Bikerbetten

Startseite
Hotels
Hotels entdeckenPrint Katalog
Dortmund Zeche Zollern
©
Deutschland | Niederrhein/Ruhrgebiet

Zwischen Kohle und Stahl

303km

GPX-Download
Kommentar schreiben

Tour Übersicht

Die Route der Industriekultur verbindet 25 Hochöfen, Gasometer und Fördertürme und führt den motorradfahrenden Besucher tief ins Herz des Ruhrpotts und seiner warmherzigen Bewohner. Als offizieller Startort der Route, die übrigens durch braune Schilder mit weißer Schrift ausgeschildert ist, fungiert die Zeche Zollverein in Essen. Ihr Förderturm ist das alte und neue Wahrzeichen des Ruhrgebietes. Man kann dort die Führung mitmachen oder einfach nur draußen umherspazieren. Oder im Restaurant in der Kokerei erst mal die Ruhrgebiets-Spezialität Pommes-Schranke vertilgen. Gestärkt fahren wir rüber nach Bochum, wo mit der Jahrhunderthalle der nächste Ankerpunkt wartet. Die Halle wurde 1902 als Gebläsehalle für die Hochöfen im Bochumer Gussstahlwerk gebaut und galt damals als eines der ersten Beispiele für einen rein zweckbestimmten Ingenie...

NEU bei BikerBetten

29.95 inkl. MwSt.
229.95 inkl. MwSt.

Fotos

Dortmund Zeche Zollern
©
Essen Zeche Zollverein
©
HV2010 ehem Zeche Duisburg6.jpg
©
©

Hotel Tipps zur Tour

Ringhotel Waldhaus Heiligenhaus
ab 98
Die Lage ruhig, die Möglichkeiten grenzenlos: Starten Sie Ihre Tour in eine wunderschöne hügelige Landschaft, gesäumt von Wiese...
Check it now

Unsere Empfehlungen zu dieser Tour

29.95 inkl. MwSt.
Wer mit dem Wohnmobil unterwegs ist, plant seine Reiseroute ganz individuell und teilt sich seine Zeit flexibel ein. Passend dazu sind in diesem über 400 Seiten starken Wohnmobil-Reiseführer  "200 Wohnmobil-Ziele in Deutschland" der etwas anderen Art 200 ganz besondere Ziele zusammengestellt. Sie alle eint, dass sie gut zu erreichen sind – und jedes auf seine Art außergewöhnlich ist! Die Bundesländern sind von Nord nach Süd geordnet. Die Ziele befinden sich in toller Natur, bieten vielfältige Kultur oder spannende Architektur, sind für Familien und Kinder geeignet, locken zu sportlichen Aktivitäten oder sind auch mal eine Schlechtwetteralternative. Nicht bei jedem treffen all diese Kriterien gleichzeitig zu, die Geschmäcker sind ja schließlich auch unterschiedlich. Um die Reiseplanung der Wohnmobilisten zu erleichtern, werden zu jedem Ziel passende Campingplätze sowie Reisemobil-Stellplätze geboten – natürlich immer mit zugehörigen GPS-Daten. 200 Ziele in ganz Deutschland ideal für spontane Touren Ratgeber für individuelles Reisen inklusive passenden Stell- und Campingplätzen – mit GPS-Daten
29.95 inkl. MwSt.
Wer mit dem Wohnmobil unterwegs ist, plant seine Reiseroute ganz individuell und teilt sich seine Zeit flexibel ein. Passend dazu sind in diesem über 400 Seiten starken Wohnmobil-Reiseführer  "200 Wohnmobil-Ziele in Deutschland" der etwas anderen Art 200 ganz besondere Ziele zusammengestellt. Sie alle eint, dass sie gut zu erreichen sind – und jedes auf seine Art außergewöhnlich ist! Die Bundesländern sind von Nord nach Süd geordnet. Die Ziele befinden sich in toller Natur, bieten vielfältige Kultur oder spannende Architektur, sind für Familien und Kinder geeignet, locken zu sportlichen Aktivitäten oder sind auch mal eine Schlechtwetteralternative. Nicht bei jedem treffen all diese Kriterien gleichzeitig zu, die Geschmäcker sind ja schließlich auch unterschiedlich. Um die Reiseplanung der Wohnmobilisten zu erleichtern, werden zu jedem Ziel passende Campingplätze sowie Reisemobil-Stellplätze geboten – natürlich immer mit zugehörigen GPS-Daten. 200 Ziele in ganz Deutschland ideal für spontane Touren Ratgeber für individuelles Reisen inklusive passenden Stell- und Campingplätzen – mit GPS-Daten

Motorradtouren in der Region

Deutschland / Niederrhein/Ruhrgebiet
Der Kabarettist Hans-Dieter Hüsch, berühmt für seine scharfe Zunge, stammte von Niederrhein. Diese urige Landschaft an der holländischen Grenze wird von den Seitenarmen des Rheins zerschnitten, was ihr eine unverwechselbare Romantik gibt. „Richtig hingucken“, empfiehlt Hüsch. Das gilt auch beim Motorradfahren. Autobahn A 57, Ausfahrt Alpen. Der Name klingt verwegen angesichts des Hauchs von einem Hügel, der die Lage des Ortes andeutet. Aber so isser halt, der Rheinländer. Freut sich über jede Erhebung. Auf einer mächtigen Stahlbrücke überqueren wir den Rhein, werfen einen Blick auf den Turm von Wesels Willibrordi-Kirche und folgen der Ausschilderung zur Stadtmitte. Dabei schlüpfen wir durch die massive Stadtmauer, die zusammen mit der Willibrordi-Kirche das einzige historische Überbleibsel Wesels bildet. Der Abzweig in Richtung Jachthafen und Ausee bringt uns hinab zum Rhein. Ein Abstecher in die Fluss-Idylle. Ein gepflasterter Fahrweg schlängelt sich am Ufer entlang und hält großartige Ausblicke bereit. Das Café-Restaurant Zum Jachthafen lädt auf seiner Terrasse zum ersten Stopp des Tages ein. Hinter Flüren dringen wir in die Welt der Altrhein-Arme ein. Ausschilderung Bislich. Auf einem schmalen, leicht kurvigen Sträßchen geht es an stillen Gewässern entlang. Bei diesen Altrhein-Armen handelt es sich um Wasserläufe, die der Hauptstrom irgendwann links liegen ließ. Jetzt sind es wahre Oasen der Ruhe. Trauerweiden hängen ihre Äste ins Wasser, Kühe grasen am Ufer, Angler warten auf Kundschaft. Ein leicht zu übersehendes Schild weist in Bislich den Weg nach Rees. Die Fahrbahn entfernt sich nun etwas vom Rhein. Ein Stück vor Rees besteigt sie dann den Deich und folgt auf den nächsten Kilometern seiner Krone. Prima Ausblick. Auf der linken Seite der Rhein, rechts Bauernhöfe. Leichte Wechselkurven, Tempo 70. Schneller geht es ohnehin kaum. Man würde ja sonst das Panorama verpassen. In Rees steht der Besuch des Ortskernes an. Sehr schön gemacht mit Kopfsteinpflaster und mehreren Cafés und Restaurants. In der Mitte gibt es Parkplätze fürs Motorrad. Wer direkt am Wasser pausieren möchte, sollte noch ein Stück weiterrollen bis zum Café Rheinterrassen. Dort sitzt man bei ausgezeichnetem Kaffee und Kuchen und kann in aller Ruhe die Rheinkähne beobachten. Kurz vor der Rheinbrücke zweigt die Route rechts ab nach Grietherort. Wieder Altrhein, wieder Deichkronen, wieder Bauernhöfe. Wie Stricknadeln bewegen sich die Mastspitzen der Schiffe durchs Gelände. Ein paar leichte Schräglagen, dann fädeln wir uns bei Bienen auf die B 8 ein. Über Emmerich nach Griethausen, dort geht es rechts ab nach Schenkenschanz. Altrhein pur. In puncto Stimmung das Glanzlicht der Tour. Das enge Sträßchen nimmt vollständig die Dammkrone ein. Flankiert wird es von Zäunen, die verhindern sollen, dass die schwarzweißen Kühe auf die Fahrbahn traben. Ein kleiner Jachthafen kommt in Sicht. Von dort aus tuckern die Boote gemütlich zum Hauptrhein vor. Was für ein Bild: Motor- und Segeljachten inmitten von Wiesen, Rindviecher auf Augenhöhe mit Freizeitkapitänen. Per Fähre geht es von Schenkenschanz hinüber nach Düffelward. Dort rechts ab nach Keeken. Nun folgt die Landetappe dieser Tour. Die Straße fädelt einen Bauernhof nach dem anderen auf, windet sich zwischen Kartoffeläckern und Getreidefeldern hindurch und gibt der Nase reichlich Gelegenheiten, sich an die unterschiedlichsten Duftmarken der Landwirtschaft zu gewöhnen. Kleve, dessen Namen auf den Begriff »Kliff« hinweist, begrüßt uns mit seinem farbenfroh angelegten Tierpark. Überragt wird die Stadt von der Schwanenburg. Der Weg nach Kalkar führt über historischen Boden: Unsere beiden Räder rollen auf der ehemaligen Via Romana. Zwar ist von den antiken Steinquadern heute nichts mehr zu sehen, doch kann man an dem schnurgeraden Verlauf der Straße erkennen, dass die Römer damals immer die direkte Verbindung zwischen zwei Punkten suchten. In Kalkar finden wir den städtebaulichen Höhepunkt des Tages vor. Denn der mittelalterliche Kern Kalkars ist nahezu naturgetreu erhalten. Im Quadrat rahmen gotische Giebel den Marktplatz ein, das prachtvolle Rathaus war zu seiner Bauzeit 1440 das größte nördlich von Köln. Heute ist sein Superlativ eher kulinarischer Natur: Auf der Terrasse des Ratskellers kann man bei leckerem Essen den Charme Kalkars auf sich wirken lassen. Der Tipp danach heißt Kalkarer Mühle. Sie ist am Marktplatz ausgeschildert und liegt ein paar hundert Meter entfernt. Der »Gallerieholländer« mahlt das Getreide in alter Tradition. In der Backstube gegenüber wird das Mehl zu Vollkornbrot verarbeitet. Das heutige alkoholfreie Abschlussbier zischen wir am Café Zur Rheinfähre ein. Es liegt bildhübsch direkt am Anleger der Fähre hinüber nach Bislich. An schönen Wochenenden stehen ständig mehrere Dutzend Motorräder davor. Den Sonnenuntergang genießen, mit den Kollegen plaudern – schöner kann ein Motorradtag kaum zu Ende gehen. Roadbook: Alpen – Büderich – Wesel – Flüren – Bislich – Rees – Emmerich – Griethausen – Schenkenschanz – Düffelward – Kleve – Kalkar – Xanten – Sonsbek – Alpen (ca. 180 km) Highlight: In die Länge gezogen Die Attraktion Emmerichs erreicht man auf der B 220 Richtung Kleve: die 1.187 Meter lange Hängebrücke. Die 12.500 Tonnen schwere Konstruktion wird von insgesamt 122 Tragseilen gehalten. Als Einzeldrähte aneinandergelegt ergäben sie eine Länge von ca. 10.000 Kilometern. Motorradtreffs Xanten: Gaststätte Zur Rheinfähre, direkt am Rheinufer, toller Blick auf den Fluss.
Check it now
Deutschland / Niederrhein/Ruhrgebiet
Eine beschauliche Tour entlang von Schlössern, Altstadtkernen und Altrheinarmen. Marienthal: Der idyllische Ort ist ein echtes Kleinod. Rot verklinkerte Fassaden, mehrere hübsche Läden, eine Kirche, ein Hotel - wer Ruhe sucht, findet sie hier garantiert. Anholt: Eines der herrlichsten Schlösser des Münsterlandes. Seine Gärten schwimmen wie Inseln auf dem Wasser. Gendringen: Die holländischen Pommes sind ein Muss! Raesfeld: Der sich nach oben in drei Stufen verjüngende Turm des Wasserschlosses ging als „gefrorener Trompetenstoß“ in die Geschichte ein. Etappe Barlo - Raesfeld: Zügige Etappe, griffiger Belag, wenig Verkehr.
Deutschland / Niederrhein/Ruhrgebiet
Der Niederrhein überrascht mit viel Geschichte, viel Wasser und – wer hätte es gedacht – vielen Kurven. Geschichte findet man reichlich in der Kreisstadt Kleve, die wir im Laufe unserer Rundtour auch besuchen werden. Hoch oben thront die über 1000 Jahre alte Schwanenburg. Der Schwan als Zeichen der Stadt und andere Wasservögel sollen uns im Laufe der kommenden Fahrt noch öfter begegnen. Von Kranenburg aus startend erreichen wir über den kurvenreichen Hügel Berg en Dal (nomen est omen) mit Afrika-Freilichtmuseum und altem Tivoli-Freizeitpark die niederländische Hansestadt Nijmegen. Die wohl älteste Stadt unseres Nachbarlandes hat neben vielen alten Bauwerken zahlreiche Kneipen und Cafes und eine schöne Rheinpromenade zu bieten, von der aus dann die sich über einige Kilometer erstreckende Fahrt über den Deich entlang anschließt. Sowohl der große Rheinstrom selbst, als auch das Naturschutzgebiet Düffelward zur Landseite hin, wo sich seltene Vogelarten zuhause fühlen, verführen immer wieder zu kleinen Stopps. Nachdem kurz die Stadtgrenze von Kleve entlang eines Kanals gestreift wird, nähert man sich der imposanten Silhouette der größten Hängebrücke Deutschlands, welche in Ihrer Form sofort an die Golden-Gate Bridge erinnert. Am Rhein entlang geht es vorbei an dem zu einem Vergnügungspark umgebauten, nie in Betrieb genommenen, Atomkraftwerk namens Kernwasserwunderland (Kerni) nahe Kalkar. Alsdann ist es nicht mehr weit zur/zum Nordsee, auf dem man herrlich Boot fahren kann. Bevorzugt man eher ein kühles Bad, so lädt der/die durch ein Flüsschen verbundene Südsee mit seinem großen Freizeitwellenbad zum Abkühlen ein. So erfrischt eröffnet sich dann mit der Stadt Xanten ein weiteres Kapitel alter, in diesem Fall römischer Geschichte. Reste der einstigen Stadt Colonia Ulpia Trajana nebst Amphitheater zeugen beeindruckend von der damaligen Zeit. Wieder zurück zum Fluss kann man im Bikercafé Rheinfähre nicht nur an den Wochenenden zahlreiche Motorradfreunde zum Benzingespräch treffen. Die „Sonsbecker Schweiz“ überquerend macht man sich dann auf den Weg Rich-tung Arcen, einer ehemaligen Festungsstadt mit vielen Straßencafés und schönen Häusern entlang der Maas. Unweit der Stadt wechseln wir mit der ganzjährig tags-über eingesetzten Fähre die Flussseite und folgen dem ruhigen Fluss bis nach Blit-terswijck Richtung Nationalpark Maasdünen. Dann, unmittelbar hinter der am Flughafen Niederrhein liegenden Kleinstadt Weeze, weist uns ein Verkehrsschild auf die nunmehr folgende 6,8 km lange kurvenreiche Strecke hin, die schließlich an der Ortsgrenze zu Siebengewalt endet. Weiter geht es über kleine Landstraßen vorbei an der „Villa Mühle“, bei der man in eine Welt eintauchen kann, von der man dachte, dass es sie schon lange nicht mehr gibt. So zumindest beschreibt der Besitzer dieses verrückten Anwesens seinen Park. Zum guten Schluss begleitet uns nun kühler Schatten durch den großen Reichswald hin zum Wallfahrtsort Kranenburg, Namensgeber ist hier übrigens der Kranichvogel. Eine besondere Attraktion ist der Draisinenbahnhof. Wer noch  die Power hat, kann sich an Ort und Stelle mit Muskelkraft auf der vor einigen Jahren stillgelegten Bahn-strecke bis nach Kleve in die Pedale treten und der Kreisstadt einen Besuch abstat-ten, denn deren Website nennt uns 7 Gründe, warum man Kleve lieben muss. Berg en Dal: Grenzstadt mit kurvenreichen Hügeln beherbergt ein Afrika-Freilichtmuseum und einen alten Tivoli-Freizeitpark. Nijmegen: Hansestadt und wohl älteste Stadt der Niederlande. Bekannt für seine schönen alten Bauwerke, zahlreichen Kneipen und Cafés und seiner neu gestalteten Rheinpromenade. Düffelward: Kurvige Deichstrecke mit Rheinblick und Naturschutzgebiet zur Landseite. Xanten: Facettenreiche Mischung aus römischer Geschichte zum Anfassen mit archäologischen Park und Amphitheater, Freizeitgebiet mit Nord- und Südsee und bekanntem Bikertreff an der Rheinfähre. Arcen: Am Maasufer gelegene alte Festungsstadt mit schönen Straßencafés. Weeze: Kurvenreiche Strecke um den ehemaligen Militärflughafen bis zur „Villa Mühle“, einem Ort voll mit Kuriositäten und beinahe vergessenen Geschichten. Kranenburg: Wallfahrtsort, lockt mit einer besonderen Attraktion, einem Draisinen-bahnhof. Kleve: Kreisstadt zu den Füßen der über 1000 Jahre alten Schwanenburg gelegen. Gleich mehrere Museen, Kirchen, Parks und Gärten laden zum Verweilen ein. Besondere Anziehungspunkte sind der Draisinenbahnhof und der Aussichtsturm auf dem höchsten Berg des gesamten unteren Niederrheins. Autor: Manfred Weiss

Kommentare (0)