Svetvincenat: Vom Tourismus aufgrund seiner Inlandslage noch weitgehend unberührt ist das mittelalterliche Städtchen eine kleine Perle in der Mitte Istriens. Das Kastell ist Schauplatz des sommerlichen Istra-Etno-Jazz-Festivals.
Barban: Aufgrund seiner strategischen Lage wurde der Ort stark wehrhaft ausgebaut. Im Mittelalter galt es halt, sein Hab und Gut zu schützen. Auch wenn nur Reste der einstigen Pracht übrig sind, so ergeben sie doch ein hübsches Gesamtbild – und das an einer auch fahrerisch spannenden Stelle dieser Etappe.
Brestova/Porozina: Die Fährhäfen am Festland (Brestova) sowie auf der Insel Cres (Porozina) bieten nichts Nennenswertes – außer eben der kurzen Verbindung über das Meer. Da die Jadrolinja-Fähren nicht reserviert werden können, sollte man stets zeitig, in der der Nebensaison bis 30 Minuten, zu Stoßzeiten auch eine Stunde vor Abfahrt am Hafen sein.
Lubenice: Ein echtes Highlight auf Cres, dabei schwer zu finden und nur über einen schmalen, aber fahrerisch höchst wertvollen Pfad zu erreichen. Das Bergdorf belohnt es mit Traumaussichten und schmackhaften Leckereien in einer Handvoll Gaststätten.
Cres: Der Hauptort der gleichnamigen Insel schmiegt sich seit Jahrhunderten rund um den kleinen Hafen und bietet damit ein wunderbares Fotomotiv. Außerdem ist die Infrastruktur hier wenigstens so weit ausgebaut, dass sich neben Unterkunft und Verpflegung auch eine Tankstelle finden lässt – was ansonsten auf der Insel kein leichtes Unterfangen ist. Die Inselstraße ist von hier nach Süden gut ausgebaut, nordwärts zur Fähre aber ein „bumpy ride“, der durchaus Spaß bereitet.
Žminj: Die Stadt ist so etwas wie der Mittelpunkt Istriens und ein Schnittpunkt (fast) aller Wege. Neben den Resten seiner einstigen Befestigung hat Žminj vor allem reichlich Kirchen vorzuweisen. Wegen der barocken Fresken lohnt es bei einigen davon durchaus, einen Fuß über ihre Schwelle zu setzen.
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