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Sardinien

Entdecke Motorradtouren auf Sardinien

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von
Martin Schempp
zuletzt aktualisiert 17.12.2024

Motorradtouren Sardinien - Europas knackigste Kurven

 

Motorradtouren Sardinien – gefühlt keine Geraden

Die Alpen – der Motorradklassiker schlechthin, eine der phantastischsten Regionen zum Motorradfahren. Hohe Gipfel, tiefe Täler, hunderte von Pässen. Die deutschen Mittelgebirge – auch spannend. Schwarzwald, Eifel & Co. sind mit ihren Bergstrecken das Salz in der Suppe eines jeden Feierabend- oder Wochenendausfluges. Auch die Pyrenäen im französisch-spanischen Grenzgebiet haben es motorradtechnisch in sich und lohnen die weite Anfahrt.

Aber mal ganz ehrlich: Wo hören die Kurven überhaupt nicht mehr auf? Wo existieren gefühlt gar keine Geraden? Wo ist man abends auf der Heimfahrt nach der Tour froh, wenn es mal ein kleines Stück geradeaus geht? Auf Sardinien mit dem Motorrad. Denn nirgendwo anders in Europa finden wir eine solche hohe Kurvendichte. Was mit Sicherheit an der zerklüfteten Oberflächenstruktur der Insel liegt. Da müssen sich die Straßenbauer eben der Natur anpassen. Herausgekommen ist dabei die perfekte Spielwiese für schräglagenhungrige Biker auf Sardinien mit ihrem Motorrad. Den ganzen Tag die Haftgrenze der Reifen austesten, abends glücklich und müde ins Bett fallen – das gelingt bei einer Motorradtour auf Sardinien, eine von über 1.000 Motorradtouren und Alpenpässen  für die schönsten Motorradregionen Europas auf unserer BikerBetten Seite, perfekt. 

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Motorradtouren Sardinien

Italien / Sardinien
Tortolì: Vom schmalen Küstenstreifen um den Ort geht es auf dieser Runde ohne viel Aufwärmen schon auf den ersten 15 Kilometern hinauf in die Bergsiedlung Lanusei zur Sache. Die 198 ist als Kurvenstrecke der perfekte Appetitanreger für den Ausflug ins Gennargentu-Gebirge. Arcu Correboi: Die Anfahrt zum 1.246 Meter hohen Pass und weiter zum kurz darauf folgenden Passo di Caravai auf 1.118 Metern bietet reichlich Zeit, die Ausblicke zu genießen. Gen Osten schweift der Blick immer wieder bis hinunter ans Meer. Westwärts stellen sich ihm die Gipfel der Gebirgskette in den Weg. Die Straße führt auf etwa halber Höhe an den imposantesten Bergen Sardiniens vorbei, darunter den Punta la Marmora, mit 1.834 Metern der höchste Berg der Insel. s‘Arcu de Tascussi: In nahezu hochalpiner Manier geht es durch die einzelnen Abschnitte des Parco Nazionale del Golfo di Orosei e del Gennargentu. Der 1.245 Meter hohe Pass führt über die Parkgrenze südwärts aus ihm hinaus. Beide Rampen sind extrem kurvenreich und fordern hohe Konzentration. Da kommt mit Dèsulo ein Bergdorf für eine erfrischende Pause gerade recht. Monti del Gennargentu: Der Gennargentu gilt als das Dach der Insel. Der Name des Gebirgszuges leitet sich von genna = Pass und argentu = Silber ab und bedeutet demnach eigentlich „Der Silberpass“. Silber oder Gold wird man wohl vergeblich bei einer Tour durch den Gennargentu suchen, dafür kann das Gebirge mit einer außergewöhnlichen Attraktion aufwarten: Auf einer Insel mitten im Mittelmeer gibt es einen Skilift und zwar an der Bruncu Spina. Das Gebirge ist eigentlich ein unregelmäßiger Gebirgskamm, der seine höchsten Punkte rund um den Punta la Marmora erreicht. Die zahlreichen kleinen und kleinsten Straßen, einige davon auch unbefestigt, bieten genügend Auslauf für ein mehrtägiges Fahrvergnügen. Dabei bewegt man sich meist in Höhenlagen um rund 1.000 Meter.
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Italien / Sardinien
Padria: Es ist eines der ältesten Dörfer in der Provinz Sassari undliegt in einem fruchtbaren Gebiet des Lougo d’Oro – einem großen Tal umgeben vom Temo und seinen Nebenflüssen, in der Nähe des Berges Minerva. Durch das Gebiet verliefen die Wegeverbindungen zwischen der Westküste und dem Hinterland. Als Beleg dienen die Reste römischer Brücken. Von der ursprünglich 38 Meter langen Ponte Ettóri sind noch zwei der fünf Bögen sowie ein Teil eines weiteren Bogens am gegenüberliegenden Ufer erhalten. Altopiano della Campeda: Die nordöstlich verlaufende Hochebene erstreckt sich in Höhenlagen zwischen 450 und 845 Metern über rund 11.000 Heltar Fläche. Ihr markanter Rücken trägt eine Basaltschicht, die von vulkanischer Aktivität errührt und dem Nordwesten der Insel ihre braunen und schwarzen Farbtupfer verleiht. Die Strecke steigt bis auf den 763 Meter hohen Pass Scala sos Pezzos an und fällt dann bei Bolótana bis auf 200 Höhenmeter im Tirsotal ab. Lago Omodeo: Der gerade erst überquerte Tirso wird seit den 1920er Jahren im Lago Omodeo gestaut. Dabei handelt es sich um einen der größten Stauseen Sardiniens und Italiens. Der Stausee erstreckt sich über 20 Kilometer Länge und dient hauptsächlich dazu den chronischen Wassermangel der Inseln zu lindern, wird aber auch zur Stromerzeugung und Bewässerung in der Landwirtschaft genutzt. Santu Lussúrgiu: Von der kleinen Ortschaft aus schwingt sich die Route noch einmal hoch hinauf. Es geht am Südosthang zum Monte Ferru, einer ehemaligen Vulkankette, deren Gipfel unweit der Küste die 1.000-Meter Marke überwinden. Der Ort hat ein „Landwirtschaftliches Museum“ und ist Zentrum der sardischen Pferdezucht. Hauptanziehungspunkt ist der zwölf Meter hohe Wasserfall Cascata sos Molinos nahe dem Ort an der Straße nach Bonarcado gelegen, dessen Fallbecken als Badegelegenheit im gleichnamigen Fluss dient.
Italien / Sardinien
Valle della Luna: Skurrile Steinwildnis, die auch Ebene der Großen Stein genannt wird. Überall leigen riesige rundgeschliffene Granitfelsen in der Landschaft herum, dazwischen durch den Wind „erniedrigte“ Korkeichen. Man könnte meinen, irgendein Hollywood Regisseur hat sich diese Landschaft als Kulisse ausgedacht und überall Granitmurmeln verteilen lassen. Tempio Pausania: Die authentische Altstadt des typisch sardischen Bergstädtchens wird geprägt von malerischen Gassen und vielen Geschäften. Etliche Cafés und Restaurants warten in dem Gewirr aus Gassen auf Gäste. Auf jeden Fall sollte man einen Stopp einlegen und die frische Bergluft zwischen den alten Gemäuern aus unverputztem Granit mit schmiedeeisernen Balkonen genießen. Monte Limbara: Ein kurzer Abstecher führt auf 1.392 m und den höchsten Berg im Norden Sardiniens. In etlichen Serpentinen geht es mit teilweise über 10% Steigung hinauf. Der Belag und die teilweise unübersichtlichen Serpentinen fordern volle Aufmerksamkeit. Nach 6 km und etlichen Panorama-Ausblicken wird die Straße enger und der Belag grauenvoll. Wer die letzten 3 km auch noch durchhält, wird von einer Meer von Radio und Funkantennen empfangen. Überall ragen sie zwischen die Felsgipfel empor. Aber das Panorama von hier oben belohnt für die anstrengende Bergfahrt, es ist grandios. SS 392 weiter Richtung Lago del Coghinas bleibt der Belag sehr gut, die Kurvendichte nimmt aber deutlich zu. Durch dichten Korkeichen und Nadelwald gibt es Fahrspass pur. Nach dem Passo del Limbara jagt eine Kurve die nächste, purer Fahrspass bis hinunter an den Lago del Coghinas. Dort angekommen, ändert sich die Landschaft völlig. Castelsardo: Schon die Anfahr auf die für uns schönste Stadt im Norden ist aus jeder Richtung ein Erlebnis. Auf drei Seiten vom Meer umspült drücken sich die vielen bunten Häuser dicht an den Fels. Über allem thront das genuesische Kastell Fortezza die Doria. Ein Besuch des Kastells lohnt sich schon alleine wegen des 360 Grad Panoramas von der Festungsmauer. Motorradparkplätze gibt es direkt unterhalb, einfach von der Hauptstraße der Beschilderung „Centro storico“ folgen. Aber vor allem die authentische Altstadt mit ihren engen Gassen und Treppen, mittelalterlichen Bauten, Geschäften und Restaurants macht diesen Felsen im Meer zu einem Erlebnis. Rund um die kleine Sandbucht im unteren Teil der Stadt gibt es etliche gute Restaurants mit landestypischer Küche und Ausblick auf die Festungsstadt.
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Motorradtouren Sardinien - Träume werden wahr

 

Die nach Sizilien zweitgrößte Mittelmeerinsel wird von rund 1,5 Millionen Menschen bewohnt, die sich meist in den Küstenstädten aufhalten. Auf Sardinien mit dem Motorrad wird zu einem Erlebnis jenseits von Verkehr, Stress und Hektik. Motorradtouren auf Sardinien entführen uns in tiefe Einsamkeit, in raue Gebirge und in Landschaften, die bisher nur in unseren Träumen existierten.

Sardiniens Küsten erreichen eine Länge von rund 1.800 Kilometern, der längste Fluss ist mit 150 Kilometern der Tirso. Der höchste Berg, die Punta La Marmora, misst 1.829 Meter – Alpen-Feeling ist also auf Sardinien Motorradtouren gewährleistet.

Im Laufe ihrer Geschichte wurde die Insel von vielen verschiedenen Völkern erobert und beherrscht – von den Römern, den Puniern, den Byzantinern und den Arabern. Dann kamen die Staufer, die Spanier, die Österreicher und die Savoyer. Ab 1861 gehörte Sardinien schließlich zum Königreich Italien. Was für eine Vielfalt! So fragen sich Reisende auf ihrem Motorrad durch Sardinien manchmal, ob sie denn tatsächlich noch auf italienischem Boden fahren. So kulturell unterschiedlich stellt sich die Insel dar.

 

 

 

Motorradhotels auf Sardinien

Italien / Sardinien
Fühlen Sie sich in einem der 30 klimatisierten Zimmer mit Minibar wie zu Hause. Ein WLAN-Internetzugang (kostenlos) ist ebenso verfügbar wie Satellitenempfang. Es sind eigene Badezimmer mit Duschen vorhanden, die über Bidets und Haartrockner verfügen. Zur Austattung gehören Zimmersafes, die Zimmer werden täglich sauber gemacht und auf Anfrage erhalten Sie Folgendes: Bügeleisen/Bügelbretter. Gönnen Sie sich einen Besuch des Wellnessbereichs, der Massagen, Körperbehandlungen und Gesichtsbehandlungen bietet. Dieses Hotel beherbergt ein Restaurant, das Frühstück, Mittagessen und Abendessen anbietet. Ihren Durst können Sie an der Bar/Lounge stillen. Toplage, kostenloses Parken – eine tolle Tourbasis.

Motorradtouren Sardinien – Fahrspaß und Reifenverschließ satt

 

Verkehrstechnisch ist Sardinien sehr gut erschlossen. Die SS 131 im Westen, die SS 131 dcn im Nordosten und die SS 125 im Osten verbinden die einzelnen Regionen der Insel miteinander und lassen bei Motorradtouren auf Sardinien schnelle Ortswechsel zu. Das Sahnehäubchen der Sardinen-Motorradtouren sind jedoch die Land- und Gebirgsstraßen. Wie eigentlich überall in Italien scheinen auch hier die Straßenbauer ein Herz für uns Biker zu haben. Kurve an Kurve, griffiger Belag. Eine Kombination, die nicht nur Fahrspaß, sondern auch Reifenabrieb garantiert. Man sollte daher seine Motorradtouren auf Sardinien stets mit einem Satz neuer Pneus beginnen.

War das Tanken auf Sardinien früher oft ein Problem, so hat sich die Lage inzwischen entspannt. Es gibt überall genügend Tankstellen, gezahlt werden kann bar oder mit Karte. In die Zeitplanung einrechnen sollte man die heilige italienische Mittagspause, während der die meisten Tankstellen zwischen 13.00 und 15.00 Uhr geschlossen haben und man nur am Automaten gegen Scheine oder Karte Sprit bekommt. Eine weitere italienische Eigenart ist die Bedienung an der Tankstelle. Wer Benzin vom Tankwart einfüllen lässt, statt selbst zu zapfen, zahlt bis zu 20 Cent mehr pro Liter. So können sich die Motorradtouren ganz schnell verteuern.

 

Motorradtouren Sardinien – heiße Sommer, milde Winter

 

Wie fast im gesamten Mittelmeerraum beginnt auch auf Sardinien ab Ostern die Tourismus-Saison. Wer also seine Motorradtouren auf Sardinien in aller Ruhe fahren will, sollte in den Monaten April bis Juni oder September und Oktober kommen. Kann das Wetter im Frühjahr noch Kapriolen schlagen, ist der Herbst ein zuverlässiger Reisebegleiter – stabile Wetterlagen, milde Temperaturen, entspannte Gastronomen. Aber auch der Winter hat seinen Reiz. An der Küste entlangbummeln, in den Hotels oft der einzige Gast sein, das wahre Leben der Insulaner kennen lernen – Motorradtouren im Winterhalbjahr lohnen sich. Auch weil der sardische Winter oft milder ist als so mancher deutsche Sommer.

 

Motorradtour Sardinien – traumhafte Costa Smeralda

 

Gallura heißt der nördlichste Zipfel Sardiniens. Nicht umsonst begann dort in den 1960er-Jahren der Tourismus. Denn die Costa Smeralda zählt zu den schönsten Küsten der Insel. Das gebirgige Landesinnere hingegen hat sich seinen ländlichen Charakter bewahrt. Die Runde durch die Gallura mit ihren malerischen Küstenabschnitten, einsamen Felsbuchten und kurvenreichen Bergstraßen ist eine der schönste Motorradtouren auf Sardinien.

Von Monti aus geht es bereits schräglagenverdächtig hinein in die Mittelgebirgsregion. Dem Kurvenspaß folgt ein Abstecher zur Costa Smeralda, die wir in Portisco erreichen. Ein schmales Sträßchen bringt uns zum Capo Testa hinaus, dessen bizarre Felsen wie aus einer anderen Welt erscheinen. Anschließend schrauben wir uns durch duftende Pinienwälder hinauf zum Monte Limbara, dem Hausberg von Tempio Pausania. Dort, oberhalb der Baumgrenze wartet eine beeindruckende Rundumsicht und ein Traumblick auf Korsika. Wir atmen durch, sammeln Kraft und entspannen die Muskeln, bevor wir uns wieder in die Kurven und Kehren zurück nach Monti stürzen, die so charakteristisch sind für Sardinien. Einer der Hauptgründe, um Sardinien mit dem Motorrad einen Besuch abzustatten.

 

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Viel Spaß auf den Motorradtouren auf Sardinien in Deinem BikerBetten Motorradhotel!

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