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Norwegen | Norwegen Süd

Grenzgänger

275km

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Tour Übersicht

Charakteristik: Zubringertour von Schweden nach Norwegen, wenn der Großraum Oslo weiträumig und nett umfahren werden soll. Für alle, die Einsamkeit mögen. Torsby: 40 Kilometer sind es von Torsby bis zur Grenze nach Norwegen, 5 km später kann die E16 verlassen werden: Über die 202 geht es auf der norwegischen Seite nach Roverud ins Tal der Glomma – eine eher einsame Route mit wenigen Dörfern und viel Wald. Finnskogen wird der Wald genannt, weil sich hier einst finnische Auswanderer niederließen. Kongsvinger: Die Stadt liegt an einer Biegung der Glomma, übrigens Norwegens längster Fluss. Seit der Wikingerzeit ist der Platz besiedelt, eine mittelalterliche Kirche ist belegt und eine Fähre über den Fluss. Der Berg in der Biegung erlangte eine strategische Bedeutung: Zwischen 1681 und 1684 entstand eine große Festungsanlage oberhalb der F...

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Motorradtouren in der Region

Norwegen / Norwegen Süd
Charakteristik: Zubringertour vom Fährhafen Langsund in Richtung Norden zur Vermeidung von E18 und Autobahnen. Langesund: Hier kommt die Fähre der Fjord Line von Hirtshals aus an. Statt gleich aus dem Ort rauszufahren, kann man sich die hübsche Kleinstadt gern noch einmal in Ruhe ausschauen. Auf den ersten Kilometern bis zur E18 fährt die gesamte Ladung der Fähre ohnehin Kolonne. Sobald die E18 gekreuzt wurde und man auf der 353 nach Skien fährt, wird es ruhiger. Ulefoss: In Ulefoss trifft der Telemark Kanal auf den See Norsjø. Ein kleiner Abstecher zu den historischen Schleusen (Norwegisch: Slusser) kann nicht schaden. Über den Norsjø wurde über Jahrhunderte Holz geflößt, weshalb es in Skien und dem benachbarten Porsgrunn bis heute viel Industrie gibt. Kongsberg: Über Notodden führt die Route nach Kongsberg. Die Stadt ist vor allem für zwei Dinge bekannt: ein großes Jazzfestival Anfang Juli und die historischen Silberminen. Im Silbermuseum erfährt man mehr über die Gewinnung des Edelmetalls und seine Verarbeitung. Nach der Entdeckung von Silber wurde die Stadt 1624 planmäßig angelegt und deutsche Bergarbeiter aus Sachsen und dem Harz angeworben. Tyrifjord: Bis Hokksund wird die stark befahrene E134 benutzt, dann wird es auf der 35 gen Norden wieder ruhiger. In Vikersund steht die weltgrößte Sprungschanze für Skiflieger: Der Schanzenrekord liegt bei sagenhaften 251,50 Meter! Bei Vikersund wird auch der See Tyrifjord erreicht. Die Insel Utøya erreichte traurige Berühmtheit durch den rechtsradikalen Terrorangriff 2011, bei dem 67 Jugendliche erschossen wurden. Die Kleinstadt Hønefoss bildet als Knotenpunkt mit anderen Touren das Ende dieser Route.
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Norwegen / Norwegen Süd
Charakteristik: Man muss nicht immer den großen Namen folgen, um als Motorradfahrer in Norwegen glücklich zu werden. Und das Vestkapp ist mindestens so spektakulär wie das Nordkap. Knarvik: Von Bergen aus führt die E39 nach Norden. Hinter Knarvik verläuft sie schön am unbekannten Osterfjord, biegt dann aber zum ebenso unbekannten Masfjord nach Norden ab und erreicht den äußeren Sognefjord bei Oppedal. Hier muss man die Fähre über den Fjord nach Lavik nehmen. Førde: Die Kleinstadt ist ein typisch norwegischer Knotenpunkt: Hier treffen sich die 5 nach Florø und die E39. Deshalb gibt es hier zwei Hotels und eine Tankstelle. Die Route folgt der 5 in Richtung Küste nach Florø – das übrigens durchaus einen Abstecher wert ist – bis die 615 nach Sandane abzweigt. Nordfjord: Der Nordfjord ist 106 km lang und teilt sich im Inneren in mehrere Seitenarme auf. Über die 615 gelangt man zuerst zum kleinen Hyefjord, dann nach Sandane an den Gloppefjord. Zwischen Anda und Lote überquert die Fähre dann den Utfjord – aber erst ab Nordfjordeid heißt das äußere Teilstück dann Nordfjord. Die 15 führt in Richtung Måløy an die Küste. Kurz vor Måløy wird dann auf die 618 Richtung Selje abgebogen. Auf diesem Teilstück gibt es so viele Kurven, dass man irgendwann nicht mehr weiß, in welche Himmelsrichtung man gerade fährt! Vestkapp: Das Vestkapp liegt auf der äußersten Spitze der Halbinsel Stadlandet und ist Norwegens westlicher Punkt am Festland. Der norwegische Wetterbericht teilt das Wetter auf in nördlich und südlich von Stad und wahrlich: Das Vestkapp ist eine Wetterküche. 497 m ragt das Kap aus dem Nordatlantik auf und bietet tolle Ausblicke auf die Küste, wenn man nicht gerade von einer Wolke verschluckt wird. Vorsicht, es kann sehr windig sein.
Norwegen / Norwegen Süd
Charakteristik: Aus Richtung Oslo kommend führt diese Tour an die Küste des nördlichen Fjordlandes, ohne auf die wichtigsten Highlights zu verzichten. Borgund: Von Fagernes benutzt man zunächst die E16 bis nach Lærdal. Die Strecke wird seit einigen Jahren ausgebaut. Oft ist die alte Straße aber noch vorhanden, so dass eine touristische Alternative gewählt werden kann. Die vielleicht schönste Stabkirche Norwegens steht in Borgund ungefähr 30 km vor Lærdal. Vermutlich stammt sie in ihren Ursprüngen aus den Jahren 1150 bis 1200. Bereits seit 1877 wird sie für Touristen als Sehenswürdigkeit genutzt. Kaupanger: Auf dem Weg von der Fähre Fodnes – Manheller nach Sogndal kommt man an der kleinen Ortschaft Kaupanger vorbei. Auch hier steht eine Stabkirche. Sie ist aber weit weniger verziert als die von Borgund. Nett ist das örtliche Bootsmuseum am Ufer des Sognefjords. Fjærland: Die 5 ist ab Sogndal wie der größte Teil dieser Tour gut ausgebaut. Bei Fjærland gibt es das Norwegische Gletschermuseum (Norsk Bremuseum) und wer mag, kann einen kurzen Abstecher zum Gletscherarm Suphellebreen fahren. Der Fjærlandsfjord ist übrigens auch ein Arm des Sognefjords. Olden: Von Skei fährt man ein Stück auf der E39, bis bei Byrkjelo die 60 einmal kurz und knackig über das Utvikfjell zum Innvikfjord führt, einem Arm des Nordfjords. Bei Olden führt eine Stichstraße zum Gletscherarm Briksdalsbre, der als „alte“ Touristenattraktion in allen Reiseführern erwähnt wird. Vergesst es! Zu viele Busgruppen, zu wenig Gletscher. Das ist eine klassische Touristenfalle. Ålesund: Über Stryn  und Volda führt die Strecke nun auf der teilweise brandneuen E39 Richtung Küste. Nach einer letzten Fähre wird Ålesund erreicht. Die Altstadt wurde 1904 durch einen großen Stadtbrand zerstört und anschließend im damals populären Jugendstil wieder aufgebaut.

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