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Frankreich | Französische Alpen

Col de Valbelle

Höhe: 2372m
Länge: 83km
Schwierigkeit: Anspruchsvoll
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zuletzt aktualisiert 22.01.2024

Beschreibung

Der Col de Valbelle, einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de, eignet sich nur für Offroad-Liebhaber. Empfohlen wird die Fahrt mit Start in Guillestre, mitten in den französischen Alpen gelegen, nach Saint-André-d'Embrun - und damit in Richtung Mittelmeer. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Französische Alpen. Weitere Motorradtouren in den französischen Alpen findet man über unsere Motorradtouren Suche oder in unserer FolyMap Route des Grandes Alpes Karte oder in unserem FolyMaps-Set Frankreich-Süd. Von Norden aus geht es zunächst zur Skistation Risoul auf 1850 Metern. Dieses Teilstück ist noch asphaltiert. Einen ersten Fernblick gibt es bei einem fünf Kilometer langen Abstecher auf den von einem Sendemasten gekr...

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Steckbrief Col de Valbelle

LandFrankreich
RegionFranzösische Alpen
Passhöhe2372 m
Länge83 km
Maximale Steigung9
Wintersperreb. B.
BasisorteGuillestre, Saint-André-d’Embrun
Koordinaten44.596740, 6.637942
MautNein
BelagEnthält Abschnitte mit Schotter- oder Naturbelag
SackgasseNein
SchwierigkeitAnspruchsvoll
Sterne

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Frankreich / Französische Alpen
Nach seiner Flucht von Elba marschierte Napoléon Bonaparte im März 1815 in einem Triumphzug von der Côte d’Azur durch die Seealpen nach Grenoble. Auf der 350 km langen Route Napoléon folgen wir dieser historischen Strecke, bei der auch der Fahrspaß nicht zu kurz kommt. Übrigens: Diese Tour ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Französische Alpen mit seinen vielen Insidertipps, Tipps zu Motorradhotels, Kartenmaterial u.v.m. und die FolyMaps Motorradkarten-Set Frankreich-Süd. Diese und weitere interessante Produkte kannst Du über unseren Shop bestellen. Der Startort Golfe-Juan liegt zwischen Cannes und Antibes. Er steht voll im Zeichen des Badebetriebs der Côte d’Azur, erinnert aber immerhin durch ein Mosaik an der neuen Uferpromenade an Napoléons Landung. Von Golfe-Juan geht es weiter nach Mougins und Grasse. Fahrerisch gesehen ist die Etappe von Grasse nach Castellane sicher das schönste Stück der gesamten Route Napoléon. Die N 85 gebärdet sich wie ein kleines Bergsträßchen und schaufelt eine Kurve nach der anderen unters Vorderrad. Der Belag ist gut in Schuss und schön griffig, der Verkehr hält sich unter der Woche in Grenzen. Die Fahrbahn taucht ständig in Täler hinab, um dann gleich wieder den nächsten Pass zu erklimmen. Die Streckenführung fällt nicht zu eng aus, sodass wir in den oberen Gängen zügig vorankommen. Nachdem die Truppe des Kaisers noch einmal in Cannes biwakiert hatte, marschierte sie am 2. März über Grasse und Escragnolles nach Séranon, wo das Nachtlager aufgeschlagen wurde. Bonaparte schlief im Château de Brondet. Um sieben Uhr ging es am nächsten Morgen weiter. Dankbar nahm der fröstelnde Kaiser kurz darauf beim Logis du Pin eine heiße Brühe entgegen. An diesem Ort steht heute ein kleines Info-Zentrum, wo der Hergang in allen Einzelheiten beschrieben wird. Mittags erreichte man Castellane. Die Stadt mit ihrer mächtigen Zitadelle stellte den ersten ernstzunehmenden Sperr-Riegel dar. Würde die Besatzung zu Napoléon überlaufen? Sie tat es. Der Kaiser wurde zum Essen in die Unterpräfektur eingeladen. Das Gebäude kann besichtigt werden und steht in der Rue nationale 34. Auch die folgende Etappe bis Digne bietet wieder Fahrvergnügen pur. Die N 85 schlängelt sich zunächst an dem Fluss Asse entlang, schraubt sich dann eine Anhöhe empor und stürzt sich in runden, eleganten Kurven hinab nach Digne. Der friedliche Kurort war Raststation von Napoléon. Mit seinen Bars und Straßencafés ist er aber auch für den heutigen Motorradreisenden ein angenehmer Ort für die Pause. Mittags am 4. März traf der Kaiser in Digne ein, wo er im Hotel Du Petit Paris freundlich empfangen wurde. Gegen 15.00 Uhr machte er sich auf den Weg ins 20 Kilometer westlich gelegene Malijai. Auch dort begrüßte man Napoléon und seine Männer sehr herzlich und lud sie zur Übernachtung im Schloss ein. Ganz früh am Morgen des 5. März ging es weiter nach Sisteron. Der Kaiser hatte großes Glück: Die meisten Soldaten waren am Vortag verlegt worden, und die verbliebenen rührten keinen Finger. So konnte Napoléon im Hôtel du Bras d’Or speisen und dann Richtung Gap weitermarschieren. Dort dasselbe Bild: Untätige Soldaten, jubelnde Massen. Hinter Sisteron heißt es, vom breiten Asphalt der N 85 für eine Weile Abschied nehmen. Per Landstraße geht es nun nach Gap. Napoléon und seine Kolonne streiften die Dörfer le Poet, Upaix, Ventavon, Monetier-Allemont und la Saulce. Uns belohnt diese Etappe mit kleinen, feinen Nebensträßchen und pittoresken hochprovenzalischen Bergnestern. Gap ist einen Besuch wert, seine Altstadt gut erhalten, und ein Bummel mit anschließendem Café-Besuch kann nie schaden. Auch Bonaparte und seiner Truppe, die sich täglich durch übergelaufene Soldaten des Königs vergrößerte, gefiel es in Gap. Der Kaiser nächtigte im Hotel Marchand und zog am nächsten Morgen nach Corps weiter. Das hübsche Bauerndorf mitten im Grünen zeigte sich von seiner besten Seite und empfing die Kolonne mit offenen Armen. Nach einer weiteren triumphalen Begrüßung in la Mure erreichte man den Ort Laffrey. Wie aus dem Nichts standen plötzlich die Soldaten aus Grenoble vor der kleinen Truppe. Es sah schlecht für Bonaparte aus. Der Gegner war in der Überzahl und hatte den Befehl, dem Spuk ein Ende zu setzen. Was wohl auch gelungen wäre, wenn nicht Napoléon wieder einmal seine Größe gezeigt hätte. Mutig trat er vor die Gewehre der Königstreuen, entblößte seine Brust und rief die berühmten Worte: »Wenn einer unter euch ist, der seinen Kaiser töten will, hier bin ich!« Doch kein einziger Schuss fiel. Geschlossen lief die königliche Armee über. Der Weitermarsch nach Grenoble war ein einziger Triumphzug. An der Brücke von Vizille stand die Menge auf beiden Seiten. In der Herberge der Mère Vigier in Tavernolles stärkte sich Napoléon noch einmal, bevor er kurz vor Mitternacht in Grenoble einmarschierte. Für uns erweist sich die Etappe von Gap nach Grenoble als zügig zu fahrende Kurvenstrecke. Die Reifen surren wieder auf dem gut gepflegten Belag der N 85. Die tut mit ihren übersichtlichen und runden Kurven eine Menge für die Zufriedenheit der Motorradfahrer. Steile Anstiege und Gefällstrecken sorgen dafür, dass es so gut wie nie langweilig wird. Dann kommt mit Grenoble der Endpunkt der Route Napoléon in Sicht. Tourlänge: ca. 350 km, 2 Tage Roadbook: Golfe-Juan – Mougins – Grasse – Escragnolles – Séranon – Castellane – Digne – Malijai – Sisteron – le Poet – la Saulce – Gap – Corps – la Mure – Laffrey – Vizille – Grenoble Highlight: Napoléon am Ziel. Grenoble gilt als das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der französischen Alpen. Seine Lage ist einzigartig: Auf drei Seiten wird Grenoble von hohen Bergwänden umgeben. Die sympathische Stadt verfügt außerdem über ein sehr schönes Zentrum. Ein ausgezeichneter Platz, um die Eindrücke der Route Napoléon Revue passieren zu lassen und sich in Gedanken zu Bonaparte und dessen Weitermarsch nach Paris zu begeben.
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Frankreich / Französische Alpen
Die Route des Grandes Alpes hievt uns nicht nur auf die höchsten Gipfel der Alpen, sie führt uns auch durch die landschaftlichen Höhepunkte der französischen Berge. Diese Vielfalt macht eine Fahrt auf der 800 Kilometer langen Route zum einzigartigen Erlebnis. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Französische Alpen mit vielen Tipps und Insiderinformationen, unsere FolyMap Route des Grandes Alpes Karte oder die FolyMaps-Set Frankreich-Süd. Diese und weitere interessante Produkte kannst Du über unseren Shop bestellen. In Thonon-les-Bains am Südufer des Genfer Sees nimmt die Route ihren Anfang. Der bestens gepflegte Asphalt der D 902 bringt uns zunächst hinauf zum Wintersport-Ort Morzine und weiter zum Col des Gets (1.172 m). Dann geht es durch eine Reihe von Kurven und Serpentinen hinab nach Cluses ins Tal der Arve. St. Gervais heißt die nächste Station. Die quirlige Sommerfrische ist ein beliebter Treff für Bergwanderer. In Flumet zweigt man nach links zum Col des Saisies (1.650 m) ab und erreicht über den Stausee von Roselend Bourg-St. Maurice. Auf dem Weg zum Col de l’Iseran liegt Val d’Isère. Der Wintersport-Ort ist auch im Sommer gut besucht, es wimmelt auf den Straßen nur so von Wanderern, Mountainbike-Fahrern, Raftern und Gleitschirmfliegern. Die Passstraße hoch zum Iseran, dem mit 2.770 Metern zweithöchsten Übergang der französischen Alpen, ist ein fahrerischer Leckerbissen. Das typische Erinnerungsfoto vor dem steinernen Wegweiser auf der Passhöhe darf nicht fehlen. Vorbei an Bonneval-sur-Arc, dem schönsten Bergdorf Frankreichs, geht die Fahrt hinab ins Tal des Flusses Arc. Maurienne wird diese Region genannt. Mit dem Col du Télégraphe, dem Col du Galibier und dem Col du Lautaret stehen die nächsten drei Pässe auf dem Plan der Route des Grandes Alpes. Dieses Trio liegt relativ nah beisammen und vereinigt einige der grandiosen Panoramen der französischen Alpen. Bereits der Blick vom Col du Télégraphe (1.566 m) hinab ins Arc-Tal ist nicht von schlechten Eltern. Dann folgt das Hochtal von Valloire. Ziemlich geradlinig zieht es sich dahin, bis am Plan Lachat der Aufstieg zum 2.642 Meter hohen Galibier erfolgt. Der Rundblick auf der Passhöhe ist gigantisch: Im Westen die Bergkette der Oisans, im Süden die Gletscher des Ecrin-Massivs, im Osten der Mont Thabor, und ganz im Norden erhebt sich die weiße Spitze des Mont Blanc aus einem Meer von Gipfeln. Der Sattel des Lautaret (2.058 Meter) ist schon von der Galibier-Höhe zu erkennen. Der Zwischenstopp dort unten ist Pflicht, gilt doch die Terrasse des Café de la Ferme als schönster Pausenplatz der französischen Alpen. Die sanften Bögen der N 91 bringen uns nach Briançon. Diese Region ist die Heimat der hoch aufragenden Bergspitzen und der tief eingeschnittenen Täler. Hier beginnt der Süden. Der Einfluss des milden Mittelmeerklimas lässt mediterrane Pflanzen blühen, die ihren Geruch und ihre Farben geradezu verschwenderisch versprühen. Der nächste Höhepunkt wartet ungefähr 20 Kilometer hinter Briancon: der Col d’Izoard. Dieser 2.360 Meter hohe Übergang ist in seiner Schroffheit und Kargheit ein würdiger Vertreter der französischen Alpenpässe. Das Denkmal auf seinem Sattel hat die Form eines Obelisken und erinnert an die beim Bau der Straße beteiligten Gebirgsjäger. Von Guillestre, dem Städtchen mit dem hübschen Place Albert, führt eine einsteigerfreundliche Straße hinauf zum Col de Vars (2.109 Meter). Oben angelangt, fährt man durch ein grünes Hochtal, in dem überall verstreut riesige Felsbrocken liegen. Ziemlich überraschend kommt das Passschild in Sicht, dann geht es auf erneut angenehm zu fahrendem Asphalt hinab ins Tal der Ubaye. Das reizende Städtchen Barcelonnette mit seinen vielen Straßencafés und seiner gemütlichen Fußgängerzone ist eine Empfehlung für Pausen jeder Art. Man sitzt im Bistro-Stuhl und genießt den provenzalischen Charme des Ortes. Als ob die Route des Grandes Alpes in Barcelonnette jeglichen Trubel abgestreift hätte, verschwindet sie nun in der Einsamkeit des Mercantour-Nationalparks. Zuerst führt die Straße durch die malerische Schlucht des Flüsschens Bachelard, dann schlängelt sie sich zwischen den Felsen der Auffahrt zum Col de la Cayolle hindurch. Dieser 2.326 Meter hohe Übergang entpuppt sich als Paradies für Ruhesuchende. In Guillaumes biegt die Strecke nach rechts zur Gorges de Daluis ab. Diese Schlucht mit ihren knallroten Porphyr-Felsen ist eines der optischen Glanzlichter der Route. Hauteng zirkelt die Fahrbahn an der Felswand entlang und gibt großartige Blicke in den Abgrund frei. An den engsten Stellen wurden Tunnels ins Gestein gesprengt, die dieser Etappe ihre besondere Würze verleihen. Am Ausgang der Schlucht steht ein Fels in Form einer Frauenbüste. Er wird „Gardienne des Gorges“, Wächterin der Schlucht, genannt. Man merkt es an den Temperaturen – im Tal des Var erreicht die Strecke endgültig den Süden. Nun folgt sie als N 202 dem Lauf des Flusses, streift die malerische Festungsstadt Entrevaux und peilt die Küste des Mittelmeers an. Exakt am Flughafen von Nizza endet die Route des Grandes Alpes. Tourlänge: ca. 800 km Dauer: 3 – 4 Tage Roadbook: Thonon-les-Bains – Morzine – Col de Gets – Cluses – St. Gervais – Flumet – Col des Saisies – Bourg-St. Maurice – Val d’Isère – Col de l’Iseran – Bonneval-sur-Arc – Col du Télégraphe – Col du Galibier – Col du Lautaret – Briançon – Col d’Izoard – Guillestre – Col de Vars – Barcelonnette – Col de la Cayolle – Guillaumes – Gorges de Daluis – Nizza Highlight: Das Trio Col du Télégraphe, Col du Galibier und Col du Lautaret. Bereits der Aufstieg zum Télégraphe ist genial: 17 Kurvenkilometer, die gar nicht mehr aufhören wollen. Steile Haarnadelkurven hoch zum Galibier folgen. Schließlich der Einkehrschwung ins Café de la Ferme auf dem Lautaret. Pässe-Info: Col de Gets       1172     5%     ?       12km Col des Saisies 1650  12 %   -         33km Col de l’Iseran        2770  12 %   10-6   50km Col du Télégraphe 1570    7 %   10-6   19km Col du Galibier 2646  14 %   10-6   29km Col du Lautaret      2058    6 %    -        24km Col d‘Izoard     2356   12 %  10-6   26km Col de Vars            2109   12 %   -        29km Col de la Cayolle    2327   11 %  11-6   69km
Frankreich / Seealpen Nord
Val d’Isère: Was im Winter ein mondäner Skiort ist, gibt sich im Sommer als ein eher stilles und nicht einmal teures Etappenziel auf der legendären Route des Grandes Alpes. Quasi vor der Haustür liegt mit dem Col de l’Iseran der höchste asphaltierte Alpenpass, dessen Scheitel sich auf immerhin 2.770 Meter emporschwingt. Bonneval-sur-Arc: Am Ende der Südrampe des Iseran liegt dieses ursprüngliche Bergdorf. Die Natursteinhäuser haben einige Jahrhunderte schwerer Wetter auf dem Buckel – und stehen immer noch proper da. Nach dem Ritt über den majestätischen Pass findet sich hier immer eine urigleckere Bergmahlzeit. Valloire: Bevor es an die nächste Passlegende geht, lockt der Ort an der Zufahrt zum Galibierpass mit guten Hotels und vielfältiger Gastronomie. Briançon: Nicht besonders hübsch, dafür aber schwer einnehmbar – so lässt sich die vom legendären Festungsbaumeister Vauban gesicherte Alpenstadt am Besten beschreiben. Weder den Österreichern im 19. Jahrhundert, noch den Italienern 1940 gelang die Einnahme. Dabei stammen die Verteidigungsanlagen aus dem 18. Jahrhundert. Nicht umsonst stehen sie mit ähnlichen Bauwerken des Meisters auf der Liste des UNESCO Weltkulturerbes. Guillestre: Nachdem mit dem Col d‘Izoard (2.361 Meter) und der unwirklichen Mondlandschaft der Casse Déserte zwei weitere Höhepunkte der Route des Grandes Alpes überwunden sind, ist der auf 1.000 Metern gelegene Ort ein willkommener Zwischenstopp. Vars: Der südlich der gleichnamigen Ortschaft ansteigende Col de Vars überwindet seine 2.111 Meter gut ausgebaut. Die Südrampe hat aber ein paar schnelle Kehren zu bieten. Jausiers: Mit dem Ort ist der Übergang ins Ubayetal und damit in eine gemäßigtere Klimazone geschafft. Hier zweigt die Zufahrt zum Col de la Bonette/Restefond ab, der aber nicht zur Route des Grandes Alpes gehört.

Weitere Tipps in der Nähe

Frankreich / Französische Alpen
Der 2.109 Meter hohe Scheitel des Col de Vars, einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren auf BikerBetten.de, ist zwar optisch kaum ausgeprägt, ist aber dennoch aus gleich mehreren Gründen erwähnenswert. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Französische Alpen. Weitere Motorradtouren in den französischen Alpen findet man über unsere Motorradtouren Suche, in unserer FolyMap Route des Grandes Alpes Karte oder in unserem FolyMaps-Set Frankreich-Süd. Der Col de Vars markiert die Grenze zwischen den Departements Hautes-Alpes und Alpes-de-Haute-Provence, ist häufig einer der Anfahrtspunkte der Tour de France und außerdem auch Bestandteil der Route des Grandes Alpes. Besonderen Fahrspaß erlebt man, wenn man den Col de Vars von Guillestre aus anfährt, da die Nordrampe sehr kurvenreich angelegt wurde. Etwas weniger spektakulär präsentiert sich die Südrampe des Col de Vars, die bis St. Paul sur Ubaye aber immerhin auch noch sechs schöne Kehren zu bieten hat. Die Straße ist durchgehend zweispurig angelegt und recht breit ausgebaut. ÜBRIGENS: Wer den Col de Vars fahren möchte, sollte sich unsere Motorradtour " RDGA Teil 3" unter die Räder nehmen. Die Tour führt unter anderem über diesen Pass. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren in den Französischen Alpen? Das sind unsere Highlights für Euch: RDGA Teil 1 RDGA Teil 2 RDGA Teil 3 RDGA Teil 4 Durchs Massiv de la Chartreuse
Höhe: 2109m
Frankreich / Französische Alpen
Diese 17 km lange schöne Stickstrecke führt in ein landschaftlich sehr schönes Tal, hinauf zu einer Kapelle. An Flussläufen entlang und durch die endlosen Berggipfel der französischen Alpen. Von Embrun gelangt man über die D 40 nach Les Ribes zum Einstiegspunkt der Tour. Der Schotterpiste folgt man ab hier in einen herrlichen Talkessel hinein. Zunächst verläuft die Strecke parallel zum Fluss Torrent des Vacheres durch den Wald. Danach geht es durch Wiesenflächen weiter bergauf. Der Stich endet an der kleine Chapelle Saint Pierre. Sie ist umgeben von saftigen Almwiesen mit einigen Picknickbänken, die zur Rast einladen. Schöne Ausblicke auf die Berggipfel mit Nadelbaumwald genießt man in der Ruhe der alpinen Natur. Aus dem Stich zurück führt die Piste ein Stück steil bergab, ein Abzweig führt zu einer Brücke über den Fluss. Auf der anderen Uferseite folgt man der Strecke weiter am Berghang entlang. Ein Aussichtspunkt am Weg bietet sich für einen Stopp an. Atemberaubendes Bergpanorama erlebt man auf dem letzten Teilstück, bis zum Erreichen des Ortes Les Orres an der D 40. Hier endet diese Tour.
Frankreich / Französische Alpen
Am wilden Fluss Durance bei Mont Dauphin startet diese 33 km lange Tour in die unberührte Natur mit Aussichten auf imposanten Gipfel und die grünen Täler der Alpenlandschaft. Von Mont Dauphin an der N 94 gelangt man über die D 37 auf die D 38. Hier befindet sich der Einstiegspunkt zur Schotterstrecke. Auf einem gerade Teilstück fährt man teilweise durch tiefe geschotterte Abschnitte und über Wasserrinnen bergauf. Die Piste wird kurvig und windet sich weiter bergan. Angekommen auf einer Hochebene lassen sich herrliche Ausblicke ins Tal und auf den Fluss genießen. Über eine Asphaltstraße geht es auf der Höhe Orte Truchet und Mikeou, danach folgt erneut eine Schotterpiste. Ein lohnender Stich führt über spitze Kehren zunächst durch den Wald, mit einem kleinen Bachlauf und Picknickbank direkt an der Strecke. Das Plateau am Endpunkt des Stichs mit der Hütte L´ Alp bietet grandiose Panoramaaussicht. Aus dem Stich zurück fährt man durch eine niedrige Furt und taucht in ein herrliches Waldgebiet ein. Die Piste führt im letzten Teil kurvig bergab und mündet auf eine Teerstraße, welche zurück an die D 38 führt. Im Anschluss an die Tour lohnt sich ein Abstecher zum kleinen Lac de Saint Crepin. Der See lädt unweit des gleichnamigen Ortes zu einer Abkühlung ein. Alternativ die Besichtigung der historischen Festung Village Fortifie de Mont Dauphin.

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