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    Frankreich / Französische Alpen
    Vizille: Der Abfahrt aus Grenoble folgt eine kurvenreiche Runde um Uriage-les-Bains mit Höhepunkten wie dem Château Bayard – einem spannenden kleinen Weingut –, der Skistation Chamrousse sowie einem weiteren Kartäuser-Kloster, bevor es nach Vizille geht. Dort lohnt unbedingt ein Blick in das Museum der Resistance, das sich in den schmucken Gärten (auch die einen Besuch wert) von Schloss Vizille verbirgt. le Bourg-d‘Oisans: Die prächtige, quirlige Alpenstadt ist ein Mekka für Kletterer und Radfahrer – nicht zuletzt wegen ihrer Lage zu Füßen der legendären Auffahrt nach Alpe d‘Huez. Der Wochenend-Markt mit seinen regionalen Käse- und Wurstspezialitäten und einigem Kunsthandwerk ist ein beliebter (und belebter) Treffpunkt. Col du Glandon: Zunächst geht es fast alle Kehren der steilen Strecke nach Alpe d‘Huez hinauf. Dann knickt die Route ab zur Belledonne-Gebirgskette. Einige traumhafte Kilometer weiter zweigt der letzte Anstieg zur 1924 Meter hoch gelegenen Passhöhe ab. Von hier geht es in nordöstlicher Richtung hinab nach La Chambre im Maurienne-Tal. Von Oktober bis Mai herrscht Winterpause. Col de la Madelaine: Massive Erdbewegungen haben aus dem zuvor knapp unterhalb verharrenden Pass nun einen „echten“ Zweitausender gemacht. Die gesamte Passhöhe wurde neu gestaltet und bietet wunderbare Ausblicke, bei gutem Wetter bis hinüber zum majestätischen Mont Blanc. Die fast 48 Kilometer lange Strecke ist auch fahrerisch ein Leckerbissen. Albertville: Unterhalb der mittelalterlichen Siedlung Conflans entstand im 19. Jahrhundert die Neustadt, Austragungsort der 1992er Winterolympiade.
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    Frankreich / Pyrenäen Frankreich
    Carcassonne: Europas größte Festungsstadt - hier lässt sich locker ein ganzer Tag verbringen. Inmitten eines ebenen Weinanbaugebietes streckt sich die auf einem gewaltigen Felsmassiv thronende Stadt in den Himmel. Die mächtige Festung ist von einer doppelten Stadtmauer und zahlreichen Türmen umgeben. Die Besichtigung ist ein Muss! Kopfsteinpflaster führt durch schmale Gassen, es mangelt nicht an Unterkünften, Bars und Restaurants. Peyrepertuse: Die Ruinen der imposanten Befestigung von Peyrepertuse bieten einen fantastischen Blick in die Region und beeindrucken enorm. Die letzten Meter muss man zwar zu Fuß gehen, aber es lohnt sich. Quéribus: Die Burg überragt das Umland wie ein Adlernest und bildete wie Peyrepertuse und viele weitere Festungen dieser Landschaft die Verteidigungslinie an der Grenze zu Aragon. Einmal erklommen, bleiben diese wehrhaften Anlagen garantiert im Gedächtnis. Gorges de Pierre-Lys: Diese Tour führt mitten durch die wilde Schlucht Défilé de Pierre-Lys. Im kernigen Zickzack windet sich der Asphalt zwischen hohen Kalkfelsen hindurch, führt an rauschendem Wildwasser vorbei und lässt grüne Macchia vorbeifliegen - ein Fest für alle Sinne. Limoux: Die Altstadt aus dem 15. Jahrhundert, die Pont Neuf über die Aude aus dem Jahr 1327, der Place de la République mit seinen Arkaden, die Stadtmauern aus dem 14. Jahrhundert und vieles mehr - Limoux ist ein traumhaftes Stadtensemble. Hier wird zudem der längste Karneval der Welt gefeiert: von Mitte Januar bis Ende März. Ein tolles Erlebnis und durchaus schon zu dieser Zeit mit dem Motorrad anfahrbar.
    Frankreich / Französische Alpen
    Col de Restefond: Es wird einige Male hoch hinaus gehen auf dieser eindrucksvollen Hochalpen-Runde. Da ist der Col de Restefond mit seinen 2 680 Metern das passende Aufwärmprogramm. Col de la Bonette: Noch höher hinaus geht es an diesem Pass, doch für den Titel des höchsten reichen seine „nur“ 2 715 Meter (entgegen anderen Behauptungen) nicht. Platz Drei hinter Isèran und Stilfser Joch bleibt dem Bonette aber. Es ist nämlich nicht der Pass, sondern die später hinzugefügte Gipfelschleife Cime de la Bonette, die sich auf die oft zitierten 2 802 Meter hinaufschwingt. Beim Abschwung ins malerische Tineé-Tal wird auf der nicht zur RDGA gehörenden D64 mit dem 2 513 Meter hohen Col de Raspaillon ein weiterer Pass genommen. Col de la Lombarde: Dieser 2 351 Meter hohe Grenzpass nach Italien ist nur wenig befahren, wohl auch, weil er wie die übrigen Pässe dieser Tour auch, nur wenige Monate im Jahr geöffnet ist. Früher gab es auf italienischer Seite eine bei Enduristen geschätzte Schotterabfahrt, diese ist aber seit der Neutrassierung gesperrt. Col de Larche: Über den 1997 Meter hohen Pass führt die Route nun zurück nach Frankreich. Die Auffahrt weist 14 nette Kehren auf, die Abfahrt jedoch folgt weitgehend dem Flüsschen Ubayette. Barcelonnette: Wenn es mal einen malerischen Stützpunkt in den französischen Alpen gibt, der einen längeren Aufenthalt lohnt, dann ist es die Hauptstadt des Ubaye-Tals. Neben grandiosen Hochalpen-Touren in alle Himmelsrichtungen gibt es hier faszinierende Geschichte und Geschichten zu entdecken, tolle Gastronomie und im Sommer ein ausgeprägtes Nachtleben.
    Frankreich / Französische Alpen
    Col de Tempêtes: Nyons ist das Zentrum des Olivenanbaus im Departement Drôme, dem südlichsten Teil der Region Rhône-Alpes. Und es ist Ausgangspunkt dieser Runde, die auch zum Mont Ventoux führen wird. Bei Malaucène zweigt die D974 nach Osten ab und führt auf den 1909 Meter hohen Gipfel dieses markanten Bergs. Während seine tiefer gelegene Umgebung im Immergrün von Olivenbäumen und anderem typischen Provence-Buschwerk erstrahlt, ist dieser eigentümliche Felsriese einfach nur: kahl! Und sieht damit wie ein Mega-Fremdkörper aus. Doch damit nicht genug ist der Berg auch extrem wetterlaunisch. Starke Winde oder gar Stürme treten häufig wie aus dem Nichts auf. Da gilt es dann, im Sattel zu bleiben. Aber die Strecke ist ein Genuss und jede Mühe wert. Sault: Die kleine Gemeinde ist typisch für die Hochprovence. Charakteristische Natursteinhäuser stehen in einer hügeligen Umgebung, die im Frühjahr zur Lavendelblüte das ganze Land mit ihrem Violett überziehen. Col de l‘Homme Mort: Es gibt einen kürzeren Weg von Sault nach Montbrun, doch dieser 1 212 Meter hohe Pass ist eine gute Alternative für Fahrer mit nervöser Gashand. Montbrun-les-Bains: Das hübsche Dorf klebt geradezu an einem Hangausläufer des Mont Ventoux. Ein toller Anblick. Buis-les-Baronnies: Zwei kleinere Pässe weiter erwartet uns ein weiteres dieser verträumten Drôme-Dörfer. Nyons: Neben der mittelalterlichen Brücke, dem Ortskern und der Lavendel-Destillerie lohnt hier auch ein Blick hinter die Kulissen einer kleinen Seifenproduktion.
    Frankreich / Korsika
    Unsere Tour, eine von über 1.000 Motorradtouren und Alpenpässen auf BikerBetten.de, beginnt in Bastia und führt uns um die Halbinsel Cap Corse, weiter bis nach L’Île-Rousse. Für alle, die sich über Korsika informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Korsika. Weitere Motorradtouren auf Korsika findet man über unsere Motorradtouren Suche und unsere FolyMaps Korsika Karte. Die dazu passenden Motorradhotels auf Korsika findest Du über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Pässe und Panoramastraßen auf Korsika? Das sind unsere Highlights für Euch: Bavella Pass Korsika Col de Vergio Bastia: Wer von Frankreich oder Genua mit der Fähre kommt, landet hier. Die 1378 von den Genuesern gegründete Stadt wurde auch mal zur Inselhauptstadt ernannt. Das in Richtung toskanische Küste gelegene Bastia besitzt den Charme alter Mittelmeerstädte, mit seinen hohen Häusern entlang enger Gassen und seiner durch farbige Fensterläden hervorgehobenen diskreten Eleganz. Die Festung oberhalb der Stadt führte zur Namensgebung. Cap Corse : Die steile, 40 Kilometer lange gebirgige Landzunge zeigt wie ein Finger in Richtung Norden. Eine Höhenstraße führt um die Halbinsel und bietet atemberaubende Aussichten. Nonza: Bekannt ist das kleine Dorf, das auf einem 200 Meter hohen Felsen liegt, vor allem durch seinen grauen Strand, der seine Farbe vom Schiefergestein hat. Auf einer Länge von über einem Kilometer erstreckt er sich unterhalb der Häuser und des 1550 erbauten quadratischen und restaurierten Genueserturms. St-Florent: Der Ort liegt hoch im Nordwesten der Insel Korsika am Golf des gleichen Namens zwischen dem fast unbesiedelten Désert des Agriates und dem Cap Corse. Wegen seines mediterranen Flairs wird er auch das korsische Saint-Tropez genannt. L’Île-Rousse: Die Hafenstadt erhielt ihren Namen wegen der typischen roten Felsen an der Küste. Zu den Attraktionen gehört die Markthalle, deren Dachkonstruktion von insgesamt 21 Säulen getragen wird.
    Frankreich / Französische Alpen
    Vallon-Pont d‘Arc: Von unserem Startort Saint-Paul aus überqueren wir zunächst das Rhônetal und cruisen dann durch das Ardèche-Hinterland. Auch hier dominieren Olivenbäume oder Lavendelfelder das Landschaftsbild. In Vallon-Pont d‘Arc ändert sich das dramatisch. Hier hat der Fluss eine Schneise geschlagen, dabei den viel fotografierten Felsenbogen hinterlassen. Das ist der Auftakt zu unserem Ritt entlang der Ardèche-Schlucht. Gorges de l‘Ardèche: Während sich auf dem Gewässer, das sich auch in diesem Teil Frankreichs tief ins Gestein gegraben hat, Kanus und Kajaks tummeln, nutzen Motorradfahrer die großartig angelegte Panoramastraße an der Oberkante der Schlucht. Während eine Kalksteinhöhle mit frühzeitlichen Wandmalereien nicht besichtigt werden kann, steht die Tropfsteinhöhle Grottes des Madeleine Besuchern offen – was an heißen Tagen eine willkommene Abkühlung bringt. Saint-Martin-d‘Ardèche: Kurz vor dem Ort gibt es ein paar der schönsten Aussichtspunkte auf die Schlucht, die sich dann öffnet und in ihrer Weite wieder Platz für Bebauung lässt. Unsere Route schwenkt hier über die Ardèche-Brücke ab ins Gard. Gorges de la Cèze: Die D901 führt von der Ardèche zum Cèze, einem deutlich kleineren Fluss, der aber trotzdem ein paar Schluchten hinterlassen hat. Nicht ganz so spektakulär wie entlang der großen Schwester, aber sehenswert. Saint-Paul-Trois-Châteaux: Der Ort liegt an einem Nebenkanal der Rhône – und damit an der Nahtstelle zwischen Drôme und Ardèche. Daher eignet er sich ganz gut als Tourenbasis in diese beiden Départements der Region Rhône-Alpes.
    Frankreich / Korsika
    Galéria: Eine atemberaubende Panoramastraße führt die korsische Westküste entlang von Galéria zum Golfe de Porto – in sicherem Abstand zur Küste. Sie bietet unterwegs tolle Ausblicke auf die Buchten von Girolata, die wuchtigen roten Prophyrfelsen des Capo Senino, die Punta Scandola und eine schöne Fernsicht auf den Golf von Porto und die angrenzenden Calanches von Piana. Die kurvenreiche Strecke ist die einzige Direktverbindung von Calvi nach Ajaccio – dennoch sind auf der Strecke vor allem Motorradfahrer unterwegs, denn wer schnell von Nord nach Süd will, nimmt lieber den Umweg über Zentralkorsika in Kauf. Porto: Der einstige Hafen des Bergdorfes Ota. 1983 erklärte die Unesco das Kap von Porto, die Calanches und die Halbinsel La Scandola zum Weltkulturerbe. Sagone: Hier verlässt unsere Route die Westküste und nimmt kurvenreich Kurs auf den 1.477 Meter hohen Col de Vergio. Calacuccia: Das Gebirgsdorf ist kaum auszumachen, verteilen sich seine knapp 300 Einwohner doch auf ein Gebiet zwischen 750 und 1.760 Höhenmetern. Alèria: Während die Westküste ausgesprochen harsch und steil ist, stellt sich der Osten der Insel sanftmütiger dar. Der flache Streifen, in dem etwa in der Mitte der Ostküste auch Alèria liegt, ist bis zu zehn Kilometer breit. Um Aléria errichteten einst die Griechen einen Handelshafen und die Römer ihren wichtigsten Militärstützpunkt auf der Insel.
    Frankreich / Französische Alpen
    Corniche des Maures: Das zweite, kleine Küstengebirge neben dem Esterel und zugleich ein Unterschied wie Tag und Nacht: Die Corniche des Maures ist die Küstenstraße, die Saint-Tropez mit Le Lavandou verbindet. Statt des goldroten Gesteins im Esterel ist das Massif des Maures von dunklen, fast schwarzen Tönen geprägt. Unmittelbar hinter der Küste geht es bereits steil bergan mit Gipfeln bis über 500 Meter. Von der Straße aus ist die Inselgruppe der Îles d’Hyères gut zu erkennen. Le Lavandou: Der Hauptort am Massif des Maures mit allen Angeboten, die man für eine ausgiebige Pause benötigt. Einen Besuch wert ist aber auch das mittelalterliche Bormes-les-Mimosas am weiteren Verlauf unserer Route. Collobrières: Korkeichen und Kastanien prägen die Wälder der Region. Die Herstellung von Kastanienmus und kandierten, „Marrons glaces“ genannten Esskastanien, hat Tradition in dieser Gegend. Im Museum einer Confiserie können historische Maschinen zur Maronenverarbeitung besichtigt werden. Eine Spezialität dieses Hauses ist unter anderem eine Eiscreme aus Maronen. Gonfaron: Erreicht wird der Ort über den 535 Meter hohen Col des Fourches. Durch ein stark bewaldetes Gebiet, in dem sich im Herbst gerne der Nebel hält, geht es weiter zum Col de Vignon, der mit seinen 352 Metern zwar keine Höhenrekorde aufstellt, aufgrund der schmalen Straße aber dennoch Aufmerksamkeit fordert. Saint-Tropez: Obwohl nur ein kleiner Küstenort, lebt es sich gut hier. Vor allem von Besuchern auf der Suche nach pikanten Anekdoten. In den 1950ern vollendete ein Mix aus „besserer Gesellschaft“ und Künstlern, was Maler Anfang des 20. Jahrhunderts begannen.
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    Was sollte man noch über die Motorradtouren und die BikerBetten Partnerhotels wissen?

    Natürlich haben wir zu den vorgestellten Strecken auch Tipps zu Einkehrmöglichkeiten und diversen Highlights am Wegesrand zusammengestellt. Doch wir sind uns sicher, dass die jeweiligen Wirte im Gespräch vor Ort auf nette Nachfrage hin gerne weitere Geheimtipps preisgeben. Doch noch wichtiger: Sie sind auch im Notfall, etwa bei einer Panne, der richtige Ansprechpartner.

    Es ist übrigens nicht zwangsläufig nötig, sein eigenes Motorrad zu besitzen. Wer zunächst in diese Art von Urlaub hineinschnuppern möchte, kann bei einigen der vorgestellten Betriebe direkt oder bei einem Motorrad-Verleih im Ort einen entsprechenden fahrbaren Untersatz stunden- oder tageweise mieten.

     

     

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