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Deutschland | Harz/Eichsfeld/Kyffhäuser

Buckelige Welt mit Abstecher ins Hessische

Ausgangspunkt Hotel-Restaurant “Drei Rosen”
in Worbis

234km

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Tour Übersicht

Etzelsbach : An dieser Kapelle hat am 23. September 2011 der Papst Benedikt XVI. im Rahmen seines Deutschlandbesuches eine Marienvesper gefeiert. Zu diesem Anlass sind 90.000 Pilger erschienen. Königsalm : Von dieser Alm, im alpenländischen Stil, hat man einen herrlichen Blick in die Umgebung. Essen und Trinken sind ebenfalls an Bayern angepasst. Als Vorschlag, hier etwas trinken und in der nächsten Gaststätte etwas Essen. Für die Motorräder gibt es extra Parkplätze. Burgruine Hanstein : Eine der schönsten Burgruinen Mitteldeutschlands. Hoch über der Werra liegt sie trutzig und stolz auf einem Fels. Bis zum oberen Parkplatz fahren. Zum Essen ist die Einkehr in den Klausenhof ein Muss für Biker. Die Eisernen Ritter sind willkommen. Duderstadt : Die tausendjährige Fachwerkstadt lädt zum Verweilen. Das Rathaus ist eines der ältesten in...

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Hotel Tipp zur Tour

Hotel-Restaurant “Drei Rosen”
ab 0
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5.0 (2 Bewertungen)
Unser 3* SUPERIOR Hotel liegt im Drei-Länder-Eck Niedersachsen, Hessen und Thüringen und lädt ein zu kurvenreichen Touren in di...
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Unsere Empfehlungen zu dieser Tour

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Motorradreiseführer Deutsche Mittelgebirge - auf dem Motorrad entdecken Die charakteristischsten und typischsten Landschaftsformen Deutschlands sind seine Mittelgebirge, also jene Regionen, die sich mit Höhen von 200 bis 1500 Metern aus den Tälern, oberhalb von Flüssen und meist umgeben von dichten Wäldern hervorheben. Zahlreiche Themenstraßen führen an schicken Schlössern, trutzigen Burgen und mystischen Ruinen vorbei. Außerdem verstecken sich Kirchen und Klöster in stillen Winkeln, und die unterschiedlichsten Märchen und Mythen ranken sich um die geheimnisvollen Landstriche. Schmale Pfade lotsen vielerorts zu legal anfahrbaren Hochpunkten oder Aussichtstürmen mit berauschenden Panoramen. Kurzum, deutsche Mittelgebirge machen einen Heidenspaß! Viele weitere Motorradtouren durch Deutschland findest Du in unserer Tourensuche oder mit unseren Motorradkarten in unserem Shop. Zwölf ausführliche beschriebene Motorradtouren sind im Reiseführer Deutsche Mittelgebirge - auf dem Motorrad entdecken enthalten. Zum Nachfahren für den Kurztrip oder die längere Reise mit: vielen Insidertipps des Autors ausführlichem Kartenmaterial mit eingezeichneter Route praktischen Hinweisen zu Streckenlänge, Etappen, Charakteristik und den beliebtesten Attraktionen – nicht nur für Motorradfans Hotels, die sich auf Motorradfahrende Gäste freuen GPS-Daten zum Download Für die schönsten Motorradregionen Europas findest Du viele weitere Motorrad Reiseführer in unserem Shop.

Motorradtouren in der Region

Deutschland / Harz/Eichsfeld/Kyffhäuser
Eine Motorradtour durch Deutschlands nördlichstes Mittelgebirge hält einige Überraschungen bereit: imposante Naturschönheiten, sehenswerte Ortschaften, historische Bauwerke, technische Attraktionen und vor allem jede Menge kurvenreicher Bergsträßchen. Letztere sind nämlich die Spezialitäten des Harzes. Die rund 230 Kilometer lange Rundtour lässt sich gut an einem Tag fahren. Wer unterwegs länger verweilen und sich die eine oder andere Stadt genauer ansehen will, der sollte zwei bis drei Tage einplanen. Die Route führt größtenteils über gut ausgebaute Straßen und hält viel Abwechslung bereit, von der breiten Bundesstraße bis zu schmalen Bergstraße ist alles verfügbar. Ob Anfänger oder Könner – die Harz-Rundfahrt bietet jedem seinen Fahrspaß. Die Kaiserstadt Goslar am Nordrand des Harzes eignet sich sehr gut als Startort und ist über die Autobahn A 7 zu erreichen. Nach dem obligatorischen Spaziergang durch die Altstadt Goslars geht es Richtung Osten über den Industrievorort Oker nach Bad Harzburg. Breite Straße, sanfte Kurven, ein ruhiger Auftakt. Auch in Bad Harzburg heißt es wieder: Maschine abstellen, Helme in die Seitenkoffer, eine Runde zu Fuß gehen. Das lang gestreckte Kurstädtchen verfügt zwar über keine besondere Sehenswürdigkeit, doch ist alleine seine entspannte Atmosphäre einen Abstecher wert. Die Fußgängerzone entlangschlendern, einen Kaffee trinken und anschließend ein paar Meter durch den Kurpark flanieren – das ist die Gebrauchsanweisung für Bad Harzburg. Wir vermeiden die schnelle Verbindung nach Wernigerode über die B 6 und nehmen stattdessen lieber die Landstraße. Des Kurvenspaßes wegen. Zuerst nach Stapelburg, dann weiter nach Ilsenburg und Drübeck. Schließlich kommt Wernigerode in Sicht. Ein Tipp: Am besten gleich einen Parkplatz am Stadtrand ansteuern und dort das Motorrad abstellen. Die Suche nach einem Plätzchen in der historischen Altstadt gleicht der Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen und endet garantiert mit einem Knöllchen. Der Dichter Hermann Löns nannte Wernigerode die „bunte Stadt am Harz“. Wieso? Sieht man die wunderschönen farbigen Fachwerkhäuser, kennt man die Antwort. Wer gut zu Fuß ist, kann zum Schluss des Bummels den kurzen Fußweg hinauf zum Schloss nehmen und die Aussicht von dessen Terrasse genießen. Jetzt schwenkt die Route nach Süden und zielt mitten ins Herz des Harzes. Das bedeutet – genau: kräftige Höhenunterschiede, viele Kurven. Was sich da als Bundesstraßen 244 und 27 vors Vorderrad wirft, verdient durchaus das Prädikat „motorradgeeignet“. So manche Landstraße kann dagegen einpacken. So genießen wir die Kurverei, kommen an Rübeland mit seinen beiden Tropfsteinhöhlen vorbei und erreichen nach einigen letzten Schräglagen das an einem Hang gelegene Städtchen Blankenburg. Besondere Kennzeichen: Renaissance-Rathaus und Barock-Schloss. Anhalten? Unbedingt! Thale, der nächste Ort, liegt romantisch am Eingang des Bodetales. Von hier aus bietet sich ein Abstecher zum Hexentanzplatz an (einige Kilometer in südlicher Richtung). Von dieser steil aufragenden Felsplatte sollen einst die Hexen in der Walpurgisnacht zu ihrem Flug zum Brocken gestartet sein. Auf kurviger Mittelgebirgsstraße geht es weiter nach Gernrode und Harzgerode. Danach nehmen uns die lang gezogenen Bögen der B 242 auf. Entspanntes Gleiten auf gut ausgebautem Asphalt. Tiefer dunkler Wald links und rechts der Fahrbahn. Etwa sechs Kilometer hinter Hasselfelde links ab Richtung Benneckenstein. Und sofort bekommen Bremsen, Getriebe und Fahrwerk Arbeit. Ein schmales verschlungenes Sträßchen zirkelt  hinüber nach Hohegeiß, in dieses früher direkt an der Zonengrenze gelegene Städtchen, das sich inzwischen zu einem schmucken Fremdenverkehrsort entwickelt hat. Aussichtsreich geht es weiter. Über Zorge am Ebersberg vorbei nach Braunlage. Als Wintersportort und Sommerfrische hat sich Braunlage einen Namen gemacht. Sein Kern wird geprägt von dunklen holz- oder schieferverkleideten Häusern. Der Grund für diese Isolierung ist das raue Klima hier oben im Oberharz. Kurz hinter Braunlage rechts ab nach St. Andreasberg. Die Zufahrt zur höchstgelegenen Stadt im Harz gefällt durch Kurven wie am Fließband. Ein Traum. Kurz darauf treffen wir wieder auf die B 242, die seit Braunlage den Namen „Harz-Hochstraße“ trägt. An der Sösetalsperre vorbei erreichen wir auf kurviger und waldreicher Straße Osterode. Kaffeepause und Stadtbummel sind hier Pflicht. Denn der Markplatz mit dem Steinturm der Kirche St. Ägidien bildet ein optisches Glanzlicht. Die breite und gut ausgebaute B 241 bringt uns zügig nach Clausthal-Zellerfeld. Die Bergwerksstadt mit dem Doppelnamen wurde erst 1924 zusammengefasst. Besonders interessant: Die Kirche in Clausthal ist mit 2200 Plätzen eine der größten Holzkirchen Europas. Also auch hier runter vom Bike und ab in die Stadtkerne. Danach folgt der kurvenreiche Schlussakkord zurück nach Goslar. Roadbook: Goslar – Wernigerode – Blankenburg – Thale – Gernrode – Harzgerode – Zorge – Braunlage –  St. Andreasberg – Osterode – Clausthal-Zellerfeld – Goslar (ca. 230 km). Motorradtreffs Bad Harzburg-Torfhaus: Torfhaus, Parkplatz mit Gastronomie. Kelbra: Denkmal Kyffhäuser, ehemalige Bergrennstrecke. Zilly: Harzer Biker-Schmiede an der Hauptstraße. Schulenburg: Café Okerterrasse an der Talsperre. Rappbode-Stausee: Treff an der Staumauer. Neudorf: Herz-Biker-Oase. Highlight: Berg der Hexen Der Brocken wurde 1540 erstmals als Treffpunkt der Hexen und als einer ihrer Tanzplätze genannt. Ominöse Gestalten sollen zum Gipfel gegangen und dort ihre Versammlungen abgehalten haben. Zu den Sagen trug auch bei, dass an der Brockenspitze an über 300 Tagen im Jahr Nebel auftritt. Dadurch sind seltene optische Effekte wie das so genannte Brockengespenst zu beobachten, das den Wanderern Schrecken einjagt. Beschrieben wurde dieses Phänomen unter anderem von Goethe, der dreimal den Brocken bestieg.
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Deutschland / Harz/Eichsfeld/Kyffhäuser
Wernigerode: Prächtige Fachwerkhäuser und kunstvolle Schnitzereien ergeben ein einzigartiges Stadtbild. Ballenstedt: Der Schlosspark vor der Stadt wurde vom berühmten Gartenarchitekten Lenné angelegt. Von dort führt eine Allee in die sehenswerte Altstadt. Blankenburg: Ansehen sollte man sich Kleines Schloss, St. Bartholomä us-Kirche und Renaissance-Rathaus.  Thale: „Hexentanzplatz“ wird die Felsenklippe, der Hausberg von Thale, genannt. Quedlinburg: Der mittelalterliche Stadtkern ist ein Juwel und zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Rappbodetalsperre: An der Talsperre befindet sich ein beliebter Motorradtreff. Stolberg: Am Fuße des 580 Meter hohen Großen Auerbergs steht dieser schmucke Kurort, der sein historisches Stadtbild nahezu unverändert bewahrt hat. Nationalpark Harz: Einer der kleinsten Naturparks Deutschlands besitzt das letzte intakte Gipfelmoor Europas. Rottleberode: Der ruhige kleine Ort wurde jahrhundertelang durch den Bergbau geprägt. Brocken: Der 1.141 Meter hohe Berg ist die höchste Erhebung im Harz. Die Auffahrt ist für den Verkehr gesperrt, eine Bahn verkehrt von Wernigerode, Drei Annen und Schierke zum Gipfel. Etappe Rottleberode – Sangerhausen: Wenig Verkehr, viel Übersicht, guter Asphalt, tolle Landschaft, unendlich viele Kurven – was will man mehr?
Deutschland / Harz/Eichsfeld/Kyffhäuser
Schräglagensammler kommen heute auf ihre Kosten. Clausthal-Zellerfeld: Die beiden früheren freien Bergstädte sind seit 1924 vereint. Ihr Wahrzeichen ist die Kirche Zum Heiligen Geist, mit 22.000 Sitzplätzen die größte Holzkirche Europas. Torfhaus: Auch nach Um- und Ausbau der Kulttreff im Harz. Etappe Zorge - Tanne: Das fahrerische Highlight der Tour. Kurven wie am Fließband. Okertalsperre: Treff an der Staumauer im Café Okerterrasse. Braunlage: Liegt seit der Wiedervereinigung nicht mehr am Rand, sondern in der Mitte des Harzes (Mahnmal an der B 27).

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