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Deutschland | Schwarzwald

Motorradtour Schwarzwaldhochstraße

61km

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Tour Übersicht

Die Schwarzwaldhochstraße, auch bekannt als B500, ist ein Paradies für Motorradfahrer und eine der schönsten Panoramastraßen Deutschlands. Die etwa 60 Kilometer lange Strecke beginnt in Baden-Baden, einer eleganten Kurstadt mit einem faszinierenden Mix aus Kultur und Natur. Von hier aus schlängelt sich die Schwarzwaldhochstraße durch den Schwarzwald und bietet fantastische Ausblicke auf Wälder, Hügel und Gipfel. Möchte man sich vorab über die Schwarzwaldhochstraße informieren, empfiehlt es sich, in den Reiseführer Schwarzwald mit seinen vielen Insidertipps, Tipps zu Motorradhotels im Schwarzwald , Kartenmaterial usw. zu schauen. Einen perfekten Überblick über Tourenmöglichkeiten bietet Dir unsere FolyMaps Schwarzwald Karte. Auf den kurvenreichen Straßen geht es vorbei an malerischen Dörfern wie Baiersbronn, wo die regionale Küche mit...

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Hotel Tipps zur Tour

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Unsere Empfehlungen zu dieser Tour

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Motorradreiseführer Deutsche Mittelgebirge - auf dem Motorrad entdecken Die charakteristischsten und typischsten Landschaftsformen Deutschlands sind seine Mittelgebirge, also jene Regionen, die sich mit Höhen von 200 bis 1500 Metern aus den Tälern, oberhalb von Flüssen und meist umgeben von dichten Wäldern hervorheben. Zahlreiche Themenstraßen führen an schicken Schlössern, trutzigen Burgen und mystischen Ruinen vorbei. Außerdem verstecken sich Kirchen und Klöster in stillen Winkeln, und die unterschiedlichsten Märchen und Mythen ranken sich um die geheimnisvollen Landstriche. Schmale Pfade lotsen vielerorts zu legal anfahrbaren Hochpunkten oder Aussichtstürmen mit berauschenden Panoramen. Kurzum, deutsche Mittelgebirge machen einen Heidenspaß! Viele weitere Motorradtouren durch Deutschland findest Du in unserer Tourensuche oder mit unseren Motorradkarten in unserem Shop. Zwölf ausführliche beschriebene Motorradtouren sind im Reiseführer Deutsche Mittelgebirge - auf dem Motorrad entdecken enthalten. Zum Nachfahren für den Kurztrip oder die längere Reise mit: vielen Insidertipps des Autors ausführlichem Kartenmaterial mit eingezeichneter Route praktischen Hinweisen zu Streckenlänge, Etappen, Charakteristik und den beliebtesten Attraktionen – nicht nur für Motorradfans Hotels, die sich auf Motorradfahrende Gäste freuen GPS-Daten zum Download Für die schönsten Motorradregionen Europas findest Du viele weitere Motorrad Reiseführer in unserem Shop.
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BIKER WEEKENDS DEUTSCHLAND Getreu Goethes Motto „Warum in die Ferne schweifen, wo doch das Gute liegt so nah …“, erreicht Deutschland schon seit Jahren Spitzenwerte als (Motorrad-) Reiseziel. Das eigene Land ist und bleibt das mit Abstand beliebteste Urlaubsziel. In 12 der spannendsten heimischen Regionen sind jeweils drei Touren, die sich perfekt als lohnenswerte Motorradwochenenden aneinanderfügen lassen, zusammengestellt. Es sind nicht irgendwelche Strecken, sondern die Insidertipps ausgewählter BikerBetten-Partner. Deren Häuser sind nicht nur jeweils Start- und Zielpunkt für die beschriebenen Routen, sondern auch perfekt auf die Ansprüche Motorradfahrender Gäste ausgerichtet. In Biker Weekends Deutschland findet man jeweils 3 ausführliche beschriebene Motorradtouren zum Nachfahren in 12 der spannendsten Regionen Deutschlands. Individuell zusammenstellbar für das Motorradwochenende – oder auch die Tour unter der Woche – mit: Viele weitere Motorradtouren durch Deutschland findest Du in unserer Tourensuche oder mit unseren Motorradkarten in unserem Shop. vielen Insidertipps des Autors ausführlichem Kartenmaterial mit eingezeichneter Route praktischen Hinweisen zu Streckenlänge, Etappen, Charakteristik und den beliebtesten Attraktionen – nicht nur für Motorradfans Hotels, die sich auf Motorradfahrende Gäste freuen GPS-Daten zum Download Für die schönsten Motorradregionen Europas findest Du viele weitere Motorrad Reiseführer in unserem Shop.
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Motorradtouren in der Region

Deutschland / Schwarzwald
Der mittlere Schwarzwald um Schramberg und Hornberg ist gelebte Idylle. Mehr Tannenwälder, Bauernhöfe und Bollenhüte findet man sonst nirgends im Schwarzwald. Auch die Motorradstrecken können sich hier sehen lassen. Wolfach ist ein Städtchen mit sympathischem Flair. Eine gepflasterte Durchfahrt, ein Stadttor, eine Brücke über die Kinzig, bunte Häuser, viele Straßencafés. Wer noch nicht gefrühstückt hat, sollte es hier unter einem Sonnenschirm unbedingt nachholen. Die Strecke nach Hausach führt danach landschaftlich reizvoll am Ufer der Kinzig entlang. Ein Gürtel von Sumpfwiesen, mit gelben Blumen gesprenkelt, breitet sich am Flussufer aus. Weiter führt die Route in Richtung Gutach. Schwarzwald pur. Aus Gutach stammt übrigens der berühmte Bollenhut, das Wahrzeichen des ganzen Schwarzwaldes. Das Prachtstück besteht aus elf großen und drei kleinen Bollen. Ledige Mädchen tragen sie in Rot, die verheirateten Frauen in Schwarz. Kurz vor Hornberg zweigt rechts ein Sträßchen nach Elzach ab. Zigfach gekrümmt schlängelt es sich in den Wald hinein. Sein Belag fordert das Fahrwerk heraus, dafür glänzen die Kurven mit gleichmäßigen Radien und guter Übersicht. Hinter einem Sattel zeigt das Sträßchen wieder Manieren und wedelt gut ausgebaut am Ufer der Elz entlang talwärts in Richtung Elzach. Eine Kreuzung, ein Schild mit der Aufschrift Haslach. Wir folgen ihm und landen auf einer ordentlich ausgebauten Straße, die in runden und sauberen Bögen einen Berg hinaufführt. Gute Sicht nach vorn, griffiger Belag unter den Reifen. Die Heidburg, eine kleine Passhöhe, wird überquert, dann geht es auf der anderen Seite hinab nach Haslach. Hinter Haslach, dem einstigen Silberbergbau-Städtchen, nehmen wir Kurs auf Steinach. Diese Nebenroute folgt in eleganten Biegungen dem Lauf der Kinzig. Kurz vor Biberach biegen wir nicht ins Ortszentrum ab, sondern bleiben einfach auf der Hauptstraße und treffen automatisch auf die B 415 in Richtung Lahr. Sie hat es gehörig in sich, diese so genannte Bundesstraße. Mit gepflegtem Asphalt versehen, nimmt sie sich in herrlichen Kurven den bewaldeten Berg zwischen Biberach und Seelbach vor. Schuttertal heißt dieser abgelegene Landstrich. Eine Handvoll schneller Kehren bringt uns in Richtung Kenzingen zuerst den Berg hinauf und danach hinab ins Muckental. Eine kleine, aber feine Rundfahrt beginnt. Sie führt auf schmalem, wenig befahrenem Asphalt über Bleichheim nach Freiamt. Kurven ohne Ende, freie Sicht nach vorn. Grandioser Fahrspaß. Die Hauptrichtung Schuttertal bringt uns nach Schweighausen und Elzach. In Oberprechtal folgt die Route dem Lauf der Elz und nimmt den Abzweig nach Triberg. Was die Karte verspricht, hält die Realität: In einer nicht mehr enden wollenden Folge von Wechselkurven zirkelt ein Sträßchen an einem sprudelnden Gebirgsbach entlang. Weite Radien, gute Übersicht, zügiges Tempo. Die Augen kleben auf der Fahrbahn, um zwischen den Bodenwellen den besten Strich zu finden. Hinter der Wilhelmshöhe taucht der Ort Schonach mit seinen beiden Skisprungschanzen auf. Von dort sind es nur noch ein paar Kilometer, bevor man nach Triberg, den zentralen Ort der schwarzwälder Kuckucksuhren-Herstellung, hineinrollt. Hinter Triberg quetscht sich die B 33 in perfekt ausgebauten Kehren durch die Gutach-Schlucht hinab nach Hornberg. Tempo 60 vermiest allerdings größtenteils den Appetit auf Schräglagen. Das 5.000-Einwohner-Städtchen Hornberg begrüßt den Besucher mit seiner markanten Burgruine. Von dort aus hielt man im 16. Jahrhundert eines Tages Ausschau nach dem Herzog von Württemberg, der sich für einen Besuch angekündigt hatte. Man erkannte am Horizont eine Staubwolke, hielt sie für den herzoglichen Tross und feuerte die Salutkanonen ab. Doch stattdessen kam ein Bauer mit seiner Viehherde vorbei. Als endlich der Herzog auftauchte, war keine Munition mehr da. Der Landesfürst war sauer, und die Hornberger waren blamiert. Seither gehen Geschichten mit einem ähnlichen Schluss aus wie das »Hornberger Schießen«. Bis Schramberg ist lockeres Kurvenschwingen angesagt. Die Straße tastet die Konturen der Bergflanke ab. Die Heimat der Junghans-Uhren. Mitte des 19. Jahrhunderts produzierte die Firma als erste in Deutschland Uhren nach amerikanischem Vorbild in Massenproduktion. Am Image hat sich seither nichts geändert – noch heute ist Junghans DIE deutsche Uhr schlechthin. Interesse an einem Mitbringsel? Im Werksverkauf gibt es die Uhren mit Rabatt. Ein kleines holperiges Sträßchen kringelt sich an einem Bach entlang nach Tennenbronn. Dann dürfen die Federelemente aufatmen, denn die folgende Strecke über St. Georgen nach Königsfeld gehört mit ihrem ebenen Belag wieder zur angenehmeren Sorte. Von Königsfeld zurück nach Schramberg sind Kupplung und Getriebe gefordert: Eine gemischte Wald- und Wiesenpartie wirft uns eine Palette unterschiedlichster Kurven vors Vorderrad. In gemächlichen Bögen geht es danach über Schiltach zum Startort Wolfach zurück. Highlight: Unter einem Dach Zwischen Hausach und Gutach wartet an der rechten Straßenseite ein optischer Höhepunkt dieser Tour: die Vogtsbauernhöfe. Hier handelt es sich um ein Freilichtmuseum, in dem mehrere typische Bauernhöfe aus dem Süd- und Mittelschwarzwald samt Nebengebäuden aufgebaut sind. Alle stammen aus dem 16. bis 18. Jahrhundert, waren vom Abriss bedroht und wurden hier Stein für Stein wieder aufgebaut. Man sieht eine heute kaum mehr vorstellbare Einheit von Arbeit, Freizeit und Familienleben. Herrschaft, Knechte, Mägde, Vieh und Vorräte – alles war unter einem Dach untergebracht. Roadbook: Wolfach – Hausach – Gutach – Elzach – Haslach – Biberach – Elzach – Schonach – Triberg – Hornberg – Schramberg – Tennenbronn – St. Georgen – Königsfeld – Schramberg – Wolfach (ca. 240 km) Motorradtreffs: Schonach: Bierstüble Zum Uhrenträger, als Mitglied des Motorradclubs Lauben hat Chef Rainer ein Herz für  Motorradfahrer. Oberwolfach: Gasthof Linde, nicht nur traditionsreiches Motorradhotel, sondern auch beliebter Bikertreff. Oberharmersbach: Gaststätte Schülle, badische Küche, Fremdenzimmer, Tourguide.
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Deutschland / Schwarzwald
Etappe Hausach - Zell: Kurvenreich über den Brandenkopf. Oberharmersbach: Als Teil des ehemals Freien Reichstales Harmersbach war der Ort direkt dem Kaiser unterstellt. Hausberg ist der 945 Meter hohe Brandenkopf. Etappe Oberharmersbach - Bad Peterstal: Windungsreiche Straße am Harmersbach entlang. Bad Ripppoldsau - Schapbach: Die 1974 vereinigte Doppelgemeinde ist das höchst gelegene Mineralbad des Schwarzwaldes (370 bis 950 Meter). Sehenswert sind die Pfarrkirche St. Cyriak in Schapbach und die Wallfahrtskirche Mater Dobrosa in Bad Rippoldsau. Etappe Oppenau - Ruhestein: Ein einziges Kurvengewitter. Wechselkurven, S-Kurven, Serpentinen - alles ist dabei. Der 910 Meter hoch gelegene Pass markierte früher die Grenze zwischen Baden und Württemberg. Damals lag hier ein großer Stein, auf dem die erschöpften Wanderer aus dem Rheintal ihre schwere Last ablegen konnten. Nagold Stausee: Die größtenteils von Wäldern umgebene Wasserfläche hält lauschige Badeplätze bereit. Das Ausflugslokal Zum Seeheiner ist ein beliebter Bikertreff. Etappe Dornstetten - Sulz: Entspanntes Kurvenschwingen im Tal der Glatt. Rottweil: Die Hochburg der alemannischen Fasnet ragt auf einem Felsen hoch über dem Neckar auf. Hübscher historischer Stadtkern. St. Georgen: Die Herkunft beruht auf der Gründung eines Benedik-tinerklosters Anfang des 11. Jahr¬hunderts. Während der Sakularisation, dem Einzug aller kirchlichen Güter durch den Staat, wurde das Kloster zu Beginn der 19. Jahrhun¬derts aufgelöst. Etappe St. Georgen - Schramberg: Griffiger Belag, runde und gut einsehbare Kurven. Schramberg: Das Städtchen ist die Heimat der bekannten Junghans- Uhren. Hornberg: Markantes Wahrzeichen des Städtchens ist seine Burg-ruine. Im 16. Jahrhundert schoss man von dort aus einer Viehherde Salut, deren Staub man für den des herzoglichen Trosses hielt. Als der Herzog dann kam, war die Munition alle und der Herzog sauer. Seither gehen Geschichten mit einem solchen Ende aus wie das „Hornberger Schießen“. Alpirsbach: Angenehmes Städtchen mit bekanntem Kloster und noch bekannterer Brauerei.
Deutschland / Schwarzwald
St. Blasien: Das Wahrzeichen des gemütlichen Kurortes ist sein Dom. Dieses Meisterwerk des frühen Klassizismus wurde zwischen 1768 und 1782 nach Plänen eines französischen Architekten erbaut. Als Vorbild diente das Panteon in Rom. Etappe St. Blasien - Tiefenstein: Das Albtal ist eine 25 Kilometer lange Traumstrecke mit Kurven wie am Fließband und hohen Felsen links und rechts. Bernau: Das hübsche Bernau besteht aus mehreren Ortsteilen, die mit ihren blitzsauberen, gepflegten Häusern ins Auge stechen. Wehratal: Wer durch dieses enge, feuchte und dunkle Tal kurvt, versteht, weshalb sich darum so viele Sagen ranken. Waldshut - Tiengen: Vier Flüsse treffen unmittelbar bei Waldshut-Tiengen zusammen: Rhein, Wutach, Steina und Schlücht. Damit war dieses Gebiet schon immer strategisch enorm wichtig. Die 1972 zusammengefügte Doppelstadt ist eine Gründung der Habsburger. Ständig lagen ihre Bewohner im Zwist mit den benachbarten Schweizern. Denen gelang es, 1499 die Stadtbefestigung von Tiengen zu zerstören. Hingegen bissen sie sich an Waldshut die Zähne aus. Die siegreiche Schlacht von 1468 feiern die Waldshuter noch heute jedes Jahr mit dem „Schwyzertag“. Besonders das wunderschöne Waldshut mit seinen bunten Fassaden ist immer einen Stadtbummel wert. Bonndorf: Erst vor 20.000 Jahren bahnte sich die Wutach bei Bonndorf ihren Weg durch den Fels und gilt damit als einer der jüngsten Flüsse der Erde. Donaueschingen: Ein Besuch im reizenden Schlosspark bringt uns zur Donauquelle. Schluchsee: Ort und See sind stets einen Besuch wert. Man kann ein paar Meter an der Promenade spazieren gehen und ein Tässchen Kaffee trinken. Seine heutige Größe erhielt der Schluchsee 1932 nach dem Bau einer Staumauer.

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