Rovinj: Die perfekte Tourenbasis für Istrien. Von hier aus lassen sich alle wichtigen Ziele in Tagesetappen erreichen. Außerdem ist der malerische Küstenort sicher einer der schönsten in Kroatien. Seine venezianische Architektur, die Lage, verstreut über Festland und Halbinsel, sein Hotel- und Restaurantangebot – alles spricht für Rovinj. Ein Muss ist der Marsch hinauf zur Kirche der Heiligen Euphemia, von wo aus man in alle Himmelsrichtungen blicken kann.
Grožnjan: Nachdem eine Zeit lang kaum noch jemand in dem Dorf wohnte, erwirkte der Künstler und Bildhauer Aleksandar Rukavina 1965, dass die verlassenen und dem Zerfall geweihten Gebäude unentgeltlich von rund 30 Künstlern bewohnt werden durften, die sich im Gegenzug um deren Erhalt und Renovierung kümmerten. Tatsächlich ist die Wiederauferstehung Grožnjans eine Erfolgsgeschichte und der Ort heute eine Perle in Istriens Hinterland.
Buje: Die Gegend um Buje wurde schon zur Steinzeit besiedelt. Natürlich ließen sich auch die Römer hier nieder und nicht zuletzt die Venezianer, die dem Aussehen des Dorfs nachhaltig ihren Stempel aufdrückten. Es gilt als Paradebeispiel für gotische Baukunst und barocke Pracht.
Savudrija: Im äußersten Nordwesten Istriens sind vor allem Olivenbäume zu sehen. Und mit „Oma Jola“ gibt es einen überaus spannenden Öl-Produzenten, der eine Besichtigung lohnt. Schließlich reisen Fachleute aus aller Welt an, um sich von den Bio-Methoden der Betreiber ein Bild zu machen.
Piran: Ist man einmal an der Grenze zu Slowenien, darf ein Abstecher nach Piran nicht fehlen. Die Altstadt mit Burg und venezianischer Prägung ist ein Highlight.
Motovun: Prächtige Mittelalterstadt mitten in der Trüffelregion. Ende Juli findet stets ein weithin beachtetes Filmfestival statt.
Kanfanar: In der Nähe erinnern die Ruinen von Dvigrad an die Opfer der Pest. Kanfanar entstand in weiten Teilen aus Materialien, die in Dvigrad nicht mehr benötigt wurden.
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