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Norwegen | Norwegen Süd

Jugendstilstadt Älesund

503km

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Tour Übersicht

Charakteristik: Aus Richtung Oslo kommend führt diese Tour an die Küste des nördlichen Fjordlandes, ohne auf die wichtigsten Highlights zu verzichten. Borgund: Von Fagernes benutzt man zunächst die E16 bis nach Lærdal. Die Strecke wird seit einigen Jahren ausgebaut. Oft ist die alte Straße aber noch vorhanden, so dass eine touristische Alternative gewählt werden kann. Die vielleicht schönste Stabkirche Norwegens steht in Borgund ungefähr 30 km vor Lærdal. Vermutlich stammt sie in ihren Ursprüngen aus den Jahren 1150 bis 1200. Bereits seit 1877 wird sie für Touristen als Sehenswürdigkeit genutzt. Kaupanger: Auf dem Weg von der Fähre Fodnes – Manheller nach Sogndal kommt man an der kleinen Ortschaft Kaupanger vorbei. Auch hier steht eine Stabkirche. Sie ist aber weit weniger verziert als die von Borgund. Nett ist das örtliche Bootsmuse...

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Motorradtouren in der Region

Norwegen / Norwegen Süd
Charakteristik: Von der Fähre durch die Region Telemark direkt in die Berge und Richtung Hardangerfjord. Die Zubringertour für alle, die eine preisgünstige Fähre mit dem direkten Weg in die Fjorde kombinieren wollen. Langesund: Wenn die Fähre mittags ankommt, schafft man in den verbleibenden drei bis vier Stunden Fahrzeit noch ein gutes Stück auf kleineren Straßen bis an den Rand der Hochebene Hardangervidda. Telemark Kanal: Bis Ulefoss läuft diese Tour wie Tour 1-3, dann wird abgebogen und auf kleinen Landstraßen parallel zum historischen Telemark Kanal gefahren. Der Werbeslogan „Mit dem Schiff in die Berge“ beschreibt den Wasserweg gut, verbinden die kurzen Kanalstücke und ihre Schleusen doch geschickt mehrere Seen, so dass Schiffe bis nach Dalen in Telemark fahren können. Die Schleusenstufen bei Lunde sind einen Stopp wert! Über Vrådal und die Straße 38 führt die Tour bis an den Endpunkt des Telemark Kanals. Dalen: Der Ort am Ende des Sees Bandak ist für eine Pause gut geeignet. Hier gibt es ein Café, eine Tankstelle und einen Geldautomaten. Oberhalb des Ortes liegt in den Serpentinen der 45 eine hübsche, kleine Stabkirche. Die Route führt aber weiter auf der 38 nach Åmot, wo die E134 gekreuzt wird. Totaksee und Rauland: Auf der 37 und der 362 fahrt Ihr zwischen dem See Totak und den Ausläufern der Hochebene Hardangervidda landschaftlich sehr schön durch die nördliche Telemark. In der Streusiedlung Rauland gibt es mehrere Wintersport-Hotels, die im Sommer günstige Preise haben. Auch Hütten kann man hier einfacher bekommen als an den Fjorden. Haukelifjell: Bei Edland trifft die 362 wieder auf die E134. Für den Gebirgsübergang bis nach Røldal hat man keine andere Wahl. Zu Røldal siehe Tour 2-2.
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Norwegen / Norwegen Süd
Charakteristik: Weiter geht es auf der Küstenstraße 17 nach Norden, erneut mehrfach unterbrochen von kleinen Fähren. Sandnessjøen: Mit nur etwa 600 Einwohnern ist Sandnessjøen das Zentrum der Küstenregion Helgeland. Von hier aus werden all die kleinen bewohnten Inseln versorgt, die vor der Küste im Meer liegen. Die große Brücke war früher mautpflichtig, nachdem sie abbezahlt war, kann man heute kostenfrei auf das andere Ufer gelangen und so auf der 17 zum Fähranleger in Levang fahren. Nesna: Östlich von Nesna liegt im Sjonfjell ein guter Aussichtspunkt. Beim Blick zurück auf das Meer sieht man die Inseln Lovund und Træna sehr schön. Beide sind seit der Frühzeit besiedelt, weil das Meer sehr fischreich ist. Lovund hat nur eine Fläche von 4,9 Quadratkilometern, ist aber 625 Meter hoch. 473 Einwohner weist die kommunale Statistik aus. Traena liegt noch weiter draußen, auch hier leben rund 500 Einwohner ganzjährig. Svartisen: Gut eine Stunde benötigt die Fähre von Kilboghamn nach Jektvik. In der Nebensaison ist Vorsicht geboten, sie fährt nur selten. Mit der kurzen Fähre von Ågskaret nach Forøy hat es sich für diese Tour mit den Fähren. Am Holandsfjord gibt es einen Aussichtspunkt mit Blick auf den Gletscher Svartisen. Ørnes: Nach dem 11 Kilometer langen Svartisen-Tunnel werden zunächst Glomfjord und dann Ørnes passiert. In Ørnes machen die Schiffe von Hurtigruten fest, es gibt ein kleines Hotel. Und vor allem eine Tankstelle. Aus fahrerischer Sicht folgt nun der vielleicht schönste Teil der 17, weil die Mischung aus Kurven und immer wieder schönen Ausblicken auf die Inselwelt stimmt. Zur Beschreibung des Saltstraumen siehe Tour 8-4.
Norwegen / Norwegen Süd
Charakteristik: Man kann auf direktem Weg in unter drei Stunden von Røros nach Trondheim fahren, aber schöner ist der Umweg durch die Berge. Brekken: Auch wenn es sich in Røros etwas komisch anfühlt, muss man zuerst in Richtung schwedische Grenze nach Osten fahren. Es geht hinauf in die Region, wo in der Olavsgruva einst Kupfer gewonnen wurde, der in Røros im Schmelzwerk landete und so den Reichtum der Stadt begründete. Bei Brekken, 11 km vor der Grenze nach Schweden, wird dann auf die 705 abgebogen. Stugudalen: Ist man erst einmal auf der 705, so bleibt man eine ganze Weile in den Bergen zwischen 600 und 900 Höhenmetern, also etwa an der Baumgrenze. Einige einsame Seen säumen die Straße, darunter der Aursund bei Brekken, Rien, Riasten und Stugusjøen bei der kleinen Streusiedlung Stugudalen. Selbu: Allmählich führt die Straße 705 wieder zu Tal, bis die Gemeinde Selbu erreicht wird. Ihr Zentrum liegt landschaftlich hübsch am See Selbusjøen. Von hier muss man auf der 705 weiter nach Værnes zur E6 fahren, wenn man auf Asphalt bleiben möchte. Es gibt zwar eine einspurige Straße auf der Nordseite des Selbusjøen, aber sie geht in der Folge am See Jonsvatnet in eine Schotterpiste über, die teilweise eher ein besserer Waldweg ist. Nur für erfahrene Enduristen. Værnes: In Værnes bei Stjordalshalsen befindet sich der Flugplatz von Trondheim. Der Nachteil dieser Route soll nicht verschwiegen werden: Die letzten 30 km bis Trondheim sind leider langweilige Autobahn. Dafür kommt man auf der „richtigen“ Seite von Trondheim an, also auf der Seite des Flusses Nidelva, auf der sich die meisten Hotels befinden.

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