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Österreich | Tirol

Namlospass

Höhe: 1359m
Länge: 27km
Schwierigkeit: Leicht
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zuletzt aktualisiert 19.07.2024

Der Namlospass- die namenlose Schönheit Tirols

Der Namlospass, einer von über 1000 Alpenpässen und Motorradtouren, über die Du Dich bei BikerBetten informieren kannst.

Grüne Täler, beeindruckende Panoramabilder der Lechtaler Alpen, wenig Verkehr. Der Namlospass vereint alle Eigenschaften, die Herzen von Motorrad-Liebhabern höher schlagen lassen, und das trotz seines eigenwilligen Namens. Eine hervorragende Kombination aus dem Landschaftsbild und dem niedrigen Verkehrsaufkommen machen den Namlospass zu einem der schönsten Pässe in Österreich und Umgebung. Und das Beste: es gibt keinerlei Mauten oder Wintersperren. Warum Motorrad-Fans diese Strecke nicht verpassen sollten und alles, was vor einer Panorama-Fahrt durch das Wunderland zu beachten ist, haben wir von Biker-Betten für Dich zusammengefasst.

 

Für alle, die sich über die Region und die Pässe in der Umgebung informieren möchten, empfehlen wir unsere Spezialkarte Alpenpässe aus der FolyMaps Reihe oder unsere FolyMaps Motorradkarten-Set Alpen Österreich Schweiz. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop.

Für Pässe-Fans:

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Steckbrief Namlos Pass

LandÖsterreich
RegionTirol
Passhöhe1359 m
Länge27 km
Maximale Steigung18
Wintersperre-
BasisorteStanzach, Bichlbach
Koordinaten47.386520, 10.675440
MautNein
BelagGeteert
SackgasseNein
SchwierigkeitLeicht
Sterne
Namlospass
© Rudi Ernst shutterstock_1474930514
Martin Schempp über den Namlospass

Zwar fordern die zügige Streckenführung und die weiten Kurven der Namlosstraße einen heißen Reifen geradezu heraus, doch wäre es zu schade, diese herrliche Strecke mit der Nase auf dem Lenker zu durchmessen. Denn vor allem die Einsamkeit und Abgeschiedenheit des Namloser Tales macht die Besonderheit dieser Etappe aus. Man verschmilzt ganz und gar mit seiner Maschine, lenkt nur mit den Fingerspitzen, denkt an gar nichts, saugt die Fahrbahn in sich auf – die Namlosstraße ist meditatives Motorradfahren.

Tipp der Redaktion:

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Lage der Strecke

Der Namlospass befindet sich in der Region Nordtirol in Österreich und verbindet die Gemeinde Stanzach mit dem Ort Bichlbach an der Fernpass-Bundesstraße. Die Strecke bietet eine Fahrt durch die schöne Landschaft des Namenloser Tals.

 

Highlights der Strecke und an der Strecke

Biker dürfen sich freuen. Denn der Namlospass bietet eine komfortable Strecke, auf der überall Straßenbelag verlegt ist.

Die wunderschöne Aussicht auf die Gipfel der Lechtaler Alpen ist wohl das größte Highlight, welches diese Strecke zu bieten hat. Der Anblick der Alpengipfel lässt jedes Biker-Herz höher schlagen, verführt in eine Traum-Welt aus grünen Tälern und bietet vor allem Abgeschiedenheit vom beschäftigten Straßengeschehen der Fernpass-Bundesstraße und des Alltags. Motorrad-Liebhaber können hier ihre Fahrkünste ausleben und sich in ihren persönlichen Zen-Augenblick begeben.

Hinzu kommen die schönen Kurven des Namlospasses, die, anders als andere bekannte Motorradregionen, erhöhte Geschwindigkeiten beim Fahren der Kurven ermöglichen. Der Namlospass überzeugt auch mit seiner Steigung von 18 %. Der Namlospass bietet vor allem eins: Eine entspannte Fahrt durch eine atemberaubende Panoramalandschaft, mit verlässlichen Straßen und Kurven, auf denen Motorrad-Reifen wie Butter auf Brot gleiten.

 

Aussichtspunkte & Sehenswertes

Für Biker, die genug von der atemberaubenden Landschaft haben und eine Pause von ihrem Lenkrad benötigen, haben wir einen Geheim-Tipp parat. Rasten ist angesagt in einer kleinen Pension namens Alpengasthof Kreuz direkt in der Gemeinde Namlos, von der der Namlospass seinen dubiosen Namen erhalten hat. Der Gasthof verfügt über eine schöne Terrasse, auf der bei Sonnenschein eine herrliche Aussicht auf die Lechtaler Alpen in Begleitung von lokalem Essen und Trinken zu genießen ist. Die beste Zeit dieser abgeschiedenen und naturbelassenen Gemeinde einen Besuch zu gestatten, ist definitiv Anfang August. Denn Anfang August findet in Namlos ein alljährliches Dorffest statt, welches zu einer kleinen Pause und Entspannung einlädt.

Motorrad-Fans, die am Ende der 25 km langen Fahrt eine Pause benötigen, ist ein Abstecher zum Plansee in Bichlbach wärmstens zu empfehlen. Der Plansee mag ein touristischer und belebter Ort im Gegenzug zu den abgelegenen Straßen des Namlospasses sein, bietet aber dennoch einen wunderschönen Ausblick auf Straße und Landschaft. Besonders am Westufer ist ein Ausblick auf die Naturlandschaft zu genießen.

 

Schwierigkeiten

Keine Fahrstrecke ist perfekt, dies gilt leider auch für den nahezu perfekten Namlospass. Von der Strecke gibt es den allgemeinen Konsens seitens Motorrad-Liebhabern, dass Einwohner der Gemeinden nahe des Namlospasses, Motorrad-Fahrer nicht gerne sehen würden. Über diese Art von subjektiven Ansichten lässt sich selbstverständlich streiten. Allerdings ist ein friedfertiger Umgang mit Einwohnern der Gegend empfohlen.

Auch in weiteren Bereichen ist Vorsicht geboten. An Wochenenden, besonders an sonnigen Tagen, kommt es regelmäßig zu Großkontrollen, bei denen Geschwindigkeiten gemessen und Blitzer verteilt werden. Wer keine Punkte verlieren möchte, sollte hier beim Rasen, besonders innerorts, vorsichtig sein.

Beim überwiegend zuverlässigen Straßenbelag kommt es ab und an zu Bodenwellen. Wer sein Bike schützen möchte, sollte hier vorsichtiger fahren. Für die allgemeine Strecke ist dies aber weder der Fall noch die Norm.

 

Geschichtliches

Good-to-know: Nach Hören des dubiosen Namen dieser Strecke kommt sicherlich die Frage auf wie der Namlospass seinen Namen erhalten hat. Namlos leitet sich vermutlich von einem der Namen von Erstsiedlern in der Gemeinde ab. Zu Beginn hieß diese Person nämlich „Amel”. Mit dem Hinzufügen einer Genitivendung wurde der Name „Amles“ hervorgerufen. Durch die Verhochdeutschung dieses Namens kam man dann schließlich zum Namen „Namenlos.”

Die Gemeinde Namlos ist nun allerdings von Abwanderung bedroht, da es ehemalige Einwohner, besonders für Jobmöglichkeiten, in die Städte zieht. So wurde Tourismus im Laufe der Jahre zur hauptsächlichen Einnahmequelle der Gemeinde. Heute punktet die Gemeinde Namlos durch Abgeschiedenheit und Naturbelassenheit. Zudem ist die Namloser Straße eine bekannte und sehr beliebte Motorradstrecke - der Namlospass höchst persönlich.

 

 

FAQ

 

Gibt es Einkehrmöglichkeiten auf der Strecke?

Einkehrmöglichkeiten sind auf der Strecke zwischen Stanzach und Bichlbach genügend vorhanden. Alle, die ihre Reise noch einen Tag länger genießen möchten, können sich es sich im, oben erwähnten, Gasthof Kreuz in der Gemeinde Namenlos gemütlich machen und hier auch die Aussicht auf die Lechtaler Alpen genießen.

 

Gibt es eine Webcam am Namlospass?

Webcams gibt es in der Nähe der Gemeinde Namlos zur Genüge. Die nächste Webcam am Ort Namlos befindet sich in der Gemeinde Pfafflar, mit einer Entfernung von ungefähr 8 km. Eine weitere Webcam ist an der Gemeinde Weißenbach am Lech vorhanden, welche ungefähr 10 km von Namenlos entfernt liegt.

 

Wir vom Biker-Betten-Team wünschen allen Motorrad-Fans, die den Namlospass fahren möchten, viel Erfolg und Freude.

Weitere Pässe in der Nähe

Österreich / Tirol
Das Hahntennjoch, einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas über die Du Dich bei BikerBetten informieren kannst, gehört zu den beliebtesten Motorradstrecken in Österreich. Es verbindet die Orte Imst im oberen Inntal und Elmen im Tiorler Lechtal. Die Strecke überwindet auf 30 Kurvenreichen Kilometern und einem Passabschnitt von 34 Kilometern eine Höhendifferenz von 1.894 Metern. Die Hahntennjoch Route ist gut ausgebaut und vor allem im Sommer als Biker-Paradies. Die 15 Kehren sind breit angelegt und komfortabel zu fahren. Darüber hinaus ist die Strecke mautfrei und für Wohnwagen, Busse und LKW gesperrt. Auch das verbessert den Fahrkomfort deutlich. Entlang der Route gibt es viele lohnenswerte Aussichtspunkte. Einkehrmöglichkeiten, wie der Gasthof zur Gemütlichkeit und die Anhalter Hütte, sind gut zu erreichen. Das Hahntennjoch ist eine vielseitige und herausfordernde Motorradstrecke. Im Folgenden erfahren Sie mehr über das Hahntennjoch als Motorradstrecke. Passende Motorradhotels in Tirol findest Du übrigens über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche, genauso wie weitere Motorradtouren in Tirol und über 500 Bikerbetten Motorradtouren über unsere Motorradtouren-Suche. Übrigens: Der Hahntennjoch lässt sich perfekt mit unserer Motorradtour " L echtaler Alpen " kombinieren. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren durch Tirol? Das sind unsere Highlights für Euch: Großglockner-Hochalpenstraßen-Runde Wo Bayern am bayerischsten ist L echtaler Alpen Kitzbüheler Alpen Auf zu den Wolkenkratzern Steckbrief zum Hahntennjoch: Scheitelhöhe: 1.894 Meter Länge in km: 34 Basisorte: Elmen und Imst Durchschnittliche Steigung: 5,9 Prozent Maximale Steigung: 15 Prozent Wintersperre: November bis April Mautpflicht: nein Anzahl der Kehren: 15 Höhenmeter pro Anstieg: ca. 930 Einschränkungen: Das Hahntennjoch ist für LKW, Wohnwagen und Busse gesperrt. Bei Gefahr kann eine Sperrung für den gesamten Verkehr erfolgen. Einkehrmöglichkeit: Gasthof zur Gemütlichkeit und Anhalter Hütte Der Straßenverlauf Das Hahntennjoch verläuft von der Imster Oberstadt über die Landesstraße 246 und legt als Passstraße 13,9 Kilometer zurück. Die Strecke führt über die Teilwiesen, durch das enge Salvesental entlang an der Maldonalm bis auf die Passhöhe von 1.894 Metern. Dort verläuft die Grenze zwischen dem Gemeinden Pfafflar und Imst sowie zwischen den Bezirken Reutte und Imst. Anschließend verläuft die Hahntennjoch Strecke 5,2 Kilometer lang über die Landesstraße 72 bis nach Pfafflar und Boden. Der weitere Verlauf führt dann auf rund 10 Kilometern durch das Bschlaber Tal nach Elmen im Lechtal. Die Befahrbarkeit Das Hahntennjoch ist insbesondere im Sommer eine stark frequentierte Strecke. Da sie aber für den Schwerlastverkehr sowie für Busse und Wohnwagen gesperrt ist, sind Biker hier in der Regel sicher unterwegs. Allerdings ist mit regelmäßigen Polizeikontrollen zu rechnen. Die Passstraße ist von Pfingsten bis zum Kälteeinbruch nutzbar. Sie ist zwischen November und April gesperrt. Neben der Wintersperre ist auf dieser Strecke besonders nach Unwettern mit Behinderungen, etwa durch Murenabgänge, zu rechnen. An der Zufahrt zur Strecke gibt es dafür ein automatisches Warnsystem mit Ampeln. An sonnigen Wochenenden herrscht oft Hochbetrieb, wobei Motorradfahrer häufig auf ambitionierte Radler treffen. An Wochentagen hingegen ist der Pass zumeist ein Hochgenuss. Eine alternative Alpenüberquerung steht in Form des Namlos-Passes zur Verfügung. Aussichtspunkte und Highlights an der Strecke Das Hahntennjoch mit dem Motorrad bietet einige schöne Aussichtspunkte, an denen es sich lohnt, einen Halt einzulegen. Sehr zu empfehlen ist auch ein Besuch der Tiroler Alpenstadt Imst. Sehenswert sind die Rosengartenschlucht mit der Blauen Grotte. Im Raum Imst gibt es viele gut ausgebaute Wanderwege. Darüber hinaus lockt der Ort mit Open Air Konzerten und herbstlichen Almabtrieben. Ein weiteres Highlight sind die traditionellen Fastnachtsbräuche. Auf der Hahntennjoch Route lohnt es sich das Fasnachtsmuseum Nassereith und das Freibad von Imst sowie das 700 Jahre alte Schloss Starkenberg zu besuchen. Einkehrmöglichkeiten am Hahntennjoch In Imst und Elmen gibt es zahlreiche hervorragende Hotels, Restaurants und Gasthöfe. Am Pass selbst sind der Gasthof zur Gemütlichkeit und die Anhalter Hütte zu empfehlen. Schwierigkeiten und Naturgefahren Grundsätzlich ist das Hahntennjoch mit dem Motorrad eine sichere Strecke. Vor allem nach Unwettern ist aber verstärkt mit Steinschlag, Muren und Lawinen zu rechnen. Seit 2004 gibt es ein automatisches Warnsystem, das mit meteorologischen Messstellen am Pass gekoppelt ist. Bei drohender Gefahr wird die Einfahrt zur Strecke gesperrt. Geschichtliches zum Hahntennjoch Das Hahntennjoch wurde als Passstraße 1969 fertig gestellt. Bereits seit 1930 gab es eine Straße von Elmen bis nach Bschlab, die 1947 bis nach Boden erweitert wurde. Zwischen 1950 und 1969 wurde dann der Streckenabschnitt von Imst bis Boden gebaut. Seitdem ist der Pass mehrfach ausgebaut und erweitert worden. FAQ Gibt es eine Webcam am Hahntennjoch ? Am Hahntennjoch gibt auf der Außerferner Seite mehrere Webcams. Sie werden vom Land Tirol und der Gemeinde Pfafflar betrieben. Ist das Hahntennjoch geöffnet? Das Hahntennjoch ist zwischen Mai und Oktober geöffnet Wo liegt das Hahntennjoch ? In Österreich, in den Lechtaler Alpen
Höhe: 1894m
Österreich / Tirol
Bereits seit Jahrhunderten wird der Gaichtpass, einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de, von Menschen überquert. Die erste Straße wurde schon von den Römern angelegt und im Mittelalter als wichtiger Handelsweg für den Transport von Wein und Salz ausgebaut. Die erste moderne Trasse entstand zu Beginn des 20. Jahrhunderts, erweitert wurde sie im Jahre 1957. Heute präsentiert sich der Gaichtpass mit dem Namen Mannheimer Straße B199 als bestens ausgebaut und verbindet auf 16 Kilometern das Tannheimer Tal mit Weißbach am Lech. Die ursprüngliche Talpassstraße befand sich in früheren Zeiten etwa 150 Meter tiefer in der Talsohle. Auf die alte Gaichtpass-Straße kann man von der Gemstolbrücke aus einen Blick werfen. Sie darf heute nicht mehr befahren werden.
Höhe: 1082m
Österreich / Tirol
Der Fernpass in Österreich Tirol, einer von über 500 Alpenpässen, über die Du Dich bei BikerBetten informieren kannst, ist ein Paradies für Motorradfahrer. Die kurvenreiche Strecke bietet einzigartige Landschaften und atemberaubende Ausblicke auf die umliegenden Berge. Die Fahrt über den Pass ist ein unvergessliches Erlebnis, das jedoch zu Stoßzeiten etwas überfüllt sein kann. Dennoch lohnt es sich, vorsichtig zu fahren und die Schönheit der Umgebung zu genießen. Die Straßen sind gut gepflegt und bieten eine Mischung aus schnellen Geraden und anspruchsvollen Kurven. Motorradliebhaber werden die Herausforderung und den Nervenkitzel lieben, den der Fernpass zu bieten hat. Eine Fahrt, die man nicht verpassen sollte! Passende Motorradhotels in Tirol findest Du übrigens über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche, genauso wie weitere Motorradtouren in Tirol und über 500 Bikerbetten Motorradtouren über unsere Motorradtouren-Suche. Übrigens: Der Fernpass lässt sich perfekt mit unserer Motorradtour " L echtaler Alpen" kombinieren. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren durch Tirol? Das sind unsere Highlights für Euch: Großglockner-Hochalpenstraßen-Runde Wo Bayern am bayerischsten ist L echtaler Alpen Kitzbüheler Alpen Auf zu den Wolkenkratzern Steckbrief Fernpass: Scheitelhöhe: 1.212 m Länge in KM: 21 km Basisorte: Nasseith, Lermoos - Tirol Durchschnittliche Steigung: 4% Maximale Steigung: 10% Kehren: 3 Wintersperre: (wenn ja, von wann bis wann) nein Fernpass Gebührenpflichtig (wenn ja, aktueller Preis) keine Maut Einschränkungen: keine Fernpass Webcam: Ja, B179 Einkehrmöglichkeiten, Tankstelle: auf der Passhöhe Fernpass - Kurz, prägnant im Überblick: - Die Streckenbeschreibung gibt einen Vorgeschmack auf das atemberaubende Panorama. - Die Geschichte und ihre Zeitzeugenlassen an jedem Streckenabschnitt grüßen. - Der Pass überzeugt vor allem durch Naturdenkmäler. - Unterkünfte, wie für Biker geschaffen. Die Streckenbeschreibung: Der Fernpass zählt zu den verkehrsreichsten Alpentransitstrecken Europas, führt aber durch malerische Misch- und Tannenwälder. Der Ausblick auf die Tiroler Alpen während der Fahrt ist atemberaubend schön. Die Strecke ist gut ausgebaut. Der Parkplatz unter der Passhöhe bietet einen tollen Ausblick auf die Zugspitze. Im Süden liegt Nassereith. Der Fernpass liegt zwischen den Lechtaler Alpen und dem Mieminger Gebirge. Im Nordosten befindet sich die Zugspitze (Wettersteingebirge). Die Fernpassstraße (B179) verbindet Reutte über den Lermoostunnel mit Nassereith. Nach Garmisch-Partenkirchen führt die Anschlussverbindung über die Ehrwalder Straße (B187) sowie die Mieminger Straße (B189). Der Fernpass zählt zu den einfachsten, aber auch schönsten Alpenrouten Europas. Die Biker lieben die Strecke wegen des tollen Panoramas und der zahlreichen Seen sowie der günstigen Verbindungen. Die Strecke kann sowohl im Sommer als auch im Winter befahren werden und gilt als ziemlich sicher. Die Geschichte: Der Fernpass entstand vor 4.100 Jahren durch einen Bergsturz. Die Bergsturzlandschaft ist geprägt durch zahlreiche Seen wie den Fernstein-, Mitter-, Blind- und Weißensee. Tomahügel sind erstarrte Schuttwellen, die ins Auge stechen. Der vorrömische Bernsteinhandel hat bereits über den Fernpass geführt. Archäologische Funde belegen die Bedeutung des Passes für den Handel von der Ostsee über Oberitalien bis nach Griechenland. Reiseberichte beschreiben die rege Handelstätigkeit während der Römerzeit, aber auch die Bedeutung als Alpentransitroute während der Kriege. Die hohe geschichtliche Bedeutung beruht vor allem auf der Nähe zu Bayern und der Tatsache, dass Ludwig II. hier ziemlich häufig und gerne verweilte. Sehenswürdigkeiten: Das Highlight der Südrampe ist das Schloss Fernsteinsee, das über Jahrhunderte als Treffpunkt von Kaiser und Könige diente. Der Bayernkönig Ludwig II ließ sich hier Zimmer auf Lebenszeit und Staatskosten reservieren. Der Fernsteinsee ist alleine schon einen Urlaub wert! Das Schloss wird als Hotel genutzt und wurde 2022 zum schönsten Platz Tirols erkoren. Es wurde direkt an den Berg gebaut und bietet einen herrlichen Natursee, auf dem fast alle Wassersportarten wie Bootfahren, schwimmen, tauchen, etc. ausgeübt werden können. Die Zimmer sind im Stil Ludiwg II. ausgestattet. Von hier aus können das König Ludwig Festspielhaus, das Schloss Landeck, die Königsschlösser, das Bergkloster Ettal, die Wahlfahrtskirche Maria Locherboden, die Stadt Innsbruck mit dem Goldenen Dachl, das weltberühmte Stift Stams sowie die Swarovski Kristallwelten besucht werden. Der Fernpass ist Teil der Via Claudia Augusta. Unterkunft Fernpass für Biker: Seit der Entwicklung der letzten Jahre haben sich zahlreiche Hotels und Pensionen darauf eingestellt, nur mehr Nächtigung mit Frühstück anzubieten. Daher ist es ratsam, auch wenn in diversen Reiseführern Halb- oder Vollpension angegeben wird, nochmals nachzufragen, ob das auch noch so ist. Das Frühstück ist aber immer reichlich, saisonal und aus regionaler Produktion. Die Büfettform ist die gängigste Variante. Die Preise liegen bei ca. 60 € inklusive Frühstück pro Person und Übernachtung. Viele Unterkünfte in den Ortschaften entlang der Strecke haben sich auf Biker eingestellt. Einige Eigentümer sind sogar selbst begeisterte Motorradfahrer. Fazit: Der Fernpass führt entlang einer der schönsten Routen Österreichs und durch die wildromantische, Tiroler Bergwelt. Die Strecke entspricht einem Schwierigkeitsgrad von 1. Hier steht nicht die Beherrschung des Motorrads im Vordergrund, sondern die Schönheit der Landschaft sowie der zahlreichen Seen. Das Schloss ist einen Aufenthalt wert. Die Unterkünfte bieten Sport- und Wellness-Programme. Die Strecke selbst ist für ihre Wanderwege und Wintersportmöglichkeiten bekannt. Alle Unterkünfte am Fernpass laden zu zahlreichen Wellnes- und Sportaktivitäten ein. FAQ: Wie hoch ist der Fernpass? 1.212 m Wie lange ist der Fernpass? 21 km Wo liegt der Fernpass? In Tirol Wo fängt der Fernpass an? Basisorte sin Nasseith, Lermoos in Tirol Ist der Fernpass offen? Er ist das ganze Jahr über offen Ist der Fernpass Mautpflichtig? Nein Peter Schmitz von EbikeAtlas.de sagt zum Fernpass: Gar nicht langweilig ist der Radweg über den Fernpass. Er verläuft meist fernab der Fernpass Bundesstraße durch Wälder und entlang steiler Hänge. Highlights sind einige Aussichtspunkte sowie die Fahrt direkt durch das Schloß Fernsteinsee... Quellen: https://www.tirol.gv.at/verkehr/strassenbau-und-strassenerhaltung/webca… https://www.adac.de/news/fernpass-maut-tirol/ https://www.alpenpaesse.de/paesseblog https://kurvenkoenig.de/paesse/fernpass.html Scheitelhöhe: 1210 m Länge: 20 km max. Steigung: 8 % Wintersperre: keine
Höhe: 1212m

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Österreich / Tirol
Östlich von Ingoldstadt erwarten uns schmale und verkehrsarme Bauernsträßchen. Riedenburg: Die sympathische Stadt liegt am Ufer der Altmühl im Schatten dreier Burgen. Essing: Hoch über dem Ort ragt die Burgruine Randeck auf, eine der ältesten Burgen Bayerns. Abensberg: Reizendes Städtchen am Ufer der Abens, umgeben von Teilen einer alten Mauer. Kelheim: Die Stadt wird durch einen fast quadratischen Grundriss geprägt. Kloster Weltenburg: Die imposante Anlage erhebt sich malerisch am Donaudurchbruch. Hier zwängt sich die nur 70 Meter breite Donau durch 100 Meter hohe Felswände. Ingolstadt: Alte Residenzstadt mit wunderschönem Kern.
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