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Spanien

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von
Martin Schempp
zuletzt aktualisiert 26.07.2024

Motorrad Hotels Spanien

 

Motorradhotels Spanien: Je später der Abend …

Wer schon mal in einem der Restaurants oder Motorradhotels von Spanien gegessen hat, kennt die Situation: Man kommt mittags gegen 12.30 Uhr oder abends so um 18.30 Uhr von der Motorradtour, hat ordentlich Kohldampf und freut sich auf das Essen. Doch erst mal passiert nichts. Denn die Spanier setzten sich später zu Tisch als andere Europäer. Was zum Teil an der westwärtigen Lage bei gleicher Zeitzone wie z. B. Deutschland liegt, vor allem aber an den unterschiedlichen Tagesabläufen. Egal ob im Restaurant oder einem der Motorradhotels in Spanien – vor 13.30 Uhr geht mittags gar nichts, abends wird es mindestens 21.00 Uhr, bis die erste Mahlzeit auf den Tisch kommt. Der Reisende tut also gut daran, seinen Magen zeitlich umzustimmen.

Auch sonst unterscheiden sich die kulinarischen Gewohnheiten in Spanien deutlich von anderen Ländern. So fällt das Frühstück hier selbst für mediterrane Verhältnisse sehr karg aus: Kaffee plus ein Stück Gebäck. Den Kaffee schon in der Früh gerne mit einem Schuss Hochprozentigem. Frühstücken vor der Arbeit im Café ist unüblich, man frühstückt zu Hause. Beziehungsweise der Reisende in einem der Motorradhotels in Spanien.

 

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Motorrad Hotels Spanien

Spanien / Pyrenäen Spanien
Die spanischen Pyrenäen - ein Eldorado für Motorradfahrer, sowohl für Straßen- als auch für Enduro-Touren! Der Bungalowpark wird von uns, der spanisch-deutschen Familie Badia geleitet und liegt am Südrand der spanischen Zentralpyrenäen in der Provinz Huesca und bietet eine ideale Ausgangslage für schöne Touren. Unsere Anlage bietet Ihnen gemütlich eingerichtete Bungalows aus Holz und Stein, ein großes modernes Schwimmbad, ein Wellness-Bereich mit Sauna, Whirlpool und Dampfbad und ein Restaurant mit traditioneller spanischer Küche. Ebenso bieten wir Frühstück und Halbpension für unsere Gäste an. Wir unterstützen Sie auch gerne bei der Planung Ihrer Touren und stellen Ihnen Kartenmaterial zur Verfügung. Des weiteren gibt es eine Werkstatt, eine Waschstation, Pannenservice und die Möglichkeit sich Yamahas WR 450 zu mieten und auf Wunsch eine geführte Tour zu machen. Besonderer Service des Camping & Bungalowsparks Isabena für Urlauber mit Motorrad: Kostenloses Kartenmaterial Untersützung der individuellen Touren-Planung Motorrad-Verleih Pannenservice und kleiner Schrauberecke für alle, die gerne an Ihrer Maschine basteln Waschmöglichkeit für Ihr Motorrad GPS: N 42°18'23" - E 0°32'43" Seit 2016 dürfen wir uns auch das 1. Offizielle BMW  Motorrad Test-Ride Hotel in den Pyrenäen nennen und es stehen Ihnen  zwischen April bis Oktober die neusten Modelle zum testen bei uns bereit. Tourentipps und Kartenmaterial sind natürlich ebenso inklusive!
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Spanien / Pyrenäen Spanien
• Sehr günstige und zentrale Lage für Touren durch abwechslungsreiche Landschaften • Tourenkarte mit GPS-Tracks • Tiefgarage • Flexibel • Wir können uns auf Deutsch verständigen •  Unterschiedliche Typen von Unterkünften und Kapazitäten (Zimmer, Studios, Apartments, Bungalows und Camping •  Spanische Gastfreundschaft (unter der Leitung Familie Isern-Casanovas) •  Angenehmes Klima mit viel Sonne •  Motorradfahrer sind willkommen und erhalten spezielle Details: • Trockenraum, Cleaning Kit, Möglichkeit des Parkens von LKWs • Wir haben den Qualitätsiegel MoTurisme der spanischen Regierung. • Viele Einrichtungen und Services: Spa, eine Indoorgarage, Restaurants, grosser Garten, Panoramaterrasse, Healthy habits program, Coworkraum u.a. Das familiär geführte Cerdanya Ecoresort, das Zimmer, Studios, Appartements, Bungalows und Stellplätze bietet, verfügt über das Qualitätssiegel „MoTurisme“ und befindet sich in einem weiten Hochtal in den östlichen Pyrenäen. Die Lage eignet sich ideal für vielfältige Tagesausflüge, wie beispielsweise durch die wilden Vorpyrenäen, zu spektakulären Pässen, zu den Katharerburgen in Frankreich, hinauf ins Einkaufsparadies Andorra oder entlang der Costa Brava. Es ist auch für Offroad-Aktivitäten geeignet. Nach der Rückkehr können Gäste im Panorama-Schwimmbad entspannen oder das Spa-Angebot nutzen und die regionale Küche mit Zutaten aus dem ökologischen Gemüsegarten genießen. https//booking.cerdanyaecoresort.com
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Motorradhotels Spanien: Weltbekannte Tapas

Wie hält man nun die langen Pausen zwischen den Mahlzeiten durch? Zum Glück gibt es die Vormittagspause zwischen halbzehn und halbzwölf sowie die Nachmittagspause zwischen fünf und sieben Uhr. Dazu nascht der Spanier das, was ihn in der ganzen Welt bekannt gemacht hat – eine Tapa. Die Tapa, was soviel wie Deckel bedeutet, ist ein kleines Appetithäppchen. Manchmal kostenlos zum Getränkt, meist aber muss sie extra bestellt und bezahlt werden. Die Variante von Tapas ist breit, es gibt sie unter anderem als Fleischbällchen, Oliven, Sardellen, Kartoffeln, Schinken, Käse, Paprika oder Omelette. Anscheinend legten die Wirte früher eine Scheibe Brot aufs Getränk, um die lästigen Fliegen abzuhalten. Daraus entwickelten sich die heutigen Tapas.

 

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Motorradhotels Spanien: Einflüsse aus Nordafrika und Amerika

Die klassische Speisefolge in Restaurants oder Motorradhotels in Spanien lautet: eine leichte Vorspeise, eine handfeste Hauptmahlzeit, danach eventuell ein Nachtisch. Beeinflusst wurde die spanische Küche vor allem durch die lange Besatzungszeit der Mauren und nach der Entdeckung Amerikas durch neue, in Europa bis dahin unbekannte Nahrungsmittel wie Paprika, Tomaten und Kartoffeln. Entsprechend bunt und exotisch sind die Speisen, die der Gast in den Motorradhotels in Spanien bestellen kann. Dabei handelt es sich um viel Fleischiges und Fischiges, aber auch Eintopfgerichte sind beliebt. Zum Braten verwendet der spanische Koch fast ausschließlich Olivenöl, mit Gewürzen hält er sich zurück, Soßen zu den Speisen macht er selten, Salat wird in der Regel vom Gast selbst am Tisch angemacht.

Motorrad Touren Spanien

Spanien / Costa de Almería
Die Sierra del Cabo de Gata an der Costa de Almería wartet mit den schönsten Küstenstraßen in Spaniens Südosten auf. Kurvenreich führen die Strecken entlang endloser Sandstrände und durch felsige Mondlandschaften. Almería ist eine Hafenstadt voller lebendiger Geschichte. Fast fühlt man sich in den engen Gassen zwischen den weißen Häusern wie in einer afrikanischen Stadt. Kein Wunder, wurde die Stadt mit ihrer riesigen, über der Stadt thronenden Festung Alcazaba doch 955 durch Araber gegründet. Almería gilt als eine der sonnenreichsten Städte der Iberischen Halbinsel und das ganz in der Nähe liegende Kap Cabo de Gata mit der gleichnamigen Sierra gleicht zumeist einer steinigen Halbwüste – die perfekten Bedingungen für eine kurzweilige Erkundungstour mit dem Motorrad. Über die gut ausgebaute AL-12 geht es zügig hinaus aus der Stadt. Die Strecke ist schnell zu finden, einfach den Schildern in Richtung des Flughafens folgen. Nach dem Flughafen geht sie in die N-344 über und schon heißt es an einem großen Kreisverkehr abbiegen. Hier ist schon das Cabo de Gata, das Kap des Achats, ausgeschildert. Durch flaches, sandiges Land führt die AL-3115. Rechter Hand fällt der Blick auf die Bucht des Golfo de Almería, in der einige Fischer und Freizeitkapitäne ihre Boote durch die Gewässer zwischen dem spanischen Festland und der nordafrikanischen Küste lenken. Langsam taucht am Horizont die Bergkette der Sierra del Cabo de Gata auf. Zwischen Schilf, Palmen und Olivenbäumen rechter Hand und den eher weniger schönen, riesigen Treibhäusern auf der linken Seite rollen wir die letzten Meter in Richtung des Ortes El Cabo de Gata. Überschaubar ist er, der Ort. Hier gibt es ein paar Läden und entlang der netten Promenade am langen Sandstrand warten einige einladende Bars auf Besucher. Hier lässt sich gut am Abend mit einem leckeren, eiskalten Estrella-Bier der Tag beenden – es gibt schließlich auch einige ganz nette Unterkünfte. Ganz im Südosten des Städtchens liegt am breiten Sandstrand der befestigte Turm San Miguel hinter hohen Festungsmauern, gleich daneben ein nettes Strand-Restaurant. Auf der AL-3115 geht es weiter direkt entlang der schönen Sandstrände. Hier lässt es sich sogar in der Saison einsam und entspannt baden. Wir waren aber auch schon bei nahezu sommerlichen Temperaturen über den Jahreswechsel hier, der perfekte Ort für die Winterflucht. Bei der gleich am Straßenrand in die Höhe ragende Kirche Iglesia de las Salinas stoßen wir auf die riesigen Salzsalinen. Hier werden noch bis zu 40.000 Tonnen Salz jährlich fabriziert. Und kaum haben wir die Salinen passiert, klettert die Straße auch schon in die Höhe und windet sich entlang der Berghänge hoch über das Meer. Ein paar kernige Kurven in den Bergen, dann kommt auch schon der Leuchtturm des Cabo de Gata ins Bild. Ganz in der Nähe des Turms lässt sich das Motorrad gut parken und eine Klettertour in den Felsen oberhalb der Gischt sorgt für Spaß und Bewegung. Kurz vor dem Ende der AL-3115 kann man noch für einige Kilometer nach links auf die  ALP-822 abbiegen – ein Abstecher, der sich auf jeden Fall lohnt. Die schmale, kurvenreiche Straße führt durch eine tolle Küstenlandschaft und hat noch die eine oder andere Überraschung parat. Zurück über El Cabo de Gata fahren wir nach Ruecas und steuern erneut die Küste an. Diesmal in östlicher Richtung. Wir folgen den Schildern nach San José. Auch dieser kleine Küsten- und Badeort liegt am Ende einer Sackgasse, aber auch hier lohnt sich ein Besuch allein schon wegen der netten Bars und Restaurants. Hier liegt auch der Playa de Los Genoveses, eine der schönsten und einsamsten Badebuchten Andalusiens. Es gibt einige ansprechende Unterkünfte und zwei Campingplätze, das perfekte Örtchen für ein wenig Erholung. Als AL-4200 führt die Küstenstraße weiter entlang der herrlichen, bergigen Küste. Kaps, Aussichtspunkte, kleine Buchten und steile Felsen wechseln sich ab – was für ein Szenario! Rodalquilarte, die einstige Goldgräberstadt führt uns weiter nach Fernán Perez. Dort geht es auf noch schmalerer Straße gen Nordosten bis Agua Amarga. Wir lieben diesen hübschen, kleinen Fischerort, der sich noch immer viel Ursprünglichkeit bewahrt hat. Von nun an geht es stetig in nördlicher Richtung. Carboneras protzt ebenfalls mit bildschönen Sandstränden, in dem quirligen Ort ist aber auch schon merklich mehr los. Dennoch ist es hier sehr nett und die Stadt liegt landschaftlich sehr schön zu Füßen der steil aufragenden Berge im Hinterland. Ab hier scheint sich die Küstenstraße nochmal zu einer Art Endspurt aufraffen zu wollen. Mit knackigen Kurven führt der Asphalt durch das Bergland, überzeugt mit reichlich Fahrspaß und tollen Panoramen. Bei Tore del Penón geht es nochmals direkt ans Wasser, bevor wir schließlich im sympathischen Badeort Mojacar diese abwechslungsreiche Route ausklingen lassen. Roadbook: Almería, El Cabo de Gata, Torreón de San Miguel, Iglesia de las Salinas, Leuchtturm des Cabo de Gata, El Cabo de Gata, Ruecas, San José, Playa de Los Genoveses, Rodalquilarte, Fernán Perez, Agua Amarga, Carboneras, Mojacar. Start- / Zielort: Almería / Mojacar Länge: 170 km Highlight: Parque Natural de Cabo de Gata-Níjar – Die Sierra del Cabo de Gata ist als Naturpark ausgewiesen. Die extrem zerklüftete Küste und die Berge des Hinterlands sind vulkanischen Ursprungs, in der Folge gibt es bis heute Erdbeben. Durch die vulkanische Aktivität traten verschiedene Minerale an die Oberfläche, unter andrem Achat, der der Region ihren Namen gab – Kap des Achats. Der knapp 500 Meter hohe Pico de los Frailes, die höchste Erhebung des Naturparks, ist ein erloschener Vulkan. An seinen Flanken, zum Beispiel bei San José, lassen sich bis heute die einst ins Meer geflossenen Lavaströme erkennen.
Spanien / Pyrenäen Spanien
Der komplette Rundkurs dieser Tour lässt sich auch in flottem Tempo absolvieren, ist also auch durchaus eine gelungene Alternative für sportlich angehauchte Fahrer. Für den Abstecher ins Valle de Benasc sollte allerdings reichlich Muße vorhanden sein. Valle de Benasc: Egal, von wo man diese Rundtour startet, einen Abstecher ins Valle de Benasc muss man einfach einplanen. Nicht wenige Spanier sind davon überzeugt, dass diese Region die schönste der Pyrenäen sei, wir würden zustimmen. Die höchsten Pyrenäengipfel wie der gut 3300 Meter hohe Maladeta oder der fast genauso hohe Posets rahmen das Tal des Flusses Río Ésera ein. Castilló de Sos: Gleich zu Beginn des Valle de Benasc liegt Castilló de Sos. Nur wenige Häuser groß, aber bekannt wegen seiner internationalen Paragleiter-Wettbewerbe. Hier sind bisweilen Dutzende Gleitschirmflieger gleichzeitig in der Luft - ein tolles Bild. Benabarre: Genau am anderen Ende dieser Runde liegt das beschauliche Örtchen Benabarre auf einem Hügel. Stolz streckt sich die befestigte Kirche auf dessen Gipfel in die Höhe. Das ist vor allem abends bei Sonnenuntergang ein fantastisches Panorama. Das mittelalterliche Stadtzentrum ist unbedingt einen Besuch wert. Sopeira: Kaum ein Pyrenäenort ist so interessant und außergewöhnlich gelegen wie Sopeira: umgeben von massiven Felswänden, direkt auf einer Landzunge an einem mächtigen, türkis schimmernden Stausee. Die N230, die daran vorbeiführt, ist ein fahrerisches Gedicht - Fahrspaß garantiert.
Spanien / Costa Brava
Caspe: Die interessante Stadt liegt in der Autonomen Region Aragonien unweit des gewaltigen Stausees Embalse de Mequinenza. Der, auch Mar de Aragón genannt, ist ein beliebtes Angel- und Freizeitziel weit über Spanien hinaus. Aber nicht nur die Fische, auch spannende Motorradstrecken locken hierhin. Rechts und links der Straßen gibt es immer etwas zu entdecken: verwunschene Ruinen, alte Windräder, skurrile Felsformationen, urige Olivenbäume und vieles mehr. Der Tipp für Caspe: Im Café gegenüber der Kirche Santa María la Mayor del Pilar mit ihrer riesigen Freitreppe einen Café solo genießen und das treiben auf dem großen Vorplatz beobachten. Zaragozeta: Gerade mal 30 Kilometer von Caspe entfernt liegt das kleine Dorf Zaragozeta. Der Abstecher dorthin lohnt sich. Die rötlich-erdfarbene, felsige Landschaft der Region erinnert bisweilen an Amerikas Südwesten und wer Lust auf ein paar Offroad-Ausflüge hat, kann es hier ungestört fliegen lassen. Alcañiz: Welcher ernsthafter Freund des Motorrad-Rennsports kennt es nicht - das Motorland Aragón oder auf Spanisch Ciudad del Motor de Aragón. Die hochmoderne Rennstrecke ist fester Bestandteil des MotoGP-Reigens und ein Riesen-Publikumsmagnet. Ein Besuch lohnt sich fast immer. Die Strecke ist stets Treffpunkt vieler Motorradfahrer. Anschließend geht’s hinein nach Alcañiz und wer ein richtig nobles Nachtlager sucht, der wählt das Parador in der ehemaligen Klosterburg. Hier lassen sich auch fantastische Sonnenuntergänge beobachten und danach ist man in nur fünf Minuten mitten im abendlichen Trubel der Altstadt.

Motorrad Hotels Spanien als Urlaubserlebnis

 

Motorradhotels Spanien: Nationalgericht Paella

Der spanische Klassiker, die Paella, stammt ursprünglich aus Katalonien und Valencia. In der speziellen großen Pfanne zubereitet, besteht die Paella in ihrer Grundform aus Reis, der mit Safran gelb gefärbt wird. Hinzu kommen reichlich weißes Fleisch und Gemüse. Das Fleisch wird vorher gegart, als Gemüse werden Tomaten und Bohnen verwendet. Gewürzt wird mit Salz und Knoblauch, kurz vor Ende der Garzeit werden frische Rosmarinzweige in die Paella gelegt. Enthält sie Meeresfrüchte, wird sie Paella de marisco genannt. Speziell für Vegetarier gibt es die Paella de verdura, in der Paella mixta findet man sowohl Fleisch als auch Fisch. In den Motorradhotels von Spanien hat der Gast also die Auswahl.

 

Motorradhotels Spanien: Schinken und Käse

Sehr lecker und gesund (wegen des Eiweißes) sind spanische Eintopfgericht mit Linsen, Bohnen und Kichererbsen. Diese Hausmannskost wird üblicherweise als einziges Gericht zu Mittag oder Abend gegessen. Auf der Tour unterwegs oder mittags in einem der Motorradhotels in Spanien also genau das Richtige. Oder man lässt sich einen Bocadillo belegen. Dahinter verbirgt sich ein Weißbrot-Sandwich mit Schinken, Wurst oder Käse. Mild und mager ist beispielsweise der Serrano-Schinken, der vom Hausschwein gewonnen wird. Ganz anders der Iberico-Schinken: er stammt von dem dunkelhäutigen Iberico-Schwein, das sein Leben bis zur Schlachtung zum Glück draußen in der Natur verbringen darf. Dass der Iberico-Schinken deshalb teurer ist als der Serrano-Schinken, liegt auf der Hand.

Spanien ist zwar nicht unbedingt ein klassisches Käseland, doch findet der Käseliebhaber auch hier ganz exzellente Sorten, in der Regel aus Schafs- oder Ziegenmilch. Zum Beispiel den Manchego. Dieser Hartkäse aus Schafsmilch hat einen milden Geschmack und ist nach seiner Herkunft, der La Mancha, benannt. Etwa ein Drittel Kuhmilch wird dem Iberico-Käse beigemischt, weshalb er vermutlich der meistgegessene Käse Spaniens ist. In einem der Motorradhotels von Spanien steht er garantiert auf der Speisekarte.

 

Motorradhotels Spanien: Vino tinto und Crema Catalana

Was wäre ein Bocadillo, ein Mittag- oder ein Abendessen ohne spanischen Wein? Nichts. Spanien ist eben Weinland und mit rund 950.000 Hektar Anbaufläche auch noch das größte der Welt. Also muss abends nach der Tour in einem der Motorradhotels in Spanien unbedingt ein Vino tinto auf den Tisch. So wird hier der Rotwein genannt, „tinto“ bedeutet gefärbt. Eine der klassischen Rebsorten ist die Tempranillo-Traube, die einen tiefroten, würzige Wein hervorbringt. Einen eher leichten, fruchtigen Charakter besitzt hingegen die Bobal-Traube.

Was wäre ein Essen ohne Nachtisch? Genauso nichts. Weil die spanische Küche weltberühmte Desserts wir Crema Catalana oder Flan hervorbringt. Die Crema Catalana ist eine Crème aus Milch, Eigelb und Speisestärke, die mit einer Karamellschicht überzogen wird. Ein Flan besteht aus einer Masse aus Eiern, Milch und Zucker. Nach dem Verrühren wird die Masse eine Stunde lang im Wasserbad gegart (gestockt). Im Motorradhotels in Spanien werden also auch Nachkatzen glücklich.

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