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Deutschland | Oberbayern

Ettaler Bergstraße

Höhe: 869m
Länge: 14km
Schwierigkeit: Leicht
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zuletzt aktualisiert 16.01.2024

Beschreibung

Die Ettaler Bergstraße ist eine von über 1000 Panoramastraßen, Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unsere FolyMap Deutsche Alpenstraße Spezialkarte und das BikerBetten Motorradkarten Deutschland Süd Set. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Weitere Motorradtouren in Oberbayern findet man über unsere Motorrad Touren -Suche. Passende Oberbayern Motorrad Hotels findest Du über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Gleich mehrere Straßen wurden im Verlauf der vergangenen Jahrhunderte über den Ettaler Sattel im heutigen Landkreis Garmisch-Partenkirchen erbaut. Die Älteste entstand vermutlich schon rund um das Jahr 1300. Sie existiert als solche heute nicht mehr, denn der Verkehrsverlauf wu...

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Steckbrief Ettaler Bergstraße

LandDeutschland
RegionOberbayern
Passhöhe869 m
Länge14 km
Maximale Steigung5
BasisorteOberammergau, Oberau
Koordinaten47.577905, 11.098295
MautNein
BelagGeteert
SackgasseNein
SchwierigkeitLeicht
Sterne

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Deutschland / Oberbayern
Ob Gipfelpanoramen, Schlösser oder Passstrecken – die Deutsche Alpenstraße vereinigt alles, was Rang und Namen hat. Die Promi-Strecke ist rund 400 Kilometer lang und führt vom Bodensee bis Berchtesgaden zur österreichischen Grenze. Diese Tour ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unser BikerBetten Motorradkarte Deutschland Süd. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Weitere Motorradtouren in Oberbayern findet man über unsere Motorrad Touren -Suche. Passende Oberbayern Motorrad Hotels findest Du über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. 1927 wurde die Deutsche Alpenstraße geplant und in den Folgejahren fertiggestellt, um der noch jungen Automobil-Generation die klassischen Panoramen der deutschen Alpen zu zeigen. Deshalb legte man die Strecke so, dass sie auch tatsächlich die schönsten und typischsten Ecken der teutonischen Berge streifte. Der heutige Alpenstraßenfahrer kann sich also sicher sein, dass er keines der Highlights verpasst. Ob Gipfelpanoramen, Schlösser oder Passstrecken – die Deutsche Alpenstraße vereinigt alles, was Rang und Namen hat. Startort ist Lindau, die hübsche Inselstadt am Bodensee. Auf gut ausgebautem Asphalt geht es flott bergauf, bis das 400 Meter hoch gelegene Scheidegg erreicht ist. Das Panorama, das sich auf den nun folgenden Kilometern bietet, gehört zu den beeindruckendsten der gesamten Alpenstraße: Im Norden die sanften Hügel der Voralpenregion, im Süden die mächtigen Gipfel des Bregenzer Waldes. Immer noch auf breitem, gepflegtem Asphalt geht es weiter in Richtung Immenstadt. Die Bögen sind rund und gleichmäßig, die Radien fallen groß aus. Hinter Sonthofen folgen erst noch ein paar behäbige Straßenkilometer bis Hindelang. Dann aber geht es rund: Die Oberjochstraße wartet. Irgendjemand machte sich einmal die Mühe und bekam heraus, dass sich auf einer Strecke von sechs Kilometern über 100 Kehren, Kurven und Serpentinen drängen. Motorradspaß? Welche Frage. Das Ziel der Kurvenorgie, der Oberjochpass, ist 1.178 Meter hoch und bildet damit den höchsten Punkt der Deutschen Alpenstraße. Man fährt nun wieder zurück und zweigt im Ort Oberjoch nach rechts in Richtung Wertach ab. Über Reichenbach erreicht man den hübschen Ort Nesselwang. Der klassische Nesselwang-Blick bietet sich oben, kurz vor den in den Ort hinabführenden Serpentinen. Dicht an dicht liegen die roten Ziegeldächer vor uns, während im Hintergrund die Allgäuer Alpen in den Himmel ragen. Eine Landstraße mit leicht gekrümmter Streckenführung bringt uns zum Sommer- und Wintersportzentrum Pfronten. Dann geht es weiter nach Füssen, in die Stadt, die so unglaublich malerisch am Fuße der Ammergauer Alpen liegt. Bereits von der Straße aus bietet sich ein herrlicher Fotoblick auf Schloss Neuschwanstein. Hinter Füssen ist mit der offiziellen Alpenstraße zunächst Schluss, deshalb nimmt man am besten den Umweg nach Reutte, um von dort aus über den Ammersattel in das Tal des Flüsschens Lindergries zu gelangen. Im Griestal warten zwei optische Glanzlichter der Deutschen Alpenstraße: Schloss Linderhof und Kloster Ettal. Linderhof mit seinem herrlichen Park ist das einzige Schloss von Ludwig II., das jemals fertiggestellt und bewohnt wurde. Ein Stück weiter steht die prachtvolle Anlage des Klosters Ettal. Es wurde 1330 von Kaiser Ludwig dem Bayern nach glücklicher Rückkehr aus Italien gegründet. Nach einer engen Schlucht öffnet sich die Landschaft, und es geht auf breitem Asphalt nach Garmisch-Partenkirchen hinein. Der 1935 vereinigte Doppelort war ein Jahr später Schauplatz der Olympischen Winterspiele und besitzt seither ein sehenswertes Sportstadion mit Skisprungschanzen. Der Garmischer Eyecatcher ist jedoch ganz klar der Blick auf Deutschlands höchsten Berg – die Zugspitze. Entlang der grün und wild schäumenden Isar geht es nun am Sylvensteinsee vorbei hinauf zum Achenpass (941) m. Der liegt idyllisch mitten im Wald. Danach setzen wir die Fahrt fort und landen schließlich am Ufer des Tegernsees. Die Straße, die ein Stück vor Gmund nach rechts in Richtung Schliersee abbiegt, zeigt so manche wunderschöne Aussicht. Bis Bayrischzell folgen weite Radien auf sehr gutem Asphalt. Dann heißt es: Knie an den Tank, Lenker fest in die Hand. Die Kehren hinauf zum Sudelfeld warten. Das Skigebiet liegt in 1.097 Metern Höhe und hält weite Aussichten auf die Schlierseer Berge und die Alpenstraße bereit. Über Aschau, Bernau und Grassau geht es auf kurviger Strecke nach Reit im Winkl. Bekannt geworden durch seine Mitbürgerin und Olympiasiegerin Rosi Mittermaier. Kurz vor Ruhpolding zweigt die Alpenstraße nach rechts weg, erreicht Inzell und erklimmt in lang gezogenen Kehren den 868 Meter hohen Schwarzbachwacht-Sattel. Ab hier präsentiert sich dem Alpenstraßenfahrer ein letzter optischer Leckerbissen: Das Berchtesgaden-Panorama. Umgeben von berühmten Gipfeln wie dem Watzmann, dem Jenner und dem Kehlstein, präsentiert sich die alte Salz-Stadt inmitten eines idyllischen Tales von ihrer schönsten Seite. Egal wo man fährt, ständig begleitet einen dieser Blick. Ein wirklich passendes Ende der Alpenstraße. Tourlänge: ca. 400 km Dauer: 2 Tage Roadbook: Lindau – Immenstadt – Sonthofen – Hindelang – Oberjochpass – Wertach – Nesselwang – Pfronten – Füssen – Reutte – Garmisch-Partenkirchen – Wallgau – Achenpass – Tegernsee – Schliersee – Bayrischzell – Aschau – Bernau – Reit im Winkl – Inzell – Berchtesgaden Highlight: Schloss Neuschwanstein. Das Märchenschloss von König Ludwig II. wurde 1886 erbaut. Es liegt in der Nähe von Füssen und ist das schönste aller deutschen Schlösser. Einmal im Leben sollte man es auf alle Fälle gesehen haben. Am besten früh morgens, wenn der Andrang noch nicht so groß ist. Pässe-Info: Oberjochpass   1178    9 %   - 17km Achenpass         941    12 %   -  24km
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Österreich / Tirol
Nesselwang: Seine Fassaden sind das Glanzstück des 800 Meter hoch liegenden Ferienortes. Füssen: Bayerns höchst gelegene Stadt (803 m) war im Mittelalter ein wichtiger Handelsumschlagplatz. Ettal: 1330 gegründetes Benediktinerkloster, eingebettet in eine herrliche Landschaft. Seeg: Die Kirche St. Ulrich gilt als eine der schönsten Rokoko-Kirchen Bayerns. Seefeld: Das Wahrzeichen des von Berggipfeln umgebenen Ferienortes ist das romantische Seekirchlein. Mittenwald: Phantastische Lage vor der fast senkrecht aufragenden Karwendelspitze. Ammersattel: Ettal ist Ausgangspunkt für die Anfahrt zum Ammersattel. Der im 19. Jahrhundert unter König Maximilian II. von Bayern erbaute und 1852 eingeweihte Weg fhrt zunächst am Schloss Lindenhof vorbei, das einen ersten Stopp sicher lohnt. Dann geht es in sanften Schwüngen über die Grenze nach Tirol hinein. Der Scheitel liegt nämlich bereits auf österreichischer Seite. Vom Sattel führt die Straße dann sechs Kilometer weiter an den Plansee und folgt seinem Nordufer bis ans westliche Ende. Der Sattel stellt eine wenig befahrene und dazu landschaftlich reizvolle Alternative zum Grenzübergang Griesen bei Garmisch dar. Scharnitzpass: Die Strecke zum Scharnitzpass schmiegt sich eng an den Verlauf des an dieser Stelle engen Isartales an. Die Passhöhe ist zugleich der Grenzübergang nach Österreich wie auch die geographische Trennung von Wetterstein- und Karwendelgebirge. Schon zu Römerzeiten war Scharnitz als Wach- und Raststation entlang des Saumpfads bekannt. Noch größere strategische Bedeutung erhielt der gut zu sichernde Übergang unter Claudia de Medici, die als Erzherzogin von Österreich 1633 die nach ihr benannte Befestigungsanlage "Porta Claudia" errichten ließ. Bis zu sechs Meter hohe Reste des Wehrs sind heute noch zu besichtigen.
Deutschland / Oberbayern
Die Tour um Ammer- und Estergebirge führt uns auf knackigen Bergstraßen zu vielseitigen Künstlern. Füssen: Früher ein römisches Kastell, heute ein schmucker Ort mit Altstadt und Hohem Schloss. Linderhof: 1874 von König Ludwig II. erbautes Rokokoschlösschen mit wunderschönem Park. Oberammergau: 1633 gelobten die Oberammergauer, alle zehn Jahre ein Passionsspiel vom Leiden Christi aufzuführen, falls der Ort von der gerade wütenden Pest verschont bliebe. Garmisch-Partenkirchen: Die Doppelstadt, 1935 zur Marktgemeinde vereinigt, liegt äußerst reizvoll am Fuße der Zugspitze. Bei schönem Wetter ergibt das ein Panorama, das sich gewaschen hat. Im Ortsteil Garmisch sind noch mehrere alte Bauernhäuser erhalten, Partenkirchen gefällt mit seiner pittoresken Fußgängerzone. Der Tipp für Naschkatzen heißt Chocolaterie Amélie in der Ludwigsstraße in Partenkirchen Wallgau: An der alten Handelsstraße von München nach Innsbruck gelegen, besitzt Wallgau noch einige sehr schöne alte Häuser mit Lüftlmalereien. Etappe Kochelsee - Walchensee: Mit einer Vielzahl von traumhaften Kurven und Kehren überwindet die legendäre Kesselbergstraße den Höhenunterschied von ca. 200 Metern. Leider gilt an Wochenenden und Feiertagen ein Fahrverbot für Motorräder. Murnau: Das am Ufer des Staffelsees gelegene Städtchen verfügt über einen hübschen Kern aus bunten Häusern mit Fassaden aus der Biedermeierzeit. Die Römer bauten hier an der Straße von Italien nach Augsburg eine Raststation. Anfang des 20. Jahrhunderts kamen die Maler der Gruppe „Die blauen Reiter“ nach Murnau. Rißtal: 25 Kilometer ragt das Tal ins Karwendelgebirge hinein. Die Bäume auf dem Ahornboden am Ende des Risstales stammen aus der Zeit des 30jährigen Krieges.

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Deutschland / Oberbayern
Ettal ist Ausgangspunkt für die Anfahrt zum Ammersattel, einem von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unser BikerBetten Motorradkarten Deutschland Süd Set. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Weitere Motorradtouren in Oberbayern findet man über unsere Motorrad Touren -Suche. Passende Oberbayern Motorrad Hotels findest Du über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Der im 19. Jahrhundert unter König Maximilian II. von Bayern erbaute und 1852 eingeweihte Weg führt zunächst am Schloss Linderhof vorbei, das einen ersten Stopp sicher lohnt. Dann geht es in sanften Schwüngen über die Grenze nach Tirol hinein. Der Scheitel des Ammersattel liegt nämlich bereits auf österreichischer Seite. Vom Ammersattel führt die Straße dann sechs Kilometer weiter an den Plansee und folgt seinem Nordufer bis ans westliche Ende. Der Sattel stellt eine wenig befahrene und dazu landschaftlich reizvolle Alternative zum Grenzübergang Griesen bei Garmisch dar. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren in Oberbayern? Das sind unsere Highlights für Euch: Wenn der Dachstein ruft Deutsche Alpenstraße Berchtesgardener Land ÜBRIGENS: Wer den Ammersattel fahren möchte, sollte sich unsere Motorradtour " Auf Promi-Tour durch Deutschland" unter die Räder nehmen. Die Tour führt unter anderem über diesen Pass.
Höhe: 1082m
Deutschland / Oberbayern
Kesselbergstraße: Ausflugspass im südlichen Bayern Die Kesselbergstraße ist die Passstraße zwischen Kochelsee und Walchensee, heute Bundesstraße 11. Die Kesselbergstraße ist sowohl eine seit Jahrhunderten genutzte Transitroute zwischen Bayern und Österreich als auch eine beliebte und vor allem an Sommerwochenenden stark frequentierte Ausflugsstraße. Die starke Nutzung der Kesselbergstraße und die dadurch entstehenden Probleme haben am Kesselberg allerdings auch zu vielen Problemen und zu einigen starken Einschränkungen insbesondere für Motorradfahrer geführt. Da der Walchensee, der das südliche Ende der Kesselbergstraße markiert, um rund 200 Meter höher liegt als der Kochelsee, ist die Nordrampe wesentlich länger, steiler und kurvenreicher als die Südrampe. Die Geschichte der Straße am Kesselberg Der Passübergang über den Kesselberg wurde bereits in vorgeschichtlicher Zeit als Fernhandelsweg vom Voralpenland ins obere Isartal genutzt. Die meiste Zeit hindurch war er allerdings nur ein schmaler Saumpfad, der von Tragtierkolonnen überquert wurde. Schon 1492 wurde aber eine erste, mit Fuhrwerken befahrbare Straße über den Kesselberg gebaut, die eine Verbindung auf der wichtigen Fernhandelsroute zwischen München und Venedig darstellte. Im 17. Jahrhundert überquerte eine Postroute der Taxispost die Kesselbergstraße, die zu dieser Zeit noch stellenweise Steigungen von über 21 Prozent hatte. Von 1893 bis 1897 wurde die Kesselbergstraße über den Kesselberg auf Veranlassung von Prinzregent Luitpold durch das Königliche Straßen- und Wasserbauamt Weilheim mit einer weitgehend neuen Trasse ausgebaut, die im Wesentlichen dem Verlauf der heutigen Bundesstraße 11 entspricht. Diese wurde während der vergangenen Jahrzehnte mehrmals neu ausgebaut, um den modernen Anforderungen und dem starken Verkehrsaufkommen zu genügen. Die legendären Kesselbergrennen In den Jahren 1905 und 1907 fanden die ersten Autorennen am Kesselberg statt, von 1928 bis 1935 sogar regelmäßig in jedem Jahr. Die "Kesselbergrennen" unter Beteiligung von Rennlegenden wie Rudolf Caracciola oder Hans Stuck, die sowohl mit Autos als auch mit Motorrädern gefahren wurden, waren für das Naziregime nicht nur eine volkstümliche Unterhaltung, sondern auch eine Möglichkeit, die technologische Überlegenheit Deutschlands zu demonstrieren. Die legendären Kesselbergrennen tragen neben der ausflugstauglichen Entfernung zu München (nur rund 70 km sind es von der Münchener Innenstadt bis zum Straßenbeginn bei Kochel) dazu bei, den Kesselberg zu einer der beliebtesten Ausflugsrouten für Motorradfahrer im südlichen Bayern zu machen. Vor allem die Nordrampe der Kesselbergstraße ist mit ihren zahlreichen, dicht aufeinander folgenden Kurven und der Aussicht auf den Kochelsee eine schöne Panoramastrecke. Die Südrampe ist etwas weniger steil und weniger kurvig, aber mit ihrer Aussicht auf den Walchensee ebenfalls sehr schön. Von hier aus kann man entweder über Garmisch-Partenkirchen nach München zurück fahren oder die Reise über Mittenwald und den Scharnitzpass nach Tirol fortsetzen. Damit ist der Kesselberg auch eine attraktive Option für eine längere Reise. Obwohl die Kesselbergstraße über den Kesselberg mit einer maximalen Steigung von acht Prozent nicht besonders steil ist und auch die Passhöhe mit gut 850 Metern nicht sonderlich beeindruckend ausfällt, gilt sie mit ihren scharfen Kehren und der schönen Ausicht auf Kochelsee und Walchensee als eine der schönsten Passstraßen im bayerischen Alpenvorland. Einen besonders schönen Blick hat man vom Parkplatz auf halber Höhe der Nordrampe. Neben ihrer Bedeutung als überregionale Transitstrecke ist die Kesselbergstraße auch ein beliebtes Ausflugsziel, was insbesondere an Wochenenden im Sommer immer wieder zu einem erheblichen Verkehrsaufkommen führt. Geschwindigkeitsbeschränkung und Motorradsperre Die Kesselbergstraße ist seit Jahrzehnten vor allem bei Motorradfahrern beliebt, von denen einige wenige einen risikoreichen Fahrstil pflegen, auch zu illegalen Rennen ist es immer wieder gekommen. Eine Reihe von Kreuzen, die an Unfallopfer erinnern, säumen die Kesselbergstraße und erinnern an die Gefährlichkeit des Kesselbergs. Um das Unfallrisiko und die Lärmbelästigung zu verringern, gilt auf der gesamten Kesselbergstraße eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h. An Wochenenden und an Feiertagen ist die Kesselbergstraße gespeert. Hier gilt eine Motorradsperre in Richtung Süden, die Kesselbergstraße darf dann mit dem Motorrad also nur bergab, vom Walchensee in Richtung Kochelsee, befahren werden. Um gefährliche Überholmanöver zu verhindern, sind stellenweise Fahrbahntrenner und Rüttelstreifen installiert, die Polizei kontrolliert häufig.
Höhe: 858m
Deutschland / Oberbayern
Am Wochenende und an Feiertagen gilt in Richtung Walchensee eine Sperrung für Motorräder, ansonsten gibt es eine durchgehende Geschwindigkeitsbegrenzung auf 60 km/h sowie ein Überholverbot auf der gesamten Passstrecke.
Höhe: 858m

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