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2 Motorradfahrer auf einer kurvenreichen Bergstraße umgeben von bewaldeten Hängen und Felsformationen
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Rumänien | Schwarzes Meer

Bicaz Schlucht Tour

344km

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Tour Übersicht

Eine Tour die auf kurvigen Straßen gleich 2-mal über die historische Grenze zwischen Provinz Moldau und Siebenbürgen führt. Neben kulturellen Genüssen erwartet uns die landestypische szeklerische Küche und natürlich die rumänische Gastfreundschaft. 1. Piatra Neamt (Kreuzburg an der Bistritz) Start und Endpunkt unserer 350 km langen Bergtour ist Kreuzburg an der Bistritz (auf Rumänisch Piatra Neamt – Stein des Deutschen), eine alte Stadt, die am östlichen Ende eines alten Karpathenpasses steht. Der auf Deutsch andeutende Name der Stadt begründet den regen Handel, der hier schon im frühen Mittelalter zwischen Siebenbürgen und Moldau stattfand. Und für die moldauischen Märkte und Bewohner galt – alles, was aus dem Westen kam, war „deutsch“ – Ware, Reisende, Ideen und Religion. 2. Bicaz Chei Die Bicaz Schlucht ist ein besonders maleris...

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Fotos

2 Motorradfahrer auf einer kurvenreichen Bergstraße umgeben von bewaldeten Hängen und Felsformationen
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Logo Motonomad mit rotem und blauem Schriftzug und einer blauen stilisierten Motorrad-Silhouette über dem Schriftzug
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Eine Straße mit 2 Autos schlängelt sich durch den Bicaz Canyon, sie führt durch eine natürliche Felsformation
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Eine Straße durch Bicaz Canyon mit einer Felsenschlucht mit steilen Wänden, Fahrzeuge parken rechts an der Straße, es laufen Menschen am Straßenrand
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Motorradtouren in der Region

Rumänien / Schwarzes Meer
Eine Tour durch den nördlichen Teil der Moldau, auch als Bucovina (Buchenland) bekannt. Ehemalige österreichische Reichsprovinz, die für ihre Berglandschaft und die UNESCO – Welterbe bemalten orthodoxen Klöster weltbekannt ist. 1. Piatra Neamt (Kreuzburg an der Bistritz) Start und Endpunkt unserer 390 km langen Bergtour ist Kreuzburg an der Bistritz (auf Rumänisch Piatra Neamt – Stein des Deutschen), eine alte Stadt, die am östlichen Ende eines alten Karpathenpasses steht. Der auf Deutsch andeutende Name der Stadt begründet den regen Handel, der hier schon im frühen Mittelalter zwischen Siebenbürgen und Moldau stattfand. Und für die moldauischen Märkte und Bewohner galt – alles, was aus dem Westen kam, war „deutsch“ – Ware, Reisende, Ideen und Religion. 2. Izvorul Muntelui Der Name dieser kleinen Ortschaft heißt „Bergquelle“. Das Besondere daran ist, dass ab hier für ca. 40 km eine der schönsten kleinen Bergstraßen in Rumänien anfängt. Die DJ 155 F ist eine neu geteerte Kreisstraße, die mit lauter kleinen Kehren und Kurven über den Ceahlau Berg führt. 3. Durau Als nächste Ortschaft auf der malerischen DJ 155 F bietet Durau einige Hotels, Pensionen und das orthodoxe Durau Nonnenkloster, eine Anstalt, in der heute noch Nonnen die Tradition ihrer Vorgänger fortsetzen. Laut der Kirche haben hier auf dem Ceahlau Berg schon im Mittelalter Menschen versucht, sich aus dem Alltagsleben zurückzuziehen, um Frieden und Ruhe zu finden. 4. Chiril Ein kleines Dorf am Bistritztal, und Ausganspunkt für eine weiter schmale, aber gut geteerte Bergstraße, die „Transraraul“. Die DJ 175 A und 175 B führt uns hoch über den Rarau Berg. Auf atemberaubenden 27 km fahren wir auf steilen Kurven und Kehren durch wilde Berglandschaften. 5. Pojorita Ein wichtiger Punkt auf der Passstraße zwischen dem westlich liegenden Siebenbürgen und der Provinz Moldau, die sich im Osten erstreckt. Für Reisende ein Passierpunkt, wo sich 4 wichtige Straßen treffen. 6. Vatra Moldovitei Das im 16. Jh. erbaute Kloster Moldovița (rumänisch Mănăstirea Moldovița) ist ein rumänisch-orthodoxes Frauenkloster. Die innerhalb der Klostermauern befindliche Kirche, die der Mariä Verkündigung geweiht ist, wurde 1993 gemeinsam mit sechs anderen Moldauklöstern in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Im anliegendem Dorf Vatra Moldovita ist auch eine Haltestelle für die Waldbahn „Hutulca“ – ein Dampfbetriebene Schmalspureisenbahn, die regelmäßig in der Sommersaison durch die urigen Dörfer am Moldovitatal fährt. 7. Sucevita Das Sucevita Kloster wurde 1585 im Auftrag der Movilești Familie errichtet. Das Kloster war fürstliche Residenz, als auch ein befestigter Komplex, der sich der Herstellung von Manuskripten und gedruckten Büchern gewidmet hatte. In den Klostermauern ist heute ein Museum untergebracht, in dem die an diesem Ort gefundenen Gegenstände ausgestellt sind: kirchliches Silbermobiliar, Bücher und Manuskripte, sowie die reichen Fresken der Movilești-Gräber. Die Architektur der Kirche ist eine Mischung aus byzantinischen und gotischen Elementen und das wichtigste und auffälligste Element dieses Klosters, sind die Kirchenmauern, die sowohl außen als auch innen mit Fresken bedeckt sind. Die auf den Außenmauern befindlichen Fresken, die im Jahr 1601 angefertigt wurden, beinhalten die Episoden aus dem Alten und Neuen Testament. 8. Marginea Bei Marginea kann man heute nicht nur die berühmten Töpferöfen besuchen, sondern auch den Topfmeistern zusehen, wie traditionelle Töpfe gedreht und gebrannte werden. Die typisch traditionell hergestellten Töpfe und Tonwaren sind schwarz, da sie ohne Sauerstoff gebrannt werden, diskret dekoriert und beruhen auf einer uralten Technik, die bis in die Vergangenheit reicht. 9. Solca Das hier stehende Kloster wurde v on 1612 bis 1622 errichtet und ist somit über 400 Jahre alt und weil es meistens von den Touristen ignoriert wird, ist es einen Besuch wert. 10. Gura Humorului Bei Gura Humorului steht das vielleicht bekannteste bemalte Kloster der Bucovina. Das Voronet Kloster wird auch als die sixtine Kapelle des Ostens bezeichnet, sowohl wegen der wichtigsten Freske – das Jüngste Gericht und auch wegen der tehnica fresca. Die Meister im 16 Jh. benutzten dieselben Farben und Techniken wie die Maler der italienischen Renaissance. Seit 1993 wurde das Woronetz Kloster, zusammen mit anderen Kirchen in der Moldau, in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Roadbook: Ca. 390 km Piatra Neamt ( Kreuzburg an der Bistritz)- Bicaz – Izvorul Muntelui – Durau – Ceahlau – Poiana Teiului – Borca- Brosteni – Pojorita- Sadova – Vatra Moldovitei – Ciumarna – Sucevita - Marginea – Solca – Cacica- Paltinoasa – Gura Humorului – Spataresti – Targu Neamt – Oslobeni - Piatra Neamt ( Kreuzburg an der Bistritz) Weitere Informationen zur Strecke: Straßenzustand: Gut und sehr gut. An Sommerwochenenden können manche Straßen mit vielen Touristen überlaufen sein. Landschaft: Berglandschaft, 3 Bergpässe, Hügelgebiet. Viele Kehren, Kurven, Serpentinen und große Höhenunterschiede. Klima: relativ kühle Gegend, sehr raue Winter, viele Regentage im Sommer. Dichte Wälder, mit Großwild, Bären, Hirschen, Wölfen usw. Gastronomie: die Küche im Norden der Moldau ist vielfältig und zeigt ein Gemisch aus alter österreichischer Küche und rumänischen Produkten. Vor allem eingelegte Früchte und Gemüse, die mit Käse gefüllten Paprikas und traditionelle Krautwickel schmecken hier am besten. Zum Mitnehmen – Blaubeerenlikör, geräucherter Speck und Käseware. Dies ist eine Tour von unserem Partner MOTONOMAD Das kleine Unternehmen Motonomad veranstaltet schon seit 10 Jahren geführte Motorradtouren in Rumänien und im Balkan und bietet seinen Gästen, in kleinen Gruppen und mit professionellen Guides, Komplettpakete an. Kontaktdaten: E-Mail: nalat.alexandru@gmail.com Homepage: https://motonomad.com/ Anschrift: MOTONOMAD, Str. Voroneț 65 A, Cluj- Napoca (Klausenburg)-RO Tel. Mobil: +40 745 37 13 47 Unternehmen: NALAT ALEXANDRU PFA CUI > 43291027 /F12/1473/2020
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Rumänien / Schwarzes Meer
Eine Tour durch eine malerische Landschaft, knapp am Dschungel der Donaudelta und an wilden Schwarzmeerstränden vorbei. Die abgetragenen Macin Berge und die unendlich weite Steppe ergeben ein anderes Bild als man von Rumänien erwartet. Auch die Bewohner dieser Provinz haben was besonders – eine Mischung aus Rumänen, Ukrainer, Russen, Türken, Tataren und Dobrutschadeutsche prägen den kulturellen Hintergrund. 1. Tulcea Unser Startpunkt für diese Tour, Tulcea, ist der größte Hafen im Donaudelta und Ausgangspunkt für Boot- und Schifffahrten. Die Stadt bietet viele Hotels, Restaurants und ist im Touristischen Aufschwung. 2. Mahmudia Ein kleiner neu ausgebauter Hafen, Anlegestelle für Linienschiffe, die die Deltadörfer miteinander verbinden. Seit der Modernisierung in den letzten Jahren wird der Hafen von immer mehr Touristen besucht. Langzeitparken für Touristen, die dann mit Booten weiter ins Donaudelta fahren. 3. Murighiol Murighiol ist das Tor zum Donaudelta und bietet Zugang zu den schönsten Wasserwegen. Es gibt einen urigen kleinen Hafen am Ende der Straße die ins Donaudelta führt. Hier kann man verschiedene Bootstouren unternehmen. 4. Enisala Auf einem Berg am Rande des kleinen Dorfes steht eine uralte Burgruine. Schon die alten Griechen und Römer, gefolgt von Genovesen und Türken, haben in der Dobrutscha Festungen errichtet, um den damals wichtigen Wasserweg der Donaumündungen entweder wegen Krieg oder Handel zu kontrollieren. Die Burg ergibt heute einen weiten Blick auf den südlichen Teil des Donaudeltas. 5. Istria 10 km links ab von diesem kleinen Dorf steht die antique Stadt Histria, eine Mitte des 7. Jahrhundert v. Chr. gegründete Kolonie. Dobrutscha wurde – so wie viele Teile der Schwarzmeerküste – von griechischen Kolonisten gut besucht und blühende Handelsortschaften, Burgen und Häfen bildeten ein Netzwerk bis spät in die byzantinische Zeit. Die archäologische Stätte von Histria trägt das Europäische Kulturerbe-Siegel. Die gut erhaltenen Ruinen sind in einem malerischen Naturgebiet daheim. 6. Corbu Links ab von der Dorfhaupstrasse führen unzählige kleine Sandstrassen zum Corbu – Strand, ein wilder Strand wo man frei Campen darf. Ein sehr beliebter Ort für Caravans, Camper und FKK – Liebhaber. Der Strand selbst ist 400 Meter breit und 20 km lang, also ist Platz genug für jeden, der in purer Natur Meer, Sonne und Ruhe liebt. Man muss zum Campen alles selbst mitbringen, inkl. Trinkwasser, da der wilde Strand über keine modernen Anlagen verfügt. 7. Mamaia Die bekannte Badeortschaft am Schwarzen Meer ist in den letzten Jahren zur Perle der Rumänischen Riviera geworden. Hunderte von neugebauten Hotels, Restaurants und Nachtclubs drängeln sich auf einem schmalen Küstenstreifen. Der feine Sand, das blaue Meer und ein reges Nachtleben sind eine Attraktion, vor allem für junge, wohlhabende und partylustige Touristen. 8. Constanta (Konstanza) Die im 7. Jahrhundert v. Chr. von griechischen Kolonisten gegründete Stadt hat heute über 300.000 Einwohner und ist der größte Hafen Rumäniens. Die Großstadt bietet Hotels, Museen, Restaurants und empfängt ihre Gäste mit offenen Armen. Sie versprüht viel Charme und mit den fantastischen Sehenswürdigkeiten verbindet sie die tausenden Jahre alte Geschichte mit der Modernen. Ein Gemisch aus Rumänen, Türken, Tataren und viele andere ethnischen Gruppen geben der Stadt ein gewisses etwas, was man anderswo in Rumänien nicht erleben kann. 9. Niculitel Versteckt hinter steinigen und trockenen Hügeln liegt dieses kleine Dorf. Dobrudscha war auch in der Antike für den hier produzierten Wein gut bekannt und diese Tradition wird beim Niculitel – Weingut weitergeführt. Wer einen edlen Tropfen aus dem staubigen Sandboden Dobrudschas kosten will, sollte hier den lokalen Wein ausprobieren. Roadbook: Ca. 370 km Tulcea – Mahmudia – Murighiol – Sarichioi – Enisala – Jurilovca – Ceamurlia de Jos – Baia- Mihai Viteazu – Sinoie - Istria – Corbu – Navodari – Mamaia – Constanta (Konstanza) – Ovidiu – Mihail Kogalniceanu – Targusor – Vulturu – Saraiu – Topolog – IC Bratianu – Niculitel – Somova – Tulcea Weitere Informationen zur Strecke: Straßenzustand: Mittel bis gut und sehr gut. Viele sanften Kurven auf kleinen Nebenstraßen mit wenig Verkehr. Landschaft: Sanfte Hügelsteppe mit tiefen Tälern. Steinige abgetragene Felsen und Geröll – die Macin Berge sind 250 Millionen Jahre alt und der Naturpark bietet eine malerische landschaftliche Vielfalt, die durch megalithische Formationen und den Kontrast zwischen der Steppenlandschaft und der Waldvegetation am Fuße der Berge einzigartig ist. Klima: Rauhes Kontinentalklima, heiße Sommertage, trockener langer Herbst, wenig oder kein Regen, starker Wind bei Wetterumbruch. Gastronomie: Wein vom Niculitel und Murfatlar Weingut, tatarisches und türkisches Traditionelles Essen, Fischsuppe  am Donaudelta, Hammelbraten und Ziegenkäse aus dem Landinneren. Zum Mitnehmen empfehlen wir Honig – der Akazienhonig aus der Gegend steht an fast jeder Ecke. Dies ist eine Tour von unserem Partner MOTONOMAD Das kleine Unternehmen Motonomad veranstaltet schon seit 10 Jahren geführte Motorradtouren in Rumänien und im Balkan und bietet seinen Gästen, in kleinen Gruppen und mit professionellen Guides, Komplettpakete an. Kontaktdaten: E-Mail: nalat.alexandru @gmail.com Homepage: https://motonomad.com/ Anschrift: MOTONOMAD, Str. Voroneț 65 A , Cluj- Napoca (Klausenburg)-RO Tel. Mobil: +40 745 37 13 47 Unternehmen: NALAT ALEXANDRU PFA CUI > 43291027 /F12/1473/2020
Rumänien / Schwarzes Meer
Eine Rundtour, die durch den ethnischen Schmelztiegel Siebenbürgens führt. Eine Ecke, wo Rumänen, Ungarn, Szekler und Deutsche schon seit Generationen zusammenleben. 1. Brasov (Kronstadt) Die Großstadt Brasov (250.000 Bewohner) wurde im frühen 13. Jahrhundert von den Ritterbrüdern des Deutschen Ordens unter dem Namen "Corona" gegründet. Sie war die südöstlichste deutsche Stadt in Siebenbürgen und bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts waren die Deutschen in Kronstadt die zahlreichste Volksgruppe. Das wohl bekannteste Denkmal der Stadt ist die Schwarze Kirche, ein imposantes Gebäude und die volumenmäßig größte Kirche zwischen dem Stephansdom in Wien und die Hagia Sophia in Istanbul. Brasov ist eine der schönsten Städte in Rumänien. Der Rathausplatz (Piaţa Sfatului) in der gepflasterten Altstadt ist von farbenfrohen Barockgebäuden umgeben und bietet viele Sehenswürdigkeiten voller Kultur und Geschichte. 2. Rasnov (Rosenau) Râșnov liegt vom Piatra-Craiului-Gebirge (Königssteingebirge) und westlich vom Postăvarul-Gebirge (Schuler), in der Mitte des Burgenlandes und wurde vom Deutschen Orden etwa um 1225 gegründet und erstmals 1331 urkundlich erwähnt. Die Bauernburg, die man schon von weiten sehen kann, wurde im 14. Jahrhundert über dem Ort auf einem Kalkfelsen erbaut und ist immer einen Besuch wert. 3. Bran Bran ist ein kleiner Ort, der direkt an der alten Grenze zwischen Siebenbürgen und der Walachei steht. Das wohl bekannteste Highlight ist Schloss Bran – auf Deutsch Törzburg. Das Schloss wird in den letzten Jahren als „Dracula Burg“ stark vermarktet, und hunderttausende Touristen strömen jedes Jahr um das kleine Schloss zu besuchen. Die alte Grenzfestung hat eigentlich nichts mit dem „historischen“ Dracula (walachischer Fürst Vlad Dracul der Pfähler im 16. Jh.) oder mit irgendeinem mythischen Blutsauger (ob es Vampire gibt, darf jeder für sich entscheiden). Der Souvenir Markt am Fuße des Berges und die Burg selbst werden so vermarktet, dass Touristen ihren Dracula Ausflug auch bekommen. Es ist trotzdem immer einen Besuch wert. Das Schloss ist heute Eigentum der rumänischen Königlichen Familie und hat seine eigene interessante Geschichte. 4. Făgăraş Wer die Touristenmassen bei Bran umgehen will, aber immer noch eine Siebenbürgische Burg besuchen möchte, kann es in aller Ruhe (ohne Dracula aber) bei Făgăraş machen. Die gut erhaltene und professionell restaurierte Burg bei Făgăraş ist immer einen Besuch wert, um sich von Geschichte, Kultur und purer Emotion erfreuen zu lassen. 5. Sighisoara (Schäßburg) Die Schäßburg wurde in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts von deutschen Einwanderern, den Siebenbürger Sachsen, gegründet und schon 1280 wurde es als „Castrum Sex“ (lat. die sechste Burg) das erste Mal urkundlich erwähnt. Sie ist einer der wenigen noch im Original mittelalterlichen Zustand bewahrten und bewohnten Burg Europas. Ein Aufenthalt ist es immer wert und es lohnt sich in der oberen Stadt eines der vielen kleinen Hotels zu beziehen, um dann am Abend einen lokalen Wein aus dem Kokeltal im romantischen Ambiente zu genießen. 6. Sovata Sovata ist ein beliebter Bade- und Kurort. Die Hauptattraktion ist ein riesiger natürlicher Salzsee, in dem man baden kann. Liebevoll eingerichtete Hotels und Pensionen, die frische Bergluft und alte ungarische Architektur ergänzen den besonderen Reiz dieser Ortschaft. 7. Praid In Praid (Parajd auf Ungarisch) kann man ein riesiges Salzbergwerk besuchen. Es ist ein bekannter Kurort – die Salzluft im Stollen hilft seit Generationen den Menschen, die Atemprobleme haben. Ein Ausflug in die Salzgrube dauert einen guten halben Tag. Die Anlage ist so groß, dass Touristen mit einem Bus hineinfahren müssen. 8. Corund Vielleicht der größte Töpfer- und Souvenirmarkt in ganz Rumänien. Die szeklerischen Töpfer, die hier wohnen und arbeiten, setzten die Tradition ihrer Vorfahren fort. Sie produzieren immer noch qualitätsmäßig hervorragende Töpfe, Tassen und bunt dekorierte Schmuckstücke, die sich aber auch in alltäglicher Nutzung bewähren. In vielen Läden findet man auch Antiquitäten. 9. Odorhei (Odorhellen) Odorheiu Secuiesc ist das kulturelle Zentrum des Szeklerlandes. Die erste urkundliche Erwähnung der Stadt erfolgte im Jahr 1330. Wir befinden uns im Land der Szekler, einer der ungarischen Szekler-Dialekt sprechenden Bevölkerungsgruppe im Osten Siebenbürgens. Die Szekler sind zu einer spezifischen magyarischen ethnographischen Gruppe umgeformt worden und erhalten bis heute ihre Tradition und ihren Lebensstil. 10. Hăghig (Fürstenberg) Zur Zeit des ungarischen Königreichs gehörte die heutige Gemeinde dem Stuhlbezirk Miklósvár in der Gespanschaft Háromszék, in der Nagyajta Verwaltungssitz war. Anschließend gehörte diese dem historischen Kreis Trei-Scaune (zu Deutsch Drei Stühle) an. Roadbook: Ca. 370 km Brasov (Kronstadt) – Rasnov (Rosenau) – Bran –Tohanu Nou – Poiana Marului -  Sinca Noua – Sinca – Sercaia ( Schirkanyen) – Fagaras- Soars- Bradeni (Henndorf) – Trappold- Sighisoara (Schäßburg) – Balauseri- Sovata- Praid- Corund- Odorhei (Odorhellen) – Feliceni – Ocland – Varghis- Baraolt – Aita Mare- Belin (Blumendorf) – Haghig – Brasov (Kronstadt) Weitere Informationen zur Strecke: Straßenzustand: Gut bis sehr gut. An Sommerwochenenden können manche Orte z.B. Schloss Bran See mit vielen Touristen überlaufen sein. Landschaft: Berg und Hügellandschaft. Viele Kehren, Kurven, Serpentinen. Klima: Mittelwarme Gegend, sehr raue Winter, Regentage im Sommer. Dichte Wälder, mit Großwild, Bären, Hirschen, Wölfen usw. Gastronomie: Deftige szeklerische Küche und siebenbürgisch sächsische Küche – Gulasch, Schweinehaxe mit Rotkohl, Rotwild, starker Palinka. Zum Mitnehmen – geräucherter Käse, Wurst vom Wild (Bär und Wildschwein), szeklerische Baumstriezel und weißer trockener Wein aus dem Kokeltal (Jidvei Weingut). Dies ist eine Tour von unserem Partner MOTONOMAD Das kleine Unternehmen Motonomad veranstaltet schon seit 10 Jahren geführte Motorradtouren in Rumänien und im Balkan und bietet seinen Gästen, in kleinen Gruppen und mit professionellen Guides, Komplettpakete an. Kontaktdaten: E-Mail: nalat.alexandru@gmail.com Homepage: https://motonomad.com/ Anschrift: MOTONOMAD, Str. Voroneț 65 A, Cluj- Napoca (Klausenburg)-RO Tel. Mobil: +40 745 37 13 47 Unternehmen: NALAT ALEXANDRU PFA CUI > 43291027 /F12/1473/2020

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