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Rumänien

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zuletzt aktualisiert 28.05.2024

Motorradtouren Rumänien - Unterschätzt, friedlich und unberührt

 

Motorradtouren Rumänien – Bergsträßchen vom Feinsten

Mal ehrlich – woran denken Sie, wenn Sie die kurvenreichsten Motorradstrecken Europas nennen sollen? An Motorradtouren in Rumänien? Wohl kaum. Eher an das Stilfser Joch, die Sella-Runde, die Route des Grandes Alpes. Oder an die Vier-Pässe-Runde in der Schweiz, vielleicht noch an die eine oder andere Strecke in den Pyrenäen. Aber Motorradtouren in Rumänien wird Ihnen eher nicht in den Sinn kommen.

Was ein Fehler ist. Denn im Land der Karpaten warten hervorragende Bergstrecken auf den schräglagenhungrigen Motorradfahrer, die sich vor den Top-Routen in den Alpen nicht zu verstecken brauchen. Deshalb sollten Sie sich ruhig einmal etwas Richtung Osten wagen und Motorradtouren durch Rumänien unternehmen. Speziell die Karpaten, die mit der Hohen Tatra immerhin 2.655 Meter über Meereshöhe erreichen, bieten dank einer zerklüfteten Oberfläche Bergsträßchen vom Feinsten, traumhafte Aussichten, tiefe dunkle Wälder und als Sahnehäubchen jede Menge Geschichten und Sagen.

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Motorradtouren Rumänien

Rumänien / Schwarzes Meer
Eine Tour durch eine malerische Landschaft, knapp am Dschungel der Donaudelta und an wilden Schwarzmeerstränden vorbei. Die abgetragenen Macin Berge und die unendlich weite Steppe ergeben ein anderes Bild als man von Rumänien erwartet. Auch die Bewohner dieser Provinz haben was besonders – eine Mischung aus Rumänen, Ukrainer, Russen, Türken, Tataren und Dobrutschadeutsche prägen den kulturellen Hintergrund. 1. Tulcea Unser Startpunkt für diese Tour, Tulcea, ist der größte Hafen im Donaudelta und Ausgangspunkt für Boot- und Schifffahrten. Die Stadt bietet viele Hotels, Restaurants und ist im Touristischen Aufschwung. 2. Mahmudia Ein kleiner neu ausgebauter Hafen, Anlegestelle für Linienschiffe, die die Deltadörfer miteinander verbinden. Seit der Modernisierung in den letzten Jahren wird der Hafen von immer mehr Touristen besucht. Langzeitparken für Touristen, die dann mit Booten weiter ins Donaudelta fahren. 3. Murighiol Murighiol ist das Tor zum Donaudelta und bietet Zugang zu den schönsten Wasserwegen. Es gibt einen urigen kleinen Hafen am Ende der Straße die ins Donaudelta führt. Hier kann man verschiedene Bootstouren unternehmen. 4. Enisala Auf einem Berg am Rande des kleinen Dorfes steht eine uralte Burgruine. Schon die alten Griechen und Römer, gefolgt von Genovesen und Türken, haben in der Dobrutscha Festungen errichtet, um den damals wichtigen Wasserweg der Donaumündungen entweder wegen Krieg oder Handel zu kontrollieren. Die Burg ergibt heute einen weiten Blick auf den südlichen Teil des Donaudeltas. 5. Istria 10 km links ab von diesem kleinen Dorf steht die antique Stadt Histria, eine Mitte des 7. Jahrhundert v. Chr. gegründete Kolonie. Dobrutscha wurde – so wie viele Teile der Schwarzmeerküste – von griechischen Kolonisten gut besucht und blühende Handelsortschaften, Burgen und Häfen bildeten ein Netzwerk bis spät in die byzantinische Zeit. Die archäologische Stätte von Histria trägt das Europäische Kulturerbe-Siegel. Die gut erhaltenen Ruinen sind in einem malerischen Naturgebiet daheim. 6. Corbu Links ab von der Dorfhaupstrasse führen unzählige kleine Sandstrassen zum Corbu – Strand, ein wilder Strand wo man frei Campen darf. Ein sehr beliebter Ort für Caravans, Camper und FKK – Liebhaber. Der Strand selbst ist 400 Meter breit und 20 km lang, also ist Platz genug für jeden, der in purer Natur Meer, Sonne und Ruhe liebt. Man muss zum Campen alles selbst mitbringen, inkl. Trinkwasser, da der wilde Strand über keine modernen Anlagen verfügt. 7. Mamaia Die bekannte Badeortschaft am Schwarzen Meer ist in den letzten Jahren zur Perle der Rumänischen Riviera geworden. Hunderte von neugebauten Hotels, Restaurants und Nachtclubs drängeln sich auf einem schmalen Küstenstreifen. Der feine Sand, das blaue Meer und ein reges Nachtleben sind eine Attraktion, vor allem für junge, wohlhabende und partylustige Touristen. 8. Constanta (Konstanza) Die im 7. Jahrhundert v. Chr. von griechischen Kolonisten gegründete Stadt hat heute über 300.000 Einwohner und ist der größte Hafen Rumäniens. Die Großstadt bietet Hotels, Museen, Restaurants und empfängt ihre Gäste mit offenen Armen. Sie versprüht viel Charme und mit den fantastischen Sehenswürdigkeiten verbindet sie die tausenden Jahre alte Geschichte mit der Modernen. Ein Gemisch aus Rumänen, Türken, Tataren und viele andere ethnischen Gruppen geben der Stadt ein gewisses etwas, was man anderswo in Rumänien nicht erleben kann. 9. Niculitel Versteckt hinter steinigen und trockenen Hügeln liegt dieses kleine Dorf. Dobrudscha war auch in der Antike für den hier produzierten Wein gut bekannt und diese Tradition wird beim Niculitel – Weingut weitergeführt. Wer einen edlen Tropfen aus dem staubigen Sandboden Dobrudschas kosten will, sollte hier den lokalen Wein ausprobieren. Roadbook: Ca. 370 km Tulcea – Mahmudia – Murighiol – Sarichioi – Enisala – Jurilovca – Ceamurlia de Jos – Baia- Mihai Viteazu – Sinoie - Istria – Corbu – Navodari – Mamaia – Constanta (Konstanza) – Ovidiu – Mihail Kogalniceanu – Targusor – Vulturu – Saraiu – Topolog – IC Bratianu – Niculitel – Somova – Tulcea Weitere Informationen zur Strecke: Straßenzustand: Mittel bis gut und sehr gut. Viele sanften Kurven auf kleinen Nebenstraßen mit wenig Verkehr. Landschaft: Sanfte Hügelsteppe mit tiefen Tälern. Steinige abgetragene Felsen und Geröll – die Macin Berge sind 250 Millionen Jahre alt und der Naturpark bietet eine malerische landschaftliche Vielfalt, die durch megalithische Formationen und den Kontrast zwischen der Steppenlandschaft und der Waldvegetation am Fuße der Berge einzigartig ist. Klima: Rauhes Kontinentalklima, heiße Sommertage, trockener langer Herbst, wenig oder kein Regen, starker Wind bei Wetterumbruch. Gastronomie: Wein vom Niculitel und Murfatlar Weingut, tatarisches und türkisches Traditionelles Essen, Fischsuppe  am Donaudelta, Hammelbraten und Ziegenkäse aus dem Landinneren. Zum Mitnehmen empfehlen wir Honig – der Akazienhonig aus der Gegend steht an fast jeder Ecke. Dies ist eine Tour von unserem Partner MOTONOMAD Das kleine Unternehmen Motonomad veranstaltet schon seit 10 Jahren geführte Motorradtouren in Rumänien und im Balkan und bietet seinen Gästen, in kleinen Gruppen und mit professionellen Guides, Komplettpakete an. Kontaktdaten: E-Mail: nalat.alexandru @gmail.com Homepage: https://motonomad.com/ Anschrift: MOTONOMAD, Str. Voroneț 65 A , Cluj- Napoca (Klausenburg)-RO Tel. Mobil: +40 745 37 13 47 Unternehmen: NALAT ALEXANDRU PFA CUI > 43291027 /F12/1473/2020
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Rumänien / Schwarzes Meer
Eine Tour durch den nördlichen Teil der Moldau, auch als Bucovina (Buchenland) bekannt. Ehemalige österreichische Reichsprovinz, die für ihre Berglandschaft und die UNESCO – Welterbe bemalten orthodoxen Klöster weltbekannt ist. 1. Piatra Neamt (Kreuzburg an der Bistritz) Start und Endpunkt unserer 390 km langen Bergtour ist Kreuzburg an der Bistritz (auf Rumänisch Piatra Neamt – Stein des Deutschen), eine alte Stadt, die am östlichen Ende eines alten Karpathenpasses steht. Der auf Deutsch andeutende Name der Stadt begründet den regen Handel, der hier schon im frühen Mittelalter zwischen Siebenbürgen und Moldau stattfand. Und für die moldauischen Märkte und Bewohner galt – alles, was aus dem Westen kam, war „deutsch“ – Ware, Reisende, Ideen und Religion. 2. Izvorul Muntelui Der Name dieser kleinen Ortschaft heißt „Bergquelle“. Das Besondere daran ist, dass ab hier für ca. 40 km eine der schönsten kleinen Bergstraßen in Rumänien anfängt. Die DJ 155 F ist eine neu geteerte Kreisstraße, die mit lauter kleinen Kehren und Kurven über den Ceahlau Berg führt. 3. Durau Als nächste Ortschaft auf der malerischen DJ 155 F bietet Durau einige Hotels, Pensionen und das orthodoxe Durau Nonnenkloster, eine Anstalt, in der heute noch Nonnen die Tradition ihrer Vorgänger fortsetzen. Laut der Kirche haben hier auf dem Ceahlau Berg schon im Mittelalter Menschen versucht, sich aus dem Alltagsleben zurückzuziehen, um Frieden und Ruhe zu finden. 4. Chiril Ein kleines Dorf am Bistritztal, und Ausganspunkt für eine weiter schmale, aber gut geteerte Bergstraße, die „Transraraul“. Die DJ 175 A und 175 B führt uns hoch über den Rarau Berg. Auf atemberaubenden 27 km fahren wir auf steilen Kurven und Kehren durch wilde Berglandschaften. 5. Pojorita Ein wichtiger Punkt auf der Passstraße zwischen dem westlich liegenden Siebenbürgen und der Provinz Moldau, die sich im Osten erstreckt. Für Reisende ein Passierpunkt, wo sich 4 wichtige Straßen treffen. 6. Vatra Moldovitei Das im 16. Jh. erbaute Kloster Moldovița (rumänisch Mănăstirea Moldovița) ist ein rumänisch-orthodoxes Frauenkloster. Die innerhalb der Klostermauern befindliche Kirche, die der Mariä Verkündigung geweiht ist, wurde 1993 gemeinsam mit sechs anderen Moldauklöstern in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Im anliegendem Dorf Vatra Moldovita ist auch eine Haltestelle für die Waldbahn „Hutulca“ – ein Dampfbetriebene Schmalspureisenbahn, die regelmäßig in der Sommersaison durch die urigen Dörfer am Moldovitatal fährt. 7. Sucevita Das Sucevita Kloster wurde 1585 im Auftrag der Movilești Familie errichtet. Das Kloster war fürstliche Residenz, als auch ein befestigter Komplex, der sich der Herstellung von Manuskripten und gedruckten Büchern gewidmet hatte. In den Klostermauern ist heute ein Museum untergebracht, in dem die an diesem Ort gefundenen Gegenstände ausgestellt sind: kirchliches Silbermobiliar, Bücher und Manuskripte, sowie die reichen Fresken der Movilești-Gräber. Die Architektur der Kirche ist eine Mischung aus byzantinischen und gotischen Elementen und das wichtigste und auffälligste Element dieses Klosters, sind die Kirchenmauern, die sowohl außen als auch innen mit Fresken bedeckt sind. Die auf den Außenmauern befindlichen Fresken, die im Jahr 1601 angefertigt wurden, beinhalten die Episoden aus dem Alten und Neuen Testament. 8. Marginea Bei Marginea kann man heute nicht nur die berühmten Töpferöfen besuchen, sondern auch den Topfmeistern zusehen, wie traditionelle Töpfe gedreht und gebrannte werden. Die typisch traditionell hergestellten Töpfe und Tonwaren sind schwarz, da sie ohne Sauerstoff gebrannt werden, diskret dekoriert und beruhen auf einer uralten Technik, die bis in die Vergangenheit reicht. 9. Solca Das hier stehende Kloster wurde v on 1612 bis 1622 errichtet und ist somit über 400 Jahre alt und weil es meistens von den Touristen ignoriert wird, ist es einen Besuch wert. 10. Gura Humorului Bei Gura Humorului steht das vielleicht bekannteste bemalte Kloster der Bucovina. Das Voronet Kloster wird auch als die sixtine Kapelle des Ostens bezeichnet, sowohl wegen der wichtigsten Freske – das Jüngste Gericht und auch wegen der tehnica fresca. Die Meister im 16 Jh. benutzten dieselben Farben und Techniken wie die Maler der italienischen Renaissance. Seit 1993 wurde das Woronetz Kloster, zusammen mit anderen Kirchen in der Moldau, in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Roadbook: Ca. 390 km Piatra Neamt ( Kreuzburg an der Bistritz)- Bicaz – Izvorul Muntelui – Durau – Ceahlau – Poiana Teiului – Borca- Brosteni – Pojorita- Sadova – Vatra Moldovitei – Ciumarna – Sucevita - Marginea – Solca – Cacica- Paltinoasa – Gura Humorului – Spataresti – Targu Neamt – Oslobeni - Piatra Neamt ( Kreuzburg an der Bistritz) Weitere Informationen zur Strecke: Straßenzustand: Gut und sehr gut. An Sommerwochenenden können manche Straßen mit vielen Touristen überlaufen sein. Landschaft: Berglandschaft, 3 Bergpässe, Hügelgebiet. Viele Kehren, Kurven, Serpentinen und große Höhenunterschiede. Klima: relativ kühle Gegend, sehr raue Winter, viele Regentage im Sommer. Dichte Wälder, mit Großwild, Bären, Hirschen, Wölfen usw. Gastronomie: die Küche im Norden der Moldau ist vielfältig und zeigt ein Gemisch aus alter österreichischer Küche und rumänischen Produkten. Vor allem eingelegte Früchte und Gemüse, die mit Käse gefüllten Paprikas und traditionelle Krautwickel schmecken hier am besten. Zum Mitnehmen – Blaubeerenlikör, geräucherter Speck und Käseware. Dies ist eine Tour von unserem Partner MOTONOMAD Das kleine Unternehmen Motonomad veranstaltet schon seit 10 Jahren geführte Motorradtouren in Rumänien und im Balkan und bietet seinen Gästen, in kleinen Gruppen und mit professionellen Guides, Komplettpakete an. Kontaktdaten: E-Mail: nalat.alexandru@gmail.com Homepage: https://motonomad.com/ Anschrift: MOTONOMAD, Str. Voroneț 65 A, Cluj- Napoca (Klausenburg)-RO Tel. Mobil: +40 745 37 13 47 Unternehmen: NALAT ALEXANDRU PFA CUI > 43291027 /F12/1473/2020
Rumänien / Schwarzes Meer
Diese Tour führt uns auf zwei Passtraßen über die Südkarpaten: Die Transfagarasan Passstraße und die Panoramastraße Transalpina. Es erwarten uns Berglandschaften mit spektakulären Ausblicken und Bergpässen für den endlosen Kurvenspaß. 1. Sibiu/Herrmanstadt Eine sehr gut erhaltene, alte, deutsche Stadt im Süden von Siebenbürgen. Definitiv auf jeder Besucherliste als touristisches Highlight und Ausgangspunkt für ein paar der besten Motorradtouren in ganz Rumänien. 2 . Cârțișoara /Kerz Ein kleines Dorf – alte sächsische Ortschaft – als Startpunkt für die DN 7 C – Transfagarasan Straße. Wenn sie von Norden auf die Transfagarasan fahren, finden sie in Kerz nette Pensionen, ein paar Restaurants und die letzte Tankstelle vor dem Pass, dessen höchster Punkt – 2050 m – nur 30 km vom Dorf liegt. 3.  Transfagarasan Tunnel Ein Symbol der berühmten Bergstraße, der Tunnel, steht an seinem höchsten Punkt und verbindet den nördlichen Aufstieg mit dem südlichen Abstieg der Passstraße, die auf beiden Seiten am Talrand eines Gletscherzirkus verläuft. An beiden Enden des 1 km langen Tunnels kann man halten und die besten Landschaftsbilder von den Straßen und dem Fagaras Gebirge machen. Am nördlichen Ende des Tunnels stehen auch zahlreiche Imbiss Buden und Souvenirläden. Der Straßenzustand ist wechselhaft, die Nordseite erfreut sich an einem guten bis sehr guten Asphalt, im Gegensatz zur Südseite, hier kann man sich auf ein paar Schlaglöcher vorbereiten. 4. Vidraru Staudamm Zusammen mit dem Tunnel war der Bau des Staudamms Teil eines 5 – Jahre Plans und wurde auf Anregung des Kommunistischen Nicolae Ceausescu Diktators in den 70. Jahren des 20-ten Jahrhundert gebaut. Die Straße, die über den höchsten Gebirgskamm der rumänischen Karpaten führt, ist die Transfagarasan DN 7 C. Der Bau der 140 km Bergstraße erforderte hunderte von Toten und tausende Tonnen Dynamit. Sie wurde in der damals typisch kommunistischen Propaganda in 4,5 Jahren fertiggestellt, 6 Monate früher als der 5 Jahres Plan.  1974 war die Transfagarasan schon offen für den Verkehr und wurde zur beliebtesten Bergstraße Rumäniens. An den Wochenenden wegen des hohen Verkehrsaufkommens zu vermeiden. Die Transfagarasan Passstraße ist offen ab 1 Juli bis 30 Oktober. 5. Curtea de Arges / Argisch Ehemalige Walachische Hauptstadt im Mittelalter. Die Ortschaft bietet Tankstellen, Restaurants, Hotels und für Kurlturkenner, ein orthodoxes Kloster aus dem 16. Jahrhundert. 6. Râmnicu Vâlcea Die Stadt liegt im Alt-Tal, eine moderne Industriestadt. Bietet aber viele Hotels, Restaurants, Werktstätte usw. Ein guter Punkt zum Übernachten, wenn man sich eine rumänische Stadt ansehen will, die nicht besonders touristisch ist. 7. Horezu Die kleine Stadt am Fuße der Südkarpaten ist seit alten Zeiten ein wichtiger Marktplatz und ein Keramik Zentrum. Die typischen originellen Horezu Töpfe sind bunt dekoriert und das Wappen der Töpfermeister (und des naheligenden Klosters) ist ein stylisierter krähender Hahn. Ein mit Hotels und Restaurants gut besuchter Ort. 8. Rânca Ab dem Skiort Rânca kann man sagen, dass man sich auf der wohl schönsten Panoramastraße (DN 67 C), der Transalpina befindet, die zweite Passstraße, die über die Südkarpaten führt. Die Transalpina , auch als Drum național 67C (rumänisch für Nationalstraße) bezeichnet, ist eine touristisch bedeutsame Straße in Rumänien . Sie wird auch die Königstrasse oder Teufelspfad genannt und ist die höchste geteerte Bergstraße in Rumänien. 9. Obarsia Lotrului Eine Straßenkreuzung in einem tiefen Tal zwischen den beiden Bergetappen der Transalpina. Es gibt Restaurants, Pensionen und man kann hier sogar Campen. Ein guter Ort, um sich mit frischen Waldbeeren oder Steinpilzen zu versorgen. 10. Sebes (Mühlbach) Eine alte deutsch-sächsische Burg am Fuße der Karpaten. Die von deutschen Kolonisten im 12. Jh. gegründete Burg wird 1341 zum ersten Mal als Stadt erwähnt. Am Ende des 14. Jahrhunderts erhielt die Stadt ihre zum Großteil heute noch sichtbaren Befestigungen. Roadbook: Ca. 472 km Sibiu – Cartisoara (Oberkerz) – Balea Cascada- Balea Lac – Vidraru- Curtea de Arges- Ramnicu Valcea – Horezu – Ranca- Obarsia Lotrului – Dobra – Martinie – Sebes – Sibiu Weitere Informationen zur Strecke: Straßenzustand: Gut bis sehr gut. An den Sommerwochenenden kann der Tunnel am Transfagarasan mit Verkehr überlaufen sein. Landschaft: Berglandschaft, Bergpässe (2050 m Transfagarasan, 2150 Transalpina) Klima: relativ kühles Klima im Sommer ab 1500 m, harte Winter, viele Regentage im Sommer. Bis 1000 Meter Laubwald, bis 1400-1600 Tannenwald, ab 1600 m Alpines Grasland. Gastronomie: Die lokale Küche bietet viele rumänische traditionelle Gerichte, wie z.B. Polenta mit Sauerrahm und Käse, Mici (kebabcici), gegrilltes vom Schwein und Hühnchen. Zum Mitnehmen: In Tannenrinde geräucherter Schafskäse, trockenes und geräuchertes Wildfleisch (Rotwild, Wildschwein etc). Dies ist eine Tour von unserem Partner MOTONOMAD Das kleine Unternehmen Motonomad veranstaltet schon seit 10 Jahren geführte Motorradtouren in Rumänien und im Balkan und bietet seinen Gästen, in kleinen Gruppen und mit professionellen Guides, Komplettpakete an. Kontaktdaten: E-Mail: nalat.alexandru@gmail.com Homepage: https://motonomad.com/ Anschrift: MOTONOMAD, Str. Voroneț 65 A, Cluj- Napoca (Klausenburg)-RO Tel. 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Bekannteste Gebirgsroute Rumäniens ist die Transalpina und ein guter Start für Motorradtouren durch Rumänien. 1938 im Auftrag von König Carol II. auf den Resten einer alten Römerstraße erbaut, ist die Transalpina eine der höchstgelegenen Straßen Rumäniens und erreicht am Urdele-Pass auf 2.145 Meter Höhe den höchsten anfahrbaren Punkt Rumäniens. Für die rund 140 Kilometer lange Route sollte man sich mindestens einen Tag Zeit nehmen, um die Kurverei ebenso genießen zu können, wie die landschaftlichen Höhepunkte.

Die Transalpina verbindet die Städte Novaci und Sebes miteinander. Man baut sie auf seinen Motorradtouren durch Rumänien am besten von Süd nach Nord ein, da man auf diese Weise nicht nur die meisten Serpentinen bergauf fahren kann, sondern auch in den Genuss der besten Panoramen kommt. Einzigartig auf der Transalpina sind ihre abgelegenen, menschenleeren Abschnitte. Als ob niemand außer einem selbst unterwegs ist. Wer die Einsamkeit sucht, der ist hier auf den Motorradtouren durch Rumänien richtig.

 

 

 

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Motorradtouren Rumänien – des Diktators Kurven

 

Sie heißt etwas sperrig Transfogarascher Hochstraße oder auch Transfăgărășan und gilt als beste Motorradstrecke Rumäniens – ein Muss für jede Motorradtour durch Rumänien. Die zirka 160 Kilometer lange Route ist wesentliche jünger als die Transalpina, sie wurde in den 1970er-Jahren von dem Diktator Nikolai Ceausescu gebaut. Zum einen, weil er im Falle eines russischen Überfalls seine Truppen schnell in die Berge schaffen wollte. Und zum anderen, weil die neue Hochstraße die legendäre Transalpina übertreffen sollte und er damit in die Straßenbaugeschichte eingehen würde. Ein russischer Angriff fand, wie wir jetzt wissen, nie statt. Einen Namen geschaffen hat sich Ceausescu jedoch auf jeden Fall. Er scheute weder Kosten noch Aufwand, um eine spektakuläre Route in den Fels der Karpaten zu sprengen. Das Ergebnis – wir werden das auf unseren Motorradtouren durch Rumänien mit Freude feststellen – ist beachtlich. Auf perfektem, griffigem Asphalt kurvt man zügig in die Höhe, kann die Schräglagentauglichkeit des Bikes austesten und fährt sich geradezu in einen Rausch. Und auch hier gilt: Während seiner Motorradtouren durch Rumänien auf der Transfogarascher Hochstraße hat man das Gefühl, alleine auf der Welt zu sein.

Für beide Motorradrouten gilt, dass sie in der Regel zwischen Spätherbst und Frühjahr wegen Schneefall gesperrt sind. Daher bietet sich für Motorradtouren durch Rumänien die Zeit von Mai bis September an. Wer die Wochenenden meidet und auf seinen Motorradtouren durch Rumänien die Karpaten unter der Woche bereist, hat die perfekte Wahl getroffen und kann die Wildheit dieser Bergregion in aller Ruhe genießen.  

 

Motorradtouren Rumänien – Besuch bei Dracula

 

Blutrünstige Vampire, heulende Wölfe – Transsilvanien, diese Region Zentralrumänien, ist von Mythen und Geschichten umwittert wie keine andere. Deshalb sollten Deine Motorradtouren durch Rumänien auf jeden Fall auch durch Transsilvanien führen. Sie gibt es tatsächlich, die Region, in der Graf Dracula einst sein Unwesen trieb und die auch weniger aufregend Siebenbürgen genannt wird. Wie auch immer – bei  Motorradtouren durch Rumänien sollte man stets den Knoblauch im Tankrucksack haben, denn Graf Dracula ist sehr real. Zum Beispiel auf seiner Burg Bran nahe der Stadt Brasov. Ein Besuch dort auf dem Dracula-Schloss darf bei Deinen Motorradtouren durch Rumänien nicht fehlen. Geburtsort Draculas ist das mittelalterliche Städtchen Sighioara, ein bezaubernder Ort, den man auf seinen Motorradtouren durch Rumänien ebenfalls einplanen sollte. Nicht umsonst fühlt sich der Reisende in Transsilvanien ins Mittelalter zurückversetzt: Eselkarren sind auf den holperigen Straßen unterwegs, Bauern rechen von Hand ihr Heu zusammen, die Alten sitzen im Schatten von Linden auf dem Dorfplatz.

 

Motorradtouren Rumänien – lebendiges Mittelalter

 

Wer auf seinen Motorradtouren durch Rumänien abends gerne im Thermalbad relaxen möchte, hat in Transsilvanien die Auswahl, hält die Region doch eine Reihe von Heilquellen bereit, denen allerlei positive Wirkungen nachgesagt werden. So soll das Wasser aus Ocna Sibiului nahe der bezaubernden Stadt Sibiu gut gegen Arthritis sein. Sibiu wurde wie alle sieben Festungsstädte im Mittelalter von deutschen Kaufleuten erbaut, die halfen, das Land gegen Tataren und Türken zu verteidigen. Daher der Name Siebenbürgen. Als Kulturhauptstadt Europas im Jahr 2007 gehört Sibiu oder Hermannstadt auf die Routen Deiner Motorradtouren durch Rumänien. Denn Sibiu zeigt das Land von seiner schönsten Seite und dem Reisenden genau das, was er bei seinen Motorradtouren durch Rumänien erwarten kann: tolle Bikerstrecken, einsame Straßen, urige Städte und Dörfer, pralle Natur, lebendiges Mittelalter.

 

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