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Norwegen | Norwegen Süd

Pässe am Sognefjord

1034km

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Tour Übersicht

Charakteristik: Hier kommen schon einige Höhepunkte zusammen: Hardangerfjord, Nærøyfjord und zwei Pässe in der Nähe des Sognefjords. Bergen: In der alten Hansestadt kommt die Fähre von Fjord Line aus Hirtshals an. Oder Ihr wählt die Touren 4-2 oder 4-3, um Bergen zu erreichen. Ein Besuch des Hanseviertels ist Pflicht. Ob man auch auf den Hausberg Fløyen mit der Standseilbahn fährt, hängt von den Schlangen vor dem Einlass ab. Offenbar glauben alle Kreuzfahrtgäste, dass sie dort hinauf müssen. Hardangerfjord: Die 7 am Hardangerfjord ist ab Norheimsund eng, teilweise einspurig mit Ausweichstellen. Hinter den Wasserfall Steindalsfossen führt ein Fußweg. Netter Stopp, aber schlechter Kaffee. Stalheimstraße: Neben der E16 zwischen Vinje und Gudvangen verläuft die alte Stalheimstraße einspurig und SEHR steil. Inzwischen ist sie eine Einbah...

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Motorradtouren in der Region

Norwegen / Norwegen Süd
Charakteristik: Man kann auf direktem Weg in unter drei Stunden von Røros nach Trondheim fahren, aber schöner ist der Umweg durch die Berge. Brekken: Auch wenn es sich in Røros etwas komisch anfühlt, muss man zuerst in Richtung schwedische Grenze nach Osten fahren. Es geht hinauf in die Region, wo in der Olavsgruva einst Kupfer gewonnen wurde, der in Røros im Schmelzwerk landete und so den Reichtum der Stadt begründete. Bei Brekken, 11 km vor der Grenze nach Schweden, wird dann auf die 705 abgebogen. Stugudalen: Ist man erst einmal auf der 705, so bleibt man eine ganze Weile in den Bergen zwischen 600 und 900 Höhenmetern, also etwa an der Baumgrenze. Einige einsame Seen säumen die Straße, darunter der Aursund bei Brekken, Rien, Riasten und Stugusjøen bei der kleinen Streusiedlung Stugudalen. Selbu: Allmählich führt die Straße 705 wieder zu Tal, bis die Gemeinde Selbu erreicht wird. Ihr Zentrum liegt landschaftlich hübsch am See Selbusjøen. Von hier muss man auf der 705 weiter nach Værnes zur E6 fahren, wenn man auf Asphalt bleiben möchte. Es gibt zwar eine einspurige Straße auf der Nordseite des Selbusjøen, aber sie geht in der Folge am See Jonsvatnet in eine Schotterpiste über, die teilweise eher ein besserer Waldweg ist. Nur für erfahrene Enduristen. Værnes: In Værnes bei Stjordalshalsen befindet sich der Flugplatz von Trondheim. Der Nachteil dieser Route soll nicht verschwiegen werden: Die letzten 30 km bis Trondheim sind leider langweilige Autobahn. Dafür kommt man auf der „richtigen“ Seite von Trondheim an, also auf der Seite des Flusses Nidelva, auf der sich die meisten Hotels befinden.
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Norwegen / Norwegen Süd
Charakteristik: Eine klassische Route für Pilger zum Nidarosdom in Trondheim. Die kurze Verbindung zwischen Schweden und Norwegen über das Fjäll. Östersund: Von Östersund folgt man der Europastraße 14 bis Järpen, wo die 336 zum See Kallsjön abzweigt. Volltanken? Ab hier wird das Tankstellennetz sehr dünn! Kallsjön: Eine der schönsten Strecken in Mittelschweden führt einsam um den See Kallsjön.  Die 336 läuft leicht erhöht oberhalb des Sees, so dass sich bei Kall immer wieder schöne Blicke über den See auf den Berg Åreskutan ergeben. Nachdem der See passiert ist, liegt neben der Straße die Bergstation Anjan, ein netter Stopp, um eine Kleinigkeit zu essen. Anschließend geht es waldreich und einsam zur norwegischen Grenze. Alternative über Åre: Eine gleichwertige Alternative ist es, bis hinter Åre auf der E14 zu bleiben, um dann auf die 322 abzubiegen. Diese Route wurde schon früh von Pilgern genutzt. Auf der moorigen Hochebene sieht man noch einige Überreste mittelalterlicher Steinbrücken. Wer diese Variante wählt, sollte einen kurzen Abstecher zum Wasserfall Tännforsen nicht verpassen. Nicht sehr hoch, aber breit und meist mit viel Wasser donnert er ins Tal. An der norwegischen Grenze treffen beide Varianten aufeinander. Stiklestad: In der Schlacht von Stiklestad 1030 fiel König Olav II Haraldsson, der später heilig gesprochen wurde. So wurden Stiklestad und der Nidarosdom in Trondheim, wo seine Gebeine verwahrt werden, zum Ziel von Pilgern. Heute wird in Stiklestad im Sommer alljährlich die blutige Schlacht in einer Freiluftaufführung nachgestellt. Der goldene Umweg: Natürlich kann man auf der E6 von Stiklestad nach Trondheim fahren, aber diese Abschnitt ist langweilig. Deshalb vermarktet sich die Halbinsel Inderøy als „der goldene Umweg“. Wie in Tour 7-2 beschrieben gelangt man so über die 755 zur Fähre Rørvik- Flakk östlich von Trondheim.
Norwegen / Norwegen Süd
Charakteristik: Anschlusstour von Lillehammer nach Ostnorwegen. Für Endurofahrer bieten sich hier einige Schotterpisten als Alternative zu asphaltierten Straßen. Ringebu: Das Gudbrandstal zwischen Lillehammer und Ringebu gilt als eines der schönsten Täler Norwegens, leidet aber unter dem relativ starken Verkehr auf der E6. Es gibt Möglichkeiten, auf das westliche Ufer auszuweichen (teilweise nicht asphaltierte Piste) oder auf der alten Trassenführung unterwegs zu sein. Man kann aber auch unten im Tal einfach mitschwimmen. Friisvegen: Bei Ringebu an der Tankstelle zweigt der kleine Friisvegen ab. Gleich zu Beginn zeigt er mit einer fiesen Spitzkehre, was jetzt Sache ist: einspurig von der Talsohle hinauf auf  die Hochebene, die bei über tausend Metern Höhe bei guter Sicht schöne Ausblicke bis ins Rondane-Gebirge erlaubt, bevor sie im Tal auf die 219 stößt. Da die E3 für den Fernverkehr nach Trondheim ausgebaut wurde, führt die Route nur kurz nach Süden, um bei Koppang auf die 30 abzuzweigen. Femundsee: Wenn sich hinter Koppang die 30 und anschließend die 217 die Berge hoch schlängelt, wird eines der südlichsten Rentierzuchtgebiete Norwegens erreicht.  Vorsicht, Rentiere sind unberechenbare Verkehrsteilnehmer! Am Ende der 217 wird der Femundsee erreicht. Es lohnt sich, noch 11 km weiter Richtung Drevsjö bis nach Femundsenden zu fahren, wo es ein kleines Restaurant beim Campingplatz gibt.  Die Route führt dann über die Hochebene nach Røros. Røros: Die historische Bergwerksiedlung Røros steht auf der Welterbeliste der UNESCO. Charmant, ursprünglich und nicht gar zu touristisch präsentiert sich der schmucke Ort. Für einen Stadtrundgang und einen Besuch im Museum, das sich im einstigen Schmelzwerk befindet, sollte man etwas Zeit einplanen.

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