Bikerbetten

Startseite
Hotels
Hotels entdeckenPrint Katalog
Zoufplan
©
Italien | Friaul Julisch-Venetien

Monte Zoufplan

Höhe: 2008m
Länge: 13km
Schwierigkeit: Anspruchsvoll
GPX-Download
Kommentar schreiben
zuletzt aktualisiert 10.10.2024

Beschreibung

Das kleine Dörfchen Cercivento befindet sich auf einer Höhe von 607 Metern. Nahe des Dorfkerns zweigt eine kleine ehemalige Militärstraße in die Bergwelt des Monte Zoufplan ab. Die ersten Kilometer sind zunächst noch harmlos, da die Straße asphaltiert ist. Erst ab Kilometer zehn wandelt sich der Untergrund bei einem Hof in feinen Schotter. Kurz darauf wird eine Gabelung erreicht, an der man sich linker Hand in Richtung Berggipfel des Monte Zoufplan hinauf hangeln muss. Ab hier wird der Schotter nicht nur sehr viel grober, aus dem Boden ragen auch recht große Felsbrocken heraus. Sehr viel Aufmerksamkeit ist auf dieser Passage daher geboten. Hinzu kommt, dass auf dem gesamten Schotterteil keine Leitplanken oder sonstige Sicherungsmaßnahmen verbaut wurden. Der Monte Zoufplan ist übrigens einer von von über 1.000 Alpenpässen und Motorradto...

Empfehlungen für Pässe-Liebhaber

PÄSSE ATLAS 2024 - AUSVERKAUFT
17.95 inkl. MwSt.
229.95 inkl. MwSt.

Fotos

Zoufplan
©
Zoufplan
©
Zoufplan
©

Steckbrief Monte Zoufplan

LandItalien
RegionFriaul Julisch-Venetien
Passhöhe2008 m
Länge13 km
Maximale Steigung12
Wintersperreb. B.
BasisorteCercivento, Monte Tenchia (Sackgasse)
Koordinaten46.562561, 12.970191
MautNein
BelagEnthält Abschnitte mit Schotter- oder Naturbelag
Anzahl Kehren10
SackgasseJa
SchwierigkeitAnspruchsvoll
Sterne

Hotels in der Nähe

Hotel-Restaurant Gasthof Michal
ab 0
Verbringen Sie Ihren Kärnten-Urlaub in unseren liebevoll eingerichteten Zimmern in unserem Gasthof in Goderschach, oder in unse...
Check it now
Hotel Berghof
ab 60
Entspannen Sie sich und fühlen Sie sich wie zu Hause- das Hotel Berghof befindet sich im malerischen Dorf Berg im Drautal. Es i...
Hotel Nassfeld
ab 0
Unser Haus ist außerhalb der Wintersaison neben dem Skigenuss auch im Sommer das ganze Jahr über  für Sie geöffnet. Traumhafte ...

Aktivitäten in der Nähe

Österreich / Kärnten
Diese vielseitige Tour mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden führt über steile Alpenpässe Richtung Süden in das malerische Kärntener Seengebiet, wo Österreich seine Grenzen mit Italien und Slowenien teilt. Wir folgen unserer Nase auf der Suche nach dem Duft des Südens. Die Tour ist eine von über 1.000 Bikerbetten Motorradtouren und Alpenpässen der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für alle, die sich über die Region und die Pässe in der Umgebung informieren möchten, empfehlen wir unsere Spezialkarte Alpenpässe aus der FolyMaps Reihe oder unsere FolyMaps Motorradkarten-Set Alpen Österreich Schweiz. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Übrigens: Passende Motorradhotels Kärnten findest Du über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Startort Oberdrauburg. Idealer Ausgangspunkt, denn gleich dahinter wartet bereits das erste von vielen Kurvenabenteuern dieses Tages auf uns – die Überquerung des Doppelpasses Gailberg (981 m) und Plöcken (1.357 m). Einsteiger und Könner dürfen sich gleichermaßen freuen, denn die gesamte Route zwischen Kötschach-Mauthen und Paluzza ist äußerst harmonisch angelegt. Breite Fahrbahn, ordentlich asphaltiert, moderate Steigungen und Gefälle, gute Übersicht, relativ wenig Verkehr. Entspanntes Kurvenschwingen ist die Folge. Der Kopf hat viel Freiraum, um die tollen Blicke auf die Karnischen Alpen zu würdigen. Und die Nase darf schon mal Bergkräuter und Heu schnuppern. Übrigens: Wer sich für Geschichte interessiert – das Freilichtmuseum 1915 – 1918 am Plöckenpass ist das weltweit größte seiner Art. Es ist von Frühjahr bis Herbst geöffnet und zeigt Stellungen, Baracken, Stollen und Postenstände aus dem Gebirgskrieg von 1915 bis 1918. Eintritt frei. Hinter dem Plöckensattel überqueren wir die Landesgrenze zu Italien und kurven hinab nach Paluzza, in dieses typisch italienische Städtchen. Es duftet nach Pizza und Oregano. Sein Wahrzeichen ist der Moscarda-Turm, der Rest einer im 13. Jahrhundert erbauten Verteidigungsanlage. Die weit geschwungene Straße über Arta und Tolmezzo läuft zügig unter den Rädern durch, bevor hinter Moggio Udinese gleich der nächste alpine Doppelschlag folgt – Sella di Cereschiatis und Nassfeldpass. Ist die Fahrt über die Sella di Cereschiatis (1.066 m) noch eine runde, harmonische Angelegenheit, so entpuppt sich die Überquerung des Nassfeldpasses (1.530 m) als Herausforderung: enge Serpentinen, knackige Steigungen, Kurven wie am Fließband, eine 180-Grad-Kehre im Tunnel. Nur an den Schildern erkennt man noch den Grenzübergang. Auf der österreichischen Seite ist die Fahrbahn bestens ausgebaut und top in Schuss. In Tröpolach setzten wir den Blinker rechts und klinken uns auf die Bundesstraße 111 ein, die uns ostwärts Richtung Villach bringt. Endlich kommen die oberen Getriebegänge wieder zum Einsatz, und schon bald können wir linker Hand den 2.162 Meter hohen Dobratsch erkennen, Villachs Hausberg. Der ist unser nächstes Ziel. Wir recken die Nase hoch, durchqueren Villach, folgen dem Schild „ Villacher Alpenstraße “ und sind gleich mitten drin in dieser 16 Kilometer langen Route und ihren insgesamt sieben Kehren. Imposante Blicke hinab auf Villach und die umliegenden Seen wechseln sich ab mit mächtig Kurvenspaß. Oben auf der Villacher Alpe angekommen, bieten sich traumhafte Weitsichten zu den Julischen Alpen und den Karawanken. Zurück in Villach empfiehlt sich ein ausgedehnter Stadtbummel. Traumhaftschön am Ufer der Drau gelegen, glänzt das stark im Umweltschutz engagierte Villach mit seinem vom großzügigen Hauptplatz beherrschten historischen Kern. Es duftet verführerisch aus den Restaurants. Wer Hunger hat, bestellt Kasnudeln, das Kärntner Nationalgericht oder eine Villacher Kirchtagssuppe. Nach der Pause folgt unsere Route ein Stück dem Drautal, zweigt in Feistritz links ab und nimmt sich anschließend die Windische Höhe (1.110 m) vor. Die Bergstraße zieht sich in schwungvollen Kurven bergan und ist zwischendurch etwas holperig und so eng, dass zwei Autos gerade so aneinander vorbeikommen. Klein, aber oho könnte man zu diesem wenig bekannten Pass sagen. Sein Name hat übrigens nichts mit irgendwelchen Winden zu tun, sondern bezieht sich auf die früher hier verlaufende deutsch-slowenische Sprachgrenze – die Slowenen wurden auch die „Windischen“ genannt. In St. Stefan erreichen wir das pittoreske Gailtal, folgen dem Fluss ein Stück nach Westen und zweigen in Hermagor rechts Richtung Greifenburg ab. Und sofort dürfen wir uns auf den nächsten Kurvenrausch freuen, denn der 1.034 Meter hohe Kreuzbergsattel ist nicht weit. Zuerst einige harmlose Kilometer im Gitschtal, dann windet sich die gepflegte Fahrbahn in großen und kleinen Bögen an der Talflanke entlang in die Höhe. Die relativ kurze Scheitelstrecke ist schnell überquert, und kurz darauf rollen wir durch das hübsche Greifenburg mit seinem markanten Schloss. Es thront über dem malerischen Ort und kann für Hochzeiten gebucht werden. Wer sich nicht trauen lässt, kann sich etwas anderes trauen: Einen Tandemflug mit dem Gleitschirm von der Emberger Alm aus. Die durch das Drautal führende Bundesstraße 100 mit ihren sanften Bögen kommt nach diesem so kurvenintensiven Mittelteil der Tour gerade recht. Die Gipfel der Gailtaler und der Karnischen Alpen begleiten uns und sorgen für die perfekte Stimmung zum Ausklang dieser Runde. Visier hoch, Nase in den würzigen Wind. Herrlich. Tourlänge: ca. 410 km, ca. 8 Stunden oder 2 Tage Roadbook: Oberdrauburg – Gailbergpass – Kötschach-Mauthen – Plöckenpass – Paluzza – Arta – Tolmezzo – Moggio Udinese – Sella di Cereschiatis – Nassfeldpass – Tröpolach – Villach – Feistritz – Windische Höhe – St. Stefan – Hermagor – Kreuzbergsattel – Greifenburg – Oberdrauburg Highlight: Die Villacher Alpenstraße hoch auf den Dobratsch. Auf dem Parkplatz Rosstratte (1.732 m) erwartet uns das spektakulärste Panorama Österreichs. Ausblicke auf das Karstgebirge und auf die Berggipfel der Nachbarländer Slowenien und Italien. Pässe-Info: Gailbergsattel (Pass)                   982    10 %    11-4     15km Plöckenpass                            1357    13 %       -        37km Nassfeldpass                           1530    16 %       -        31km Windische Höhe                       1110      6 %      ?         19km Kreuzbergsattel                        1074    15 %       -        28km
Check it now
Österreich / Kärnten
Kärnten, im südlichen Teil Österreichs gelegen, ist ein Paradies für Motorradfahrer. Die Region ist bekannt für seine wunderschönen Seen. Vom Wörthersee über den Millstätter See bis hin zum Ossiacher See gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die Schönheit der Kärntner Seen mit dem Motorrad zu erkunden. Die kurvenreichen Straßen bieten  viel Fahrspaß und die Möglichkeit, die vielen Orte entlang der Strecke zu entdecken und in einem unserer Motorradhotels in Kärnten zu übernachten. Kärnten ist definitiv ein Ziel, das Motorradfahrer nicht verpassen sollten. Weitere Motorradtouren in Kärnten findet man über unsere Motorrad-Tourensuche. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Pässe und Panoramastraßen aus Kärnten? Das sind unsere Highlights für Euch: Kreuzbergsatte l Nassfeldpass Nockalmstraße Villacher Alpenstraße Turracher Höhe Plöckenpass Großglockner Hochalmstraße Übrigens: Diese Tour ist eine von über 1.000 Motorradtouren und Alpenpässen auf BikerBetten.de. Highlights der Motorradtour Kärnter Seen: Kreuzbergsattel: Die Passstraße Kreuzbergsattel verbindet mitten in Kärnten das obere Drautal mit dem Gailtal. Die Auffahrt lohnt sich vor allem von der südöstlichen Rampe, da die Straße hier enge, aber gut zu fahrende Serpentinen bietet, die sich in moderaten Steigungen nach oben winden. Optisch imposanter präsentiert sich die Nordrampe zwischen dem Weißensee (auf 930 Meter Höhe) und dem Reißkofel (auf 2371 Meter Höhe). Für die Tourenplanung wichtig: In der Literatur und auch auf manchem Kartenmaterial wird der Kreuzbergsattel als „Kärntner Kreuzberg“ bezeichnet, um die Unterscheidung zum Südtiroler Kreuzbergpass zu gewährleisten. Nassfeldpass: Der Nassfeldpass ist 1.530 m hoch und bietet viel Abwechslung, von weiten Bögen bis zu engen Spitzkehren ist alles vorhanden. Villacher Alpenstraße: Die 16,5 Kilometer lange Villacher Alpenstraße führt von Villach-Möltschach hinauf auf den Dobratsch, Kärntens schönstem Aussichtsberg – den Hausberg der siebtgrößten Stadt Österreichs. Die Straße ist sehr gut ausgebaut und befindet sich in einem Top-Zustand. Von daher dürfte es zu verschmerzen sein, dass sie zu den mautpflichtigen Gebirgspässen der Alpen gehört. Beim Anstieg genießt man nicht nur Fahrspaß pur, sondern – gutes Wetter vorausgesetzt – auch tolle Panoramablicke unter anderem auf die Gletscher der Hohen Tauern, über die Karawanken, die Kärntner Seenplatte sowie die Julischen und Karnischen Alpen. Mehrere Parkplätze sind eingerichtet worden. Lohnenswert ist ein längerer Halt vor allem am Parkplatz Rosstratte, da sich hier seit einigen Jahren ein sehenswerter Skulpturenpark befindet. Ganz zum Gipfel hinauf geht es mit dem Motorrad leider nicht. Das letzte Stück ist unbefestigt und für den öffentlichen Verkehr gesperrt. Ein Tipp für Motorradfahrer: Das TOUR4- Ticket, ein Vorzugs-Tourenticket für € 41,– (im Vorverkauf bei ADAC/ÖÄMTC € 37,–), beinhaltet je ein Tagesticket Großglockner, Gerlos- und Nockalmstraße und berechtigt zum Bezug einer preisreduzierten Karte um € 7,50 für die Villacher Alpenstraße (Regulärpreis € 12,50 / Stand 2022). Allerdings gilt ein ganzjähriges Fahrverbot für Motorräder in der Zeit zwischen 20 Uhr abends bis sieben Uhr in der Früh. Gerlitzen: Den Aussichtsberg nördlich von Villach erschließen gleich zwei Bergstraßen, die es in sich haben. Die Durchfahrt ist gesperrt, man muss den Gerlitzen von beiden Seiten aus anfahren. Beide Varianten sind äußerst lohnenswert (1.900 m). Villach: Die gemütliche Stadt am Ufer der Drau besitzt eine malerische Altstadt, die man unbedingt zu Fuß besichtigen sollte. Ein gelungenes Beispiel historischer Bausubstanz ist der Hauptplatz mit dem Pranger. Klagenfurt: Wegen ihrer charmanten Lage am Ostufer des Wörthersees wird die Stadt auch gerne die „Rose vom Wörthersee“ genannt. Ein Juwel besonderer Art ist ihre Altstadt – während der Renaissance prägten italienische Baumeister das Zentrum Klagenfurts, und noch heute ist die Faszination der Paläste, Innenhöfe und Plätze ungebrochen.
Österreich / Kärnten
Auf geht’s zu einer sehr abwechslungsreichen Tagestour. Die ersten Kilometer dieser Etappe führen vom Hotel Richtung Westen nach Oberdrauburg und weiter über den Gailbergsattel nach Kötschach-Mauthen. Nach einem Tankstopp (letzte Tankstelle in Österreich) führt die Tour über den Plöckenpass, einem Kampfgebiet im 1. Weltkrieg, nach Paluzza in Italien. Um keine Langeweile aufkommen zu lassen, biegen Sie links ab und fahren ein Seitental entlang über Paularo nach Tolmezzo. Weiter geht’s über eine lange Brücke, durch kleine Orte entlang des breiten Flussbettes und vorbei an einem Naturjuwel (Lago Corrina) in die Schinkenstadt San Daniele. Gut gestärkt kommt wieder Bewegung ins Spiel. Von San Daniele nach San Giacomo übers Flussbett nach Pinzano al Tagliamento führt die Tour durch ein abwechslungsreiches kaum befahrenes Tal über den Sella Chianzutan (960 m) zurück nach Tolmezzo. Nach einigen Erholungskilometern geht’s von Moggio über den Sella di Cereschiatis (1066 m) nach Pontebba. Über den reizvoll zu fahrenden Nassfeldpass (1530 m) führt die Strecke nach Hermagor. Mit dem Spaßfaktor Kreuzbergsattel (ev. mit Abstecher zum Weissensee) endet diese wunderschöne Tagestour mit der Freude auf das Abendessen im Hotel.

Weitere Tipps in der Nähe

Italien / Friaul Julisch-Venetien
Diese wunderbare Stichstrecke führt hin und zurück 34 km im Zick Zack hinauf in die beeindruckende Bergwelt. Über den Monte Tenchia bis zum Massiv des Monte Terzo Startpunkt ist im Ort Cercivento an der SP 456. Zuerst fährt man auf einer unebenen Teerstraße, die über viele Kehren durch den Wald mit hohen Tannen führt. Am Straßenrand nicht abgegrenzt und immer schmaler werdend, schlängelt sie sich an vereinzelten Häusern vorbei bergauf. Auf einer baumlosen Ebene angekommen erwarten einen geniale Ausblicke auf die Berge, das Tal und auf die ausgedehnten Wiesenhänge. Danach wandelt sich die Straße in eine kehren reiche, holprige Schotterpiste bis hoch zum Monte Tenchia. Im weiteren Verlauf prägen gröbere Steine den Untergrund der Piste, man fährt an baumlosen Berghängen entlang und genießt die Aussicht. Der letzte Teil führt über den teilweise grasbewachsenen Weg an schroffen Felsen vorbei und endet am Fuß des Monte Terzo. Über einen Wanderweg erreicht man ab dem Wendeplatz den Bergrücken mit kleinem Gipfelkreuz. Der gleiche Weg zurück führt wieder ins beschauliche Tal hinunter.
Italien / Friaul Julisch-Venetien
Unweit der österreichischen Grenze führt diese 15 km lange Stichstrecke gemütlich in die Bergwelt hinauf. Ein sehenswerter Steinbruch und das Refugio Pramosio sind das Ziel. Einstieg in die Tour ist bei Cluelis an der SS 52 südlich von Timau gelegen. Hier führt ein kleines Teersträßchen durch die letzten Häusergrüppchen des Ortes. Bis die gut befahrbare Schotterpiste, die im ersten Teilstück kurvig durch den Wald führt, beginnt. Über vielen schönen Kehren und an Picknickbänken vorbei gelangt man zur großen Alm mit reichlich Parkplätzen. Die gepflegte Malga Promosio befindet sich auf einem Plateau. Es erwartet einen herrlichste Panoramaaussicht auf die Gipfel und die Wege, welche sich an den grünen Berghängen entlang durch Baumgruppen schlängeln. Von hier aus erreicht man viele Picknickplätze an einem schönen Bach gelegen und blickt auf den sagenhaften Steinbruch, die helle kantige Steinwand leuchtet am Berg. Vereinzelte Häuser liegen eingebettet an den Hängen in dieser schönen alpinen Natur. Der gleiche Weg führt bergab zurück ins Tal.
Österreich / Kärnten
Der geschichtsträchtige Plöckenpass ist einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Der Pass verbindet Österreich mit Italien und beginnt in Kötschach-Mauthen im Gailtal, im Bundesland Kärnten und endet nach 37 Kilometern im italienischen Timau in Friaul, nördlich von Udine. Westlich der Passhöhe auf 1.360 Metern erblickt man die Berge Frischenkofel und Kleine Pal. Nicht nur bei Geschichtsinteressierten gewinnt der Plöckenpass zunehmend an Beliebtheit. Er ist der einzige ausgebaute befahrbare Pass, der neben dem Nassfeld über die Karnischen Alpen führt. Der Plöckenpass ist mautfrei und bis auf wenige Ausnahmen das ganze Jahr befahrbar. Er wird jedes Jahr von vielen Motorradfahrern und anderen Freunden der Bergwelt besucht. Wenn Ihr noch eine Übernachtungsmöglichkeit auf Eurer Motorradtour Plöckenpass sucht, dann schaut gerne unter Motorradhotels Kärnten nach. Neben einem atemberaubenden Bergpanorama ist der Plöckenpass auch geschichtlich von besonderer Bedeutung. Während die Strecke schon während der Römerzeit rege genutzt wurde, war der Pass während des Ersten Weltkrieges stark umkämpft. Das Freilichtmuseum Plöckenpass und zahlreiche durch Ausgrabungen freigelegte Schützengräben erinnern an diese Zeit. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren durch Kärnten ? Das sind unsere Highlights für Euch: Motorradtour Kurventraum Gurktaler Alpen Motorradtour Kärtner Seen Motorradtour Von der Nockalmstraße zur Großglockner Hochalpenstraße Weitere Bikerbetten Motorradtouren findest Du auf unserer Touren Seite. Steckbrief zum Plöckenpass: Scheitelhöhe: 1.357 Meter über Adria Länge in KM: 37 Kilometer Basisorte: Kötschach-Mauthen im Gailtal (Bundesland Kärnten in Österreich) und Timau in Friaul (Italien) Durchschnittliche Steigung: 5,5 % (südliche Richtung) und 4,2 % (nördliche Richtung) Maximale Plöckenpass Steigung: 13 % Wintersperre: Nach Möglichkeit ganzjährig offen und soll noch weiter Winter sicher ausgebaut werden. Maut Plöckenpass: Keine Mautpflicht Anzahl der Kehren: 20 Höhenmeter pro Anstieg: 700 Hm Nordaufstieg und 730 Hm Südaufstieg Einschränkungen: Keine Einschränkungen. Einkehrmöglichkeit: DaAnna (Café), Casetta In Canada' (Restaurant), Bar-Ristotante Coradazzi Andreina (Restaurant), Tai Laghets (Restaurant) Plöckenpass Webcam: https://www.bergfex.at/koetschach-mauthen/webcams/c2945/ Streckenverlauf des Plöckenpass: Beginnt man seine Fahrt auf der Plöckenpass Straße im österreichischen Kötschach-Mauthen, startet man auf 705 Metern über dem Meeresspiegel der Adria. Der Ort, in dem 3310 Einwohner leben, bietet den Besuchern im Sommer und im Winter eine idyllische Atmosphäre durch seine Einbettung in die nördlichen Alpen. Vor Antritt Ihrer Fahrt über den Plöckenpass, werden Ihnen hier noch zahlreiche Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten geboten. Von Süden her kommend, lohnt eine Kombination mit dem Gailbergsattel, der einen nach Hohen Tauern bringt. Bis zur österreichisch-italienischen Grenze erleben Sie einen weitestgehend kurvenarmen Streckenverlauf durch die malerische Bergwelt, während der Plöckenpass kurz nach dem Grenzübertritt nicht nur mit einem beeindruckenden Panorama, sondern auch mit vielen Kurven in kurzen Abständen glänzen kann. Allein zwölf der zwanzig Kehrungen warten hier direkt nacheinander auf sie. Auf dem restlichen Teil der Strecke nimmt die Kurvendichte wieder ab, bis Sie den kleinen italienischen Ort Timau erreichen, in dem mit 316 Einwohnern sehr viel weniger Menschen leben als in Ihrem Startort. Dennoch hat auch Timau einige Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten zu bieten. Auf der Strecke haben Sie mit einer Steigung von durchschnittlich 4,2 bis 5,5 Prozent zu rechen (je nach Abhängigkeit der Fahrtrichtung) bei einer maximalen Steigung von 13 Prozent. Einkehrmöglichkeiten auf dem Plöckenpass: Neben zahlreichen Restaurants und Gasthöfen zu Beginn des Plöckenpass, in Kötschach-Mauthen, und einigen im Zielort Timau, haben Sie während Ihrer Tour über den Pass die Möglichkeit, bei drei Restaurants und einem Café einzukehren, die allesamt direkt an der Strecke liegen. Während Sie im österreichischen Abschnitt den Plöckenpass ein kurzes Stück verlassen müssen, um den Gasthof Lamprechtbauer zu besuchen, in dem Sie bodenständige österreichische Küche erwartet, ist das Café daAnna kurz nach dem Grenzübertritt die erste Rastmöglichkeit direkt an der Strecke. Hier können Sie gemütlich einen Kaffee trinken oder einen kleinen Snack zu sich nehmen. Im Restaurant Casetta In Canada' bietet sich die Gelegenheit nach dem Streckenabschnitt mit den meisten Kehrungen Halt zu machen. Neben einem schönen Panorama erwartet Sie hier ein umfangreiches Angebot aus der italienischen Küche. Die letzten beiden Gelegenheiten, um direkt am Plöckenpass einzukehren, liegen unmittelbar nebeneinander. Hier haben Sie die Auswahl zwischen den Restaurants Bar-Ristotante Coradazzi Andreina und Tai Laghets, mit jeweils größeren und kleineren Essensangeboten. Geschichte des Plöckenpass: Der Plöckenpass blickt auf eine lange und bedeutsame Geschichte zurück. Archäologische Funde belegen, dass Teile des Passes schon in der Eisenzeit genutzt wurden. Es wird aber vermutet, dass die Wege bereits in der Bronzezeit entstanden sind. Die Römer nutzten den Plöckenpass schließlich noch intensiver, wodurch direkt am Pass die ersten Besiedelungen begannen. Während des Mittelalters wurde der Plöckenpass dann immer stärker frequentiert und in der Neuzeit so weit ausgebaut, dass er mit Gespannen befahren werden konnte. Die strategische Bedeutung der Verbindung zwischen Österreich und Italien führten dazu, dass der Pass während des Ersten Weltkrieges stark umkämpft wurde und nach Ende des Krieges vorerst unpassierbar war, bis er schließlich wieder aufgebaut und erweitert wurde. Aussichtspunkte und besondere Sehenswürdigkeiten des Plöckenpass: Grundsätzlich kann man den gesamten Plöckenpass als Sehenswürdigkeit bezeichnen, weshalb es sich immer lohnt, an einem der Parkplätze am Rand des Passes einen Halt zu machen und die Aussicht zu genießen. Bei schönem Wetter ist es außerdem stets eine Empfehlung, ein paar Meter von der Passstrecke abzuweichen und die Natur sowie das Bergpanorama auf sich wirken zu lassen. Kurz vor der Grenze bietet sich für Geschichtsinteressierte außerdem die Gelegenheit, den Kriegsfriedhof sowie das Freilichtmuseum des Gebirgskrieges zu besichtigen. Fazit: Der Plöckenpass ist als ganzjährige Direktverbindung zwischen Österreich und Italien, durch die Kanischen Alpen, eine Empfehlung für alle Natur- und Bergbegeisterten. Egal, ob Sie mit dem Motorrad, dem Auto, dem Fahrrad oder als Wanderer planen, den Plöckenpass zu besuchen, werden Sie hier ganz sicher auf Ihre Kosten kommen. FAQ: Wo ist der Plöckenpass? In Österreich und Italien Wie hoch ist der Plöckenpass? 1.357 Meter Welche Täler verbindet der Plöckenpass? Kötschach-Mauthen im Gailtal und Timau in Friaul
Höhe: 1357m

Kommentare (0)