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zuletzt aktualisiert 07.05.2024

Motorrad Touren in Frankreich - Wie Gott in Frankreich

 

Motorradtouren Frankreich – leckere Buttercroissants und griffiger Asphalt

Frankreich polarisiert. Ganz gleich ob am Motorradstammtisch, unter Freunden oder am Bikertreff – geht es um eine Motorradtouren durch Frankreich, spaltet sich das Motorradvolk in der Regel in zwei Lager. Die einen lieben Frankreich, die anderen hassen es. Interessantes Land, tolle Motorradstrecken, klasse Essen, entspanntes „Savoir vivre“, sagen die einen. Teuer, hochnäsige Menschen, Sprachbarriere, sagen die anderen. Wer hat Recht?

Im Prinzip beide Lager. Es stimmt, dass das Leben in Frankreich unter dem Strich teurer ist als in Deutschland. Mehrwertsteuer, Luxussteuer auf bestimmte Konsumgüter, Mindestlohn – das alles verteuert eine Motorradtour in Frankreich. Auch sind die Franzosen in der Tat hochnäsig. Noch immer hängen sie der einst so mächtige „Grande Nation“ nach und halten ihre Kultur für die größte. Sie sind übermäßig stolz auf ihre Sprache, verweigern sich fremder Sprachen und sehen im Allgemeinen auf den Rest der Welt von oben herab.

Versucht man es auf dem Motorrad durch Frankreich jedoch mit ein paar Brocken Französisch, hat man das Herz eines jeden Franzosen geöffnet, und seine Arroganz verwandelt sich in Liebenswürdigkeit. Selbst sprachlich komplett unbegabt, honoriert er die Bemühungen eines Ausländers umso mehr. 

 

Einen perfekten Überblick über die schönsten Motorradtouren in Frankreich bieten Dir unsere nachfolgenden FolyMaps Motorradkarten:

 

Neben unseren Motorradtouren in Frankreich, findest Du über 1.000 Motorradtouren und Alpenpässen  für die schönsten Motorradregionen Europas auf unserer BikerBetten Seite.

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Passende Informationen über verschiedene Regionen findest Du über unsere nachfolgend aufgeführten Motorrad Reiseführer:

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Mit dem Motorrad durch Frankreich muss auch nicht unbedingt teuer sein. Geht man zum Kaffeetrinken oder Essen nicht gerade an die touristischen Hotspots, sondern sucht die zweite Reihe auf, fallen die Preise. Grundnahrungsmittel wie Brot, Kaffee, Wein und Zigaretten sind ohnehin preiswerter als in Deutschland. Die französische Patisserie ist in Europa federführend – wer zum Frühstück in ein frisches Buttercroissant beißt, den dampfenden Café au Lait neben sich, der sieht seine Motorradreisen durch Frankreich plötzlich mit ganz anderen Augen.

Und nicht zu vergessen – Frankreich ist Motorradland. Wie in allen südlichen Ländern besitzt „la moto“ hier einen hohen Stellenwert. Autofahrer behandeln Biker mit großem Respekt, die Polizei drückt bei ihnen schon mal ein Auge zu. Selbst die Straßen scheinen wie für Motorradfahrer gemacht – der typische raue Belag französischer Fahrbahnen sichert uns stets vollen Grip, wenn wir Motorradfahren in Frankreich.

Motorrad Touren in Frankreich

In den Pays Basque
Frankreich / Pyrenäen Frankreich
Biarritz: Das mondäne Seebad ist mit Sicherheit der interessanteste Ort am französischen Atlantik. Das örtliche Touristikbüro hält umfassende Infos bereit. Soviel sei aber schon mal verraten: Langeweile kommt hier nicht auf. Quirliges Strandleben, tolle Bars und Restaurants, eine beeindruckende Architektur wohin man schaut. Biarritz lohnt einen Urlaub. Das absolute Highlight für Motorradfahrer und einfach ein Muss ist das jährliche Motorradfestival „Wheels and Waves“, dass sich seit wenigen Jahren in Biarritz etabliert hat. Bayonne: Zusammengewachsen mit Biarritz und stets ein wenig in dessen Schatten stehend, ist Bayonne die erste Etappe auf dieser Tour. Unser Tipp: Einfach mal am Abend statt in Biarritz durch die Straßen und Gassen Bayonnes bummeln, es lohnt sich. In Richtung Südwesten entlässt Bayonne den Reisenden schließlich hinauf in die Pays Basque, in die baskischen Berge. St-Jean-Pied-de-Port: Dem bildschönen Bergdorf auf der französischen Seite der Pyrenäen kommt eine ganz besondere Bedeutung zu. Von hier starten die meisten Jakobspilger ihren langen Weg in das spanische Santiago de Compostella. Die urige Altstadt, die historische Brücke über die Nive, die Stadtmauern, St-Jean-Pied-de-Port ist reich an Kultur und unbedingt einen Stopp wert. Ein Übernachtungstipp ist es nicht gerade. Durch die vielen anreisenden Pilger und Wanderer liegt das Preisniveau deutlich über dem Rest der Region. Nur wenige Kilometer weiter, jenseits der spanischen Grenze, lässt es sich wesentlich preiswerter übernachten.
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Frankreich / Korsika
Etang de Biguglia: Etwa acht Kilometer südlich von Bastia liegt der Lagunensee von Biguglia, der nur von einem schmalen Streifen Sand und Kiefernwald, dem Plage de Marana, vom Meer getrennt ist. Der schöne Sand, das klare Wasser und die Nähe zu Bastia machen diesen Küstenabschnitt am nördlichen Ende des Lagunensees sehr beliebt. Der mit etwa 1.450 Hektar Fläche größte Lagunensee Korsikas ist etwa elf Kilometer lang und an seiner breitesten Stelle fast 2,5 Kilometer weit. Corte: Im Herzen der Insel gelegen, ist der Ort mit einer atemberaubenden Natur gesegnet. Üppige Wälder, fruchtbare Täler, mächtige Berge, kristallklare Bergseen und eiskalte Flüsse umgeben geschichtsträchtige Altstadtgassen in Korsikas ehemaliger Hauptstadt. Die Stadt am Zusammenfluss von Restonica und Tavignano liegt inmitten des Parc Régional Naturel Corse und ist Korsikas einzige Universitätsstadt. Col de la Serra: Mit 807 Metern einer der mittelhohen Bergpässe im Inselinneren. Vizzavona: Direkt an die südliche Ausfahrt des mit 906 m höchstgelegenen Bahnhofs schließt sich der 3.916 Meter lange Vizzavona-Tunnel an, der längste Tunnel einer Schmalspurbahn in Frankreich. Außerdem ist das über 100 Meter hohe Eisenbahnviadukt erbaut von Gustave Eiffel sehenswert. Der nur wenige Kilometer westlich gelegene, 1.163 Meter hohe Vizzavona-Pass, der gleichzeitig die Grenze zwischen den Departements Corse-du-Sud und Haute-Corse markiert, ist Teil der Route National von Corte nach Ajaccio und für seine Wetteranfälligkeit berüchtigt. Ajaccio: Die Inselhauptstadt blickt auf eine bewegte Geschichte. Vermutlich geht Aiacciu, so der korsische Name, auf eine griechische Siedlung zurück, die nacheinander von den Römern, Vandalen und Langobarden erobert wurde. In Ajaccio steht auch die Maison Bonaparte – das Geburtshaus Napoleons, des ersten Kaisers von Frankreich, um den sich hier noch immer vieles dreht.
Frankreich / Seealpen Nord
Val d’Isère: Was im Winter ein mondäner Skiort ist, gibt sich im Sommer als ein eher stilles und nicht einmal teures Etappenziel auf der legendären Route des Grandes Alpes. Quasi vor der Haustür liegt mit dem Col de l’Iseran der höchste asphaltierte Alpenpass, dessen Scheitel sich auf immerhin 2.770 Meter emporschwingt. Bonneval-sur-Arc: Am Ende der Südrampe des Iseran liegt dieses ursprüngliche Bergdorf. Die Natursteinhäuser haben einige Jahrhunderte schwerer Wetter auf dem Buckel – und stehen immer noch proper da. Nach dem Ritt über den majestätischen Pass findet sich hier immer eine urigleckere Bergmahlzeit. Valloire: Bevor es an die nächste Passlegende geht, lockt der Ort an der Zufahrt zum Galibierpass mit guten Hotels und vielfältiger Gastronomie. Briançon: Nicht besonders hübsch, dafür aber schwer einnehmbar – so lässt sich die vom legendären Festungsbaumeister Vauban gesicherte Alpenstadt am Besten beschreiben. Weder den Österreichern im 19. Jahrhundert, noch den Italienern 1940 gelang die Einnahme. Dabei stammen die Verteidigungsanlagen aus dem 18. Jahrhundert. Nicht umsonst stehen sie mit ähnlichen Bauwerken des Meisters auf der Liste des UNESCO Weltkulturerbes. Guillestre: Nachdem mit dem Col d‘Izoard (2.361 Meter) und der unwirklichen Mondlandschaft der Casse Déserte zwei weitere Höhepunkte der Route des Grandes Alpes überwunden sind, ist der auf 1.000 Metern gelegene Ort ein willkommener Zwischenstopp. Vars: Der südlich der gleichnamigen Ortschaft ansteigende Col de Vars überwindet seine 2.111 Meter gut ausgebaut. Die Südrampe hat aber ein paar schnelle Kehren zu bieten. Jausiers: Mit dem Ort ist der Übergang ins Ubayetal und damit in eine gemäßigtere Klimazone geschafft. Hier zweigt die Zufahrt zum Col de la Bonette/Restefond ab, der aber nicht zur Route des Grandes Alpes gehört.
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Motorradtouren Frankreich – unerreichte Vielfalt

Was Motorrad fahren in Frankreich jedoch so sehr attraktiv macht und sie von Touren in andere Länder unterscheidet, ist die ungeheure Vielfalt dieses Landes. Oben im Norden erwarten uns die weißen Felsen der Ärmelkanalküste, die grünen Wiesen der Normandie und die rauen Klippen der Bretagne. Im Westen liegen die endlosen Strände des Atlantiks, an die die einsamen und wilden Pyrenäen anschließen. Im Süden verwöhnen uns die Provence und die Côte d’Azur mit herrlichen Landschaften und fantastischen Farben. Im Osten schließlich gehen im Jura, im Elsass und in den Vogesen Kultur, Landschaft und Motorradfahrvergnügen eine faszinierende Verbindung ein.

Dann wäre da noch das Zentrum des Landes. Das einsame Massiv Central mit seinen unzähligen kleinen und kleinsten Sträßchen beispielsweise darf auf keiner Tour mit dem Motorrad durch Frankreich fehlen. Ebenso wenig die hügelige Auvergne mit ihren Vulkankegeln, die kulturreiche Ile de France rund um Paris sowie die hübsche Champagne mit ihren Weinbergen. Ein absolutes Muss für jede Tour in Frankreich mit dem Motorrad sind jedoch die französischen Alpen. Höher, steiler und wilder als ihre österreichischen, italienischen und Schweizer Pendants, entführen sie den Motorradfahrer in seinem Motorradurlaub in Frankreich in eine ganz neue Bergwelt. Was auch für Korsika gilt. Die Insel ist ein kleiner Kontinent für sich und bietet von Sandstränden bis zum Hochgebirge alles, was des Bikers Herz begehrt.

Motorrad Hotels in Frankreich

Frankreich / Elsass/Lothringen
Das Hotel Arnold liegt im Herzen der elsässischen Weinberge, direkt an der Weinstraße am Fuße der Vogesen und bietet dem Erholungssuchenden 35 Zimmer und 1 Duplex, ausgestattet mit Bad oder Dusche, WC, Föhn, Minibar, TV, Telefon und Wi-Fi, in einem herzlichen und entspannenden Ambiente. Alle Zimmer bieten eine fantastische Aussicht über die Weinfelder bis hin zu den Vogesen. Nach Ihrer Tour durch die Weinberge oder dem Schwarzwald wartet unser hauseigener Wellnessbereich auf Sie. Garage vorhanden. GPS: N 48°21'50
Frankreich / Französische Alpen
Frankreich / Französische Alpen
Direkt an der Route des Grandes Alpes liegt das Chalet Bluebell. Fußläufig vom Zentrum Les Gets gelegen und 30 Minuten vom Genfer See entfernt, beherbergen wir seit über 20 Jahren unsere Gäste.  Unsere Zimmer, 2017 renoviert, sind mit viel Holz im Stil der Region ausgekleidet, und laden, genau wie der Whirlpool, zum Entspannen nach einem erlebnisreichem Tag ein. Bei uns erwartet Sie ein kontinentales Frühstück mit einer warmen Option und für einen kleinen Aufpreis ein 3-Gänge Menu mit französischem Wein, vor welchem Canapes und Drinks gereicht werden. Der Besitzer des Bluebells fährt selber Motorad und nimmt Sie gerne auf Touren mit.

Motorradtouren Frankreich – auf Napoléons Spuren

 

Es gibt zwei Routen, die sich besonders dafür eignen, Frankreich und die Franzosen kennen zu lernen – die Route des Grandes Alpen und die Route Napoléon. Erstere ist rund 800 Kilometer lang und verbindet die schönsten Bergsträßchen und höchsten Gipfel der französischen Alpen miteinander. Folgt man auf seinem Motorrad durch Frankreich dem Streckenverlauf vom Genfer See bis nach Nizza ans Mittelmeer, überquert man ein Dutzend beeindruckender Pässe. Dabei lernt man unterschiedlichste Regionen kennen und trifft Menschen mit ganz verschiedenen Traditionen und Bräuchen. Gebirgserfahrung sollte man für die Route des Grandes Alpes schon mitbringen, eine Serpentine sicher fahren können. Sie gehört zu den schönsten Motorradtouren in Frankreich.

Fahrerisch nicht ganz so anspruchsvoll, jedoch ebenso reizvoll ist die Route Napoléon. Diese Motorradtour durch Frankreich folgt auf einer Länge von zirka 350 Kilometern der Route von Napoléon Bonaparte nach dessen Landung im März 1815 an der Côte d’Azur. Der abgesetzte Kaiser war damals aus seiner Verbannung auf Elba geflüchtet und wollte wieder die Macht an sich reißen. Die Geschichte zeigt, dass dieser Traum mit einer Niederlage in der Schlacht von Waterloo endete. Geblieben ist jedoch die Erinnerung an den denkwürdigen Marsch von der Küste bei Golfe-Juan nach Grenoble – die Route Napoléon.

Diese Tour mit dem Motorrad durch Frankreich bewegt sich entlang der Grenze zwischen Hochprovence und Seealpen. Ihre Pässe sind ganzjährig geöffnet, und man kann auf ihr schon in den Süden fahren, wenn die meisten anderen französischen Alpenpässe noch geschlossen sind. Man wedelt lässig über gut ausgebaute Straßen und genießt auf dieser speziellen Motorradtour durch Frankreich eine tolle Kombination aus Fahrspaß und Geschichtsunterricht.

Dieses Land, das wird auf einer Tour mit dem Motorrad durch Frankreich deutlich, wird immer polarisieren. Dazu unterscheidet es sich einfach zu sehr von anderen europäischen Ländern.  Frankreich ist vor allem etwas für diejenigen unter uns, die die übrigen europäischen Motorradziele schon kennen. Wer beim Motorradfahren in Frankreich ein wenig auf die Franzosen eingeht, wird mit einer Vielfalt belohnt, die es woanders so nicht gibt.

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