Hattgenstein – Kirschweiler – Bruchweiler – Morbach – Immert – Neumagen-Dhron – Piesport – Trittenheim – Bescheid – Hermeskeil (ca. 150 km) Highlight: Café Concorde In der Flugausstellung Hermeskeil warten über 100 Propellermaschinen, Düsenjets und Hubschrauber. Die Bandbreite reicht vom Uralt-Segler über Weltkriegsmaschinen bis zum modernen Düsenjäger. Majestätische alte Damen der Zivilluftfahrt wie die Super-Constellation sind ebenso vertreten wie die fliegenden Kampfmaschinen aus der Zeit des Kalten Krieges. Den Schlusspunkt des Besuchs setzen Kaffee und Kuchen an Bord der Concorde. Der elegante Überschallvogel ist ein Nachbau und nur im Bereich des Cockpits im Originalzustand. Motorradtreffs: Stippshausen: Gasthaus Zum Dicken Hännes, nahe des Flugplatzes Hahn, Biergarten, Grillgerichte, Chef fährt Moto Guzzi.
    Deutschland / Bodensee | Oberschwaben
    Nördlich des Schwäbischen Meers, des Bodensees, erwarten uns Motorradfahrer gemütliche Uferstraßen, knackige Bergstrecken, spannende Kultur und einladende Motorradhotels im Allgäu. Dazu gesellt sich ein mildes Klima, das den Frühling um Wochen vorverlegt. Wer sich vorab über die Region informieren möchten, dem empfehlen wir unser Motorradtouren Allgäu Bodensee Karte aus der FolyMaps Reihe. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Weitere Motorradtouren im Allgäu findet man über unsere Motorradtouren Suche. Das Schwäbische Meer, wie der Bodensee gerne genannt wird, ist der größte und tiefste See Deutschlands. Seine Ufer teilt er sich mit Österreich und der Schweiz. Und das ist gut so, denn rund um den See lassen sich auf diese Weise interessante Touren planen. Kein Wunder, dass diese Voralpenregion mit ihren  hohen Bergen, der guten schwäbischen Küche und der süddeutschen Gastlichkeit bei Motorradfahrern so beliebt ist. Und wenn keine Motorradsaison ist, findet jedes Jahr im Januar in Friedrichshafen eine große Motorradmesse statt. Unsere heutige Motorrad Tour nach Wangen im Allgäu ist etwa 200 Kilometer lang, führt zunächst am Nordufer des Sees entlang und zielt anschließend in das Kurvenparadies im Hinterland hinein. Startort Lindau. Dank ihrer Insellage blieb die reizende Stadt von Verunstaltungen durch Nachkriegsstädtebau und Massenverkehr verschont. Vorn am Hafen reizt die Aussicht über den See auf die Alpen,  im Stadtkern locken romantische Winkel und Gassen. Vor dem Aufbruch zur Tour also auf jeden Fall einen ausgedehnten Bummel zu Fuß durch Lindau unternehmen. Die ersten Kilometer der Motorrad Tour nach Wangen Allgäu verlaufen parallel zum Wasser. Wasserburg, Nonnenhorn, Langenargen. Alles Ortschaften mit kleinen verschwiegenen Kernen und sonnigen Uferpromenaden. Die es freilich mit der von Friedrichhafen nicht aufnehmen können. Die Heimat der Zeppeline besitzt eine der schönsten Uferzeilen am Bodensee. Für Technikfans jedoch weitaus interessanter sind das Zeppelin- und das Dornier-Museum. Das Zeppelin-Museum befindet sich im ehemaligen Hafenbahnhof und zeigt die Geschichte der berühmten Luftschiffe. Im Dornier-Museum neben dem Flughafen warten hingegen die faszinierenden Flugzeuge der Luft- und Raumfahrtfirma Dornier. Gleich hinter Friedrichshafen verlassen wir das Wasser, nehmen Kurs auf Markdorf und sind schon mitten drin im Kurvenparadies. Wendlingen, Bermatingen, Ahausen heißen die Stationen, durch die sich die Route schlängelt. Fahrspaß pur auf schmalem Asphalt. In Meersburg hat uns dann der Bodensee wieder. Das Städtchen liegt malerisch oberhalb des Sees, sein Altes Schloss ist eine der ältesten Burgen Deutschlands. Über Unteruhldingen mit seiner ältesten Pfahlbausiedlung Europas erreichen wir Überlingen. Das Kneippheilbad glänzt nicht nur mit seiner sonnigen Lage am Überlinger See, sondern hält auch eine schöne historische Altstadt bereit. Wie geschaffen für den ersten Pausenstopp dieser Tour. Und diesen Stopp können wir gut gebrauchen, denn nun kommt das fahrerische Highlight des Tages: der Aufstieg nach Heiligenberg. Kurven wie am Fließband, gute Übersicht, griffiger Belag. Biker, was willst du mehr? Oben angelangt erwarten uns eine weite Aussicht über den Bodensee und das reizende Schloss Fürstenberg. Das sich anschließende Deggenhauser Tal sorgt wieder für Ruhe im Fahrwerk. Wenn im Frühjahr die Apfelbäume blühen, kann man sich an den Farben nicht sattsehen und hat Mühe, sich aufs Fahren zu konzentrieren. Über Land geht es nun in einem großen Bogen Richtung Ravensburg.  Vorher ist ein Besuch beim „schwäbischen Petersdom“ selbstverständlich ein Muss. So wird die Klosterkirche der Benediktinerabtei von Weingarten genannt.  Auch wer nicht an den lieben Gott glaubt, wird von ihr begeistert sein. Weingarten liegt übrigens auf der Oberschwäbischen  Barockstraße. Die öffnet dem Besucher die Seele der Menschen der Region. Denn die hatten nach dem fürchterlichen 30jährigen Krieg Nachholbedarf an schönen Dingen. So bauten sie pompöse Schlösser, Kirchen und Klöster, die sagten sollten: „Wir sind wieder wer, wir leben noch.“ Beherrschende Motive sind die Gegensätze von Krieg und Frieden, von Leben und Tod. Ravensburg glänzt mit seinen zahlreichen mittelalterlichen Türmen. Die ehemals Freie Reichsstadt lädt zum Bummel über den Marienplatz mit Blaserturm, Waaghaus und Rathaus ein. In der Bachstraße steht an einer Hausecke die Schwabenkinder-Skulptur. Sie erinnert an die Kinder armer Bauernfamilien aus Vorarlberg und Tirol,  die noch bis 1914 alljährlich als Saisonarbeitskräfte auf Bauernhöfen in Oberschwaben eingesetzt wurden. Über Schlier, vorbei an Schloss Waldburg und über Vogt gelangen wir nach Wangen. „In Wangen bleibst du hangen“, prophezeit das Sprichwort und hat damit nicht ganz Unrecht: Wangens Altstadt gehört zu den schönsten Oberschwabens. Also auch hier unbedingt einen Halt einlegen. Für die Rückfahrt nach Lindau nehmen wir nicht die langweilige Bundesstraße, sondern das Landsträßchen über Opfenbach, das uns zuerst nach Hörbranz und dann zum Ausgangspunkt der Motorrad Wangen im Allgäu Tour zurückbringt. Highlight der Motorrad Tour Wangen Allgäu: Bodenseeschifffahrt Lust auf eine Seefahrt? Zwischen Konstanz und Meersburg sowie zwischen Friedrichshafen und dem schweizerischen Romanshorn verkehren regelmäßige Autofähren. Auf dem Überlinger See gibt es zwischen Ostern und Anfang Oktober einen fahrplanmäßigen Schiffsverkehr. Von zahlreichen Orten in den drei Anrainerstaaten werden in den Sommermonaten halb- und ganztägige Schiffsausflüge und Rundfahrten angeboten. Roadbook: Lindau – Wasserburg – Nonnenhorn – Langenargen – Friedrichshafen – Markdorf – Wendlingen – Bermadingen – Ahausen – Meersburg – Unteruhldingen – Überlingen – Heiligenberg – Deggenhauser Tal – Weingarten – Ravensburg – Schlier – Wangen – Opfenbach – Hörbranz – Lindau (ca. 210 km) Motorradtreffs der Motorrad Wangen im Allgäu Tour: Salem: Biker’ Inn, für Motorradfahrer reserviertes Gasthaus mit Zimmern und Biergarten. Friedrichshafen: Motorcycles Rockhouse Bar, urige Kneipe mit Gartenlokal, für den kleinen Hunger gibt es schwäbisches „Vesper“. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Pässe im Allgäu? Das sind unsere Highlights für Euch: Riedbergpass Oberjochpass Hochtannbergpass
    Deutschland / Brandenburg | Berlin
    Auf kleinen und kleinsten Straßen führt diese Tour de Natur durch die romantischen, einsamen Wälder der Mark Brandenburg. Meist auf Asphalt, oft aber auch auf Naturbelag. Vom Startort Ahrensdorf geht es direkt über Kossenblatt und Briescht nach Trebatsch. Dann weiter nach Ressen und anschließend um den Schwielochsee herum. An Hoffnungsbay vorbei. Der kleine Ort hat wirklich einen amerikanisch klingenden Namen. Wie viele Dörfer in der Mark Brandenburg. Philadelphia, Neu-Boston – alles Relikte der Siedlungspolitik Friedrichs des Großen. Als Kriege im 16. und 17. Jahrhundert ganze Dörfer ausrotteten, lockte der Alte Fritz Menschen aus Süddeutschland hierher. Für viele, die eigentlich in die Neue Welt auswandern wollten, endete der Traum von Amerika also östlich von Berlin. Lange Allen Am Ostufer des Schwielochsees entlang geht es über Pieskow und Niewitsch nach Friedland. Immer wieder blitzt das Blau des Wassers zwischen den Bäumen hindurch. In Friedland Richtung Osten. Unendlich lange Alleen saugen uns auf. Die Ortsdurchfahrten von Treppeln, Bahro und Weichendorf verlangen die volle Auf- merksamkeit. Je mehr man sich der Oder und der polnischen Grenze nähert, desto intakter ist die Natur. Man hat sie hier offensichtlich in Ruhe gelassen. Es gibt ganze Dörfer mit baumbestandenen Hauptstraßen. Herrliche Alleen, die von den Kettensägen übereifriger Beamter verschont blieben. Ein Schild weist in Neuzelle den Weg zur Klosterkirche. Das als Barockwunder bekannte Bauwerk übertrifft die kühnsten Erwartungen. Wer es zum ersten Mal betritt, ist vom Prunk überwältigt: 600 religiöse Figuren, Marmor, goldbemalte Holzschnitzereien, Deckengemälde, Stuckarbeiten, ein Dutzend Altäre – fast unglaublich. Über Möbiskruge kurven wir nach Eisenhüttenstadt. Dort steht die einzige nach dem Zweiten Weltkrieg neu gegründete deutsche Stadt. Sie wurde 1951 zusammen mit einem gigantischen Eisenhüttenombinat aus dem märkischen Sandboden gestampft. Quasi das Wolfsburg der DDR. Wer einfach durchfährt, wird kaum mehr sehen als die aus anderen Städten bekannten sozialistischen Plattenbauten. Dabei lässt sich die Geschichte der DDR nirgendwo so komprimiert verfolgen wie in Eisenhüttenstadt. Zum Beispiel in den Wohnkomplexen der 1950er- und 60er-Jahre. Schon damals errichtete man zwischen den Häusern parkähnliche Grünräume, Innenhöfe, Kolonnaden und Torbögen. Mehr als 90 Skulpturen, Plastiken und Wandbilder lockern das Stadtbild auf. Relikte aus der DDR-Zeit Seit der Wende wurde hier viel renoviert und verändert. Die anfangs belächelte Sammlung von Alltags- gegenständen aus der DDR-Zeit ist mittlerweile auf 40 000 Objekte angewachsen. Zu schnell wurde alles weggeworfen und durch West-Produkte ersetzt. Doch das Dokumentationszentrum sicherte sich rechtzeitig Bussy-Lippenstifte, Stella-Fernseher, Praktiker-Hefte und Präsent-20-Anzüge. Eine kurze Etappe auf der B112 folgt, dann geht es wieder ans Eingemachte. Über Politz nach Rießen, um die Rießener Berge herum und weiter nach Müllrose. Schmale Sträßchen mit griffigem Belag und wenig Verkehr. Unbeschwertes Motorradfahren durch eine bildhübsche Waldlandschaft. Auf den lichten Flächen grasen Heidschnucken. Ziegelroter Backstein prägt das Städtchen Beeskow. Uralte Häuser klammern sich an raues Kopfstein- pflaster. Auch Fontane fand an Beeskow Gefallen. Auf seine Art. 1862 schrieb er in sein Reisetagebuch: „Beeskow ist nicht so schlimm wie es klingt.“ Typisch Fontane! Kerzengerade zielt die B246 nach Westen. Motorradfahrerisch keine Offenbarung. Dafür lässt sie uns viel Zeit, die vorüberziehende märkische Landschaft zu betrachten. Die hat das mehr als verdient. In Glienicke rechts ab zur Umrundung des Scharmützelsees. Traumhafte Blicke nach links übers Wasser. Eine Allee aus Obstbäumen führt mitten nach Bad Saarow-Pieskow hinein. Auf der gegenüberliegenden Seeseite warten nicht nur schöne Aussichten, sondern unten an der B246 im Bikertreff Wendisch Rietz ein Pausensnack in Form von Bockwurst und Kartoffelsalat. Runde um den See Von Storkow aus starten wir die Rundfahrt um den Wolziger See. Wegen der reizenden Waldsträßchen und wegen der Dörfer mit den amerikanischen Namen. Gleich hinter Storkow taucht Neu-Boston auf. Weiter geht es um den See herum. In Groß Schauen weist ein Schild den Weg nach Philadelphia. Wir fahren auf der B246 zweieinhalb Kilometer zurück und biegen dann rechts nach Bugk und Kehrig ab. Wieder surrt der raue, griffige Asphalt eines kleinen Waldsträßchens unter uns hindurch. Die Bäume stehen dicht an dicht und lassen kaum einen Sonnenstrahl passieren. Kleinere und größere Seen flitzen vorüber. Über Limsdorf erreichen wir wieder Ahrensdorf. Wen jedoch die Sucht nach Natur gepackt hat, der lenkt sein Bike an der letzten Kreuzung nach Süden, wo eine Bootsfahrt im Spreewald lockt.
    Deutschland / Hessisches Bergland
    Obwohl nur harmlose  753 Meter hoch, gilt der Hohe Meißner als einer der herausragendsten Berge Deutschlands. Und das im wörtlichen Sinn. Denn er überragt in einem Umkreis von fast 60 Kilometer alle umstehenden Gipfel. Ist das nicht die perfekte Voraussetzung für eine aussichtsreiche Motorradtour? Ab durch die Mitte. Wie bitte? Na ja, besser gesagt: fast durch die Mitte. Denn der Startpunkt zu dieser Tagestour heißt Bad Sooden-Allendorf und liegt geografisch so gut wie im Mittelpunkt Deutschlands. Berühmt ist der gemütliche Kurort für seine heilenden Salzquellen, um die sich laut dem römischen Geschichtsschreiber Tacitus schon die germanischen Stämme der Chatten und Hermunduren stritten. Im Mittelalter gehörte der Ort zum Kloster Fulda, das aus den Soodener Salzquellen und Salzpfannen viel Geld machte, indem es das Salz auf dem eigenen Markt verkaufte und obendrein von den Händlern Tribut und Zoll verlangte. Nach der Aufhebung des Salzmonopols im Jahr 1866 verfielen die Preise, doch entdeckte man zur selben Zeit die heilende Wirkung der Salzquellen und baute ein Badehaus. Damit begann eine neue Epoche, die dem Ort den Wohlstand erhielt und 2005 mit dem Bau der Werratal-Therme ihren vorläufigen Höhepunkt fand. Touristisch interessant ist der Ortsteil Allendorf mit seinem historischen Kern. Dort kippen wir deshalb als Starter für den Tag in einem der reizenden Cafés am Markt einen kurzen Schwarzen. Natürlich ohne Salz, dafür mit viel Zucker. Gemächlich rollen die ersten Kilometer auf der B 27 an der Werra entlang Richtung Süden. Linker Hand kommt die Spitze des Turmes von Schloss Rothestein in Sicht. Das sieht zwar gotisch aus, ist es aber nicht. Erst in den 1890-er Jahren erbaut, erinnert sein Name an den roten Sandstein der Region. Bei Reichensachsen ist mit dem ruhigen Dahingleiten erstmal Schluss. Blinker rechts und hinein in die Berg- und Hügellandschaft des Hohen Meißners. Schmaler Asphalt, wenig Verkehr, griffige Fahrbahn, runde Kurven, Steigungen und Gefälle. So muss das sein. Deutlich sticht nun das Hochplateau des Hohen Meißners aus der Landschaft heraus. Wir umkurven es über Abtrode und Frankenhain, hinter dem wir links quasi zum Gipfelspurt abbiegen. Sauber gezogene und übersichtliche Kurven hieven uns in die Höhe und lassen die eine oder andere gewagte Schräglage zu. Vor dem Erreichen des Hochplateaus ankern wir jedoch. Und zwar am Frau-Holle-Teich. Dieses kleine Gewässer ist nach der Sage unendlich tief und bildet den Eingang zum Reich von Frau Holle. Die soll in einem silbernen Schloss mit Garten wohnen und angeblich jeden Tag zur Mittagszeit nackt im See baden. Wer zu falschen Zeit kommt, begnügt sich mit der Frau-Holle-Statue am Waldrand südlich des Teichs. Die wurde 2004 aufgestellt und hält in der Hand ein Kissen, aus dem sie bekanntermaßen die Federn schüttelt, wenn sie es auf der normalen Welt schneien lassen  will. Hoffentlich auf schneefreier Straße erreichen wir kurz darauf den Abzweig zum Berggasthof Hoher Meißner. Dort warten eine traumhafte Aussicht auf Kellerwald, Habichtswald und Kaufunger Wald sowie eine sonnenbeschienene Terrasse mit leckerer Gastronomie. Gut gestärkt verlassen wir die Höhen des Meißners und fahren über Hausen und Küchen hinab nach Waldkappel. Dort Blinker rechts und hinein in eine schwungvolle, sportliche Überlandetappe. Die bringt uns, versehen mit vielen Kurven und Höhenunterschieden, nach Spangenberg. Ein reizendes Städtchen mit kriminellen Wurzeln. Zumindest in der Fiktion. Denn in Spangenberg spielt der Motorradkrimi „Kurbelwellen weinen nicht“ aus dem Highlights-Verlag. Märchenhaft friedlich geht es glücklicherweise wieder in Hessisch Lichtenau zu. 1899 erhielt der Ort per königlichem Dekret den Zusatz „Hessisch“, um der ständigen Verwechslung mit anderen Orten gleichen Namens ein Ende zu setzen. Ein Spaziergang führt durch den lauschigen Frau-Holle-Park zu  einer Statue der Dame. Ein Stück auf der Bundesstraße 7 folgt, dann rollen die Räder durch Nieder- und Oberkaufungen. Das 1970 zusammengeführte Doppelstädtchen profitierte 1970 von der Umwandlung des ehemaligen Braunkohle-Tagebaus in den Freizeit- und Erholungspark Steinertsee. Wir hingegen profitieren von der beeindruckenden Kurvenstrecke, die anschließend mitten durch den Kaufunger Wald über Nieste nach Witzenhausen zirkelt. Da werden die Angstnippel an so manchen Fußrasten angeschliffen. Das Städtchen an der Werra steht ganz im  Zeichen der Ökologie: 1983 wurde in Witzenhausen die Biotonne erfunden, und die Universität Kassel bietet hier den bundesweit einzigartigen Studiengang Ökologische Landwirtschaft an. Etwas mit gesunder Ernährung zu tun hat auch eine weitere Spezialität Witzenhausens: die Kirsche. Das Umland gilt als das größte zusammenhängende Kirschenanbaugebiet Europa und wird jedes Jahr  im Juli mit der Kesperkirmes gewürdigt. Ob die dabei gewählte Kirschenkönigin tatsächlich einen kirschroten Mund hat? Highlight: Stinksteinwand Wer am östlichen Hang des Hohen Meißners am Parkplatz Schwalbenthal anhält, hat sofort einen schwefelähnlichen Geruch in der Nase. Hat da jemand …? Nein. Vor zirka 300 Jahren war beim Untertagebau die Braunkohle in Brand geraten und schwelt seitdem vor sich hin. Sämtliche Versuche, diesen Flözbrand zu löschen, schlugen bislang fehl, da Braunkohle bei Kontakt mit Sauerstoff zur Selbtsentzündung neigt. Im Volksmund heißt der Ort Stinksteinwand. Roadbook: Bad Sooden-Allendorf – Reichensachsen – Abterode – Frankenhain – Hausen –  Küchen – Waldkappel – Eltmannsee – Schwarzhassel – Spangenberg – Hessisch Lichtenau – Kaufungen – Witzenhausen – Bad Sooden-Allendorf (ca. 180 km) Motorradtreffs: Meinhard: Gasthaus Leib und Seele. Wunderschöne Lage in einem Waldgebiet mit Blick ins Werrtal. Das Gasthaus ist ganzjährig geöffnet und bietet Übernachtungsmöglichkeiten. Kassel: Hotel Roter Kater. An der Straße nach Hannoversch Münden, Treffpunkt jeden Sonntag bei schönem Wetter.
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