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Erzgebirge

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zuletzt aktualisiert 20.10.2023

Motorradtouren im Erzgebirge - Glück auf!

 

Motorradtouren Erzgebirge: Auf der Spur des Silbers

Motorradtouren durch das Erzgebirge wird zu einem positiven, ungetrübten Erlebnis. Denn zum allgemeinen Wohlfühlklima kommen unzählige von Straßen und Sträßchen, die sich wie ein Netz über das Gebirge legen. Entstanden sind sie im Mittelalter, als Erz und Silber gefunden wurden. Um das wertvolle Gestein abtransportieren zu können, waren Wege notwendig. Die verbanden die Bergwerke untereinander und sind heute immer noch Grundlage des Straßennetzes im Erzgebirge. Glück auf und vielen Dank, denken wir deshalb immer mal wieder auf unseren Motorradtouren durchs Erzgebirge.

 

Für einen perfekten Überblick über die schönsten Motorradtouren im Erzgebirge empfehlen wir Dir unsere Bikerbetten Motorradkarten Deutschland Nord Ost und unseren Motorrad Reiseführer Deutsche Mittelgebirge.

 

Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub: Neben unseren Motorradtouren im Erzgebirge findest Du über 1.000 weitere Motorradtouren und Alpenpässe für die schönsten Motorradregionen Europas auf unserer BikerBetten Seite.

Motorrad Touren im Erzgebirge

Östliches Erzgebirge
Deutschland / Erzgebirge
Zschopau: Wegen dem mächtigen  Schloss Wildeck und dem MuZ-Werk ein absolutes Muss. Augustusburg: Das ehemalige kurfürstliche Jagdschloss liegt weithin sichtbar auf einem Berg. Heute beherbergt es unter anderem ein Motorrad-Museum Annaberg-Buchholz: In der Heimatstadt des großen Rechners Adam Ries sollte man sich dessen Rechenschule, heute ein Museum, ansehen. Olbernhau: Die Saigerhütte aus dem Jahr 1537 ist ein einzigartiges Denkmal der Technikgeschichte Etappe Bärenstein - Olbernhau: Kurvenschwingen entlang der einsamen Grenze zu Tschechien. Frauenstein: Im Renaissanceschloss wartet ein tolles Museum über den Orgelbaumeister Gottfried Silbermann. Außerdem das Rathaus mit einer wunderschönen Häuserzeile. Freiberg: Die erste freie Bergstadt Deutschlands gefällt mit ihrem historischen Zentrum, dem Dom und dem Marktlatz. Naschkatzen sollten unbedingt Freiberger Eierschecken probieren. Brand-Erbisdorf: Hier finden sich noch viele Zeugen der Bergbauvergangenheit wie z. B. die alten Bergmannshäuser oder die Bartolomäushalde. Etappe Großhartmannsdorf - Brand-Erbisdorf: Abwechslungsreiche Berg -und Talbahn
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Deutschland / Erzgebirge
Seit dem Mittelalter ist die Silberstraße in Sachsen ein Begriff. Sie führt kurvenreich mit ordentlichen Höhenunterschieden zu einer Vielzahl von bergbaulichen Anlagen, die in jüngster Zeit stillgelegt und zu faszinierenden Schauobjekten umgestaltet wurden. Start in Zwickau. Die Stadt erlebte ihre erste wirtschaftliche und kulturelle Blüte bereits im Mittelalter. Damals machten vor allem die Tuchherstellung und der Silberbergbau im benachbarten Schneeberg die Zwickauer Bürger reich. In unserer Zeit wurde Zwickau als Produktionsort des legendären „Trabbi“ bekannt. Noch heute zeugt das Automobilmuseum von der spannenden Geschichte des Autobaus in Zwickau. Wir verlassen die Stadt auf der B 93 nach Süden, kreuzen die Autobahn und erreichen nach rund 20 Kilometern entspannter Fahrt das barocke Schneeberg. 1477 wurde dort zum ersten Mal Silber gefunden, und die Blütezeit Schneebergs begann. Wer es genau wissen will: Im Bergbaumuseum und auf dem Bergbaulehrpfad können sich Interessierte in die Tiefen der Silberschürfung begeben. Auf der B 101 gelangen wir wenige Kilometern später nach Aue am Zusammenfluss von Zwickauer Mulde und Schwarzwasser. In dem Städtchen mit seinen teilweise noch gut erhaltenen Jugendstilhäusern wurde in erster Linie Zinn gefördert. Später kam das Kaolin hinzu, aus dem in Meissen Porzellan hergestellt wurde. Nach 1945 wurde in Aue Uran abgebaut. Die B 101 bringt uns in runden Bögen weiter nach Schwarzenberg. Die alte Bergwerkstadt glänzt durch ihre Pfarrkirche St. Georgen, einem außergewöhnlich schönen Barockbau. Drinnen kann man mehrere geschmückte Logen sehen, die den reichen Bürgern vorbehalten waren. Allmählich gewinnt die Route an Höhe. Die Kurven werden enger, die Schräglagen intensiver. Was bleibt ist die gepflegte und griffige Fahrbahn der B 101. Auf 670 Metern erklimmt die Silberstraße ihre größte Höhe und kurvt am 800 Meter hohen Scheibenberg und seinen „Orgelpfeifen“ vorbei. Im Ortsteil Annaberg zeigt sich noch heute der Silberreichtum der Doppelstadt Annaberg-Buchholz. Im 16. Jahrhundert lebten hier 12.000 Menschen und damit mehr als in Leipzig. Aus Hunderten von Gruben wurde Silbererz gefördert und machte die Stadt zu einer der reichsten Deutschlands. Ein Stück außerhalb steht im gleichnamigen Ort der Frohnauer Hammer. Die Anlage, 1435 als Getreidemühle gebaut, war von 1650 bis 1905 ohne Unterbrechung als Eisenhammer in Betrieb. In der Werkstatt mit ihren drei gewaltigen Hämmern sieht es immer noch so aus wie vor ein paar hundert Jahren. Durch Wasserkraft angetrieben, schlugen die Hämmer die groben Eisenstücke zu handlichen Stücken, die dann in anderen Betrieben geformt, gewalzt, gezogen oder gestanzt wurden. Nun wieselt die Strecke kurvenreich am Ufer des Flusses Zschopau entlang und gelangt nach Marienberg. 1519 wurde hier erstmals Silber gefunden, kurz darauf begann die planmäßige Arbeit zur Errichtung einer Siedlung. Im Zentrum liegt der große quadratische Markt, von dem aus rechtwinklig die Straßen in Richtung Stadtmauer verlaufen. So wird ein Rundgang durch Marienberg zu einem Spaziergang durch die Bergbaugeschichte. Ab dem Ortsende von Marienberg folgt die Route den herrlichen Kurven der B 171 in Richtung Zöblitz. Griffiger Asphalt, gute Übersicht, knackige Schräglagen. Erst der Ortseingang von Olbernhau setzt der flotten Kurverei ein Ende. Besichtigt werden können die Saigerhütte und der Althammer. Beide bilden zusammen ein technisches Open-Air-Museum, das als perfektes Beispiel für ein frühes Buntmetall-Hüttenwerk gilt (mit Restaurants). Jetzt verlässt unsere Tour kurz die offizielle Silberstraße, um den Klassiker in der Spielzeugwelt schlechthin zu besuchen: Seiffen. Seine Bewohner waren um 1700 die Ersten, die Holzspielzeug bastelten und auf den Märkten der Umgebung anboten. Einen guten Überblick über die Seiffener Holzspielzeugproduktion erhält man im Museum an der Hauptstraße. Aber auch ein Besuch in den vielen Familienbetrieben lohnt sich. Fast wie vor 300 Jahren werden dort noch Holzfiguren geschnitzt und gedrechselt. Auf direktem Weg geht es nun nach Freiberg, in die Stadt mit der längsten Tradition im sächsischen Silberbergbau. Man steuert am besten den Marktplatz von Freiberg an, stellt dort das Bike ab und bewundert bei einer Tasse Kaffee und einer Freiberger Spezialität, einer Eierschecke, die wunderschönen Bürgerhäuser ringsum. Angeblich verhalf ein zufälliger Silberfund der Stadt zum Reichtum: Kaufleute sollen im 12. Jahrhundert in den Spuren ihrer Fuhrwerke etwas hell Glänzendes gefunden haben – Silber. Bis ins 19. Jahrhundert hinein war der Freiberger Silberbergbau erfolgreich, bevor ihn die Konkurrenz aus Amerika und die Einführung der Goldwährung unrentabel machten. Den Schlussspurt übernimmt die B 173, die uns über Tharandt und Freital in die Landeshauptstadt Dresden bringt. Roadbook: Zwickau – Schneeberg – Aue – Annaberg-Buchholz – Wolkenstein – Marienberg – Olbernhau – Seiffen – Freiberg – Freital – Dresden  (ca. 170 km) Motorradtreffs: Eibenstock: Talsperre Eibenstock, Gaststätte direkt an der Staumauer. Augustusburg: Schloss und Motorradmuseum, jährliches Wintertreffen. Grünhein-Beierfeld: Bike-PS-Station im Ortsteil Langenberg. Oberwiesenthal: Der Parkplatz des Fichtelbergs ist der höchst gelegene Bikertreff Deutschlands. Highlight: Der Rechenkünstler Im 16. Jahrhundert lebte in Annaberg-Buchholz der Bergbeamte und kurfürstliche Hofarithmeticus Adam Ries. Um die Bergleute vor Betrug zu schützen, brachte er ihnen das Rechnen bei. Seine Lehrbücher waren Bahn brechend und fanden in der ganzen Welt Verwendung. Wer Adam Ries auf die Finger schauen möchte: In der Johannisgasse 3 steht sein Wohnhaus.
Deutschland / Erzgebirge
Jonsdorf: Reizender Kurort mit vielen so genannten Umgebindehäusern. Bei ihnen werden Blockbauweise, Fachwerk und Massivbauweise vereint. Oybin: Sagenumwobener Berg oberhalb des gleichnamigen Kurortes. Seine Form erinnert an einen  Bienenkorb. Waltersdorf: Über 200 Umgebindehäuser zieren den Ort. Sie besitzen alle den charakteristischen Türstock aus Sandstein. Die 792 m hohe Lausche ist der höchste Berg im Zittauer Gebirge. Görlitz: Eines der schönsten historischen Stadtbilder Deutschlands, wenn nicht sogar das schönste. Zittauer Gebirge: Eine Traumstrecke mit Schräglagen ohne Ende.
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Jens Weißflog stammt aus dem Erzgebirge. Der ehemalige Skisprungweltmeister betreibt dort heute ein Hotel. Gewöhnlich steht der Chef selbst am Empfang und begrüßt seine Gäste persönlich. Jens Weißflog ist ein freundlicher, ruhiger, ausgeglichener Mensch. Starallüren? Kennt der dreimalige Weltmeister und dreifache Goldmedaillengewinner nicht. Damit gibt Jens Weißflog ein gutes Beispiel für die Menschen in seiner Heimat ab. Sie sind herzlich, zuvorkommend, respektvoll, fleißig und pünktlich. Egal ob man ein Brötchen kauft, einen Kaffee trinkt oder im Hotel eincheckt – stets wird der Reisende und besonders der Motorradfahrer, wenn er im Erzgebirge auf einer Motorradtour ist, mehr als freundlich behandelt.

 

Apropo Hotel: Ihr sucht noch eine Unterkunft für Euch und Euer Motorrad? Die passenden Motorradhotels im Erzgebirge findest Du übrigens über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche.

 

Motorrad Hotels im Erzgebirge

Deutschland / Erzgebirge
Die Bikeradresse im Erzgebirge und Sächsische Schweiz! Unser Tourenhotel schon seit Jahren ein Lieblingsziel vieler Motorradfahrer. Hier können Sie was erleben - Motorradfahren mit Freude und Freunden! Tilo, der Herr des Hauses, weiß genau, was Biker-Herzen höher schlagen lässt und wie Sie Ihren Urlaub zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen. Er oder einer seiner professionellen Tourguides werden Sie auf Wunsch gern auf den Touren begleiten und für jedes Niveau die passende Strecke aussuchen. Und wenn Sie abends von Tour zurück kommen, wartet schon ein kühles, frisch gezapftes Bier, welches Sie in Ruhe am Stammtisch unterm Carport oder auf unserer gemütlichen Terasse genießen können. Besuchen Sie uns doch mal....wir freuen uns drauf! GPS: N 50°39´28” - E 13°24´30”
Deutschland / Erzgebirge
Das Haus mit dem besonderen Flair! Wir laden Sie recht herzlich in unser familiengeführtes Landhotel zu Heidelberg ein. Unser Haus mit seinem interessanten Ambiente liegt in landschaftlich reizvoller Lage im weltbekannten Kurort Seiffen im Mittleren Erzgebirge. Es bietet Ihnen Entspannung, Behaglichkeit und Komfort. Genießen Sie die kulinarischen Köstlichkeiten im gemütlichen, rustikal eingerichteten Restaurant. Im Gastraum, der 150 Personen Platz bietet und im behaglichen Bergstüb´l (40 + 30 Plätze) servieren wir erzgebirgische Spezialitäten. Die 29 Einzel- und Mehrbettzimmer sowie die Suite sind alle mit Dusche/WC, Selbstwahltelefon und TV, teilweise mit Balkon ausgestattet. Sauna und Solarium runden das komfortable Angebot ab. Morgens erwartet Sie ein reichhaltiges Frühstücksbuffet. GPS: N 50°38´26” - E 13°28´42”
Deutschland / Erzgebirge
Landhaus im Hotel-Charakter, alle Zimmer und Appartements eingerichtet mit Dusche/WC und TV. Das Bikereldorado Erzgebirge garantiert durch kurvenreiche Straßen die Abwechslung von Berg und Tal, kombiniert mit Stätten der Geschichte des sächsischen Motorradbaus. Bei uns findet ihr die schönsten Strecken vor der Haustür. Wir heißen euch herzlich willkommen im Bergidyll!

Motorradtouren im Erzgebirge: Tief in die Erde gegraben

 

Das Erzgebirge erstreckt sich im Süden Sachsens auf einer Länge von 130 Kilometern und einer Breite von 35 Kilometern. Schon immer bildete es die politische Grenze zum Nachbarland Böhmen, heute ein Teil Tschechiens. In diesen langgestreckten Höhenrücken haben Flüsse wie Zwickauer Mulde, Zschopau, Freiberger Mulde oder Weißeritz tiefe Täler gegraben. Zur Freude von uns Motorradfahrern. Denn auf diese Weise beschert uns die Erdgeschichte eine Menge kurvenreicher Sträßchen, die kreuz und quer und rauf und runter durch das Erzgebirge wedeln. Im Erzgebirge auf Motorradtouren wird es deshalb zu einer durchaus sportlichen Angelegenheit. Der höchste Gipfel auf sächsischer Seite ist der 1.214 Meter hohe Fichtelberg. Dort oben warten auf dem Parkplatz stets mehrere Motorräder mit knisternden Kühlrippen auf ihre Besitzer, die den herrlichen Rundumblick genießen. Ein Abstecher dort hinauf darf bei keinen Motorradtouren durch das Erzgebirge fehlen. Der absolut höchste Gipfel des Erzgebirges liegt mit dem 1.244 Meter hohen Klinovec auf tschechischer Seite.

Bergbau wird im Erzgebirge seit mehr als 800 Jahren betrieben, das erzreiche Gestein gab dem Gebirge seinen Namen. Bergbaustädte wie Schneeberg, Annaberg, Marienberg oder Schwarzenberg entstanden, gefördert wurde neben Silber vor allem Kupfer, Blei, Zink und Eisenerz. Der Bergbau war der Motor der Wirtschaft und brachte einen bescheidenen Wohlstand in die arme Region. So beruht der kulturelle Reichtum Dresdens nicht zuletzt auf den Erlösen aus dem Bergbau. Zwar ruht seit 1969 der Bergbau, doch werden in zirka 20 Schaubergwerkwerken Führungen unter die Erde angeboten. Wenn man also im Erzgebirge mit dem Motorrad unterwegs ist, kann man durchaus mal Motorradsattel mit einer Bergwerksrutsche tauschen.

 

Motorradtouren im Erzgebirge: Kunsthandwerk

 

Irgendwann waren die meisten Bodenschätze erschöpft, und die Menschen mussten sich nach anderen Erwerbsmöglichkeiten umsehen. So widmeten sich die Frauen dem Herstellen von Bändern und Borden und dem Spitzenklöppeln. Hingegen bearbeiteten die Männer das reichlich vorhandene Holz. Sie schnitzten Holzfiguren und Gebrauchsgegenstände. Aus dieser Tätigkeit entwickelte sich schließlich eine ganze Spielzeugindustrie. Ob Nussknacker, Räuchermännchen, Schwippbögen, Weihnachtspyramiden, Spieldosen oder Spanbäumchen – die Fantasie der Erzgebirgler kennt keine Grenzen. Nicht umsonst trägt das Erzgebirge den Beinamen „Weihnachtsland“. Wie wäre es also mit einem Mitbringsel von einer Deiner Motorradtouren durch das Erzgebirge in Form eines Nussknackers aus dem Spielzeugdorf Seiffen?

 

Motorradtouren im Erzgebirge: Entlang der Sächsischen Silberstraße

 

Die Silberstraße ist uralt. Seit dem Mittelalter verbindet sie Bergwerksstädte wir Schneeberg, Aue, Annaberg, Freiberg oder Marienberg miteinander und schaffte das geschürfte Silber nach Dresden und Meißen, wo es zum Reichtum der Herrschenden beitrug. Wesentlich jünger ist die Touristikroute Sächsische Silberstraße. 1993 eingeweiht, führt sie auf rund 160 Kilometern kurvenreich und mit knackigen Höhenunterschieden zu einer Vielzahl von bergbaulichen Anlagen, die stillgelegt und zu Schauobjekten umgewandelt wurden. Ein silbernes S auf braunem Grund weist demjenigen den Weg, der auf seinem Motorrad durch das Erzgebirge dem Silber auf die Spur gehen will.

Im Startort Zwickau wurde nicht nur Bergwerks-, sondern auch Automobilgeschichte geschrieben: Die Stadt ist Heimat des legendären „Trabbi“. Heute zeigt das spannende Automobilmuseum die Geschichte des Fahrzeugbaus in Zwickau. Im 20 Kilometer entfernten barocken Schneeberg wurde 1477 zum ersten Mal Silber gefunden, im folgenden Jugendstil-Städtchen Aue war es vor allem Zinn, das gefördert wurde. Später kam Kaolin hinzu, aus dem das Meißener Porzellan hergestellt wurde. In der Neuzeit wurde in Aue sogar Uran abgebaut.

Saubere, runde Bögen bringen uns auf dieser Motorradtour durchs Erzgebirge weiter nach Schwarzenberg. Glanzstück der alten Bergwerkstadt ist ihre barocke Pfarrkirche St. Georgen. Dahinter gewinnt diese Motorradtour durchs Erzgebirge in sauberen Kurven und Kehren an Höhe. Bei Scheibenberg erreicht die Silberstraße mit 670 Metern schließlich ihre größte Höhe und gibt einen Blick auf die „Orgelpfeifen“ frei, eine Reihe von spitzen Basaltsäulen. Annaberg-Buchholz zeigt noch heute den Reichtum der versilberten Zeiten: Die herrlichsten Fachwerkhäuser reihen sich hier aneinander. Im 16. Jahrhundert lebten hier 16.000 Menschen und damit mehr als in Leipzig.

 

Motorradtouren im Erzgebirge: Nussknacker und Eierschecken

 

Unsere Erzgebirge Motorradtour verlässt das romantische Tal der Zschopau und steuert Geyer an. Dort brach 1803 ein 50 Meter tiefer und 200 mal 250 Meter großer Trichter ein, der noch heute zu bewundern ist. Ebenfalls beeindrucken ist das nun folgende Marienberg. Und zwar weil es 1519 auf dem Reißbrett entstand. Im Zentrum liegt der quadratische Markt, von dem aus die Straßen rechtwinklig zur Stadtmauer verlaufen.

Die Kurven der B 171 bringt unsere Motorradtour durch das Erzgebirge schräglagenverdächtig Richtung Zöblitz. Die Reifen beißen sich fest in den Asphalt, das Tempo ist hoch, der Spaß groß. In Probershau kann ein Zinnbergwerk besichtigt werden, dann klappen wir in Olbernhau den Seitenständer aus. In diesem Spielzeugstädtchen arbeitet fast die gesamte Bevölkerung in Familienbetrieben mit Holz. Ebenfalls um Spielzeug geht es in Seiffen, für das diese Motorradtour durch das Erzgebirge ihre Route für einen Abstecher kurz verlässt. Das Museum an der Hauptstraße gibt einen guten Einblick in die Seiffener Spielzeugtradition. Freiberg heißt schließlich die Endstation der Silberstraße und dieser beeindruckenden Motorradtour durchs Erzgebirge. Die älteste Bergbaustadt war gleichzeitig auch die reichste. Und zeigt das heute immer noch. Wir setzten uns am Marktplatz in ein Café, bewundern die hübschen Bürgerhäuser ringsum und bestellen eine Freiberger Spezialität – eine Eierschecke.

Dabei lassen wir den Fahrtag Revue passieren und stellen fest, dass es selten ein solch harmonisches und herzliches Gesamtkonzept fürs Motorradfahren gibt wie im Erzgebirge. Wer also einen rundum geglückten Urlaub verbringen will, der ist auf Motorradtouren durchs Erzgebirge genau richtig.

Weitere Motorradtouren im Erzgebirge gibt er auf unserer Internetseite www.bikerbetten.de.

 

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Uns bleibt zu sagen:

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Viel Spaß auf Deinen Motorradtouren durchs Erzgebirge in Deinem BikerBetten Motorrad Hotel!