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Deutschland | Eifel

Wilde Vulkaneifel

147km

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Tour Übersicht

Manderscheid: Beliebter Höhenluftkurort in reizvoller Lage zwischen den Tälern der Lieser und der Kleinen Kyll. Daun: Die „Hauptstadt der Vulkane“ liegt mitten in einem Dutzend mit Wasser gefüllter Vulkankrater, z. B. dem Weinfelder und dem Schalkenmehrer Maar. Im Zweiten Weltkrieg wurde Daun schwer getroffen, einzig die Reste der Burg überlebten. Gillenfeld: Vom Parkplatz sind es rund 80 Meter zu Fuß bis zum Pulvermaar. Meerfeld: Wunderschöner Blick vom Parkplatz auf das Meerfelder Maar.

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Unsere Empfehlungen zu dieser Tour

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Motorradtouren in der Region

Deutschland / Eifel
Gerolstein? Kommt da nicht das Mineralwasser her? Exakt. Wer Ruhe sucht, ist hier richtig. Denn die großen Eifelstraßen umgehen diese Gegend geflissentlich und sparen so einen Landstrich aus, in dem die Natur tatsächlich noch in Ordnung ist. Waldsterben, Umweltverschmutzung? Noch nie gehört. Der Ort Pelm, östlich von Gerolstein, eignet sich gut für den Einstieg in die Tour. Er wird überragt von der Kasselburg, einer wuchtigen Anlage aus dem 15. Jahrhundert. Die Burg ist eine der größten in der Eifel. Im 18. Jahrhundert wurde sie zerstört, danach aber wieder originalgetreu aufgebaut. Heute beherbergt sie einen Adler- und Wolfspark. Ab Pelm bringt uns ein ordentlich asphaltiertes Sträßchen auf eine Hochfläche und zielt dort in eleganten Bögen in Richtung Steinborn. Schöne Serpentinen führen hinab in den Ort. In Pützborn kann man entweder zuerst beim Bikertreff Alte Schmiede vorbeischauen oder direkt nach rechts auf die B 257 abbiegen. Pützborn verschwindet im Rückspiegel, während die Bundesstraße eine Anhöhe erklimmt und den Ort Oberstadtfeld erreicht. An dessen Ende zweigt in einer Rechtskurve nach links der Weg Richtung Schutz ab. Wir folgen ihm und landen auf einer idyllischen Talstraße, die sich am Ufer der Kleinen Kyll entlangschlängelt. Das Tal wird enger, die Fahrbahn holperiger. Die Schräglagen scheinen nicht mehr aufzuhören. Hinter Schutz sorgt eine Handvoll Kehren bergauf in Richtung Deudesfeld dafür, dass die Gedanken nicht völlig an der langen Leine laufen. Oben geht es mit der Kurverei weiter. In Deudesfeld rechts ab nach Meisburg. Kurve an Kurve und noch lange kein Ende in Sicht. Hinter Meisburg überqueren wir die B 257. Die Bäume stehen so dicht an der Straße, dass sich ihre Äste über unseren Helmen berühren. Salmer Forst nennt sich dieses riesige zusammenhängende Waldgebiet. Benannt nach dem Ort Salm, einem stillen, abgelegenen Dörfchen. Man kann die Ruhe fast greifen. Kein Auto, keine Chaussee, und niemand in unserer Näh’. Wie damals bei den Comedian Harmonists. Hinter Salm reicht es gerade zu einem kurzen Rundblick über die Eifelhöhen, dann sackt uns der Wald wieder ein. Die nun folgenden Kilometer bis Büscheich entpuppen sich als absoluter Traum. Denn zu der romantischen Waldlandschaft gesellt sich eine fantastische Kurvenstrecke. Radien jeglichen Durchmessers greifen nach dem Motorrad, die Reifen beißen sich in den rauen Asphalt. Gegenverkehr? Gleich Null. Erst am Ortsschild von Gerolstein findet der Kurvenspaß sein Ende. Gleich rechts liegt der Eingang zur Fußgängerzone. Ein guter Platz für eine Pause. Einen Kilometer lang geht es nun in Richtung Prüm, bis uns ein Abzweig mit der Ausschilderung Kyllburg ins Tal des Flüsschens Kyll bringt. Nach der anstrengenden Kurverei durch den Salmer Forst bringt dieses reizende Tal nun etwas Entspannung. Das erste Mal in die Bremsen steigen sollte man in Mürlenbach. Hoch über dem Ort thront nämlich die Bertradaburg. Um in den Burghof zu gelangen, umgeht man die Anlage und fährt sie von hinten an. Ab  Densborn können wir in vollen Zügen das schmale, holperige Sträßchen genießen, das sich nun dicht an der Kyll entlang in Richtung Kyllburg windet und nach einigen ganz brauchbaren Kehren schließlich in den kleinen Luftkurort einläuft. An dessen Ortsende schwenkt die Route nach Malberg ab. Eine markante Burg aus hellbraunem Tuffgestein prägt das Gesicht des Ortes. In Malbergweich erreichen wir die Eifelhochfläche, in Neuheilenbach überqueren wir die Hauptstraße und fädeln uns auf der anderen Seite in einen asphaltierten Waldweg ein. Sperrschild? Keines zu sehen. Logisch, denn dieser verträumte Weg ist offiziell befahrbar. Drei Kilometer lang entführt er uns in die entrückte Welt des finsteren Eifelwaldes. Kein Laut, kein Zeichen von Zivilisation. Nur das von den Bäumen zurückgeworfene Echo der Maschine ist zu hören. Das Wahrzeichen von Schönecken, seine imposante Burg, ist schon aus einiger Entfernung zu sehen. Im Ort heißt es links bergauf nach Seiwerath. Kurven wie am Fließband. Man ist fast alleine auf der Straße. Weite Ausblicke hinüber nach Gerolstein und zum Kylltal folgen. Kein Wunder, schließlich erreicht die Fahrbahn die 540-Höhenmeter-Marke. Die Etappe bis Balesfeld bedeutet richtig viel Arbeit. Die Kurvendurchmesser variieren ständig. Hinter Balesfeld wird es dann wieder ruhiger. Auf einer breiten Landstraße schwingen wir in Richtung Prüm. Gut einsehbare Biegungen, flottes Tempo. Erneut passieren wir Schönecken. Kurz vor Prüm biegt die Route rechts ab nach Fleringen und verwandelt sich sofort in ein unglaublich enges und kurviges Sträßchen der Kategorie Geheimtipp. Das zackt hinab nach Wallersheim und führt anschließend über Kopp und Hinterhausen nach Gerolstein zurück. Roadbook: Pelm – Steinborn – Pützborn – Schutz – Deudenfeld – Meisburg – Salm – Gerolstein – Mürlenbach – Kyllburg – Malberg – Neuheilenbach – Schönecken – Balesfeld – Pelm (ca. 150 km) Highlight: Unter der Obhut der Bischofs Wie viele Eifelstädtchen besitzt auch das besuchenswerte Kyllburg eine lange kriegerische Geschichte. Bis zum Jahr 1276. Damals errichtete der schlaue Bischof von Trier in Kyllburg einen Stift und machte es damit unantastbar. Denn wer heilige Mauern angriff, handelte sich den Bann der Kirche ein und war damit politisch und gesellschaftlich erledigt. Prädikat: unbedingt anhalten und ansehen. Motorradtreffs: Daun-Pützborn: Alte Schmiede, Imbiss und Snackbar. Dreis-Brück: Bikertreff im Landgasthof Beim Holzschnitzer.
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Deutschland / Eifel
Der Name Maar geht höchstwahrscheinlich auf den gleichlautenden Eifler Mundartbegriff aus der Dauner Gegend zurück. In der Vulkaneifel kommen etwa 75 Maare vor, sowohl als wassergefüllte Maarseen, in der weitaus überwiegenden Zahl der Fälle jedoch als Trockenmaare. Beide Formen sind typisch für die Vulkaneifel. Mit ihren atemberaubenden Landschaften und kurvenreichen Straßen bieten die Eifel Maare ein unvergessliches Fahrerlebnis für Motorradfahrer. Von den tiefblauen Maaren bis zu den grünen Hügeln gibt es viel zu entdecken. Erkunde die Schönheit auf Deiner Motorradtour Eifel Maare und genieße die Freiheit. Manderscheid: Beliebter Höhenluftkurort in reizvoller Lage zwischen den Tälern der Lieser und der Kleinen Kyll. Daun: Auf unserer Motorradtour durch die Vulkaneifel kommen wir nach Daun. Die „Hauptstadt der Vulkane“ liegt mitten in einem Dutzend mit Wasser gefüllter Vulkankrater, z. B. dem Weinfelder und dem Schalkenmehrer Maar. Im Zweiten Weltkrieg wurde Daun schwer getroffen, einzig die Reste der Burg überlebten. Gillenfeld: Vom Parkplatz sind es rund 80 Meter zu Fuß bis zum Pulvermaar. Meerfeld: Wunderschöner Blick vom Parkplatz auf das Meerfelder Maar. Für alle, die nach dieser Tour noch nicht genug haben: einen perfekten Überblick über Motorradtouren in der Eifel bietet Dir unsere Folymap Motorradkarte Eifel | Mosel | Hunsrueck. Das passende Hotel findest Du übrigens unter Motorradhotels Eifel oder über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche! TIPP: Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub - weitere über 1.000 Motorradtouren und Alpenpässen der schönsten Regionen Europas findest Du auf BikerBetten.de.
Deutschland / Eifel
Bad Neuenahr: Gemütliche Kurstadt an der Ahr mit Spielkasino, Kurhotel und schönem Kurpark. Innenstadt mit klasse Gastronomie. Ahrweiler: Die Nachbarstadt von Bad Neuenahr gefällt mit völlig intaktem historischem Zentrum, tolle Cafés und Restaurants. Nürburgring: Der Besucherbereich der Rennstrecke wurde im Juli 2009 komplett umgebaut. Prüm: Kennzeichen der Hauptstadt der Schnee-Eifel ist die mächtige Reichsabtei. Der Prümer Krater entstand, als nach dem Krieg ein franzö-sisches Munitionslager explodierte. Blankenheim: Mitten in einem Fachwerkhaus entspringt die Ahr. Mächtige Burg, reizender kleiner Ortskern. Gerolstein: Die Stadt, aus der das bekannte Mineralwasser stammt, bekam im 2. Weltkrieg viel ab. Dreis-Brück: Bikertreff Beim Holzschnitzer, Bikerwirt Eddy Leclaire serviert leckere Speisen zu fairen Preisen. Hillesheim: Für Krimifans ein absolutes Muss. Im Kriminalhaus warten ein Krimi-Café, eine Krimi- Buchhandlung und Deutschlands erstes Krimi-Archiv. Sitz des KBV-Verlages. Müsch: Wer Lachs mag, sollte unbedingt bei der Lachsräucherei Sion einen Stopp einlegen. Kyllburg: Der freundliche Luftkurort liegt idyllisch am Ufer der Kyll. Gegründet wurde er 1276 vom Trierer Bischof. St. Vith: Städtchen in landschaftlich reizvoller Lage, wurde im Zweiten Weltkrieg fast komplett zerstört. Ahrbrück: Biker-Treff Ahrwind in der Orstmitte an der Kurve. Schleiden: Das idyllische Eifelstädtchen gefällt mit viel Fachwerk und einer kleinen, aber feinen Fußgän¬gerzone. Dasburg: Reizendes Grenzstädtchen zu Luxemburg am Ufer der Our. Etappe Ahrbrück – Nürburgring: Die kurvenreiche Strecke durch das Kesselinger Tal ist für Einsteiger und Könner ein Genuss.

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