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Eine malerische Küstenstadt, umgeben von Bergen und Wasser, mit bunten Häusern und einer Brücke, die zwei Inseln verbindet.
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Norwegen Rundreise

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zuletzt aktualisiert 09.12.2024

Norwegen Rundreise - Das Land der Trolle

 

Kaum an einem anderen Ort kannst du im Sommer um Mitternacht bei strahlendem Sonnenschein genießen oder dich im tiefen Winter von den magischen Polarlichtern verzaubern lassen. Das Land der Fjorde, Berge und atemberaubenden Landschaften wartet darauf, von dir auf einem unvergesslichen Roadtrip durch Norwegen entdeckt zu werden. Hier hast du die Möglichkeit, die beeindruckende Szenerie und die Vielfalt des Landes in deinem eigenen Tempo zu erkunden. Eine Rundreise durch Norwegen ist perfekt für ein Abenteuer auf zwei oder vier Rädern. Die gewaltigen Wasserfälle und Fjorde warten nur darauf, von dir erkundet zu werden. 

 

Einen perfekten Überblick und Tourenmöglichkeiten für deine Norwegen Rundreise bieten dir unser

 

In deinem Urlaub in Norwegen mit dem Auto erwarten dich Ruhe und Einsamkeit in einer unberührten Landschaft. Mache einen unvergesslichen Trip durch die arktischen Regionen Finnmark und Troms nördlich des Polarkreises, erkunde die Norwegische Landschaftsroute Ryfylke oder begegne der Urschönheit des Nordkap in Norwegen, einem der beliebtesten Reiseziele des Landes.

 

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Norwegen Rundreise

Norwegen / Norwegen Süd
Charakteristik: Wer in Oslo ankommt und nach Westnorwegen will, sollte nicht die Europastraße über Kristiansand nehmen, sondern quer durch die Telemark fahren. Das bietet mehr Kurvenspaß. Notodden: Von Oslo nach Drammen macht es auf der Autobahn E18 keinen Spaß. Nach Kongsberg hin nimmt der Verkehr auf der E134 bereits ab und kurz hinter Notodden wird in Heddal die größte Stabkirche Norwegens erreicht. Das imposante Bauwerk stammt aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Vrådal: Bei Brunkeberg wird von der E134 abgebogen nach Vrådal. Die Ortschaft liegt am Nissersee . Kurvenreich geht es weiter nach Dalen, wo ein historisches Hotel im Ortskern sorgsam renoviert wurde. Leider ist es selbst für norwegische Verhältnisse sehr teuer.  Über die 45 geht es nun einsam zum Setesdal nach Valle. Brokke – Suleskar – Straße: Die Querverbindung vom Setesdal zum Lysefjord führt von Brokke nach Suleskar über die Hochebene. Vorsicht: Die Wintersperre kann bis Anfang Juni dauern. Ansonsten typisch Norwegen: karg, dramatisch und steinig. Lysebotn: 27 Serpentien führen von etwa 1000 m Höhe bei Suleskar hinab nach Lysebotn ans Ende des Lysefjords, eine der besten Serpentinenstrecken Norwegens. Wer die Fähre durch den Lysefjord nach Stavanger nutzen möchte, sollte sich unbedingt vorab informieren. Fahrpläne und Betreiber haben in den vergangenen Jahren mehrfach gewechselt. Byrkjedal: Wer den „Landweg“ nimmt, muss von Lysebotn zurück hinauf nach Suleskar und Sirdal fahren, um dann die 42 Richtung Stavanger zu nehmen. In Byrkjedal gibt es eine große Kerzengießerei mit Souvenirshop, Restaurant und Zimmern – für alle, die nicht bis Stavanger möchten.
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Norwegen / Norwegen Süd
Charakteristik: In Nord-Süd-Richtung gibt es nördlich von Trondheim nur zwei Alternativen in Norwegen. Dies ist die Tour, die zur Küstenstraße 17 führt. Hier braucht man einen Tag mehr als auf der E6 im Inland. Trondheim: Die E6 nördlich von Trondheim ist über gut 100 km ziemlich langweilig und mit dem Motorrad nicht schön zu fahren. Deshalb lautet die Empfehlung, Trondheim nach Westen auf der 715 zu verlassen und mit der Fähre von Flakk nach Rørvik zu fahren – übrigens nicht zu verwechseln mit der Kleinstadt Rørvik weiter nördlich auf der Insel Vikna. Damit wird der äußere Trondheimsfjord überquert. Halbinsel Rissa: Es gibt mehrere Routen über die Halbinsel Rissa. Diese Tour führt vom Fähranleger in Rørvik nach Westen auf der 715 bis in den Ort Rissa. Ob man in Rissa auf der 715 bleibt oder der 718 folgt, ist egal, denn nach etwa 30 km treffen sich beide Straßen wieder. Ziel ist der Ort Åfjord. Stokksund: Von Åfjord aus kann man auf der Straße 723 einen kleinen Abstecher von 30 km pro Weg zum Stokksund machen. Das ist ein schmaler Sund, durch den die Schiffe von Hurtigruten fahren. Das nordgehende Schiff legt in Trondheim um 12 Uhr ab und erreicht den Stokksund am frühen Nachmittag. Von der Brücke zur Insel Stokkøya kann man das Schiff schön durch den Sund fahren sehen. Wer von Åfjord auf der 715 bleibt, erreicht bei Osen kurz das offene Meer. Namsos: Auf der „Reichsküstenstraße“ 17 wird nun Namsos erreicht, die vorerst letzte kleine Stadt auf der Route an der Küste entlang. Hier gibt es ein Hotel, eine Tankstelle (es wird einsam!) und Geschäfte, um Verpflegung einzukaufen. Die folgenden 145 km bis zur Fähre in Holm verlaufen auf der 17 nahezu ohne Ortsdurchfahrt und sind ziemlich einsam, dafür aber mit schönen Kurven gespickt. Am Fähranleger Holm besteht Anschluss an Tour 8-1.
Norwegen / Norwegen Süd
Charakteristik: Man kann auf direktem Weg in unter drei Stunden von Røros nach Trondheim fahren, aber schöner ist der Umweg durch die Berge. Brekken: Auch wenn es sich in Røros etwas komisch anfühlt, muss man zuerst in Richtung schwedische Grenze nach Osten fahren. Es geht hinauf in die Region, wo in der Olavsgruva einst Kupfer gewonnen wurde, der in Røros im Schmelzwerk landete und so den Reichtum der Stadt begründete. Bei Brekken, 11 km vor der Grenze nach Schweden, wird dann auf die 705 abgebogen. Stugudalen: Ist man erst einmal auf der 705, so bleibt man eine ganze Weile in den Bergen zwischen 600 und 900 Höhenmetern, also etwa an der Baumgrenze. Einige einsame Seen säumen die Straße, darunter der Aursund bei Brekken, Rien, Riasten und Stugusjøen bei der kleinen Streusiedlung Stugudalen. Selbu: Allmählich führt die Straße 705 wieder zu Tal, bis die Gemeinde Selbu erreicht wird. Ihr Zentrum liegt landschaftlich hübsch am See Selbusjøen. Von hier muss man auf der 705 weiter nach Værnes zur E6 fahren, wenn man auf Asphalt bleiben möchte. Es gibt zwar eine einspurige Straße auf der Nordseite des Selbusjøen, aber sie geht in der Folge am See Jonsvatnet in eine Schotterpiste über, die teilweise eher ein besserer Waldweg ist. Nur für erfahrene Enduristen. Værnes: In Værnes bei Stjordalshalsen befindet sich der Flugplatz von Trondheim. Der Nachteil dieser Route soll nicht verschwiegen werden: Die letzten 30 km bis Trondheim sind leider langweilige Autobahn. Dafür kommt man auf der „richtigen“ Seite von Trondheim an, also auf der Seite des Flusses Nidelva, auf der sich die meisten Hotels befinden.
Norwegen / Norwegen Süd
Charakteristik: Der kürzere Weg von Stavanger nach Bergen führt durch die Inselwelt an der Küste. Das ist ganz anders als am Hardangerfjord entlang, hat aber auch seinen Reiz. Stavanger: Stavanger ist eine wichtige Basis für die Ölplattformen in der Nordsee. In Stavanger werden Bohrinseln gewartet, hier starten viele Versorgungsflüge. Deshalb steht auch das Norwegische Ölmuseum in Stavanger. Es gibt sehr interessante Einblicke in die Geschichte der Ölförderung. Mosterøy: Die Inseln des Ryfylke sind überwiegend durch Brücken und Tunnel verbunden. Nachdem die Bauwerke abbezahlt waren, wurde die Maut wieder abgeschafft. Auf Mosterøy lohnt ein Abstecher zum Kloster Utstein an der Spitze der Insel. Zwischen Rennesøy und Bokn muss noch eine Fähre benutzt werden, doch auch hier gibt es schon Pläne für einen Tunnel. Karmøy: Früher gab es eine Fähre von Randaberg nach Skudeneshavn auf der Insel Karmøy. Heute muss man über Haugesund fahren, um diese schöne Insel zu besuchen. Das Fischerdorf Skudeneshavn wirkt ein wenig aus der Zeit gefallen, mit schönen weißen Holzhäusern und einem kleinen Hafen. Haugesund: Die Stadt liegt an einem Sund, der sich wie die Hauptstraße durch den Ort zieht. So baute man, als der Wasserweg noch die wichtigste Verkehrsverbindung darstellte. Die Tour führt über die 47 zur E39 nach Leirvik auf der Insel Stord. Hardangerfjord: Bei Jektevik wird mit der Fähre auf die Insel Tysnes nach Hodnanes übergesetzt. Kurz hinter dem Fähranleger nicht nach links auf die 49, sondern einfach geradeaus halten. Dann fährt man am Ufer des äußeren Hardangerfjords entlang mit Blick auf den Gletscher Folgefonna, bis die 49 wieder erreicht wird. Über die 49 und 48 geht es dann zur 7 nach Bergen.
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Norwegen Rundreise - Hilfreiche Tipps und Informationen

 

Was braucht man für Norwegen Roadtrip?

  • Unterkünfte und Campingplätze sind in der Hochsaison oft schnell ausgebucht, daher solltest du am besten im Voraus buchen.
  • Packe wetterfeste und warme Kleidung ein, da das Wetter in Norwegen schnell umschlagen kann und die Tage, Abende und Nächte kühler werden könnten. Setze auf das Zwiebelprinzip. Langärmlige Shirts, Fleecejacken und Funktionsunterwäsche sind hier ideal.
  • Ein zuverlässiges Navigationssystem und aktuelle Straßenkarten sind unerlässlich für sichere und stressfreie PKW Rundreisen durch Norwegen. Denk daran, dass der Empfang in entlegenen Gebieten möglicherweise eingeschränkt ist.
  • Eine Powerbank sollte auch nicht fehlen, um immer erreichbar zu sein

 

Weitere zahlreiche Tipps findest du auf unserer Seite Roadtrip planen.

 

Norwegen Rundreise mit dem Auto

Du möchtest in deinem Norwegen Urlaub eine Rundreise mit dem Auto machen? Kein Problem! Du kannst Norwegen bequem von Deutschland oder Dänemark aus mit der Fähre erreichen. Von Kiel nach Oslo fährt z.B. regelmäßig eine Fähre. Die Fahrzeit beträgt ca. 20 Stunden. Buche die Tickets am besten rechtzeitig im Voraus, da sonst dein Wunschtag ausgebucht ist. Alternativ kannst du für deine Norwegen Rundreise den langen Landweg über Dänemark und Schweden wählen. Das ist eine reizvolle Fahrt, beansprucht allerdings bei der An- und Rückreise zwei Tage, die ihr in Norwegen verbringen könntet.

Wenn du für deine Rundreise mit PKW in Norwegen angekommen bist, dann sei besonders vorsichtig beim Fahren. Norwegens Straßen sind bekannt für ihre engen Kurven und steilen Anstiege und oft stehen oder laufen unvermittelt Wildtiere, wie Elche und Rentiere auf der Straße. Außerdem denke daran, dass es in Norwegen Pflicht ist, auch tagsüber mit Abblendlicht zu fahren.

Highlight der Norwegen Rundreise ist die Atlantikstraße
© Andrei Armiagov shutterstock.com

 

Atlantikstraße Norwegen

Wer kennt nicht das Lied von Peter Maffay „Über sieben Brücken musst du gehn“. Keine Angst, du musst nicht gehen, du fährst über die Atlantikstraße, denn über sieben Brücken führt die Straße von Holm zu Holm über den Atlantik und zählt zu den schönsten Autoreisen der Welt.

 

Viele weitere Roadtrips durch Europa findest du auf unserer Seite.

Muss ich auf meiner Norwegen Rundreise Maut bezahlen?

In Norwegen gibt es keine allgemeine Straßenmaut. Allerdings werden neue Bauwerke wie Tunnel und Brücken sowie verbesserte oder neu gebaute Straßenabschnitte durch eine temporäre Mautpflicht finanziert, bis die Baukosten abbezahlt sind—meistens innerhalb von 10 bis 15 Jahren. Danach werden die Mautstationen deaktiviert. Das Umfahren der Mautstrecken lohnt sich in der Regel nicht und ist oft auch nicht möglich. In Norwegen gilt beim Thema Maut nur eine Regel: das elektronische Mautsystem. Die Gebühr vor Ort an alten Automaten zu bezahlen, gehört der Vergangenheit an. Norwegen hat vollständig auf ein modernes, elektronisches Mautsystem umgestellt, das viel effizienter und nutzerfreundlicher ist.

Wir stellen dir hier die zwei möglichen elektronischen Mautsysteme vor:

AutoPASS – Norwegens Elektronisches Mautsystem

AutoPASS ist das elektronische Mautsystem in Norwegen. Du kannst einen Vertrag abschließen und einen Chip (Transponder) erhalten, den Du an der Innenseite der Windschutzscheibe anbringst. Dieser Chip, der mit der Zulassungsnummer Deines Fahrzeugs verbunden ist, ermöglicht die automatische Abrechnung an allen Mautstationen in Norwegen. Ein Vorteil des Chips ist, dass Du Rabatte auf die Mautgebühren erhalten kannst. Um einen Chip zu erhalten, zahlst Du eine Kaution von 200 NOK und bekommst ihn per Post zugeschickt. Am Ende Deiner Reise musst Du den Vertrag online kündigen und den Chip zurücksenden, um die Kaution zurückzuerhalten.

Wenn Du keinen Chip verwendest, wird Dein Kennzeichen an den Mautstationen abfotografiert und Du erhältst eine Rechnung per Post, auch ins Ausland. Für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen sowie gewerblich genutzte Fahrzeuge, wie z.B. Mietwagen, ist die Verwendung eines Chips verpflichtend. Achte besonders auf Schilder mit der Aufschrift “Bomstasjon”, die kommende Mautstationen ankündigen.

EPC

Um EPC (Europe Parking Collection plc) zu nutzen, musst Du Dich im Voraus dort registrieren. Fahrzeuge mit ausländischem Kennzeichen, die keinen AutoPASS-Chip haben, erhalten ihre Mautrechnungen dann von EPC. Diese Registrierung ermöglicht eine stressfreie Überweisung der Gebühren. Ohne Registrierung wird die Rechnung an den Fahrzeughalter gesendet, der sie mit einer zusätzlichen Bearbeitungsgebühr an Dich weiterleitet. Wichtig: Du musst dich am Ende Deiner Reise wieder abmelden, um sicherzustellen, dass Deine Bankdaten nicht länger als nötig gespeichert bleiben.

Zusätzlich erheben einige norwegische Städte und Regionen eine City-Maut, darunter Oslo und Akershus, Kristiansand, Nord-Jæren, Haugalandet, Bergen, Askøy, Bodø, Harstad, Grenland, Førde, Trondheim, Fredrikstad und Nordhordland. Die Höhe der Maut variiert je nach Wochentag, Uhrzeit, Fahrtrichtung und Antriebsart, wobei Elektrofahrzeuge bevorzugt werden.

 

 

 

Wann Norwegen Rundreise?

Für deine Norwegen Rundreise mit dem Auto ist der Sommer die ideale Jahreszeit. Dann kannst Du die atemberaubenden Fjorde, die vielfältige Natur und die lebhaften Städte am besten entdecken. Zwischen Mai und September stehen Dir praktisch alle Regionen Norwegens offen. Wenn ihr im Sommer durch Südnorwegen eine Rundreise plant, könnt ihr euch auf die schönen Sandstrände freuen. Es sind die trockensten Monate, ideal, um das magische Licht der Mitternachtssonne zu erleben. Obwohl Norwegen weit im Norden liegt, ist das Klima im Sommer angenehm mild. Die Hauptsaison erstreckt sich übrigens von Juli bis August, weshalb die Preise in diesen Monaten am höchsten sind.

Auch der späte Herbst und Winter haben ihren Reiz, besonders wenn Du hoch im Norden die spektakulären Polarlichter erleben möchtest. Die beste Reisezeit für Norwegen lässt sich deshalb nicht pauschal bestimmen. Im Herbst, insbesondere im September und Oktober, präsentieren sich die Wälder und Berge in beeindruckenden Rot- und Orangetönen. In dieser ruhigeren Zeit sind die Straßen meist weniger befahren, sodass Du die Stille der norwegischen Natur voll auskosten kannst. Denk aber unbedingt auf eurer Norwegen Rundreise daran, dass in höheren Lagen auch dann Schnee und Frost auftreten können, wenn im Tiefland sommerliche Temperaturen herrschen – besonders im April, Anfang Mai sowie von September bis Oktober.

Für Winterliebhaber eignet sich ein Roadtrip zwischen November und Februar. In dieser Zeit erwarten Dich schneebedeckte Landschaften, funkelnde Fjorde und die faszinierenden Polarlichter, die den Himmel erleuchten. Allerdings sind dann auch viele Straßen gesperrt.

 

Kann man im Winter mit dem Auto nach Norwegen?

Ja, man kann seine Norwegen Rundreise auch im Winter machen. Beachte jedoch bei deiner Planung, dass die Tage in dieser Jahreszeit sehr kurz sind und einige Straßen wegen Schnee und Eis gesperrt sein könnten. Wenn du im Winter reist, sind Winterreifen und griffbereite Schneeketten unerlässlich. Bergpässe können bei starkem Schneefall oder Wind vorübergehend geschlossen werden.

Eine Norwegen Rundreise im Winter
© Punnawit Suwattananun shutterstock

Wie lange für eine Norwegen Rundreise?

Für einen ersten Eindruck von Norwegens landschaftlicher Vielfalt empfehlen wir mindestens eine Woche. In dieser Zeit kannst Du einige der bekanntesten Sehenswürdigkeiten wie die Fjorde, den Preikestolen (Predigtstuhl) oder die Atlantikstraße besuchen und dabei die beeindruckende Natur genießen. Möchtest Du mehr von Norwegen entdecken und auch bekannte Orte wie die Lofoten, das Nordkap oder Sápmi (Lappland) besuchen, empfehlen wir für eine Norwegen Rundreise einen Zeitraum von zwei bis drei Wochen.

Bei der Planung Deiner Tagesetappen ist es wichtig, die Fahrzeit nicht zu unterschätzen. Die malerischen Straßen in Norwegen sind oft schmal und kurvenreich und die Höchstgeschwindigkeit beträgt oft nur 60 bis 80 km/h. Je nach Region und Straßenverhältnissen solltest Du zwischen 150 und 300 Kilometer pro Tag für deine Norwegen Rundreise einplanen, wobei eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 50 bis 60 km/h realistisch ist. Plane außerdem ausreichend Zeit für Besichtigungen, kleine Wanderungen oder Stopps an besonders schönen Stellen ein.

 

Gibt es genug Tankstellen auf meiner Norwegen Rundreise?

Da viele Gebiete in Norwegen nur dünn besiedelt sind, gibt es weniger Tankstellen als du es vielleicht von zu Hause gewohnt bist. Plane daher deine Norwegen Rundreise sorgfältig und berücksichtige die Standorte der Tankstellen. Es ist empfehlenswert, den Tank lieber früher als später aufzufüllen. Besonders in den Bergen und abgelegenen Regionen, vor allem in Nordnorwegen, kann der Abstand zwischen zwei Tankstellen ziemlich groß sein. Aufgrund von Umweltschutzmaßnahmen und der globalen Versorgungslage sind die Benzinpreise in Norwegen relativ hoch und können von Ort zu Ort variieren.

Solltest Du ein Elektroauto fahren, bietet Norwegen eine gut ausgebaute Infrastruktur mit vielen Schnellladestationen. Das Land ist führend in der Elektromobilität und hat über 17.000 Ladestationen landesweit. An den 3.300 Schnellladestationen kannst Du die Batterie Deines E-Autos schnell wieder für die Weiterfahrt auf deiner Norwegen Rundreise aufladen.

Kann ich mit dem Camper eine Norwegen Rundreise machen?

Ja natürlich könnt ihr Norwegen Trips mit dem Camper machen. Aber denkt daran, dass die landschaftlich schönsten Strecken oft kurvenreich, eng und manchmal sehr steil sind. Daher solltet ihr für eure Reise kein zu großes Wohnmobil wählen. Ein luxuriöser Camper kann auf den oft einspurigen und kurvenreichen Straßen Norwegens schnell zu einer Herausforderung werden.

Einen Vorteil haben die Camper: Sie profitieren in Norwegen vom Jedermannsrecht und dürfen theoretisch fast überall für eine Nacht stehen bleiben, sofern sie mindestens 150 Meter Abstand zur nächsten Behausung einhalten. Wenn ihr unsicher seid, fragt einfach vor Ort nach, ob es in Ordnung ist.

Die Straßen in Norwegen sind oft eng und kurvenreich
© underworld shutterstock.com

Fazit

Norwegen bietet eine Vielzahl malerischer Dörfer und Städte, eingebettet in eine weitläufige, unberührte Landschaft. Obwohl Norwegen nicht für jeden geeignet ist, ist es ein Paradies für Reisende, die Abenteuer und Aktivurlaub in einzigartiger Natur suchen. Auf einem Roadtrip durch das Land könnt ihr beeindruckende Berglandschaften und die arktische Tundra entdecken. Häufig enden die Straßen in Häfen, von wo aus ihr mit einer Fähre weiterreisen könnt. Diese Erfahrung solltet ihr nicht verpassen, denn die majestätischen Fjorde wirken vom Wasser aus noch imposanter.

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Uns bleibt zu sagen:

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