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Italien | Friaul Julisch-Venetien

Sella Sompdogna

Höhe: 1392m
Länge: 26km
Schwierigkeit: Mittel
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zuletzt aktualisiert 23.05.2024

Beschreibung

Im Nordosten Italiens versteckt sich in der Region Friaul-Julisch Venetien der Sella Sompdogna, der lediglich von der Westrampe aus angesteuert werden kann. Diese beginnt in der Gemeinde Dogna, die sich am Eingang zum gleichnamigen Tal befindet und die optisch von der Gebirgsgruppe des Montasch beherrscht wird. Bis zum Jahr 1918 verlief hier noch die Grenze nach Österreich, die danach knapp 25 Kilometer nach Norden verschoben wurde. Die Strecke verläuft auf einer schmalen, aber durchgängig asphaltierten Militärstraße, die sich schon nach den ersten Kilometern in einen spektakulären Kurventraum verwandelt. Etwa ab Kilometer vier geht der Spaß aber dann so richtig los: Gleich mehrere Kehren sind entlang einer steilen Bergflanke des Montaschmassivs angelegt worden. Hinzu kommen zudem ein unbeleuchteter Tunnel und auch mehrere Brücken. Auß...

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Steckbrief Sella Sompdogna

LandItalien
RegionFriaul Julisch-Venetien
Passhöhe1392 m
Länge26 km
Maximale Steigung9
Wintersperreb. B.
BasisorteDogna – Sella Somdogna (Sackgasse)
Koordinaten46.462111, 13.448497
MautNein
BelagGeteert
SackgasseJa
SchwierigkeitMittel

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Österreich / Kärnten
Diese vielseitige Tour mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden führt über steile Alpenpässe Richtung Süden in das malerische Kärntener Seengebiet, wo Österreich seine Grenzen mit Italien und Slowenien teilt. Wir folgen unserer Nase auf der Suche nach dem Duft des Südens. Die Tour ist eine von über 1.000 Bikerbetten Motorradtouren und Alpenpässen der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für alle, die sich über die Region und die Pässe in der Umgebung informieren möchten, empfehlen wir unsere Spezialkarte Alpenpässe aus der FolyMaps Reihe oder unsere FolyMaps Motorradkarten-Set Alpen Österreich Schweiz. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Übrigens: Passende Motorradhotels Kärnten findest Du über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Startort Oberdrauburg. Idealer Ausgangspunkt, denn gleich dahinter wartet bereits das erste von vielen Kurvenabenteuern dieses Tages auf uns – die Überquerung des Doppelpasses Gailberg (981 m) und Plöcken (1.357 m). Einsteiger und Könner dürfen sich gleichermaßen freuen, denn die gesamte Route zwischen Kötschach-Mauthen und Paluzza ist äußerst harmonisch angelegt. Breite Fahrbahn, ordentlich asphaltiert, moderate Steigungen und Gefälle, gute Übersicht, relativ wenig Verkehr. Entspanntes Kurvenschwingen ist die Folge. Der Kopf hat viel Freiraum, um die tollen Blicke auf die Karnischen Alpen zu würdigen. Und die Nase darf schon mal Bergkräuter und Heu schnuppern. Übrigens: Wer sich für Geschichte interessiert – das Freilichtmuseum 1915 – 1918 am Plöckenpass ist das weltweit größte seiner Art. Es ist von Frühjahr bis Herbst geöffnet und zeigt Stellungen, Baracken, Stollen und Postenstände aus dem Gebirgskrieg von 1915 bis 1918. Eintritt frei. Hinter dem Plöckensattel überqueren wir die Landesgrenze zu Italien und kurven hinab nach Paluzza, in dieses typisch italienische Städtchen. Es duftet nach Pizza und Oregano. Sein Wahrzeichen ist der Moscarda-Turm, der Rest einer im 13. Jahrhundert erbauten Verteidigungsanlage. Die weit geschwungene Straße über Arta und Tolmezzo läuft zügig unter den Rädern durch, bevor hinter Moggio Udinese gleich der nächste alpine Doppelschlag folgt – Sella di Cereschiatis und Nassfeldpass. Ist die Fahrt über die Sella di Cereschiatis (1.066 m) noch eine runde, harmonische Angelegenheit, so entpuppt sich die Überquerung des Nassfeldpasses (1.530 m) als Herausforderung: enge Serpentinen, knackige Steigungen, Kurven wie am Fließband, eine 180-Grad-Kehre im Tunnel. Nur an den Schildern erkennt man noch den Grenzübergang. Auf der österreichischen Seite ist die Fahrbahn bestens ausgebaut und top in Schuss. In Tröpolach setzten wir den Blinker rechts und klinken uns auf die Bundesstraße 111 ein, die uns ostwärts Richtung Villach bringt. Endlich kommen die oberen Getriebegänge wieder zum Einsatz, und schon bald können wir linker Hand den 2.162 Meter hohen Dobratsch erkennen, Villachs Hausberg. Der ist unser nächstes Ziel. Wir recken die Nase hoch, durchqueren Villach, folgen dem Schild „ Villacher Alpenstraße “ und sind gleich mitten drin in dieser 16 Kilometer langen Route und ihren insgesamt sieben Kehren. Imposante Blicke hinab auf Villach und die umliegenden Seen wechseln sich ab mit mächtig Kurvenspaß. Oben auf der Villacher Alpe angekommen, bieten sich traumhafte Weitsichten zu den Julischen Alpen und den Karawanken. Zurück in Villach empfiehlt sich ein ausgedehnter Stadtbummel. Traumhaftschön am Ufer der Drau gelegen, glänzt das stark im Umweltschutz engagierte Villach mit seinem vom großzügigen Hauptplatz beherrschten historischen Kern. Es duftet verführerisch aus den Restaurants. Wer Hunger hat, bestellt Kasnudeln, das Kärntner Nationalgericht oder eine Villacher Kirchtagssuppe. Nach der Pause folgt unsere Route ein Stück dem Drautal, zweigt in Feistritz links ab und nimmt sich anschließend die Windische Höhe (1.110 m) vor. Die Bergstraße zieht sich in schwungvollen Kurven bergan und ist zwischendurch etwas holperig und so eng, dass zwei Autos gerade so aneinander vorbeikommen. Klein, aber oho könnte man zu diesem wenig bekannten Pass sagen. Sein Name hat übrigens nichts mit irgendwelchen Winden zu tun, sondern bezieht sich auf die früher hier verlaufende deutsch-slowenische Sprachgrenze – die Slowenen wurden auch die „Windischen“ genannt. In St. Stefan erreichen wir das pittoreske Gailtal, folgen dem Fluss ein Stück nach Westen und zweigen in Hermagor rechts Richtung Greifenburg ab. Und sofort dürfen wir uns auf den nächsten Kurvenrausch freuen, denn der 1.034 Meter hohe Kreuzbergsattel ist nicht weit. Zuerst einige harmlose Kilometer im Gitschtal, dann windet sich die gepflegte Fahrbahn in großen und kleinen Bögen an der Talflanke entlang in die Höhe. Die relativ kurze Scheitelstrecke ist schnell überquert, und kurz darauf rollen wir durch das hübsche Greifenburg mit seinem markanten Schloss. Es thront über dem malerischen Ort und kann für Hochzeiten gebucht werden. Wer sich nicht trauen lässt, kann sich etwas anderes trauen: Einen Tandemflug mit dem Gleitschirm von der Emberger Alm aus. Die durch das Drautal führende Bundesstraße 100 mit ihren sanften Bögen kommt nach diesem so kurvenintensiven Mittelteil der Tour gerade recht. Die Gipfel der Gailtaler und der Karnischen Alpen begleiten uns und sorgen für die perfekte Stimmung zum Ausklang dieser Runde. Visier hoch, Nase in den würzigen Wind. Herrlich. Tourlänge: ca. 410 km, ca. 8 Stunden oder 2 Tage Roadbook: Oberdrauburg – Gailbergpass – Kötschach-Mauthen – Plöckenpass – Paluzza – Arta – Tolmezzo – Moggio Udinese – Sella di Cereschiatis – Nassfeldpass – Tröpolach – Villach – Feistritz – Windische Höhe – St. Stefan – Hermagor – Kreuzbergsattel – Greifenburg – Oberdrauburg Highlight: Die Villacher Alpenstraße hoch auf den Dobratsch. Auf dem Parkplatz Rosstratte (1.732 m) erwartet uns das spektakulärste Panorama Österreichs. Ausblicke auf das Karstgebirge und auf die Berggipfel der Nachbarländer Slowenien und Italien. Pässe-Info: Gailbergsattel (Pass)                   982    10 %    11-4     15km Plöckenpass                            1357    13 %       -        37km Nassfeldpass                           1530    16 %       -        31km Windische Höhe                       1110      6 %      ?         19km Kreuzbergsattel                        1074    15 %       -        28km
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Österreich / Kärnten
Diese Motorradtour ist nur eine von über 1.000 Bikerbetten Motorradtouren und Alpenpässen der schönsten Regionen Europas auf unserer BikerBetten Seite. Übrigens: Passende Motorradhotels Kärnten findest Du über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Startort Oberdrauburg. Idealer Ausgangspunkt, denn gleich dahinter wartet bereits das erste von vielen Kurvenabenteuern dieses Tages auf uns – die Überquerung des Doppelpasses Gailberg (981 m) und Plöcken (1.357 m). Einsteiger und Könner dürfen sich gleichermaßen freuen, denn die gesamte Route zwischen Kötschach-Mauthen und Paluzza ist äußerst harmonisch angelegt. Breite Fahrbahn, ordentlich asphaltiert, moderate Steigungen und Gefälle, gute Übersicht, relativ wenig Verkehr. Entspanntes Kurvenschwingen ist die Folge. Der Kopf hat viel Freiraum, um die tollen Blicke auf die Karnischen Alpen zu würdigen. Und die Nase darf schon mal Bergkräuter und Heu schnuppern. Übrigens: Wer sich für Geschichte interessiert – das Freilichtmuseum 1915 – 1918 am Plöckenpass ist das weltweit größte seiner Art. Es ist von Frühjahr bis Herbst geöffnet und zeigt Stellungen, Baracken, Stollen und Postenstände aus dem Gebirgskrieg von 1915 bis 1918. Eintritt frei. Hinter dem Plöckensattel überqueren wir die Landesgrenze zu Italien und kurven hinab nach Paluzza, in dieses typisch italienische Städtchen. Es duftet nach Pizza und Oregano. Sein Wahrzeichen ist der Moscarda-Turm, der Rest einer im 13. Jahrhundert erbauten Verteidigungsanlage. Die weit geschwungene Straße über Arta und Tolmezzo läuft zügig unter den Rädern durch, bevor hinter Moggio Udinese gleich der nächste alpine Doppelschlag folgt – Sella di Cereschiatis und Nassfeldpass. Ist die Fahrt über die Sella di Cereschiatis (1.066 m) noch eine runde, harmonische Angelegenheit, so entpuppt sich die Überquerung des Nassfeldpasses (1.530 m) als Herausforderung: enge Serpentinen, knackige Steigungen, Kurven wie am Fließband, eine 180-Grad-Kehre im Tunnel. Nur an den Schildern erkennt man noch den Grenzübergang. Auf der österreichischen Seite ist die Fahrbahn bestens ausgebaut und top in Schuss. In Tröpolach setzten wir den Blinker rechts und klinken uns auf die Bundesstraße 111 ein, die uns ostwärts Richtung Villach bringt. Endlich kommen die oberen Getriebegänge wieder zum Einsatz, und schon bald können wir linker Hand den 2.162 Meter hohen Dobratsch erkennen, Villachs Hausberg. Der ist unser nächstes Ziel. Wir recken die Nase hoch, durchqueren Villach, folgen dem Schild „Villacher Alpenstraße“ und sind gleich mitten drin in dieser 16 Kilometer langen Route und ihren insgesamt sieben Kehren. Imposante Blicke hinab auf Villach und die umliegenden Seen wechseln sich ab mit mächtig Kurvenspaß. Oben auf der Villacher Alpe angekommen, bieten sich traumhafte Weitsichten zu den Julischen Alpen und den Karawanken. Zurück in Villach empfiehlt sich ein ausgedehnter Stadtbummel. Traumhaftschön am Ufer der Drau gelegen, glänzt das stark im Umweltschutz engagierte Villach mit seinem vom großzügigen Hauptplatz beherrschten historischen Kern. Es duftet verführerisch aus den Restaurants. Wer Hunger hat, bestellt Kasnudeln, das Kärntner Nationalgericht oder eine Villacher Kirchtagssuppe. Nach der Pause folgt unsere Route ein Stück dem Drautal, zweigt in Feistritz links ab und nimmt sich anschließend die Windische Höhe (1.110 m) vor. Die Bergstraße zieht sich in schwungvollen Kurven bergan und ist zwischendurch etwas holperig und so eng, dass zwei Autos gerade so aneinander vorbeikommen. Klein, aber oho könnte man zu diesem wenig bekannten Pass sagen. Sein Name hat übrigens nichts mit irgendwelchen Winden zu tun, sondern bezieht sich auf die früher hier verlaufende deutsch-slowenische Sprachgrenze – die Slowenen wurden auch die „Windischen“ genannt. In St. Stefan erreichen wir das pittoreske Gailtal, folgen dem Fluss ein Stück nach Westen und zweigen in Hermagor rechts Richtung Greifenburg ab. Und sofort dürfen wir uns auf den nächsten Kurvenrausch freuen, denn der 1.034 Meter hohe Kreuzbergsattel ist nicht weit. Zuerst einige harmlose Kilometer im Gitschtal, dann windet sich die gepflegte Fahrbahn in großen und kleinen Bögen an der Talflanke entlang in die Höhe. Die relativ kurze Scheitelstrecke ist schnell überquert, und kurz darauf rollen wir durch das hübsche Greifenburg mit seinem markanten Schloss. Es thront über dem malerischen Ort und kann für Hochzeiten gebucht werden. Wer sich nicht trauen lässt, kann sich etwas anderes trauen: Einen Tandemflug mit dem Gleitschirm von der Emberger Alm aus. 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Österreich / Kärnten
Eine anspruchsvolle, aber schöne Tour wartet auf Sie! Sie fahren nach Greifenburg, über den Kreuzbergsattel weiter nach Hermagor und über den Nassfeldpass (1530 m) nach Pontebba in Italien. Nach einer sehr scharfen Rechtskurve führt die Strecke über den Sella di Cereschiatis nach Moggio. Von dort nach Chiusaforte bis zur Ampel, dann rechts ab durch ein ruhiges Tal über die Sella Nevea (1190 m) Richtung Passo del Predil. Mit erreichter Passhöhe (1160 m) überfahren Sie die Grenze nach Slowenien und haben nach wenigen Kilometern die Möglichkeit, einen Abstecher über die ca. 12 km lange Mautstraße zum Fuße des Mangart (1960 m) zu fahren. Weiter führt die Tour durch das wunderschöne Socatal zum Vrsic Pass (1611 m), der mit seinen 50 Haarnadelkurven für jeden Biker eine große Herausforderung ist. Glücklich Kranjska Gora erreicht, geht es über den Wurzenpass zurück nach Österreich. Nach einer gemütlichen Fahrt von Arnoldstein nach Nötsch und Hermagor, führt unsere Tour über den von Bikern viel geliebten Kreuzbergsattel zurück ins Hotel. Road book Berg im Drautal – Greifenburg  - Kreuzbergsattel - Hermagor - Nassfeldpass - Pontebba - Moggio - Chiusaforte - Sella Nevea - Passo del Predil - Vrsic Pass - Kranjska Gora - Wurzenpass - Arnoldstein -  Nötsch - Hermagor - Kreuzbergsattel - Berg im Drautal (ca 280 km)

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Italien / Friaul Julisch-Venetien
Lt. Comunity-Meldung gibt es eine Sperrung - siehe Kommentare! Eine der schönsten Gebirgsgruppen des Friaul hat man bei dieser 20 km langen Tour ständig im Blick. Durch die alpine Bergwelt mit wunderschönem Wald geht es kurvig über teilweise steile Abschnitten. An der SS 13 bei Pietratagliata überquert man den wilden Fluss Fella. Hinauf in den Wald geht es zuerst durch viele enge Serpentinen auf einer schmalen Teerstraße. Teilweise ist sie am Hang durch Mauern und Eisengeländer begrenzt. Man durchquert einen kleinen Tunnel und kann durch den lichten Wald schöne Ausblicke auf die umliegenden Gipfel erleben. Auf einer Lichtung liegt die schöne Malga Poccet mit guter landestypischer Küche. Ab hier dem Schotterweg folgend, der mit einer Grasnarbe versehen ist, geht es wieder bergab. An der Piste befindet sich eine einfache Schutzhütte mit Feuerstelle und Picknickplatz, sowie einer natürlichen Wasserquelle. In dieser fantastischen Umgebung lässt sich ein atemberaubender Panoramablick auf das Monatsch Massiv in der Ruhe der Natur genießen. Freilaufende Esel kreuzen den Weg und die saftigen Wiesen auf Höhe der verlassenen Malga di San Leopoldo. Der Untergrund der Piste wechselt, gröbere Steine prägen den sehr schmalen Schotterweg im letzten Teilstück. Er führt steil und Kehren reich durch den dichten Wald hinunter zum Dörfchen Chiout. Ab hier schlängelt sich die kurvenreiche Straße durchs schmale Tal am Flussbett entlang in Richtung Dogna, zurück an die SS 13.
Italien / Friaul Julisch-Venetien
Im Nordosten von Friaul-Julisch Venetien führt die als SP 76 ausgewiesene Straße über den Sattel Sella Nevea. Die Westrampe beginnt in Chiusaforte und führt über ein gut ausgebautes, wenn auch recht schmales Asphaltband mit schönem Kurvenverlauf auf den knapp 1200 Meter hohen Scheitel hinauf. Bevor man diesen erklimmt, sind auch ein paar nette Kehren sowie einige kurze Felstunnelpassagen zu meistern. Oben angekommen lohnt sich ein kurzer Spaziergang durch das gleichnamige Skigebiet. In den vergangenen Jahren haben sich hier einige hübsche Hotels und Shops angesiedelt, die zu einem Bummel einladen. Der Neveasattel ist einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unser BikerBetten Motorradtouren Italien Nord Set. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Weitere Motorradtouren in Italien findest Du über unsere Motorradtouren-Suche. Übrigens: Wer den Neveasattel fahren möchte, sollte auch unsere Motorradtour " Julische Alpen - Über den Berg " unter die Räder nehmen. Diese Tour lässt sich perfekt mit dem Pass kombinieren. Allzu viel Zeit sollte man dafür aber nicht einplanen, da sich von hier aus noch ein Abstecher der besonderen Art anbietet. An der obersten Kehre der Westrampe des Neveasattels beginnt die gut vier Kilometer lange Stichstraße, die komplett asphaltiert und mit Steigungen von bis zu 14 Prozent auf das Hochplateau Altopiano di Montásio (deutsch: Montaschalm) führt. Dieses befindet sich auf Höhen zwischen 1500 und 1800 Metern und bietet neben dem Rifúgio di Brazza auch die Latteria Malga Montasio. In dieser Molkerei wird der Montasio, ein italienischer Hartkäse, nach traditioneller Methode hergestellt. Natürlich kann vor Ort gekostet werden. Zurück auf der SP 76 gibt es ostwärts fahrerisch kaum noch Herausforderungen, dafür passiert man kurz vor dem Abzweig zum Predilpass (Passo del Predil) den zauberhaften Lago di Predil, bevor man nach Cave del Predil ausrollt.
Höhe: 1195m
Slowenien / Julische Alpen
Der 1.156 m hohe Predilpass, einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de, befindet sich in den Julischen Alpen zwischen den Bergmassiven des Mangart (2677 m) und des Monte Canin (2571 m) und führt von Tarvis aus am Abzweig zum Neveasattel und am Raibler See (Lago del Predil) vorbei bis dort entlang des Gebirgsflusses Gailitz, dann über einige Kehren zur Passhöhe, wo die Staatsgrenze verläuft. Etwa 1 km östlich zweigt die Mangartstraße ab, Sloweniens höchste Straße. Nach einem Geröllabgang vor einigen Jahren wurden Teile der Strecke neu trassiert und eine neue Brücke angelegt. Der Predilpass in den Julischen Alpen ist ein Paradies für Motorradfahrer. Mit seinen sanften Kurven und der wunderschönen Umgebung bietet er ein fantastisches Fahrerlebnis. Die Straße ist gut gepflegt und bietet eine großartige Aussicht auf den Predilsee. Für alle, die sich über Slowenien informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Slowenien, sowie unser BikerBetten Motorradtouren Kroatien Slowenien Set. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Übrigens: Wer den Predilpass fahren möchte, sollte sich unsere Motorradtour " Auf Virsic & Mangart" unter die Räder nehmen. Die Tour lässt sich perfekt mit dem Pass kombinieren. Der ruhige Predilpass zwischen Friaul und Slowenien hatte Jahrhunderte lang vor allem strategische Bedeutung. Daran gemahnt noch heute das „Löwendenkmal“ auf slowenischer Seite, das an den österreichischen Kampf gegen Napoleons Truppen erinnert, sowie einige gut erhaltene Festungsanlagen, darunter die Hermannsfeste. Unter dem Predilpass verläuft noch ein alter Entwässerungs- und Versorgungsstollen von 1905, in den vom Bergwerksmuseum auf italienischer Seite aus eingefahren werden kann. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren für Slowenien ? Das sind unsere Highlights für Euch: In Sloweniens Südosten Über den Berg Bled & Kamniker Alpen In den Julischen Alpen
Höhe: 1156m

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