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Slowenien | Julische Alpen

Pokljuka Pass

Höhe: 1351m
Länge: 27km
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zuletzt aktualisiert 16.06.2025

Beschreibung

Scheitelhöhe: 1351 m Länge: 28 km

max. Steigung: 6 % Wintersperre: keine

Basisorte:  Bitnje – Krnica

Kombinationsmöglichkeiten:

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PÄSSE ATLAS 2025
19.95 inkl. MwSt.

Steckbrief Pokljuka Pass

LandSlowenien
RegionJulische Alpen
Passhöhe1351 m
Länge27 km
Maximale Steigung6
BasisorteBitnje – Krnica
Koordinaten46.328752, 14.026215
MautNein
BelagGeteert
SackgasseNein

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Österreich / Kärnten
Die Motorradtour "Alle guten Dinge sind drei" ist nur eine von über 1.000 Bikerbetten Motorradtouren und Alpenpässen der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für alle, die sich über die Region und die Pässe in der Umgebung informieren möchten, empfehlen wir unsere Spezialkarte Alpenpässe aus der FolyMaps Reihe oder unsere FolyMaps Motorradkarten-Set Alpen Österreich Schweiz. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Übrigens: Passende Motorradhotels Kärnten findest Du über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Die Stadt, in der wir heute in die Startlöcher gehen, ist ein echtes Juwel – Villach, wu nderschön im Dreiländereck Österreich, Italien, Slowenien gelegen, gilt mit seiner alten Bausubstanz, seinem milden Klima und seinen sonnigen Cafés als eine der attraktivsten Städte Österreichs. Deshalb raten wir dringend, vor dem Sprung in den Motorradsattel eine Runde zu Fuß durch Villachs historisches Zentrum zu drehen. Oder wie wäre es mit einem Besuch im Villacher Automuseum, das auf 4.000 Quadratmetern über 250 alt gewordene und jung gebliebene Autos zeigt? So, jetzt aber endlich den Zündschlüssel umdrehen, den ersten Gang einlegen, und ab geht die Post. Zunächst im braven Trab am Ossiacher See entlang. Burg Landskron grüßt von rechts. Hoch oben thront sie über dem Wasser und bietet neben einem Burgcafé eine postkartenreife Aussicht auf den Ossiacher See. Kärntens drittgrößter See steht zum Teil unter Naturschutz, zeigt neben Flora und Fauna aber auch sehenswerte Kultur wie zum Beispiel den Stift Ossiach im gleichnamigen Ort. In Feldkirchen setzen wir den Blinker links und biegen auf die B 95 ein. Das hübsche Feldkirchen ist immer einen Stopp oder zumindest eine Runde im Motorradsattel wert. Die „Kirche im Felde“ entstand im 8./9. Jahrhundert und verfügt über ein reiches Arsenal an historischen Bauwerken wie Kirchen, Bürgerhäuser und Adelssitzen. Die B 95 Richtung Nordwesten überrascht positiv mit abwechslungsreicher Streckenführung, griffigem Belag und durchaus akzeptabler Kurvendichte. Bei Döbriach verlässt die Route den bundeseigenen Asphalt, streift den Millstätter See und macht sich ins Drautal davon. Dann baut sich das erste fahrerische Highlight des Tages vor dem Lenker auf – die Goldeck Panoramastraße. Deren Errichtung hängt eng mit der Entwicklung des Skigebiets am Goldeck südlich von Spittal zusammen. Wer heute die 14,5 Kilometer lange Strecke von Zlan auf 1.895 Meter Höhe hinaufkurvt, kann sich kaum vorstellen, mit welch primitiven Mitteln damals die Arbeiter diese verwegene Trasse in den Fels schlugen. Lohn dieser Mühe sind zehn perfekt ausgebaute Kehren, zehn Prozent Steigung und grandiose Aussichten. Führt die Straße zu Beginn noch durch dichten Bergwald, gibt sie weiter oben schöne Blicke auf die Millstätter Alpe, den Millstätter See, die Gailtaler Alm, die Karawanken und das Drautal frei. Zurück in Zlan, wedeln wir auf kleinen Nebensträßchen ins Drautal hinüber. Dabei kommt die Windische Höhe ins Spiel. Eng und etwas holperig, geht es auf 1.110 Meter Höhe hinauf, wo es nicht zwingend windig sein muss. Denn früher verlief hier oben die deutsch-slowenische Sprachgrenze, und die Slowenen wurden die „Windischen“ genannt. Wie auch immer – Spaß macht dieser Übergang auf jeden Fall. In Nötsch überqueren wir das Tal der Gail, hinter Maglern die Grenze nach Italien und nähern uns über Tarvisio, in dem mit Italienisch, Deutsch, Friaulisch und Slowenisch gleich vier Sprachen gesprochen werden, flott den Julischen Alpen. Alpen? Klingt nach Kurvenspaß. Und genau den schenkt uns die Etappe hinüber nach Slowenien reichlich. Am Lago del Predil biegt sie zum gleichnamigen, auf slowenischem Gebiet liegenden Predilpass (1.156 m) ab und liefert sofort eine Handvoll zackiger Kurven. Oben angelangt, wartet mit der Mangartstraße (slowenisch: Magarska Cesta) ein zwölf Kilometer langes Schmankerl, das abenteuerlich schmal auf 2.056 Meter Höhe hinaufwieselt. Die Mangartstraße ist die höchste Straße Sloweniens und wurde vom Militär zwischen den Weltkriegen ausgebaut. 17 Kehren und fünf dunkle Tunnels erwarten uns. Trotz Maut ein absolutes Muss! Wie bisher kurvenreich geht es anschließend durch den wunderschönen Triglav-Nationalpark zum 1.611 Meter hohen Vrsic-Pass und seinen berüchtigten gepflasterten Kehren. Ja, richtig, keine Behörde verdirbt uns bis jetzt dieses Erlebnis. Dass es so etwas heutzutage noch gibt, grenzt fast an ein Wunder. Einsteiger brauchen übrigens keine Manschetten zu haben, fahren sich doch die 24 Vrsic-Kurven trotz teilweisem Pflaster rund und sicher. Als Belohnung winken auf dem Sattel im Gasthaus die besten Palatschinken der Region. Dass das kleine Kranjska Gora ein großer Wintersportort ist, lässt sich nicht übersehen: Von mächtigen Zweieinhalbtausendern mit weißen Spitzen umringt, scheinen seine Häuser an der Wurzener Save entlangzufließen. Was für ein Panorama. Im Augenblick macht Kranjska Gora Sommerferien, und die schmucken Straßen und Gassen gehören uns so gut wie alleine. Weiter zum Wurzenpass. Dessen 1.073 Meter hoher Sattel ist auf perfekt ausgebauter Fahrbahn flott erreicht. Runter ins Gailtal, rüber zurück nach Villach. Tourlänge: ca. 290 km Roadbook: Villach – Ossiacher See – Feldkirchen – Mitterdorf – Döbriach – Paternion – Zlan – Goldeck-Panoramastraße – Zlan – Windische Höhe – Nötsch – Maglern – Tarvisio – Predilpass – Mangartstraße – Kal-Koritnica – Vrsic-Pass – Kranjska Gora – Wurzenpass – Villach Highlight: Goldeck Panoramastraße. Die 15 Kilometer lange Route startet nordwestlich von Feistritz in Zlan und verwöhnt mit ihren zehn Kehren auch den erfahrensten Alpenspezialisten. Vom Parkplatz erreicht man zu Fuß in 45 Minuten den 2.142 Meter hohen Goldeckgipfel. Pässe-Info: Goldeck Panoramastraße 1883 13 %  11-4     15km Windische Höhe              1110    6 %    ?       19km Predel Pass                     1156  11 %    -        25km Mangartstraße                 2046  14 %   b.B.    10km Vršic Sattel                     1611  15 %  11-4     27km Wurzenpass                    1073  18 %     -        15km
Österreich / Kärnten
Diese vielseitige Tour mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden führt über steile Alpenpässe Richtung Süden in das malerische Kärntener Seengebiet, wo Österreich seine Grenzen mit Italien und Slowenien teilt. Wir folgen unserer Nase auf der Suche nach dem Duft des Südens. Die Tour ist eine von über 1.000 Bikerbetten Motorradtouren und Alpenpässen der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für alle, die sich über die Region und die Pässe in der Umgebung informieren möchten, empfehlen wir unsere Spezialkarte Alpenpässe aus der FolyMaps Reihe oder unsere FolyMaps Motorradkarten-Set Alpen Österreich Schweiz. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Übrigens: Passende Motorradhotels Kärnten findest Du über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Startort Oberdrauburg. Idealer Ausgangspunkt, denn gleich dahinter wartet bereits das erste von vielen Kurvenabenteuern dieses Tages auf uns – die Überquerung des Doppelpasses Gailberg (981 m) und Plöcken (1.357 m). Einsteiger und Könner dürfen sich gleichermaßen freuen, denn die gesamte Route zwischen Kötschach-Mauthen und Paluzza ist äußerst harmonisch angelegt. Breite Fahrbahn, ordentlich asphaltiert, moderate Steigungen und Gefälle, gute Übersicht, relativ wenig Verkehr. Entspanntes Kurvenschwingen ist die Folge. Der Kopf hat viel Freiraum, um die tollen Blicke auf die Karnischen Alpen zu würdigen. Und die Nase darf schon mal Bergkräuter und Heu schnuppern. Übrigens: Wer sich für Geschichte interessiert – das Freilichtmuseum 1915 – 1918 am Plöckenpass ist das weltweit größte seiner Art. Es ist von Frühjahr bis Herbst geöffnet und zeigt Stellungen, Baracken, Stollen und Postenstände aus dem Gebirgskrieg von 1915 bis 1918. Eintritt frei. Hinter dem Plöckensattel überqueren wir die Landesgrenze zu Italien und kurven hinab nach Paluzza, in dieses typisch italienische Städtchen. Es duftet nach Pizza und Oregano. Sein Wahrzeichen ist der Moscarda-Turm, der Rest einer im 13. Jahrhundert erbauten Verteidigungsanlage. Die weit geschwungene Straße über Arta und Tolmezzo läuft zügig unter den Rädern durch, bevor hinter Moggio Udinese gleich der nächste alpine Doppelschlag folgt – Sella di Cereschiatis und Nassfeldpass. Ist die Fahrt über die Sella di Cereschiatis (1.066 m) noch eine runde, harmonische Angelegenheit, so entpuppt sich die Überquerung des Nassfeldpasses (1.530 m) als Herausforderung: enge Serpentinen, knackige Steigungen, Kurven wie am Fließband, eine 180-Grad-Kehre im Tunnel. Nur an den Schildern erkennt man noch den Grenzübergang. Auf der österreichischen Seite ist die Fahrbahn bestens ausgebaut und top in Schuss. In Tröpolach setzten wir den Blinker rechts und klinken uns auf die Bundesstraße 111 ein, die uns ostwärts Richtung Villach bringt. Endlich kommen die oberen Getriebegänge wieder zum Einsatz, und schon bald können wir linker Hand den 2.162 Meter hohen Dobratsch erkennen, Villachs Hausberg. Der ist unser nächstes Ziel. Wir recken die Nase hoch, durchqueren Villach, folgen dem Schild „ Villacher Alpenstraße “ und sind gleich mitten drin in dieser 16 Kilometer langen Route und ihren insgesamt sieben Kehren. Imposante Blicke hinab auf Villach und die umliegenden Seen wechseln sich ab mit mächtig Kurvenspaß. Oben auf der Villacher Alpe angekommen, bieten sich traumhafte Weitsichten zu den Julischen Alpen und den Karawanken. Zurück in Villach empfiehlt sich ein ausgedehnter Stadtbummel. Traumhaftschön am Ufer der Drau gelegen, glänzt das stark im Umweltschutz engagierte Villach mit seinem vom großzügigen Hauptplatz beherrschten historischen Kern. Es duftet verführerisch aus den Restaurants. Wer Hunger hat, bestellt Kasnudeln, das Kärntner Nationalgericht oder eine Villacher Kirchtagssuppe. Nach der Pause folgt unsere Route ein Stück dem Drautal, zweigt in Feistritz links ab und nimmt sich anschließend die Windische Höhe (1.110 m) vor. Die Bergstraße zieht sich in schwungvollen Kurven bergan und ist zwischendurch etwas holperig und so eng, dass zwei Autos gerade so aneinander vorbeikommen. Klein, aber oho könnte man zu diesem wenig bekannten Pass sagen. Sein Name hat übrigens nichts mit irgendwelchen Winden zu tun, sondern bezieht sich auf die früher hier verlaufende deutsch-slowenische Sprachgrenze – die Slowenen wurden auch die „Windischen“ genannt. In St. Stefan erreichen wir das pittoreske Gailtal, folgen dem Fluss ein Stück nach Westen und zweigen in Hermagor rechts Richtung Greifenburg ab. Und sofort dürfen wir uns auf den nächsten Kurvenrausch freuen, denn der 1.034 Meter hohe Kreuzbergsattel ist nicht weit. Zuerst einige harmlose Kilometer im Gitschtal, dann windet sich die gepflegte Fahrbahn in großen und kleinen Bögen an der Talflanke entlang in die Höhe. Die relativ kurze Scheitelstrecke ist schnell überquert, und kurz darauf rollen wir durch das hübsche Greifenburg mit seinem markanten Schloss. Es thront über dem malerischen Ort und kann für Hochzeiten gebucht werden. Wer sich nicht trauen lässt, kann sich etwas anderes trauen: Einen Tandemflug mit dem Gleitschirm von der Emberger Alm aus. Die durch das Drautal führende Bundesstraße 100 mit ihren sanften Bögen kommt nach diesem so kurvenintensiven Mittelteil der Tour gerade recht. Die Gipfel der Gailtaler und der Karnischen Alpen begleiten uns und sorgen für die perfekte Stimmung zum Ausklang dieser Runde. Visier hoch, Nase in den würzigen Wind. Herrlich. Tourlänge: ca. 410 km, ca. 8 Stunden oder 2 Tage Roadbook: Oberdrauburg – Gailbergpass – Kötschach-Mauthen – Plöckenpass – Paluzza – Arta – Tolmezzo – Moggio Udinese – Sella di Cereschiatis – Nassfeldpass – Tröpolach – Villach – Feistritz – Windische Höhe – St. Stefan – Hermagor – Kreuzbergsattel – Greifenburg – Oberdrauburg Highlight: Die Villacher Alpenstraße hoch auf den Dobratsch. Auf dem Parkplatz Rosstratte (1.732 m) erwartet uns das spektakulärste Panorama Österreichs. Ausblicke auf das Karstgebirge und auf die Berggipfel der Nachbarländer Slowenien und Italien. Pässe-Info: Gailbergsattel (Pass)                   982    10 %    11-4     15km Plöckenpass                            1357    13 %       -        37km Nassfeldpass                           1530    16 %       -        31km Windische Höhe                       1110      6 %      ?         19km Kreuzbergsattel                        1074    15 %       -        28km

Weitere Tipps in der Nähe

Slowenien / Julische Alpen
Am Rande des Triglav Nationalparks im Nordosten Sloweniens liegt dieser kleine Abstecher zur Sommersiedlung Belska Planina. Zwischen den Orten Krnica und Jereka zweigt die Piste von der parallel verlaufenden Straße 905 ab, der Abzweig befindet sich ca. 6 km nach Krnica auf der linken Seite im Wald. Die Schotterpiste verläuft ohne viel Aussicht durch dichten Wald, der Belag ist teilweise steinig und gröber geschottert mit einigen Auswaschungen. Außerdem muß ein Viehrost auf der Strecke passiert werden. Kurz bevor die Piste wieder auf die Straße 905 mündet, wird die kleine Hochebene Belska Planina passiert. Die Sommersiedlung mit schönen kleinen landestypischen Holzhütten lädt zu einem kurzen Picknick ein.
Slowenien / Julische Alpen
Etappe Bled – Triglav: Ausgangspunkt dieser Tour, die uns nicht nur die Julischen Alpen und deren Vorland, sondern vor allem auch das slowenische Nationalsymbol, den 2 864 Meter hohen Triglav, näher bringt, ist das quirlige Städtchen Bled am gleichnamigen See. Unser erstes Ziel ist der Triglav, nicht nur der höchste Gipfel der Julischen Alpen und Sloweniens, sondern gleichzeitig das wichtigste Nationalsymbol der Slowenen. Unscheinbare Schilder weisen uns den Weg hinaus aus Bled in Richtung des Hochplateaus Pokljuka. Richtung Westen, vorbei an reichlich mit Blumen geschmückten Bauernhäusern inmitten einer ländlichen Idylle, führt die Strecke entlang des Flüsschens Radovna. Nicht weit hinter dem kleinen Dörfchen Lipniker warnt uns ein Schild am Straßenrand: „Konec Asfalta“ und schon geht der Asphalt in einen unbefestigten Straßenbelag über. Das ist aber kein Problem, die Oberfläche ist relativ fest und mit jeder Art Motorrad befahrbar. Wenn es nicht gerade vorher in Strömen geregnet hat, merkt man fast keinen Unterschied zu den Apshaltstrecken der Region. Im Schatten hoher Bäume gleiten wir durch dichtes Grün, abwechselnd huschen Buschwerk, Wald und kleine Lichtungen an uns vorbei. Ein paar Ruinen mit einem Denkmal machen uns neugierig. Auf einem Schild lesen wir, dass wir uns in dem kleinen Weiler Srednja Radovna befinden. Am 29. September 1944 brannten deutsche Soldaten alle Häuser des Dörfchens nieder und erschossen die Anwohner. Auf unseren Touren durch Slowenien werden wir des Öfteren an diese unrühmliche Vergangenheit erinnert. Umso mehr wissen wir zu schätzen, wie freundlich wir als deutsche Touristen heute in dem Land empfangen werden. Nur wenige Kilometer weiter lockt uns ein weiteres Schild von der Straße: „Gogalova lipa“. Kleine Hinweisschilder machen uns immer neugierig. Auf einer weiten Wiese, direkt neben einem Bauernhaus, lichtet sich das Geheimnis. Hier reckt eine mächtige Linde ihre grünen Äste 25 Meter hoch in den Himmel. Satte 6,21 Meter misst der Umfang ihres Stammes, ein gewaltiges Trumm. Das Alter dieser immer noch saftig grünen Linde wird auf etwa 500 Jahre geschätzt. Was mag dieser Baum schon alles gesehen haben? Kurz vor Mojstrana, dem letzten Ort vor der Grenze des Nationalparks Triglav, ist die Strecke wieder geteert. Wir halten uns an die Beschilderung in Richtung des Nationalparks. Das Tal Vratan, die Straße zum Triglav, ist gut ausgeschildert. Wir folgen den Pfeilen und Schildern und kommen damit dem 2 864 Meter hohen Berg immer näher. Die Sicht auf den markanten Berg ist fantastisch, die Landschaft rechts und links des Weges nicht weniger. Nur allzu sehr sollte man sich von dem genialen Panorama nicht ablenken lassen. Bisweilen wird die Straße recht schmal und selbst mit dem Mopped müssen wir ab und zu rechts ran, um den Gegenverkehr im Schritttempo passieren zu lassen. Schließlich erreichen wir nach gefühlten tausend Kurven das Ende des Tales. Eine größere Zahl geparkter Autos kündigt die Hütte Aljažev dom an. Wir lassen uns davor auf einer der Bänke nieder, ordern zwei heiße Kaffee und schauen den Kletterern beim Sortieren ihrer Seile zu. Die Hütte ist beliebt. Viele beginnen hier mit ihrer Erklimmung von Sloweniens Wahrzeichen. Näher kommt man motorisiert tatsächlich nicht an den Triglav heran. Ab hier geht es nur noch zu Fuß weiter. Auf der Rückfahrt stoppen wir auf halber Strecke nach Mojstrana. Nur ein paar Minuten neben der Straße liegt einer der schönsten und bekanntesten Wasserfälle Sloweniens, der Slap Peričnik – ihn muss man einfach gesehen haben. Bis Grabče kehren wir auf gleicher Route wieder zurück, wenden uns dann aber gen Süden, auf das Hochplateau Pokljuka zu. Es gilt eine spannende Rundtour, teilweise ebenfalls auf unbefestigten Wegen, zu absolvieren. Aber auch hier ist es kein Problem, mit jedem Motorrad dem Weg zu folgen – sicheres Beherrschen des Moppeds und halbwegs trockenes Wetter vorausgesetzt. Hinter Volkova gabelt sich der Weg und führt an einigen Skiliften vorbei in die bergigen, dicht bewaldeten Höhenzüge. Kleine, urige Ferienhäuschen liegen verstreut in den Wäldern. Vorbei an grasenden Kühen und zerfallenen Holzscheunen zirkelt sich der Weg durch den Wald und an tiefgrünen Weiden vorbei. Rudno Polje, Sp. Podjelje und später das kleine Örtchen Koprivnik sind auf kleinen, unscheinbaren Holzwegweisern ausgeschildert. Aber egal, selbst wenn man eine andere Route durch die bergige Landschaft wählt, ein Verfahren ist scheinbar unmöglich, irgendwie erreicht man doch immer wieder die Landstraße. Bei Koprivnik könnten wir rechts in Richtung Südwesten abbiegen. Bald wären wir dann schon am See Bohinjsko jezero. Wir wollen aber aber eine große Schleife über Bled fahren, würden wir doch sonst die fantastische Strecke entlang des Flüsschens Sava Bohinjka verpassen. Also folgen wir den Schildern zurück nach Bled.
Slowenien / Julische Alpen
Mitten im Nationalpark Triglav liegt der Einstieg der Tour an der 909. Diese verbindet Bohinjska Bistica mit Spodnja Sorica. Die Route verläuft auf der 911 durch ein Waldgebiet. Anfangs noch halbwegs geteert, geht der Weg bald in eine Schotterpiste über. Nach etwa 8 Kilometern passiert man auf der linken Seite die Hochebene Jelovnica (1089 m). Hier steht die Gozdarska koca Rovtarika, ein Forsthaus, in dem auch übernachtet werden kann. Man folgt der 911 weiter bis die Route links (GPS 46.275655, 14.107255) in den nächsten gut befahrbaren Schotterweg abzweigt. Nach einem kurzen Waldstück erreicht man einen Steinbruch. Die Strecke geht nun öfters durch offenes Gelände, sodass man schöne Ausblicke genießen kann. Die letzte Etappe führt nochmal durch dichten Wald, bis man Dra žgoše an der 635 erreicht. Kurz vor dem Ort lohnt ein Stopp am Bičkova skala Monument. Das Cankar-Partisanenbataillon hatte diese Stelle als Verteidigungsstellung gegen deutsche Soldaten errichtet. Von hier hat man einen großartigen Blick auf das darunter liegende Tal. Schwierigkeitsgrad nach Denzel 1

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