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Frankreich | Pyrenäen Frankreich

Col de Pailhères / Port de Pailheres

Länge: 38km
Schwierigkeit: Mittel
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Beschreibung

Der Col de Pailhères (alternativ auch als Port de Pailhères ausgewiesen) ist mit seinem 2001 Meter hohen Scheitel der dritthöchste Pass in den französischen Pyrenäen und einer von insgesamt vier Zweitausendern dieser Bergkette. Doch nicht nur diese Superlative macht die Fahrt zu ihm hinauf lohnenswert. Die Straße ist schon seit einigen Jahren im besten Zustand, was auch an der Tatsache liegt, dass sie seit dem Jahr 2003 immer wieder zur Tour de France gehört. Wer von Ost nach West fährt, beginnt in Quérigut. Besonder dieser Schreckenabschnitt ist ein Traum für Motorradfahrer: Steil in die Berghänge gebaute Serpentinen wechseln sich mit weiten Schleifen in einer mehr als sehenswerten Berglandschaft ab. An der Passhöhe angekommen, gilt es Vorsicht walten zu lassen, denn freilaufende Pferde erweisen sich hier gerne als Verkehrshindernisse...

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Steckbrief Col de Pailhères / Port de Pailheres

LandFrankreich
RegionPyrenäen Frankreich
Länge38 km
Koordinaten42.717920, 1.969330
MautNein
BelagGeteert
SackgasseNein
SchwierigkeitMittel

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Frankreich / Pyrenäen Frankreich
Unsere Motorradtour Rund um das Conflent ist eine von über 1.000 Motorradtouren und Alpenpässen auf BikerBetten.de. Sie vereint Kultur, Geschichte und landschaftlich wunderschöne Motorradstrecken mit vielen Kurven und Kehren - einfach ein echter Genuss. Mont-Louis: Unweit der spanischen Grenze liegt auf 1600m Höhe die befestigte Stadt Mont-Louis. Dessen mächtige Verteidigungsanlage, die Stadtmauern und die riesige Zitadelle gehören seit 2008 zum UNESCO-Welterbe. Hier fühlt man sich direkt mitten ins Mittelalter versetzt. Ein Gang durch die Wehranlagen gehört einfach dazu. Col de Puymorens : Nicht den Fehler machen und durch den Tunnel fahren, oben über den Col ist es sehr viel schöner. Gorges und Grotten: Der nördliche Teil dieser Route führt inmitten der zerklüfteten Kalksteinfelsen durch zahlreiche Gorges, also von schäumendem Wildwasser ausgewaschene Schluchten. Hier finden sich auch die höchst beeindruckenden Grottes de l'Aguzou. Diese erst 1965 vollständig entdeckte Höhle lässt sich besichtigen. Ein Vergnügen, dass man sich nicht entgehen lassen sollte. Villefranche-de-Conflent: Die vor knapp 1000 Jahren gegründete Gemeinde wurde nicht umsonst von der Vereinigung Les Plus Beaux Villages de France zu einem der schönsten Dörfer Frankreichs ernannt. Mit der vollständig erhaltenen Stadtmauer aus dem 11. Jahrhundert, der nicht viel älteren Kirche, der urigen Altstadt und vor allem dem hoch über der Stadt liegenden Fort Libéria, das über 734 Stufen erreichbar ist, wurde Villefranche-de-Conflent auch in die UNESCO-Welterbe-Liste aufgenommen. Vinça: Das kleine, aber sehr schöne Dorf Vinça gleich in der Nähe von Ille-sur-Têt liegt ganz im Schatten seines berühmten Nachbarn - eigentlich zu unrecht. Die alten Gemäuern und die Lage direkt am Stausee des Têt hat es uns sehr gut gefallen. Für alle, die sich über die Pyrenäen informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Pyrenäen und Costa Brava und Pässe Atlas Frankreich. Zusätzliche Motorradtouren in den Pyrenäen findet man über unsere Motorradtouren Suche. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Pässe und Panoramastraßen in den Pyrenäen? Das sind unsere Highlights für Euch: Col d'Aubisque Col du Tourmalet Col d'Aspin Col du Portillon Col du Pourtalet / Puerto de Portalet Col du Soulor Col de Peyresourde Col de Puymorens
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Frankreich / Pyrenäen Frankreich
Carcassonne: Europas größte Festungsstadt - hier lässt sich locker ein ganzer Tag verbringen. Inmitten eines ebenen Weinanbaugebietes streckt sich die auf einem gewaltigen Felsmassiv thronende Stadt in den Himmel. Die mächtige Festung ist von einer doppelten Stadtmauer und zahlreichen Türmen umgeben. Die Besichtigung ist ein Muss! Kopfsteinpflaster führt durch schmale Gassen, es mangelt nicht an Unterkünften, Bars und Restaurants. Peyrepertuse: Die Ruinen der imposanten Befestigung von Peyrepertuse bieten einen fantastischen Blick in die Region und beeindrucken enorm. Die letzten Meter muss man zwar zu Fuß gehen, aber es lohnt sich. Quéribus: Die Burg überragt das Umland wie ein Adlernest und bildete wie Peyrepertuse und viele weitere Festungen dieser Landschaft die Verteidigungslinie an der Grenze zu Aragon. Einmal erklommen, bleiben diese wehrhaften Anlagen garantiert im Gedächtnis. Gorges de Pierre-Lys: Diese Tour führt mitten durch die wilde Schlucht Défilé de Pierre-Lys. Im kernigen Zickzack windet sich der Asphalt zwischen hohen Kalkfelsen hindurch, führt an rauschendem Wildwasser vorbei und lässt grüne Macchia vorbeifliegen - ein Fest für alle Sinne. Limoux: Die Altstadt aus dem 15. Jahrhundert, die Pont Neuf über die Aude aus dem Jahr 1327, der Place de la République mit seinen Arkaden, die Stadtmauern aus dem 14. Jahrhundert und vieles mehr - Limoux ist ein traumhaftes Stadtensemble. Hier wird zudem der längste Karneval der Welt gefeiert: von Mitte Januar bis Ende März. Ein tolles Erlebnis und durchaus schon zu dieser Zeit mit dem Motorrad anfahrbar.
Frankreich / Pyrenäen Frankreich
Die beiden Départements Aude und Pyrénées-Orientales bilden Frankreichs südlichste Ecke und bestechen durch geschichtsträchtige und bildschöne Orte, traumhafte Strände sowie fantastische Motorradstrecken durch urige Berglandschaften. Natürlich könnte man die rund 100 Kilometer von Narbonne nach Collioure auch ruckzuck in einer Stunde über die A9, die die Franzosen La Catalane nennen, zurücklegen. Dann würde man jedoch einige der schönsten Ecken der beiden Départements Aude und Pyrénées-Orientales verpassen – welch ein Fauxpas. Unzählige römische Hinterlassenschaften, eine faszinierende Altstadt, einladende Läden und Cafés – Narbonne ist jederzeit eine Reise wert. Für uns ist Narbonne, das quirlige Mittelzentrum, heute Ausgangsort unserer Variante zur schnellen Autobahnfahrt gen Süden. Über die N 113 verlassen wir die Stadt in westlicher Richtung, biegen bald links auf die D 613 ab und rollen entspannt durch die riesigen Weinlagen des Languedoc. Hier gedeihen köstliche Weine, Weingut folgt auf Weingut. Wer  statt auf geistiger Getränke eher auf Geistlichkeit steht, legt hier einen Besuch des interessanten Zisterzienserklosters Abbaye de Frontfroide ein. Die beeindruckende Anlage lässt sich besichtigen, das Restaurant lädt zur Pause und zum Mahl. Weiter führt uns die scheinbar unendliche Weinlandschaft nach Saint-Laurent-de-la-Cabrerisse. Ab hier folgen wir den Schildern nach Lagrasse. Das im Bergland der Corbières liegende Dorf gehört nicht umsonst zur Vereinigung „Plus beaux villages de France“, der schönsten Dörfer Frankreichs. Die Liste der Sehenswürdigkeiten ist riesig, das ganze Dorf ist eigentlich ein einziges Freilichtmuseum. Hier ließe sich locker ein halber Tag verbringen. Aber jenseits der spaßigen D 42, die nun folgt, liegt schon gleich das nächste Highlight – Carcassone. Dessen mächtige, auf einem Hügel gelegene Festung, die Cité de Carcassonne, ist die größte Festungsanlage Europas. Innerhalb eines perfekt erhaltenen doppelten Mauerrings verstecken sich die Altstadt, eine Burg und die Basilika – ein ungemein beeindruckendes Ensemble. Carcassone entlässt uns in südlicher Richtung. Bis Limoux folgen wir der gut ausgebauten D 118 entlang des Flusses Aude. Dann ist Schluss mit Geradeaus. Wir biegen auf spannende Nebenstrecken ab, die sich nun durch die herrliche Berglandschaft des Forêt des Corbières Occidentales winden. Rechts und links ragen bewaldete Berghänge in die Höhe, kurvenreich schlängelt sich der Asphalt durch das Tal und über die Berge. Es geht über den 599 Meter hohen Col de Louviéro und in 685 Metern Höhe über den Col de Redoulade und schließlich hinein in die grandiosen Gorges de Galamus. Hier wurde die Strecke spektakulär in den schroffen Fels hinein gesprengt und gemeißelt – was für ein Erlebnis. Südlich der fantastischen Schlucht hört der Kurvenspaß noch lange nicht auf. Wir folgen dem Flüsschen Agly, kurven- und aussichtsreich geht es weiter Schräglage für Schräglage durch das Vorland der Pyrenäen. Im Süden sind bereits die ersten, noch schneebedeckten Pyrenäengipfel am Horizont auszumachen. Mit einem Schlenker entlang der urigen Felsformationen der Orgues d'Ille sur Tet, die sich übrigens herrlich auch zu Fuß erwandern lassen, nehmen wir Kurs auf einen der schönsten Aussichtspunkte der ganzen Region – auf den Força Réal. Auf den markanten, 507 Meter hohen Berggipfel, auf dessen Spitze eine kleine Kapelle thront, führt eine asphaltierte Sackgasse. Der Blick von hier auf die umliegende Landschaft und die Pyrenäen ist einfach fantastisch. Dieser Abstecher ist ein Muss! Und gleich noch ein zweiter Abstecher gehört zum Pflichtprogramm in dieser abwechslungsreichen und schönen Landschaft: das auf einem Hügel thronende Castelnou. Auch dieses Bergdorf gehört zu den „Plus beaux villages de France“. Kein Wunder, die kleine, mittelalterliche Altstadt wird noch von einer Burg und einem Wachturm überragt, fasziniert mit kleinen, sehr schönen Gassen und liegt perfekt eingebettet und idyllisch zwischen grünen Hügeln und Weinbergen. Einen letzten kernigen Kurvenspaß bietet die Auffahrt über den 380 Meter hoch gelegenen Col de Llauro nach Céret. Dann neigt sich die Tour langsam ihrem Ende zu. Gen Osten folgen wir der gut ausgebauten Landstraße über Argelés-sur Mer nach Collioure. Mit dem alten Fischerdorf Collioure mit seiner malerischen Wehrkirche direkt am Strand haben wir unser Ziel erreicht. Ab hier schließt sich die faszinierende Küstenstraße hinunter nach Spanien an, aber das ist schon wieder Stoff für ein ganz neues Kapitel. Roadbook: Narbonne, Abbaye de Frontfroide, Saint-Laurent-de-la-Cabrerisse, Lagrasse, Carcassone, Limoux, Forêt des Corbières Occidentales, Col de Louviéro, Col de Redoulade, Gorges de Galamus, Orgues d'Ille sur Tet, Força Réal, Castelnou, Col de Llauro, Céret, Argelés-sur Mer, Collioure. Start- / Zielort: Narbonne / Collioure Länge: 275 km Highlight: Cité de Carcassonne – auf einem Hügel der Altstadt von Carcassonne, hoch über dem Fluss Aude, liegt Europas größte mittelalterliche Festungsstadt, die Cité von Carcassonne. Das im 19. Jahrhundert perfekt restaurierte historische Monument steht seit 1997 als Weltkulturerbe unter dem Schutz der UNESCO. Innerhalb der gut drei Kilometer langen, doppelten Festungsmauern liegt die heute noch von rund 250 Bürgern bewohnte und normalerweise autofreie Altstadt. Sie ist von 52 Türmen umgeben. In den schmalen Gassen und den Plätzen innerhalb der Festungsmauern laden Cafés, Bars und Restaurants sowie einige Läden zum Verweilen.

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Frankreich / Pyrenäen Frankreich
Von der kleinen Gemeinde Matemale geht es in südlicher Richtung zunächst entlang des gleichnamigen Stausees. Bis zur 1714 Meter hohen Passhöhe de Col de la Quillane zeigt sich diese Strecke zunächst nur wenig anspruchsvoll. Am Pass angekommen, sollte man nach einem kurzen Stopp auch gleich wieder wenden, denn wer weiter geradeaus auf der D 118 bleibt, erlebt Langeweile pur. Stattdessen schwingt man sich auf die D 32F, die einen in schönen Kurven mitten durch den Regionalen Naturpark Pyrénées Catalanes und hinab nach La Llagonne bringt.
Frankreich / Französische Alpen
Nahezu einsam geht es auf der Passstraße hinauf zum Col de Puymorens, einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de, zu. Dies liegt weniger an den Straßenverhältnissen, die sich abgesehen von einigen verbesserungswürdigen Passagen im ordentlichen Zustand befinden, als an einer Alternative, die für Motorradfahrer natürlich keine ist: Es gibt auch einen gleichnamigen Tunnel.  Col de Puymorens ist also ein Pass, bei dem man mit Transitverkehr rechnen muss. Betroffen ist davon vor allem die Nordseite, die sich die ersten 24 von 27 Kilometern ab Ax-les-Thermes mit der Route Richtung Andorra teilt. Die Südrampe des Col de Puymorens präsentiert sich von Porta aus zunächst sehr kurven-, später auch kehrenreich und ist ein echter Genuss. Die Tour de France führte seit 1957 schon sieben Mal über den Col de Puymorens, offensichtlich in allen drei denkbaren Varianten, zuletzt im Jahr 2021 auf der 15. Etappe von Céret nach Andorra-la-Vella. Tipp: Sowohl die spanische Grenze als auch die von Andorra sind von hier aus nur ein Katzensprung entfernt. Ein Drei-Länder-Trip ist daher lohnenswert. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Pyrenäen und Costa Brava mit seinen vielen Insidertipps, Tipps zu Motorradhotels, Kartenmaterial u.v.m., unsere Tourenkarten Pyrenäen und den Pässe Atlas Frankreich. Diese und weitere interessante Produkte kannst Du über unseren Shop bestellen. ÜBRIGENS: Wer den Col de Puymorens fahren möchte, sollte sich unsere Motorradtour Rund um das Conflent unter die Räder nehmen. Die Tour führt unter anderem über diesen Pass. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren in den Pyrenäen? Das sind unsere Highlights für Euch: Südlich von Lannemezan Tour der Sackgassen Auf den Spuren von Eddy Merckx
Höhe: 1915m
Frankreich / Pyrenäen Frankreich
Ein guter Ausgangsort für die Fahrt hinauf auf den 1712 Meter hohen Pyrenäenpass Col de Creu ist die Gemeinde Olette. Für eine Besichtigung, vor allem des historischen Ortsteils Évol, der auch als "Balkon von Olette" bezeichnet wird, sollte man sich ein wenig Zeit nehmen. Im Anschluss lässt sich dann die herrliche und meist nur recht wenig befahrene Kurvenstrecke so richtig genießen. Vor allem die Südwestrampe macht mächtig Spaß. Man passiert während der Fahrt die Schlucht des Cabrills, sodass manch ein Blick in die Tiefe möglich ist. Allerdings sollte man ein wenig Vorsicht walten lassen: Die Straße ist stellenweise nicht im besten Zustand, zudem fehlen mitunter auch Leitplanken, die im Zweifelsfall einen Sturz in die Tiefe verhindern. Die eigentliche Passhöhe befindet sich auf einer Hochebene. Panoramablicke sind also garantiert. Oben angekommen, wird es gerne frisch: Die Einheimischen nenen diese Region nicht zufällig "Petite Sibérie", also Klein-Sibirien.

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