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Norwegen | Norwegen Süd

Durch Dalsland nach Norden

289km

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Tour Übersicht

Charakteristik: Anreiseroute für alle, die Richtung Røros, Trondheim oder Lofoten fahren wollen. Unspektakulär, ländlich nett und gut zu fahren. Uddevalla: Egal, ob Ihr Uddevalla von Göteborg über die E6 oder über die Inseln (s. Tour 1) erreicht, sobald Ihr die 172 erreicht habt, wird es sehr ländlich mit wenig Verkehr. Bis Färgelanda geht es durch Moore und Wälder viel geradeaus, aber ab Bäckefors wird es kurviger. Die Region heißt Dalsland, das Land der Täler. Bengtsfors: Die Ortschaft Bengtsfors liegt etwa in der Mitte der Etappe, ist also ideal für eine Pause. Etwa 10 Kilometer vor Bengtsfors liegt an der Einmündung der 163 in die 172 die Ortschaft Steneby. Hier gibt es einen Elchpark und ein Cafeteria mit vernünftigen Preisen. Kurz darauf lohnt ein kleiner Abstecher nach Dals Långed zum Dalsland Kanal. Bengtsfors hat eine Tankst...

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Motorradtouren in der Region

Norwegen / Norwegen Süd
Charakteristik: Anschlusstour nach Norden für alle, die aus Oslo kommen und weiter Richtung Trondheim wollen oder in das nördliche Fjordland. Hønefoss: Ob Ihr in Hønefoss von Tour 1-3 oder 1-4 (Karte 1) einsteigt oder im benachbarten Jevnaker von Tour 3-1 (Karte 3), ist egal. Während Tour 3-1 das östliche Ufer des Randsfjords nutzt, bleibt diese Tour auf dem westlichen Ufer. Die Strecke ist kleiner und hat weniger Ortschaften, aber leider auch den schlechteren Asphalt und auf fast 100 km keine Tankstelle – aber schön. Dokka: In Dokka gibt es wieder Sprit für das Bike und auch was für den Magen. Dann geht es auf der 250 über die Berge nach Lillehammer. Vorsicht: Auf dieser Straße liegen immer wieder Schafe auf der Fahrbahn, es geht also idyllisch zu. Lillehammer: 1994 fanden in Lillehammer die Olympischen Winterspiele statt und wer die sportverrückten Norweger kennt, weiß, was das für ein Großereignis für das Land war. Das Freilichtmuseum Maihaugen ist nett gemacht und der Blick von der Sprungschanze über das Gudbrandstal ist imponierend. Es lohnt also, etwas Zeit für Lillehammer einzuplanen. Espedalen: Das Gudbrandstal ist zwar schön, aber die E6 eben auch eine stark befahrene und überwachte Fernroute. Entspannter fährt es sich parallel im einsamen Espedalen. Dazu muss man bei Lillehammer zurück auf das westliche Ufer und die 255 über Gausdal nehmen. Wo einst nach Erz gegraben wurde, wechseln sich heute Bauernhöfe und kleine Dörfer ab, in den höheren Lagen dominiert der Wald. Bei Vinstra wird wieder die E6 erreicht. In Otta lässt sich leicht Anschluss an Tour 3-1 herstellen.
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Norwegen / Norwegen Süd
Charakteristik: Zubringertour vom Fährhafen Langsund in Richtung Norden zur Vermeidung von E18 und Autobahnen. Langesund: Hier kommt die Fähre der Fjord Line von Hirtshals aus an. Statt gleich aus dem Ort rauszufahren, kann man sich die hübsche Kleinstadt gern noch einmal in Ruhe ausschauen. Auf den ersten Kilometern bis zur E18 fährt die gesamte Ladung der Fähre ohnehin Kolonne. Sobald die E18 gekreuzt wurde und man auf der 353 nach Skien fährt, wird es ruhiger. Ulefoss: In Ulefoss trifft der Telemark Kanal auf den See Norsjø. Ein kleiner Abstecher zu den historischen Schleusen (Norwegisch: Slusser) kann nicht schaden. Über den Norsjø wurde über Jahrhunderte Holz geflößt, weshalb es in Skien und dem benachbarten Porsgrunn bis heute viel Industrie gibt. Kongsberg: Über Notodden führt die Route nach Kongsberg. Die Stadt ist vor allem für zwei Dinge bekannt: ein großes Jazzfestival Anfang Juli und die historischen Silberminen. Im Silbermuseum erfährt man mehr über die Gewinnung des Edelmetalls und seine Verarbeitung. Nach der Entdeckung von Silber wurde die Stadt 1624 planmäßig angelegt und deutsche Bergarbeiter aus Sachsen und dem Harz angeworben. Tyrifjord: Bis Hokksund wird die stark befahrene E134 benutzt, dann wird es auf der 35 gen Norden wieder ruhiger. In Vikersund steht die weltgrößte Sprungschanze für Skiflieger: Der Schanzenrekord liegt bei sagenhaften 251,50 Meter! Bei Vikersund wird auch der See Tyrifjord erreicht. Die Insel Utøya erreichte traurige Berühmtheit durch den rechtsradikalen Terrorangriff 2011, bei dem 67 Jugendliche erschossen wurden. Die Kleinstadt Hønefoss bildet als Knotenpunkt mit anderen Touren das Ende dieser Route.
Norwegen / Norwegen Süd
Charakteristik: Zubringertour ab Oslo in das Gebirgsmassiv Jotunheimen. Vom Endpunkt ideal, um schnell den Sognefjord oder den Geirangerfjord zu erreichen. Auch als Rückreiseroute von den Fjorden nach Oslo gut geeignet. Oslo: Der Fähranleger von Color Line liegt am westlichen Rand der Innenstadt direkt an der E18. Mit nur wenigen Autobahn-Kilometern über die E18 und die E16 ist schnell der Tyrifjord erreicht, hier kommt schon ein Gefühl für Norwegen auf. Randsfjord: Vom Tyrifjord sind es nur wenige Kilometer, bis die 241 nach Jevnaker erreicht ist. Tipp: Kaffeepause in der Bäckerei von Hadeland Glassverk mit Blick auf den Randsfjord. Die Route führt auf dem östlichen Ufer über die Straßen 240 und 34 bis nach Dokka. Für nahezu 100 km fährt man am Seeufer oder in seiner Nähe. Fagernes: In Fagernes, dem Zentrum von Valdres, kreuzen sich die E16 und die 51. An einem kleinen See entstand im Tal ein hübscher Ort. Fagernes könnte man auch als „Tor zum Gebirge Jotunheimen“ bezeichnen, liegt es doch am Fuße der Berge. Valdresflya: Die 51 führt von Fagernes aus schnell in die Höhe. Der Wintersportort Beitostølen liegt an der Baumgrenze auf rund 800 bis 900 Meter Höhe, danach wird es kahl, die Valdresflya genannte Hochebene beginnt. Die Passhöhe von 1369 Metern wird ohne viele Kurven erreicht. Klimatisch kann man die Höhe – in Relation zu den Alpen – mal eben verdoppeln. Die Wintersperre dauert bis weit in den Mai hinein. Und nun eröffnet sich dauerhaft auf der linken Seite der Blicke auf die Gipfel von Jotunheimen. Lom: Wie Fagernes ein Knotenpunkt, es gibt eine Stabkirche und alles ist auf Urlauber eingestellt. Hier werden Touristen gemolken. Die Tankstelle braucht man, alles andere ist leider etwas überteuert.

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