Bikerbetten

Startseite
Hotels
Hotels entdeckenPrint Katalog
©
Montenegro | Montenegro Mitte

Wälder, Pisten und ein Kloster

Höhe: 1196m
Länge: 23km
Schwierigkeit: Mittel
zuletzt aktualisiert 18.06.2024

Beschreibung

Die Gegend zwischen Danilovgrad im Süden und Kolašin im Norden ist von dichten, weiten Wäldern geprägt. Dort wird Holzwirtschaft betrieben, zum Glück allerdings in umweltverträglichem Maße. Durchquert man diese Wälder, säumen immer wieder gefällte Baumstämme die Wege. Abtransportiert wird das Holz mit Lastwagen, und diese wiederum fahren auf Forstwegen. Was sagt das uns Offroadern? Richtig – Naturpisten in Hülle und Fülle. Eine von ihnen durchquert diese Waldregion von Norden nach Süden. Sie startet in Crkvine an der M 2 etwa acht Kilometer westlich von Kolašin. Auf breiter, gepflegter Oberfläche gewinnt sie zunächst gemächlich an Höhe. Feiner bis mittlerer Schotter bedeckt die Fahrbahn. Nach etwa sieben Kilometern kurvenreichem Verlauf erreicht die Route auf 1.196 Meter Höhe ihren Scheitelpunkt. Ab jetzt geht es in sanften Bögen ständ...

Steckbrief Wälder, Pisten und ein Kloster

LandMontenegro
RegionMontenegro Mitte
Passhöhe1196 m
Länge23 km
BasisorteCrkvine - Aluge
Koordinaten42.759903, 19.457257
MautNein
BelagEnthält Abschnitte mit Schotter- oder Naturbelag
SackgasseNein
SchwierigkeitMittel
Sterne

Aktivitäten in der Nähe

Jadranska Magistrala GPX Track
Kroatien / Istrien
Gegen die Jadranska Magistrala in Kroatien sehen andere Küstenrouten alt aus. Was dort an der kroatischen Adriaküste auf uns Motorradfahrer wartet, ist in puncto Fahrspaß, Naturgenuss und Augenweide in Europa nicht zu übertreffen. Wer diese Traumstrecke schon teilweise befahren hat, der sollte sie sich unbedingt einmal von Anfang bis Ende vornehmen. Die Jadranska Magistrala beginnt in Slowenien, verläuft über Istrien, Norddalmatien, Mitteldalmatien bis sie die Küstenstraße verlässt und als Schlusspunkt die Stadt Podgorica anpeilt. Alle ausführliche Infos zur Jadranska Magistrala findest Du hier!
Check it now

Weitere Tipps in der Nähe

Montenegro / Montenegro Mitte
Keine Angst – diese Offroad-Tour ist nicht nur etwas für Freunde klerikaler Bauten. Obwohl zwei Klöster ihre Highlights sind. Es gibt nämlich noch etwas anderes, auf das man sich freuen kann: wunderschöne Ausblicke und eineknackige Geländeeinlage. Startort Kolašin. Das kleine Wintersportzentrum mit seinen 3.000 Einwohnern wurde im Zweiten Weltkrieg zwar schwer getroffen, danach aber wieder fast in seinen Originalzustand versetzt. So lohnt sich vor der Tour ein Bummel durch den im 17. Jahrhundert von den Osmanen gegründeten Ort. Danach verlässt man Kolašin über den Vorort Dulovine, unterquert die Bahnlinie und befindet sich kurz darauf auf eine Schotterpiste. Die windet sich auf den nächsten Kilometern beständig bergan und geizt nicht mit schönen Aussichten zurück nach Kolašin. Nach rund zehn Kilometern zweigt der Abstecher zu zwei beieinander liegenden Klöstern ab – Ћirilovats und Čirilovac. Beide wurden Ende des 20. Jahrhunderts an den Hängen des Berges Ključ erbaut und erfreuen sich bei der Bevölkerung von Kolašin großer Beliebtheit. Kein Wunder, bei dieser hübschen Verbindung aus Religion und Natur. Weiter auf der Piste mit ihrem angenehm zu fahrendem Schotterbelag. Und schon taucht der nächste Aussichtspunkt auf – eine zum Kloster Čirilovac gehörende Kapelle. Dahinter folgt die einzige heikle Stelle dieser Tour, eine enge Passage am Abgrund entlang. Der folgende Schlussspurt ist dann wieder problemlos zu fahren und endet in Paljevine auf Asphalt. Blinker links, und schon sind wir wieder zurück in Kolašin.
Montenegro / Montenegro Mitte
Wer ihn zum ersten Mal sieht, glaubt eine Filmkulisse vor sich zu haben – den Kapetanovo jezero, auf Deutsch: Kapitänsee. Das 480 Meter lange und 330 Meter breite Idyll könnte in jedem Heimatfilm die Hauptrolle spielen. Saftig grüne Wiesen umgeben das grünblaue Gewässer, ringsum steigen die bewaldeten Hänge hoher Berge in die Höhe, einsame Hütten stehen verstreut in der Umgebung. Man erreicht den Gletschersee aus Ničsić kommend über das Bergwerk Zagrad und die Orte Luka Bojovića, Bar Bojovića sowie Nikšin Kiljan. Der Legende nach soll der See entstanden sein, weil eine Fee vergaß, eine Quelle zu verschließen. Da tat die Vergessliche auf jeden Fall ein gutes Werk. Eine spannende Piste führt vom Kapetanovo quer über die Lukavica-Hochebene nach Osten hinab ins Tal der Morača. Spannend, weil anspruchsvoll und fordernd. Die Oberfläche besteht abwechselnd aus Schotter und Erde, enge Serpentinen und steile Gefälle sorgen für Adrenalinausstoß. Insgesamt geht es ab dem See ständig bergab. Vor allem der Abstieg nach Velje Duboko hat es gehörig in sich. Nach Überquerung der Mrtvica folgt ein letzter Aufschwung über einen kleinen Sattel, danach wedelt die Piste hinab nach Meduriječje ins Tal der Morača.
Montenegro / Montenegro Mitte
Zwischen Ničsić und Danilovgrad ragt in nördlicher Richtung ein Gebirge auf, das ebenso wie das Krnovo-Plateau und die Sinjajevina-Hochebene zu den einsamsten Regionen Montenegros gehört – die Prekornica. Ihre dichten Wälder sind der perfekte Lebensraum für Tiere aller Art. Wohl ein Grund, weshalb Nikola der Erste, von 1914 bis 1918 König von Montengro, die Prekornica zu seinem Lieblings-Jagdrevier erkor. Seitdem hat sich hier nicht viel verändert. Immer noch liegen kleine Weiler und Gehöfte verstreut in den Tälern, immer noch betreiben die Bauern im Sommer Viehzucht und Ackerbau in traditioneller Weise. Der Zauber der Prekornica lässt sich sehr schön auf einer Offroad-Tour erleben, die nicht nur durch ihre tolle Stimmung, sondern auch durch ihren Schwierigkeitsgrad überzeugt. Start in Danilovgrad. 1870 an der damals neu gebauten Brücke über die Zeta gegründet, sollte die Stadt die Verbindung vom Flusstal hinauf ins Gebirge sichern. In Serpentinen wieselt ein Sträßchen den Berg hinauf, um in dem kleinen Kurort Studeno von Asphalt in Schotter überzugehen. Die Fahrbahn wird nun enger, der Belag anspruchsvoller. Der anspruchsvolle Weg passiert die Weiler Suva Ponikvica und Srednja Ponikvica, erklettert einen 1.650 Meter hohen Pass und senkt sich anschließend zu dem Ort Morakovo hinab. Dort geht der Schotter in Asphalt über.