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    Frankreich / Seealpen Süd
    Die Motorradtour "Höhepunkte des Mercantour" ist eine von über 500 Motorradtouren bei Bikerbetten.de. Weitere Motorradtouren in Frankreich findest Du unter unserer Motorradtouren-Suche. Übrigens: Diese Motorradtour lässt sich optimal mit einem unserer über 500 Alpenpässe und Panoramastraßen wie dem Col de la Bonette und Col de Restefond kombinieren. Die Highlights dieser Tour: Col de la Bonette/Restefond: Der Doppelpass bereitet zwar doppelten Spaß, wird aber von vielen fälschlicherweise für den höchsten Alpenpass gehalten. Dabei liegt der Scheitel des Bonette nur auf 2.715 Metern, das reicht nicht mal fürs Podest. Und auch der Restefond schwingt sich nicht höher als 2.680 Meter auf. Am Bonette gibt es nur den nachträglich angelegten Rundweg. Hier werden 2.802 Meter erreicht. Die zweite Fehleinschätzung: Das Duo ist auch nicht Teil der Route des Grandes Alpes. Eine lohnenswerte Strecke sind sie allemal. Isola: Am Auslauf des Bonette im Tinée-Tal gelegen zweigt hier die Straße zur Skistation Isola 2000 und weiter auf den 2.351 Meter hohen Col de la Lombarde ab. Der führt sogleich nach Italien hinein. Roubion: Kleiner Bergort, in dessen Nähe sich der Col de la Couillole auf 1.678 Meter erhebt. Direkt am Pass gibt es eine sehr empfehlenswerte Einkehrmöglichkeit. Valberg: Bekannter Wintersportort, der im Sommer wenig bietet, aber ein paar geöffnete gastronomische Betriebe aufweist. Guillaumes: Route des Grandes Alpes oder Abstecher in die Daluis-Schlucht – das ist in diesem verschlafenen Ort die Frage. Nationalpark Mercantour: Nach dem gleichnamigen Gebirgsmassiv benannt. Höchste Erhebung ist die Cime du Gélas (3.143 Meter), weitere sechs Gipfel übersteigen 3000 Meter, darunter mit dem Mont Clapier (3.045 Meter) der südlichste Dreitausender der Alpen.
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    Frankreich / Vercors - Ardeche
    Valence: Die Stadt an der Rhône wird oft verkannt. Dabei hat sie sich gerade in den vergangenen Jahrzehnten hübsch herausgeputzt und liefert in Sachen Kunst sogar manches Duell mit Lyon, der Hauptstadt von Rhône-Alpes. Das Museum der schönen Künste ist jedenfalls einen Besuch wert. Ebenso die romanische Kathedrale, der Musikpavillon an der Place du Champs de Mars oder der mar auskante moderne Wasserturm im Parc Jean-Perdrix. Tain l‘Hermitage: An den Hängen auf der „Sonnenseite“ der Rhône wachsen die Trauben für einige der besten und teuersten Weine der Welt. Regelmäßig erzielen Hermitage-Abfüllungen Top-Bewertungen und damit auch Top-Preise bei Auktionen. Die Weinberge bieten tolle Ausblicke auf den Fluss und seinen Verlauf. Wer sich alledem nicht hingeben mag, findet vielleicht Trost bei einem Besuch der exzellenten Schokoladen-Herstellung von Valrhona ganz in der Nähe. Col du Juvenet: Frankreichs großer Fluss wird auf dieser Runde bei Sablon gequert und dann auf der anderen Seite stromabwärts verfolgt. Bei Sarras geht es ins Hinterland, wo der 681 Meter hohe Col du Juvenet wartet. Saint-Félicien: Kurz nach dem Pass öffnet dieser Ort seine gastfreundlichen Tore. Wem der Name bekannt vorkommt, der kennt sich mit Käsespezialitäten aus. Von hier stammt der gleichnamige, überaus schmackhafte Rohmilchkäse von der Ziege. Tournon-sur-Rhône: DieStadt ist ein wunderbarer Ort, um am späten Nachmittag das goldene Sonnenlicht auf den gegenüberliegenden Hermitage-Weinbergen zu beobachten. Aber der historische Altstadtkern ist auch nicht zu verachten.
    Frankreich / Provence / Côte D'Azur
    Miramar: Eine der schönsten Regionen an der gesamten Côte d‘Azur ist südwestlich von Cannes gelegen. Hier erstreckt sich das Massif de l’Estérel bis weit ins Meer und ragt dem Himmel im Landesinneren auf einer Höhe von mehreren hundert Metern entgegen. Bei Miramar liegt mit dem Pointe de l‘Esquillon einer der schönsten Aussichtspunkte. Cap du Dramont: Dieser Punkt wird über die sehenswerte Corniche d‘Or, wie die Küstenstraße hier genannt wird, erreicht. Von manchen Punkten aus ist auch ein Blick auf die vorgelagerte Île d’Or zu erheischen. St. Raphaël: Noch bevor die quirlige Hafenstadt, See- und Kurbad zugleich, erreicht ist, lohnt auf jeden Fall der eine oder andere Abstecher an eine der kleinen Buchten mit ihren zumindest außerhalb der Hochsaison verträumten Stränden. Der Ort selbst bietet sich zum Beispiel für eine Mittagspause an, lässt es sich hier doch angenehm verweilen und aus einer Vielfalt kulinarischer Angebote wählen. Besonders beliebt sind die Restaurants am Jachthafen. Col du Testanier: Bevor die Küstenautobahn A8 die meisten Urlauber- und Fernverkehrsströme aufnahme, war die Nationalstraße 7, jetzt DN7, der einzige Weg durch das Estérel-Gebirge. Noch heute schlängelt sie sich kurvenreich zum Höhepunkt auf 326 Metern empor – und ebenso wieder hinab Richtung Cannes. Cannes: Mondäner als in der Stadt der Filmfestspiele lässt sich die Côte d‘Azur kaum erleben. Das macht einen Aufenthalt zwar teuer, aber auch angefüllt mit reizvollen Erlebnissen. Ausflugstipp: mit der Fähre zum Musée de la Mer auf der Insel Sainte-Marguerite.
    Frankreich / Pays Basque
    Orthez: Das idyllisch am Flüsschen Gave de Pau liegende Städtchen ist der Ausgangspunkt für eine entspannende Tour vom flachen Aquitanien hinauf in die ersten echten Gipfel der Pyrenäen. Vielleicht gerade richtig, um sich mit den ersten Kurven und Kehren des spanisch-französischen Grenzgebirges vertraut zu machen - als Aufwärmrunde quasi. Unbedingt sehenswert in Orthez ist übrigens die uralte Brücke Le Pont Vieux, ein tolles Bauwerk aus dem 13. Jahrhundert, das schon viele Kriege unversehrt überstand. Arudy: Am südwestlichsten Punkt dieser Tour, am Wendepunkt, liegt das beschauliche Arudy. Hier lässt es sich entweder inmitten des Zentrums erholsam relaxen oder man deckt sich mit ein paar leckeren Sachen für's Picknick ein. Denn ab hier geht es Richtung Westen und damit wieder durch bergiges, bewaldetes Grün, das jede Menge einladende und einsame Picknickplätze mit Aussichtspunkten bereithält - viel Spaß! Mauléon-Licharre: Wer, so wie wir, einfach nicht genug bekommen kann von den bildschönen, alten Gemäuern in den historischen Pyrenäendörfern, darf sich keinesfalls Mauléon-Licharre entgehen lassen. Gleich zwei Châteaus und einige weitere herausragende Bauwerke schmücken die aquitanische Gemeinde. Übrigens, wer als Gourmet gerne köstliche Käsesorten probiert, ist hier richtig. Aus dieser Region stammen einige Käsesorten - etwa der Ossau-Iraty, ein leckerer Schnittkäse aus Schafsmilch oder der Etorki, ein Hartkäse aus Schafsmilch. Auf den Höfen gleich neben der Straße wird er oft zum Verkauf angeboten.
    Frankreich / Korsika
    Corte: Der Felsvorsprung, auf dem die Zitadelle thront, wurde bereits im neunten Jahrhundert durch die Mauren befestigt, die Burg entstand aber erst im Jahre 1419. Heute beherbergt die Zitadelle das Musée de la Corse. Restonica-Tal: Das Restonica-Tal bei Corte, im Herzen des Parc Naturel régional de Corse, ist wohl das berühmteste Wandergebiet der Insel. Graue Bergwände, strahlend weiße, runde Findlinge, breite, glatte Felsplatten. Dazwischen machen immer wieder wuchtige korsische Schwarzkiefern, sattgrüne Büsche und Sträucher die Schlucht zum abwechslungsreichen Erlebnis. Selbst bei großer Sommerhitze weht immer eine erfrischende Brise und ganz Mutige können in dem eiskalten und glasklaren Wasser des Restonica-Flusses ein Bad nehmen. Vezzani: Vom Col de la Serra kommend, bietet dieser Abstecher eine willkommene Abwechslung zur Hauptverkehrsader D 89 auf dem Weg nach Corte. Vizzavona-Pass: Direkt an die südliche Ausfahrt des mit 906 m höchstgelegenen Bahnhofs schließt sich der 3.916 Meter lange Vizzavona-Tunnel an, der längste Tunnel einer Schmalspurbahn in Frankreich. Außerdem ist das über 100 Meter hohe Eisenbahnviadukt erbaut von Gustave Eiffel sehenswert. Der nur wenige Kilometer westlich gelegene, 1.163 Meter hohe Vizzavona-Pass, der gleichzeitig die Grenze zwischen den Departements Corse-du-Sud und Haute-Corse markiert, ist Teil der Route National von Corte nach Ajaccio und für seine Wetteranfälligkeit berüchtigt. Bocognano: Auf halbem Weg zwischen Ajaccio und Corte liegt das Dorf Bocognano. Es ist unter anderem berühmt für seine bevorzugte Lage am Fuße des Monte d‘Oro, dessen Kastanienhaine und seinem Wasserfall mit dem hübschen Namen „Brautschleier“ - „Voile de la mariée“. Col de Saint-Eustache: Mitten im Inselinneren versteckt sich mit dem Col de Saint-Eustache ein zwar recht unbekannter, dafür aber umso lohnenswerterer Pass. Die Straße ist im ordentlichen Zustand, die Ausblicke fantastisch, auch wenn es stellenweise, vor allem kurz vor der Abfahrt nach Petreto-Bicchiasano, durch ein Waldstück geht. Col de Bavella: Der 1.218 Meter hohe Pass gilt als schönster der Insel. Er bietet fantastische Ausblicke. Das Bergmassiv wird zudem als das spektakulärste und schönste Gebirge der Insel bezeichnet – die unzähligen Felsnadeln mit Steilwänden und Spitzen bilden ein einmaliges Panorama Die Landschaft um den Pass erinnert an die Dolomiten (Aiguilles de Bavella), Felstürme prägen das Bild. Die Südrampe nach Zonza ist für ihren schlechten Belag berüchtigt. Col de Larone: Der 608 Meter hohe Pass ist bereits Teil der Anfahrt von Solenzara zum grandiosen Col de Bavella. Solenzara: Der hübsche Badeort liegt im Südosten Korsikas an einem Küstenabschnitt, der Perlmutt-Küste gennant wird. Einst soll die Küste von Conca bis Solaro reich an Muscheln gewesen sein.
    Frankreich / Seealpen Nord
    Barcelonnette: Der Hauptort im Ubayetal bietet eine abwechslungsreiche Hotellerie und Gastronomie und kann zudem mit einer interessanten Stadtgeschichte aufwarten. Etliche Einwohner wanderten einst nach Mexiko aus und kamen als reiche Unternehmer zurück in die Berge. Dort bauten sie, inspiriert von lateinamerikanischer Architektur, kleine Paläste, die seltsam deplatziert in dieser Umgebung wirken. Colmars: Ist der Col d‘Allos mit 2.240 Metern erst einmal überwunden, bietet sich die kleine befestigte Stadt für einen Stopp – und eine Besichtigung seines Mauer bewehrten Zentrums – an. Dann geht es auf die Überbrückungsetappe über den 2.191 Meter hohen Col des Champs. St. Martin-d’Entraunes: Das Bergdorf ist der letzte Halt, bevor es ans „grande finale“ dieser Runde geht. Mit dem 2.327 Meter hohen Col de la Cayolle wartet einer der schönsten Pässe Frankreichs auf Bezwinger. Bergwärts ist die Südrampe teilweise extrem steil, während der fahrerisch anspruchsvolle Pass zum Ubayetal hin sanft ausläuft.
    Frankreich / Provence / Côte D'Azur
    Die Motorradtour "Süd-Provence" ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für alle, die weitere Touren in dieser Region unter die Räder nehmen wollen, empfehlen wir unser FolyMaps Motorradkarten-Set Frankreich-Süd. Dies und weitere interessante Produkte kannst Du über unseren Shop bestellen. Die Highlights dieser Tour: Sainte-Maxime: Von Fréjus aus schlängelt sich die Route zunächst an der hier stärker bebauten Küsten entlang, bevor sie den Golf von St. Tropez erreicht. Vor dem Mistral vom Massif des Maures geschützt, zählt der Ort zu den begehrtesten Adressen an der Küste. Col de Gratteloup: Die nur 225 Meter hohe Anhöhe darf sich dennoch „Pass“ nennen, weil sie der Scheitelpunkt einer wichtigen Verbindungsstraße ist. Alternativ zur begradigten, neuen Trasse gibt es kurvenreiche Reste der alten Strecke zu entdecken. Sillans-la-Cascade: Nach einer längeren Fahrt durch ausgedehnte Waldgebiete, an deren schmalen Pfaden sich ein paar klerikale Monumente wie Klosterruinen und Kapellen befinden, sorgt der kleine Ort vor allem mit einem imposanten Wasserfall (40 Meter Fallhöhe) für Abwechslung. Lac de Sainte-Croix: Die Wildheit, mit der sich der Verdon-Fluss durch den Kalkstein seiner Umgebung gefressen hat, machte man sich mit dem Bau einer Staumauer Anfang der 1970er Jahre zu nutzen. Der so entstandene Stausee versorgt bis heute tausende Haushalte mit Strom (142 Millionen KWh pro Jahr) und Wasser. Moustiers-Sainte-Marie: Nicht nur für einen Zwischenstopp, sondern auch als Etappenziel eignet sich dieser malerische Ort am Ausgang einer der größtem Schluchten Europas. Entsprechend finden Reisende hier auch die ganze Breite der notwendigen Infrastruktur vor. Restaurants, Hotels, Campingplätze, Tankstellen und Geschäfte sorgen für alles Notwendige. Allerdings sind bei der Qualität manchmal Abstriche zu machen. Kein Wunder, hat man doch auf einer großen Fläche fast ein Angebotsmonopol.
    Frankreich / Seealpen Süd
    Cannes: Weil ein paar Tage im Jahr halb Hollywood über die Croisette stöckelt meinen viele, so würde es in Cannes immer zugehen. Leider ist der vermeindlich mondäne Ort eine Mogelpackung und fast so unecht, wie die von ihm hofierte Filmindustrie rund um die Festspiele. Aber es ist ein perfekter Ausgangspunkt für eine Runde um das Massif de l‘Estérel. Pointe du Cap Roux: Mit dem sattroten Gestein vulkanischen Ursprungs wirkt das Felsmassiv zwischen Cannes und St. Raphaël reichlich depalziert in der ansonsten von hellen Tönen dominierten Landschaft. Am Pointe de Cap Roux lässt sich das besonders gut beobachten – und ablichten. Allerdings sollte man bereit sein, dazu über Stock und Stein zu gehen. St. Raphaël: Mitten zwischen Cannes und Saint-Tropez liegt das See- und Winterheilbad, dessen westliches Ende mit der Nachbarstadt Frejus verschmolzen ist. Von hier aus lässt sich das Esterel-Massiv ebenfalls gut erkunden, Hotellerie und Gastronomie sind nicht ganz so „over the top“ wie in Cannes. Cap Dramont ist einer der schönsten Aussichtspunkte.
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    Was sollte man noch über die Motorradtouren und die BikerBetten Partnerhotels wissen?

    Natürlich haben wir zu den vorgestellten Strecken auch Tipps zu Einkehrmöglichkeiten und diversen Highlights am Wegesrand zusammengestellt. Doch wir sind uns sicher, dass die jeweiligen Wirte im Gespräch vor Ort auf nette Nachfrage hin gerne weitere Geheimtipps preisgeben. Doch noch wichtiger: Sie sind auch im Notfall, etwa bei einer Panne, der richtige Ansprechpartner.

    Es ist übrigens nicht zwangsläufig nötig, sein eigenes Motorrad zu besitzen. Wer zunächst in diese Art von Urlaub hineinschnuppern möchte, kann bei einigen der vorgestellten Betriebe direkt oder bei einem Motorrad-Verleih im Ort einen entsprechenden fahrbaren Untersatz stunden- oder tageweise mieten.

     

     

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