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Colle San Carlo
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Italien | Aostatal / Savoien

Colle San Carlo

Höhe: 1950m
Länge: 18km
Schwierigkeit: Leicht
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zuletzt aktualisiert 25.11.2024

Beschreibung

Kurz hinter der französisch-schweizerischen Grenze versteckt sich der Colle San Carlo, einem von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de, im idyllischen Aostatal. Er verbindet auf einer Strecke von 18 Kilometern die beiden Orte Morgex und La Thuile. In unseren Breiten ist diese Gebirgsstraße über den Colle San Carlo nur wenig bekannt, obwohl sie schon Teil der Giro d’Italia gewesen ist. Dementsprechend ist in den Sommermonaten mit ambitionierten Radrennfahrern zu rechnen. Möchtest Du Dich vorab über die Region informieren, empfehlen wir Dir unseren Motorrad Reiseführer Piemont Ligurien Toskana mit seinen vielen Insidertipps, Kartenmaterial usw. anzuschauen. Einen perfekten Überblick über Nord Italien mit seinen Tourenmöglichkeiten bietet Dir unsere Bikerbetten Motorradkarten Italien ...

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Fotos

Colle San Carlo
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Colle San Carlo
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Steckbrief Colle San Carlo

LandItalien
RegionAostatal / Savoien
Passhöhe1950 m
Länge18 km
Maximale Steigung10
BasisorteMorgex – La Thuile
Koordinaten45.742820, 6.988613
MautNein
BelagGeteert
SackgasseNein
SchwierigkeitLeicht
Sterne

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Frankreich / Französische Alpen
Die Route des Grandes Alpes hievt uns nicht nur auf die höchsten Gipfel der Alpen, sie führt uns auch durch die landschaftlichen Höhepunkte der französischen Berge. Diese Vielfalt macht eine Fahrt auf der 800 Kilometer langen Route zum einzigartigen Erlebnis. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Französische Alpen mit vielen Tipps und Insiderinformationen, unsere FolyMap Route des Grandes Alpes Karte oder die FolyMaps-Set Frankreich-Süd. Diese und weitere interessante Produkte kannst Du über unseren Shop bestellen. In Thonon-les-Bains am Südufer des Genfer Sees nimmt die Route ihren Anfang. Der bestens gepflegte Asphalt der D 902 bringt uns zunächst hinauf zum Wintersport-Ort Morzine und weiter zum Col des Gets (1.172 m). Dann geht es durch eine Reihe von Kurven und Serpentinen hinab nach Cluses ins Tal der Arve. St. Gervais heißt die nächste Station. Die quirlige Sommerfrische ist ein beliebter Treff für Bergwanderer. In Flumet zweigt man nach links zum Col des Saisies (1.650 m) ab und erreicht über den Stausee von Roselend Bourg-St. Maurice. Auf dem Weg zum Col de l’Iseran liegt Val d’Isère. Der Wintersport-Ort ist auch im Sommer gut besucht, es wimmelt auf den Straßen nur so von Wanderern, Mountainbike-Fahrern, Raftern und Gleitschirmfliegern. Die Passstraße hoch zum Iseran, dem mit 2.770 Metern zweithöchsten Übergang der französischen Alpen, ist ein fahrerischer Leckerbissen. Das typische Erinnerungsfoto vor dem steinernen Wegweiser auf der Passhöhe darf nicht fehlen. Vorbei an Bonneval-sur-Arc, dem schönsten Bergdorf Frankreichs, geht die Fahrt hinab ins Tal des Flusses Arc. Maurienne wird diese Region genannt. Mit dem Col du Télégraphe, dem Col du Galibier und dem Col du Lautaret stehen die nächsten drei Pässe auf dem Plan der Route des Grandes Alpes. Dieses Trio liegt relativ nah beisammen und vereinigt einige der grandiosen Panoramen der französischen Alpen. Bereits der Blick vom Col du Télégraphe (1.566 m) hinab ins Arc-Tal ist nicht von schlechten Eltern. Dann folgt das Hochtal von Valloire. Ziemlich geradlinig zieht es sich dahin, bis am Plan Lachat der Aufstieg zum 2.642 Meter hohen Galibier erfolgt. Der Rundblick auf der Passhöhe ist gigantisch: Im Westen die Bergkette der Oisans, im Süden die Gletscher des Ecrin-Massivs, im Osten der Mont Thabor, und ganz im Norden erhebt sich die weiße Spitze des Mont Blanc aus einem Meer von Gipfeln. Der Sattel des Lautaret (2.058 Meter) ist schon von der Galibier-Höhe zu erkennen. Der Zwischenstopp dort unten ist Pflicht, gilt doch die Terrasse des Café de la Ferme als schönster Pausenplatz der französischen Alpen. Die sanften Bögen der N 91 bringen uns nach Briançon. Diese Region ist die Heimat der hoch aufragenden Bergspitzen und der tief eingeschnittenen Täler. Hier beginnt der Süden. Der Einfluss des milden Mittelmeerklimas lässt mediterrane Pflanzen blühen, die ihren Geruch und ihre Farben geradezu verschwenderisch versprühen. Der nächste Höhepunkt wartet ungefähr 20 Kilometer hinter Briancon: der Col d’Izoard. Dieser 2.360 Meter hohe Übergang ist in seiner Schroffheit und Kargheit ein würdiger Vertreter der französischen Alpenpässe. Das Denkmal auf seinem Sattel hat die Form eines Obelisken und erinnert an die beim Bau der Straße beteiligten Gebirgsjäger. Von Guillestre, dem Städtchen mit dem hübschen Place Albert, führt eine einsteigerfreundliche Straße hinauf zum Col de Vars (2.109 Meter). Oben angelangt, fährt man durch ein grünes Hochtal, in dem überall verstreut riesige Felsbrocken liegen. Ziemlich überraschend kommt das Passschild in Sicht, dann geht es auf erneut angenehm zu fahrendem Asphalt hinab ins Tal der Ubaye. Das reizende Städtchen Barcelonnette mit seinen vielen Straßencafés und seiner gemütlichen Fußgängerzone ist eine Empfehlung für Pausen jeder Art. Man sitzt im Bistro-Stuhl und genießt den provenzalischen Charme des Ortes. Als ob die Route des Grandes Alpes in Barcelonnette jeglichen Trubel abgestreift hätte, verschwindet sie nun in der Einsamkeit des Mercantour-Nationalparks. Zuerst führt die Straße durch die malerische Schlucht des Flüsschens Bachelard, dann schlängelt sie sich zwischen den Felsen der Auffahrt zum Col de la Cayolle hindurch. Dieser 2.326 Meter hohe Übergang entpuppt sich als Paradies für Ruhesuchende. In Guillaumes biegt die Strecke nach rechts zur Gorges de Daluis ab. Diese Schlucht mit ihren knallroten Porphyr-Felsen ist eines der optischen Glanzlichter der Route. Hauteng zirkelt die Fahrbahn an der Felswand entlang und gibt großartige Blicke in den Abgrund frei. An den engsten Stellen wurden Tunnels ins Gestein gesprengt, die dieser Etappe ihre besondere Würze verleihen. Am Ausgang der Schlucht steht ein Fels in Form einer Frauenbüste. Er wird „Gardienne des Gorges“, Wächterin der Schlucht, genannt. Man merkt es an den Temperaturen – im Tal des Var erreicht die Strecke endgültig den Süden. Nun folgt sie als N 202 dem Lauf des Flusses, streift die malerische Festungsstadt Entrevaux und peilt die Küste des Mittelmeers an. Exakt am Flughafen von Nizza endet die Route des Grandes Alpes. Tourlänge: ca. 800 km Dauer: 3 – 4 Tage Roadbook: Thonon-les-Bains – Morzine – Col de Gets – Cluses – St. Gervais – Flumet – Col des Saisies – Bourg-St. Maurice – Val d’Isère – Col de l’Iseran – Bonneval-sur-Arc – Col du Télégraphe – Col du Galibier – Col du Lautaret – Briançon – Col d’Izoard – Guillestre – Col de Vars – Barcelonnette – Col de la Cayolle – Guillaumes – Gorges de Daluis – Nizza Highlight: Das Trio Col du Télégraphe, Col du Galibier und Col du Lautaret. Bereits der Aufstieg zum Télégraphe ist genial: 17 Kurvenkilometer, die gar nicht mehr aufhören wollen. Steile Haarnadelkurven hoch zum Galibier folgen. Schließlich der Einkehrschwung ins Café de la Ferme auf dem Lautaret. Pässe-Info: Col de Gets       1172     5%     ?       12km Col des Saisies 1650  12 %   -         33km Col de l’Iseran        2770  12 %   10-6   50km Col du Télégraphe 1570    7 %   10-6   19km Col du Galibier 2646  14 %   10-6   29km Col du Lautaret      2058    6 %    -        24km Col d‘Izoard     2356   12 %  10-6   26km Col de Vars            2109   12 %   -        29km Col de la Cayolle    2327   11 %  11-6   69km
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Italien / Piemont Ligurien
Martigny: Der Ausgangspunkt dieser Tour liegt noch in der Schweiz, im Kanton Wallis. Von hier aus geht es zunächst durch das Val d‘Entremont. Colle del Gran San Bernard: Bernhard von Aosta, später heilig gesprochen, gründete bereits im 11. Jahrhundert das Hospiz an der Passhöhe auf 2 469 Metern. Der Pass selbst existierte aber schon vor Römerzeiten! Weil der Verkehr heutzutage fast vollständig durch den schnelleren, knapp sechs Kilometer langen Mauttunnel fährt, herrscht auf der kurvenreichen Bergstrecke himmlische Ruhe. Vom Großen Sankt Bernhard stammt auch die Bernhardiner-Hunderasse, die als Rettungshunde für die Suche nach Lawinen-Opfern gezüchtet werden. Aostatal: Mit parallel geführter Staatsstraße und Autobahn zugepflastert ist das Valle d‘Aosta weder ansehnlich noch ein Fahrvergnügen. Aber es sind ja nur knapp 30 Kilometer bis zum Abzweig zum zweiten Pässe-Highlight. Colle del Piccolo San Bernardo: Der mit 2 190 Metern kleinere der beiden Bernhardiner-Pässe kann seinen großen Bruder aber in Sachen Kehren (52) und Fahrspaß hinter sich lassen. Die Passhöhe markiert gleichzeitig die Grenze zu Frankreich. Außerdem ist hier ein alpiner Garten angelegt, der im Sommer eine Augenweide ist. Nur für Abenteurer zu empfehlen: der unbefestigte und extrem steile Weg zum Fort Redoute Ruinée. Séez: Schmucker Etappenort, im wahrsten Wortsinn: Sozias werden sich auf den Besuch im Schmuckmuseum freuen. Über 200 Exponate aus Savoyen sowie einige barocke Stücke aus der Tarentaise werden hier präsentiert. Zu kaufen sind sie allerdings nicht, die Kreditkarte bleibt verschont…
Schweiz / Wallis
Kurvenwedeln zwischen Martigny und Aosta. Diese Motorradtour ist einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für einen perfekten Überblick über die schönsten Motorradtouren in der Schweiz empfehlen wir Dir unsere nachfolgenden Motorradkarten: Tourenkarten Alpen Österreich Schweiz Folymap Alpenpässe Bikerbetten Motorradkarten-Alpen-Österreich-Schweiz Die Highlights dieser Tour: Champex: Zauberhaft an einen Alpensee geschmiegt, gilt wegen seiner traditionellen Holzchalets als das „Kanada der Schweiz“. Großer St. Bernhard : 2.469 m, mit ihren knackigen Serpentinen ist die St.-Bernhard-Überquerung ein Muss für jeden Alpenfahrer. Courmayeur: Hübsches Alpenstädtchen, vom zentralen Platz aus (Cafés) hat man einen Traumblick auf den Mont Blanc. Chamonix: Der mondäne Alpenort ist Ausgangsbasis für Mont-Blanc-Besteigungen und bietet ebenfalls einen Blick auf den Berg. Col de la Forclaz : 1.527 m, schnelle Wechselkurven.

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Frankreich / Französische Alpen
Auf der 2188 Meter hohen Passhöhe des Passes Kleiner Sankt Bernhard verläuft die Landesgrenze zwischen Italien und Frankreich. Deshalb hat er auch in beiden Landessprachen seine eigene Bezeichnung: Colle del Piccolo San Bernardo und Col du Petit Saint Bernard. Der Kleine Sankt Bernhard ist einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de Während des Zweiten Weltkrieges fanden rund um dieses Gebiet zahlreiche Kämpfe statt, bei denen mehrere hundert Zivilisten ums Leben kamen. Auf der französischen Seite lohnt sich kurz vor der Passhöhe eine Pause an dem eindrucksvollen Monolithen. Darauf befindet sich die Statue des Heiligen Bernhard von Menthon, der hier einst ein Hospiz gegründet haben soll. Lediglich eine Ruine ist heute davon noch zu finden. Die Straße ist breit und gut ausgebaut und sorgt mit insgesamt 52 Kehren für mächtig Fahrspaß. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Französische Alpen mit vielen Tipps und Insiderinformationen, unsere FolyMap Route des Grandes Alpes Karte oder die FolyMaps-Set Frankreich-Süd. Diese und weitere interessante Produkte kannst Du über unseren Shop bestellen.
Höhe: 2188m
Frankreich / Französische Alpen
Ausblicke im oberen Streckenteil
Schweiz / Wallis
Die Strasse vom 2.473 Meter hohen und dritthöchsten Schweizer Alpen Pass Grosser St. Bernhard ist auf beiden Seiten zweispurig, sehr gut ausgebaut und auch für Motorradanfänger gut fahrbar. Der St. Bernhard gehört zu unseren über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de Für einen perfekten Überblick über die schönsten Motorradtouren in der Schweiz empfehlen wir Dir unsere nachfolgenden Motorradkarten: Folymap Alpenpässe Bikerbetten Motorradkarten-Alpen-Österreich-Schweiz Schon seit Römerzeiten verbindet die Straße über den St. Bernhard Pass (Col du Grand-Saint-Bernard) Martigny im Schweizer Kanton Wallis mit dem italienischen Aostatal. Der Sankt Bernhard Pass ist eine wichtige Verbindung zwischen der Westschweiz und Italien und führt in Kombination mit dem Kleinen Sankt Bernhard direkt zum Col de I´Iseran. Auf der ganzen Passtraße des Grossen Sankt Bernhard gibt es schön zu fahrende Kurven. Die eher weiten Kurven im Tal und die schönen Kurvenkombinationen beidseitig im oberen Teil ermöglichen es auch Motorradanfängern den Grand St. Bernhard zu befahren. Auch der obere Teil des Grosser St. Bernhard mit vielen engeren Kurven ist von  Motorradfahrer:innen ohne viel Bergerfahrung machbar. Der Grosser St. Bernhard Pass ist offen von ca. Juni bis Ende Oktober und hat somit eine längere Wintersperre als andere Alpenpässe. Geschichte und Kultur, eingebettet in eine grandiose Landschaft, und dank des Tunnels geringes Verkehrsaufkommen machen diesen Pass zur ersten Wahl. Aktuelle Infos zum Zustand gibt es auch im Hospiz: +41/27/7871236. ÜBRIGENS: Wer den Grosser St. Bernhard fahren möchte, sollte sich unsere Motorradtour " Rund um den Mont Blanc" unter die Räder nehmen. Die Tour führt unter anderem über diesen Pass. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren in der Schweiz? Das sind unsere Highlights für Euch: Berner Alpen Motorradtour Schweizer Alpen Pässe - Sportliches Sextett Rätische Alpen Urner Alpen Fünf Freunde in der Schweiz Rund um den Vierwaldstätter See Spaß am Pass Fahrerisches Motorrad Quartett Auf Bildungstour im Appenzeller Land Rund um das Adula-Massiv
Höhe: 2469m

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