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Deutschland | Lüneburger Heide

Mühlenurlaub Südheide

29378 Wittingen
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Mühlenurlaub Südheide

Wir heissen Sie herzlich Willkommen in einer unserer beiden bikerfreundlichen Ferienwohnungen  in Nebengebäuden der historischen Windmühle. Die Ferienwohnungen sind vollständig eingerichtet (eine auch mit Waschmaschine) - Grill und Gartenmöbel für außen. Das Gelände der Windmühle  befindet sich in Alleinlage und lädt zum Ruhen und Entspannen  nach Touren ein. Ebenso stehen wir Ihnen zur Tourenplanung zur Seite, da wir selbst Motorrad fahren. 

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Ausstattung

Biker
  • Garage für Motorräder
  • Schrauberecke für kleine Reparaturen am Motorrad
  • Wirt fährt selber Motorrad
Ausstattung
  • Parkplatz vorhanden
  • Tourenvorschläge
  • TV

Fotos

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Motorradtouren in der Region

Zwischen Heidschnucken und Wacholder
Deutschland / Lüneburger Heide
Kaum Höhenunterschiede, wenig scharfe Kurven – wer in der Lüneburger Heide unterwegs ist, setzt andere Prioritäten in einer Landschaft, die Dank umfassendem Naturschutz immer noch so aussieht, als hätte sich seit Jahrhunderten nichts verändert. Die Tour beginnt in der alten Hansestadt Lüneburg, der Namensgeberin der Region. Ihre romantische Altstadt mit den erhabenen Giebeln der Bürgerhäuser, jede Menge Fachwerk und Backstein sowie einsame Gassen und verschwiegene Winkel zwingen uns quasi dazu, einen Stadtbummel einzulegen, bevor wir den Motor der Maschine starten. Der Marktplatz ist die gute Stube Lüneburgs. Dort warten hübsche Cafés auf Besucher, dort findet regelmäßig ein bunter, quirliger Markt statt. Wir verlassen Lüneburg nach Süden, folgen dem Lauf der Ilmenau, klinken uns ein kurzes Stück auf die B 4 ein und erreichen über Bienenbüttel und Wichmannsburg auf einem kleinen Landsträßchen den Elbe-Seitenkanal. Der verbindet die Elbe mit dem Mittellandkanal und wurde 1976 in Betrieb genommen. Über Bad Bevensen erreicht die Route das Städtchen Uelzen, nicht ohne zuvor mehrmals den Elbe-Seitenkanal überquert zu haben. Zweimal wurde Uelzen in seiner Geschichte zerstört: 1646 durch einen Brand, 1945 durch den Zweiten Weltkrieg. So blieb von seiner mittelalterlichen Substanz leider nicht mehr viel übrig. Von Holdenstedt geht es ein Stück auf der B 4 Richtung Braunschweig, dann biegen wir nach Hösseringen ab. Dort wartet mit dem Museumsdorf ein optischer Leckerbissen. 20 Gebäude zeigen anschaulich, wie die Menschen vor rund 200 Jahren lebten und arbeiteten. Die Strecke führt nun durch herrlichen Mischwald zum Naturpark Südheide. Der reicht von Celle bis hinüber zum Truppenübungsplatz bei Munster. Das 50.000 Hektar große Naturschutzgebiet wurde 1963 eingeweiht. Weiter geht es über Faßberg und Hankenbostel nach Müden. Ob Müden nun tatsächlich das schönste Dorf der Lüneburger Heide ist, wie die Müdener gerne behaupten, sei dahingestellt. Ein Blickfang ist es allemal. Idyllisch liegt es am Ufer des Flüsschens Örtze. Vorbei am 102 Meter hohen Wietzer Berg, dem „Mount Everest“ der Lüneburger Heide, auf dem das Hermann-Löns-Denkmal steht, gelangen wir nach Hermannsburg. Benannt nach dem Sachsenherzog Hermann Billung, der hier im 10. Jahrhundert eine Burg baute, verfügt das Städtchen heute über zahlreiche hübsche aus dem 19. Jahrhundert stammenden Gebäude. Herrliche Alleen führen uns anschließend nach Bergen. Dort gibt es Gelegenheit, einen Blick auf ein Stück dunkle deutsche Geschichte zu werfen: In der Nähe des Ortes liegt die Gedenkstätte des ehemaligen KZ’s Bergen-Belzen. Nach dem Passieren der Autobahn rollen wir nach Soltau hinein. Das „Herz der Heide“ besitzt einen sehenswerten Markplatz, der sich für eine ausgedehnte Pause geradezu aufdrängt. Dann fahren wir weiter nach Dorfmark, neben dessen Kirche ein einzelner hölzerner Kirchturm steht, und kommen nach Walsrode. Der Ort besitzt nicht nur einen bekannten Vogelpark, sondern die Reste eines um 900 gegründeten Klosters sowie ein gut gemachtes Heidemuseum mit Möbeln aus dem Nachlass von Hermann Löns. Wer sich über Himmelfahrt in der Lüneburger Heide aufhält, sollte unbedingt dem Ort Hiddingen bei Visselhövede einen Besuch abstatten. Dann wird dort nämlich das Heidhauerfest gefeiert, und die alten Trachten und Bräuche bestimmen das Bild. Der nächste Ort, Schneverdingen, gilt als das Zentrum für den Handel mit Erzeugnissen aus der Heide. Ob Felle, Fleisch oder Pflanzen – alles geht über Schneverdingen. Jetzt beginnt der Naturpark Lüneburger Heide. Er wurde 1909 als erstes deutsches Naturschutzgebiet gegründet. Heute umfasst der Naturpark rund 20.000 Hektar Land, sein Mittelpunkt ist der 169 Meter hohe Wilseder Berg. Vom Parkplatz bei Oberhaverbeck aus sind es ca. drei Kilometer zu Fuß bis dorthin. Man kann sich gut vorstellen, wie der Dichter Hermann Löns hier oben saß und seine Zeilen reimte. Weiter geht es durch herrliche Alleen nach Handeloh, dessen Ortsbild von Heidehöfen und Ziehbrunnen geprägt wird. Ein Stück Wald, dann erreichen wir Undeloh, das vor allem wegen seiner versteckt stehenden Kirche bekannt ist. Das reizende mittelalterliche Kirchlein besitzt einen separaten hölzernen Glockenturm und wird gerne für Hochzeiten benutzt. Mit Egestorf und Salzhausen warten zwei weitere idyllische Heidedörfer, dann kommt Winsen an der Luhe in Sicht.  Sein Schloss wurde bereits 1299 erstmals urkundlich erwähnt, weiterhin sehenswert sind die aus Backsteinen gebaute St. Marienkirche und der historische Marstall. Eine Nebenstraße  bringt uns wieder zurück zum Ausgangspunkt Lüneburg. Zuvor statten wir jedoch dem Dom von Bardowick einen Besuch ab. Das stolze Bauwerk erinnert an die Zeit zwischen den Jahren 1000 und 1200, als der Ort noch wichtiges Handelszentrum war. Roadbook: Lüneburg – Bienenbüttel – Bad Bevensen – Uelzen – Hösseringen – Müden – Hermannsburg – Bergen – Soltau – Dorfmark – Hiddingen – Handeloh – Undeloh – Salzhausen – Winsen – Lüneburg (ca. 300 km) Motorradtreffs: Kaarßen: Bei Tania, an der Hauptstraße entlang der Elbe. Uelzen: Grill Stop an der Celler Straße. Metzingen/Göhrde: Bei Mama und Papa, Imbiss in landschaftlich reizvoller Lage. Highlight: Das Salz in der Suppe Im Mittelalter gab es einen Rohstoff, der zeitweise teurer gehandelt wurde als Gold: Salz. Ohne Salz schmeckte das Essen nach nichts, und es war damals die einzige Möglichkeit, Nahrung zu konservieren. Entsprechend wertvoll war dieser Stoff, sogar Kriege wurden darum geführt. Da das Salz nicht überall verfügbar war, musste es quer durch Deutschland von Salinen und Bergwerken zu den Bestimmungsorten transportiert werden. Diese Routen nannte man Salzstraßen. In Deutschland existieren heute noch sechs, in Österreich zwei, dann gibt es noch je eine Salzstraße in Italien und Frankreich. Auch in der Lüneburger Heide wurde Salz gewonnen und auf der Alten Salzstraße von Lüneburg nach Lübeck transportiert. Auch andere Städte wir Soltau (Solt = Salz, au = Flusstal) waren involviert.
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Deutschland / Lüneburger Heide
Eine beschauliche Motorradtour durch blühende Heiden und grüne Hügel. Lüneburg: An der mittelalterlichen Salzstraße gelegen, wurde die Stadt durch den Handel mit Salz reich, was man ihr noch heute ansieht. Deshalb ist der Bummel zu Fuß durch die Innenstadt ein Muss. Unbedingt ansehen: Stintmarkt mit Giebelhäusern, Stadtschloss am Markt, Rathaus und Lunabrunnen, Alter Hafen mit Kran und Kaufhaus, Platz Am Sande, Alter Wasserturm, Nikolaikirche. Ebstorf: Eines der fünf im 12. Jahrhundert vom Grafen von Dannenberg gegründeten Heideklöster. Bekannt ist der Ort seit dem Jahr 800. Damals besiegten die Wikinger ein sächsisches Heer, dessen Herzog, zwei Bischöfe und elf Grafen im Kampf fielen. Lauenburg: Die malerische Schifferstadt an der Elbe gefällt mit ihren bunten Fachwerkhäusern. Wer will, kann einen Ausflug mit dem Museumsdampfer auf der Elbe unternehmen. Die war schon immer die Lebensader Norddeutschlands und diente dem Warentransport zwischen Hamburg und dem Osten. Lauenburg wurde wichtiger Handelsumschlagplatz und im Laufe der Zeit sehr reich. Winsen: Die charmante Stadt am Flüsschen Luhe besitzt ein wuchtiges Wasserschloss und viel alte Bausubstanz. Alte Salzstraße: Die 100 Kilometer lange Handelsroute verbindet die alten Hansestädte Lüneburg und Lübeck. Sie passiert Lauenburg, Ratzeburg und Mölln.
Deutschland / Lüneburger Heide
Lüneburg: Die ehemals reiche Salzstadt prunkt noch heute mit einem attraktiven historischen Stadtkern. Salzhausen: Prachtstück des über 1.000 Jahre alten Dorfes ist seine typische Heidekirche. Winsen: Die charmante Stadt am Flüsschen Luhe besitzt ein wuchtiges Wasserschloss und viel schöne Bausubstanz aus der Zeit der Backsteingotik. Schneverdingen: In dem gemütlichen Heidestädtchen hat Motorradhändler und -importeur Dieter Könemann seinen Hauptsitz. Im 500 Quadratmeter-Showroom hat der Kunde die Auswahl zwischen den Marken Honda, Suzuki, Ducati, Yamaha, Kawasaki und Bimota (www. ztk.de). Bispingen: Das gemütliche Heidestädtchen lockt nicht nur mit Spaziergängen und Kutschenfahrten durch die Lüneburger Heide, sondern seit 2006 auch mit dem Snow Dome, einer 300 Meter langen und 100 Meter breiten Skihalle. Buchholz: Die Kleinstadt liegt im Süden Hamburgs mit guter Verkehrsanbindung an die Hansestadt. Umgeben wird Buchholz von den Schwarzen Bergen (ein Geest-Rücken des südlichen Elbe-Urstromtales), der Lüneburger Heide, dem Alten Land und den Elbmarschen. Etappe Salzhausen – Schneverdingen: Gemütliche Sightseeing-Etappe mit wunderschönen Ausblicken auf die Heidelandschaft.

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29.95 inkl. MwSt.
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