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Das Adventure Country Tracks (ACT) Team präsentiert mit Stolz "ACT Croatia", das neueste Highlight in ihrer Serie von Motorrad-Abenteuern. Der im November 2023 uraufgeführte Film über diese Tour ist jetzt auf YouTube für alle Abenteuerlustigen zugänglich. Die "ACT Croatia" Route erstreckt sich über beeindruckende 835 Kilometer durch die vielfältige Landschaft Kroatiens. Motorradfahrer können sich auf eine anspruchsvolle Reise freuen, bei der rund 65 Prozent der Strecke abseits befestigter Straßen verlaufen – ein echtes Offroad-Erlebnis. Die Schwierigkeit der Route wird als mittel bis schwer eingestuft, mit Tagesetappen, die bis zu 220 Kilometer umfassen können. Diese besondere Tour bietet nicht nur eine herausfordernde Fahrt, sondern auch eine faszinierende kulturelle und historische Erfahrung. Sie führt durch atemberaubende Landschaften und vorbei an wichtigen historischen Stätten. "ACT Croatia" repräsentiert somit eine einzigartige Mischung aus Abenteuer, Kultur und Geschichte, verpackt in einer herausfordernden Offroad-Motorradtour. Motorrad-Enthusiasten, die auf der Suche nach einem unvergesslichen Erlebnis sind, werden bei "ACT Croatia" sicher fündig.   https://adventurecountrytracks.com/
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Im Januar 2024 gibt es in Friedrichshafen allen Grund zu feiern: Die Motorradmesse am Bodensee wird 30 Jahre alt. Dafür wird ordentlich auf die Pauke gehauen: „Zu unserem Jubiläum lassen wir es krachen“, verspricht Projektleiterin Petra Rathgeber. Bei der größten Motorradmesse Süddeutschlands dabei sind Maschinen von renommierten Marken wie zum Beispiel BMW, Kawasaki, Triumph, Harley-Davidson, Indian, Royal Enfield und viele mehr. „Wir wollen gemeinsam mit der Fangemeinde alles rund um das Motorrad und den Lifestyle zelebrieren“, bekräftigt die Projektleiterin. Dazu gehören imposante Stunts ebenso wie die persönliche Beratung zu Ausrüstung und Bekleidung, Probesitzen von Motorradneuheiten und ausgelassenes Feiern.   „Mit dem anstehenden Geburtstag blicken wir auch auf 30 Jahre Motorradgeschichte zurück“, erklärt Petra Rathgeber. Die Zweiräder und Maschinen aus jedem Jahrzehnt nehmen die Besucherinnen und Besucher bei der MO-Sonderschau mit auf eine Zeitreise in die Geschichte der beliebten süddeutschen Motorradmesse. Von den 1990ern bis heute kann hier in Erinnerungen an die erste eigene Maschine und legendäre Motorrad-Highlights geschwelgt werden. Und es wäre kein Geburtstag ohne Party: Am Freitag, 26. Januar, sorgen die Rock Antenne Band sowie Heaven in Hell, Doll-Circus und Max Roxton bei der „Classic Rock Night“ Jubiläumsparty in Halle A2 für ordentlich Stimmung. Karten für die Party und Kombi-Tickets sind ab sofort online erhältlich.   Motorrad-Gemeinde zelebriert gemeinsam Wieder zurück ist der „Best Bike Award“. Bei diesem Wettbewerb präsentieren kreative Köpfe und Schrauber-Asse ihre Designs – von der rundum individualisierten Maschine mit ausgefallenen Farben bis hin zu extravaganten Umbauten. Eine Fachjury bewertet die ausgefallenen Motorräder und vergibt den Titel „Best of Show“. Für die Gewinnerin oder den Gewinner des „Best of Show" Titels winken attraktive Preise. Bewerben können sich Interessierte unter: https://www.motorradwelt-bodensee.de/fuer-aussteller/anmeldungen/best-bike-award/. Mit spannenden Vorträgen und Möglichkeiten zum Vernetzen und Austauschen legt die Ladies‘ World erneut einen Fokus auf die stetig wachsende Bikerinnen-Community. Ob Neuzugang oder bereits Expertin, dort treffen Frauen mit der Leidenschaft für das Motorradfahren Gleichgesinnte. Denn: Das Motorrad verbindet. Moderiert von der Rock Antenne liefern prominente Gäste bei den „Benzingesprächen“ im Foyer West außerdem Einblicke in aktuelle Themen der Szene.   Action zum Bestaunen und Ausprobieren Benzingeruch liegt in den Actionhallen in der Luft. Lazy-Boy, Nac-Nac, Whip und Cliffhanger: Alles Zutaten für den perfekten Action-Cocktail beim FMX-Jump. Gemixt mit einer gehörigen Portion Maschinenkontrolle und Körperbeherrschung, garniert mit Risikobereitschaft und Spaß am Fliegen servieren die FMX-Profis in Halle A3 Akrobatik und Tricks vom Feinsten. Die Trial-Fahrerinnen und Fahrer in Halle A4 sind Meister der Balance und des technischen Fahrens, vor allem im anspruchsvollen Gelände. Auf der Motorradwelt Bodensee wird das Gelände kurzerhand in die Halle geholt. Im Indoor-Parcours können die Zuschauenden die Stars der Trial-Szene live erleben. Die Stunts der Quadfahrer begeistern derweil das Publikum in Halle A4. Wen es beim Zuschauen selbst in der Gashand juckt, der kann auf verschiedenen motorisierten Zwei- oder Vierrädern die abwechslungsreichen Teststrecken unsicher machen. Einsteigerinnen und Einsteiger haben auf dem Fahrschul-Testparcours, dem Quad-Parcours sowie dem Kindermotorrad-Parcours die Möglichkeit, erste Runden zu absolvieren.  „Bikers Welcome“: Auf zwei Rädern um die Welt Ob das Abenteuer in den Süden, der Trip quer durchs eigene Land, entlang legendärer Serpentinen oder auf schnurgeraden Straßen, die Ausstellenden in der Halle B4 liefern garantiert Inspirationen für den nächsten Motorradurlaub. Im vielseitigen Vortragsprogramm auf der Bühne erfahren Besucherinnen und Besucher mit Fernweh außerdem alles über Reisen im Sattel. Öffnungszeiten und Preise Die Motorradwelt Bodensee findet von Freitag, 26. bis Sonntag, 28. Januar 2024 statt. Das Messegelände in Friedrichshafen ist Freitag von 10 bis 19 Uhr, Samstag von 9 bis 18 Uhr und Sonntag von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Freien Eintritt erhalten alle Erwachsenen, die mit dem Motorrad, Roller oder Quad anreisen und auf dem „Eisbärenparkplatz“ parken. Reguläre Tageskarten kosten online 14 Euro, ermäßigt 11 Euro. Das „Feierabend-Special“ am Messe-Freitag bietet ab 16 Uhr den Eintritt für 11 Euro. Tickets für die Jubiläumsparty sind online für 25 Euro erhältlich und in Kombination mit dem Messeeintritt für 35 Euro. Weitere Infos auf www.motorradwelt-bodensee.de,
Bosnia Rally 2023 BikerBetten-Tipp für alle Offroad-Begeisterten: Erlebe das ultimative Offroad-Abenteuer bei der Bosnia Rally vom 16.07. - 22.07.2023. Ein unvergessliche Reise voller Spannung, Adrenalin und atemberaubender Landschaften erwartet Dich. Detaillierte Informationen unter: https://bosnia-rally.com
Feelgood Reisen übernimmt das RM-Reiseteam und die Nicebike Motorradurlaub GmbH wird neuer Inhaber von Reisen & Erleben Rita Mahrdt, die Inhaberin des Motorrad-Reiseveranstalters RM-Reiseteam in Köln, geht in den wohlverdienten Ruhestand. Ihre zahlreichen Stammkunden müssen sich aber keine Sorge um den Fortbestand des Unternehmens machen. Die Geschäfte übergibt sie an den schleswig-holsteinischen Mitbewerber Feelgood Reisen. Für die Saison 2023/24 habe sie noch einmal die RM-Reiseteam-Touren mit ihren bewährten Partnern organisiert erklärt sie. Den Verkauf und die Abwicklung der Reisen werden aber ab sofort von Feelgood Reisen übernommen. Zusammen mit den langjährigen Reiseleitern Reindert und Engelbert. Feelgood-Reisen-Chef Ralf Schröder und sein Team seien "zuverlässige und seriöse Partner", unterstreicht die ehemalige Chefin. Das Team habe bisher den Schwerpunkt auf individuelle Reisen für Einzelreisende gelegt – und nun eine Möglichkeit gefunden, auch Touren für kleine Gruppen anzubieten. Für die interessierte Kundschaft ändere sich zunächst fast nichts, da die Touren nach wie vor über die Homepage www.rm-motorradreisen.de sowie über www.rm-reiseteam.de  zu finden. Die telefonische Beratung erfolgt allerdings ab sofort unter einer neuen  Rufnummer: +49 (0)4542 / 82 65 01.     Nachfolgegestaltung bei Reisen & Erleben Auch bei Reisen & Erleben, einem weiteren Motorradreise-Urgestein, gibt es einen Wechsel in der Führung. Das Unternehmen aus dem saarländischen St. Wendel wurde mit Wirkung zum 01. Januar 2023 von der Hamburger Nicebike Motorradurlaub GmbH übernommen. Nadja Vollmar-Werner, die geschäftsführende Gesellschafterin von Reisen & Erleben, hatte sich dazu entschieden, die eigene Nachfolgegestaltung frühzeitig und proaktiv zu gestalten. „Ich freue mich auf die Zeit, die nun vor mir liegt und bin gleichzeitig stolz, dass das Lebenswerk von meinem Vater und mir am Standort St. Wendel fortgeführt wird, und dass der Name Werner weiterhin für qualitativ hochwertige Gruppen-Motorradreisen steht.“ Dabei bleiben neben dem Standort auch alle Arbeitsplätze erhalten, das war  Vollmar-Werner besonders wichtig. Als zukünftiger Geschäftsführer ergänzt Ralf Nolte: „Was Nadja und ihr Vater hier in den vergangenen Jahren aufgebaut haben, ist absolut beeindruckend. Neben dem professionell aufgebauten, erfolgreichen Geschäftsmodell ist der besondere Bezug zu allen Mitarbeitern sowie den zahlreichen Guides grundlegend, um diese großartigen Reisen überhaupt erst zu ermöglichen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit jedem einzelnen von ihnen.“ Die Auftragsbücher für das kommende Jahr 2023 sind bereits gut gefüllt, sodass alle Beteiligten einem hoffentlich erfolgreichen Re-Start von Reisen & Erleben in die nächste Unternehmergeneration entgegensehen. Gebucht werden können die Reisen nach wie vor über die Webseite www.reisenunderleben.net. Auch die telefonische Beratung über die Telefonnummer +49 (0)6851 / 8000 890 bleibt erhalten.
Österreich-Pickerl teurer, in Slowenien und der Schweiz bleiben die Tarife stabil Motorradreisende, die die Autobahnen in Österreich, der Schweiz und Slowenien nutzen, wissen es: Die Befahrung ist kostenpflichtig. Die Jahresvignetten 2022 sind noch bis einschließlich 31. Januar 2023 gültig. Seit Ende November kann man aber auch schon die Vignetten 2023 für Österreich und die Schweiz kaufen und seit dem 1.12.2022 nutzen.   Österreich-Vignette: 100 Prozent teurer als im Vorjahr Die österreichischen Vignettenpreise wurden für 2023 deutlicher als bisher üblich angehoben. Der neue Preis für die Pkw-Jahresvignette beträgt 96,40 (+ 2,60 Euro), für zwei Monate 29 (+ 80 Cent), und das 10-Tages-Pickerl kostet jetzt 9,90 Euro (+ 30 Cent). Aber auch Motorradfahrer müssen tiefer in die Tasche greifen: Die Jahresvignette kostet nun 38,20 (+ 1 Euro), die Zwei-Monats-Vignette 14,50 (+ 40 Cent) und die 10-Tages-Vignette 5,80 Euro (+ 20 Cent). Alle Erhöhungen fallen damit für das kommende Jahr um 100 Prozent höher aus als noch im Vorjahr (2021 zu 2022). Wer sich für eine digitale Vignettenvariante entscheidet, hat einige Vorteile. Mit der Registrierung des Kennzeichens entfällt das Kleben und Abkratzen. Im Falle eines Scheibenbruchs ist keine Ersatzvignette mehr nötig und Besitzer von Wechselkennzeichen benötigen nicht mehr für jedes Fahrzeug eine eigene Vignette. Kauft man eine digitale Vignette bei einem der Mobilitätsclubs wie etwa dem ADAC, ist diese direkt nach dem Kauf gültig, weil die 18-tägige Rücktrittsfrist vor Beginn der Gültigkeit entfällt. Allerdings kommt es beim Gebrauch der digitalen Vignette immer wieder zu Stolperfallen und ungewollten Ersatzmautforderungen – so wird beispielsweise des öfteren eine Umregistrierung vergessen, wenn man den Wohnort gewechselt hat. "Die Änderung des Kennzeichens ist unbedingt der ASFINAG  https://www.asfinag.at/ zu melden. Die Umschreibung der bestehenden digitalen Vignette kostet 18 Euro", erklärt Ursula Zelenka, Juristin bei der ÖAMTC  https://www.oeamtc.at/. Vorsicht ist bei unseriösen Online-Anbietern geboten: Sie rufen teilweise mehr als das Doppelte auf!   Schweiz-Vignette und Slowenien-Maut unverändert zum Vorjahr Die Jahresvignette für die Schweiz kostet nach wie vor 40 Franken. Auf Basis des Wechselkurses sind daher 42 Euro beim Kauf in Deutschland fällig.  Nach wie vor gibt es bei den Eidgenossen nur die Klebevignette. Die Einführung einer e-Vignette wie in den Nachbarländern ist aber bereits in Planung und noch für 2023 vorgesehen. Anders sieht es bei den Slowenen aus: Dort ist die Maut nur noch digital verfügbar. Es gibt keine Änderungen bei den Preisen für die „E-Vignetten“ gegenüber dem Vorjahr: Für Pkw kosten die Jahresvignette 110 Euro, ein Monat 30 Euro und 7 Tage 15 Euro. Für das Motorrad fallen für ein Jahr 55 Euro, ein Halbjahr 30 Euro und 7 Tage 7,50 Euro an. Die Jahresvignetten sind 12 Monate ab dem gewünschten Beginn der Gültigkeitsdauer gültig (z.B. 15.12.2022 bis einschließlich 15.12.2023). Vorteilhaft: Die digitalen Vignetten können bis zu 30 Tage vordatiert werden.   Ausnahmen von der Vignettenpflicht in Österreich Auf folgenden Autobahnabschnitten in Österreich wird keine Maut verlangt. Diese Streckenabschnitte sind für Reisende aus Deutschland von besonderer Bedeutung: • Tirol: Inntalautobahn A12 (zwischen der Staatsgrenze bei Kufstein und der Anschlussstelle Kufstein-Süd) • Land Salzburg: Westautobahn A1 (zwischen der Staatsgrenze am Walserberg und der Anschlussstelle Salzburg-Nord) • Vorarlberg: Rheintal/Walgau-Autobahn A14 (zwischen der Staatsgrenze bei Hörbranz und der Anschlussstelle Hohenems) • Oberösterreich: Linzer Westring A26 (noch in Bau)   Manche Pässe sind ebenfalls mautpflichtig Übrigens: Auch für manche Pässe und Bergstraßen werden Mautgebühren fällig. Auskunft über welche gibt das Pässeportal https://www.alpenpaesse.de/. Die Preise für 2023 werden um den Jahreswechsel eingepflegt, so sie bereits vorliegen.
Mitte Januar 2023 findet das 50. Wintertreffen in Sachsen statt Nach zwei Jahren des Corona-bedingten Wartens steht nun der Termin für die lang ersehnte Jubiläumsausgabe an: am 14. Januar 2023 soll endlich das 50. Wintertreffen der Motorradfahrer auf Schloss Augustusburg stattfinden, frei nach dem Motto: Holt die warme Motorradkleidung raus, schmeißt eure Maschine an und auf geht’s zum Bikerschloss Augustusburg! Augustusburg ist eine Kleinstadt in Sachsen. Sie ist nach dem weithin sichtbaren und landschaftsbeherrschenden Schloss Augustusburg, einem ehemaligen Jagdschloss der sächsischen Kurfürsten, benannt. Auch nach über 450 Jahren hat dieses monumentale Bauwerk nichts von seiner Ausstrahlung eingebüßt. Aufgrund seiner imposanten Lage und seiner Bauform nennt man Schloss Augustusburg auch die "Krone des Erzgebirges". So gilt es heute als eines der schönsten Renaissanceschlösser Mitteleuropas. Zudem ist es die Heimat eines der bedeutendsten Motorradsammlungen Europas. Auf einer Ausstellungsfläche von 1200 m² wird anhand von 175 Exponaten die technische Entwicklung des Motorrades von 1885 bis heute eindrucksvoll in Szene gesetzt. Weltweit einzigartig ist die museale Darstellung der geschichtlichen Entwicklung der Zschopauer Motorradfirmen DKW, Auto Union und MZ.
Der Marktführer Train4you veröffentlicht sein Autoreisezug-Programm für 2023. In Zeiten steigender Spritpreise kann es sich durchaus lohnen, für die Durchquerung Deutschlands die Dienste eines Autozuges in Anspruch zu nehmen – egal ob gen Norden oder Süden gehen soll. So erspart man sich je nach Standort mitunter 1000 Kilometer pro Richtung, die zudem von Stress auf der Autobahn gekennzeichnet sein dürften. Leider hat die Deutsche Bahn bereits im Jahr 2016 ihren Autoreisezug begraben. Die damalige Entscheidung erwies sich für viele Motorradreisende als Hiobsbotschaft. Mittlerweile sind andere Anbieter in die Bresche gesprungen. Ganz konnte die Lücke, die der bundeseigene Eisenbahnkonzern im Autozug-Streckennetz hinterlassen hat zwar nicht geschlossen werden, aber einige sinnvolle Passagen existieren mittlerweile wieder. Train4you, der die meisten Nachtzüge in petto Am eifrigsten präsentiert sich mittlerweile der private Zuganbieter Train4you, der die meisten Nachtzüge in petto hat. Nun hat er das Sommerprogramm 2023 für seine Urlaubs-Express-Züge veröffentlicht und schon in den ersten 24 Stunden Rekord-Zahlen verbucht. Besonders auf den Relationen von Hamburg und Düsseldorf ins italienische Verona verzeichnet das Kölner Unternehmen eine riesige Nachfrage. Für 2023 bietet der Urlaubs-Express außer Verona noch Autoreisezug-Verbindungen nach Innsbruck, München, Lörrach, Hamburg und Düsseldorf an und ist bei der Vielzahl an Angeboten Deutschlands Marktführer. Die besonders von skandinavischen und Schweizer Gästen geschätzte Verbindung Hamburg-Lörrach-Hamburg bekommt beim UEX im kommenden Sommer attraktivere Verkehrstage. Die Süd-Fahrt ab Hamburg-Altona startet an vielen Wochenenden freitags und damit günstig zum Quartierwechsel. Die Nord-Fahrt startet entsprechend am Samstagabend. München als Drehkreuz für Ziele in den Süden Erweitert hat die Train4you zudem ihre Angebote von und nach München. „Der Standort München spielt traditionell eine sehr große Rolle für Autoreisezüge und wird als Drehkreuz für die Weiterfahrt zu Zielen in Bayern und Österreich sehr geschätzt. Genauso nutzen viele bayerische Gäste diesen Zug als `Sprungbrett` zur Weitfahrt nach Sylt, Rügen oder Skandinavien und freuen sich, stress- und staufrei über Nacht im Schlaf ganz Deutschland zu durchqueren“, so der Geschäftsführer Niko Maedge. Die Urlaubs-Express Nacht- und Autoreisezüge führen Schlaf- und Liegewagen. Auf allen Zügen gibt es zudem ein gastronomisches Angebot. Buchungen sind online unter www.urlaubs-express.de oder telefonisch unter +49 221 800 20 820 möglich.
Wer ein Elektromotorrad besitzt oder ein neu gekauft, kann sich einmal jährlich eine attraktive Prämie vom Staat sichern. Der CO₂-Ausstoß muss sinken. Dazu hat sich Deutschland bei diversen Klimakonferenzen verpflichtet. Um dieses Ziel zu erreichen, hat die Bundesregierung in den vergangen Jahren auch im Verkehrsbereich verschiedene Maßnahmen ergriffen – von der CO₂-Abgabe auf fossile Kraftstoffe bis zur Förderung von Elektroautos und Elektromotorrädern. Das Ziel: klimaschädliche Mobilität soll teurer, klimaschonende Fortbewegung dagegen günstiger werden.
Weil dem Team von Alpentourer eine durchdachte Gepäcklösung für seine viel genutzten Alu-Seitenkoffer fehlte, hat es selbst eine solche entwickelt. Viele Motorradreisende, die für ihre Touren die weit verbreiteten Alukoffer zum Verstauen des Gepäcks nutzen, sind mit den auf dem Markt erhältlichen Innentaschen nur wenig zufrieden. Meist handelt es sich um einfachste Taschen, ohne die Möglichkeit, mitgeführte Kleidung und andere Utensilien sinnvoll voneinander zu trennen. Von einem passenden Platz für Schuhe, zumal wenn sie noch feucht oder gar schmutzig sind, ganz zu schweigen.
Acht Tage lang die Schönheit der Natur auf den „Big Boxer“-Motorrädern der R-18- Familie erleben, die Freiheit endloser Weiten genießen, in den Großstadtdschungel eintauchen, mitunter das Unerwartete entdecken und den Alltagsstress dabei hinter sich lassen – mit „The Great Getaway“ bietet BMW Motorrad zukünftig ein neues Reiseformat für eine Auszeit, das vom BMW Motorrad Partner Elephant Moto veranstaltet und durchgeführt wird.  Jede Tour beinhaltet acht Fahrtage Für die Motorradsaison 2022 stehen zunächst einmal drei Reiseziele auf dem Programm, um dem Motorradgenuss freien Lauf zu lassen: Costa Rica, Portugal und die USA. Jede Tour beinhaltet dabei acht Fahrtage mit Motorrädern der R-18- Familie, einen Tourguide, Hotelunterkunft und Verpflegung, Begleitfahrzeug sowie ein umfangreiches Rahmenprogramm.  Mit den „Big Boxern“ geht es entlang zerklüfteter Küsten, durch dichte Wälder und vorbei an Bergen und Wasserfällen. Dabei heißt es, versteckte Orte und spannende Menschen kennenlernen, sich von lokaler und internationaler Küche verwöhnen lassen und in speziell auf die Touren zugeschnittenen Unterkünften Kraft für den nächsten Tag tanken.  Maximal zwölf Teilnehmer je Tour garantieren bei den 150 bis 200 Kilometer langen Tagesetappen zügiges Vorankommen auf der Straße, gemütliche Geselligkeit am Abend und ein intensives gemeinsames Erleben des „Urban Day“, bei dem die Teilnehmer in den Schmelztiegel berühmter Städte eintauchen: San José in Costa Rica, Lissabon in Portugal sowie Portland/Oregon in den USA. Gemeinsame (Fahr-) Eindrücke erleben Dort warten an jeder Ecke neue, intensive Eindrücke: das pulsierende Leben, fremde Düfte, spektakuläre Architektur, selbst die Geräuschkulisse ist nie gleich. Denn schließlich hat jede Stadt ihren eigenen Rhythmus. Und man trifft Menschen, die diesen bestimmen. Etwa beim Besuch einer Manufaktur oder eines lokalen Marktes. Im Anschluss an das gemeinsame Abendessen klingt der mit Eindrücken gespickte Tag schließlich auf vielfältige Weise aus. Etwa bei einem Whiskey Tasting, Cocktails „on the roof“ oder bei Live-Musik, bevor es am nächsten Morgen wieder heißt: „The Great Getaway – start your R 18, please!“Die Zeitfenster für „The Great Getaway“ sind jeweils: Costa Rica: März 2022 Portugal: April bis Juni 2022 USA: August bis Oktober 2022 Weitere Informationen und Buchungen über www.thegreatgetaway.net.
Wenn es mal einen Klassiker unter den vielen möglichen Alpenrunden gibt, dann ist es die folgende: Auf rund 350 Kilometern geht es vom Salzburger Land nach Tirol und wieder retour. Start- und Zielort ist der BikerBetten-Partner Gästehaus Emmi in Kleinarl, einer kleinen Gemeinde im Pongau. Aus dem idyllischen Tal geht es zunächst nach dienten, das zu Füßen des majestätischen Hochkönigs liegt und weiter über den Filzensattel mit seiner anspruchsvollen Abfahrt nach Maria Alm.  Über Pflastersteine zur Edelweißspitze Über St. Johann und Kitzbühel ist dann auch bald Pass Thurn überquert. Über die Felbertauernstraße führt die Route weiter zu wohl einer der schönsten Bergstraßen überhaupt: der Großglockner Hochalpenstraße.  Die höchste befestigte Passstraße Österreichs erreicht 2506 Meter. Es lässt sich aber noch einer drauf setzen, bevor es zurück nach Kleinarl geht: mit einem Abstecher über die engen Pflastersteine zur Edelweißspitze auf 2576 Metern. Hier muss man auf jeden Fall einen Kaiserschmarren probiert haben. Nirgendwo sonst erreicht die in dieser Höhe gebackene Eierspeise eine solche Luftigkeit wie hier.  Freebiker-Kleinarl Im ruhigen und gemütlichen Gästehaus Emmi hat der Wirt Josef Fritzenwallner, selbst ein begeisterter Motorradfahrer, das Sagen. Schon seit meherer Jahen gehört er der Vereinigung "Freebiker-Kleinarl" an und ist derzeit ganz verliebt in seine Intruder 1500 von Suzuki. Das Haus bietet Motorradfahrern – neben einem sehr schönen Quartier – ausgearbeitete Routen mit GPS-Daten.  Gäste haben die Wahl zwischen klassischen Doppelzimmern sowie Apartments, die für zwei, vier oder sechs Personen ausgelegt sind. Geboten wird ein ausgezeichnetes Frühstück sowie eine kleine Wellness-Oase mit eigenem Freibad. Weitere Informationen gibt es hier.
Im analogen Zeitalter begann die heiße Liebe zur motomobilen Fortbewegung mit einer knatternden Ciao, Prima oder – wenn’s hochkam – Flory. Heute steigen benzinsüchtige Teens auf japanische oder österreichische Bonsai-Crosser und vertrauen auf einen nachsichtigen Förster, bevor ihnen die höheren Weihen des Zweiradfahrens zuteil werden. Ganz anders lief es bei Gereon. Er ist gerade mal etwas über zwei Monate und darf schon auf seiner ersten eigenen Harley Platz nehmen.  Gereon hat einfach Glück. Seine Eltern heißen Daniela Denz und Georg Kierdorf. Letzterem gehören die Harley-Davidson Vertretungen in Bonn und Köln. Ihr Sohn ließ sich Zeit damit, das Licht der Welt zu erblicken. Doch dann ging plötzlich alles ganz schnell. Unmittelbar im Anschluss an einen denkwürdigen Sonntagabendkrimi verschaffte sich Gereon vehement Aufmerksamkeit und Daniela wurde im Eiltempo in den Kreißsaal verfrachtet. Gerade so, als hätte er es geplant, kam der neue Erdenbürger pünktlich am 19.03. auf die Welt. „Neunzehn-null-drei ist ja für Harley Fans eine magische Zahl“, schmunzelt Georg, „denn im Jahr 1903 wurde das Unternehmen gegründet.“ Offenbar schien das den frisch­gebackenen Eltern ein Zeichen zu sein. Zumal Daniela ihren Job schon bald nach der Geburt wieder aufnahm und Gereon seither einen Großteil seiner Zeit in einer Wiege inmitten einer Armada von Motorrädern verbringt.  Limitiertes Exemplar für den kölschen Jung Einem ganz besonderen Kind mit einem ganz besonderen Geburtstag muss auch ein ganz besonderes Geschenk gemacht werden, befand der stolze Vater und beschloss, für Gereon ein außergewöhnliches Motorrad an Land zu ziehen: eines der streng limitierten Jubiläumsbikes, die Harley-Davidson anlässlich des 115. Firmengeburtstags aufgelegt hat. Eine 115th Anniversary Forty-Eight sollte es werden. Davon gibt es weltweit gerade mal 2.400 Stück – im amerikanischen Werk einzeln von Hand nummeriert. Und weil Gereon ein „kölscher Jung“ ist, musste es die Nummer 1111 sein, die sämtliche Einwohner der Domstadt mit dem wichtigsten Datum im Jahr, dem 11.11. verbinden, jenem Tag, an dem die närrische Session beginnt. Georg machte sich ans Werk, setzte Himmel und Hölle in Bewegung und ließ nicht locker, bis es – nicht zuletzt dank der tatkräftigen Hilfe der deutschen Harley-Davidson Niederlassung und ihres District Managers André Jäger – so weit war. Inzwischen steht Nummer 1111 in Köln, erhielt eine Tageszulassung mit dem Kennzeichen K-G 1111 und Gereon durfte schon mal Probe sitzen. Wenn er in 17,8 Jahren seinen Führerschein in der Tasche hat, wird er sich über einen exklusiven Youngtimer freuen können. Wer Gereon, seine stolzen Eltern und das Team von Harley-Davidson Köln kennenlernen möchte, schaut einfach auf einen Kaffee in der Schanzenstraße im Stadtteil Mülheim vorbei.
Leder ist durch Gerbung haltbar gemachte Haut – doch diese muss gepflegt werden, wenn der Stiefel lange halten soll. Hier unsere Tipps. Unsere Füße sind die neuralgischen Punkte, was den Komfort beim Motorradfahren betrifft. Werden sie kalt oder gar nass, ist es schnell vorbei mit dem Spaß auf zwei Rädern. Um dies zu vermeiden, ist ordentliches Schuhwerk Pflicht. Viele Hersteller setzen bei ihren Stiefeln und Motorradschuhen auf Leder. Optimale Pflege ist da unvermeidbar.  Zunächst muss der Schmutz entfernt werden. Wer zu Beginn der Saison ordentlich imprägniert hat, muss im Normalfall hier nicht mehr viel tun. Bei Glattleder kann ein feuchter Lappen (nur lauwarmes Wasser!) zum Einsatz kommen. Die Vertreter aus Wildleder sollten dagegen behutsam mit einer trockenen, möglichst weichen Bürste in gleichmäßigen Strichen behandelt werden. Bei starker Verunreinigung kann der Schuh auch unter fließendes, lauwarmes Wasser gehalten werden – dann aber auch die Sohle, Schnürsenkel und andere Kleinteile entfernen. Mini-Flecken bekommt man dagegen mit  einem speziellen Radiergummi in den Griff. Alternativ gibt es von verschiedenen Hersteller auch Reinigungsschaum für glatte Oberflächen bzw. Reinigungslotions zum Sprühen auf raue Oberflächen.  Wer die Langlebigkeit seiner Schuhe erhöhen möchte, sollte  auch zwischendurch Hand an sie anlegen. Mit der Zeit werden Nährstoffe aus dem Leder ausgeschwemmt. Spezielle Pflegeprodukte mit farbaktivierenden Eigenschaften, Wachscremes oder auch Öle, die im Handel in verschiedensten Varianten erhältlich sind, geben diese zurück. Dadurch bleibt nicht nur die Ursprungsfarbe weitgehend erhalten, sondern das Material wird mit der Zeit auch immer geschmeidiger und dazu widerstandsfähiger.  Egal ob während der Fahrt oder bei der Pflege zu Hause: Grundsätzlich sollte darauf geachtet werden, dass feuchtes Leder möglichst langsam und nie direkt vor Wärmequellen getrocknet werden – denn schnelles Trocknen macht das Material auf Dauer brüchig. Für die Überwinterung sei schlussendlich der klassische Schuhspanner empfohlen. Gelagert wird optimalerweise in einem Schuhsack aus atmungsaktivem Material an einem trockenen Platz.
An der südspanischen Costa del Sol, nur 15 Minuten vom Flughafen Málaga entfernt, hat Triumph Motorcycles ein Adventure Experience Center eröffnet. Zwischen Oktober und April gibt es regelmäßig Kurse auf aktuellen Triumph-Motorrädern am Fuße des spanischen Nationalparks Sierre de la Nieves.  Das Offroad-Trainingscenter befindet sich am Fuße des Nationalparks Sierra de la Nieves und ist über 25 Hektar groß. Geboten werden unvergessliche Fahrerlebnisse auf natürlichem Gelände. Auch Offroad-Anfänger können sich trauen, da ein ein erfahrenes Team von Instruktoren mit Rat und Tat zur Seite steht und dabei hilft, Fähigkeiten und Techniken zu trainieren und bei Bedarf zu optimieren.  Im Mittelpunkt stehen souveräner Fahrspaß, der Aufbau von Selbstvertrauen und die Verbesserung der Fähigkeiten im Umgang mit dem Bike. Motorräder und Bekleidung im Verleih Außer guter Laune und dem eigenen Helm ist übrigens nicht zwangsläufig etwas mitzubringen. Trainiert wird auf den vor Ort vorhandenen Tiger- und Scrambler-Modellen und auch Motorradbekleidung kann bei Bedarf ausgeliehen werden.  Im Angebot sind zudem exklusive Ladies Days. Bei diesen jeweils eintägigen Trainingskurses wird der Adventure-Fahrspaß unter fachlicher Anleitung von Experten und in Gesellschaft anderer weiblicher Fahrer geboten. Weitere Informationen gibt es hier.
Soeben sagte die TWIN Veranstaltungs GmbH, Veranstalter der MOTORRÄDER DORTMUND, die beliebte Messe rund um unser Lieblingshobby ab. In der Begründung heißt es: Sechs Wochen vor dem geplanten Aufbau-Beginn hat die Zahl der Corona-Infektionen einen neuen Höhepunkt erreicht. Zugleich treten neue einschränkende Vorschriften des Landes Nordrhein-Westfalen in Kraft." In Anbetracht dieser Entwicklung sei eine Durchführung der für den 3. bis 6. März 2022 geplanten Großveranstaltung in einer für Besucher und Aussteller erfolgreichen Form leider nicht durchführbar. Auch ein späterer Termin im April oder Mai biete absehbar keine Planungssicherheit für ein Event mit bis zu hunderttausend Besuchern. Aber das Orga-Team bleit zuversichtlich und beginnt nun mit den Vorbereitungen der Motorradmessen 2023. Der Termin für Dortmund (2. bis 5. März 2023) ist gebucht. Alle Beteiligten hoffen, dass bis dahin wieder ein Stück „Normalität“ eingekehrt ist.
Corona hin oder her. Wir haben trotz der schwierigen Umstände natürlich nicht den Kopf in den Sand gesteckt, sondern mit vollem Elan weitergearbeitet. So sind auch in diesem Jahr spannende Reiseführer von unseren engagierten Autoren entstanden, die euch jetzt – nur noch wenige Tage vor Weihnachten – hoffentlich die Geschenkauswahl für eure Liebsten (oder auch für euch selbst) erleichtern. Entdeckung der deutschen Mittelgebirge Den Anfang machte zum vergangenen Jahreswechsel Frank Sachau. Der norddeutsche Jung kennt sich aus. Und zwar nicht nur in seiner Heimat. So hat er sich den Deutschen Mittelgebirgen, also jenen Regionen, die sich mit Höhen von 200 bis 1.500 Metern aus den Tälern, oberhalb von Flüssen und meist umgeben von dichten Wäldern hervorheben, angenommen. Zahlreiche Themenstraßen führen an schicken Schlössern, trutzigen Burgen und mystischen Ruinen vorbei. Zwölf Touren wurden von ihm konzipiert und mit zahlreichen Anekdoten gespickt. Die Iberische Halbinsel Der Reiseautor und Journalist Hans Michael Engelke dürfte den meisten von euch schon länger ein Begriff sein, schließlich hat er sich für uns schon häufiger in den Sattel geschwungen und ist mit tollen Reiseideen und spannenden Fotos wieder nach Hause und zu uns in den Verlag gekommen. Spanien gehört für ihn schon seit Jahrzehnten zu seinen regelmäßigen Zielen. Schon Ende der 1970er Jahre war er jenseits der Pyrenäen mit seinem gerade mal 50 PS starken und klapprigen VW-Bus unterwegs, später tourte er einige Jahre mit dem Wohnmobil über die Iberische Halbinsel. Und natürlich hat er Spanien über all die Jahre auch unzählige Male mit dem motorisierten Zweirad erkundet. Diese Reiseerfahrungen hat er – natürlich mit aktuellem Material – zu zehn nachfahrbaren Touren komprimiert. Europas Tourenhighlights Nicht nur in Spanien, in ganz Europa war Hans Michael Engelke sowohl privat, aber immer auch wieder beruflich unterwegs. Von diesem Fundus könnt Ihr aus zehren, wenn Ihr denn Europas Tourenhighlights aus seiner Feder zur Hand nehmt. Darin zeigt er, wie abwechslungsreich Europa für Motorradfahrer ist. Von Deutschland aus finden sich in ausnahmslos jeder Himmelsrichtung reizvolle Ziele. 40 davon hat er herausgesucht. Im Norden locken die dramatischen Landschaften Skandinaviens, im Westen Insel-Nationen sowie Belgien und Frankreich. Gegenüber geht es in die weiten Länder des Ostens. Nicht zu vergessen der Süden: die Kulissen der Alpen, die Küstenstraßen des Mittelmeeres und die Gipfelwelt der Pyrenäen. Balkan ohne Vorurteile Auch die Macher von Alpentourer – Europas Motorrad-Tourenmagazin - mochten ihren Erfahrungsschatz mit euch teilen. Die überbordende Gastfreundschaft, die Herzenswärme und vor allem die Hilfsbereitschaft, dies hat das Autorenteam Snežana Šimičić und Stephan Fennel  auf all ihren Reisen durch den Balkan am meisten beeindruckt. Mit diesem Reiseführer möchten sie Vorbehalte gegenüber den Einwohnern dieses gerade für Motorradfahrer so unglaublich schönen Teils von Europa abbauen – und natürlich inspirieren. Sie laden euch ein, sie auf zehn Touren zu begleiten. Sie erkunden Slowenien, das Tor zum Balkan, aber auch Kroatien, das weit mehr als nur die berühmte Küstenstraße zu bieten hat. Daher geht es mit Slawonien in den Nordosten des Landes, das ähnlich wie der ungarische Balaton ein ganz wunderbares Motorrad-Reiseziel ist und unverständlicherweise von den meisten Reisenden links liegen gelassen wird. Dieser Motorrad-Reiseführer beschreibt noch weitere Touren, etwa über die rumänischen Hochgebirgsstraßen, durch Bosnien und Herzegowina oder den erstaunlichen gebirgigen Südteil Albaniens. Bei allen Motorrad-Reiseführern gilt: Es gibt Anregungen genug für viele feine Touren! Die Autoren geben persönliche Insidertipps preis, liefern Hoteltipps, hilfreiches Kartenmaterial mit eingezeichneten Routen, praktische Hinweise und natürlich die zugehörigen GPS-Daten zum Download.   Wer darüber hinaus noch nach passendem Kartenmaterial sucht, sollte in unserem Shop sicher fündig werden.
Acht Tage lang die Schönheit der Natur auf den „Big Boxer“-Motorrädern der R-18- Familie erleben, die Freiheit endloser Weiten genießen, in den Großstadtdschungel eintauchen, mitunter das Unerwartete entdecken und den Alltagsstress dabei hinter sich lassen – mit „The Great Getaway“ bietet BMW Motorrad zukünftig ein neues Reiseformat für eine Auszeit, das vom BMW Motorrad Partner Elephant Moto veranstaltet und durchgeführt wird. Für die Motorradsaison 2022 stehen zunächst einmal drei Reiseziele auf dem Programm, um dem Motorradgenuss freien Lauf zu lassen: Costa Rica, Portugal und die USA. Jede Tour beinhaltet dabei acht Fahrtage mit Motorrädern der R-18- Familie, einen Tourguide, Hotelunterkunft und Verpflegung, Begleitfahrzeug sowie ein umfangreiches Rahmenprogramm.  Mit den „Big Boxern“ geht es entlang zerklüfteter Küsten, durch dichte Wälder und vorbei an Bergen und Wasserfällen. Dabei heißt es, versteckte Orte und spannende Menschen kennenlernen, sich von lokaler und internationaler Küche verwöhnen lassen und in speziell auf die Touren zugeschnittenen Unterkünften Kraft für den nächsten Tag tanken. Maximal zwölf Teilnehmer je Tour garantieren bei den 150 bis 200 Kilometer langen Tagesetappen zügiges Vorankommen auf der Straße, gemütliche Geselligkeit am Abend und ein intensives gemeinsames Erleben des „Urban Day“, bei dem die Teilnehmer in den Schmelztiegel berühmter Städte eintauchen: San José in Costa Rica, Lissabon in Portugal sowie Portland/Oregon in den USA. Dort warten an jeder Ecke neue, intensive Eindrücke: das pulsierende Leben, fremde Düfte, spektakuläre Architektur, selbst die Geräuschkulisse ist nie gleich. Denn schließlich hat jede Stadt ihren eigenen Rhythmus. Und man trifft Menschen, die diesen bestimmen. Etwa beim Besuch einer Manufaktur oder eines lokalen Marktes. Im Anschluss an das gemeinsame Abendessen klingt der mit Eindrücken gespickte Tag schließlich auf vielfältige Weise aus. Etwa bei einem Whiskey Tasting, Cocktails „on the roof“ oder bei Live-Musik, bevor es am nächsten Morgen wieder heißt: „The Great Getaway – start your R 18, please!“ Die Zeitfenster für „The Great Getaway“ sind jeweils: Costa Rica: März 2022 Portugal: April bis Juni 2022 USA: August bis Oktober 2022 Weitere Informationen und Buchungen über www.thegreatgetaway.net.
Viele Motorrad dürften sich aktuell die Frage stellen, ob sie ihr Fahrzeug aufgrund tageweiser guter Bedingungen weiter nutzen, oder das Fahrzeug gleich einwintern sollen. Die Vorteile weiterzufahren, insbesondere in der Stadt, liegen auf der Hand: keine lästige Parkplatzsuche oder Parkgebühren und weniger Stau. Die kalte Jahreszeit kann für Biker jedoch gefährlich sein: "Im Ortsgebiet, wo man mit niedriger Geschwindigkeit unterwegs ist und die Straßen geräumt sind, kann man mit Motorrad und Roller auch im Winter fahren. Wichtig ist dabei, die richtige Schutzbekleidung zu tragen und natürlich stets konzentriert zu sein und vorausschauend zu fahren", erklärt Georg Scheiblauer, Motorrad-Chefinstruktor der Fahrtechnik vom Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC). Bei Schnee lässt man Motorrad oder Roller jedoch am besten stehen, zu hoch ist die Unfallgefahr. Worauf es zu achten gilt Motorräder haben keine Knautschzone. Je früher gefährliche Situationen erkannt werden, desto mehr Zeit bleibt für die richtige Reaktion. "Bei winterlichen Bedingungen ist es wichtiger denn je, nie am Limit zu fahren", rät Scheiblauer und fügt hinzu: "Man muss sicher mit dem Bike fahren können und sollte auch auf Fahrfehler anderer Verkehrsteilnehmer rechtzeitig reagieren können. Zudem ist es wichtig zu wissen, dass die Reifen auf kaltem Asphalt eine schlechtere Haftung haben und man somit schneller ins Rutschen kommen kann. Das muss man imstande sein abzufangen." Mehr Grip bei kalten Temperaturen bieten Winterreifen. "Zwar gilt die Winterreifenpflicht für Motorräder und Roller in Österreich nicht, wir empfehlen die Nutzung aber dringend", mahnt der Fahrsicherheitsexperte. Bei einspurigen Fahrzeugen und Straßenglätte oder Schnee gilt auch mit Winterreifen ein erhöhtes Unfallrisiko. "Freilich helfen Winterreifen nur, wenn auch die Fahrweise entsprechend angepasst wird. Auch sind Reflektoren für eine bessere Sichtbarkeit unverzichtbar", so Scheiblauer. Eine weitere, nicht zu unterschätzende Gefahr, die in der dunklen Jahreshälfte auch für Zweiradfahrer droht, ist die eingeschränkte Sichtbarkeit am Morgen und späten Nachmittag. "Besonders wichtig ist es im Herbst helle Schutzbekleidung zu tragen, am besten mit Reflektoren. Außerdem sollte man einen gut sichtbaren Helm tragen, um nicht so leicht von anderen übersehen zu werden", mahnt der Fahrsicherheits-Profi. Einwintern vom Motorrad – fachgerechte Tipps Reinigen: Das Bike muss gründlich gereinigt werden. "Danach sollte man die Kette schmieren", rät der Motorradexperte der ÖAMTC Fahrtechnik. Volltanken: Um Korrosionsschäden bei Blechtanks vorzubeugen, empfiehlt der Experte, das Motorrad vollgetankt einzuwintern. Bei Kunststofftanks ist das nicht notwendig. Batterie abklemmen: "Um die Funktionstüchtigkeit der Batterie über den Winter zu erhalten, sollte man die Batterie abklemmen oder – noch besser – ausbauen und an ein Ladegerät anschließen", rät Scheiblauer. Luftdruck erhöhen: Vor dem Abstellen den Reifendruck etwas erhöhen und das Motorrad auf den Hauptständer stellen oder aufbocken, damit sich die Reifen nicht platt stehen. Witterungsschutz: Motorrad und Roller sollten möglichst vor Schnee, Salz und Rollsplitt geschützt werden. "Wer selbst keine witterungsgeschützte Abstellmöglichkeit hat, kann eventuell einen Garagenplatz anmieten. Auch spezielle Abdeckungen bieten einen gewissen Schutz für das Zweirad", so Scheiblauer. Parkt das Motorrad im Winter auf der Straße, sollte man regelmäßig kontrollieren, ob das Fahrzeug noch sicher steht. So können beispielsweise temporäre Halteverbote ein Umstellen notwendig machen. Stilllegen: "Wer sicher ist, dass er sein Motorrad in den Wintermonaten nicht nutzen möchte, kann das Kennzeichen bei der Kfz-Zulassungsstelle seiner Versicherung hinterlegen und so das Geld für die Versicherungsprämie sparen", so der abschließende Tipp des Motorrad-Chefinstruktors der ÖAMTC Fahrtechnik. Fahrmanöver lassen sich trainieren – mehr Infos unter: www.oeamtc.at/fahrtechnik
Die britische Fahrrad- und Motorradschlossmanufaktur Litelok präsentiert mit dem Core ein robustes Schloss, das laut Hersteller bis zu 50 Prozent leichter sein soll als vergleichbare Modelle. Es wurde von den unabhängigen Zertifizierungsgruppen Sold Secure und ART geprüft und gilt ihrer Einschätzung nach damit als eines der leichtesten und hochwertigsten Sicherheitsschlösser auf dem Markt. Das Litelok Core ist so konstruiert, dass es Angriffen standhält und gleichzeitig für alle Fahrten einfach zu verwenden ist. Motorradfahrer können es unter das Topcase oder unter dem Sitz verstauen. Ein einfaches integriertes Click-to-Lock-System ermöglicht ein schnelles und einfaches Verschließen, wobei der Schlüssel nur zum Öffnen des Schlosses benötigt wird. Es können mehrere Cores miteinander verbunden werden, um entweder mehr Länge zu erzielen oder – parallel verwendet – noch mehr Sicherheit zu erreichen. Gefertigt aus zwei Schlüsselkomponenten Litelok Core besteht aus zwei Schlüsselkomponenten: Boaflexicore Plus und einem Inline-Schlosskörper aus gehärtetem Stahl. Boaflexicore Plus ist ein 24 mm (15/16") dickes, flexibles Sicherheitsband. Von außen nach innen sorgt die geflochtene Hülle für Abriebfestigkeit. Als nächstes bietet ein gebundenes Polymer auf Pflanzenbasis die erste Verteidigungslinie, während sie gleichzeitig Korrosions- und Witterungsbeständigkeit bietet. In der dritten Schicht absorbieren 19 mm ineinandergreifende, gehärtete Stahlglieder des Exoskeletts die Energie eines Angriffs und umschließen gleichzeitig den hochfesten Stahlkern. Alle Schichten bewegen sich synchron, um maximale Flexibilität zu erhalten, ohne die Sicherheit zu beeinträchtigen. Ab Mitte November erhältlich Das Stahlgehäuse des Inline-Schlosses ist aus gehärtetem Stahl in Luft- und Raumfahrtqualität gefertigt. Das Innere besteht aus einer intelligenten Edelstahlstruktur, die auch Angriffen von Gefrierspray (-40 °C) oder Hammer- und Meißelschlägen standhält. Das Herzstück des Produkts ist ein aufbruchsicheres Scheibenschloss, das auf 5.000 Öffnungs- und Schließzyklen getestet wurde. Das Boaflexicore Plus ist mit vier Edelstahlnieten in Marinequalität mit dem Schlosskörper verbunden, um Bohr-und Torsionsangriffen standzuhalten. Die Schlösser werden in Wales, Großbritannien, hergestellt und sind ab Mitte November 2021 in 3 Farben und 2 Längen erhältlich. Die Einzelhandelspreise beginnen bei 179,00 Euro.
Auf eine über 120-jährige Firmengeschichte kann Kawasaki Heavy Industries (KHI) mittlerweile zurückblicken. In dieser Zeit wurden diverse Unternehmen gegründet, deren Produkte und Dienstleistungen auf See, auf dem Land, in der Luft und sogar im Weltall zum Einsatz kommen. Kürzlich wurde beschlossen, innerhalb der Kawasaki-Gruppe eine neue Gesellschaft ins Leben zu rufen, die sich ausschließlich mit der Entwicklung und Produktion von Motorrädern und Motoren beschäftigt. Die Zukunft ist elektrifiziert Durch die deutlich verschlankte Gesellschaft mit Namen Kawasaki Motors, Ltd. sollen Entscheidungen künftig flexibler, selbständiger und schneller getroffen werden. Dadurch könne man unmittelbarer auf Trends reagieren. Schon umgesetzte Beispiele dafür sind ein Elektro- sowie ein Hybridmotorrad, das Benzin -und Eleketroantrieb kombiniert. Darüber hinaus gibt es bereits einen Ninja-H2-Motor im Entwicklungsstadium, der mit Wasserstoff betrieben wird.  Eine der wichtigsten Säulen in der Strategie ist laut Präsident Hiroshi Ito der Fokus auf nachhaltiges Wachstum. Bis 2025 sollen zehn Elektro- oder Hybrid-Motorräder auf den Markt gebracht werden. Ab 2035 will Kawasaki 2035 nur noch elektrifizierte Motorräder anbieten. Symbolisiert wird diese Neuausrichtung durch ein neues Markenbild, das auf einer alten basiert: Das River Mark – eine stilisierte Form des japanischen Buchstabens, der für „Fluss“ steht – wurde erstmals in den 1870er-Jahren verwendet. Zu dieser Zeit war es auf den Schiffsflaggen der Kawasaki-Tsukiji-Werft zu sehen, dem Vorläufer von Kawasaki Heavy Industries. Gegründet von Shōzō Kawasaki im Jahr 1878 hat sich das Unternehmen zunächst auf den Schiffsbau konzentriert, um den Wunsch der Japaner nach Export-Produkten zu erfüllen. Damit sollte der Inselstaat einen Platz im internationalen Handel erobern. Durch die hohe Entwicklungs- und Fertigungsqualität konnte sich das Unternehmen dann anderen Ingenieursleistungen zuwenden. Zusätzlich zu Fahrzeugen und Dampfmaschinen kam schon bald die Entwicklung des ersten Flugzeugs hinzu. Neues, altes Markenbild Das River-Mark-Logo wurde iregelmäßíg an entscheidender Stelle im Laufe des vergangenen Jahrhunderts verwendet – immer beschränkt auf die wichtigsten Produkte von Kawasaki in der jeweiligen Zeit. 2015 thronte es auf den Verkleidungen der Ninja-H2-Modelle, die mit im Haus entwickelten Kompressormotoren ausgestattet waren. Nun – im Oktober 2021 – wurde das River Mark zum CI-Markensymbol erklärt. Hinzu kommt der Slogan „Let the good times roll“. Der Managing Director von Kawasaki Motors Europe, Masaya Tsuruno, kommentiert die Vorstellung der neuen Bildmarke folgendermaßen: „Die Welt und die Geschichte von Kawasaki hat sich im letzten Jahrhundert nie so stark verändert wie in den letzten Jahren. Durch den Wechsel zu unserer neuen Corporate Identity mit dem River Mark im Zentrum wollen wir den nächsten wesentlichen Schritt machen. Einen Schritt bei Technologie und Ingenieurskunst sowie bei der Verbesserung des Lebens von zahllosen Menschen weltweit. Dabei werden wir einen Fokus auf Nachhaltigkeit und Weiterentwicklung grüner Technologien legen. Während sich einige Dinge ändern, bleiben andere konstant – wie unser Anspruch, die Besten in unseren ausgewählten Bereichen zu sein. Das River-Mark-Logo ist das passende Symbol für diesen Anspruch.“ Mehr zu den Motorrädern von Kawasaki gibt es hier.
Der Sommer ist vorüber, doch die Lust am Motorradfahren bleibt. Gerade vor dem sich langsam abzeichnenden Saisonausklang werden Touren in der dritten Jahreszeit oft als besonders intensiv erlebt. Das Institut für Zweiradsicherheit (ifz) liefert die wichtigsten Tipps für unbeschwerten und sicheren herbstlichen Fahrspaß. Auf Herbstmodus „runterschalten“ und mit allen Sinnen genießen, lautet die Empfehlung des ifz-Teams für alle, die Farbenrausch und wärmende Sonne auf dem Zweirad erleben wollen. Ein typischer Herbsttag auf dem Motorrad: Morgens ist es noch frisch, dann wird es wärmer. Nebelbänke lichten sich, die Straße trocknet ab, doch schattige Stellen bleiben oft feucht. Laub fegt über den Asphalt. Auf der Rückkehr steht die Sonne bereits tief, die Temperaturen fallen. „Wer sich der Besonderheiten herbstlicher Wetterlagen bewusst ist, sich entsprechend vorbereitet und seine Fahrweise quasi an den Kalender anpasst, bringt alle Voraussetzungen für eine gelungene und sichere Herbsttour mit“, fasst ifz-Forschungsleiter André Lang zusammen und erläutert, worauf es im Einzelnen ankommt. Wer friert, fokussiert sich schlechter Um dem Wechselspiel der Temperaturen zu begegnen, sollte man Bekleidung wählen, die klimatechnisch flexibel ist. Jacken und Hosen mit herausnehmbarem Innenfutter oder Kombinationen mit Außenjacken leisten hier gute Dienste. Dies gilt auch für die unterwegs schnell einsetzbaren kleinen Helfer wie Sturmhauben, Hals- und Kniewärmer oder wind- und wasserabweisende Überzieher. Wer dermaßen komfortabel den Witterungen trotzt, ist auch vor dem Auskühlen geschützt. Ein wichtiger Aspekt, betont Lang, denn wer friert, kann sich schlechter auf das Verkehrsgeschehen fokussieren, das Konzentrationsvermögen geht eher verloren. Die tiefer stehende Sonne bringt eine erhöhte Blendgefahr mit sich. Umso wichtiger ist es, dass das Helmvisier sauber und unverkratzt ist. Dies sollte man vor Fahrtantritt prüfen und gegebenenfalls einen Austausch vornehmen. Als hilfreich gegen temporären „Blindflug“ haben sich getönte Visiere, Sonnenbrillen oder die oft bereits in die Helme integrierten Sonnenvisiere erwiesen. Steht die Sonne im Rücken, heißt es ebenfalls Vorsicht. Denn es besteht die Gefahr, dass man von entgegenkommenden Verkehrsteilnehmern, die jetzt in die Sonne blicken müssen, übersehen wird. Das frühere Problem beschlagener Visiere lässt sich heute übrigens leicht lösen. Viele Fahrerinnen und Fahrer sind bereits auf einen Helm mit doppelwandigem Pinlock-Visier umgestiegen. Alternativ kann man zu einem Visier mit einer Anti-Beschlag-Beschichtung greifen oder ein Beschlag hemmendes Mittel verwenden. Unterwegs sollte man der Fahrbahnoberfläche jetzt unbedingt eine gesteigerte Aufmerksamkeit entgegenbringen. Ein typischer Herbsttag wartet schon mal mit Raureif am Morgen und Feuchtigkeit am Abend bzw. ganztägig an schattigen Stellen auf. Auch Laub kann die Fahrbahn jetzt rutschig machen. In ländlichen Gegenden muss zudem mit vom Ernteverkehr verschmutzten Straßen gerechnet werden. Erhöhte Vorsicht ist also angesagt, zumal der Reifengrip aufgrund der kühleren Temperaturen nachlässt. Kältere Reifen und kälterer Asphalt „verzahnen“ sich einfach nicht mehr so gut wie im Sommer bzw. bei höheren Temperaturen. Starkes Beschleunigen, ausgeprägte Schräglagen und hartes Bremsen gehören deshalb nur bedingt in die bunte Jahreszeit, lautet daher der Tipp des ifz-Teams. Auffällige und kontrastreiche Kleidung wird empfohlen Apropos Erntezeit: Auf plötzlich auftauchende Erntefahrzeuge, beispielsweise nach einer Kurve, sollte man gefasst sein. Eine umsichtige Fahrweise ist geboten, sobald Erntefahrzeuge in Sicht sind. Es besteht die Gefahr übersehen zu werden, nicht nur, aber insbesondere im Bereich der Ein- und Ausfahrten von Feldern. „Auffallen und sich wahrnehmbar machen, das ist generell ein zentraler Baustein der Unfallprävention, gerade auch im Herbst mit den gehäuft diffusen Sichtverhältnissen“, betont Lang. Zur Steigerung der aktiven Sicherheit empfiehlt er daher das Tragen von auffälliger und kontrastreicher Kleidung – gerne auch mit reflektierenden Einsätzen. Für eine weitere unangenehme und gefährliche Begegnung können jetzt verstärkt auftretende Wildwechsel sorgen. Erhöhte Aufmerksamkeit, ein vergrößerter Sicherheitsabstand zum Vorausfahrenden und besondere Vorsicht an Feldern und Wäldern tragen zu einem sicheren Ankommen bei. Diesbezügliche Warnschilder sollten ernst genommen werden. Der Herbst bietet reichlich Gelegenheit für Genusstouren, hält aber auch einige typische Herausforderungen bereit. Wer die genannten Aspekte im Hinterkopf behält und den Verhältnissen angepasst unterwegs ist, wird den Herbst auf zwei Rädern „sicher“ von seiner schönsten Seite erleben können. Der Herbst-Check im Überblick Vor der Fahrt warme Kleidung („temperaturflexibel“) sauberes Visier ohne Kratzer (ggf. Sonnenschutz)  Unterwegs feuchte, rutschige und verschmutzte Straßen glitschiges Laub weniger Grip durch Kälte Blendung durch tief stehende Sonne schnelleres Übersehenwerden landwirtschaftliche Fahrzeuge und Erntemaschinen vermehrter Wildwechsel Sicht erschwerender Nebel
Aufgrund von mehrfachen Verschiebungen fand nach fast zwei Jahren Verspätung erst gestern (Dienstag, den 28. September 2021) die Weltpremiere des neuen James-Bond-Filmes „Keine Zeit zu sterben“ (im Original „No Time to Die“) in London statt. Der deutsche Kinostart für den letzten Auftritt von Daniel Craig als Geheimagent 007 ist nun für den 30. September 2021 terminiert. Ab dem morgigen Donnerstag können sich dann auch Zuschauer in unseren Breiten von den Abenteuern faszinieren lassen. Einen großen Anteil am Erfolg der Filmreihe haben seit jeher die waghalsigen Stuntszenen – gerne in schicken Autos oder auf schnellen Motorrädern. Tiger 900 und die Scrambler 1200 kommen zum Einsatz Für den aktuellen Streifen kommen erstmals zwei große britischen Legenden zusammen: 007 und Triumph Motorcycles. Bereits im Dezember 2019 wurde die Partnerschaft zwischen dem britischen Motorradhersteller und der Produktionsfirma verlautbart. In den wichtigsten Stunt-Szenen des nunmehr 25. Bond-Films kommen die Tiger 900 und die Scrambler 1200 zum Einsatz. Über Monate hinweg arbeitete das Stunt-Team des Films hinter verschlossenen Türen mit dem Konstruktionsteam von Triumph an der Konfiguration verschiedener Motorräder für den Film. Unter anderem bereitete man die Tiger 900 und Scrambler 1200 Modelle gemäß den Vorgaben der weltbesten Stuntfahrer auf die extremen Stunts und dynamischen Action-Sequenzen vor.   Lee Morrison äußert sich folgendermaßen zu dieser Zusammenarbeit: „Als Stuntkoordinator habe ich vor allem dafür zu sorgen, dass wir die geplanten Action-Szenen mit dem Motorrad auch umsetzen können. Ich muss wissen, ob das Motorrad entsprechend agil und leistungsstark ist, damit die Stuntfahrer das realisieren können, was ich von ihnen verlange. Wichtig ist auch, ob sich ein Motorrad gut in die Story des Films einfügt, so dass es auf der Leinwand glaubwürdig wirkt. Uns gefiel die Optik der Scrambler 1200 und wir hatten uns bereits dazu entschlossen, sie in dem Film einzusetzen, als Triumph uns mehrere Prototypen eines Bikes anbot, das zu jener Zeit noch nicht auf dem Markt war.“ Weltweit gibt es 250 Exemplare der limitierten „Bond Edition“ Die Rede ist von der Tiger 900. Morrison berichtet weiter: „Dem gesamten Stunt-Team war sehr schnell klar, dass diese Bikes einfach umwerfend waren. Wir haben sie meist im Off-Road Pro-Fahrmodus gefahren und wirklich die erstaunlichsten Dinge mit ihnen angestellt. Die Tiger 900 ist ein extrem vertrauenerweckendes Motorrad. Mit ihm konnten wir alle Fahraktionen – wie etwa stehend gefahrene Drifts im dritten Gang, langsame Wheelies oder Slides im Supermoto Style – perfekt umsetzen und kontrolliert ans Limit gehen. Ich denke, dies ist eines der besten Bikes, das ich je gefahren bin, es ist fantastisch.“ Pünktlich zum Filmstart bringt Triumph nun eine auf weltweit 250 Exemplare limitierte „Bond Edition“ der Tiger 900 Rallye Pro auf den Markt. Ausgeliefert wird mit Echtheitsurkunde Ausgeliefert wird sie in einer Matt-Sapphire-Black-Lackierung sowie exklusiven 007-Grafiken. Jedes einzelne Motorrad kommt zudem mit einer hochwertigen, gefrästen Lenkeraufnahme daher, auf der die individuelle Nummer innerhalb der limitierten Auflage zu lesen ist. Zusätzlich wird mit jedem Motorrad eine unterzeichnete Echtheitsurkunde mitgeliefert. Abgerundet wird das Design der Bond-Edition durch zahlreiche schwarze Stilelemente: der Rahmen, die Einfassung der Scheinwerfer, die Seitenverkleidungen, der Ölwannenschutz, die Halter der Soziusfußrasten sowie die Abdeckungen der Zusatzscheinwerfer und des Motorschutzes sind gentlemanlike in einem hochwertigen schwarzen Finish ausgeführt. Für echtes Agenten-Feeling sorgt außerdem die exklusive Startbildschirm-Animation des Instrumentenpanels im 007-Look und der beheizbare Fahrer- und Soziussitz mit Bond-Branding. Zusätzlich zur umfangreichen Ausstattung der Tiger 900 Rally Pro kommt die neue Limited-Edition mit einem zusätzlichen Paar Michelin Anakee Wild Offroad-Reifen. Werkseitig montiert sind wie beim Standard-Modell Bridgestone Battlax-Reifen. Ein weiteres Highlight ist der Premium-Schalldämpfer von Arrow mit seinem leichten Gehäuse aus gebürstetem Edelstahl. Die Preise liegen in Deutschland bei 18.450 Euro (zzgl. Nebenkosten), in Österreich bei 20.600 Euro (inkl. inkl. Nebenkosten und NOVA). Mehr Informationen zur „Bond Edition“ der Tiger 900 Rallye Pro gibt es hier. Und den offiziellen Trainer zum neuen James Bond Streifen gibt es hier.
Der italienische Hersteller ist ja öfter mal für einen Spaß zu haben. Manch einer erinnert sich vielleicht noch an die Werbeaktion der Ducati 1199 Panigal im Jahre 2013. Das offizielle Fotoshooting zum damals neuen Ducati-Modell wurde zwar althergebracht mit halb nackten Schönheiten absolviert, allerdings hatten die Werbetreibenden in Bologna nichts gegen das witzige Gegenshooting.  Die Mitarbeiter eines US-amerikanischen Händlers zogen sich kurzentschlossen knappe Outfits und High heels an – und stellen das Foto-Shooting auf ihre ganz eigene Weise nach. Manch einer reagierte erbost, andere fanden die Aktion witzig. Profitiert hat seinerzeit auf jeden Fall Ducati selbst. Aufmerksamkeit, dazu noch kostenlos. Was wünscht sich eine Firma mehr? Strandkollektion für echte Ducatisti Vor wenigen Tagen präsentierte Ducati etwas völlig Neues. Kein neues Motorrad, kein neues Zubehör, nicht mal neue Motorradkleidung. Kleidung durchaus, allerdings in Form einer Strandkollektion. Beworben wird die Serie, die aus einer Reihe von Kleidungsstücken und Accessoires besteht, als Geschenk für „alle Ducatisti, die auch in der heißesten Jahreszeit nicht darauf verzichten wollen, die Farben ihrer Leidenschaft zu tragen und zu zeigen.“ Unter anderem erhältlich sind nun Badeshorts für den Ducati-Fan und Badeanzüge für die Ducati-Fanin. Bademäntel, allerdings in einer nicht gegenderten Unisex-Variante und Handtücher vervollständigen das Angebot, ohne das sich echte Ducatisti auf Wunsch des Herstellers offenbar zumindest während einer Motorradtour nicht mehr an den Strand oder Pool wagen dürfen. Ob das Konzept diesmal ebenso aufgeht? Die Verbraucher werden entscheiden. Die Ducati-Beachwear-Linie ist bei örtlichen Ducati-Händlern, aber natürlich auch online erhältlich.
Für Biker und Fans der regionalen sächsischen Motorrad-Geschichte gibt es in den kommenden Monaten ein ganz besonderes „Benzingeflüster“. Eine engagierte fünfköpfige Gruppe von ehemaligen Motoren- und Fahrgestellkonstrukteuren sowie Versuchsingenieuren des Motorradwerk Zschopau (MZ) der DDR plant eine fünfteilige Vortragsreihe unter dem Titel „Vom Wankel- bis zum Vier-Takt-Motor“. Die Vortragsreihe blickt auf die Motorradentwicklung im Zeitraum von 1960 bis 1992 zurück. Dabei werden Projekte in den Fokus genommen, die nicht Einzug in die Serienproduktion hielten. Der Auftakt findet am 1. September 2021 um 17 Uhr in der Schlossgaststätte auf Schloss Augustusburg statt. Der Titel des ersten Vortrags lautet „Entwicklung von Wankelmotoren im VEB Motorradwerk Zschopau“. Referent ist Dr. Günter Karl, Versuchsleiter bei MZ bis 1992 und später Abteilungsleiter der Vorentwicklung Otto-Motoren bei Daimler AG in Stuttgart. Die Idee hatten ehemalige Mitarbeiter Die Idee zur Vortragsreihe entstand bereits Anfang 2020. „Zu einem unserer regelmäßig stattfindenden Treffen ehemaliger Mitarbeiter haben wir natürlich auch über aktuelle Verbrauchs- und Emissionstechnologien bei Verbrennungsmotoren diskutiert“ erzählt Michael Hunger, damaliger Versuchsingenieur bei MZ und einer der Mitorganisatoren der Vortragsreihe.  „Dabei fiel uns auf, dass einige dieser Technologien bereits vor über 50 Jahren bei MZ in der Vorentwicklung untersucht wurden. Wir waren der Meinung, dass man diese für die damalige Zeit herausragenden Entwicklungen unbedingt einem breiten Publikum zugänglich machen sollte. Schloss Augustusburg ist als Veranstaltungsort dafür bestens geeignet. Im Motorradmuseum sind ja nicht nur viele MZ-Motorräder ausgestellt, sondern seit Anfang der Neunziger Jahre wurden auch sieben Motoren aus der Vorentwicklung im Museum eingelagert.“ Gäste können sich auf einen spannenden Abend freuen Klaus Behrndt, ehemaliger Motorenkonstrukteur und ebenfalls Mitorganisator, ergänzt: „Viele unserer ehemaligen Kollegen haben damals selbst an diesen Themen mitgearbeitet und unterstützen dieses Projekt nun tatkräftig. Sie helfen bei der Suche nach Versuchsberichten, Zeichnungen oder sogar Motoren. Gäste können sich also auf einen sehr spannenden Abend freuen.“ Der Eintritt kostet 4,- €. Für Besucher des Motorradmuseums (Eintritt 6,- €) ist am Tag der Veranstaltung der Eintritt zum Vortrag prinzipiell inkludiert. Beide Tickets sind vorab im Ticket-Shop von DIE SEHENSWERTEN DREI (zzgl. VVK-Gebühr bei Online-Buchung) erhältlich. Mögliche Restkarten gibt es an der Abendkasse. Der 2. Termin steht auch schon fest Der zweite Termin steht ebenfalls schon fest. Am 19. Oktober 2021 geht es dann um „Die Entwicklung eines Motors mit quergeteiltem Gehäuse“. Die Termine und Themen für die restlichen drei Veranstaltungen sind aktuell noch in Vorbereitung. DIE SEHENSWERTEN DREI sind beliebte Kulturdenkmäler und touristische Ausflugsziele in Mittelsachsen und im Erzgebirge. Schloss Augustusburg, Burg Scharfenstein und Schloss und Park Lichtenwalde sind mit ihren vielseitigen Angeboten Anziehungspunkt für Groß und Klein. Die Palette reicht von kunsthistorischen bis hin zu interaktiven Sonderausstellungen mit hohem Unterhaltungswert. Auf Schloss Augustusburg treffen Renaissance und regionale Motorradgeschichte aufeinander.
Fans grober Stollenreifen können aufatmen: Das Verbot der Nutzung von Motorradreifen, welche die zulässige V-max des Motorrades unterschreiten, gilt nicht mehr. Anfang Juli dieses Jahres überarbeitete der Bund mit der Veröffentlichung der 55. Verordnung zur Änderung straßenrechtlicher Vorschriften im Bundesgesetzblatt den entsprechenden Paragrafen 36 in der Straßenverkehrszulassungsordnung für Zwei-und dreirädrige Fahrzeuge sowie Quads. Regelung von 2017 ist vom Tisch Demnach dürfen diese Fahrzeuge ab sofort wieder M+S-Reifen verwenden, unabhängig von deren Geschwindigkeits-Index, wenn die Reifen nach der europäischen Norm UN/ECE/R75 zertifiziert sind. Damit ist die Regelung von 2017 endgültig Geschichte, nach der mit einer Übergangsfrist bis 2024 nur noch Reifen zulässig sein sollten, die mindestens die eingetragene V-max des Fahrzeugs erreichen. Das hätte langfristig das Aus für grobstollige Enduroreifen auf leistungsstarken Motorrädern bedeutet. Aufkleber im Sichtfeld anbringen Einzig die Anforderungen an Reifengröße und Tragfähigkeit müssen erfüllt sind. Voraussetzung für die Verwendung der in der Regel „langsameren“ Off-Roader ist, dass bei Fahrzeugen mit EG-Typzulassung die Anforderungen an Reifengröße und Tragfähigkeit erfüllt sein müssen. Für Motorräder mit ABE sind außerdem die Bauart des Reifens und mögliche Fabrikatsbindungen entscheidend. Bei Abweichungen ist die neue Bereifung in die Fahrzeugpapiere einzutragen. Außerdem ist ein Aufkleber oder eine Anzeige im Sichtfeld des Fahrers zu platzieren.
Nach der Markteinführung sowie der Vorstellung der neuen BMW-Motorradflotte schärft Riding Experience Südtirol, der Newcomer im Bereich Motorraderlebnisse in Südtirol, sein Profil weiter und legt das neue Sommer- und Herbstprogramm für Techniktrainings und Tourangebote vor. Direkt an der Autobahnausfahrt Bozen Süd gelegen und eingebettet in die spektakulären Südtiroler Bergketten ist der Safety Park Südtirol, ein exklusives Fahrsicherheits- und Fahrerlebniszentrum, der ideale Ausgangspunkt für die Kombination von Motorradtrainings- und touren. 300 Sonnentage garantieren einen nahezu ganzjährigen Fahrbetrieb. Direkt umliegende Attraktionen wie der Mendelpass, die Südtiroler Weinstraße oder die Bozener Innenstadt erreicht man schon nach kürzester Fahrzeit. Zu Highlights wie Jaufenpass, Stilfser Joch oder Karerpass sind es nur ein paar Motorradminuten weiter. Brandneuen Mietfuhrpark Vor wenigen Wochen erst hat Riding Experience Südtirol seinen brandneuen Mietfuhrpark, bestehend aus 15 BMW Motorrädern in technischer Vollausstattung, vorgestellt. Pünktlich zu den heißen Tagen liegt nun auch das Sommer- und Herbstprogramm des neuen Anbieters für Motorraderlebnisse in Südtirol vor. Die Buchung für Trainings und mehrtägige Motorraderlebnisse bis in den September hinein ist ab sofort telefonisch und über die Homepage www.riding-experience.it möglich.  Bei den Trainings optimieren Einsteiger und fortgeschrittene Fahrer die Beherrschung ihrer Maschine und bereiten sich in verschiedenen Fahrsituationen spielerisch auf die Bergherausforderungen in der Umgebung vor. Der Safety Park Südtirol bietet mit seiner Infrastruktur perfekte Möglichkeiten dafür: verschiedene Dynamikflächen, ein langgezogener Handlingparcours, eine zur Schräglage einladende Kreisbahn, eine kurvenreiche Kartbahn sowie variantenreiche Offroad- und Motocross-Strecken. Erst die Riding Fähigkeiten in sicherem Umfeld trainieren und dann das Abenteuer in der weitläufigen Bergwelt Südtirols suchen. Geschäftsführer der Riding Experience Südtirol, Frank Fichtner, freut sich auf die Motorradbegeisterten, die mit den neuen Motorrädern auf Jungfernfahrt gehen werden: "Die Einsteiger können mit der Riding Experience Südtirol sich und ihr Motorrad besser kennenlernen und zur Einheit werden. Fortgeschrittene Fahrer verbessern ihre Fahrlinie und Schräglage, erlernen verschiedene Kurvenstile und können sich Offroad ausprobieren. Unsere zertifizierten Motorradinstruktoren gehen auf alle Teilnehmer individuell ein und sorgen so für eine kompetente Weiterbildung und die Grundlage unvergesslicher Erlebnisse." Fahrspaß und spektakuläre Natur Wer danach dann das besondere Duett aus purem Fahrspaß und spektakulärer Natur erleben möchte, ist bei den mehrtägigen Touren von Riding Experience Südtirol genau richtig. In 3- oder 4-Tageskursen geht es für Einsteiger in leicht geschwungenen Kurven zu malerischen Ausblicken, fortgeschrittene Fahrer können sich auf anspruchsvollen Bergpässen mit Spitzkehren auf Schotter und Straße beweisen. "Unsere Tourguides führen die Teilnehmer sowohl über bekannte Hauptstrecken als auch zu den versteckten Schönheiten der Südtiroler Berge. So sorgen wir dafür, dass Südtirol zum neuen Riding Sehnsuchtsort der Motorradbranche wird", erklärt Fichtner mit einem vielversprechenden Grinsen. Dder Safety Park Südtirol verfügt außerdem über ein angeschlossenes Business-Gebäude mit verschiedenen Tagungs- und Besprechungsräumen, eine weitläufige Ausstellungsfläche sowie ein Restaurant. Die Infrastruktur lässt Veranstaltungen bis zu 300 Personen zu.
Die Zahl der Singles ist in den letzten Jahrzehnten gestiegen, doch leben immer noch 60 Prozent der Deutschen in einer festen Partnerschaft. Wie groß dieser Anteil in der Gruppe der Motorradfahrerinnen und -fahrer ist, darüber schweigen die Statistiken. Bekannt ist indes, dass nicht wenige unter ihnen ihre Paarbeziehung auch auf dem Zweirad ausleben und sich auf Touren und in Urlauben die Sitzbank und den Fahrgenuss teilen. Das Institut für Zweiradsicherheit (ifz) liefert komprimiert einige Tipps für eine gelungene Partnerschaft auf dem Motorrad. - Sicheres Aufsteigen: Wie in vielen anderen Bereichen auch, will der Umgang miteinander auf dem Motorrad eingeübt sein, um sicher unterwegs zu sein. Damit es von Anfang an optimal losgeht und „das Doppel“ nicht schon hier ins Wanken gerät, sollte beim Aufsteigen folgendes beachtet werden: Das macht die Fahrerin / der Fahrer • sitzt als erste(r) auf und sorgt für einen sicheren Stand (beide Füße auf dem Boden) • hält den Lenker fest in beiden Händen • gibt das „Kommando“ zum Aufsteigen, wenn sie/er soweit ist Das macht die Sozia / der Sozius: • wartet, bis das „Kommando“ zum Aufsteigen kommt • beim Aufsteigen von links: setzt den linken Fuß auf die linke Soziusraste (evtl. auch auf die Fahrerraste), hält sich dabei an den Schultern der Fahrerin/des Fahrers fest, zieht sich hoch und schwingt zugleich das Bein über die Sitzbank (bei Beladung etc. steigt über die Sitzbank auf) und signalisiert bei sicherem Sitzen die Bereitschaft zur Abfahrt. – Bremsverhalten & Schub von hinten: Die Bremswege werden mit Sozius/Sozia zwar nicht unbedingt länger, doch muss deutlich mehr Bremskraft aufgewendet werden. Wer hier nicht von Anfang an beherzt zugreift, verschenkt wichtige Meter. Man sollte sich auch darauf einstellen, dass  bei einer Notbremsung das Gewicht des nach vorne schiebenden Mitfahrenden abgefangen werden muss. Der höhere Schwerpunkt sorgt außerdem für mehr Instabilität beim Bremsvorgang bis hin zu einem steigenden Hinterrad. Mit einer Probebremsung zu Beginn der Tour ist beiden Parteien gut gedient, um sich auf den Ernstfall einzustellen. – Fahrverhalten & steigende Vorderräder: Für den Sozius/Sozia sind harte Beschleunigungs- und Bremsvorgänge alles andere als ein Vergnügen und sehr anstrengend. Bei starker Beschleunigung wird das Motorrad zudem vorne schnell so leicht, dass das Vorderrad steigen kann. Das Motorrad wird instabil. Daher sollte auf gemeinsamen Touren besser ein runder, harmonischer Fahrstil gepflegt werden. Der ist für beide weniger ermüdend. Auch beim Thema Schräglage sollte gelten: sich und auch den Mitfahrenden nicht überfordern. – Überholen & der richtige Gang: Das Mehrgewicht sorgt nicht nur bei leistungsschwächeren Maschinen dafür, dass die Überholvorgänge deutlich länger ausfallen. Dies sollte miteinkalkuliert werden – im Zweifelsfall lieber auf eine bessere Gelegenheit warten. Und nicht vergessen beim Überholvorgang kräftig runterzuschalten, um konsequent die volle Leistung des Motorrades abzurufen. – Tourenplanung & das Durchhalten fördern Man sollte nicht nur am Lenker, sondern schon bei der Planung der Etappen Rücksicht auf die Bedürfnisse des Mitfahrenden nehmen. Also lieber öfter mal eine Pause einlegen. Die stellen schließlich eine willkommene Gelegenheit dar, die Knochen auszuschütteln, sich zu stärken (Flüssigkeitsreserven sollten generell regelmäßig aufgefüllt werden), Eindrücke auszutauschen und erfrischt und neu konzentriert die Tour fortzusetzen. Und zu guter Letzt: Habt Ihr das zulässige Gesamtgewicht des Motorrads im Blick und den Reifenfülldruck vorab an das Mehrgewicht angepasst? Na, dann mal los …
Offiziell übernimmt die britische Traditionsmarke TRIUMPH ab dem 1. Juli 2021 die vollen vier Jahre Garantie für neue Motorräder in Deutschland und Österreich. Für die Kunden bringt die neue Regelung zusätzliche Vorteile, denn in den Garantiejahren drei und vier entfällt nun die Selbstbeteiligung, es besteht eine umfassendere Abdeckung bei Garantiefällen und zudem besitzt nun auch TRIUMPH-Zubehör, das mit dem Bike gekauft wurde, den umfassenden neuen Garantieschutz.  Auch die Händler freuen sich über die Änderung, da diese jetzt nur noch eine Anlaufstelle über die volle Laufzeit der Garantie haben – mithin eine echte Win-Win-Situation. Weiterhin keine Kilometerbegrenzung Wie der Hersteller mitteilte, gilt auch weiterhin  keine Kilometerbegrenzung. Die vier Jahre Herstellergarantie gemäß den aktuellen TRIUMPH Garantiebedingungen laufen ab der Registrierung des neuen Motorrads und werden durch die Übergabe einer Garantieurkunde bestätigt. Da der Garantieanspruch beim Verkauf des Motorrads übertragen wird, erhält der neue Besitzer die Urkunde zusammen mit den Fahrzeugdokumenten. Natalie Kavafyan, General Manager bei TRIUMPH Motorrad Deutschland: „Indem wir unsere umfangreiche Herstellergarantie auf vier Jahre verlängern, unterstreichen wir unsere Stellung als Premium-Anbieter weiter. Ich will die Gelegenheit nutzen, um der CG Car-Garantie Versicherungs-AG für eine sehr erfolgreiche und partnerschaftliche Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren ganz herzlich zu danken.“ Mehr Informationen gibt es hier.
KTM hält 49 Prozent Anteile an CF Moto, lässt die Mittelklasse-Modelle mit 790 und 890 Kubik in China bauen. Jetzt präsentieren die Chinesen rund um den kleineren Zweizylinder-Motor ein eigenes Adventure-Bike. Die CF Moto 800MT wird vom 790er LC8c-Twin befeuert, wenn auch in anderer Abstimmung. Mit 95 PS und 77 Nm ist das Austria-Herz etwas genügsamer ausgelegt. Das gilt allerdings nicht für den Rest des Motorrads. Die aus der KTM-Unternehmenswelt stammenden J.Juan-Bremsen – 320-Millimeter Doppelscheibe vorn und eine 260er Scheibe hinten – sind ebenso hochwertig, wie der Sechsachsen-Sensor der Bosch-Elektronik, die ABS und Traktionskontrolle mit Kurvenfunktion beinhaltet. Diverse Fahrmodi erleichtern dem Fahrer die Arbeit auf jeglichem Untergrund. Zur Vollausstattung ab Werk gehören auch ein Quickshifter, Tempomat, Keyless Ride, Heizgriffe, ein Reifendruck-Kontrollsystem sowie gleich mehrere Bordsteckdosen – auch mit USB. Eigenständig gestylt 231 Kilo bringt das fahrfertige Motorrad auf die Waage und bietet artgerechte 190 Millimeter Bodenfreiheit. Heran gerollt kommt der moderne und recht eigenständig gestylte Abenteurer auf schmucken Speichenfelgen mit klassischen Adventure-Reifendimensionen. Das voll einstellbare Fahrwerk von KYB ist ebenfalls auf aktuellem technischen Stand. In der Touring-Version gibt es das komplette Alukoffer-Triple, Sturzbügel und einen soliden Motorschutz. Umgerechnet 8 100 Euro kostet der China-Kracher in Asien. Etwas einfacher ausgestattet und auf Alurädern rollt die Sport-Variante für 7 400 Euro an. Auf der Motorshow in Peking stand zudem eine noch abenteuerlicher aufgemachte Dakar-Variante auf Grobstollern. Ein Import nach Europa zeichnet sich bereits ab, schließlich ist CF Moto mit dem Importeur KSR bereits gut in den deutschsprachigen Märkten vertreten. Mehr Informationen gibt es hier.
Das fränkische Familienunternehmen RMS hat sich auf Alukoffer und Transportboxen für Motorräder verschiedenster Hersteller spezialisiert. Aber nicht irgendwelche Koffer, sondern besonders schmale. Neu ist das System für die BMW F850GS, passend für die Standard- und Adventure-Modelle, sowie die F750GS. Das Gesamtvolumen beträgt 70 Liter. Die Breite des Sets beträgt dabei maximal 850 Millimeter – und bleibt somit deutlich unter der Breite des Lenkers, die bei etwa 950 Millimetern liegt. Der rechte Alukoffer hat einen Auspuffausschnitt in der Form des Endtopfs, was nicht nur Volumen schafft, sondern auch eine „hautenge“ Montage ermöglicht. Außerdem wurde der Auspuffhalter ausgespart. Der mitgelieferte Kofferträger besteht aus beschichtetem Präzisions-Stahlrohr. Erhältlich ist das rund zehn Kilo wiegende Kofferset für 1 099 Euro. Bei Abholung in Kist wird kostenlos montiert. Auf Metallverarbeitung spezialisiertes Familienunternehmen RMS ist ein seit 1990 bestehendes Familienunternehmen, das auf Metallverarbeitung spezialisiert ist. Es stellt insbesondere  Motorradkoffersysteme/Transportboxen aller Art, in Serien und Einzelanfertigung sowie Motorsportkomponenten wie Kühler und Tanks als Prototypen und Serien her. Außerdem gelten sie als Spezialisten im Schweißen von Aluminium, Titan, Edelstahl und Inconel und führen Lohnschweißarbeiten im hochwertigen WIG-Verfahren durch." Höchste Qualität, unabhängig vom Produkt" – dies ist seit jeher die Firmenphilosophie. Bei den Tätigkeiten im internationalen Motorsport haben sie stets mit bestmöglicher Präzision gearbeitet. Genau dieser Anspruch macht auf der Rennstrecke den Unterschied. RMS legt diesen Maßstab allerdings bei allen Bauteilen an. Egal ob einfaches Reparaturschweißen oder hochkomplexes Kraftstoffsystem. Auf die Qualität kommt es an.Die Firmenhalle befindet sich im Gewerbegebiet Sonnleite in  Kist. Der Standort befindet sich damit sehr nahe an den Autobahnen A81 und A3.
Kurz nicht aufgepasst, schon kann es passieren: Man stürzt mit dem eBike oder verliert die Kontrolle übers Motorrad. Allein in Deutschland verletzen sich laut Erhebungen des Statistisches Bundesamtes bei Unfällen täglich mehr als 38 Zweiradfahrer schwer. Dann zählt jede Sekunde. Was aber, wenn die verunglückte Person in solchen Situationen alleine unterwegs oder nicht mehr in der Lage ist, Hilfe zu rufen? Hier setzt Bosch mit seiner vernetzten Notruflösung Help Connect im Zusammenspiel mit der App von Calimoto an. Ein Sturz-Algorithmus wertet Sensor­daten des Smartphones zu Geschwindigkeit, Beschleunigung und Rotation aus. Im Fall der Fälle alarmiert die App die Notrufzentrale und lotst die Rettungskräfte zum Unfallort. Zur Funktionalität muss die App während der Fahrt eingeschaltet und das Smartphone am Lenker befestigt sein. „Bosch arbeitet mit Hochdruck daran, seine Notruflösung in weitere Produkte, auch von Partnern, zu integrieren. Wir nutzen das Internet of Things und Algorithmen, um vernetzte Geräte mit Help Connect zu persönlichen Lebensrettern in allen Lebenslagen zu machen – egal ob unterwegs, beim Sport oder zu Hause“, sagt Bosch-Chef Dr. Volkmar Denner. Derzeit hält Bosch den Help Connect Service für Nutzer mit deutscher SIM-Karte in elf europäischen Ländern bereit. Help Connect ist als kostenpflichtiger Service (4,99 Euro/Monat oder 39,99 Euro/Jahr) zur Calimoto-App zubuchbar. Für Motorradfahrer hat Bosch darüber hinaus eine fest im Fahrzeug verbaute Unfallerkennung entwickelt. Help Connect greift hierbei auf die Inertialsensoreinheit der Motorradstabilitätskontrolle MSC von Bosch zurück. Per Bluetooth wird die Verbindung zur entsprechenden Partner-App hergestellt und anschließend die Daten wie bei der Smartphone-basierten Lösung an die Notrufzentrale des Help Connect Service übermittelt.
Der schmucke Retro-Scrambler SWM Six Days wurde Euro-5-tauglich gemacht und ist nun wieder in Europa erhältlich. Allerdings nicht mehr als Six Days 440, sondern ab sofort unter der Bezeichnung Six Days 500. Er rollt seit März von einem Euro-5-konformen Einzylinder befeuert nun auch wieder auf Deutschlands Straßen und ist sicher für A2-Führerschein-Neulinge interessant. Weniger Leistung Der Hubraum beträgt nach wie vor 445 Kubik. Allerdings ging die Leistung zur Einhaltung der geforderten Emissionswerte ein wenig zurück: Statt bisher 30 PS bei 7.000 U/min stehen jetzt 27 PS bei 6.000 U/min an. Ähnlich sieht es beim Drehmoment aus: Früher waren es 36 Nm bei 5.500 U/min, nun treiben nur noch 33 Nm, die aber schon bei 4.750 U/min, den ansprechend gestylten Single voran. Das Cockpit ist Retro pur  Die an der Six Days verbauten Teile sehen sehr wertig aus. Vorne verrichtet eine 47-Millimeter starke USD-Gabel ihr Werk. Hinten ziehen zwei hochgelegte Endtöpfe viele Blicke auf sich. Die Fuhre rollt auf Pirelli MT-Pneus im Format 100/90-19 sowie 130/80-17. Das Cockpit mit weiß unterlegten Analog-Instrumenten ist Retro pur. Der Motor stammt aus China, das Design aus Ita­lien. Lackiert wird in zurückhaltendem Mattgrün. In der zweiten Jahreshälfte soll noch eine graue Variante folgen. Die fahrbereit etwa 169 Kilo schwere Maschine kostet 5.499 Euro. Der schmucke Retro-Scrambler SWM Six Days wurde Euro-5-tauglich gemacht und ist nun wieder in Europa erhältlich. Mehr Informationen gibt es hier.
Der italienische Motorradschneider Dainese und der bei Bologna ansässige Motorradhersteller Ducati kooperieren für mehr Sicherheit beim Motorradfahrern. Gemeinsam haben sie eine Airbag-Weste entwickelt. Sie heißt Ducati Smart Jacket und kann über oder unter jeder Motorradjacke getragen werden. Es gibt sie als Damen- und Herren-Variante.Geregelt wird die Funktiona­lität von einer elektronischen Steuereinheit, die 1 000 Mal pro Sekunde Daten analysiert und in Gefahrensituationen den Airbag innerhalb von 80 Millisekunden auslöst. Geschützt werden mit ihm Wirbelsäule, Brustkorb und der obere Schulterbereich. Die Akkulaufzeit wird mit 26 Stunden angegeben. Aufgeladen wird über USB. Schutz entspricht sieben Rückenprotektoren Dank der von Dainese patentierten Westenstruktur mit internen Mikrofasern bläst sich der Airbag gleichmäßig und kontrolliert auf der gesamten Fläche auf, wodurch ein Schutzschild entsteht, das sich um den Körper legt und den Schutz der deklarierten Schutzbereiche garantiert. Der Airbag bietet einen Schutz, der dem von sieben Rückenprotektoren der Stufe 1 entspricht, ohne einen starren Protektor im Inneren zu haben. Die Smart Jacket ist ein extrem leichtes und praktisches Kleidungsstück, das sich nach dem Absteigen vom Motorrad einfach zusammenfalten und in einer Seitentasche oder einem Rucksack verstauen lässt. Darüber hinaus ermöglicht eine weitere von Dainese eingeführte technologische Innovation, dass die Schutztasche auf der Brust gefaltet werden kann, um eine verkleinerte Fläche zu belegen und so den Luftdurchlass durch den Stoff der Weste zu ermöglichen. Für jeden Motorradfahrer geeignet Die Hersteller versprechen ein hohes Maß an Sicherheit im Hinblick auf die geltenden Normen, dank der Forschung und der Technologie, die in den Rennkombis der MotoGP-Fahrer verwendet wird. Das Ergebnis ist eine vielseitige Weste, die für jeden Motorradfahrer und für alle Arten von Straßeneinsätzen geeignet ist. Der italienische Motorradschneider Dainese ist schon länger Haus- und Hoflieferant für den bei Bologna ansässigen Motorradhersteller Ducati. Im Bekleidungsprogramm zeichnet man vor allem für Premium-Produkte verantwortlich. Das gilt auch für die Airbag-Weste, die in den Größen XS bis XXL ab 613 Euro den Besitzer wechselt. Auf dem YouTube Kanal von Ducati Motor Holding gibt es ein Video, das die Funktionen und die Alltagstauglichkeit der neuen Weste zeigt.
Der Frühling steht in den Startlöchern, in einigen Teilen Deutschlands konnten die Temperaturen bereits kurzzeitig an der 20-Grad-Marke kratzen. Genau die richtige Zeit, das Bike nach der Winterpause wieder in Schuss zu bringen. Batterie wieder einsetzen, Startknopf drücken, und los geht’s – so die Theorie. In der Praxis sollte das eigene Motorrad vor der ersten Tour jedoch gründlich durchgecheckt und gewartet werden. Caramba, der Spezialist für Reinigung und Pflege verrät, worauf Biker beim Frühjahrsputz achten sollten. Frühlingswäsche gegen die Spuren des Winters Im ersten Schritt geht es dem Winterstaub mit einer ordentlichen Wäsche an den Kragen. Hier eignet sich ein Motorrad-Reiniger für die gründliche und schonende Reinigung aller Oberflächen. Besonders hartnäckiger, eingetrockneter Schmutz lässt sich gut mit einem Spezialkonzentrat entfernen. Für empfindlichen Lack steht Motorrad-Lackpflege zur Verfügung. Sie reinigt, poliert und schützt den Lack über Wochen. Batterie und Kette prüfen       Wichtig ist vor allem, die Batterie zu checken, denn wenn sie nicht funktioniert, wird es nichts mit der ersten Ausfahrt. Vor und nach dem Laden sollte der Flüssigkeitsstand überprüft und gegebenenfalls mit destilliertem Wasser aufgefüllt werden. War die Batterie während des Winters ausgebaut, empfiehlt sich zudem eine Behandlung der Pole mit Batteriepolfett. Besondere Aufmerksamkeit braucht auch die Antriebskette, die genau wie Ritzel und Kettenrad gut gereinigt werden sollte. Hier bietet sich der Motorrad Ketten-Reiniger an, dessen Lösungsmittel eigens für die Entfernung von Fetten und Schmutz an der Antriebskette entwickelt wurde.  Nach der Reinigung sollte die Kette vor der ersten Tour im Frühling noch geschmiert werden. Dafür steht weißes oder transparentes Motorrad Ketten-Spray zur Verfügung. Beide Produkte sind vollsynthetische Schmiermittel und für 0-, X- und Z-Ringe gleichermaßen geeignet. Dank ihrer guten Fließ- und Netzeigenschaften dringen die Produkte sekundenschnell zu jeder Stelle vor und sorgen für effektive Schmierung. Beim Schmieren kann auch gleich der Verschleiß geprüft werden: Lässt sich die Kette vom Kettenrad abheben oder sind an Ritzel und Kettenrad sogenannte Haifischzähne zu sehen, sollte die Kette ausgetauscht werden. Zum Schluss noch Flüssigkeitsstände bei Bremsen und Öl prüfen und die Profiltiefe der Reifen in Augenschein nehmen.  Zu empfehlen ist jetzt auch der Blick auf die TÜV-Plakette. So vorbereitet steht dem Start in die Motorradsaison 2021 nichts mehr im Wege.
Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer in Deutschland können aufatmen: Mit dem neuen Freigabetool von Continental wird die Suche nach dem passenden Reifen ab sofort zum Kinderspiel. Eine neue gesetzliche Regelung zur Eintragungspflicht hatte im vergangenen Jahr für reichlich Verwirrung in der Szene gesorgt. Unter www.reifen-freigaben.de lässt sich nun schnell ermitteln, welche der dort gelisteten 6034 Reifen für 24 Motorradmarken über eine Hersteller-Freigabe von Continental verfügen. Soweit keine von den Fahrzeugpapieren abweichende Dimension oder Bauart zum Einsatz kommen soll, reicht bei Motorrädern mit EU-Zulassung wie bisher die Serviceinformation. Hinweise zu neuen Vorschriften Soll dagegen eine andere Reifengröße oder Bauart zum Einsatz kommen, ist die Fahrt zur Prüfstelle Pflicht. In diesem Fall kann die Herstellerbescheinigung, die Continental für viele Modelle ebenfalls kostenlos im selben Tool zur Verfügung stellt, dem Prüfer als Grundlage für seine Begutachtung dienen. Welche neuen Vorschriften im Einzelfall zu beachten sind, ist hier einsehbar. Die neuen Vorschriften betreffen alle Reifen ab Herstellungsdatum 1. Januar 2020. Für ältere Reifen gilt eine Übergangsfrist bis zum 1. Januar 2025.
Corona hält nach wie vor auch die Motorradszene in Atem. Während BMW seine Motorrad Days 2021, die im Juli dieses Jahres am neuen Standort Berlin stattfinden sollte, gestern offiziell absagte, gibt es aber noch Grund zur Hoffnung. So halten einige Veranstalter an ihrem Ziel fest, im Frühling Motorradmessen organisieren zu können. Dazu gehört die Motorräder Dortmund. Zwar wurde der sonst übliche Termin, traditionell immer am ersten März-Wochenende, verschoben. Es gilt aber: aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Jetzt ist geplant, die Neuheiten-Shows vom 29. April bis 2. Mai 2021 in den Dortmunder Westfalenhallen stattfinden zu lassen. Auch in Berlin ist man noch guter Dinge. Auch hier wurde der bisher gesetzte Winter-Termin verschoben. Die Berliner Motorradtage sollen nun vom 13. bis 16. Mai stattfinden. Nur wenige Tage später sollen auch die Messetore in Hamburg für Motorradfans geöffnet werden. Hier ist der nun geplante Termin auf den 28. bis 30. Mai 2021 gesetzt. An den konkreten Hygienekonzepte und Zutrittszahlen wird mit den örtlichen Behörden zurzeit emsig gearbeitet. Fest stehen dürfte allerdings schon jetzt, dass die Zeiten voller Messehallen passé sind und sich vermutlich viel im Freien abspielen dürfte.  Ausweichtermin und Werksverkäufe Gute Nachrichten gibt es auch aus Rauschenberg, dem Sitz von SW-MOTECH. Für das zweite Wochenende im Juni kündigt der Hersteller die Neuauflage des beliebten OPEN HOUSE an: Vom 11. bis 13. Juni 2021 soll wieder das große Motorradfest mit Testfahrten, Live-Programm und Händlermeile stattfinden. Geplant ist die Teilnahme zahlreicher großer Motorradhersteller mit Hunderten von Bikes für Probefahrten. Nach dem überaus erfolgreichen OPEN House 2019 mit mehr als 20.000 Besuchern musste die Veranstaltung in 2020 abgesagt werden. Für den Sommer 2021 ist das SW-MOTECH Planungsteam optimistisch und geht davon aus, dass das OPEN HOUSE auch unter Einhaltung der zum Veranstaltungszeitpunkt geltenden Hygieneregeln durchführbar sein wird. Für den Notfall hat SW-MOTECH bereits vorgesorgt: Sollte im Juni eine Großveranstaltung nicht möglich sein, dann gibt es einen Ausweichtermin vom 17. bis 19. September 2021. Das vollständige Festivalprogramm mit allen teilnehmenden Ausstellern wird im Mai bekanntgegeben. Außerdem soll es ab Mai monatlich wieder Werksverkäufe in Rauschenberg geben, sofern die Hygieneverordnungen dies zulassen.
Münzen sind eine solide Investition, und Silber derzeit auch. Wenn dann noch Schweizer Alpenpässe als Motiv aufgeprägt sind, dürften diese nicht nur für Sammler von Wert sein. Jedes Jahr gibt die Eidgenössische Münzstätte Swissmint eine kleine Anzahl Sondermünzen mit sorgfältig ausgesuchten Sujets heraus. Die Münzen in Bimetall, Silber und Gold sind mit einem offiziellen Nennwert versehen und in unterschiedlichen Prägequalitäten erhältlich. Ende 2020 erschien die dritte und vorerst letzte Silbermünze, die einen Nominalwert von 20 Schweizer Franken darstellt. Sie trägt den Sustenpass als Motiv. Bereits 1811 wurde der alte Saumpfad zu einer ersten fahrbaren Straße ausgebaut. Vor dem Zweiten Weltkrieg forderte die Armee aus strategischen Gründen den Bau einer zeitgemäß ausgebauten Verbindung zwischen den Kantonen Bern und Uri. Gründe waren aber auch die Förderung des Fremdenverkehrs und die Wirtschaftsförderung im Berggebiet. Sustenpass als Motiv Die aktuelle Passstrasse mit einer Länge von 45 km verbindet Wassen im urnerischen Meiental mit Meiringen im bernischen Haslital. Der Bau erfolgte zwischen 1938 und 1946 und sollte möglichst viel Handarbeit erfordern und mit der Landschaft eine Einheit formen, weshalb alle Stützmauern mit Natursteinen verkleidet wurden. Die Passhöhe (2259 m ü. M.) wird heute anders als bei der alten Sustenstrasse auf 2224 m ü. M. in einem Scheiteltunnel unterquert. Wer den jeweils von ca. Mitte Juni bis Mitte Oktober geöffneten Sustenpass mit seinen zahlreichen Brücken und Tunnels befährt, kommt zusätzlich in den Genuss einer grandiosen Gebirgswelt. Zuvor waren bereits die Motive Furkapass und Klausenpass erschienen. Letzteres ist aber bereits ausverkauft, die beiden anderen Motive sind noch in verschiedenen Ausführungen erhältlich und kosten ab 30 Franken. Für 40 Franken gibt es die Münzen in einem Folder mit Infos zur Geschichte des Passes. In der Ausführung polierte Platte kosten die Münzen 60 bzw. 70 Franken. Sie sind bei Swissmint bestellbar solange der Vorrat reicht. Aktualisierte Atlanten Passend dazu hat der TVV Verlag seine beliebten Übersichten zu Motorradhotels, Motorradrouten und Alpenpässen  überarbeitet und bringt den Inhalt auf den neuesten Stand. Der Bikerbetten Tourenplaner beschreibt für 2021 mehr als 800 motorradfreundliche Übernachtungsempfehlungen in Deutschland und Europa auf über 500 Seiten zum Preis von nur 9,95 Euro. Der Biker Atlas erscheint erneut in zwei Ausgaben, einmal für Deutschland mit 210 Tourvorschlägen auf 320 Seiten sowie einmal für Europa mit 230 Routen in zehn Ländern. Beide kosten jeweils 12,95 Euro. Auch der Bestseller, der Pässe Atlas für 15,95 Euro, hat für 2021 wieder eine Neuauflage erfahren: 250 Pässe in sechs Alpenländern sind auf 384 Seiten beschrieben.
Bridgestone hat Anfang 2021 einen neuen Motorradreifen, den Battlax Sport Touring T32 und T32GT, auf den Markt gebracht. Dabei setzt der japanische Hersteller eine neue Benchmark im Segment der Sport-Tourer. Der neue Reifen wartet dabei mit allem auf, was sich Biker in dieser Kategorie wünschen: Performance, Vertrauen und Grip, sowohl bei Sonne als auch bei Regen. Dank der hochmodernen Technologien und Innovationen im Bereich der Konstruktion und Gummimischung liefert der T32 eine herausragende Nassperformance und überzeugende Handling-Eigenschaften. Im Interview erklärt Wolfgang Terfloth, Leiter Vertrieb Motorradreifen Bridgestone Central Europe, welche Technologien in den neuen Reifen stecken. Beim Battlax Sport Touring T32 wird vor allem die Performance und Zuverlässigkeit bei Nässe hervorgehoben. Auf welcher Technologie beruhen diese Eigenschaften?Wolfgang Terfloth: „Herausragende Performance auf nasser Straße sind für jeden Motorradfahrer essenziell. Bei Nässe ist auf nur zwei Rädern vor allem der Grip und der Kontakt zur Fahrbahn wichtig, um Gefahrensituationen zu vermeiden. Daher haben wir bei der Entwicklung des T32 den Fokus besonders auf diese Fahreigenschaften gelegt. Unsere Pulse Groove Technologie war hier gemeinsam mit einem neuartigen Profildesign der Schlüssel. Sie optimiert den Wasserfluss über das Reifenprofil und damit auch die Wasserableitung über den gesamten Reifen. Dadurch werden Grip und Haftung deutlich verstärkt und das Schlupfverhalten bei widrigen Wetterbedingungen verringert. In Kombination führt das zu einer deutlichen Verbesserung der gesamten Nassperformance.“ Das Geheimnis liegt also im Design der Pulse Groove Technologie. Wie sieht diese im Detail aus und wodurch ergeben sich die wasserableitenden Effekte?Wolfgang Terfloth: „Das Reifenprofil zeichnet sich durch impulsförmige Rillen über die gesamte Reifenstruktur aus. Die breiteren Abschnitte der Rillen werden durch Deflektoren in der Mitte aufgeteilt, wodurch der Wasserfluss von seinem linearen Fließverhalten abweichen muss. Mithilfe dieses Aufbaus wird der Wasserstrom ausgeglichen, was in höheren Strömungsgeschwindigkeiten durch die Rillen resultiert und damit auch in einer optimierten Wasserableitung über den gesamten Reifen. Gemeinsam mit weiteren Adaptionen im Profildesign, wie dem erhöhten Negativprofil in Kombination mit angepassten Profilwinkeln, der präzisen Rillenpositionierung und definierten Profilsteifigkeit, wird der Kontakt zur Straße und damit die Gesamtperformance bei Nässe verbessert.“ Wenn wir von einer erhöhten Gesamtperformance sprechen, welche Punkte werden dabei berücksichtigt?Wolfgang Terfloth: „Die Bridgestone Pulse Groove Technologie optimiert das Verhalten des Reifens auf nasser Fahrbahn in allen Bereichen. Dazu gehören eine verbesserte Bodenhaftung und herausragende Bremseigenschaften. Kürzere Bremswege bei Nässe sind das erfreuliche Resultat. Ebenso werden der Grip und das Feedback des Reifens verstärkt. Dadurch hat der Fahrer mehr Kontrolle über seine Maschine, insbesondere bei schlechten Wetterverhältnissen. Und genau das wollten wir mit dem Battlax Sport Touring T32 und der Pulse Groove Technologie auch erreichen – mehr Vertrauen und zuverlässige Performance, um Biker jederzeit sicherer an ihr Ziel zu bringen.“ Hier geht es zum Produktvideo.
Seit Januar 2021 gilt bundesweit die „Optimierte Praktische Fahrerlaubnisprüfung“ (OPFEP). Sie soll dazu beitragen, das besonders hohe Unfallrisiko von Fahranfängern weiter zu verringern. Kern der OPFEP ist ein ausführlicher Katalog, der erstmalig alle Anforderungen zu sicherheitsrelevanten Fahraufgaben und deren Bewertungskriterien im Detail beschreibt. Die geltenden Bewertungs- und Entscheidungskriterien wurden konkretisiert, erweitert und an neue verkehrswissenschaftliche Erkenntnisse zu typischen Fahranfängerdefiziten angepasst. Die festgelegten Fahraufgaben, Kompetenzbereiche und dazugehörigen Bewertungskriterien sollen eine ausdifferenzierte Basis für ein objektives und transparentes Prüfungsverfahren schaffen. Gleichzeitig sei der Katalog eine wichtige Grundlage für die Ausbildung, weil er beschreibt, was gutes und sicheres Autofahren ausmacht. Ziel: transparentere Entscheidungsfindung Die Optimierung der Fahrerlaubnisprüfung ist das Ergebnis langjähriger Forschungsarbeit. Ziel war es, eine möglichst transparente Entscheidungsfindung bei der Prüfungsfahrt zu ermöglichen. In diesem Sinne sind die geltenden Prüfrichtlinien weiterentwickelt und um genaue Maßstäbe sowie eine digitale Dokumentation ergänzt worden. „Die OPFEP gibt den Fahrprüferinnen und -prüfern exakte Kriterien an die Hand, mit denen sie die Ausführung der Fahraufgaben beurteilen können“, sagte Dr. Dirk Stenkamp, Präsident des TÜV-Verbands und CEO TÜV NORD. „Während der Prüfung werden die Leistungen mit Hilfe eines digitalen Prüfprotokolls dokumentiert. Damit erleichtern wir den Prüfern die objektive Einschätzung der Fahrleistung und schaffen gleichzeitig mehr Transparenz für die Prüflinge.“ Prüfer mit Tablet Beim elektronischen Prüfprotokoll (ePp) handelt es sich um eine Software, welche die Prüfer auf einem Tablet-Computer bedienen. Im ePp werden die durchzuführenden Fahraufgaben sowie die jeweiligen Bewertungskriterien (überdurchschnittliche Leistungen und Fehler) angezeigt. Nach der Prüfungsfahrt bewerten und dokumentieren die Prüfer zusammenfassend die Fahrkompetenz der Bewerber. So sollen sie transparent und strukturiert von festgestellten Einzelereignissen über die zusammenfassende Fahrkompetenzeinschätzung zur Prüfungsentscheidung gelangen. In einem ausführlichen Gespräch im Anschluss an die Prüffahrt erhalten die Fahrschüler ab sofort ein ausführliches Feedback und eine Einschätzung ihrer Fahrkompetenz. Außerdem erhalten die Prüflinge eine schriftliche Leistungsrückmeldung zum Niveau ihrer Fahrkompetenz, und zwar unabhängig davon, ob sie die Prüfung bestanden haben oder nicht. Zehn Minuten länger und teurer „Wir machen die Fahrausbildung noch besser, objektiver und transparenter“, sagt Andreas Scheuer, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur. „Mit dem neuen Verfahren schaffen wir ausführliche Standards – vom digitalen Prüfprotokoll bis zum Feedbackgespräch. Das sind klare Vorgaben für mehr Verkehrssicherheit!“ Die Neuregelung gilt für alle Führerscheinklassen – also auch für das Motorrad. Zur Durchführung aller Fahraufgaben während der Prüfung, der Fahrkompetenzeinschätzung und der umfänglichen Rückmeldung an den Bewerber verlängert sich die Prüfungsdauer um zehn Minuten. Davon entfallen fünf Minuten auf die reine Fahrzeit. Die Prüfung kostet statt bisher 118 Euro nun 146 Euro.
Ab sofort können die Vignetten 2021 für Österreich, Slowenien und die Schweiz gekauft und genutzt werden. Die Jahresvignetten 2020 sind aber noch bis einschließlich 31. Januar 2021 gültig. Die österreichischen Vignettenpreise haben sich für 2021 leicht erhöht. Der neue Preis für die Pkw-Jahresvignette beträgt 92,50 Euro (+ 1,40 Euro), für zwei Monate 27,80 Euro (+ 40 Cent) und das 10-Tages-Pickerl kostet jetzt 9,50 Euro (+ 10 Cent). Auch Motorradfahrer müssen tiefer in die Tasche greifen: Die Jahresvignette kostet nun 36,70 Euro (+ 50 Cent), die Zwei-Monats-Vignette 13,90 Euro (+ 20 Cent) und die Zehn-Tages-Vignette 5,50 Euro (+ 10 Cent). Auto- und Motorradfahrer, die eine Jahresvignette für die Schweiz brauchen, müssen einheitlich 38,50 Euro bezahlen. Die Preissenkung um 50 Cent ist dem Wechselkurs geschuldet, in der Schweiz kostet sie nach wie vor 40 Franken. In Slowenien bleiben die Preise auch 2021 stabil, ein Jahr Pkw-Maut kostet weiterhin 110 Euro, ein Monat 30 Euro und sieben Tage 15 Euro. Motorradfahrer zahlen für sieben Tage 7,50 Euro, für sechs Monate 30,00 Euro und für das ganze Jahr 55,00 Euro. Ausnahmen von der Vignettenpflicht in Österreich Auf fünf Autobahnabschnitten in Österreich wird übrigens keine Maut verlangt. Es handelt sich um folgende Streckenabschnitte: Inntalautobahn A12 (zwischen der Staatsgrenze bei Kufstein und der Anschlussstelle Kufstein-Süd) Westautobahn A1 (zwischen der Staatsgrenze am Walserberg und der Anschlussstelle Salzburg Nord) Rheintal/Walgau-Autobahn A14 (zwischen der Staatsgrenze bei Hörbranz und der Anschlussstelle Hohenems) Linzer Autobahn A26 Mühlkreisautobahn A7 (Bypassbrücke zwischen Ausfahrt Hafenstraße und Urfahr) Die Vignetten für Österreich, Slowenien und die Schweiz sind ab sofort in allen ADAC Geschäftsstellen und im Internet sowie telefonisch unter 0 800 5 10 11 12 (Montag bis Samstag 8 bis 20 Uhr) erhältlich. Wird die digitale Vignette in der ADAC Geschäftsstelle gekauft, ist sie sofort nutzbar. Online gekauft sind sie wegen des Rücktrittsrechts frühestens nach 18 Tagen gültig.
Wenn die Tage kürzer werden und Schlechtwetterfronten unsere Wettervorhersagen dominieren, ist es so weit: Das Motorrad bezieht die Garage auf Zeit. Da Nässe, Kälte und Spuren der letzten Saison dem Motorrad in dieser Zeit zusetzen können, empfiehlt es sich, ein paar Vorkehrungen für die Einlagerung zu treffen. Geeignete Produkte für eine optimale Winterpausebietet beispielsweise BMW Motorrad an.   Batterieladegerät Plus Das hochwertige BMW Motorrad Batterieladegerät Plus erlaubt neben dem Laden konventioneller Blei-Säure-Batterien und wartungsfreier Akkus (Gel/AGM) auch das vollautomatische, über Mikroprozessor gesteuerte Laden und Pflegen aller Original BMW Motorrad Lithium-Ionen-Starterbatterien mit 12 V und einer Kapazität von 6 bis 60 Ah. Motorradteppich Ein exklusiver Standplatz für die eigene Maschine: Der Motorradteppich überzeugt nicht nur mit attraktivem Design, er schützt auch den Boden zuverlässig vor Schmutz sowie Öl- und Benzinflecken. Ein weiterer Pluspunkt ist die rutsch- und brandhemmende Materialzusammensetzung. Die praktische Unterlage misst kompakte 250 x 105 cm. Fahrzeugabdeckhaube Zuverlässiger Wetterschutz: Die Fahrzeugabdeckhaube schützt das Motorrad sowohl im Innenbereich, als auch unter freiem Himmel vor Nässe, Schmutz und anderen Umwelteinflüssen. Das hochwertige Nylon-Cover ist wasserdicht und verfügt über Belüftungsöffnungen sowie ein großes Sichtfenster im Bereich des Kennzeichens. Kordelzüge gewährleisten eine optimale Fixierung der Haube am Motorrad, die beiden Metallösen im Frontbereich lassen sich zur Diebstahlsicherung nutzen. Praktisch ist zudem die integrierte Tasche, in der das Cover bei Nichtgebrauch aufbewahrt werden kann. Die schwarze Abdeckhaube ist mit einem großen silberfarbenen BMW Motorrad Schriftzug versehen und für viele BMW Motorräder geeignet. Minifußpumpe Ob Motorrad, Pkw, Fahrrad, Fußball oder Luftmatratze – die BMW Motorrad Minifußpumpe passt mit ihrem Multifunktionspumpenkopf auf alle Ventile und pumpt dank digitalem Manometer sämtliche Reifen und Sportgeräte extrem genau auf. Mit ihrer integrierten Hochdruckstufe für bis zu 12 bar ist sie auch für die Einstellung des Luftdrucks in Luftfederelementen vom Motorrädern und Fahrrädern geeignet. Die Fußpumpe aus hochwertigem Aluminium ist in eingeklapptem Zustand nur 17 cm klein. Einmal ausgeklappt leistet sie aber Großes und ist durch ihre Vielseitigkeit die perfekte Wahl für die unterschiedlichsten Aufgaben. Sie kann vier verschiedene Messbereiche anzeigen (bar, psi, kPa, kg/cm²) und verfügt über einen mit 100 cm besonders langen Schlauch sowie einen speziellen Hochvolumenmodus für das schnelle Füllen großer Volumen. Mit dieser Pumpe im Gepäck wird sich kaum etwas finden lassen, das man nicht aufpumpen kann. Montageständer hinten Mit dem Montageständer lässt sich das Hinterrad einfach aufbocken. Der Ständer sorgt für einen sicheren Stand bei Wartungsarbeiten und während der Winterpause. Er ist extrem stabil und weist eine höhere Materialstärke auf als herkömmliche Montageständer. Die doppelt ausgeführten Rollen erleichtern das Aufbocken und sind besonders langlebig. Montageständer Sport vorn & hinten Mit dem Montageständer Sport lässt sich das Motorrad am Vorderrad einfach aufbocken. Der Ständer wird unter der Achsklemmfaust der Vorderradgabel angesetzt und bietet dank einstellbarer Befestigungspunkte einen sicheren und optimalen Stand bei allen Wartungsarbeiten und während der Winterpause. Er ist extrem stabil und weist eine höhere Materialstärke auf als herkömmliche Montageständer. Die doppelt ausgeführten Rollen erleichtern das Aufbocken und sind besonders langlebig. Der vordere Montageständer darf nur in Verbindung mit dem hinteren Montageständer verwendet werden. Mit dem Montageständer Sport lässt sich das Motorrad am Hinterrad einfach aufbocken. Der Ständer wird unter den zusätzlich erhältlichen Montageständeraufnahmen angesetzt und bietet dank einstellbarer Befestigungspunkte einen sicheren und optimalen Stand bei allen Wartungsarbeiten und während der Winterpause. Er ist extrem stabil und weist eine höhere Materialstärke auf als herkömmliche Montageständer. Die doppelt ausgeführten Rollen erleichtern das Aufbocken und sind besonders langlebig. Clean & Polish Set Das Clean & Polish Set enthält die wichtigsten Pflegeprodukte: Motorradreiniger, Felgenreiniger, Glanzpolitur und Visier- und Helmreiniger. Zusätzlich zum Preisvorteil gegenüber den Einzelpreisen kommt, dass ein Mikrofasertuch und ein Flyer mit Tipps und Tricks zur richtigen Reinigung und Pflege deiner BMW enthalten sind. ADVANTEC Protect Original BMW Fuel Additive Maximaler Bauteil- und Komponentenschutz sowohl in der eigenen Garage als auch in fernen Ländern: Das ADVANTEC Protect Original BMW Fuel Additive schützt den Kraftstoff vor Alterung und verhindert Korrosion im Brennraum und an allen kraftstoffführenden Teilen. Die innovative Rezeptur sorgt dafür, dass Benzin im Tank über längere Zeit gelagert werden kann, ohne dass der Kraftstoff oxidiert und infolgedessen die Oberflächen von kraftstoffführenden Teilen angreift. Diese Gefahr besteht vor allem dann, wenn Kraftstoffe mit hohem Ethanolgehalt getankt werden. Zudem kann der Betrieb mit minderwertigen Kraftstoffen problematisch sein, da diese zu Ablagerungen führen und infolgedessen die Motorleistung beeinträchtigen können. Auch hier ist das Additiv allererste Wahl, denn seine reinigende Wirkung entfernt solche Ablagerungen effektiv und verhindert deren Neubildung. Das ADVANTEC Protect Original BMW Fuel Additive kann als Sofortmaßnahme oder präventiv eingesetzt werden. Das Zubehör ist im gut sortierten Fachhandel erhältlich.
Was haben Batman, Supergirl und Spiderman gemeinsam? Richtig, sie setzen sich für das Wohlergehen anderer ein. Und genau darum geht es auch beim StreckenHeld. Du kennst Stellen in deiner Nähe, die für die Fahrerinnen und Fahrer motorisierter Zweiräder riskant sein können? Beispielsweise schlecht einsehbare Kreuzungen, Sichtbehinderungen beim Abbiegen, Rollsplitt in der Kurve? Dann zeig sie allen auf StreckenHeld.de. Du kennst tolle Aussichtspunkte, besondere Strecken, gute Plätze für die nächste Pause sowie weitere POIs für Motorradfahrer? Platziere sie. Du kennst bikerfreundliche Imbisse und Restaurants, dann teile dein Wissen mit Gleichgesinnten. Andersherum kannst du genau diese Dinge, die andere für dich platziert haben, auf der neuen Plattform finden. „Der Clou am StreckenHeld ist, dass jeder mitmachen und auf gefährliche Situationen im Straßenverkehr aufmerksam machen kann. Wir Motorradfahrer grüßen uns unterwegs und helfen einander. Warum sollten wir uns nicht schon vor der Fahrt gegenseitig unterstützen? Mit unserem Online-Netzwerk stellen wir dafür jetzt das geeignete Tool zur Verfügung“, erklärt Matthias Haasper, Forschungsleiter des Instituts für Zweiradsicherheit (ifz). Motorradnützliche Hot-Spots Darüber hinaus platziert das ifz „motorradnützliche“ Hot-Spots wie Biker-Treffs sowie Standorte und Anbieter von Motorradtrainings, damit jeder schnell und einfach das passende Motorrad- oder Rollertraining in der Nähe finden kann. Jeder Motorradfahrende kann die klar und übersichtlich strukturierte Karte also ergänzen und aktiv mitgestalten. Intuitiv bedienbar ist die nächste hilfreiche „Meldung“ schnell platziert und vergrößert das stetig wachsende Netzwerk für einen sicheren Motorradalltag. Auf www.streckenHeld.de kann es losgehen. Ebenso natürlich mit der entsprechenden ifz-App, die es kostenlos über den Google Play Store für Android sowie im App Store (iTunes) für iOS gibt.
Wenn es stürmt, der Regen prasselt und heruntergefallenes Laub die Straßen und Radwege in Rutschbahnen verwandelt, müssen sich viele Zweiradfahrer eingestehen: Die Saison ist endgültig rum. Ende Oktober wintern viele Motorradfahrer ihren heißen Ofen bis zum nächsten Frühjahr ein. Und nun? Ein altes Winterauto mag für viele die naheliegendste Möglichkeit sein, durch die kalte Jahreszeit zu kommen. Sicherer, umweltfreundlicher und ressourcenschonender fährt man mit dem Auto-Abo von ViveLaCar.  Das Start-up aus Stuttgart hat keinen eigenen Fahrzeugbestand, sondern vermittelt Neu- und Vorführwagen, Tageszulassungen sowie junge Gebrauchte von Markenhändlern zur flexiblen Nutzung im Abonnement. Neben Benzinern und Dieselmodellen befindet sich eine stetig wachsende Anzahl von Elektro- oder Hybrid-Fahrzeugen im Portfolio. Alle auf der Plattform www.vivelacar.com angebotenen Fahrzeuge stehen binnen weniger Tage nach der Buchung mit saisongerechter Bereifung beim jeweiligen Markenhändler zur Auslieferung bereit. Optional werden sie gegen einen Aufpreis bis direkt vor die Haustür ausgeliefert. Bis Ende 2020 keine Startgebühr Bis Ende 2020 verzichtet ViveLaCar auf die Startgebühr. So ist dann beispielsweise ein VW e-up schon ab 177,90 Euro erhältlich. Der Preis richtet sich dabei übrigens nach dem gewählten Kilometer-Paket und dieses kann monatlich flexibel angepasst werden: Wer weniger fährt, zahlt also auch weniger. Auch bei der Laufzeit bleibt man flexibel, denn das Auto-Abo von ViveLaCar kann jederzeit mit einer dreimonatigen Kündigungsfrist beendet werden. Und im nächsten Frühjahr? Steigt man einfach wieder auf das geliebte Zweirad oder ein anderes Fahrzeug im attraktiven Abonnement um.
Coronabedingt wurden wichtige Motorradmessen und ähnliche Veranstaltungen in den vergangenen Tagen leider abgesagt. Statt die Hände nun in den Schoß zu legen, müssen nun alternative Ideen entwickelt werden, um Fans weiterhin über Neuigkeiten aus der Branche zu informieren. Die ersten Veranstalter werden daher aktiv. Mit gutem Beispiel voran, geht der Motorradhersteller Triumph. Nachdem die Bilder von Prototypen der neuen Triumph Trident 660 in den sozialen Medien schon für Aufsehen gesorgt haben, wird nun die Serienversion des neuen Mittelklasse-Roadsters im Rahmen einer Live-Premiere im Internet enthüllt – und zwar am 30. Oktober 2020. Für Motorradfans auf der ganzen Welt die perfekte Gelegenheit, den neuen Roadster in vollem Glanz zu erleben und die technischen Eckdaten aus erster Hand zu bekommen. Neu konstruierter Mittelklasse-Roadster Laut den Briten soll es sich bei der neuen Maschine um ein völlig neu konstruierter Mittelklasse-Roadster handeln, der mit dem Leistungsvorteil seines Dreizylinder-Motors, moderner Ausstattung und gutem Handling punktet. Das alles kombiniert mit einer ansprechenden Optik und wohl wettbewerbsfähigen Preis. Alle Triumph-Fans und die, die es werden wollen, haben die Gelegenheit, bei der Weltpremiere live dabei zu sein und sich selbst einen Eindruck zu verschaffen. Am Freitag, den 30. Oktober 2020 ab 13 Uhr mitteleuropäischer Zeit gilt daher: Rechner, Tablet oder Smartphone zur Hand nehmen und den YouTube-Kanal von Triumph aktivieren.
Dass Corona mit all den Auswirkungen unser aller Geschäfte nachhaltig beeinflusst, ist schon fast eine Binsenweisheit. Auch den Motorradmarkt hat die Pandemie kräftig getroffen – selbst wenn das Interesse an Freizeit- und Hobby-Betätigung am Ende doch einige Nachholeffekte auslöste. Besonders tangiert sind natürlich alle Veranstaltungen rund ums Motorrad und damit ganz speziell auch die Motorradmessen. Mit Blick auf das Frühjahr 2021 haben die Organisatoren der Münchner IMOT sowohl Motorradbegeisterte auch als Geschäftspartner in einer Umfrage gebeten, ihre Einschätzung in Sachen Motorradmessen zu geben. Die Teilnahme an unserer Umfrage war offiziellen Angaben nach beeindruckend, so lag die Quote bei rund 80 Prozent der Angeschriebenen. Deutliche Mehrheit interessiert – aber skeptisch Ebenfalls eindeutig seien aber auch die Rückmeldungen auf die Fragen: Eine deutliche Mehrheit der IMOT-Aussteller von 2020 wäre grundsätzlich an Frühjahrsmessen 2021 interessiert. Allerdings äußerte eine ebensolche Mehrheit große Skepsis, was die Durchführbarkeit der Messen angeht. Zusagen und Buchungen könnten nur zu einem sehr späten Zeitpunkt gemacht/getätigt werden und kurzfristige Absagen auch von Ausstellerseite müssten möglich sein. Von einigen großen und wichtigen Kernausstellern (Fahrzeuge, Bekleidung, Zubehör) kamen außerdem schon jetzt klare Absagen an die Frühjahrsmessen. In zahlreichen Telefonaten wurden Kommentare und Mail-Feedbacks nochmals hinterfragt. Außerdem stimmte man sich auch mit der Messe München über die bestehenden Hygienekonzepte, erlaubte Besucherzahlen und die Möglichkeiten von Veranstaltungen in der Stadt abgestimmt. Nach Abwägung aller Erkenntnisse und auch mit Blick auf die sich aktuell wieder sehr negativ entwickelnde Corona-Situation in Deutschland hat sich die IMOT-Geschäftsführung nun schwersten Herzens dazu entschlossen, die IMOT München 2021 abzusagen. Die beiden Geschäftsführer Petra Zahradka und Tilman Schäfer äußersten sich folgendermaßen: "Wir tun dies, um allen Beteiligten Planungssicherheit zu geben. Wir tun dies, weil wir keine realistische Möglichkeit sehen, eine für alle Beteiligten erfolgreiche Veranstaltung zu machen. Wir tun dies auch aus Verantwortung gegenüber Ihnen, liebe Aussteller, gegenüber den Besuchern und gegenüber unserem Team. Wir tun dies, weil keiner abschätzen kann, wie die Situation im Frühjahr 2021 sein wird – und weil wir eine IMOT nur so professionell organisieren wollen und werden, wie wir dies über 27 Jahre erfolgreich getan haben." Ab sofort wird die IMOT 2022 in München geplant – in der Hoffnung, dass die Situation sich bis dahin wieder normalisieren wird.
Herbst und Winter sind die Jahreszeiten, in denen Motorrad- oder Motorrollerfahrer besonders gefährdet sind. Nebel, Regen, Frost und Laub auf den Straßen machen den Weg zur Arbeit oder zurück nach Hause zu einer riskanten Strecke. Deshalb ist es wichtig, die richtige Kleidung zu wählen und seinen Fahrstil der Witterung anzupassen. Ein neuer BGHW-Film "Sicherheit im Blut" zeigt, worauf es beim Biken im Herbst ankommt.  Konzentrieren statt frieren Kälte und Nässe auf der Haut spüren – das kann ablenken und verringert die Konzentration. Gut gerüstet für das Wechselspiel der Temperaturen ist man mit Motorradkleidung, die flexibel an die Wetterverhältnisse angepasst kannst – wie Jacken und Hosen mit herausnehmbarem Innenfutter oder eine Regenkombi zum drüberziehen. Grundsätzlich empfiehlt sich das Zwiebelmodell, also mehrere Lagen übereinander zu tragen. Die Luftschichten zwischen den Lagen isolieren und speichern die Wärme. Dabei auf Materialen achten, die die Feuchtigkeit nach außen abgeben, zum Beispiel Funktionsunterwäsche. Sehen und gesehen werden Zu einem gefährlichen „Blindflug“ kann es durch die tiefstehende Sonne im Herbst kommen. Wer zum Beispiel bei Tempo 50 nur für eine Sekunde die Augen schließen muss, legt laut TÜV Rheinland bereits rund 15 Meter im Blindflug zurück. Gegen die Blendung helfen getönte Visiere oder Sonnenbrillen und natürlich die Devise: Runter vom Gas und Abstand halten! Für gute Sicht sollte das Visier außerdem sauber und nicht zerkratzt sein. Gegen Beschlag hilfreich sind beschlaghemmende Mittel oder ein Doppelvisier-Helm. Die eigene Sichtbarkeit bei Dunkelheit und Nebel erhöht man durch reflektierende Zonen an der Motorradkleidung oder auch durch eine Warnweste. Mit Überraschungen rechnen  Raureif am Morgen, Pfützen, nasses Laub, Fallobst und Schmutz von Erntefahrzeugen erhöhen die Rutsch- und damit Sturzgefahr auf der Straße. Vorsicht ist auch an Feldern und in Wäldern geboten: Schnell können Rehe oder anderes Wild auf die Fahrbahn springen. Daher sollte man besonders aufmerksam und mit erhöhter Bremsbereitschaft fahren. Zudem muss einkalkuliert werden, dass Erntefahrzeuge Motorräder übersehen, die aus Feldwegen kommen. Umgekehrt musst damit gerechnet rechnen, dass in uneinsichtigen Kurven und hinter Kuppen ein langsamer Mähdrescher oder Traktor fährt. Generell gilt: Sinken im Herbst die Temperaturen, wirkt sich das auf die Bodenhaftung, den „Grip“ der Motorradreifen aus. Die Reifen brauchen länger, bis sie die optimale Betriebstemperatur erreichen und das Gummimaterial sich optimal mit dem Asphalt verbindet. Dementsprechend sollte die Fahrweise angepasst und auf waghalsige Schräglagen verzichten werden. Fahrsicherheitstrainings auch für "alte Hasen" Ein Drittel aller Unfälle mit Krafträdern sind so genannte Alleinunfälle, sie geschehen ohne erkennbare Fremdeinwirkung. Auslöser ist fast immer nicht angepasste Geschwindigkeit aufgrund von Selbstüberschätzung und mangelnder Aufmerksamkeit. Aber das Gute ist: Jeder kann lernen seine Konzentrationsfähigkeit zu verbessern und sein Können besser einzuschätzen. Vor allem Fahrsicherheitstrainings können dabei helfen, Aufmerksamkeit und Fahrkönnen zu verbessern, erklärt Matthias Haasper vom Institut für Zweiradsicherheit (ifz). Auch "alte Hasen" können seiner Meinung nach immer von solchen Auffrischungen profitieren. Hier geht es zum "Herbst-Check" der BGHW.
Jedes Jahr, wenn die Tage wieder länger und wärmer werden, zieht es die Menschen nach draußen: in die Parks, in die Natur - und Motorradfahrer auf die Straße. Doch bei vielen Bikern sind die Kenntnisse während der kalten Jahreszeit - manchmal sogar auch über eine noch längere Fahrpause - eingerostet. Um die Fahrsicherheit der Zweiradfans zu verbessern, bietet die Autostadt seit dem Frühjahr 2019 auf einem extra dafür umgestalteten und abgeschlossenen Parcours am Südufer des Mittellandkanals zwei unterschiedliche Motorrad-Sicherheitstrainings an. Jetzt sind weitere hinzugekommen: Seit diesem Jahr haben Motorradfahrer die Auswahl aus insgesamt fünf Trainingsmodulen. "Bislang hatten wir ein Basistraining nach den Richtlinien des Deutschen Verkehrssicherheitsrats, in dem grundlegende Techniken wie Kurvenfahren oder Gefahrenbremsungen trainiert werden, sowie ein Schräglagentraining mit einem eigens dafür ausgerüsteten Motorrad der Konzernmarke Ducati", erläutert Henrik Jentsch, Koordinator des Motorrad-Sicherheitstrainings in der Autostadt. "In diesem Jahr sind Kurse für Wiederaufsteiger nach längerer Pause, ein Training exklusiv für Frauen sowie ein After-Work-Training hinzugekommen."  Nur wenig Fahrpraxis Für die Wiederaufsteiger-Trainings stellt die Autostadt - genau wie beim Schräglagentraining - ebenfalls in Kooperation mit Ducati Motorräder zur Verfügung. Denn viele Wiederkehrer sind zwar im Besitz eines gültigen Führerscheins, haben aber kein eigenes Motorrad. "In allen anderen Trainings bringen die Teilnehmer bewusst ihre eigenen Fahrzeuge mit, um die Möglichkeiten und Grenzen des eigenen Motorrads besser kennenzulernen", erklärt Henrik Jentsch das Trainingskonzept. Die Probe aufs Exempel macht Elisa Sholobnjuk aus Wiesbaden, die heute für ein Wiederaufsteiger-Training angemeldet ist. Das Wetter spielt schon mal mit: Bei leicht bewölktem Himmel wird sie von Fahrsicherheits-Trainer Paulo Duarte in Empfang genommen. Wie unter Bikern meist üblich, sind die beiden schnell beim Du. "Vor neun Jahren habe ich meinen Motorradführerschein gemacht. Aber weil dann das Geld für ein eigenes Bike fehlte, konnte ich in all den Jahren nur wenig Fahrpraxis erwerben", berichtet Elisa im Briefinggespräch mit Trainer Paulo.  Das persönliche Vorgespräch ist wichtiger Bestandteil jeder Trainingseinheit. Dabei geht es nicht nur um die Fahrpraxis der Teilnehmer, sondern der Trainer erklärt auch die verfügbaren Ducati-Modelle und gibt eine technische Einführung. Außerdem fragt Paulo nach den Erwartungen seiner Teilnehmerin. "Vom Training erhoffe ich mir, dass ich wieder den Mut zum Motorradfahren finde", sagt Elisa. "Ich würde mir wünschen, dass ich die Maschine erst einmal kennenlerne und dass wir dann die Grundlagen durchgehen, zum Beispiel wie ich am besten in eine Kurve fahre oder wie ich sicher abbremsen kann." Dann nimmt Elisa ihr Trainingsbike in Empfang: eine Ducati Monster 797, die unter Motorrad-Experten auch als "Naked Bike" - ein leichtes Einsteigermodell ohne Verkleidung - bekannt ist und die besonders intuitives Fahren ermöglicht. Zwar merkt Elisa schnell, dass ihr fahrerisches Können doch ganz schön eingerostet ist. Aber im geschützten Umfeld des Trainingsparcours hat sie die nötige Ruhe, sich erst einmal an das Motorrad zu gewöhnen, ohne direkt im dichten Straßenverkehr mithalten zu müssen.  Zu Anfang macht ihr vor allem der richtige Neigungswinkel in Kurvenfahrten zu schaffen. "Im Gegensatz zum Autofahren kommt beim Motorrad mit der Schräglage eine weitere Dimension hinzu", erklärt Trainer Paulo. "Aber genau das macht ja auch den Reiz daran aus: Fahrerisch erstmal dahin zu kommen, die Schräglage dynamisch und intuitiv einzusetzen." Tipps vom Profi Um das zu erreichen, analysiert Paulo die Sitzhaltung seiner Fahrschülerin, gibt Tipps zur Blickführung, führt Bewegungsabläufe vor und gibt Elisa ausreichend Zeit, alles selbst auszuprobieren und zu erfahren. Der Autostadt-Parcours wurde zu diesem Zweck topographisch ideal ausgelegt: Das Training findet nicht auf einem schlichten, flachen Asphaltplatz statt, sondern die Teilnehmer fahren auf einer geschlängelten Straße mit weiteren und engeren Kurven durch eine hügelige, grüne Landschaft. Teilnehmerin Elisa ist angenehm überrascht von der Atmosphäre. "Die Strecke ist ausgesprochen schön", sagt sie nach der ersten Runde. "Man hat das Gefühl, auf einer reizvollen Landstraße zu fahren." Für die speziellen Slalom- oder Bremsübungen stehen darüber hinaus zwei größere Flächen mit reichlich Auslaufzone zur Verfügung. Nachdem Elisa inzwischen den Slalom-Parcours absolviert hat, stehen noch Übungen zur Gefahrenbremsung auf dem Programm. "Der große Vorteil ist, dass wir hier in der Trainingssituation sozusagen zurückspulen können. Hat jemand in einer fiktiven Gefahrensituation nicht stark genug gebremst, kann er oder sie die Übung einfach noch einmal wiederholen, bis es funktioniert", berichtet Paulo. "Im realen Straßenverkehr ist das natürlich nicht der Fall." Zum Training gehören auch technische Aspekte des Motorrads selbst, beispielsweise wie Fahrerinnen oder Fahrer mit Modellen mit und ohne Antiblockiersystem (ABS) umgehen. Spezielles Schräglagentraining Haben die Wiederaufsteiger zurück ins Motorradleben gefunden, dann können sie in der Autostadt ihre Fähigkeiten weiter entwickeln. Ein Highlight für etwas geübtere Fahrer ist das Schräglagentraining: Mithilfe einer speziell präparierten Ducati Monster 821, an die eine Art Stützräder angebaut sind, können die Motorradfahrer sicher erproben, wie viele Reserven ihr Bike und sie selbst noch haben. "Diese neue Erfahrung bringt den Teilnehmern einen sehr wichtigen Vorteil", sagt Paulo. "Denn die meisten Motorradfahrer werden irgendwann einmal in die Situation geraten, in einer Kurve plötzlich einen Schreck zu bekommen mit dem Gefühl, zu schnell hineingefahren zu sein." Befindet man sich bereits in der Kurve, dann ist es aber meist falsch, zu bremsen, weil sich die Maschine dann aufrichtet. Im Schräglagentraining übt Paulo deswegen mit seinen Teilnehmern, sich in solchen Situationen noch tiefer in die Kurve hineinzulegen, um den Radius zu verringern und somit unfallfrei durch die Kurve zu kommen. Nach einem langen Trainingstag ist Teilnehmerin Elisa erschöpft, aber glücklich. "Zu Anfang war ich mir wirklich unsicher. Die Maschine war mir fremd, und ich selbst war ja so lange nicht mehr gefahren", sagt sie, nachdem sie den Helm abgenommen hat. "Aber der Trainer war sehr geduldig mit mir und hat mich auf meinem Level abgeholt. So wurde ich im Laufe des Tages immer sicherer und damit auch lockerer." Die Mühe hat sich jedenfalls gelohnt. Denn mit steigendem Fahrgefühl erhöht sich nicht nur die Sicherheit beim Motorradfahren. Auch den wahren Fahrspaß können Biker erst dann ungetrübt erleben. Hier gibt es weitere Informationen zu den Motorradtrainings der Autostadt.
Immer wieder gibt es Situationen in denen man das Motorrad von A nach B bringen muss – und zwar ohne, dass es selbst gefahren wird. Eine gute Lösung für dieses Problem bietet der Humbaur Fahrzeugtransporter HKT. Der Anhänger ist vielseitig einsetzbar und bringt seine Ladung sicher und zuverlässig an den Ort der Bestimmung. Zudem geht das Be- und Entladen kinderleicht, denn der Anhänger kann einfach abgesenkt und das Fahrzeug bequem aufgeschoben oder aufgefahren werden. Ohne Anlegen von Bohlen. Ladefläche absenken, auffahren und los geht es. Die Handpumpe des hydraulischen Absenkmechanismus wird am Bug des Anhängers bedient. Der Spitz bzw. die Klappe dient als Auffahrrampe. Durch den sehr geringen Auffahrwinkel von 4° bis max. 6° (modellabhängig) können die Fahrzeuge auch mit wenig Kraftaufwand auf den Anhänger geschoben werden. Dank der zahlreichen Verzurrpunkte ist eine optimale Ladungssicherung möglich. Einfach zu bedienen Alle HKT Modelle sind mit einem geschraubten und feuerverzinkten Fahrgestell ausgestattet. Und das in Serie. Das Besondere am HKT: der Überfahrspitz hinten in Verbindung mit dem wegschwenkbaren Nummernschildhalter. Die Einsteckmöglichkeiten an den Ecken sind ebenfalls serienmäßig enthalten. So kann im Handumdrehen beispielsweise ein Planengestell montiert werden: der beste Schutz für wertvolle Fracht. Außerdem gibt es für den Fahrzeugtransporter zahlreiche Optionen. Von 350er Bordwänden, über einen Bordwandaufsatz oder Aluboden bis hin zum Werkzeugkasten. Damit ist der HKT für jede Anforderung und jede Beladesituation gerüstet. Große Auswahl Insgesamt zehn Modelle gibt es in der HKT Reihe. Diese zeichnen sich durch abweichende Werte bei den Punkten Gesamtgewicht, Nutzlast, Innenlänge und Innenbreite aus. Die Palette reicht vom Leichtgewicht mit 750 kg Gesamtgewicht bis hin zum richtigen Boliden mit 1800 kg Gesamtgewicht. Die 1565 mm breiten Modelle sind ideal für den Motorradtransport. Die breitere Ausführung mit 1765 mm ist auf den Fahrzeugtransport ausgelegt. Dank der drei Heckausführungen ist für jede Anforderung das richtige Modell vorhanden. Egal ob mit Spitz hinten, mit Klappe hinten oder sogar als Kofferaufbau. Eine weitere Besonderheit ist die von Humbaur mitentwickelte und patentierte Schwenkachse. Diese sorgt dafür, dass sich beim Schwenkvorgang die Ladefläche bis auf die Fahrbahn absenkt und gleichzeitig die Kotflügel nach oben schwenken. So wird eine Kollision mit den Rädern verhindert. So kann man gemütlich mit dem Pkw an seinen Wunschort fahren, sein Bike abladen und losfahren. Hat man die Straßen, Kurven und Landschaft genossen, fährt man es einfach wieder auf den Anhänger und kann zurück zur Pension oder nach Hause fahren. Der Fahrzeugtransporter HKT kann im neuen Humbaur Produktvideo in Aktion gesehen werden. Mehr über die Humbaur Fahrzeugtransporter gibt es auf der Unternehmens-Website.
Jeder Biker wird unterschreiben, dass die Faszination Motorradfahren eine Erfahrung für Körper und Geist ist, die mit allen Sinnen erlebt wird. Ganz genau weiß dies auch Silvan Spycher, seines Zeichens eingefleischter Zweirad-Enthusiast mit ordentlich Benzin im Blut – und blind. Über einen Facebook-Post von ihm mit Bitte um einen Soziusplatz kam der Kontakt zu „Taxifahrer“ Frank J. Hoffmann zustande. „Ich war sofort von Silvan und seiner Herangehensweise beeindruckt“, erzählt Frank J. Hoffmann. „Klar, ich sehe das Bike und denke mir wow, aber für ihn ist das erste Kennenlernen eines Bikes eine ganz besondere Sache. Farbe und Materialien hat er erfragt, den Rest der Maschine wie Motor, Endtöpfe oder Soziussitz hat er selbst ertastet. Das ist für mich als Sehenden sehr interessant, wie jemand sowas angeht, der sich auf seine anderen Sinne verlassen muss.“ Begeisterter Soziusfahrer Silvan ist das gewohnt: Aufgrund tragischer Umstände ist er seit seinem neunten Lebensjahr blind und muss sich die Welt auf seine ganz eigene Art und Weise erschließen. Für ihn ist das aber ganz und gar kein Grund, nicht seiner großen Leidenschaft – dem Motorradfahren – zu frönen. Der Schweizer aus Bellach im Kanton Solothurn hat laut eigener Aussage „mehr Benzin im Blut als meinem Herz lieb ist“. Er ist als Sozius schon auf vielen aufregenden Motorrädern mitgefahren und sucht immer wieder nach Gelegenheiten, auf die Straße zu kommen. Als der Fotograf Frank J. Hoffmann aus Saarbrücken Silvans Facebook-Aufruf gelesen hatte, war für ihn klar, dass ein gemeinsamer Trip ansteht, dieser aber auf seiner privaten Maschine mangels Leistung doch eher zu gemütlich ablaufen würde. Warum daher nicht bei dieser Gelegenheit bei TRIUMPH anfragen, um ein neues Motorrad des Traditionsunternehmens kennenzulernen? Da passte es, dass Silvan die Speed Triple RS noch in seiner „Sozius-Sammlung“ fehlte. Für TRIUMPH Motorrad Deutschland war es Ehrensache, der Anfrage von Frank J. Hoffmann nachzukommen und den Trip der beiden mit einer „Speedy“ zu unterstützen. Mit dieser hat sich Frank vom Saarland auf den Weg in die Schweiz gemacht, um Silvan abzuholen. Gemeinsam ging‘s dann für neun Stunden „on the road“, bis tief hinein in die Kurvenlabyrinthe des südlichen Schwarzwalds. Dabei kamen sie in den Pausen mit vielen Menschen in Kontakt, die zuerst von dem ungewöhnlichen Duo überrascht waren, sich aber dann sehr interessiert zeigten und ihnen Strecken-Tipps mit auf den Weg gaben. Auf der abwechslungsreichen Tour konnten die beiden die Speed Triple so richtig austesten – für das Bike kein Problem und für den geübten Fahrer Frank und „Profi“-Sozius Silvan erst recht nicht. Ganz im Gegenteil, beide waren begeistert: „Die Power der ‚Speedy‘ hat mich voll überzeugt“, erklärt Silvan. „So ein ‚offenes‘ Bike ist perfekt für mich, um Motorradfahren so pur wie möglich zu erleben. Und das gemeinsam mit so einem coolen Typen wie Frank – da macht das Ganze nochmal doppelt so viel Spaß. Ich würde mich freuen, auch weiterhin so starke Menschen und Töffs kennenlernen zu dürfen.“ Triumph-Maschinen für medizinische Fachkräfte Genauso begeistert wie Frank und Silvan waren auch die Teilnehmer an der Unterstützungs-Aktion des britischen Herstellers für medizinische Fachkräfte. Ende März hatte TRIUMPH Motorrad Deutschland Ärzte und Pflegepersonal dazu aufgerufen, sich kostenlos Motorräder aus dem Pressefuhrpark zu leihen – ob für den Weg zur Arbeit, zur Erledigung ihrer beruflichen Aufgaben oder zur Erholung in der knappen Freizeit.  Gesagt, getan: Je nach Anspruch und individuellen Vorlieben kamen in den folgenden Wochen ganz unterschiedliche Bikes zum „Unterstützungseinsatz“ für das Personal in Medizin und Pflege: Rettungsdienst-Mitarbeiter Sam hat zwei Wochen lang eine Tiger 1200 Alpine bekommen, die er zum Pendeln zwischen verschiedenen Rettungswachen, aber auch für private Ausflüge genutzt hat: „In angespannten Zeiten den Kopf frei zu bekommen ist nicht einfach. Ein tolles Zeichen der Wertschätzung ist die kostenlose Leihgabe eines nagelneuen Motorrades durch Triumph Deutschland! Nun ist der tägliche Weg zur Arbeit etwas angenehmer und erlaubt es mir, in der aktuell sehr begrenzten Freizeit, das Leben ein wenig zu genießen.“ Krankenschwester Laila hat sich dagegen über die Street Twin gefreut, mit der sie nach der Arbeit beim Kurvenfahren in der Eifel entspannt hat. Leitstellen-Disponent Achim wurde durch einen Feuerwehrkameraden auf die Aktion aufmerksam. Er nutzte die Scrambler 1200 für Touren nach Feierabend und den Weg zur Arbeit: „Es tat gut, sich den Wind um die Nase wehen zu lassen und abzuschalten. Die Maschine hat auch während der Fahrt einen sehr gelungenen Sound, der gut zum Erlebnis Motorradfahren beiträgt.“ Krankenpfleger Lukas hat sich so sehr in seine Speed Twin verliebt, dass er sie gar nicht mehr hergeben wollte. Für ihn ist die Maschine nicht nur optisch ein Blickfang, sondern bietet auch genau das Fahrerlebnis, dass ihm den Weg zur Arbeit versüßt hat. Das sind nur einige wenige Beispiele, insgesamt haben 26 TRIUMPH Fans bei der Aktion mitgemacht und sich in dieser für sie besonders anstrengenden Zeit eine kleine Freude gemacht.
Entspanntes Dahingleiten mit automatischer Geschwindigkeitsregelung, ohne die Fahrgeschwindigkeit selbsttätig an das vorausfahrende Fahrzeug anpassen zu müssen – beim Auto ist diese Technik bereits seit Jahren verfügbar, beim Motorrad bisher nicht, zumindest nicht in Serie. Doch das wird sich bald ändern, denn BMW bietet zukünftig mit der Active Cruise Control (ACC) diese Art von Fahrerassistenzsystem an und will Motorradfahrern damit ein völlig neues, komfortables Fahrerlebnis bescheren. Know-how zweier Unternehmen ACC wurde in Zusammenarbeit mit Bosch entwickelt. Laut Aussage beider Unternehmen konnte die langjährige Erfahrung mit PKW-Fahrerassistenzsystemen hier gezielt eingebracht und für die Anwendung im Motorrad genutzt werden. Das Ziel sei, maximalen Komfort für den anspruchsvollen Tourenfahrer zu bieten, indem das neue Tool eine automatische Regulierung der vom Fahrer gewünschten Fahrgeschwindigkeit und des Abstands zum vorausfahrenden Fahrzeug ermöglicht. Das System regelt bei der Reduzierung des Abstandes zum vorausfahrenden Fahrzeug automatisch die Fahrgeschwindigkeit und stellt den vom Fahrer definierten Abstand wieder her. Dieser Abstand kann in drei Stufen variiert werden. Sowohl Fahrgeschwindigkeit als auch Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug können über einen Taster eingestellt werden. Die individuellen Einstellungen werden in der TFT-Instrumentenkombination angezeigt. Dabei verfügt die neue BMW Motorrad ACC über zwei wählbare Charakteristika für das Regelverhalten: komfortabel oder dynamisch, wobei Beschleunigung und Verzögerung jeweils unterschiedlich beeinflusst werden. Allerdings kann die Abstandsregelung auch deaktiviert werden, sodass die Geschwindigkeitsregelung Dynamic Cruise Control (DCC) genutzt werden kann. Verantwortung bleibt beim Fahrer Bei Kurvenfahrt wird die Geschwindigkeit durch ACC im Bedarfsfall automatisch reduziert und eine komfortable Schräglage angestrebt. Mit zunehmender Schräglage wird die Brems- und Beschleunigungsdynamik jedoch begrenzt, um ein stabiles Fahrverhalten beizubehalten und den Fahrer nicht durch abruptes Bremsen oder Beschleunigen zu verunsichern. Beim BMW Motorrad ACC handelt es sich um ein Fahrerassistenzsystem, das die Verantwortung beim Fahrer belässt und ihm die Möglichkeit erhält, stets selbst eingreifen zu können. Auch deshalb, weil die neue ACC nur auf fahrende Fahrzeuge reagiert. Stehende Fahrzeuge – etwa an einem Stauende oder an einer Ampel – werden nicht berücksichtigt. Hier muss der Fahrer selber bremsen. Die ACC werden voraussichtlich ab dem Modelljahr 2021 in den bayerischen Zweirädern zu haben sein. Preise wurden bisher noch nicht verlautbart.
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