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Medelpass
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Italien | Südtirol/Dolomiten

Mendelpass (Passo della Mendola)

Höhe: 1363m
Länge: 30km
Schwierigkeit: Leicht
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zuletzt aktualisiert 15.04.2025

Mendelpass: Beliebte Motorradroute von Südtirol ins Trentino

Wenn wir von Tirol in Richtung Gardasee unterwegs sind, überqueren wir gern die Grenze zwischen der Provinz Bozen und der Provinz Trient auf dem Mendelpass. An Sommerwochenenden suchen wir uns allerdings eine andere Route: Nachdem der Pass ganz in der Nähe von Bozen liegt, ist er ein beliebtes Ausflugsziel der Einheimischen. Auf der Passhöhe (1.363 m) ist ein richtiger kleiner Ausflugsort mit Hotels, Läden und Restaurants entstanden. Wenn sich die Wochenend-Ausflügler auf der Passstraße drängen, bleibt für uns Biker der Fahrspaß auf der Strecke. Unter der Woche ist eine Motoradtour über den Mendelpass mit seinen 17 Spitzkehren aber absolut lohnend.

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Steckbrief Mendelpass

LandItalien
RegionSüdtirol/Dolomiten
Passhöhe1363 m
Länge30 km
Maximale Steigung12
BasisorteEppan, Fondo
Koordinaten46.416762, 11.208329
MautNein
BelagGeteert
Anzahl Kehren17
SackgasseNein
Beschränkungenkeine Wohnwagen, für KFZ über 12 Meter Länge und KFZ über 19 Tonnen Gesamtgewicht gesperrt
SchwierigkeitLeicht
Sterne
Mendelpass
© Eberhard Nowatzki

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Mendelpass
© Peter Wahl

Route von Eppan über den Mendelpass nach Fondo

Auf der Ostseite des Gebirgszugs zweigt der Mendelpass in Eppan von der SP 14 (Südtiroler Weinstrasse) ab. Er führt auf der gesamten Passstrecke über einen Teil der „Strada Statale 42 del Tonale e della Mendola” (der SS 42) und ist mit braunen Wegweisern ausgeschildert. Die Luftlinie zwischen Eppan und Fondo beträgt nicht einmal 10 Kilometer. Aber wegen der schroffen Steilhänge an der Ostflanke misst die Passstraße insgesamt etwa 26 Kilometer.

Motorradfahrer mit Höhenangst sollten sich eher einen anderen Übergang zwischen Bozen und dem Trentino aussuchen. Für eine Passstrecke ist der Mendelpass zwar wirklich breit, der Asphalt hat auch einen guten Grip und ist fast überall in bestem Zustand. Eventuelle Gefahrenstellen sind abgesichert und auf die Kehren wird sogar mit durchnummerierten Schildern aufmerksam gemacht. Laut Denzel-Skala liegt der Schwierigkeitsgrad dieser Strecke nur bei 2-3.

Aber an vielen Stellen führt die Passstraße unmittelbar unter den Steilhängen des Monte Penegal entlang. Als der geschichtsträchtige Bergpass Ende des 19. Jahrhunderts ausgebaut wurde, haben seine Erbauer die Streckenführung dem Berg regelrecht abgerungen. An der Ostflanke vom Mendelpass geht es oft auf der einen Straßenseite fast senkrecht bergauf und auf der anderen Seite fast senkrecht bergab. Da ist zwar genügend Platz für zwei Autos – aber wenn einem bei steilen Abhängen einfach schwindelig wird, hat die Logik keine Chance mehr.

Als wir das erste Mal den Mendelkamm überquert haben, dachten wir anfangs, wir hätten uns in der Straße geirrt. Auf dem ersten Drittel der Passstrecke geht es ohne nennenswerte Kurven mit kaum spürbaren Steigungen durch ein Weinbaugebiet – wie wir später erfuhren, hat der Wein aus dieser Gegend ein internationales Renommee. Anschließend verengte sich die Passstraße etwas und wir tauchten in eine waldige Gegand ein. Erst auf dem letzten Drittel der Strecke von Eppan zur Passhöhe ging es mit Kurven und Kehren so richtig zur Sache.

Oben auf dem breiten Gebirgssattel angekommen, freut sich wohl jeder über einen wohlverdienten Zwischenstopp. Kein Wunder, dass hier schon in der Steinzeit Menschen lebten: Es war ein sicherer Ort, weil sich von dort aus alle Zugänge zu ihrer Siedlung gut überblicken ließen. Aber als passionierte Biker waren wir weit davon entfernt, uns irgendwo niederlassen zu wollen. Unsere Maschinen wurden schon ungeduldig und forderten mehr Kilometer.

Also ging es weiter an Ruffrè und Ronzone vorbei nach Fondo. Der Abstieg hat kaum Herausforderungen zu bieten: durchschnittlich 4,5 % Gefälle mit einigen Peaks bis zu 12 % und vielen langen Geraden. Haltet euch aber trotzdem auf den „Rennstrecken“ an die Geschwindigkeitsbeschränkungen – ansonsten könnte euch der Spaß teuer zu stehen bekommen. Hier wird nicht nur geblitzt, ihr müsst auch mit Polizeikontrollen rechnen.

 

Sehenswertes auf der Strecke über den Mendelpass

Auf der Abfahrt in Richtung Fondo kommt kurz hinter dem Mendelpass eine Stichstraße, die zum Monte Penegal in 1.737 Metern Höhe führt. Der steile Abstecher von knapp vier Kilometern – einfache Strecke – lohnt sich auf jeden Fall. Ihr überwindet dabei mehr als 350 Hoehenmeter. Am Ende der Straße erreicht ihr eine etwas in die Jahre gekommene Holz-Metall-Konstruktion, die solider ist, als sie aussieht. Wer diesen Aussichtsturm erklimmt, hat von dort oben einen unglaublichen 360° Rundumblick auf die Berge und Täler von Südtirol und dem Trentino.

 

Restaurants am Mendelpass

Es gibt einige Restaurants auf dem Mendelpass, aber die meisten Biker entscheiden sich für das „Rodeo“ am Ortsausgang an der SS 42. Wir legen dort auch gern einen kleinen Zwischenstopp ein – je nach Uhrzeit zu Kaffee und hausgemachtem Apfelstrudel oder zu ein paar knusprigen Spareribs. Unsere Maschinen parken wir direkt vor dem Rodeo und haben sie dort gut im Blick. Die Preise hier liegen spürbar unter dem Niveau der üblichen Gipfelrestauration und das Essen hat uns bisher immer geschmeckt.

Adresse:

  • Bar Ristorante Rodeo
  • SS 42, 53
  • 38010 Ruffré-Mendola TN
Mendelpass
© Peter Wahl

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Höhe: 1737m
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Höhe: 1518m
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Im Vergleich zum Trubel der Sellarunde, darf man auf dieser gut 23 Kilometer langen Passo Lavazè, einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de, üblicherweise mit weit weniger Verkehr als sonst in den Dolomiten üblich rechnen. Der nördliche Ausgangspunkt des Passo di Lavazè  heißt Ponte Nova und befindet sich noch in Südtirol. Von dort aus geht es auf gutem Belag schnurstracks in Richtung Süden und dann in schöner Kurvenhöhe hinauf auf den 1808 Meter hohen Scheitel. Der Straßenzustand des gesamten Passo Lavazè ist gut, das Verkehrsaufkommen mäßig. Leider verläuft der Großteil der Strecke vom Lavazèjoch entlang von Waldgebieten, so dass Ausblicke ins Tal Mangelware sind. Daher sollte man sich oben angekommen an den Gipfel der westlichen Dolomiten - üblicherweise sind Weißhorn und Schwarzhorn sowie Latémar gut zu sehen - sattsehen. Schon gute 100 Meter vor der Passhöhe überquert man die Regionengrenze ins Trentino. Auf der Südrampe präsentiert sich der Lavazèjoch steil und eng und kurz vor Cavalese kann man sich noch einmal von einer äußerst schönen Kurvenfolge begeistern lassen. Tipp: Von der Passhöhe zweigt eine Straße zum nicht weit entfernten Jochgrimm / Passo Oclini ab. Gönnt euch  unbedingt diesen 8 Kilometer langen Sackgassen-Abstecher auf  der  Fahrt hinauf auf knapp 2 000 Meter Höhe mit mehreren Berggasthöfen. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren in den Dolomiten ? Das sind unsere Highlights für Euch: Sella Ronda mit dem Motorrad Nördliche Dolomiten Westliche Dolomiten Durch den Sonnengarten Südtirols Dolomitenpässe sammeln Die Drei Zinnen der Dolomiten Übrigens: Der Lavazèjoch lässt sich perfekt mit unserer Motorradtour " Durch den Sonnengarten Südtirols " kombinieren. Solltest Du noch keine Unterkunft haben, dann findest Du passende Motorradhotels in den Dolomiten über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Und für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Dolomiten/Trentino/Gardasee und unsere Südtirol/Dolomiten FolyMaps Karte. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop.
Höhe: 1805m

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Motorradtouren in dieser Region

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Cembra: Von Trento aus ist die Zufahrt ins Val di Cembra bei Lavis schnell erreicht. Die SS612 führt in heiterem Kurvengeschlängel durch das gesamte Tal bis hinauf nach Molina. Dabei folgt die Strecke weitgehend dem Verlauf des aus dem Fedaia-Stausee austretenden Avisio. Der Fluss hat nicht nur die Tallandschaft geprägt, sondern sorgt bis heute für die im Weinbau nötige Bewässerung. Passo Rolle: Er ist einer der ältesten Straßenpässe in den Dolomiten und wurde bereits 1 870 durchgehend angelegt. Auf 1 984 Metern Höhe verbindet er Paneveggio mit San Martino di Castrozza. Die Nordrampe der landschaftlich schönen Strecke weist ein Dutzend formidabler Kehren auf. Im südlichen Verlauf sind es sogar 30 Richtungswechsel, die für Fahrspaß sorgen. Neben der Passhöhe mit mehreren Hotels und einer kleinen Kirche ragt der 3 185 Meter hohe und markant spitze Zacken des Cimon della Pala in den Himmel. Passo di Brocon: Gleich der erste Abzweig in Imer zum Pass ist der Goldrichtige. Statt über die neue Trasse mit ihrem Tunnel zu donnern, geht es hier in prächtigen Kehren zur Zwischenstation am Passo Gobbero auf 988 Metern. Einen keineswegs ruhigeren Verlauf nimmt auch das nächste Stück bis zum Scheitel auf 1 616 Metern. Die Südwestrampe führt asphaltiert nach Castello Tesino. Enduristen können sich auch an der alten, geschotterten Südrampe versuchen, die es aber in sich hat. Passo di Vezzena: Südlich der Seen Lago die Cadonazzo und Lago di Levico beginnt in der Gemeinde Lavarone – noch in Trentino-Südtirol – die Westrampe. Die als SP349 Strada Statale ausgewiesene Straße zeigt sich auf den ersten Kilometern wunderbar kurvenreich, bevor sie auf den 1.402 Meter hohen Passo Vezzena hinaufführt. Die eigentliche Passhöhe erinnert optisch an eine Hochebene. Hier gibt es zahlreiche Almhütten, die im Sommer den berühmten Vezzenakäse – einen halb garen Halbhartkäse, der aus roher Kuhmilch hergestellt wird – produzieren. Oben angekommen könnte man einen Abstecher auf die westlich des Scheitels abzweigende Kaiserjägerstraße machen, die in Richtung Norden nach Levico Terme führt. Außerdem führt Richtung Norden die ehemalige Militärstraße Erzherzog-Eugen-Straße ab, die allerdings für den motorisierten Verkehr mittlerweile gesperrt ist. Die eigentliche Passstraße führt in südöstlicher Richtung ohne nennenswerte Herausforderungen nach Asiago im Veneto, das von den Vizentiner Alpen umgeben ist. Passo della Fricca: Mit 1 132 Metern Hochpunkt der Hocheben von Folgaria. Auf schmalen Pfaden führt die Route zum Etappenziel in der Hauptstadt Trento
Italien / Südtirol/Dolomiten
Klausen : Vom Säbener Klosterberg, einem der ältesten Wallfahrtsorte Tirols, überragt, war Klausen im späten Mittelalter eine Künstlerkolonie. Albrecht Dürer machte 1494 hier Halt und portraitierte die Kleinstadt. Mit ihren von Zinnen gekrönten Fassaden, kleinen Erkern, malerischen Gassen und zierlichen Wirthausschildern gehört sie seit 2002 zum Kreis der schönsten Altstädte Italiens. Latzfons : Der  „Ort bei den ergiebigen Quellen“ ist mit seinem schönen Kern immer einen Stopp wert.
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Die Sella Ronda, eine von über 1.000 Motorradtouren und Alpenpässen auf BikerBetten.de, ist für viele Biker fast ein Mythos, zumindest aber eine Legende. Die Sella Ronda mit dem Motorrad bietet Kurvenreiche, mit vielen Kehren, und teilweise steile Straßen und ist für jeden Motorradfahrer eine Herausforderung. Die Landschaften, die man rund um den Sella Ronda mit dem Motorrad zu sehen bekommt sind einzigartig und wunderschön, man hat von den Passhöhen einen fantastischen Blick auf die umliegenden Berge. Tipp: Einen perfekten Überblick über Motorradtouren in den Dolomiten bietet Dir unsere FolyMap Südtirol/Dolomiten Karte. Und für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Dolomiten/Trentino/Gardasee. Weitere Motorradtouren in den Dolomiten findet man über unsere Motorradtouren Suche und die dazu passenden Motorradhotels in den Dolomiten findest Du über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Grödner Joch: Die eigentliche Sella Ronda bietet vier Pässe. Lässt man aber den Campolongo weg, kann die Runde auf fünf Pässe und deutlich mehr Spaß erweitert werden. So oder so beginnt man am besten seine Sella Ronda mit dem Motorrad aus dem Eisack- und durchs Grödnertal kommend, mit einer Befahrung des 2.121 Meter hohen Grödnerjochs, dessen kurvenreicher Verlauf bis nach Corvara führt. Passo di Valparola : Über St. Kassian ist dann bald dieser 2.192 Meter hohe Pass erreicht, auf dessen Zufahrt allerdings ein Tempolimit gilt. Passo di Falzarego: An der 2.110 Meter hoch gelegenen Passhöhe lädt ein unter Motorradfahrern beliebtes Rifugio zur Rast. Ein grandioses Panorama bietet zudem ein Ausflug mit der Seilbahn auf den 2.762 Meter zählenden Kleinen Lagazuoi. Die Abfahrt über die Westrampe ist auf der ersten Hälfte pures Fahrvergnügen und rollt dann deutlich gemäßigter nach Arabba aus. Passo Pordoi: Die kurvenreichen und gut ausgebauten Passrampen verbinden Arabba über den 2.239 Meter hohen Scheitelpunkt mit dem westlich gelegenen Canazei. Der Anstieg zum „Gande Finale“ am Sellajoch zweigt aber bereits gute fünf Kilometer vor dem Ort ab. Sellajoch: Dieser Pass ist eigentlich ein Gefälschter. Sein nur 2.213 Meter hoher Scheitel liegt abseits der Straße. Was wir als Sellajoch kennen ist in Wirklichkeit der 2.246 Meter hohe Col de Toi. Extratipp: Im Sommer herrscht viel Verkehr in den Dolomiten auf der „Sella Ronda“. Dann sollte man die Sella Ronda mit dem Motorrad sehr früh am Morgen oder am frühen Abend beginnen. Im Licht der auf oder untergehenden Sonne sind die Gipfel des Sellastocks zudem noch eindrucksvoller erlebbar. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Pässe und Panoramastraßen in den Dolomiten? Das sind unsere Highlights für Euch: Sellajoch Passo di Giau Passo Pordoi (Pordoijoch) Grödner Joch Falzarego Pass Passo Tre Croci Campolongo Pass Karerpass Lavazejoch Nigerpass
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