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    Italien / Südtirol/Dolomiten
    Die Nationalpark-Runde - Zwischen Meran und Stelvio Diese Tour ist eine von über 1.000 Motorradtouren und Alpenpässen auf BikerBetten.de. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Dolomiten/Trentino/Gardasee. Weitere Motorradtouren in Südtirol findet man über unsere Motorradtouren Suche und die dazu passenden Motorradhotels in Südtiro l findest Du über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Tipp: Einen perfekten Überblick über die Motorradtouren dieser Region bietet Dir unsere FolyMap Gardasee/Trentino Karte. Meran, die zweitgrößte Stadt Südtirols, ist immer einen Besuch wert. Die ehemalige Tiroler Landeshauptstadt überzeugt nicht nur mit ihrer mittelalterlichen Altstadt, mit der Burg auf dem Stadtgebiet und viel mediterranem Flair, sondern auch mit ihren interessanten Promenaden, auf denen es sich herrlich flanieren lässt. Darüber hinaus liegen in der nahen Umgebung gleich mehrere Burgen und Schlösser. Und - natürlich - ist Meran der ideale Ausgangspunkt für fantastische Motorradtouren durch Südtirol und die angrenzende Lombardei. Genau so eine steht heute bei Kiki und mir auf dem Programm. Unser erstes Ziel ist der Vinschgau, besser gesagt das Tal der Etsch, des zweitlängsten Flusses Italiens. Aus dem Ötztal kommend schmirgelte der in Italien Adige genannte Fluss in Jahrtausenden das bildschöne Tal zwischen Meran und dem Reschensee aus dem Gestein. Hier teilt sich die Landstraße die Streckenführung mit Fluss und Bahn. Es geht durch urige Orte wie die Marktgemeinde Naturns, in der Schloss Juval liegt, der Wohnsitz Reinhold Messners, und durch Latsch, dass mit gleich mehreren interessanten Burganlagen protzt, und schließlich nach Schlanders, in den Hauptort des Vinschgaus. Die Liste der Sehenswürdigkeiten in Schlanders ist lang, ein ganzer Tag reicht nicht wirklich, um sich alle historischen Kleinode des Ortes anzuschauen. Zwar reizt es uns, dem tollen Ort einen Besuch abzustatten, das verschieben wir aber erstmal und düsen weiter durch das Etsch-Tal. Noch gut zehn Kilometer, dann erreichen wir Prad am Stilfser Joch. Wie der Name schon sagt, ab hier beginnt die Zufahrt zum König der Pässe, zu unserem ganz persönlichen Favoriten im Reigen der großen Bergübergänge. Die ersten Kilometer geht es noch gemütlich zur Sache, dann, mit zunehmender Steigung, nimmt auch die Zahl der Kurven zu. Im weiteren Verlauf wird die Strecke immer spektakulärer um schließlich einen grandiosen Blick auf die mächtigen Kehren zu präsentieren, die sich an den Berghängen hinauf zum höchsten Gebirgspass Italiens schwingen. Begeistert meistern wir Kehre um Kehre, dank unserer Berg- und Klettererfahrung mit dem Motorrad kein Problem. Aber Vorsicht, die anspruchsvollen Kehren des Passo dello Stelvio haben schon so manchem Motorradfahrer den Angstschweiß auf die Stirn getrieben - Autofahrern übrigens auch. In 2757 Metern Höhe lasse ich unser Motorrad am Pass ausrollen. Die Aussicht ins Tal hinunter ist einfach genial. In der Sonne stärken wir uns mit einem ordentlichen Cappuccino und schauen dem munteren Treiben auf dem zweithöchsten asphaltierten Alpenpass zu. Auf der Passhöhe geht es hinüber in die Lombardei. An der Westseite lassen wir uns wieder ins Tal hinabrollen und kurven durch das Valle del Braulio. Kernige Kurven wechseln sich mit dunklen Tunneln ab, wild schlängelt sich die Straße durch das Tal und führt uns schließlich nach Bormio, in den Hauptort des oberen Veltlins. Das Thermalbad ist auch und besonders als Zentrum des Wintersports bekannt. Immerhin wurde hier schon mehrmals die Alpine Skiweltmeisterschaft ausgefochten und alljährlich gastiert hier der Skizirkus des Alpinen Skiweltcups. Gleich hinter dem Ortsausgang klettert die Straße in die westlichen Ausläufer der Ortlergruppe. Mit seinem höchsten Punkt, dem Ortler, ragt das gewaltige Massiv immerhin 3905 Meter in den Himmel und ist damit der höchste Berg Tirols. Die Ausblicke sind gewaltig und am Kreuzungspunkt der drei Täler Valfurva, Val di Forni und Val di Gavia überzeugt die Straße mit herausfordernden Kehren und satten 16 Prozent Steigung. Wohl dem, der schon über etwas Serpentinen-Erfahrung verfügt. Immer weiter geht es steil hinauf und bald haben wir den Gavia Pass erreicht. Eingeschlossen zwischen dem 3223 Meter hohen Monte Gavia im Westen und dem 3360 Meter hohen Corno dei Tre Signori im Osten war der Gavia einst der wichtigste Pass der Venezianer. Heute ist der 2618 Meter hohe Gavia hin und wieder eine der härtesten Bergprüfungen des legendären Giro d'Italia. War die Nordrampe schon spannend, so entpuppt sich die Südrampe des Gavia als echte Herausforderung. Erst seit gut 20 Jahren ist sie durchgängig asphaltiert und an manchen Stellen ist der Asphalt nicht breiter als zwei Meter. Regelmäßig gibt es Ausweichstellen und wenn im Sommer in der Hauptsaison der Ausflugsverkehr bisweilen etwas stärker wird, müssen Autofahrer schon mal ein wenig Geduld mitbringen. Da tut man sich mit dem einspurigen Fahrzeug schon mal etwas leichter. Ein beherzter Dreh am Gas und schon ist man durch. Ponte di Legno, die lombardische Gemeinde am Rand des Nationalparks Stilfser Joch, ist ebenfalls ein bekannter und beliebter Skiort. Auf einer sonnigen Hochebene in 1.258 Metern Höhe gelegen, überzeugt Ponte di Legno auch im Sommer Bergsportler und Wanderer. Am Rande der einladenden Fußgängerzone stelle ich unser Motorrad ab und wir schlendern ein wenig durch die interessanten Gassen des Bergdorfs. Auf dem gemütlichen Marktplatz gönnen wir uns eine leckere Brotzeitplatte mit regionalem Käse und Schinken und knackfrischem Brot. Natürlich reizt uns noch ein guter Tropfen Wein dazu, schließlich gibt es allein im Trentino gut 9000 Hektar Rebflächen, auf denen köstliche Weine gedeihen. Aber wie das so ist, mit dem Motorradfahren verträgt sich das nicht. Macht aber nichts, wir kaufen dem netten Wirt eine Flasche ab und verstauen sie im Motorradkoffer. Nur wenige Kilometer östlich passieren wir schon wieder den nächsten Pass, den 1884 Meter hohen Passo del Tonale. Hier gelangen wir wieder zurück ins Trentino, lassen die Lombardei hinter uns. Mit den letzten Kehren dessen östlicher Auffahrt beruhigt sich das Kurven-Wirrwarr und gemütlich gleiten wir durch das Val Vermiglio. Ein bisschen Erholung nach all den Schräglagen tut eigentlich auch mal gut und wir genießen die herrlichen Ausblicke auf das Grün der Berghänge, die grauen Felsgipfel und das weiße, rauschende Nass des uns begleitenden Bergbachs. Über Malè führt uns die Straße bis an den Lago di Santa Giustina. Der gewaltige Stausee mit seiner über 150 Meter hohen Staumauer war bei seiner Fertigstellung 1951 die höchste Talsperre Europas. Ab hier gibt es zwei Alternativen zurück nach Meran. Gleich gen Norden in Richtung des Val d'Ultimo geht es quer durch die Berge, durch Tunnel und entlang einsam liegender Weiler. Wir entscheiden uns für die östliche Variante, folgen weiter der gut ausgebauten, aber dennoch kurvenreichen Landstraße und halten uns an die Beschilderung in Richtung des Gampenjochs. 1518 Meter hoch liegt der Gampenpass, der einst die Grenze zwischen den Königreichen Italien und Bayern markierte. Das Gasthaus auf dem Gampen ist - wie so viele Wirtschaften auf den Pässen - ein beliebter Motorrad-Treffpunkt. Auch wir nutzen die Gelegenheit, stärken uns mit einem heißen, schwarzen Espresso und lassen uns ein wenig die Südtiroler Sonne ins Gesicht scheinen. Die letzte Etappe, Endspurt - zügig lasse ich unser Mopped die Kehren hinunter ins Etschtal fliegen. Hier treffen wir auf die Südtiroler Weinstraße. Spontan entsteht in unseren Köpfen die Idee, mal eine Tagestour entlang dieser verlockenden Route zu unternehmen, bestimmt keine schlechte Idee. Jetzt geht es aber erst mal weiter gen Norden. Noch ein paar letzte wilde Schlenker, dann haben wir die ersten Vororte von Meran erreicht, überqueren die Etsch und lassen bei einem erfrischenden Eisbecher mitten in Merans Zentrum diese fantastische Tour ausklingen.
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    Italien / Gardasee/Trentino
    Eine erlebnisreiche Tagestour führt auf den berüchtigten Monte Pasubio. Diese Tour ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de, nimmt, überwindet nicht nur diesen einen, sondern gleich mehrere Pässe. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Dolomiten/Trentino/Gardasee mit seinen vielen Insidertipps, Tipps zu Motorradhotels, Kartenmaterial u.v.m. Einen perfekten Überblick über Motorradtouren im Trentino bietet Dir unsere FolyMap Gardasee/Trentino Karte. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Solltest Du noch keine Unterkunft haben, dann findest Du passende Motorradhotels im Trentino und Motorradhotels Südtirol über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Die Highlights dieser Tour: Pian di Fugazze: 1.159 m, ein Dutzend zackiger Kehren führen von Nordwesten hinauf auf den Sattel. Im 1. Weltkrieg tobten hier oben blutige Schlachten. Passo di Xomo: Schmales und kurvenreiches Sträßchen, mit viele Kurven, stellt ein kleines Abenteuer bereit. Am Ostrand des venetischen Teils der Alpen führt ein einspuriges, kleines Sträßchen durch dichten Bergwald. Auf dem Weg zur 1058 Meter hohen Passhöhe des Passo di Xomo bietet sie kaum Aussichten und nur im unteren Bereich dieser Rampe einige Kehren. Leider ist der Belag stellenweise in ziemlich schlechten Zustand. Viele Schlaglöcher, bemooster und damit rutschiger Teer und fehlende Fahrbahnbegrenzungen trüben die Fahrfreude, vor allem wenn die Straße auch noch nass ist. An der Kreuzung der Passhöhe liegt der Einstieg zum beliebten Wanderweg Strada delle 52 Galerie. Dabei handelt es sich um einen alten Militärweg, der spektakulär am Hang zu kleben scheint, für den motorisierten Verkehr allerdings komplett gesperrt ist. Mit dem Motorrad geht es stattdessen südwestlich weiter bis zum Passo Pian delle Fugazze. Etappe Pian di Fugazze – Folgaria: Zünftige Hochgebirgsetappe, die einige Erfahrung voraussetzt. Etwas für Alpenspezialisten. Folgaria: Schmucke Sommerfrische und Skistation mit gut ausgestatteter Hauptgeschäftsstraße. Arsiero: Das gemütliche Bergdorf liegt aussichtsreich auf einem grünen Hügel.
    Italien / Südtirol/Dolomiten
    Cembra: Von Trento aus ist die Zufahrt ins Val di Cembra bei Lavis schnell erreicht. Die SS612 führt in heiterem Kurvengeschlängel durch das gesamte Tal bis hinauf nach Molina. Dabei folgt die Strecke weitgehend dem Verlauf des aus dem Fedaia-Stausee austretenden Avisio. Der Fluss hat nicht nur die Tallandschaft geprägt, sondern sorgt bis heute für die im Weinbau nötige Bewässerung. Passo Rolle: Er ist einer der ältesten Straßenpässe in den Dolomiten und wurde bereits 1 870 durchgehend angelegt. Auf 1 984 Metern Höhe verbindet er Paneveggio mit San Martino di Castrozza. Die Nordrampe der landschaftlich schönen Strecke weist ein Dutzend formidabler Kehren auf. Im südlichen Verlauf sind es sogar 30 Richtungswechsel, die für Fahrspaß sorgen. Neben der Passhöhe mit mehreren Hotels und einer kleinen Kirche ragt der 3 185 Meter hohe und markant spitze Zacken des Cimon della Pala in den Himmel. Passo di Brocon: Gleich der erste Abzweig in Imer zum Pass ist der Goldrichtige. Statt über die neue Trasse mit ihrem Tunnel zu donnern, geht es hier in prächtigen Kehren zur Zwischenstation am Passo Gobbero auf 988 Metern. Einen keineswegs ruhigeren Verlauf nimmt auch das nächste Stück bis zum Scheitel auf 1 616 Metern. Die Südwestrampe führt asphaltiert nach Castello Tesino. Enduristen können sich auch an der alten, geschotterten Südrampe versuchen, die es aber in sich hat. Passo di Vezzena: Südlich der Seen Lago die Cadonazzo und Lago di Levico beginnt in der Gemeinde Lavarone – noch in Trentino-Südtirol – die Westrampe. Die als SP349 Strada Statale ausgewiesene Straße zeigt sich auf den ersten Kilometern wunderbar kurvenreich, bevor sie auf den 1.402 Meter hohen Passo Vezzena hinaufführt. Die eigentliche Passhöhe erinnert optisch an eine Hochebene. Hier gibt es zahlreiche Almhütten, die im Sommer den berühmten Vezzenakäse – einen halb garen Halbhartkäse, der aus roher Kuhmilch hergestellt wird – produzieren. Oben angekommen könnte man einen Abstecher auf die westlich des Scheitels abzweigende Kaiserjägerstraße machen, die in Richtung Norden nach Levico Terme führt. Außerdem führt Richtung Norden die ehemalige Militärstraße Erzherzog-Eugen-Straße ab, die allerdings für den motorisierten Verkehr mittlerweile gesperrt ist. Die eigentliche Passstraße führt in südöstlicher Richtung ohne nennenswerte Herausforderungen nach Asiago im Veneto, das von den Vizentiner Alpen umgeben ist. Passo della Fricca: Mit 1 132 Metern Hochpunkt der Hocheben von Folgaria. Auf schmalen Pfaden führt die Route zum Etappenziel in der Hauptstadt Trento
    Italien / Südtirol/Dolomiten
    Naturns : Auf 528 m Höhe gelegen, birgt das Dorf eines der berühmtesten Gebäude Südtirols – das St. Prokuluskirchlein. Dabei handelt es sich um eine der ältesten frühchristlichen Kirchen des Landes, erbaut im 7. Jahrhundert. Seine Fresken sind die ältesten Wandmalereien im deutschsprachigen Raum. Reschensee : Bis 1950 gab es drei Seen – den Reschen-, den Mitter- und den Haidersee. Dann wurde nach dem Bau der Staumauer der Reschensee gestaut, ein gewaltiger Stausee entstand, und die gesamte Ortschaft Graun ging unter.
    Italien / Südtirol/Dolomiten
    Die Motorradtour "Von Sölden ins Sarntal" ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Solltest Du noch keine Unterkunft haben, dann findest Du passende Motorradhotels in Südtirol über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche, genauso wie weitere Motorradtouren in Südtirol über unsere Motorradtouren-Suche. Außerdem bekommst Du einen perfekten Überblick über Südtirol mit dem Motorrad Reiseführer Dolomiten/Trentino/Gardasee und seine Tourenmöglichkeiten mit unseren Südtirol/Dolomiten FolyMaps. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Die Highlights dieser Tour: Timmelsjoch : Es gibt Alpenstraßen, bei denen ist es einfach schade, dass sie nur eine kurze Sommersaison lang geöffnet sind. Hier ist so ein Fall. Was auf österreichischer Seite harmlos beginnt, ist auf der Abfahrt nach Italien ab der auf 2 509 Meter gelegenen Passhöhe ein grandioses Fahrvergnügen. An der neuen Mautstation ist von der Saison 2016 an zudem Europas höchstes Motorradmuseum zu besichtigen! In Moss im Passeiertal kann man übrigens noch einen kleinen Abzweig nehmen und dann auf schmalen Pfaden parallel zur Hauptstraße nach St. Leonhard fahren. Jaufenpass : Als nächstes lockt dieser Pass nicht nur mit 2 094 Metern Scheitelhöhe, sondern vor allem mit zahllosen Kurven und einigen sportlichen Kehren. Da die Strecke für den Durchgangsverkehr nur eine untergeordnete Rolle spielt, ist ihr Zustand nicht immer gut. Besonders nach dem  Winter treten häufig Absenkungen oder Frostaufbrüche auf. Im oberen Teil entschädigt der Pass aber mit tollen Ausblicken auf die Sarntaler Alpen. Penserjoch : Nachdem das Kurvenwedeln auf dieser Tour rund um Sterzing eine Verschnaufpase eingelegt hat, geht es bei der Anfahrt zum 2 214 Meter hoch gelegenen Penser Joch wieder los. Ein Highlight ist aber auch die fast 1,5 Kilometer lange, an den Hang geschmiegte Schlusskurve. Sarntal: Ein wunderschönes Alpental und mit 45 Kilometern eines der längsten Durchfahrttäler. Schluss ist an der schmalen, steilen Klamm vor Bozen, über der Schloss Runkelstein thront. Ritten: Neben einer kurvenreichen, schmalen Zufahrt locken hier vor allem die eigenwilligen Erdpyramiden am Wegesrand.
    Italien / Südtirol/Dolomiten
    Die Motorradtour "Westliche Dolomiten" ist eine von über 1000 Alpenpässen und Motorradtouren auf unserer BikerBetten Seite. Und für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Dolomiten/Trentino/Gardasee und unsere Südtirol/Dolomiten FolyMaps Karte. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Solltest Du noch keine Unterkunft haben, dann findest Du passende Motorradhotels in den Dolomiten über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche, genauso wie weitere Motorradtouren in den Dolomiten über unsere Motorradtouren-Suche. In Canazei beginnt nicht nur unsere  250 Kilometer lange Dolomitenrunde, sondern auch das Fassatal. Um 1900 noch eines der ärmsten Dörfer der Region, hat sich der Ort in den vergangenen 30 Jahren zum schmucken Zentrum des Tales entwickelt. Nicht umsonst geraten die ersten Kilometer durch das Fassatal zur Panoramaschau, versammeln sich doch links und rechts einige der eindrucksvollsten Dolomitengipfel wie Sella, Rosenstein, Langkofel, Marmolada und Latemar. In ruhigen Bögen überquert die SS 241 den Karerpass (1.752 m) und streift den gleichnamigen See, auf dessen Wasser die dahinter emporragende Latemargruppe für ein buntes Farbenspiel sorgt. Hinter Welschnofen geht es Richtung Bozen weiter. Meter um Meter schiebt sich die Straße ins Eggental hinein, bis aus dem Tal eine Schlucht wird. Und was für eine. Dunkelrot leuchten die Felsen in der Morgensonne, wie die Mauern einer Festung ragen sie entlang der Fahrbahn in den blauen Himmel. In Bozen steuern wir den Motorradparkplatz am Waltherplatz an, stellen dort das Bike ab und setzen uns entweder auf einen Caféstuhl in die Sonne oder spazieren die Laubengasse entlang, Bozens 900 Jahre alte Einkaufsstraße. Unter den schattigen Arkaden fühlt man sich um Jahrhunderte zurückversetzt. Der Ausschilderung Seiser Alm folgend, fahren wir von Bozen zurück auf die rechte Seite der Eisack und landen auf einem attraktiven Bergsträßchen, das mit griffigem Belag, übersichtlicher Streckenführung und guter Übersicht das Wandergebiet von Schlern und Seiser Alm anvisiert. Wenn in Völs der höchste Punkt des Aufstiegs erreicht ist, hat man das ganze Panorama vor Augen – den Gebirgsstock des Schlern und die Wiesen der Seiser Alm. Blickfang des Ortes Seis ist die Kapelle St. Valentin ein Stück weiter oben im Hang. Und auch der nächste Ort wird von dem Zwiebelturm einer Kirche überragt: Kastelruth, die Heimat der gleichnamigen Spatzen und das Ziel vieler Reisebusse. Wer an einem ruhigen Tag unter der Woche kommt, wird jedoch von dem hübschen Ort angenehm überrascht sein. Die Route seilt sich nun ins Grödnertal ab, peilt Laion an und erreicht kurz darauf das Villnößtal, eines der schönsten Dolomitenpanoramen überhaupt. Tief drunten schlängelt sich ein Sträßchen zwischen winzigen Dörfern hindurch, einsame Kirchen stehen auf noch einsameren Plateaus. Halt: Vor der Weiterfahrt zum Würzjoch statten wir der  reizenden alten Bergwerkstadt Klausen einen Besuch ab. Dicht gedrängt stehen ihre schmucken Häuser entlang der Hauptstraße, auf der früher der Brennerverkehr rollte. So, jetzt aber auf zum legendären Würzjoch. 2.006 Meter hoch und abseits der Hauptrouten gelegen, wird es von den vierrädrigen Kollegen selten besucht. So ist das schmale, oft holperige Bergsträßchen im Sommerhalbjahr fest in Bikerhand. Ein Pausen-Schorle im Würzjochhaus oben auf dem Sattel, danach folgt die lange, schnelle und deshalb anstrengende Abfahrt ins Gadertal. Wegen der unzähligen Kurven ein irrer Fahrspaß, einzig gebremst durch ein paar blinde Ecken. Entspannt gleitet dann die Route das Gadertal hinauf nach Corvara. Dort heißt es: Nimm den Lenker fest in die Hand und mach was draus! Denn jetzt folgen mit Grödner Joch (2.137 m), Sellajoch (2.240 m) und Pordoijoch (2.239 m) Schlag auf Schlag drei Pässe der berühmten Sella-Ronda. 45 Kilometer später, wenn das Ortsschild von Arabba auftaucht, glühen die Bremsen, kocht das Getriebeöl und schmerzen die Handgelenke. Aber was zählt das schon gegen das glückliche Lächeln hinter dem Visier? Wer nicht genug kriegen kann und die Sella-Ronda ganz fahren will, verlässt Arabba in Richtung Cortina d’Ampezzo, biegt links ab, nimmt den Campolongopass (1.875 m) unter die Räder und dreht noch eine Ehrenrunde. Dicht am Hang entlang wieselt die Straße hinüber nach Rocca Pietore und Malga Ciapela, wo die Talstation der Kabinenbahn hinauf zum Marmoladagletscher steht. Auf dem folgenden, mit 16 Prozent Steigung ziemlich steilen Stück ist bereits die Ostrampe des Fedaiapasses (2.057 m) zu sehen. Wie eine große Murmelbahn zieht die Fahrbahn durch die fast senkrechte Felswand. Kurz und heftig ist die Auffahrt, eine Vielzahl von Kehren konzentrieren sich auf wenige Kilometer. Oben angelangt, geht es zur Mauer des Stausees und dann eine Weile mit toller Aussicht auf die Marmolada am Wasser entlang. Die finale Abfahrt hinab nach Canazei ins Fassatal erweist sich als gemütliche Angelegenheit – saubere, runde Kehren und genügend Zeit, der Marmolada ein paar letzte Blicke zuzuwerfen. Tourlänge: ca. 300 km Roadbook: Canazei – Karerpass – Welschnofen – Bozen – Schlern – Seiser Alm – Kastelruth – Laion – Villnößtal – Klausen – Würzjoch – Corvara – Grödner Joch – Sellajoch – Pordoijoch – Arabba – Rocca Pietore – Malga Ciapela – Passo di Fedaia – Canazei Unser Buchtipp zur Tour: „Der Motorradbulle auf Hetzjagd am Sellajoch“ – ein Motorrad-Krimi. Taschenbuch, 216 Seiten, 11,90 Euro, ISBN 978-3-933385-83-3. Auch als E-Book erhältlich, ISBN 978-3-945784-10-5. Pässe-Info: Karerpass        1752    16 %   -          17km Würzjoch          1987    16 %   11-5     49km Grödnerjoch     2137    13 %   -          13km Sellajoch          2240    11 %   -          21km Pordoijoch        2239       8 %   -          23km Passo di Fedaia  2057    15 %   b.B.      30km
    Italien / Piemont Ligurien
    La Spezia: Die Provinzhauptstadt am östlichen Ende der Riviera di Levante ist nur wenige Kilometer von der Regionalgrenze zur Toskana entfernt. Die einzigartige Lage an einer geschützten Bucht, hinter der auch gleich die ersten Gebirgszüge aufsteigen, prädestinierten den Ort früh als aufstrebende Hafenstadt. Obwohl im Zweiten Weltkrieg stark zerstört, sind die Altstadt und einige Paläste bis heute ein Besuchermagnet, darunter auch das Castello San Giorgio. Außerdem gibt es mehr als eine Handvoll attraktiver Museen mit Kunstausstellungen von Rang oder auch das Marinetechnikmuseum. In den engen Bergen hinter der Stadt müssen sich zwei Autobahnen den Platz mit Hauptund Nebenstraßen teilen. Aber so kommt man wenigstens schnell aus dem dicht besiedelten Zentrum in die Ausläufer des toskanischen Apennin. Pontremoli: Das hübsche, toskanische Städtchen, das sich am Verlauf des Magna entlang schlängelt, gilt als das westliche Tor zum Apennin-Gebirge. Passo di Cirone: Der Pass ist auf 1 255 Metern Höhe einer der Zugänge in den Nationalpark Toskanisch- Emilianischer Apennin. In der Umgebung gibt es noch einige weitere Pässe, allesamt wenig befahren, da für den Durchgangsverkehr uninteressant. Das hat aber auch eine gewisse Vernachlässigung zur Folge. Nach Erdrutschen ist der Pass oft und länger gesperrt. Passo di Lagastrello: Die Rückkehr unserer Route ans Meer erfolgt über den sehr fahraktiven Pass mit 1 200 Höhenmetern. Nationalpark Apennin: Das Schutzgebiet erstreckt sich grenzübergreifend über zwei Regionen und ist die Heimat des berühmten Käses Parmigiano-Reggiano.
    Italien / Südtirol/Dolomiten
    Auf dieser Tour, eine von über 1.000 Motorradtouren und Alpenpässen der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de., ist ein traumhaftes Panoramasträßchen Dreh- und Angelpunkt. Solltest Du noch keine Unterkunft haben, dann findest Du passende Motorradhotels in Südtirol über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche, genauso wie weitere Motorradtouren in Südtirol über unsere Motorradtouren-Suche. Außerdem bekommst Du einen perfekten Überblick über Südtirol mit dem Motorrad Reiseführer Dolomiten/Trentino/Gardasee und seine Tourenmöglichkeiten mit unseren Südtirol/Dolomiten FolyMaps. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Die Highlights dieser Tour: Salten: Das Hochplateau mit seinen ausgedehnten Almen, prallen Wiesen, dunklen Nadelwäldern und südlicher Vegetation ist zu Recht eines der beliebtesten Wandergebiete Südtirols. Etappe Hafling – Jenesien: Dieses unglaubliche Panoramasträßchen mit seinen ungezählten Kurven, Kehren und Ausblicken sucht selbst in Südtirol seinesgleichen. Sterzing: Ein Bummel zu Fuß durch die prachtvolle historische Altstadt ist ein Muss. Sarntal: Eine gepflegte Fahrbahn mit lang gezogenen Bögen macht das Sarntal zur Genussetappe. Penserjoch: Das Penser Joch ist - obgleich 67 Kilometer lang - die direkteste und natürlich auch schönste Verbindung zwischen Innsbruck und Bozen. Die Straße zieht sich landschaftlich reizvoll furch die Sarntaler Alpen. Sie bietet Steigungen bis zu 13 Prozent und reihlich sehr gut ausgebaute Kehren, die das Motorradherz hüpfen lassen. Auf der Südrampe, also auf italienischer Seite, verläuft die Straße durch eine enge Schlucht. Zudem müssen hier gleich 21 Tunnel durchfahren werden. Dieser Pass aht eine für diesen Teil der Alpen enorm lange Wintersperre: Üblicherweise ist die Straße zwischen November und Mai gesperrt. Jaufenpass: Die 39 kurvenreichen Kilometer des Jaufenpasses mit seinen 20 Kehren sind vor allem in Verbindung mit dem "Großen Bruder" Timmelsjoch zu Bikerehren gekommen. Fahrerisch wie landschaftlich ist er ein echter Leckerbissen. Der Zustand der beliebten Strecke ist recht gut, nach dem Winter sind aber immer wieder Frostaufbrücke und Fahrbahnabsenkungen zu beobachten, deren Behebung sich durchaus bis in den Sommer ziehen kann. Tipp: Einkehr in dem Gasthof an der vierten Kehre kurz hinter St. Leonhard mit Sonnenterrasse direkt am Kurvenscheitel, von der aus sich das Treiben der Kolegen wunderbar beobachten lässt. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Pässe und Panoramastraßen in Südtirol? Das sind unsere Highlights für Euch: Jaufenpass Penserjoch Würzjoch Furkelpass Staller Sattel Kreuzbergpass
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    Was sollte man noch über die Motorradtouren und die BikerBetten Partnerhotels wissen?

    Natürlich haben wir zu den vorgestellten Strecken auch Tipps zu Einkehrmöglichkeiten und diversen Highlights am Wegesrand zusammengestellt. Doch wir sind uns sicher, dass die jeweiligen Wirte im Gespräch vor Ort auf nette Nachfrage hin gerne weitere Geheimtipps preisgeben. Doch noch wichtiger: Sie sind auch im Notfall, etwa bei einer Panne, der richtige Ansprechpartner.

    Es ist übrigens nicht zwangsläufig nötig, sein eigenes Motorrad zu besitzen. Wer zunächst in diese Art von Urlaub hineinschnuppern möchte, kann bei einigen der vorgestellten Betriebe direkt oder bei einem Motorrad-Verleih im Ort einen entsprechenden fahrbaren Untersatz stunden- oder tageweise mieten.

     

     

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