Bikerbetten

Startseite
Hotels
Hotels entdeckenPrint Katalog
Arpettanz ME 2018_2816.jpg
©
Frankreich | Französische Alpen

Col de l‘Arpettaz

Höhe: 1581m
Länge: 11km
Schwierigkeit: Mittel
GPX-Download
Kommentar schreiben
zuletzt aktualisiert 19.09.2024

Beschreibung

Der Col de l‘Arpettaz, einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de, zählt zu den kleinen, noch weitgehend unbekannten Übergängen der französischen Alpen. Dabei kann der Col de l‘Arpettaz 37 grandiose Kehren zur Überwindung der gut 1000 Meter Höhenunterschied zwischen Ugine im Val d‘Arly und dem Scheitelpunkt aufweisen. Außer mit Wanderern und Radfahrern ist hier mit wenig Verkehr zu rechnen. Am Pass führt eine asphaltierte Strecke wieder hinab ins Flusstal. Mehr Spannung aber verspricht die Schotteretappe durch die Aravis- Berge. Dieser Abschnitt zieht sich an der Bergkette entlang bis hinüber zum Scheitelpunkt des Col des Aravis, ist aber nur erfahrenen Schotterfahrern zu empfehlen. Einen perfekten Überblick über die schönsten Motorradtouren und Pässe in Frankreich bietet Dir ...

Empfehlungen für Pässe-Liebhaber

PÄSSE ATLAS 2024 - AUSVERKAUFT
17.95 inkl. MwSt.
229.95 inkl. MwSt.

Fotos

Arpettanz ME 2018_2813.jpg
©

Steckbrief Col de l‘Arpettaz

LandFrankreich
RegionFranzösische Alpen
Passhöhe1581 m
Länge11 km
Maximale Steigung11
BasisorteUgine, Hauteville
Koordinaten45.759850, 6.440800
MautNein
BelagEnthält Abschnitte mit Schotter- oder Naturbelag
Anzahl Kehren37
SackgasseNein
SchwierigkeitMittel
Sterne

Hotels in der Nähe

Le Chalet de Roselend - Hôtel - Restaurant
ab 0
Das Chalet de Roselend ist ein Hotel**"Halbpension" mit 12 komfortablen Zimmern im Bergstil. Im Herzen der Natur in einer gesch...
Check it now
Le Caprice Des Neiges
ab 0
In der Nähe von Megève, auf dem Balkon des Val d'Arly gelegen, ist das Caprice des Neiges sowohl im Sommer als auch im Winter g...
Hotel La Ferme de Noémie
ab 0
Die Ferme de Noemie, in Savoyen und in der Nähe von Albertville, eine „ökologische Berghütte“! Leben im Einklang mit der Natur....

Aktivitäten in der Nähe

Frankreich / Französische Alpen
Die Route des Grandes Alpes hievt uns nicht nur auf die höchsten Gipfel der Alpen, sie führt uns auch durch die landschaftlichen Höhepunkte der französischen Berge. Diese Vielfalt macht eine Fahrt auf der 800 Kilometer langen Route zum einzigartigen Erlebnis. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Französische Alpen mit vielen Tipps und Insiderinformationen, unsere FolyMap Route des Grandes Alpes Karte oder die FolyMaps-Set Frankreich-Süd. Diese und weitere interessante Produkte kannst Du über unseren Shop bestellen. In Thonon-les-Bains am Südufer des Genfer Sees nimmt die Route ihren Anfang. Der bestens gepflegte Asphalt der D 902 bringt uns zunächst hinauf zum Wintersport-Ort Morzine und weiter zum Col des Gets (1.172 m). Dann geht es durch eine Reihe von Kurven und Serpentinen hinab nach Cluses ins Tal der Arve. St. Gervais heißt die nächste Station. Die quirlige Sommerfrische ist ein beliebter Treff für Bergwanderer. In Flumet zweigt man nach links zum Col des Saisies (1.650 m) ab und erreicht über den Stausee von Roselend Bourg-St. Maurice. Auf dem Weg zum Col de l’Iseran liegt Val d’Isère. Der Wintersport-Ort ist auch im Sommer gut besucht, es wimmelt auf den Straßen nur so von Wanderern, Mountainbike-Fahrern, Raftern und Gleitschirmfliegern. Die Passstraße hoch zum Iseran, dem mit 2.770 Metern zweithöchsten Übergang der französischen Alpen, ist ein fahrerischer Leckerbissen. Das typische Erinnerungsfoto vor dem steinernen Wegweiser auf der Passhöhe darf nicht fehlen. Vorbei an Bonneval-sur-Arc, dem schönsten Bergdorf Frankreichs, geht die Fahrt hinab ins Tal des Flusses Arc. Maurienne wird diese Region genannt. Mit dem Col du Télégraphe, dem Col du Galibier und dem Col du Lautaret stehen die nächsten drei Pässe auf dem Plan der Route des Grandes Alpes. Dieses Trio liegt relativ nah beisammen und vereinigt einige der grandiosen Panoramen der französischen Alpen. Bereits der Blick vom Col du Télégraphe (1.566 m) hinab ins Arc-Tal ist nicht von schlechten Eltern. Dann folgt das Hochtal von Valloire. Ziemlich geradlinig zieht es sich dahin, bis am Plan Lachat der Aufstieg zum 2.642 Meter hohen Galibier erfolgt. Der Rundblick auf der Passhöhe ist gigantisch: Im Westen die Bergkette der Oisans, im Süden die Gletscher des Ecrin-Massivs, im Osten der Mont Thabor, und ganz im Norden erhebt sich die weiße Spitze des Mont Blanc aus einem Meer von Gipfeln. Der Sattel des Lautaret (2.058 Meter) ist schon von der Galibier-Höhe zu erkennen. Der Zwischenstopp dort unten ist Pflicht, gilt doch die Terrasse des Café de la Ferme als schönster Pausenplatz der französischen Alpen. Die sanften Bögen der N 91 bringen uns nach Briançon. Diese Region ist die Heimat der hoch aufragenden Bergspitzen und der tief eingeschnittenen Täler. Hier beginnt der Süden. Der Einfluss des milden Mittelmeerklimas lässt mediterrane Pflanzen blühen, die ihren Geruch und ihre Farben geradezu verschwenderisch versprühen. Der nächste Höhepunkt wartet ungefähr 20 Kilometer hinter Briancon: der Col d’Izoard. Dieser 2.360 Meter hohe Übergang ist in seiner Schroffheit und Kargheit ein würdiger Vertreter der französischen Alpenpässe. Das Denkmal auf seinem Sattel hat die Form eines Obelisken und erinnert an die beim Bau der Straße beteiligten Gebirgsjäger. Von Guillestre, dem Städtchen mit dem hübschen Place Albert, führt eine einsteigerfreundliche Straße hinauf zum Col de Vars (2.109 Meter). Oben angelangt, fährt man durch ein grünes Hochtal, in dem überall verstreut riesige Felsbrocken liegen. Ziemlich überraschend kommt das Passschild in Sicht, dann geht es auf erneut angenehm zu fahrendem Asphalt hinab ins Tal der Ubaye. Das reizende Städtchen Barcelonnette mit seinen vielen Straßencafés und seiner gemütlichen Fußgängerzone ist eine Empfehlung für Pausen jeder Art. Man sitzt im Bistro-Stuhl und genießt den provenzalischen Charme des Ortes. Als ob die Route des Grandes Alpes in Barcelonnette jeglichen Trubel abgestreift hätte, verschwindet sie nun in der Einsamkeit des Mercantour-Nationalparks. Zuerst führt die Straße durch die malerische Schlucht des Flüsschens Bachelard, dann schlängelt sie sich zwischen den Felsen der Auffahrt zum Col de la Cayolle hindurch. Dieser 2.326 Meter hohe Übergang entpuppt sich als Paradies für Ruhesuchende. In Guillaumes biegt die Strecke nach rechts zur Gorges de Daluis ab. Diese Schlucht mit ihren knallroten Porphyr-Felsen ist eines der optischen Glanzlichter der Route. Hauteng zirkelt die Fahrbahn an der Felswand entlang und gibt großartige Blicke in den Abgrund frei. An den engsten Stellen wurden Tunnels ins Gestein gesprengt, die dieser Etappe ihre besondere Würze verleihen. Am Ausgang der Schlucht steht ein Fels in Form einer Frauenbüste. Er wird „Gardienne des Gorges“, Wächterin der Schlucht, genannt. Man merkt es an den Temperaturen – im Tal des Var erreicht die Strecke endgültig den Süden. Nun folgt sie als N 202 dem Lauf des Flusses, streift die malerische Festungsstadt Entrevaux und peilt die Küste des Mittelmeers an. Exakt am Flughafen von Nizza endet die Route des Grandes Alpes. Tourlänge: ca. 800 km Dauer: 3 – 4 Tage Roadbook: Thonon-les-Bains – Morzine – Col de Gets – Cluses – St. Gervais – Flumet – Col des Saisies – Bourg-St. Maurice – Val d’Isère – Col de l’Iseran – Bonneval-sur-Arc – Col du Télégraphe – Col du Galibier – Col du Lautaret – Briançon – Col d’Izoard – Guillestre – Col de Vars – Barcelonnette – Col de la Cayolle – Guillaumes – Gorges de Daluis – Nizza Highlight: Das Trio Col du Télégraphe, Col du Galibier und Col du Lautaret. Bereits der Aufstieg zum Télégraphe ist genial: 17 Kurvenkilometer, die gar nicht mehr aufhören wollen. Steile Haarnadelkurven hoch zum Galibier folgen. Schließlich der Einkehrschwung ins Café de la Ferme auf dem Lautaret. Pässe-Info: Col de Gets       1172     5%     ?       12km Col des Saisies 1650  12 %   -         33km Col de l’Iseran        2770  12 %   10-6   50km Col du Télégraphe 1570    7 %   10-6   19km Col du Galibier 2646  14 %   10-6   29km Col du Lautaret      2058    6 %    -        24km Col d‘Izoard     2356   12 %  10-6   26km Col de Vars            2109   12 %   -        29km Col de la Cayolle    2327   11 %  11-6   69km
Check it now
Frankreich / Französische Alpen
Col de la Forclaz: Gleich mehrere Pässe in der Region tragen diesen Namen. Dieser führt von Martigny in der Schweiz auf 1527 Metern zur französischen Grenze. Dabei hat man bei gutem Wetter den Gletscher bedeckten Mont Blanc gut im Blick. Außerdem bietet sich ein Abstecher zum Lac d’Emmosson an, dessen Staumauer auf fast 2 000 Metern Höhe liegt. Chamonix - Mont Blanc: Der bekannte Wintersportort ist eng mit Europas höchstem Berg verbunden, wie schon der Name zeigt. Erreicht wird Chamonix über den 1461 Meter hohen Col des Montets. Wie bei vielen Zufahrten zu Skigebieten ist auch dieser mittlerweile gut ausgebaut. Ugine: Die Strecke von Megève nach Ugine lässt einem ab Notre-Dame-de-Bellecombe die Qual der Wahl. Entweder man bleibt auf der besser ausgebauten, aber dennoch attraktiven Talstraße D1212 am Fluss l‘Arly entlang, oder man schwingt sich auf der schmalen D109 in die Höhe, um dann in engen Kehren nach Ugine hinabzustoßen. Cormet de Roselend: Der Streckenabschnitt von Beaufort nach Bourg-St-Maurice gilt mit seinem 1.967 Meter hoch gelegenen Scheitel als eine der schönsten Motorradstraßen Europas. Col du Petit St-Bernard: Von Seez aus geht es über insgesamt 52 Kehren und die 2190 Meter hoch gelegene Passhöhe aus dem tal der Isère hinüber ins italienische Aostatal. Courmayeur: Der Wintersportort ist auch im Sommer attraktiv genug als Endpunkt dieser Route. Wer die Runde weiter führen möchte, kann auch noch über den Großen St. Bernhardpass nach Martigny und damit in die Schweiz zurückkehren.
Frankreich / Französische Alpen
Hier bekommt Du den kostenlosen Route des Grandes Alpes GPX Download für diesen einzigartigen Road Trip. „Es soll eine einzigartige Route in Europa werden, die schönste Bergstrecke der Welt!“ So kündigte Leon Auscher, Vize-Präsident des Touring Club de France, die Aufnahme der Arbeiten an der Route des Grandes Alpes an. Der Club, ursprünglich 1890 als Fahrradclub gegründet, setzte sich – bald auch für Auto- und Motorradfahrer – für eine Verbesserung touristisch genutzter Straßen und deren Beschilderung, aber auch für die Einrichtung von Gasthäusern ein. 1909 erfolgte der erste Spatenstich, aber schon fünf Jahre später mussten die Arbeiten wegen des Ersten Weltkriegs ruhen. Kontinuierlich wurde die Strecke danach im Lauf der Jahre weiterentwickelt. Offiziell eröffnete der damalige Präsident Albert Lebrun die Route des Grandes Alpes schließlich 1937 gleichzeitig mit der Freigabe des Col d'Iseran. Die letzte große Erweiterung war die Eröffnung des Cormet de Roselend im Jahr 1970. Heute führt der Pässe-Klassiker der Französischen Alpen von Thonon-les-Bains am südlichen Ufer des Genfer Sees nach Menton an der Cote d'Azur. Die Länge der durchgehend asphaltierten Route beträgt knapp 700 Kilometer (die Länge des Route des Grandes Alpes GPX Download beträgt 691,3 km). Je nach Zählweise sind es entweder 16 oder 21 Pässe, die es zu überwinden gilt. Dazu zählen einige der bekanntesten und beeindruckendsten Alpenpässe wie Colombière, Iseran, Galibier, Izoard, Vars, Cayolle, Couillole oder der besonders von Motorsportfreunden heiß geliebte Col de Turini. Pässe auf der Route des Grandes Alpes: 1. Col des Gets 1.163 m 2. Col de la Colombière 1.613 m 3. Col des Aravis 1.487 m 4. Col des Saisies 1.650 m 5. Cormet de Roselend 1.967 m 6. Col de l’Iseran 2.764 m 7. Col du Télégraphe 1.566 m 8. Col du Galibier 2.645 m 9. Col du Lautaret 2.058 m 10. Col d’Izoard 2.360 m 11. Col de Vars 2.109 m 12. Col de la Cayolle 2.326 m 13. Col de Valberg 1.673 m 14. Col de la Couillole 1.678 m 15. Col Saint-Martin 1.500 m 16. Col de Turini 1.607 m 17. Col de Castillon 706 m Theoretisch lässt sich die Strecke in zwei Tagen schaffen. Das hieße aber Perlen vor die Säue werfen. Nicht umsonst haben wir die Große Alpenroute in mehrere Etappen eingeteilt. Hier findest Du unsere Route des Grandes Alpes Motorrad Etappen Teil 1 - 4: Route de Grandes Alpes 1 Route de Grandes Alpes 2 Route de Grandes Alpes 3 Route de Grandes Alpes 4 So lässt es sich gut touren, es bleibt Zeit für den einen oder anderen Kaffee am Pass und für Pausen – sei es zum Rasten oder einfach nur um die unzähligen traumhaften und einzigartigen Panoramen zu genießen. Der Route des Grandes Alpes GPX Download auf dieser Seite umfasst allerdings die gesamte Strecke. Als ideale Reisezeit für die Route des Grandes Alpes gilt aufgrund der Passhöhen bis 2800 Meter der Juni bis Mitte Oktober. Aber auch in dieser Zeit kann es zu kurzfristigen Sperrungen und Behinderungen durch Schnee kommen. Unterkünfte gibt es entlang der Strecke reichlich und in jeglicher Couleur. Wer nachmittags Ausschau hält oder bei den einschlägigen Online-Portalen bucht, sollte auch problemlos etwas finden. Lediglich im französischen Ferienmonat August kann das Angebot schon mal etwas knapper werden. Dann empfiehlt sich, die Unterkünfte im Voraus zu buchen. Noch ein kurzer genereller Hinweis: In Frankreich besteht für Motorradfahrer Handschuhpflicht. Wir haben zwar nie eine Kontrolle erlebt, aber wenn, kann es teuer werden. Das Gleiche gilt übrigens auch für Geschwindigkeitsübertretungen, die kosten eine Ecke mehr als in Deutschland. Aber schließlich sollte man die Route des Grandes Alpes ja eh mit Muße angehen, alles andere wäre viel zu schade. Lade Dir jetzt den Route des Grandes Alpes GPX Track für Deinen Road Trip kostenlos runter

Weitere Tipps in der Nähe

Frankreich / Französische Alpen
Auch der Col des Saisies gehört zum großen Spielplatz für Motorradfahrer: Route des Grandes Alpes. Die gut 30 Kilometer lange Straße D218b verbindet die Gemeinden Flumet mit Villard-sur-Doron. Der Scheitel liegt nur wenige Kilometer nördlich von Les Saisies, das in der Region ein beliebter Wintersportort ist. Dementsprechend ist die Straße auch perfekt ausgebaut und natürlich ganzjährig befahrbar.
Höhe: 1650m
Frankreich / Französische Alpen
Zwischen Chamonix im Osten und Annecy im Westen existiert eine der schönsten Offroad-Panoramastrecken in den Französischen Alpen. Sie windet sich in unzähligen Kurven und Kehren auf ungefähr gleichbleibender Höhe am Berghang entlang und bietet traumhafte Ausblicke nach Osten auf das Mont-Blanc-Massiv. Unterwegs passiert man mehrere bewirtschaftete Almen, die in der Regel auch Käse verkaufen. Also unbedingt zwischendurch mal anhalten, rasten und einen Reblochon kaufen. Die Strecke beginnt in dem an der D 1508 gelegenen Ort Ugine. Ein schmales Asphaltsträßchen zirkelt in unzähligen Serpentinen den Hang hinauf, während linker Hand die Gletscher des Mont Charvin ins Blickfeld rücken. In 1.580 Meter Höhe erreicht man den Col de l‘Arpetazz und die gleichnamige Berghütte. Jetzt startet die Schotterpiste. Breit und gut in Schuss führt sie als Panoramaetappe am Bergkamm entlang. Der Blick schweift über Wiesen, Weiden und Waldinseln, immer begleitet vom Blick auf das ewige Eis des Mont Blanc. Vorbei an der Hochalm Boegneuve (1.710 m) gelangt man an eine Gabelung, hält sich rechts und fährt auf der weiterhin aussichtsreichen und gut zu befahrenden Panoramastraße gemütlich bergab Richtung Col des Aravis, wo der Schotter an der D 909 oben auf dem Pass endet.
Frankreich / Französische Alpen
Beaufortain nennt sich eine Region östlich von Albertville. Im Prinzip umfasst sie das Tal des Flusses Doron und die links und rechts aufsteigenden Berge. Hauptort ist das Städtchen Beaufort. Wer es besaß, kontrollierte das Tal, und daher war Beaufort ständig umkämpft. Sein wehrhaftes Schloss kündet noch heute von diesen kriegerischen Zeiten. Heute fallen anstatt räuberischer Ritter harmlose Skifahrer ins Beaufortain ein. Sie fahren von Beaufort nach Arêches und setzen sich dort in einen der Sessellifte dieses kleinen, aber feinen Skiortes. Arêches ist Zielort einer harmlosen, aber landschaftlich bezaubernden Schottertour, die in Beaufort beginnt. Sie führt etwa zur Hälfte auf einer serpentinenreichen Asphaltstraße und einer breiten, leicht geschotterten Piste. Die ersten sieben Kilometer geht es von Beaufort steil bergauf in knackigen Kehren den kahlen Felsspitzen des Mont Mirantin (2.463 m) entgegen. Ein Fest für Motorradfahrer. Zwischen den Bäumen tauchen immer wieder Aussichtspunkte auf und lassen schöne Blicke ins Tal zu. Auf halber Strecke senkt sich die Piste allmählich und nimmt das Alpendorf le Planay (1.150 m) ins Visier, den Hauptort der aus vier Dörfern bestehenden Gemeine le Planay. Ein kurzer Stopp, dann geht es auf Asphalt weiter bergab, bis das Ortsschild des Skiortes Arêches auftaucht.

Kommentare (0)