Borsh, das 2.500-Einwohnerstädtchen, liegt rund zwei Kilometer Luftlinie vom Adriatischen Meer entfernt. Die Griechen bauten dort während der Antike eine Burg, die von den Römern übernommen wurde. Nach ihnen kamen die Byzantiner, danach die Venezianer und zuletzt die Türken. Die verwandelten die Burg in eine starke Festung. In diesem Zustand kann man sie heute nach einem halbstündigen Fußweg den Hügel hinauf besuchen. Borsh ist Startpunkt einer leichten Schottertour durch das Hinterland der Küste. Nichts Dramatisches, eben eine rundum harmonische Fahrt oberhalb eines Tales mit tollen Ausblicken. Von Borsh führt eine Schotterpiste bergauf zu dem Weiler Fterrë. Der Belag ist etwa rauh, macht aber keine Schwierigkeiten. Macchia und Olivenbäume stehen an den Berghängen links und rechts. In 640 Meter Höhe wird ein kleiner Pass überquert, da...
Kommentare (0)