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Kroatien | Dalmatien

Der Gipfel der Adria

166km

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Tour Übersicht

Für nicht wenige Kroaten gilt Brač als die schönste kroatische Insel der Adria. Für reisende Motorradfahrer bietet sie tolle Küstenstraßen, beeindruckende Panoramen und eine ganze Reihe netter, beschaulicher Dörfer. Das leckere Frühstück gibt es heute morgen in einem Café direkt am Fähranleger im Hafen des sympathischen Küstenstädtchens Makarska. So entgeht uns auch nicht die erste Fähre des Tages, die wir wenig später mit dem Motorrad entern. Unser Ziel ist Brač, die drittgrößte Insel in der Adria. Kaum sind ein paar Fahrzeuge an Bord, geht es auch schon los. Still ruht die See, nur ein paar Fischerboote kreuzen unseren Kurs. Bald wird die Stadt im Kielwasser immer kleiner und vor uns taucht langsam der in einer schützenden Bucht gelegene Hafen von Sumartin auf. Ein, zwei Manöver noch, dann fällt die stählerne Klappe und wir sind in ...

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Motorradtouren in der Region

Kroatien / Dalmatien
Omis: An der Mündung der Cetina in die Adria gelegen, verströmt die Stadt überall maritimes Flair. Das sie einmal eine eigenständige Republik war, wissen heutzutage selbst unter den Einheimischen nur wenige. Eine phantastische Aussicht genießt man vom Turm der alten Festung Starigrad oberhalb der Gässchen der schmucken Altstadt. Von Omis aus hat man die Möglichkeit zur Flußfahrt durch die Cetina-Schlucht. Die ca. zweistündige Tour startet zwischen Cetina-Brücke und dem ersten Tunnel. Etappe Omis-Zadvarje: Entlang des Cetina-Tals verlässt die Tour Omis durch zwei Tunnel und folgt zunächst dicht dem Flußufer. Das Tal diente als Filmkulisse für den Winnetou Streifen „Der Ölprinz“. Weiter geht es über etliche Kehren rauf und runter, auf der linken Seite zweigen immer wieder kleine Wege zu schönen Badeplätzen am Fluß ab. Zuletzt verläuft die Strecke wieder steil hinauf nach Zadvarje. Eine absolute Highlight-Etappe! Etappe-Sestanovac – Vuletici: Diese Strecke bietet alles: enge Kurven mit Achterbahn Feeling, kleine gemütliche Orte, schnelle Kurven über perfekten Asphalt und ein herrliches Panorama entlang des Biokovo. Sveti Jure: Auch mit dem Motorrad ist der zweithöchste Gipfel Kroatiens erreichbar. Allerdings sollte man Bergerfahrung mitbringen und auch schwindelfrei sein. Wer sich traut, wird mit einem 23 km langen Highlight Süd Kroatiens belohnt. Im ersten Drittel windet sich die enge Straße am Fels entlang den Berg hinauf. Dafür genießt man von etlichen Aussichtspunkten herrliche Tiefblicke auf die Makarska Riviera und die dahinterliegende Berglandschaft. Bei Gorij Tucepi, kurz vor Makarska ist die Zufahrt in den Park. Hier wird eine Maut in Höhe von 20 Kuna (drei Euro) fällig. Für den Gipfelsturm mit ausgedehnter Gipfelrast sollte man mind. Zwei Stunden Zeit veranschlagen. Makarska: Hafen und Uferpromenade sind der Hauptanziehungspunkt des schon seit der Antike besiedelten Ortes. Viele Herrscher haben hier Spuren hinterlassen, prägnant sind noch heute die barocke Kirche und Reste eines Klosters. Vom Hafen kann man mit der Fähre zur Insel Brac übersetzen. Baska Voda: Die Gemeinde mit ihren Nebenorten zählt zu den beliebtesten Sommerzielen an der Makarska Riviere. Kein Wunder, denn einige der attraktivsten Strände des Landes liegen an diesem Küstenabschnitt. Klis: Ca. 8 km vor Split thront über der Ortschaft Klis eine mittelalterliche Festung aus dem 9. Jahrhundert. Die Besichtigung ist schon alleine wegen der Aussicht über die Bucht von Split und die vorgelagerten Inseln empfehlenswert. Split: Allein die Altstadt mit dem Palast des Diokletian, der 1979 zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt wurde und die pulsierende Uferpromenade Riva sind einen längeren Aufenthalt in Kroatiens zweitgrößter Stadt wert. Allerdings ist der Verkehr im Zentrum kein Zuckerschlecken, zudem am Hafen doch viele Fähren zu einigen der schönsten Inseln in diesem Teil Dalmatiens abgehen. Am besten Parken kann man mit dem Motorrad zwischen der Uferpromenade und dem Fährhafen, um von dort die wuseligen Gässchen der schönen Altstadt zu erkunden. Die Altstadt mit Bauten aus Antike und Mittelalter, Cafés, Restaurants, liegt zum Teil direkt im Palast, der aus mehreren historischen Gebäuden und Toren, der Kathedrale Sveti Duje mit begehbarem Glockenturm und der Stadtmauer besteht. Sehenswert ist auch der Markt an der Ostmauer des Palastes.
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Kroatien / Dalmatien
Insel Murter: Beliebte Ferieninsel, die in Tisno über eine Zugbrücke mit dem Festland verbunden ist. Etliche kleine Buchten, jede mit mindestens einem Restaurant ausgestattet, laden zu einem Badestopp ein. Über dem Ort Murter liegt eine kleine Kirche, von der man einen schönen Überblick über die gesamte Insel bis hin zu den Kornaten hat. Der Nationalpark Kornati mit rund 100 kleinen Inseln ist zwar nicht Teil unseres Routenvorschlags - vor allem, weil die zugehörigen Inseln nicht befahrbar sind, lässt sich als Extra-Tipp aber gut und sinnvoll mit einem Aufenthalt auf Murter verbinden. Von Hafen in Murter aus werden Tageskreuzfahrten mit Badestopps angeboten. Abends lohnt sich ein Besuch des Restaurants Lantana in der Cigrada-Bucht, herrlicher Sonnenuntergang inklusive. Tribunj: Kleiner Fischerort, der sich dicht auf eine Insel drängt. Das Leben spielt sich rund um die Steinbrücke ab, die den alten Ortskern mit dem Festland verbindet. Etappe Tribunj: Kurz nach Vodice kommt eine elegante Brücke in Sicht, die das tiefe Krkatal überspannt. Eine Aussichtsplattform mit Parkplatz liegt rechts vor der Brücke. Oberhalb von Sibenik nimmt die Tour Kurs auf den Nationalpark. Die strecke zwischen dem abzweig zum Skadinski buk und Skadin hinunter zum Fluß ist ein Traum, perfekter Belag, knackige Schräglagen und phantastische Panoramen. Direkt hinter der Krka-Brücke vor Skradin befindet sich ein weiterer Eingang zum Nationalpark, der Fußweg zu den Wasserfällen beginnt hier. Nationalpark Krka: Er besteht aus einer einzigartigen Flusslandschaft. Die Krka schlängelt sich mal durch canyonartige Schluchten, mal entlang sanfter, begrünter Hänge. An den Ufern findet man zahlreiche Festungsruinen, auf den großflächigen Seen eine einsame Klosterinsel. Das beeindruckendste am Park ist der Fluss selbst, der über sieben große Wasserfälle sowie dutzende Anstauungen, Verengungen und Stromschnellen 46 Höhenmeter überwindet. Die eigentlichen Zugänge zum Park lieben bei Skradin und Lozovac. Der Skradinski buk ist der eindrucksvollste und größte Wasserfall, über ein System aus Wegen, Stegen, kleinen Brücken und Aussichtspunkten lässt er sich aus jedem Blickwinkel betrachten. Von Skradin aus verkehren Boote zu den Attraktionen, es besteht sogar Bademöglichkeit. Der Eintritt kostet derzeit etwa zwölf Euro. Etappe Laskovica - Drnis: Von Laskovica nähern wir uns dem Fluß und überqueren ihn bei den Roski Wasserfällen. Die Krka-Kaskaden werden von Einheimischen "Halskette" genannt, wohl aufgrund der üppigen Vegetation, Mühlen und Felssäulen. Über dem Wasserfall gibt es eine Straße, die auf die Römerzeit zurückgeht. Nach Verlassen des Krkatals verläuft die Strecke teilweise wie an der Schnur gezogen bis nach Drnis. Malacka-Pass: In engen Kehren windet sich die Stecke ansehnliche 475 Höhenmeter von den Bergen hinunter zum Meer, begleitet von phantastischen Ausblicken über die Inselwelt Dalmatiens. Trogir: Die UNESCO hat 1997 den kompletten Altstadtkomplex, der zum Teil auf einer künstlichen Insel liegt, zum Weltkulturerbe erklärt. Enge, romantische Gassen führen zu historischen Gebäuden und Plätzen umrahmt von einer traumhaften Uferpromenade entlang der hohen Stadtmauer. Das mittelalterliche Ortsbild hat sich seit dem 16. Jahrhundert kaum verändert. Am Ende der Altstadt wacht die Festung Kamerlengo über den Trogirski Kanal. Für einen Besuch Trogirs sollte man mindestens 2 Stunden Zeit einplanen. Primosten: Kurz vor dem Ort liegen auf der linken Straßenseite zwei lohnenswerte Fotostopps mit Blick auf Primosten, eines der bekanntesten Touristenziele in Dalmatien und zugleich einer der malerischsten Küstenorte an der Adria. Der befestigte Ortskern liegt auf einer Insel, die erst im 16. Jahrhundert über einen Dich mit dem Festland verbunden wurde. Auf dem höchsten Punkt der Altstadt ragt die 1485 erbaute Kirche Sveti Juraj in den Himmel. Der Weg zur Kirche führt zwar über einige Stufen, die Aussicht und die Kirche selbst entlohnen aber dafür. An der Hafenpromenade laden etliche Cafés und Restaurant zur Pause ein, dabei kann man das Ein- und Auslaufen vieler Segler und Sportboote beobachten.
Kroatien / Dalmatien
Orebic: Netter kleiner Fährhafen mit einigen guten Konobas an der Uferpromenade. Das eigentliche Highlight des Ortes liegt etwas oberhalb. Ein Franziskanerkloster mit grandioser Aussicht auf Korcula und die Inseln Süddalmatiens. Etappe Pijavicino-Drace: Kurz nach Pijavicino liegt auf der rechten Seite ein schöner Aussichtspunkt. Man überblickt den nächsten Streckenabschnitt hinunter Richtung Drace. Unten angekommen lohnt es sich rechts abzubiegen nach Trstenik. Das typisch dalmatische Küstendorf liegt idyllisch in einer Bucht. Ston: Schon von weitem erkennt man die Mauern von Ston, dem Tor zum Peljesac. Die mit 5,5 Kilometern längste Verteidigungsmauer Europas mit noch ca. 20 erhaltenen Wehrtürmen lässt sich besichtigen. Allerdings ist die Tour in den steilen Hängen eine schweißtreibende Angelegenheit. Dafür hat man von oben einen guten Überblick über die große Verdunstungs-Saline römischer Herkunft. Jadranska Magistrale: Kurz hinter Ston erreicht die Tour die Jadranska Magistrale. Wir folgen der Küstenstraße, die immer wieder mit herrlichen Ausblicken auf die süddalmatische Küste aufwartet, bis nach Dubrovnik. Dubrovnik: Sie gilt seit jeher als eine der schönsten Städte des Mittelmeerraumes. 1979 wurde die Altstadt in die Liste des UNESCO Weltkulturerbes aufgenommen. Die autofreie Altstadt ist von einer fast zwei Kilometer langen Mauer umgeben, die –gegen Gebühr – begangen werden kann. Für die Besichtigung allein der Altstadt, in der übrigens täglich mehrere Hochzeiten gefeiert werden, sollte man sich denn auch hinreichend Zeit nehmen. Aussichtspunkt Dubrovnik: Um zum schönsten Aussichtspunkt auf die Festungsanlagen der Stadt zu gelangen hat man die Qual der Wahl: Seilbahn oder Motorrad. Die Seilbahn beginnt oberhalb der Altstadt. Die Straßenvariante führt zunächst wieder auf die Jadranska Magistrale. Kurz nach Dubrovnik geht es rechts ab und über einige enge Serpentinen bergauf Richtung Bosanka. Etappe Potoje – Orebic: Eine der schönsten Streckenabschnitte der Tour. Nach dem Scheitelpunkt geht es in engen Kurven auf perfektem Asphalt zurück hinunter nach Orebic. Die Aussicht von der steil über dem Meer laufenden Straße ist phänomenal. Auf der linken Seite unbedingt an dem Weinverkauf mit der großen Weinflasche anhalten und die Aussicht auf die Meerenge zwischen Peljesay und Korcula genießen! Korcula: Fähre ca. 20 min, 52 Kuna, ca. stündlich. Gleich nach der Fähre beginnt die Hauptstraße der Insel nach Vela Luka. Auf perfektem Asphalt schlängelt sie sich im permanenten leichten bergauf und bergab durch die Inselmitte. Natürlich immer wieder mit Tiefblicken auf die dalmatische Inselwelt. Vor der Rückkehr nach Peljesac wartet nun das Highlight der Insel auf einen Besuch. Korcula Stadt empfängt seine Besucher mit einer der besterhaltenen mittelalterlichen Altstadt im mediterranen Raum. Allgegenwärtig ist der Name Marco Polo, dessen Geburtshaus sich hier besichtigen lässt. Außerdem lohnt ein Besuch der Markuskathedrale. Der Kirchturm lässt sich gegen Gebühr besteigen, wartet dafür aber mit einer herrlichen Aussicht auf Korcula und Peljesac auf. Rings um die kleinen Gassen der Altstadt gibt es etliche Cafes und Restaurants auf der Stadtmauer, perfekt, um einen wunderschönen Tourentag ausklingen zu lassen. Vela Luka: Gemütlicher, in einer tiefen Bucht gelegener Ort, der zweitgrößte der Insel. Viele Cafés und Restaurants am Hafen laden zur Mittagspause ein. Der Fährhafen bietet Verbindungen nach Split und auf die Nachbarinsel.

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