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Deutschland | Oberbayern

Ammersattel

Höhe: 1082m
Länge: 38km
Schwierigkeit: Leicht
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zuletzt aktualisiert 19.09.2024

Beschreibung

Ettal ist Ausgangspunkt für die Anfahrt zum Ammersattel, einem von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unser BikerBetten Motorradkarten Deutschland Süd Set. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Weitere Motorradtouren in Oberbayern findet man über unsere Motorrad Touren -Suche. Passende Oberbayern Motorrad Hotels findest Du über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Der im 19. Jahrhundert unter König Maximilian II. von Bayern erbaute und 1852 eingeweihte Weg führt zunächst am Schloss Linderhof vorbei, das einen ersten Stopp sicher lohnt. Dann geht es in sanften Schwüngen über die Grenze nach Tirol hinein. Der Scheitel des Ammersattel liegt nämlich bereits auf österreichische...

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Steckbrief Ammersattel

LandDeutschland
RegionOberbayern
Passhöhe1082 m
Länge38 km
Maximale Steigung12
BasisorteEttal, Reutte (A)
Koordinaten47.533158, 10.883854
MautNein
BelagGeteert
SackgasseNein
SchwierigkeitLeicht
Sterne

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Deutschland / Oberbayern
Ob Gipfelpanoramen, Schlösser oder Passstrecken – die Deutsche Alpenstraße vereinigt alles, was Rang und Namen hat. Die Promi-Strecke ist rund 400 Kilometer lang und führt vom Bodensee bis Berchtesgaden zur österreichischen Grenze. Diese Tour ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unser BikerBetten Motorradkarte Deutschland Süd. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Weitere Motorradtouren in Oberbayern findet man über unsere Motorrad Touren -Suche. Passende Oberbayern Motorrad Hotels findest Du über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. 1927 wurde die Deutsche Alpenstraße geplant und in den Folgejahren fertiggestellt, um der noch jungen Automobil-Generation die klassischen Panoramen der deutschen Alpen zu zeigen. Deshalb legte man die Strecke so, dass sie auch tatsächlich die schönsten und typischsten Ecken der teutonischen Berge streifte. Der heutige Alpenstraßenfahrer kann sich also sicher sein, dass er keines der Highlights verpasst. Ob Gipfelpanoramen, Schlösser oder Passstrecken – die Deutsche Alpenstraße vereinigt alles, was Rang und Namen hat. Startort ist Lindau, die hübsche Inselstadt am Bodensee. Auf gut ausgebautem Asphalt geht es flott bergauf, bis das 400 Meter hoch gelegene Scheidegg erreicht ist. Das Panorama, das sich auf den nun folgenden Kilometern bietet, gehört zu den beeindruckendsten der gesamten Alpenstraße: Im Norden die sanften Hügel der Voralpenregion, im Süden die mächtigen Gipfel des Bregenzer Waldes. Immer noch auf breitem, gepflegtem Asphalt geht es weiter in Richtung Immenstadt. Die Bögen sind rund und gleichmäßig, die Radien fallen groß aus. Hinter Sonthofen folgen erst noch ein paar behäbige Straßenkilometer bis Hindelang. Dann aber geht es rund: Die Oberjochstraße wartet. Irgendjemand machte sich einmal die Mühe und bekam heraus, dass sich auf einer Strecke von sechs Kilometern über 100 Kehren, Kurven und Serpentinen drängen. Motorradspaß? Welche Frage. Das Ziel der Kurvenorgie, der Oberjochpass, ist 1.178 Meter hoch und bildet damit den höchsten Punkt der Deutschen Alpenstraße. Man fährt nun wieder zurück und zweigt im Ort Oberjoch nach rechts in Richtung Wertach ab. Über Reichenbach erreicht man den hübschen Ort Nesselwang. Der klassische Nesselwang-Blick bietet sich oben, kurz vor den in den Ort hinabführenden Serpentinen. Dicht an dicht liegen die roten Ziegeldächer vor uns, während im Hintergrund die Allgäuer Alpen in den Himmel ragen. Eine Landstraße mit leicht gekrümmter Streckenführung bringt uns zum Sommer- und Wintersportzentrum Pfronten. Dann geht es weiter nach Füssen, in die Stadt, die so unglaublich malerisch am Fuße der Ammergauer Alpen liegt. Bereits von der Straße aus bietet sich ein herrlicher Fotoblick auf Schloss Neuschwanstein. Hinter Füssen ist mit der offiziellen Alpenstraße zunächst Schluss, deshalb nimmt man am besten den Umweg nach Reutte, um von dort aus über den Ammersattel in das Tal des Flüsschens Lindergries zu gelangen. Im Griestal warten zwei optische Glanzlichter der Deutschen Alpenstraße: Schloss Linderhof und Kloster Ettal. Linderhof mit seinem herrlichen Park ist das einzige Schloss von Ludwig II., das jemals fertiggestellt und bewohnt wurde. Ein Stück weiter steht die prachtvolle Anlage des Klosters Ettal. Es wurde 1330 von Kaiser Ludwig dem Bayern nach glücklicher Rückkehr aus Italien gegründet. Nach einer engen Schlucht öffnet sich die Landschaft, und es geht auf breitem Asphalt nach Garmisch-Partenkirchen hinein. Der 1935 vereinigte Doppelort war ein Jahr später Schauplatz der Olympischen Winterspiele und besitzt seither ein sehenswertes Sportstadion mit Skisprungschanzen. Der Garmischer Eyecatcher ist jedoch ganz klar der Blick auf Deutschlands höchsten Berg – die Zugspitze. Entlang der grün und wild schäumenden Isar geht es nun am Sylvensteinsee vorbei hinauf zum Achenpass (941) m. Der liegt idyllisch mitten im Wald. Danach setzen wir die Fahrt fort und landen schließlich am Ufer des Tegernsees. Die Straße, die ein Stück vor Gmund nach rechts in Richtung Schliersee abbiegt, zeigt so manche wunderschöne Aussicht. Bis Bayrischzell folgen weite Radien auf sehr gutem Asphalt. Dann heißt es: Knie an den Tank, Lenker fest in die Hand. Die Kehren hinauf zum Sudelfeld warten. Das Skigebiet liegt in 1.097 Metern Höhe und hält weite Aussichten auf die Schlierseer Berge und die Alpenstraße bereit. Über Aschau, Bernau und Grassau geht es auf kurviger Strecke nach Reit im Winkl. Bekannt geworden durch seine Mitbürgerin und Olympiasiegerin Rosi Mittermaier. Kurz vor Ruhpolding zweigt die Alpenstraße nach rechts weg, erreicht Inzell und erklimmt in lang gezogenen Kehren den 868 Meter hohen Schwarzbachwacht-Sattel. Ab hier präsentiert sich dem Alpenstraßenfahrer ein letzter optischer Leckerbissen: Das Berchtesgaden-Panorama. Umgeben von berühmten Gipfeln wie dem Watzmann, dem Jenner und dem Kehlstein, präsentiert sich die alte Salz-Stadt inmitten eines idyllischen Tales von ihrer schönsten Seite. Egal wo man fährt, ständig begleitet einen dieser Blick. Ein wirklich passendes Ende der Alpenstraße. Tourlänge: ca. 400 km Dauer: 2 Tage Roadbook: Lindau – Immenstadt – Sonthofen – Hindelang – Oberjochpass – Wertach – Nesselwang – Pfronten – Füssen – Reutte – Garmisch-Partenkirchen – Wallgau – Achenpass – Tegernsee – Schliersee – Bayrischzell – Aschau – Bernau – Reit im Winkl – Inzell – Berchtesgaden Highlight: Schloss Neuschwanstein. Das Märchenschloss von König Ludwig II. wurde 1886 erbaut. Es liegt in der Nähe von Füssen und ist das schönste aller deutschen Schlösser. Einmal im Leben sollte man es auf alle Fälle gesehen haben. Am besten früh morgens, wenn der Andrang noch nicht so groß ist. Pässe-Info: Oberjochpass   1178    9 %   - 17km Achenpass         941    12 %   -  24km
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Deutschland / Oberbayern
Die Fahrt auf einem der Klassiker in den Alpen wird keiner je vergessen, ganz egal ob Einsteiger oder erfahrener Hase. Füssen: Früher ein römisches Kastell, heute ein schmucker Ort mit Altstadt und Hohem Schloss. Oberammergau: 1633 gelobten die Oberammergauer, alle zehn Jahre ein Passionsspiel vom Leiden Christi aufzuführen, falls der Ort von der gerade wütenden Pest verschont bliebe. Rottach-Egern: Das Kapital des freundlichen Kurortes ist seine idyllische Lage am südlichen Ende des Tegernsees. Schliersee: Der kleine stillere Bruder des Tegernsees lädt zur ruhigen Rast ein. Wildbad Kreuth: 1826 erbaut, wurde der Badebetrieb jedoch in den 1970er-Jahren eingestellt. Heute dient die wuchtige Anlage der CSU als Tagungsstätte. Ramsau: Der Hintersee gleicht einem verwunschenen Flecken Erde und kommt in vielen Ganghofer-Filmen als Naturkulisse vor. Maria Gern: Die Wallfahrtskapelle ist ein Fotoklassiker und steht mit herrlicher Aussicht oberhalb von Berchtesgaden. Bad Reichenhall: Hall, das keltische Wort für Salz, weist darauf hin, dass man hier sein Geld schon seit Jahrhunderten mit Salz ver¬dient. Reizende Altstadt. Reit im Winkl: Der Heimatort der Goldmedaillengewinnerin Rosi Mittermaier liegt malerisch in einem Talkessel, umrahmt von den Gipfeln des Zahmen Kaisers und der Chiemgauer Berge. Ruhpolding: Oberbayerns meistbesuchter Urlaubsort wurde bereits in den 1930er-Jahren für den Fremdenverkehr entdeckt. Im Museum Schnauferlstall gibt es alte Motorräder zu sehen. Chiemsee: Bayerns größter See ist über 70 Meter tief und wird seit 1845 von Ausflugs- und Linienschiffen befahren. Die Inseln Herren- und Frauenchiemsee gehören zu seinen Attraktionen.
Österreich / Tirol
Nesselwang: Seine Fassaden sind das Glanzstück des 800 Meter hoch liegenden Ferienortes. Füssen: Bayerns höchst gelegene Stadt (803 m) war im Mittelalter ein wichtiger Handelsumschlagplatz. Ettal: 1330 gegründetes Benediktinerkloster, eingebettet in eine herrliche Landschaft. Seeg: Die Kirche St. Ulrich gilt als eine der schönsten Rokoko-Kirchen Bayerns. Seefeld: Das Wahrzeichen des von Berggipfeln umgebenen Ferienortes ist das romantische Seekirchlein. Mittenwald: Phantastische Lage vor der fast senkrecht aufragenden Karwendelspitze. Ammersattel: Ettal ist Ausgangspunkt für die Anfahrt zum Ammersattel. Der im 19. Jahrhundert unter König Maximilian II. von Bayern erbaute und 1852 eingeweihte Weg fhrt zunächst am Schloss Lindenhof vorbei, das einen ersten Stopp sicher lohnt. Dann geht es in sanften Schwüngen über die Grenze nach Tirol hinein. Der Scheitel liegt nämlich bereits auf österreichischer Seite. Vom Sattel führt die Straße dann sechs Kilometer weiter an den Plansee und folgt seinem Nordufer bis ans westliche Ende. Der Sattel stellt eine wenig befahrene und dazu landschaftlich reizvolle Alternative zum Grenzübergang Griesen bei Garmisch dar. Scharnitzpass: Die Strecke zum Scharnitzpass schmiegt sich eng an den Verlauf des an dieser Stelle engen Isartales an. Die Passhöhe ist zugleich der Grenzübergang nach Österreich wie auch die geographische Trennung von Wetterstein- und Karwendelgebirge. Schon zu Römerzeiten war Scharnitz als Wach- und Raststation entlang des Saumpfads bekannt. Noch größere strategische Bedeutung erhielt der gut zu sichernde Übergang unter Claudia de Medici, die als Erzherzogin von Österreich 1633 die nach ihr benannte Befestigungsanlage "Porta Claudia" errichten ließ. Bis zu sechs Meter hohe Reste des Wehrs sind heute noch zu besichtigen.

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Deutschland / Oberbayern
Die Ettaler Bergstraße ist eine von über 1000 Panoramastraßen, Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unsere FolyMap Deutsche Alpenstraße Spezialkarte und das BikerBetten Motorradkarten Deutschland Süd Set. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Weitere Motorradtouren in Oberbayern findet man über unsere Motorrad Touren -Suche. Passende Oberbayern Motorrad Hotels findest Du über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Gleich mehrere Straßen wurden im Verlauf der vergangenen Jahrhunderte über den Ettaler Sattel im heutigen Landkreis Garmisch-Partenkirchen erbaut. Die Älteste entstand vermutlich schon rund um das Jahr 1300. Sie existiert als solche heute nicht mehr, denn der Verkehrsverlauf wurde nicht nur stetig modernisiert, sondern aus strategischen Gründen auch mehrfach verlegt. Die heute zu befahrende Passstraße Ettaler Bergstraße hat allerdings auch schon mehr als 100 Jahre auf dem Buckel. Trotzdem macht das Befahren der mitunter engen und durchaus kurvenreichen Strecke der Ettaler Bergstraße durchaus Spaß, obwohl sie fahrerisch kaum Herausforderungen zu bieten hat. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren in Oberbayern? Das sind unsere Highlights für Euch: Wenn der Dachstein ruft Deutsche Alpenstraße Berchtesgardener Land ÜBRIGENS: Wer die Ettaler Bergstraße fahren möchte, sollte sich unsere Motorradtour " Auf Promi-Tour durch Deutschland" unter die Räder nehmen. Die Tour führt unter anderem über diese Bergstraße.
Höhe: 869m
Österreich / Tirol
Der Fernpass in Österreich Tirol, einer von über 500 Alpenpässen, über die Du Dich bei BikerBetten informieren kannst, ist ein Paradies für Motorradfahrer. Die kurvenreiche Strecke bietet einzigartige Landschaften und atemberaubende Ausblicke auf die umliegenden Berge. Die Fahrt über den Pass ist ein unvergessliches Erlebnis, das jedoch zu Stoßzeiten etwas überfüllt sein kann. Dennoch lohnt es sich, vorsichtig zu fahren und die Schönheit der Umgebung zu genießen. Die Straßen sind gut gepflegt und bieten eine Mischung aus schnellen Geraden und anspruchsvollen Kurven. Motorradliebhaber werden die Herausforderung und den Nervenkitzel lieben, den der Fernpass zu bieten hat. Eine Fahrt, die man nicht verpassen sollte! Passende Motorradhotels in Tirol findest Du übrigens über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche, genauso wie weitere Motorradtouren in Tirol und über 500 Bikerbetten Motorradtouren über unsere Motorradtouren-Suche. Übrigens: Der Fernpass lässt sich perfekt mit unserer Motorradtour " L echtaler Alpen" kombinieren. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren durch Tirol? Das sind unsere Highlights für Euch: Großglockner-Hochalpenstraßen-Runde Wo Bayern am bayerischsten ist L echtaler Alpen Kitzbüheler Alpen Auf zu den Wolkenkratzern Steckbrief Fernpass: Scheitelhöhe: 1.212 m Länge in KM: 21 km Basisorte: Nasseith, Lermoos - Tirol Durchschnittliche Steigung: 4% Maximale Steigung: 10% Kehren: 3 Wintersperre: (wenn ja, von wann bis wann) nein Fernpass Gebührenpflichtig (wenn ja, aktueller Preis) keine Maut Einschränkungen: keine Fernpass Webcam: Ja, B179 Einkehrmöglichkeiten, Tankstelle: auf der Passhöhe Fernpass - Kurz, prägnant im Überblick: - Die Streckenbeschreibung gibt einen Vorgeschmack auf das atemberaubende Panorama. - Die Geschichte und ihre Zeitzeugenlassen an jedem Streckenabschnitt grüßen. - Der Pass überzeugt vor allem durch Naturdenkmäler. - Unterkünfte, wie für Biker geschaffen. Die Streckenbeschreibung: Der Fernpass zählt zu den verkehrsreichsten Alpentransitstrecken Europas, führt aber durch malerische Misch- und Tannenwälder. Der Ausblick auf die Tiroler Alpen während der Fahrt ist atemberaubend schön. Die Strecke ist gut ausgebaut. Der Parkplatz unter der Passhöhe bietet einen tollen Ausblick auf die Zugspitze. Im Süden liegt Nassereith. Der Fernpass liegt zwischen den Lechtaler Alpen und dem Mieminger Gebirge. Im Nordosten befindet sich die Zugspitze (Wettersteingebirge). Die Fernpassstraße (B179) verbindet Reutte über den Lermoostunnel mit Nassereith. Nach Garmisch-Partenkirchen führt die Anschlussverbindung über die Ehrwalder Straße (B187) sowie die Mieminger Straße (B189). Der Fernpass zählt zu den einfachsten, aber auch schönsten Alpenrouten Europas. Die Biker lieben die Strecke wegen des tollen Panoramas und der zahlreichen Seen sowie der günstigen Verbindungen. Die Strecke kann sowohl im Sommer als auch im Winter befahren werden und gilt als ziemlich sicher. Die Geschichte: Der Fernpass entstand vor 4.100 Jahren durch einen Bergsturz. Die Bergsturzlandschaft ist geprägt durch zahlreiche Seen wie den Fernstein-, Mitter-, Blind- und Weißensee. Tomahügel sind erstarrte Schuttwellen, die ins Auge stechen. Der vorrömische Bernsteinhandel hat bereits über den Fernpass geführt. Archäologische Funde belegen die Bedeutung des Passes für den Handel von der Ostsee über Oberitalien bis nach Griechenland. Reiseberichte beschreiben die rege Handelstätigkeit während der Römerzeit, aber auch die Bedeutung als Alpentransitroute während der Kriege. Die hohe geschichtliche Bedeutung beruht vor allem auf der Nähe zu Bayern und der Tatsache, dass Ludwig II. hier ziemlich häufig und gerne verweilte. Sehenswürdigkeiten: Das Highlight der Südrampe ist das Schloss Fernsteinsee, das über Jahrhunderte als Treffpunkt von Kaiser und Könige diente. Der Bayernkönig Ludwig II ließ sich hier Zimmer auf Lebenszeit und Staatskosten reservieren. Der Fernsteinsee ist alleine schon einen Urlaub wert! Das Schloss wird als Hotel genutzt und wurde 2022 zum schönsten Platz Tirols erkoren. Es wurde direkt an den Berg gebaut und bietet einen herrlichen Natursee, auf dem fast alle Wassersportarten wie Bootfahren, schwimmen, tauchen, etc. ausgeübt werden können. Die Zimmer sind im Stil Ludiwg II. ausgestattet. Von hier aus können das König Ludwig Festspielhaus, das Schloss Landeck, die Königsschlösser, das Bergkloster Ettal, die Wahlfahrtskirche Maria Locherboden, die Stadt Innsbruck mit dem Goldenen Dachl, das weltberühmte Stift Stams sowie die Swarovski Kristallwelten besucht werden. Der Fernpass ist Teil der Via Claudia Augusta. Unterkunft Fernpass für Biker: Seit der Entwicklung der letzten Jahre haben sich zahlreiche Hotels und Pensionen darauf eingestellt, nur mehr Nächtigung mit Frühstück anzubieten. Daher ist es ratsam, auch wenn in diversen Reiseführern Halb- oder Vollpension angegeben wird, nochmals nachzufragen, ob das auch noch so ist. Das Frühstück ist aber immer reichlich, saisonal und aus regionaler Produktion. Die Büfettform ist die gängigste Variante. Die Preise liegen bei ca. 60 € inklusive Frühstück pro Person und Übernachtung. Viele Unterkünfte in den Ortschaften entlang der Strecke haben sich auf Biker eingestellt. Einige Eigentümer sind sogar selbst begeisterte Motorradfahrer. Fazit: Der Fernpass führt entlang einer der schönsten Routen Österreichs und durch die wildromantische, Tiroler Bergwelt. Die Strecke entspricht einem Schwierigkeitsgrad von 1. Hier steht nicht die Beherrschung des Motorrads im Vordergrund, sondern die Schönheit der Landschaft sowie der zahlreichen Seen. Das Schloss ist einen Aufenthalt wert. Die Unterkünfte bieten Sport- und Wellness-Programme. Die Strecke selbst ist für ihre Wanderwege und Wintersportmöglichkeiten bekannt. Alle Unterkünfte am Fernpass laden zu zahlreichen Wellnes- und Sportaktivitäten ein. FAQ: Wie hoch ist der Fernpass? 1.212 m Wie lange ist der Fernpass? 21 km Wo liegt der Fernpass? In Tirol Wo fängt der Fernpass an? Basisorte sin Nasseith, Lermoos in Tirol Ist der Fernpass offen? Er ist das ganze Jahr über offen Ist der Fernpass Mautpflichtig? Nein Peter Schmitz von EbikeAtlas.de sagt zum Fernpass: Gar nicht langweilig ist der Radweg über den Fernpass. Er verläuft meist fernab der Fernpass Bundesstraße durch Wälder und entlang steiler Hänge. Highlights sind einige Aussichtspunkte sowie die Fahrt direkt durch das Schloß Fernsteinsee... Quellen: https://www.tirol.gv.at/verkehr/strassenbau-und-strassenerhaltung/webca… https://www.adac.de/news/fernpass-maut-tirol/ https://www.alpenpaesse.de/paesseblog https://kurvenkoenig.de/paesse/fernpass.html Scheitelhöhe: 1210 m Länge: 20 km max. Steigung: 8 % Wintersperre: keine
Höhe: 1212m
Deutschland / Allgäu / Bayerisch Schwaben
Beschreibung folgt
Höhe: 1277m

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