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Frankreich | Französische Alpen

Col des Tempêtes (Mont Ventoux)

Höhe: 1897m
Länge: 46km
Schwierigkeit: Leicht
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zuletzt aktualisiert 27.10.2025

Le Géant de Provence – faszinierende Landschaften und atemberaubende Ausblicke

Der Col des Tempêtes ist einer über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de.

Liebevoll nennen die Franzosen den Mont Ventoux „Le Géant de Provence“. Übersetzt bedeutet das „Gigant der Provence“. Der Name hat durchaus seine Berechtigung. Die Bezeichnung ist verdient. Bestimmen im Nordosten der Provenzalischen Alpen schroffe Bergmassive die Landschaft, flachen sie sich nach Südwesten immer weiter ab und gehen schließlich ins Rhonedelta über. Der Mont Ventoux erhebt sich als s-förmig gekrümmter Bergkamm am westlichen Rad im Département Vaucluse. Als einsamer Vorposten ist er mit seinem charakteristischen weißen Gipfel schon von Weitem auszumachen.

 

Tipp: Weil diese Strecke bei Radlern äußerst beliebt ist, ergibt eine motorisierte Befahrung früh morgens oder am sehr späten Nachmittag am meisten Sinn. Im Juli und August sollte der Mont Ventoux am besten ganz gemieden werden.

 

 

Für Pässe-Fans:

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Col des Tempêtes (Mont Ventoux)

LandFrankreich
RegionFranzösische Alpen
Passhöhe1897 m
Länge46 km
Maximale Steigung13
Wintersperre11-4
BasisorteMalaucène, Sault, Bedoin
Koordinaten44.174145, 5.283752
MautNein
BelagGeteert
Anzahl Kehren21
SackgasseNein
BeschränkungenJa, bei Radsportveranstaltungen Streckensperrungen.
SchwierigkeitLeicht
Sterne
Col des Tempêtes
© alpenpass.com
Martin Schempp über den Mont Ventoux

Die Radfahrer müssen es wissen – alle zwei Jahre steht der Mont Ventoux auf dem Programm der Tour der France. Und das nicht nur wegen seines beeindruckenden Panoramas, sondern vor allem wegen der traumhaften Bergstrecke mit ihren ungezählten Kurven und Kehren. Verglichen mit einer Etappe in den Hochalpen liefert der Mont Ventoux ebenso viel Fahrspaß und bietet darüber hinaus das milde Mittelmeerklima sowie eine bezaubernde mediterrane Vegetation. Selten lassen sich Motorrad- und Landschaftsgenuss so perfekt miteinander verbinden wie am Mont Ventoux.

Tips aus unserem Shop:

Tipp der Redaktion:

Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren in den Französischen Alpen?

Das sind unsere Highlights für Euch:

ÜBRIGENS: Wer den Col des Tempêtes fahren möchte, sollte sich unsere Motorradtour "Oliven-Route" unter die Räder nehmen. Diese Tour lässt sich perfekt mit dem Mont Ventoux kombinieren.

Mont Ventoux: Wächter der Provence – Lage der Strecke

Weit nach Westen vorgeschoben ist der Mont Ventaux dank seiner exponierten Lage und seiner einzigartigen Landschaft nicht nur für Motorradfahrer ein beliebtes Ausflugsziel. Wer den Berg besuchen möchte, findet das Bergmassiv rund 45 km nordöstlich von Avignon. Bei sehr guten Sichtverhältnissen bietet der Mont Ventoux ein ganz besonderes Erlebnis, da er einer der wenigen Orte ist, von dem du gleichzeitig die höchsten Gipfel der Alpen, der Pyrenäen und das Mittelmeer sehen kannst. Natürlich muss dafür das Wetter mitspielen und eine kristallklare Sicht bieten.

 

Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Französische Alpen mit seinen vielen Insidertipps, Tipps zu Motorradhotels, Kartenmaterial u.v.m. und die FolyMaps Motorradkarten-Set Frankreich-Süd. Diese und weitere interessante Produkte kannst Du über unseren Shop bestellen.

Abfahrt vom Mont Ventoux nach Malaucènce
© macumazahn-shutterstock_7774510

Der Streckenverlauf zum Mont Ventoux

Gleich drei Rampen führen über den 1.829 Meter hohen „Pass der Stürme“ (Col de Tempêtes) auf den Mont Ventoux. Die Südseite ist dabei die beliebteste Route. Ab der kleinen Stadt Bédoin warten 1.610 Höhenmeter darauf, über eine Distanz von 21 Kilometern von dir bezwungen zu werden. Der Anstieg beginnt moderat. Im bewaldeten Teil der Rampe legt die Steigung auf 9 % zu. Es folgt eine kurze Erholungspause auf einer kurzen und flacheren Etappe. Die letzten Kilometer ab dem Chalet Reynard fordern dich mit mehr als 10 Prozent.

 

Die Südwestseite

Wer den Mont Ventaux von der Südseite her anfahren möchte, beginnt in Malaucène mit dem Aufstieg. Liegt er zu Beginn der Route bei rund 6 Prozent, erhöht er sich im weiteren Verlauf auf zweistellige Werte. Durch bewaldete Strecken schraubt sich die Straße über 1.570 Höhenmeter in Richtung Gipfel des Mont Ventoux. Je höher du kommst, desto mehr nimmt die Landschaft alpine Züge an. Der Bewuchs wird immer weniger. Auf dem Gipfel beherrschen weißer Kalkstein und Schotter das Bild. Parkplätze auf der linken Seite des Anstiegs locken mit einem herrlichen Ausblick auf das Tal von Malaucène und die markant geformte Gebirgskette „Dentelles de Montmirail“.

 

Die leichteste Variante: die Südostrampe auf den Mont Ventoux

Mit einer Länge von 26 Kilometern ist der Aufstieg auf der Südostseite der längste. Gleichzeitig ist es auch die leichteste Strecke, um nach ungefähr 1.210 Höhenmetern den Mont Ventoux zu bewältigen. Auf dem Weg nach oben sind durchschnittlich weniger als 5 Prozent Steigung zu meistern. Daher gilt sie unter Radfahrern auch als „Einsteiger-Tour“. Allerdings gibt es auch hier steile Rampen, die bewältigt werden müssen.

 

Was erwartet dich auf dem Mont Ventoux?

Die kegelförmige Silhouette des Mont Ventoux erinnert an einen erloschenen Vulkan oder an eine Pyramide. Tatsächlich besteht der Berg aus hellem Kalkgestein. Hast du eine der kurvenreichen Strecken geschafft, erwartet dich oben ein fulminanter 360-°-Ausblick. Seit 1882 erlauben ein Observatorium und eine meteorologische Beobachtungsstation Wetterbeobachtungen und einen ungetrübten Blick in den Himmel. Der Standort dafür ist optimal gewählt. Wie bereits erwähnt, gewährt er bei gutem Wetter einen einzigartigen Blick. Das Gebäude selbst verfügt über einen 42 m hohen Turm, den nur noch eine große Antenne überragt. Alles ist in die außergewöhnliche und sehr karge Schotter- und Felslandschaft eingebettet.

 

Immer ein Besuch wert: Sainte-Croix

Unterhalb des Observatoriums liegt die Kapelle Sainte-Croix. Lediglich die Apsis ist von der ursprünglichen Kapelle aus dem 15. Jahrhundert erhalten. Das 1956 rekonstruierte Gebäude ist jedes Jahr im Juni Schauplatz für ein Johannisfeuer.

Für Liebhaber der Provence ist der weiße Gigant ein beliebtes Ausflugsziel. Mit dem Auto, dem Motorrad und besonders häufig erklimmen sie den Berg, um bei klarem Wetter die Aussicht zu genießen. Auch unter Radfahrern rangiert er ganz oben auf der Beliebtheitsskala.

 

Wann ist die beste Zeit, um den Mont Ventoux zu besuchen?

Von Mai bis Ende Oktober ist der windumtoste Berg meist schneefrei. Möchtest du den Mont Ventoux besuchen, kommen große Temperaturunterschiede auf dich zu. Am Südhang wird es dank des mediterranen Klimas schon früh im Jahr sommerlich warm. Oben angekommen, erwartet dich an den meisten Tagen ein kalter und oft stürmischer Wind.

Viele Biker nehmen den „Berg der Winde“ vom Gorges du Verdon oder der Route des Grand Alpes kommend, nachdem sie sich vorab die traumhaften Schluchten des Gorges de la Nesque gegönnt haben.

Unser Tipp: In den Monaten Juli und August ist der Andrang von Touristen und Radfahrern besonders groß. Entweder meidest du die Strecken während dieser Zeit. Oder du möchtest dennoch nicht darauf verzichten: Dann startest du am besten schon frühmorgens oder am späten Nachmittag. Der Mont Ventoux spielt im professionellen Radrennsport eine wichtige Rolle. Daher sind die Straßen üblicherweise für Motorräder sehr gut befahrbar und eignen sich auch für schwerere Maschinen.

 

Kleiner Ausflug in die Geschichte des Mont Ventoux

Lange wurde der Name des Berges von der lateinischen Bezeichnung Mons Ventoux („Windiger Berg“) abgeleitet. Seine kahlen und abgeholzten Flanken trugen ihm außerdem den Beinamen Mont Pelé, also „geschälter Berg“ ein. Neuere Forschungen hingegen ziehen die vorlateinische Wurzel *Vin- für die Namensgebung hinzu. In diesem Fall hieße das Bergmassiv in etwa „der Berg, der von Weitem sichtbar ist“. Ganz gleich, welche Bedeutung, beide werden dem Mont Ventoux gerecht. An den meisten Tagen pfeifen die stürmischen Winde des Mistrals um seine Gipfel und machen die bizarre Felslandschaft noch unwirtlicher.

 

Ein Heiligtum der Kelten

Bei den Kelten galt der Berg als eine Art heiliger Berg und wurde vermutlich als Sitz einer Windgottheit verehrt. Von diesem Kult zeugen Artefakte wie kleine Tontrompeten. Im Jahr 1336 bestieg der Dichter Francesco Petrarca. Seine Erlebnisse schilderte er in einem Brief an den Frühhumanisten Dionysius von Borgo San Sepolcro. Diese Erzählung gilt heute als ein Schlüsselmoment des modernen Alpinismus: Der Dichter bestieg den Berg einzig mit dem Willen, diese besondere Höhenregion mit den eigenen Augen zu sehen.

 

Einkehrmöglichkeiten:

  • Aufstieg von Bedoin: Einkehrmöglichkeit am Wald Chalet Reynard
  • Route Malaucènce: verschiedene Einkehrmöglichkeiten wie das Restaurant am Chalet Liotard
  • Aufstieg von Sault: u.a. Cafés und Restaurants in der Stadt
Col des Tempetes
© Eberhard Nowatzki

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Frankreich / Französische Alpen
Auf nur 15 Kilometern zieht sich der Col d’Ey in der Drôme Provencale mit nur wenigen Herausforderungen gen Süden. Der Col d’Ey ist einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Die Nordrampe des Col d’Ey präsentiert sich insgesamt recht unspektakulär, was auch an der geringen Steigung liegt. Die Straße ist leider auch nicht mehr in bestem Zustand, aber noch gut befahrbar. Dafür gibt es schöne Ausblicke auf die hier typische Landschaft mit vielen Olivenbäumen und niedrigen Büschen, die die Straße säumen. An der Passhöhe des Col d’Ey wartet ein schöner Picknickplatz auf Besucher. Deutlich spannender ist die Südrampe, bei der man kurz vor Buis-les-Baronnies noch entlang der kurzen Schlucht Gorges d’Ubrieux fährt. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren in den Französischen Alpen? Das sind unsere Highlights für Euch: RDGA Teil 1 RDGA Teil 2 RDGA Teil 3 RDGA Teil 4 Der Graben Europas Auf der Route des Kaisers Seealpen Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Französische Alpen. Weitere Motorradtouren in den Französischen Alpen findet man über unsere Motorradtouren Suche, in unserer FolyMap Route des Grandes Alpes Karte oder in unserem FolyMaps-Set Frankreich-Süd.
Höhe: 718m
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Montbrun-les-Bains ist aus vielerlei Gründen ein perfekter Einstieg für die Fahrt auf dem Col de l’Homme Mort, einem von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Der Kurort bietet nicht nur ein Thermalbad, sondern auch zahlreiche Pensionen, die sich perfekt als Basis eignen. Vor allem ist es aber sehr schön anzusehen, schließlich gehört es zu den „Plus beaux villages de France“, also den schönsten Dörfern Frankreichs. Man muss lediglich aufpassen, dass man sich nicht an die D 543 Richtung Barret-de-Lioure begibt, sondern stattdessen einen kleinen Südschwenk auf die D 189 nach Ferrassières macht. Dort begibt man sich dann auf die Südrampe des Col de l’Homme Mort, die ein Leckerbissen in Sachen Aussicht ist. Während der Fahrt überblickt man die gesamte Hochebene zwischen Mont Ventoux und der Montagne de Lure. Im Mittelteil gibt es noch schnelle Kurven obendrauf, oben wird es schmal und wellig. Die Passhöhe des Col de l’Homme Mort selbst liegt vollkommen unscheinbar und leicht übersehbar im Bergwald. Auch die Nordrampe des Col de l’Homme Mort besticht durch herrliche Panoramen und führt außerdem lässig gleichsam auch über den Col de Macuègne nach Séderon. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren in den Französischen Alpen? Das sind unsere Highlights für Euch: RDGA Teil 1 RDGA Teil 2 RDGA Teil 3 RDGA Teil 4 Durchs Massiv de la Chartreuse Auf der Route des Kaisers ÜBRIGENS: Wer den Col de l’Homme Mort fahren möchte, sollte sich unsere Motorradtour " D em Feldherrn auf der Spur" unter die Räder nehmen. Diese Tour lässt sich perfekt mit dem Pass kombinieren. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Französische Alpen. Weitere Motorradtouren in den Französischen Alpen findet man über unsere Motorradtouren Suche, in unserer FolyMap Route des Grandes Alpes Karte oder in unserem FolyMaps-Set Frankreich-Süd.
Höhe: 1212m
Frankreich / Französische Alpen
Der Col de Macuègne, einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de, liegt an den Nordhängen des etwa 20 Kilometer entfernten Mont Ventoux in der Region Provence-Alpes-Cote d'Azur. Die Straße über den Pass verbindet die Orte Montbrun-les-Bains und Séderon. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Französische Alpen mit seinen vielen Insidertipps, Tipps zu Motorradhotels, Kartenmaterial u.v.m. und die FolyMaps Motorradkarten-Set Frankreich-Süd. Diese und weitere interessante Produkte kannst Du über unseren Shop bestellen. Im Westen beginnt der Aufstieg in Montbrun auf der gut ausgebauten D542 und führt überwiegend moderat bergauf. Nach etwa 9 km erreicht man die wenig spektakuläre Passhöhe des Col de Macuègne. Direkt gegenüber der kleinen Picknick Aera führt eine schmale Stichstraße zum CosmoDrôme - Observatoire Claude Tavenier. Von hier hat man einen spektakulären 360° Panoramablick. Dieser Ort ist auch bei Paragleitern sehr beliebt. Von Nordosten startet man in Séderon zum knapp 6 Kilometer entfernten Col de Macuègne. Vom Col de Macuègne aus ergeben sich einige Kombinationsmöglichkeiten. Südlich der Passhöhe zweigt die D63 zum Col de l'Homme Mort ab, die in Richtung Ferrassières und Sault führt. Unterhalb von Séderon besteht die Möglichkeit, über die D546 zum Col de la Pigière zu fahren. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren in den Französischen Alpen? Das sind unsere Highlights für Euch: RDGA Teil 1 RDGA Teil 2 RDGA Teil 3 RDGA Teil 4 Durchs Massiv de la Chartreuse Pässetour Massif des Bauges Vom Genfer See bis ans Mittelmeer
Höhe: 1068m

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Motorradtouren in dieser Region

Frankreich / Französische Alpen
Col de Restefond: Es wird einige Male hoch hinaus gehen auf dieser eindrucksvollen Hochalpen-Runde. Da ist der Col de Restefond mit seinen 2 680 Metern das passende Aufwärmprogramm. Col de la Bonette: Noch höher hinaus geht es an diesem Pass, doch für den Titel des höchsten reichen seine „nur“ 2 715 Meter (entgegen anderen Behauptungen) nicht. Platz Drei hinter Isèran und Stilfser Joch bleibt dem Bonette aber. Es ist nämlich nicht der Pass, sondern die später hinzugefügte Gipfelschleife Cime de la Bonette, die sich auf die oft zitierten 2 802 Meter hinaufschwingt. Beim Abschwung ins malerische Tineé-Tal wird auf der nicht zur RDGA gehörenden D64 mit dem 2 513 Meter hohen Col de Raspaillon ein weiterer Pass genommen. Col de la Lombarde: Dieser 2 351 Meter hohe Grenzpass nach Italien ist nur wenig befahren, wohl auch, weil er wie die übrigen Pässe dieser Tour auch, nur wenige Monate im Jahr geöffnet ist. Früher gab es auf italienischer Seite eine bei Enduristen geschätzte Schotterabfahrt, diese ist aber seit der Neutrassierung gesperrt. Col de Larche: Über den 1997 Meter hohen Pass führt die Route nun zurück nach Frankreich. Die Auffahrt weist 14 nette Kehren auf, die Abfahrt jedoch folgt weitgehend dem Flüsschen Ubayette. Barcelonnette: Wenn es mal einen malerischen Stützpunkt in den französischen Alpen gibt, der einen längeren Aufenthalt lohnt, dann ist es die Hauptstadt des Ubaye-Tals. Neben grandiosen Hochalpen-Touren in alle Himmelsrichtungen gibt es hier faszinierende Geschichte und Geschichten zu entdecken, tolle Gastronomie und im Sommer ein ausgeprägtes Nachtleben.
Frankreich / Französische Alpen
Lac de Serre-Ponçon: Von Gap aus bietet sich auch eine Tagestour rund um das Tal der Durance an. Ostwärts über die N94 führt der Weg zunächst nach Chorges und dann in die Höhenlagen über den Stausee Lac de Serre-Ponçon. Eine besonders gute Aussicht lässt sich von einem etwas abseits der kurvenreichen D954 gelegenen Punkt in Le Sauze-du-Lac genießen. Hier kann der Blick über weite Teile des Gewässers wie auch die sich teilweise steil emporhebenden Berghänge schweifen. le Lauzet-Ubaye: Am Kreuzungspunkt der D954 mit der D900 liegt das Gemeindgebiet von le Lauzet-Ubaye. Der Ort hat sich zu einem Mekka für Rafter, Kanuten und Kletterer gemausert. Entsprechende Angebote sind an den Ufern des Flusses Ubaye allerhand zu finden. Col St-Jean: Auf dem Weg nach Selonnet muss zunächst einmal der etwas unsepktakuläre Col St-Jean überwunden werden. Die weitgehendend von Landwirtschaft geprägte Umgebung hat ebenfalls kaum Reize zu bieten. Bleibt eine Scheitelhöhe von 1 333 Metern fürs Fahrtenprotokoll. Gorges de la Blanche: Wirklich spektakulär wird es dafür kurze Zeit später auf dem Weg durch diese Schlucht. Ihre Steilhänge werfen ganzjährig reichlich Material auf den schmalen Fahrweg ab, so dass man mit großer Aufmerksamkeit fahren muss. Dazu ist die Strecke häufig ausgesetzt und führt durch einige Naturtunnel. Col d‘Espréaux: Dieser nur 1 142 Meter hohe Pass ist fahrerisch schon reizvoll genug. Doch bietet er mit einer ähnlichen „Mondlandschaft“ wie die der Casse Déserte zusätzlich ein grandioses Naturspektakel, bevor es über Veynes zurück zum Ausgangspunkt nach Gap geht.
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Col de Vence: Aus Nizza heraus ist Cagnes-sur-Mer bald erreicht. Hier zweigt unsere Tour von der Küste ab ins Landesinnere. Weiter geht es über Vence zum gleichnamigen Pass, der mit 970 immerhin schon knapp an der 1000 Meter-Marke kratzt – und das nur wenige Kilometer hinter „Normal Null“. Gorges de la Vesubie: Sind die Montagne du Chiers als nächstes überwunden, führt uns der Weg tief hinab ins Tal des Var, der bei Nizza das Mittelmeer erreicht. Aus nordöstlicher Richtung mündet die Vesubie in den Var und ergießt sich dabei aus einer dramatischen Schlucht, die einen Besuch unbedingt lohnt. Es ist ein großes Vergnügen, den Windungen des Gewässers entgegen der Fließrichtung zu folgen und sich dabei durch allerlei enge Felsformationen zu zwängen. Col de l‘Ablé: Die Alternativ-Abfahrt vom Col du Turini bringt uns über zwei weitere Pässe auf der D21 mit ihren zahlreichen engen Kehren an die D54 und weiter zu diesem 1149 Meter hohen Übergang. Sie geht am Scheitel des Col de Braus in die D2204 über. Col de Braus: Die Straße über den 1002 Meter hohen Pass kommt von Sospel im Osten und führt über eine grandiose Westrampe mit einer nahezu perfekten Kehren-Choreographie nach L‘Escarène, wo unsere Route Richtung Monaco abzweigt. la Turbie: Wer dem Verkehrschaos in Monaco entgehen und dennoch einen Blick auf die Millionärs-Enklave werfen möchte, ist hier genau richtig. Im Anschluss geht es über die höchstgelegene der drei Küstenstraßen, der „Corniches“, zurück nach Nizza. Nizza: Die wohl lebendigste, bunteste, liebenswerteste Stadt der Côte d‘Azur sollte man sich nicht entgehen lassen.
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