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Zillertaler Höhenstrasse
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Österreich | Tirol

Zillertaler Höhenstrasse

Höhe: 2020m
Länge: 35km
Schwierigkeit: Mittel
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zuletzt aktualisiert 19.09.2024

Zillertaler Höhenstraße - Alpenpanorama in Perfektion

Die Zillertaler Höhenstrasse, eine von über 1.000 Motorradtouren und Alpenpässen auf der BikerBetten Seite, ist ein absolutes Highlight für Motorradfahrer.

Die Zillertaler Höhenstrasse ist eine der schönsten Panoramastraßen der Alpen und bietet eine grandiose Aussicht über die tiroler Berge. Die früheste Auffahrt zur Zillertaler Höhenstrasse befindet sich in Ried. Überdies erreicht man auch von Kaltenbach den Startpunkt der Zillertaler Höhenstraße, die Mautstelle Nord. Vom südlichen Ende, der Mautstelle Süd, geht es hinab in den Ort Hippach. Mit durchschnittlich 10 % Steigung, sehr engen Kurven und Kehren schlängelt sich die Zillertaler Höhenstrasse teilweise sehr nah am Abgrund entlang, weswegen sie auch nicht von Fahranfängern befahren werden sollte.

Passende Motorradhotels in Tirol findest Du übrigens über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche.

 

Zillertaler Höhenstraße Webcam: https://de.windfinder.com/webcams/zillertaler_hoehenstrasse_mayrhofen

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Steckbrief Zillertaler Höhenstraße

LandÖsterreich
RegionTirol
Passhöhe2020 m
Länge35 km
Maximale Steigung20
Wintersperre10-5
BasisorteHippach, Zellberg, Aschau im Zillertal, Ried im Zillertal und Kaltenbach
Koordinaten47.248055, 11.840780
MautJa
Maut-PreiseMotorrad 5€, PKW 8€
BelagGeteert
SackgasseNein
BeschränkungenNur Reisebusse bis zu einer Fahrzeuglänge von 10,5 m dürfen die Straße befahren.
SchwierigkeitMittel
Sterne
Zillertaler Höhenstraße
© Eberhard Nowatzki, alpenpass.com
Martin Schempp über die Zillertaler Höhenstraße

Was auf den ersten Blick wie eine gemütliche Touristen-Bummelbahn aussieht, entpuppt sich in der Realität als anspruchsvolle Motorradstrecke. Die Anstiege sind steil, die Serpentinen eng, und mit der Übersicht ist es meist nicht weit her. Die Trasse führt vielfach am ungesicherten Abgrund entlang und verlangt eine gute Fahrzeugbeherrschung sowie etwas Hochgebirgserfahrung. Wer Zeit mitbringt, kann die insgesamt fünf Einstiegspunkte in die Höhenstraße zu einer knackigen Berg- und Tal-Tour verbinden. Denn von allen Einstiegen zirkeln prächtige Serpentinen von 600 Metern Höhe bis auf 1.800 Meter hinauf.

Tipp der Redaktion:

Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren Tirol?

Das sind unsere Highlights für Euch:

 

Für alle, die sich über die Region und die Pässe in der Umgebung informieren möchten, empfehlen wir unsere Spezialkarte Alpenpässe aus der FolyMaps Reihe oder unsere FolyMaps Motorradkarten-Set Alpen Österreich Schweiz. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop.

 

Übrigens: Die Zillertaler Höhenstraße lässt sich perfekt mit unserer Motorradtour "Kitzbüheler Alpen" kombinieren.

Zillertaler Höhenstraße, bei der Mautstelle Hippach
© Eberhard Nowatzki, alpenpass.com

Bau und Verlauf der Zillertaler Höhenstraße

Die Straße wurde 1963 ursprünglich von den ansässigen Bergbauern erbaut und im Sommer für die Bewirtschaftung der Almen genutzt. Zudem half sie, Maßnahmen gegen die Überschwemmungen und Murenabgänge in dem Gebiet zu unternehmen. Da sich die grandiose Aussicht von der Straße nicht verheimlichen ließ, wurde Ende der Sechzigerjahre eine einfache Schotterstraße für Gäste geöffnet. Einige Jahre später eröffnete mit der Hirschbichlalm die erste Einkehrmöglichkeit. Da die vollständige Asphaltierung und folgende Instandhaltung der Straße sehr viel Geld kostet, wurden die Mautgebühren eingeführt.

In Ried startet die Auffahrt zur Zillertaler Höhenstraße bei 573 m. Bis zum Zirmstadl auf 1740 m geht es 12,8 km nur bergauf, wobei stellenweise Steigungen von 15 % überwunden werden müssen. Vom Speichersee am Zirmstadl geht es etwa 250 Höhenmeter wieder bergab, bis ab Kilometer 16 der Anstieg von Neuem beginnt und der höchste Punkt der Zillertaler Höhenstraße auf 2020 m am Melchboden erreicht ist. Ab diesem Punkt führt die Straße nunmehr nur noch bergab, vorbei an der südlichen Mautstation bis zum kleinen Örtchen Hippach. An den Auffahrten Zellberg und Aschau befinden sich ebenso Mautstellen. Diese erreichen die Zillertaler Höhenstraße zwischen Platzalm und Hirschbichlalm.

 

Einkehrmöglichkeiten entlang der Zillertaler Höhenstraße

Die erste Chance auf Kasspatzln bietet sich in der Kaltenbacher Skihütte. Kurz danach wird der Speichersee und damit verbunden der Zirmstadel erreicht. Von dessen Panoramaterrasse kann man den Blick vom Karwendel Gebirge über die Zillertaler Berge bis in die Tuxer Alpen schweifen lassen und dabei ein eiskaltes alkoholfreies Bier genießen. Zu den kulinarischen Highlights der Hütte gehören Zillertaler Krapfen, Schweinsbraten und natürlich Kaiserschmarrn. Als Nächstes passiert man die Platzlalm. Selbst redend erwarten einen auch hier eine Sonnenterrasse und ein sehr vielfältiges kulinarisches Angebot. Die Hirschbichlalm, die Grünalm und das Zellbergstüberl folgen im weiteren Verlauf der Zillertaler Höhenstraße. Die Grünalm hat im Gegensatz zu allen anderen Hütten nur im Sommer geöffnet und lockt mit leckeren Almspezialitäten. Sie ist der wohl beste Ort um eine klassische Brotzeit zu verspeisen. Das Gasthaus am Melchboden befindet sich am höchsten Punkt der Zillertaler Höhenstraße. Sie ist zudem ein beliebter Startpunkt für Drachenflieger und Paraglider.

 

Beliebte Wanderungen zu weiteren Hütten

Für die Wanderung zur Kristallhütte parkt man sein Gefährt am besten auf dem Parkplatz am Speichersee. Von hier geht es über die Almen an Kühen vorbei den Berg hinauf. Die Kristallhütte gehört zu den besten Skihütten weltweit und kann auch im Sommer überzeugen. Sie ist in den Sommermonaten meist von Donnerstag bis Sonntag geöffnet. Der Ausblick von der Hütte sowie die Stahlfiguren rund um die Hütte sind einzigartig. Um zur Wedelhütte zu gelangen, nutzt man ebenso den Parkplatz am Speichersee und folgt dem ausgeschilderten Wanderweg Nummer 35. In eineinhalb Stunden erreicht man nach 4 km die Hütte. Etwas länger dauert die Wanderung, wenn man zuerst über die Kristallhütte und den Wimbachkopf wandert. Beide Hütten bieten ebenso einen Shuttleservice an. Die Wedelhütte öffnet ihre Pforten in den Sommermonaten von Donnerstag bis Sonntag und bietet dabei kulinarische Highlights an. Zur Abkühlung kann man in den nahegelegen Wedelsee springen oder mit einem geliehenen Stand-up Paddleboard eine Runde auf dem See drehen. Um die Rastkogelhütte zu erreichen, nutzt man den Parkplatz Sportalm, welcher sich 2 Kehren hinter der Mautstation der Zillertaler Höhenstraße befindet. In gut eineinhalb Stunden erreicht man die Hütte.

 

Fazit und Kombinationsmöglichkeiten mit weiteren landschaftlich schönen Strecken

Die Zillertaler Höhenstraße bietet eine einmalig schöne Aussicht auf die umliegende Bergwelt. Da die Straße aber in vielen Abschnitten eng, steil, kurvig und schlecht einsehbar ist, empfiehlt es sich diese nur mit ausreichend Erfahrung in Angriff zu nehmen. Zudem macht diese Tour bei schönem Sommerwetter deutlich mehr Spaß. Um die Wetterverhältnisse entlang der Strecke vorab zu checken, gibt es zahlreiche Webcams. Überdies kann man die Zillertaler Höhenstraße perfekt mit einer Tour über den Gerlosspass kombinieren. Bei diesem passiert man unter anderem die berühmten Krimmler Wasserfälle. Für den Weg zurück nach Deutschland empfiehlt sich die Fahrt entlang des Achensees. Kurz hinter der Grenze kann man zudem einen Abstecher zum Sylvensteiner-Stausee unternehmen.

 

 

FAQ

 

Ist die Zillertaler Höhenstraße mautpflichtig?

Ja, hier sind die aktuellen Zillertaler Höhenstraße Maut-Preise:

  • Motorrad 5€, PKW 8€

 

Wann sind die Zillertaler Höhenstraße Öffnungszeiten?

  • Zillertaler Hochalpenstraße ist von Mai - Oktober offen.

 

Wie ist der Zillertaler Höhenstraße Verlauf?

  • Es gibt 5 Zufahrten auf die Zillertaler Höhenstraße: Von Aschau, Ried, Zellberg, Hippach und Kaltenbach. Insgesamt umfasst das Streckennetz rund 48 km.
Zillertaler Höhenstraße, höchster Punkt beim Melchboden
© Eberhard Nowatzki, alpenpass.com

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Gerlos Pass – das Highlight Tirols Nur wenige Kilometer entfernt des Großglockners findet man eine der beeindruckendsten Straßen Österreichs: der Gerlos Pass. Der Gerlos Pass, einer von über 500 Alpenpässen, über die Du Dich bei BikerBetten informieren kannst, ist die wahrscheinlich schönste Verbindung zwischen den österreichischen Bundesländern Tirol und Salzburger Land. Er verbindet die Orte Gerlos im Zillertal mit Wald im Pinzgau. Er ist eines der besonderen Höhepunkt Tirols. Die Gerlospass Straße wechselt sich über eine Länge von zwölf Kilometern ab zwischen sanfte Kurven und langen Geraden. Er erreicht bei 1681 m seinen Scheitelpunkt. Bei maximal zwölf Prozent Steigung genießt man einen grandiosen Ausblick auf die umliegende Bergwelt: dem Nationalpark Hohe Tauern und den Kitzbüheler Alpen. Leider ist er nicht nur für Autos und Motorräder, sondern auch Lkw und Busse zugelassen, sodass vor allem in den Ferienmonaten auf der Strecke mit viel Verkehr zu rechnen ist. Auf der Westrampe geht es durch waldreiches Gebiet mit nur wenig Aussicht. Dafür quert man an der Ostrampe die sehenswerten Krimmer Wasserfälle. Die Straße ist auf dieser Seite mautpflichtig. Eine Alternative ist die alte Gerlosstraße, die recht eng und nicht mehr im besten Zustand ist. Dafür ist die Durchfahrt kostenlos. Passende Motorradhotels in Tirol findest Du übrigens über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche, genauso wie weitere Motorradtouren in Tirol und über 500 Bikerbetten Motorradtouren über unsere Motorradtouren-Suche. Übrigens: Der Gerlos Pass lässt sich perfekt mit unserer Motorradtour " Kitzbüheler Alpen" kombinieren. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren durch Tirol? Das sind unsere Highlights für Euch: Großglockner-Hochalpenstraßen-Runde Wo Bayern am bayerischsten ist L echtaler Alpen Kitzbüheler Alpen Auf zu den Wolkenkratzern Steckbrief zum Gerlos Pass: Gerlos Pass höhe: Der Scheitelhöhepunkt befindet sich 1681 m ü.A. Länge in KM: Die Gesamtlänger der Strecke beträgt 12 km. Basisorte: Die Basisorte an dieser Strecke sind Wald im Pinzgau, Zell am Ziller und Krimml Durchschnittliche Steigung: Die durchschnittliche Steigung beträgt 3 -6 %. Maximale Steigung: Die maximale Steigung beträgt 12 %. Wintersperre: Der Pass ist 365 Tage im Jahr befahrbar. Mautpflicht: Es besteht Mautpflicht. Jedoch hat man die Möglichkeit, verschiedene Karten je nach Bedarf zu erstehen. Mautgebühr Gerlos Pass: Tageskarte 8,50 € / Wochenkarte 27,50 € / Jahreskarte 57,00 € / Tourticket 46,50 € Mit dem Tourticket kann man die Großglockner, Gerlos – und Nockalmstraße befahren. Anzahl der Kehren: Die Anzahl der Kehren beträgt insgesamt 9. Einschränkungen: Es gibt keine Einschränkungen für Biker. Einkehrmöglichkeit: An der Strecke gibt es mehrere Einkehrmöglichkeiten, so dass man die Wahl hat: WasserWunderBar bei den Krimmler Hanke`s Café/Restaurant Alpengast Schönangerl Die Schönmoosalm Gerlos Pass und seine verlockenden Sehenswürdigkeiten : Der Gerlos Pass ist die Verbindungsstraße zwischen Salzburg und Tirol, und allein die Straße mit seinen fantastischen Aussichten ist Highlight für sich. Doch nebenbei bietet sie noch einige weitere verlockende Sehenswürdigkeiten wie die Krimmler Wasserfälle, die sich anzuschauen unbedingt lohnt. Die Krimmler Wasserfälle stürzen über mehrere Stufen bis zu 380 m in die Tiefe. Die insgesamt drei Katarakte kann man bei einer leichten Wanderung besteigen. Ebenfalls am Rande des Gerlos Passes findet man kurze oder auch lange Wanderungen im Nationalpark Hohe Tauern, unter anderem durch das Hochmoor. Und last but not least bietet die Gerlos Alpenstraße spektakuläre Aussichten auf die Bergwelt der Tiroler Alpen und hinein in das Krimml Achental. Gerlos Pass – eine besondere Straße für Biker : In neun Kehren und auf insgesamt zwölf Kilometern führt die gut ausgebaute zweispurigen Straße hinauf bis hin zur Pinzgauer Höhe, die den Scheitelpunkt es Gerlospasses markiert. Es geht auf der gesamten Strecke über fünf Brücken, sechs Hängebrücken, sieben Durchlässe und ein Tunnel. Und auf dem Weg hinunter ins Zillertal passiert man den sehenswerten Speichersee Durlaßboden. Auf schönen Wanderungen lässt sich der See auf einer Höhe von 1400 m erkunden. Auch zum Schwimmen, Tretboot fahren und Segeln finden sich hier Möglichkeiten. Vor allem für Biker ist der Gerlos Pass ein besonderer Fahrspaß. So gibt es speziell für Motorradfahrer einen Biker‘s Point am Parkplatz Wasserfallblick auf einer Höhe von 1543 m. Hier werden Biker Safes angeboten, damit man Helme, Jacken und Handschuhe verstauen kann, um die Krimmler Wasserfälle zu besichtigen und wandern zu gehen. Aber auch für das leibliche Wohl wird auf der Strecke am Gerlos ausreichend gesorgt. So gibt es direkt an den Krimmler Wasserfälle die WasserWunderBar mit überdachter Panoramaterrasse. Daneben befindet sich Hanke’s Café/Restaurant mit direktem Ausblick von der Panoramaterrasse auf die Krimmler Wasserfälle. Etwas weiter in einer Höhe von 1306 m am mittleren Wasserfall gibt es den Alpengasthof Schönangerl, und direkt an der Gerlos Alpenstraße gelegen steht die Schönmoosalm, die besonders Biker willkommen heißt. Gerlos Pass und seine Entstehung : Bereits vor 3500 Jahren lebten Leute im Zillertal und Salzachtal und unternahmen von hier aus Alpenüberquerungen. Jedoch erst durch ein Goldvorkommen hoch über Zell am Ziller wurde es zu einer wichtigen Straße. Ganz besonders wurde der Ausbau der Straße vorangetrieben, nachdem die Salzburgischen Bischöfe einen Zugang zu den Goldvorkommen möglich machen wollten, den es bisher nur über Bayern und Tirol gab. Geplant war auch eine Eisenbahnlinie, doch die Idee wurde wieder verworfen. 1949 legte der Erbauer der Großglockner Hochalpenstraße – Franz Wallack – Pläne für den Gerlos Pass vor, doch erst im Jahre 1960 wurden diese in die Tat umgesetzt und mit dem Bau dieses faszinierenden Passes begonnen. Bereits am Tag der Eröffnung, am 1. Dezember 1962 fuhren 300 Fahrzeuge über den Gerlos Pass. Ein besonderes Erlebnis – der Gerlos Pass: Mit dem Motorrad durch die Alpen ist immer ein besonderes Erlebnis, wenn der Fahrtwind um die Nase weht und es hinter jeder Biegung neue und fantastische Aussichten zu entdecken gibt. Doch der Gerlos Pass ist noch einmal eine Spur faszinierender. Der Gerlos Pass überzeugt durch seine gut befahrbare Straße, die einfach nur Spaß macht, seine atemberaubenden Sehenswürdigkeiten am Straßenrand und seinen Ausblicken weit über die Alpen hinweg. FAQ Wo ist der Gerlos Pass? zwischen den österreichischen Bundesländern Tirol und Salzburger Land Gibt es Webcams an der Gerlos Alpenstraße? Ja, es gibt mehrere Webcams an der Gerlosstraße Webcam Gerlospass: https://www.tirol.gv.at/verkehr/strassenbau-und-strassenerhaltung/webcams/webcams-bezirk-schwaz/b-165-gerlosstrasse/ Was kostet die Maut am Gerlos Pass? Tageskarte 8 € / Wochenkarte 27,50 € / Jahreskarte 57,00 €
Höhe: 1531m
Österreich / Tirol
Der Brennerpass ist der tiefste Einschnitt im gesamten Alpenhauptkamm und gleichzeitig der berühmteste Grenzpass in den Ostalpen. Er verbindet das tiroler Steinach mit dem südtiroler Sterzing. Perfekt ausgebaut ist diese Straße die meistbefahrende Verbindung zwischen Österreich und Italien überhaupt (obwohl schon seit einigen Jahrzehnten parallel auch die mautpflichtige Autobahn existiert). Für Motorradfahrer ist diese Passstraße daher nur bedingt zu empfehlen. Richtige Kehren werden nicht geboten. Dafür erhascht man natürlich tolle landschaftliche Einblicke – und kann die 146,5 Meter hohe Europabrücke (die höchste Brücke Österreichs) – gut beobachten. Wer gerne shoppen geht: Auf der Passhöhe befindet sich im Ort Brenner seit einigen Jahren ein riesiger Outletstore. Deutlich mehr Fahrspaß wird auf der „alten Brennerstraße“ B 182 bzw. SS 12 geboten.
Höhe: 1370m
Deutschland / Oberbayern
Die meisten Motorradfahrer nutzen den Achenpass, einer von über 1000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de, im Grenzgebiet zwischen Oberbayern und Tirol gelegen, vor allem als Transitstrecke. Dabei ist der Fahrspaß auf dem Achenpass Österreich gar nicht mal zu unterschätzen: Die gut 24 Kilometer auf dem Achenpass mit dem Motorrad sind hervorragend ausgebaut und bieten Steigungen von bis zu 12 Prozent. Hinzu kommen die landschaftlichen Eindrücke und vor allem das tolle Panorama, das man von der Passhöhe des Achenpasses aus bewundern kann. In den Sommermonaten kann er allerdings stark mit Wohnwagen befahren sein. Fazit: Der Achenpass verbindet Wildbad Kreuth mit Achenkirch in Tirol. Gut ausgebaut stellt der Achenpass keine fahrerische Herausforderung dar. Er ist aber eine nette Alternativroute für alle, die nach Innsbruck möchten. Obwohl vollständig auf deutscher Seite gelegen, gilt der Achenpass den Tirolern als Grenzpass. Er ist zudem Teil der Deutschen Alpenstraße. Solltest Du noch keine Unterkunft in dieser Region haben, dann findest Du passende Motorradhotels in Tirol und Motorradhotels in Oberbayern über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unsere BikerBetten Motorradkarte Deutschland Süd und das FolyMaps Motorradkarten-Set Alpen Österreich Schweiz. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte, wie etwa unsere Spezialkarte FolyMapsAlpenpässe, in unserem Shop. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren in Oberbayern oder Motorradtouren durch Tirol? Das sind unsere Highlights für Euch: Großglockner-Hochalpenstraßen-Runde L echtaler Alpen Kitzbüheler Alpen Auf zu den Wolkenkratzern Auf Promi-Tour durch Deutschland Wenn der Dachstein ruft Übrigens: Wer den Achenpass fahren möchte, sollte sich unsere Motorradtour " Wo Bayern am bayerischsten ist" unter die Räder nehmen. Diese Tour lässt sich perfekt mit dem Achenpass kombinieren.
Höhe: 941m

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Die Motorradtour "Lechtaler Alpen" ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Solltest Du noch keine Unterkunft haben, dann findest Du passende Motorradhotels Tirol über unsere BikerBetten Motorradhotel-Suche, genauso wie weitere Motorradtouren Tirol über unsere Motorradtouren-Suche. Die Highlights dieser Tour: Tobadill: Das Streudorf liegt günstig zwischen mehreren Pässen. Sein Name stammt von dem romanischen „tabula-illu“, was kleiner Heustadel bedeutet. Landeck: Verkehrsknotenpunkt mit hübscher Altstadt und Burg. Hahntennjoch : Auf 1.894 Meter. Schmale Fahrbahn, viele Kurven, tiefe Blicke hinab in eine Schlucht. Noch dazu verbindet die, mit 34 kurvenreichen Kilometern, die teilweise enge Straße das Obere Inntal mit dem Tiroler Lechtal. Ein besondere Herausforderung sind die Steigungen mit bis zu 15 Prozent Ostrampe von Imst zur Passhöhe. Neben der Wintersperre ist auf dieser Strecke besonders nach Unwettern mit Behinderungen, etwa durch Murenabgänge, zu rechnen. Ein automatisches Warnsystem schaltet die Ampeln an den Zufahrten dann auf Rot. An sonnigen Wochenenden herrscht oft Hochbetrieb, wobei Motorradfahrer häufig auf ambitionierte Radler treffen. An Wochentagen hingegen ist das Hahntennjoch zumeist ein Hochgenuss. Flexenpass : Der 1.773 Meter hohe Übergang zum Arlberg ist einfach zu fahren und bringt ungetrübten Fahrspaß, begeisternd sind die in den senkrechten Fels geschlagenen Galerien. Der Weg über dieses Gebirge im österreichischen Bundesland Vorarlberg musste es ursprünglich einmal ganz schön in sich gehabt haben: Schon im Mittelalter wurde er genutzt – und historischen Aufzeichnungen zufolge soll er einige grandiose Kehren geboten haben. Die Straße, die wir heute kennen, stammt aus dem Ende des 19. Jahrhunderts und ist fahrarisch leider nicht mehr ganz so spektakulär. Von Stuben aus lohnt sich die Kombination mit einem weiteren Alpenpass, denn die Straße zweigt von dort aus nach nicht mal drei Kilometern auf die Westrampe des Arlbergpasses ab. Fernpass : Die sehr gut ausgebaute Strecke über den 1.216 Meter hohen Pass kann jedem Einsteiger empfohlen werden. Nahe der deutschen Grenze (die Zugspitze ist keine 14 Kilometer entfernt), führt die B179 über den Fernpass. Er befindet sich zwischen den Lechtaler Alpen im Westen und dem Mieminger Gebirge im Osten. Die Route soll schon in vorrömischer Zeit bei Händlern beliebt gewesen sein. Die heutige Straße ist bestens ausgebaut, damit allerdings auch ziemlich langweilig. Da sie üblicherweise auch sehr stark befahren ist – der Pass gehört zu den meistbefahrenen Alpenpässe in den Ostalpen – ist sie bei Motorradfahrern nicht die erste Wahl. Namloser Tal: Ein wahrer Traum von einer Kurvenetappe.
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