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Besser packen mit besseren Taschen

Geschrieben am 22.11.2022

Weil dem Team von Alpentourer eine durchdachte Gepäcklösung für seine viel genutzten Alu-Seitenkoffer fehlte, hat es selbst eine solche entwickelt.

Viele Motorradreisende, die für ihre Touren die weit verbreiteten Alukoffer zum Verstauen des Gepäcks nutzen, sind mit den auf dem Markt erhältlichen Innentaschen nur wenig zufrieden. Meist handelt es sich um einfachste Taschen, ohne die Möglichkeit, mitgeführte Kleidung und andere Utensilien sinnvoll voneinander zu trennen. Von einem passenden Platz für Schuhe, zumal wenn sie noch feucht oder gar schmutzig sind, ganz zu schweigen.

© Alpentouren
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Selbst ist das Team

So erging es auch unseren Partnern, dem Team von Alpentourer. Kurzerhand entschieden sie, selbst eine Alternative zu entwickeln. Zunächst wurde ein Anforderungsprofil erstellt und über Detaillösungen gegrübelt. Dabei herausgekommen sind die derzeit wahrscheinlich intelligentesten Innentaschen, die derzeit erhältlich sind. 

Größter Wert wurde dabei auf eine robuste Materialqualität sowie ein durchdachtes Inneres gelegt. Mit einem motorradaffinen deutschen Produzenten, der in Europa fertigen lässt, entstanden pfiffige Innentaschen für Seitenkoffer und fürs Topcase. 

Hohe Materialqualität

Beim Außenmaterial setzen man auf hochwertiges 1050D Cordura. Das ist hochabriebfest, wasserabweisend und dürfte bei den meisten ein Motorradfahrerleben lang halten. Im Inneren wird ein Futterstoff verwendet, der ähnliche Qualitäten aufweist.

Futter in Kontrastfarbe 

Für die Farbe des Innenfutters fiel die Wahl auf ein leuchtendes Orange-Rot. Dadurch verschwindet das mitgeführte Reisegepäck nicht länger in einem schwarzen Loch, sondern wird auf den ersten Blick sichtbar.

Die Innentaschen passen in alle gängigen Alu-Seitenkoffer mit 32 bis etwa 40 Litern Inhalt. Die sind nämlich von ihren Maßen her bei den gängigen Herstellern ziemlich identisch. Ob es sich also um Koffer von Hepco & Becker, Touratech, SW-motech oder Givi handelt: Die Alpentouer Traveler Bag passt.

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Flexibel erweiterbar

Mit einem soliden Rundum-Reißverschluss lässt sich das Volumen zudem sogar noch erweitern. Dann nutzen die vielseitig einsetzbaren Taschen auch den Platz aus, den größere Koffer mit bis zu 48 Litern Inhalt bieten.

Die beiden Tragegriffe sind solide über die gesamte Höhe der Taschen vernäht und lassen sich mit einer gepolsterten Manschette vereinen. Der Schulterriemen ist ebenfalls gepolstert und wird nicht wie oft üblich an bruchgefährdetem Plastik befestigt. Bei der Traveler Bag kommen solide Metallschließer und Metallösen zum Einsatz. Und am Boden sorgen vier profilierte Gummiblöcke für sicheren Stand.

Intelligente Trennung

Das Innere ist aufgeteilt in ein großes Hauptfach und zwei an der Rückwand vernähte Eingrifftaschen. Hier finden zum Beispiel Socken und Unterwäsche, aber auch andere Kleinutensilien ihren Platz. Die Schmutzwäsche wechselt auf Tour in einen von außen zugänglichen Sack und bleibt so von der Frischwäsche getrennt. Gleiches gilt für die Schuhe, die in ein eigenes Fach wandern. Schmutz und Feuchtigkeit stören nicht weiter, sonstiger Mief wird durch Belüftungsöffnungen aus beiden Seitenfächern nach außen entlassen.

Das Nasswäschefach
Wer auf Reisen gerne mal an einem schönen Strand ins Wasser hüpft und sich fragt, wohin mit den klammen Badesachen, der kann Nasswäsche in einer im Deckel eingenähten wasserdichten Folientasche mitnehmen und bei Ankunft an der Unterkunft zum Trocknen aufhängen. Auch einem morgendlichen Sprung in den Hotelpool steht kurz vor Abfahrt nichts mehr entgegen.

Zudem ist auch eine dauerhafte Nutzung möglichen. Selbst bereits von Motorradreisen ist die Traveler Bag mit ihren Features für Sport, Outdoor, Freizeit oder Kurzreisen mit Auto, Ebike, Bus und Bahn nutzbar.

Die Topcase-Tasche

Wer voll bekoffert unterwegs ist, kann zusätzlich auf das Traveler Case, unsere Topcase-Tasche, zurückgreifen. Sie ist dem gleichen Material gefertigt, verfügt über ähnliche Features und passt in alle gängigen Alu-Topcases mit 35 bis 45 Litern Inhalt.

Im voluminösen Inneren sind zwei Eingrifftaschen mit Gummizug für Kleinteile an der Frontwand vernäht. Hier finden etwa Powerbanks und Ladegeräte Platz. Ladekabel und andere Dinge, etwa Reisedokumente, verschwinden für den schnellen Zugriff in einem zweigeteilten Netzfach im Deckel. An der rechten Seitenwand gibt es eine weitere Eingrifftasche, die sogar ein Tablet, ein kleines Laptop oder andere elektronische Gadgets aufnimmt.

Coole Kühltasche

Links innen sind zwei breite Klettbänder (die weichen) vernäht. Daran findet etwa der optional verfügbare Kühleinsatz Halt, an dem außen raue Klett-Gegenstücke angebracht sind. Dieses Cool Case nimmt Getränkedosen oder -flaschen (bis ca. 24 cm Höhe), dazu Snacks, Obst und was sonst so unterwegs gekühlt werden sollte, auf. Im Deckel des Cool Case findet ein Kühlakku mittels Gummizügen Halt, ein weiterer sollte am Boden unter dem Inhalt liegen. Ein Paar davon werden beim Kauf des Cool Case gleich mitgeliefert.

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Apropos Kauf: Die neuen Alpentourer-Taschen mit namen Alpine Legends sind seit Anfang Juli 20022 im Tourershop24 https://www.tourershop24.de/reisebedarf/ verfügbar. Die Traveler Bag kostet einzeln 129 Euro, als Paar 249 Euro. Das Traveler Case kommt auf 99 Euro, alle drei Taschen als Komplettset auf 319 Euro. Das Cool Case mit zwei Kühlakkus gibt es für 35 Euro.

Angesichts der hohen Materialqualität und der vielfältigen Details ist das im Vergleich sicher preiswert – und dabei noch made in Europe!

Wie die Taschen sich im Einsatz bewähren, verrät der Produktteste Alex Milz in einem Video: https://www.youtube.com/c/AlpentourerEu