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Albanien | Südalbanien

Von Borsh nach Kuc

Höhe: 640m
Länge: 25km
Schwierigkeit: Leicht
zuletzt aktualisiert 15.07.2024

Beschreibung

Borsh, das 2.500-Einwohnerstädtchen, liegt rund zwei Kilometer Luftlinie vom Adriatischen Meer entfernt. Die Griechen bauten dort während der Antike eine Burg, die von den Römern übernommen wurde. Nach ihnen kamen die Byzantiner, danach die Venezianer und zuletzt die Türken. Die verwandelten die Burg in eine starke Festung. In diesem Zustand kann man sie heute nach einem halbstündigen Fußweg den Hügel hinauf besuchen. Borsh ist Startpunkt einer leichten Schottertour durch das Hinterland der Küste. Nichts Dramatisches, eben eine rundum harmonische Fahrt oberhalb eines Tales mit tollen Ausblicken. Von Borsh führt eine Schotterpiste bergauf zu dem Weiler Fterrë. Der Belag ist etwa rauh, macht aber keine Schwierigkeiten. Macchia und Olivenbäume stehen an den Berghängen links und rechts. In 640 Meter Höhe wird ein kleiner Pass überquert, da...

Steckbrief Von Borsh nach Kuc

LandAlbanien
RegionSüdalbanien
Passhöhe640 m
Länge25 km
BasisorteBorsh - Kuç
Koordinaten40.114134, 19.893696
MautNein
BelagEnthält Abschnitte mit Schotter- oder Naturbelag
SackgasseNein
SchwierigkeitLeicht
Sterne
FahrzeugkategorienMotorrad, Geländewagen, 4x4 Camper

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Hoch über dem Vjosa-Tal
Albanien / Südalbanien
Dass so etwas in Europa noch möglich ist, sollte man nicht glauben: Ein Fluss, der auf seiner gesamten Länge von 190 Kilometern in seinem natürlichen Zustand gelassen und weder gestaut, kanalisiert noch verbaut ist. Und doch ist das geschehen. Und zwar in Südalbanien mit der Vjosa. Ein speziell dafür eingerichteter Naturpark sorgt dafür, dass nicht nur die Vjosa, sondern auch ihre drei Nebenflüsse vollständig der Natur überlassen werden. Die Hälfte des Parks besteht aus Wasser, der Rest sind Überschwemmungsgebiete, Schluchten und Abhänge. Allerdings stand die Errichtung des Parks lange auf der Kippe, da die albanische Regierung an der Vjosa ursprünglich mehrere Wasserkraftwerke bauen wollte. Zum Glück, auch für uns Offroader, geschah das nicht. Und so dürfen wir entlang des Vjosa-Tals eine wunderschöne, einfach zu fahrende Piste unter die Räder nehmen, die mit Ausblicken auf den Fluss nur so um sich wirft. Auf der SH 76 gelangt man von der Küstenstadt Vlorë Richtung Süden, biegt hinter Kotë links ab und erreicht bei Sevastër den Ausgangspunkt der Piste. Und sofort gibt es etwas aufs Auge – unter uns verlaufen die Schleifen der Vjosa mit dunkelblauem Wasser und hellen Kies- und Sandbänken. Die Fahrbahnoberfläche besteht aus harmlosem feinem Schotter, Überraschungen sind nicht zu befürchten. Die ganze Zeit über bleibt die Piste oberhalb des Flusses und windet sich erst zum Schluss kurz vor Dukaj ins Tal hinab. Dort sind es auf Asphalt noch rund zehn Kilometer bis Tepelenë.
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Albanien / Südalbanien
Er heißt Maja e Lalucit und ist mit 2.155 Metern die höchste Erhebung des etwa 30 Kilometer langen Lunshëria-Gebirgszuges. Der fällt im Westen steil ins Tal des Flusses Drinos ab, während er nach Osten hin flach ausläuft. Weshalb auch die Westflanke seine Sahneseite ist. In 1.310 Meter Höhe überquert eine Passstraße über den Qafe e Çajupit den Gebirgszug. Nun die gute Nachricht für uns Offroader: Um den Maja e Lalucit herum gibt es eine knackige Offroad-Piste, die mit einigen Steil- und Engstellen aufwartet. Ausgangspunkt ist die ehemalige Großgemeinde Odrie, die 2015 der Kommunalreform zum Opfer fiel und von der Stadt Gjirokastër kassiert wurde. Etwa auf Höhe des Ortes Labovë e Vogël startet die Schottertour. Bis hierher verlief die Anfahrt von Gjirokastër auf Asphalt. Labovë e Vogël hat übrigens nichts mit Vögeln zu tun. Vogël heißt auf Albanisch „klein“, und Labovë e Vogël dementsprechend etwa „Klein- Labovë“. Direkt hinter dem Ort geht es über den Pass Qafe e Çajupit in Richtung Südosten. Auf einer gut zu fahrenden Schotterpiste kommt man zügig voran. Wären da nicht hin und wieder eine sehr schmale Schotterpassage oder ein verschlammter Erdweg. So hält einen diese Route ständig auf Trab. Ab Poliçan wird die Piste sogar richtig romantisch und windet sich kurvenreich am Ufer des Flüsschens Grykës entlang. Das geht so bis auf Höhe des Ortes Drino. Einen Kilometer weiter südlich ist schließlich im Tal des Flusses Drinos das Ende der Tour erreicht.
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Höhe: 1027m