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Motorradtour östliches Erzgebirge
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Deutschland | Erzgebirge

Östliches Erzgebirge

203km

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Tour Übersicht

Zschopau: Wegen dem mächtigen  Schloss Wildeck und dem MuZ-Werk ein absolutes Muss. Augustusburg: Das ehemalige kurfürstliche Jagdschloss liegt weithin sichtbar auf einem Berg. Heute beherbergt es unter anderem ein Motorrad-Museum Annaberg-Buchholz: In der Heimatstadt des großen Rechners Adam Ries sollte man sich dessen Rechenschule, heute ein Museum, ansehen. Olbernhau: Die Saigerhütte aus dem Jahr 1537 ist ein einzigartiges Denkmal der Technikgeschichte Etappe Bärenstein - Olbernhau: Kurvenschwingen entlang der einsamen Grenze zu Tschechien. Frauenstein: Im Renaissanceschloss wartet ein tolles Museum über den Orgelbaumeister Gottfried Silbermann. Außerdem das Rathaus mit einer wunderschönen Häuserzeile. Freiberg: Die erste freie Bergstadt Deutschlands gefällt mit ihrem historischen Zentrum, dem Dom und dem Marktlatz. Naschkatze...

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Fotos

Motorradtour östliches Erzgebirge
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Augustusburg
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Augustusburg
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Bärenstein
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Hotel Tipps zur Tour

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Unsere Empfehlungen zu dieser Tour

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Motorradreiseführer Deutsche Mittelgebirge - auf dem Motorrad entdecken Die charakteristischsten und typischsten Landschaftsformen Deutschlands sind seine Mittelgebirge, also jene Regionen, die sich mit Höhen von 200 bis 1500 Metern aus den Tälern, oberhalb von Flüssen und meist umgeben von dichten Wäldern hervorheben. Zahlreiche Themenstraßen führen an schicken Schlössern, trutzigen Burgen und mystischen Ruinen vorbei. Außerdem verstecken sich Kirchen und Klöster in stillen Winkeln, und die unterschiedlichsten Märchen und Mythen ranken sich um die geheimnisvollen Landstriche. Schmale Pfade lotsen vielerorts zu legal anfahrbaren Hochpunkten oder Aussichtstürmen mit berauschenden Panoramen. Kurzum, deutsche Mittelgebirge machen einen Heidenspaß! Viele weitere Motorradtouren durch Deutschland findest Du in unserer Tourensuche oder mit unseren Motorradkarten in unserem Shop. Zwölf ausführliche beschriebene Motorradtouren sind im Reiseführer Deutsche Mittelgebirge - auf dem Motorrad entdecken enthalten. Zum Nachfahren für den Kurztrip oder die längere Reise mit: vielen Insidertipps des Autors ausführlichem Kartenmaterial mit eingezeichneter Route praktischen Hinweisen zu Streckenlänge, Etappen, Charakteristik und den beliebtesten Attraktionen – nicht nur für Motorradfans Hotels, die sich auf Motorradfahrende Gäste freuen GPS-Daten zum Download Für die schönsten Motorradregionen Europas findest Du viele weitere Motorrad Reiseführer in unserem Shop.
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Das FolyMap Motorradkarten-Set Deutschland Nord, bestehend aus 8 laminierten Karten, die im übersichtlichen Tourenmaßstab 1:300.000 ganz Nord-Deutschland abdecken. In einer praktischen Umtasche mit Reißverschluß. Deutschland bietet wunderschöne Strecken für Motorradfahrer. Dieses Kartenset mit 8 gut lesbaren und vor allem beidseitig bedruckten sowie laminierten Einzelkarten passt perfekt in jeden Tankrucksack und lässt sich flexibel falten. Wetterfest und wieder beschreibbar behält man auch bei rauem Wetter den Durchblick und kann Lieblingstouren individuell auf den Karten markieren. Die Karten enthalten keine Tourentipps oder Hotelempfehlungen. Folgende Regionen sind im FolyMaps Motorradkarten Set Deutschland Nord enthalten: Schleswig-Holstein ✓ Mecklenburg-Vorpommern ✓ Erzgebirge ✓  Weserbergland ✓ Harz/Eichsfeld/Kyffhäuser ✓ Teutoburger Wald ✓ Brandenburg | Berlin ✓ Lausitz ✓ Sachsen-Anhalt ✓ Sachsen ✓ Sächsische Schweiz ✓ Münsterland ✓ Sauerland ✓ Hessisches Bergland ✓ Viele weitere Motorradkarten für die schönsten Motorradregionen Europas findest Du ebenfalls in unserem Shop.

Motorradtouren in der Region

Deutschland / Erzgebirge
Seit dem Mittelalter ist die Silberstraße in Sachsen ein Begriff. Sie führt kurvenreich mit ordentlichen Höhenunterschieden zu einer Vielzahl von bergbaulichen Anlagen, die in jüngster Zeit stillgelegt und zu faszinierenden Schauobjekten umgestaltet wurden. Start in Zwickau. Die Stadt erlebte ihre erste wirtschaftliche und kulturelle Blüte bereits im Mittelalter. Damals machten vor allem die Tuchherstellung und der Silberbergbau im benachbarten Schneeberg die Zwickauer Bürger reich. In unserer Zeit wurde Zwickau als Produktionsort des legendären „Trabbi“ bekannt. Noch heute zeugt das Automobilmuseum von der spannenden Geschichte des Autobaus in Zwickau. Wir verlassen die Stadt auf der B 93 nach Süden, kreuzen die Autobahn und erreichen nach rund 20 Kilometern entspannter Fahrt das barocke Schneeberg. 1477 wurde dort zum ersten Mal Silber gefunden, und die Blütezeit Schneebergs begann. Wer es genau wissen will: Im Bergbaumuseum und auf dem Bergbaulehrpfad können sich Interessierte in die Tiefen der Silberschürfung begeben. Auf der B 101 gelangen wir wenige Kilometern später nach Aue am Zusammenfluss von Zwickauer Mulde und Schwarzwasser. In dem Städtchen mit seinen teilweise noch gut erhaltenen Jugendstilhäusern wurde in erster Linie Zinn gefördert. Später kam das Kaolin hinzu, aus dem in Meissen Porzellan hergestellt wurde. Nach 1945 wurde in Aue Uran abgebaut. Die B 101 bringt uns in runden Bögen weiter nach Schwarzenberg. Die alte Bergwerkstadt glänzt durch ihre Pfarrkirche St. Georgen, einem außergewöhnlich schönen Barockbau. Drinnen kann man mehrere geschmückte Logen sehen, die den reichen Bürgern vorbehalten waren. Allmählich gewinnt die Route an Höhe. Die Kurven werden enger, die Schräglagen intensiver. Was bleibt ist die gepflegte und griffige Fahrbahn der B 101. Auf 670 Metern erklimmt die Silberstraße ihre größte Höhe und kurvt am 800 Meter hohen Scheibenberg und seinen „Orgelpfeifen“ vorbei. Im Ortsteil Annaberg zeigt sich noch heute der Silberreichtum der Doppelstadt Annaberg-Buchholz. Im 16. Jahrhundert lebten hier 12.000 Menschen und damit mehr als in Leipzig. Aus Hunderten von Gruben wurde Silbererz gefördert und machte die Stadt zu einer der reichsten Deutschlands. Ein Stück außerhalb steht im gleichnamigen Ort der Frohnauer Hammer. Die Anlage, 1435 als Getreidemühle gebaut, war von 1650 bis 1905 ohne Unterbrechung als Eisenhammer in Betrieb. In der Werkstatt mit ihren drei gewaltigen Hämmern sieht es immer noch so aus wie vor ein paar hundert Jahren. Durch Wasserkraft angetrieben, schlugen die Hämmer die groben Eisenstücke zu handlichen Stücken, die dann in anderen Betrieben geformt, gewalzt, gezogen oder gestanzt wurden. Nun wieselt die Strecke kurvenreich am Ufer des Flusses Zschopau entlang und gelangt nach Marienberg. 1519 wurde hier erstmals Silber gefunden, kurz darauf begann die planmäßige Arbeit zur Errichtung einer Siedlung. Im Zentrum liegt der große quadratische Markt, von dem aus rechtwinklig die Straßen in Richtung Stadtmauer verlaufen. So wird ein Rundgang durch Marienberg zu einem Spaziergang durch die Bergbaugeschichte. Ab dem Ortsende von Marienberg folgt die Route den herrlichen Kurven der B 171 in Richtung Zöblitz. Griffiger Asphalt, gute Übersicht, knackige Schräglagen. Erst der Ortseingang von Olbernhau setzt der flotten Kurverei ein Ende. Besichtigt werden können die Saigerhütte und der Althammer. Beide bilden zusammen ein technisches Open-Air-Museum, das als perfektes Beispiel für ein frühes Buntmetall-Hüttenwerk gilt (mit Restaurants). Jetzt verlässt unsere Tour kurz die offizielle Silberstraße, um den Klassiker in der Spielzeugwelt schlechthin zu besuchen: Seiffen. Seine Bewohner waren um 1700 die Ersten, die Holzspielzeug bastelten und auf den Märkten der Umgebung anboten. Einen guten Überblick über die Seiffener Holzspielzeugproduktion erhält man im Museum an der Hauptstraße. Aber auch ein Besuch in den vielen Familienbetrieben lohnt sich. Fast wie vor 300 Jahren werden dort noch Holzfiguren geschnitzt und gedrechselt. Auf direktem Weg geht es nun nach Freiberg, in die Stadt mit der längsten Tradition im sächsischen Silberbergbau. Man steuert am besten den Marktplatz von Freiberg an, stellt dort das Bike ab und bewundert bei einer Tasse Kaffee und einer Freiberger Spezialität, einer Eierschecke, die wunderschönen Bürgerhäuser ringsum. Angeblich verhalf ein zufälliger Silberfund der Stadt zum Reichtum: Kaufleute sollen im 12. Jahrhundert in den Spuren ihrer Fuhrwerke etwas hell Glänzendes gefunden haben – Silber. Bis ins 19. Jahrhundert hinein war der Freiberger Silberbergbau erfolgreich, bevor ihn die Konkurrenz aus Amerika und die Einführung der Goldwährung unrentabel machten. Den Schlussspurt übernimmt die B 173, die uns über Tharandt und Freital in die Landeshauptstadt Dresden bringt. Roadbook: Zwickau – Schneeberg – Aue – Annaberg-Buchholz – Wolkenstein – Marienberg – Olbernhau – Seiffen – Freiberg – Freital – Dresden  (ca. 170 km) Motorradtreffs: Eibenstock: Talsperre Eibenstock, Gaststätte direkt an der Staumauer. Augustusburg: Schloss und Motorradmuseum, jährliches Wintertreffen. Grünhein-Beierfeld: Bike-PS-Station im Ortsteil Langenberg. Oberwiesenthal: Der Parkplatz des Fichtelbergs ist der höchst gelegene Bikertreff Deutschlands. Highlight: Der Rechenkünstler Im 16. Jahrhundert lebte in Annaberg-Buchholz der Bergbeamte und kurfürstliche Hofarithmeticus Adam Ries. Um die Bergleute vor Betrug zu schützen, brachte er ihnen das Rechnen bei. Seine Lehrbücher waren Bahn brechend und fanden in der ganzen Welt Verwendung. Wer Adam Ries auf die Finger schauen möchte: In der Johannisgasse 3 steht sein Wohnhaus.
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Deutschland / Erzgebirge
Eine entspannte Tagestour, die fahrerisch und kulinarisch hält, wassie verspricht. Annaberg-Bucholz: Großer Markplatz, gesaumt von ausgezeichneten Bäckereien und Konditoreien – perfekt für den Morgenkaffee. Klasterec: Wahrzeichen des „kleinen Klosters“ ist sein Schloss. Im Innenhof lädt ein Bistro zu einer Runde Süßem ein. Z. B. zu Kollatsch oder Trubotschki. KarlovyVary: Karlsbad zählte schon im 14. Jahrhundert zu den berühmtesten Kurbädern der Welt. Man stellt das Bike am Kreisverkehr zu Beginn der Fußgängerzone ab und schlendert zu Fuß durch das wunderschöne Kurviertel an der Eger. Höhepunkt sind Kaffee und Kuchen draußen vor dem Grandhotel Pupp. Jachymov: Vom Egertal geht es kurvenreich hinauf ins bunte Städtchen Jachymovmit seinen hübschen Hausfassaden.
Deutschland / Erzgebirge
Auf romantischen Sträßchen durch den Naturpark Erzgebirge. Bockau: Von 1500 bis Ende des 19. Jahrhunderts wurde in Bockau Arznei hergetellt, der Ort war als Kräuter- und Laborantenstadt weltbekannt. Auch Schnaps wurde gebrannt. Aue: In einem tiefen Talkessel der Zwickauer Mulde gelegen, blickt Aue auf eine Jahrhunderte alte Bergbautradition zurück. Bikertreff Talsperrenblick: Ein beliebter Motorradtreff an der Talsperre Eibenstock. Johanngeorgenstadt: 1654 gegründet, als das „Berggeschrey“ durchs Erzgebirge hallte und vom gerade einsetzenden Bergbau-Boom kündete. Etappe Wildenfels - Aue: Romantisch geht es an der Zwickauer Mulde entlang.

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