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Luftaufnahme einer mittelalterlichen Burg auf einem Hügel am Meer, mit einem Sandstrand und Booten im klaren, türkisfarbenen Wasser.
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Spanien Rundreise

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zuletzt aktualisiert 07.10.2024

Spanien Rundreise – Die Heimat der Tapas und Paellas

 

Ein Roadtrip durch Spanien bietet eine unvergessliche Gelegenheit, die Vielfalt und Schönheit des Landes zu erkunden. Von sonnenverwöhnten Küsten über malerische Bergdörfer bis hin zu pulsierende Städte – Spanien hat für jeden etwas zu bieten. Die Landschaft ist beeindruckend, von der Mittelmeerküste bis zu den grünen Hügeln im Norden. Die Costa Brava lockt auf deiner Rundreise durch Spanien mit kristallklaren Buchten und Stränden, während der Norden durch landschaftliche Vielfalt begeistert. Spanien zählt zu den schönsten Ländern der Welt, dank traumhafter Strände, imposanter Gebäude und abwechslungsreicher Städte. Eine Spanien Rundreise mit dem Auto ist die beste Möglichkeit, diese Schönheit in vollen Zügen zu genießen. Und natürlich darf man nicht auf eine würzige Paella, traditionelle Tapas und einen Rioja-Wein verzichten.

 

Viele weitere Roadtrips durch Europa findest du auf unserer BikerBetten Seite.

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Spanien Rundreise

Spanien / Costa de Almería
Die Sierra del Cabo de Gata an der Costa de Almería wartet mit den schönsten Küstenstraßen in Spaniens Südosten auf. Kurvenreich führen die Strecken entlang endloser Sandstrände und durch felsige Mondlandschaften. Almería ist eine Hafenstadt voller lebendiger Geschichte. Fast fühlt man sich in den engen Gassen zwischen den weißen Häusern wie in einer afrikanischen Stadt. Kein Wunder, wurde die Stadt mit ihrer riesigen, über der Stadt thronenden Festung Alcazaba doch 955 durch Araber gegründet. Almería gilt als eine der sonnenreichsten Städte der Iberischen Halbinsel und das ganz in der Nähe liegende Kap Cabo de Gata mit der gleichnamigen Sierra gleicht zumeist einer steinigen Halbwüste – die perfekten Bedingungen für eine kurzweilige Erkundungstour mit dem Motorrad. Über die gut ausgebaute AL-12 geht es zügig hinaus aus der Stadt. Die Strecke ist schnell zu finden, einfach den Schildern in Richtung des Flughafens folgen. Nach dem Flughafen geht sie in die N-344 über und schon heißt es an einem großen Kreisverkehr abbiegen. Hier ist schon das Cabo de Gata, das Kap des Achats, ausgeschildert. Durch flaches, sandiges Land führt die AL-3115. Rechter Hand fällt der Blick auf die Bucht des Golfo de Almería, in der einige Fischer und Freizeitkapitäne ihre Boote durch die Gewässer zwischen dem spanischen Festland und der nordafrikanischen Küste lenken. Langsam taucht am Horizont die Bergkette der Sierra del Cabo de Gata auf. Zwischen Schilf, Palmen und Olivenbäumen rechter Hand und den eher weniger schönen, riesigen Treibhäusern auf der linken Seite rollen wir die letzten Meter in Richtung des Ortes El Cabo de Gata. Überschaubar ist er, der Ort. Hier gibt es ein paar Läden und entlang der netten Promenade am langen Sandstrand warten einige einladende Bars auf Besucher. Hier lässt sich gut am Abend mit einem leckeren, eiskalten Estrella-Bier der Tag beenden – es gibt schließlich auch einige ganz nette Unterkünfte. Ganz im Südosten des Städtchens liegt am breiten Sandstrand der befestigte Turm San Miguel hinter hohen Festungsmauern, gleich daneben ein nettes Strand-Restaurant. Auf der AL-3115 geht es weiter direkt entlang der schönen Sandstrände. Hier lässt es sich sogar in der Saison einsam und entspannt baden. Wir waren aber auch schon bei nahezu sommerlichen Temperaturen über den Jahreswechsel hier, der perfekte Ort für die Winterflucht. Bei der gleich am Straßenrand in die Höhe ragende Kirche Iglesia de las Salinas stoßen wir auf die riesigen Salzsalinen. Hier werden noch bis zu 40.000 Tonnen Salz jährlich fabriziert. Und kaum haben wir die Salinen passiert, klettert die Straße auch schon in die Höhe und windet sich entlang der Berghänge hoch über das Meer. Ein paar kernige Kurven in den Bergen, dann kommt auch schon der Leuchtturm des Cabo de Gata ins Bild. Ganz in der Nähe des Turms lässt sich das Motorrad gut parken und eine Klettertour in den Felsen oberhalb der Gischt sorgt für Spaß und Bewegung. Kurz vor dem Ende der AL-3115 kann man noch für einige Kilometer nach links auf die  ALP-822 abbiegen – ein Abstecher, der sich auf jeden Fall lohnt. Die schmale, kurvenreiche Straße führt durch eine tolle Küstenlandschaft und hat noch die eine oder andere Überraschung parat. Zurück über El Cabo de Gata fahren wir nach Ruecas und steuern erneut die Küste an. Diesmal in östlicher Richtung. Wir folgen den Schildern nach San José. Auch dieser kleine Küsten- und Badeort liegt am Ende einer Sackgasse, aber auch hier lohnt sich ein Besuch allein schon wegen der netten Bars und Restaurants. Hier liegt auch der Playa de Los Genoveses, eine der schönsten und einsamsten Badebuchten Andalusiens. Es gibt einige ansprechende Unterkünfte und zwei Campingplätze, das perfekte Örtchen für ein wenig Erholung. Als AL-4200 führt die Küstenstraße weiter entlang der herrlichen, bergigen Küste. Kaps, Aussichtspunkte, kleine Buchten und steile Felsen wechseln sich ab – was für ein Szenario! Rodalquilarte, die einstige Goldgräberstadt führt uns weiter nach Fernán Perez. Dort geht es auf noch schmalerer Straße gen Nordosten bis Agua Amarga. Wir lieben diesen hübschen, kleinen Fischerort, der sich noch immer viel Ursprünglichkeit bewahrt hat. Von nun an geht es stetig in nördlicher Richtung. Carboneras protzt ebenfalls mit bildschönen Sandstränden, in dem quirligen Ort ist aber auch schon merklich mehr los. Dennoch ist es hier sehr nett und die Stadt liegt landschaftlich sehr schön zu Füßen der steil aufragenden Berge im Hinterland. Ab hier scheint sich die Küstenstraße nochmal zu einer Art Endspurt aufraffen zu wollen. Mit knackigen Kurven führt der Asphalt durch das Bergland, überzeugt mit reichlich Fahrspaß und tollen Panoramen. Bei Tore del Penón geht es nochmals direkt ans Wasser, bevor wir schließlich im sympathischen Badeort Mojacar diese abwechslungsreiche Route ausklingen lassen. Roadbook: Almería, El Cabo de Gata, Torreón de San Miguel, Iglesia de las Salinas, Leuchtturm des Cabo de Gata, El Cabo de Gata, Ruecas, San José, Playa de Los Genoveses, Rodalquilarte, Fernán Perez, Agua Amarga, Carboneras, Mojacar. Start- / Zielort: Almería / Mojacar Länge: 170 km Highlight: Parque Natural de Cabo de Gata-Níjar – Die Sierra del Cabo de Gata ist als Naturpark ausgewiesen. Die extrem zerklüftete Küste und die Berge des Hinterlands sind vulkanischen Ursprungs, in der Folge gibt es bis heute Erdbeben. Durch die vulkanische Aktivität traten verschiedene Minerale an die Oberfläche, unter andrem Achat, der der Region ihren Namen gab – Kap des Achats. Der knapp 500 Meter hohe Pico de los Frailes, die höchste Erhebung des Naturparks, ist ein erloschener Vulkan. An seinen Flanken, zum Beispiel bei San José, lassen sich bis heute die einst ins Meer geflossenen Lavaströme erkennen.
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Spanien / Costa Brava
Tortosa: Die alte katalanische Bischofsstadt am Ebro liegt gleich hinter dem riesigen Delta, welches der Fluss weit hinaus in die Costa Daurada geschwemmt hat. Sowohl Tortosas Kathedrale als auch das Kastell aus dem 10. Jahrhundert, heute ebenfalls ein Parador, prägen das Stadtbild. Von hier lassen sich spannende Strecken gen Westen in eine meist unbekannte Gegend erkunden. Aber auch das Flussdelta selber lohnt einen Besuch. Nicht zuletzt wegen der weiten und oft einsamen Badestrände. Valderrobres: Wie sollte es anders sein, auch Valderrobres glänzt mit schier unglaublichem Reichtum an historischem Gemäuer. Vor allem die steinerne Brücke, die durch ein altes Tor schnurstracks in die Altstadt führt, ist ein Hingucker. Valderrobres liegt genau in der Mitte dieser Tour und bietet sich als zentraler Punkt für eine Pause oder einen Stadtbummel an. Übrigens, in der Altstadt gibt es im Sommer fantastisches Eis. Paüls: Von der schnellen C12 entlang des Rio Ebro zweigt bei Xerta die Stichstraße nach Paüls ab. Wer Lust aufs Gucken hat, biegt hier ab, genießt die folgenden zehn Kilometer und staunt anschließend nicht schlecht, wenn sich zum ersten Mal das Bergdorf Paüls ins Blickfeld schiebt. Der Ort liegt auf einem Bergrücken inmitten noch höherer Gipfel und erinnert sehr an die markanten weißen Dörfer Andalusiens - ein erhabener Anblick. Ports de Beseit: Der südöstliche Teil dieser Route führt sehr schön über den Gebirgszug Ports de Beseit. Schnelle Etappen wechseln sich mit altem Asphalt ab - es macht einfach Spaß.
Spanien / Costa Brava
Tarragona: Die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz an der Costa Brava ist ein katalanisches Schmuckstück. Reichlich Reste der römischen Bebauung und unzählige andere historische Monumente inklusive einer tollen Altstadt lohnen eine Reise dorthin. Das über Reus zu erreichende Hinterland hält kernige Strecken für spannende Touren bereit. Unser Tipp: Am ganz frühen Morgen zum Cap de Salou fahren und, vielleicht beim Frühstück auf der Picknickdecke, den Sonnenaufgang über dem Meer genießen - einfach unvergesslich. Serra de Monsant: Diese Route umrundet die Serra. Spannend ist es aber auch, einfach mal drauflos zu fahren und die kleinen Bergdörfer und Pisten dieser waldigen Höhen zu erkunden. Rauschende Bäche, unzählige Kurven und Kehren, freundliche Menschen - einfach eine fantastische Region. Falset: Über den Coll d'Alforja erreicht man über schmale, gewundene Bergstraßen das idyllische Falset. Das hier ein Zentrum des regionalen Weinbaus liegt, erkennt man schnell. Ein klares Indiz ist die sehenswerte örtliche Weinkellerei, die ganz im Stil einer Kathedrale errichtet wurde. Im Orstkern lässt sich unter schattigen Bäumen auf herrlichen Plätzen der hier angebaute Tropfen bestens probieren. Capafonts: Schon von weitem fällt Capafonts ins Auge. Das Bergdorf thront auf einem Felsen und wacht über die mächtig Spaß machenden kurvenreichen Strecken im nördlichen Teil dieser Tour. Hier sind die Uhren scheinbar stehengeblieben. Auch das nur wenige Kilometer weiter liegende Prades vermittelt Idylle pur. Die richtigen Orte für ein bisschen Entspannung im Straßencafé.
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Spanien Rundreise - Hilfreiche Tipps und Informationen

 

Wie lange braucht man von Deutschland bis nach Spanien mit dem Auto?

Liebst Du abenteuerliche Roadtrips und die Freiheit, die Dir ein Auto, Motorrad oder Wohnmobil bietet? Dann ist ein Spanien Roadtrip genau das Richtige für Dich! Die Dauer hängt von vielen Faktoren ab. Wie der Verkehr ist, von wo du startest und wohin du möchtest. Zwischen 2.000 bis 3.000 Kilometer und 19 bis 20 Stunden Fahrzeit – damit musst du in etwa rechnen, wenn du von Deutschland z.B. nach Sevilla in Andalusien fährst. Plane aber genug Pausen ein, um hinter dem Steuer stets wach und aufmerksam zu bleiben.

 

Welche Route ist am besten für einen Roadtrip von Deutschland nach Spanien?

Viele Spanien-Reisende wählen für ihren Roadtrip das Auto, um direkt ans Meer zu gelangen – Städte wie Málaga, Marbella, Alicante oder Valencia sind besonders beliebt. Eine gern genutzte Route von Deutschland nach Spanien führt durch Frankreich, vorbei an Städten wie Straßburg, Lyon und Montpellier, und anschließend weiter über die spanische Autopista AP-7. Wenn Du den Nordwesten auf deiner Spanien Rundreise mit dem Auto erkunden möchtest, empfiehlt sich die Route über Paris und Bordeaux.

 

Wohin in Spanien mit dem Auto?

Während deiner Spanien Rundreise mit dem eigenen Auto hast du die Gelegenheit, zahlreiche historische Stätten und beeindruckende Naturwunder zu entdecken. Ikonische Städte wie Madrid, Barcelona, Sevilla und Valencia bieten unvergessliche kulturelle Erlebnisse. Die atemberaubenden Küstenlandschaften am Mittelmeer, wie die Costa Brava und Costa del Sol, laden zum Entspannen und Genießen ein. Für eine optimale Spanien Rundreise mit Wohnmobil, Auto oder dem Motorrad empfiehlt es sich, sich auf eine bestimmte Region zu konzentrieren, um lange Fahrten zu vermeiden und den jeweiligen Landesteil intensiver zu erkunden. Spanien ist perfekt für einen Roadtrip, besonders entlang der Küsten; man kann sich kaum etwas Schöneres vorstellen, als mit dem Auto oder dem Motorrad eine Rundreise durch Spanien zu machen und am Meer entlangzufahren.

Tipp der Redaktion: Sollte es dich nicht unbedingt an die touristischen Orte auf deiner Spanien Rundreise verschlagen, denk daran, dass die Spanier eher spät essen. In der Regel öffnen die Restaurants um 20 Uhr, so dass du dein Abendessen erst so für 20.30 bis 21.00 Uhr einplanen solltest.

Spanien Rundreise an der Costa de Almeria
© makasana photo shutterstock.com

 

Am Kap des Achats

Die Sierra del Cabo de Gata an der Costa de Almería wartet mit den schönsten Küstenstraßen in Spaniens Südosten auf. Kurvenreich führen die Strecken entlang endloser Sandstrände und durch felsige Mondlandschaften.

 

 

 

Wieviel Tage braucht man für eine Spanien Rundreise?

Eine Spanien Rundreise Route kann ganz nach deinen Wünschen beliebig lang oder kurz gestaltet werden. Dank der hervorragenden Infrastruktur und den relativ kurzen Entfernungen zwischen den Highlights ist eine Spanien Rundreise einfach zu planen und durchzuführen. Ob du eine kurze 5-tägige Reise oder eine ausgedehnte Spanien Rundreise von 2 Wochen bevorzugst – die vielfältigen Sehenswürdigkeiten, beeindruckenden Landschaften und einzigartigen Erlebnisse werden deine Spanien Rundreise unvergesslich machen.

Tipp der Redaktion: Plane für deine Spanien-Rundreise mindestens 10 Tage ein. Wenn du mit dem eigenen Auto anreist, vergiss nicht Hin- und Rückreise zeitlich einzuplanen. Grundsätzlich gilt, je mehr Zeit, desto besser, um die zahlreichen Landschaften und Sehenswürdigkeiten in vollen Zügen zu genießen.

 

Welches ist die beste Reisezeit für eine Spanien Rundreise?

Die beste Reisezeit für deine Rundreisen in Spanien ist von März bis Mai und von September bis Oktober. In diesen Monaten steigen die Temperaturen auf angenehme 12–21°C, ideal für Strandtage ohne drückende Hitze. Für Naturliebhaber sind Mitte März bis Anfang Mai perfekt, um die Kirschblüten im Valle del Jerte zu bewundern, während Du im September die Weinlese in La Rioja miterleben kannst. Die Regenzeit erstreckt sich von November bis Februar, wobei Dezember bis Februar und April die feuchtesten Monate sind.

Tipp der Redaktion: Meidet, wenn möglich, die Monate Juli und August für eure Spanien Rundreise. Es ist viel zu heiß und außerdem ist Hochsaison mit viel zu vielen Besuchern und viel höheren Preisen als üblich.

Auf einer Spanien Rundreise kann man viele Küstenstraßen entdecken
© Bea Represa shutterstock.com

 

Was muss ich beachten, wenn ich nach Spanien mit dem Auto fahre?

 

Maut

In Spanien gibt es sowohl kostenpflichtige als auch mautfreie Autobahnen. Während öffentliche Straßen kostenlos sind, können auf privaten Straßen Gebühren von etwa 10 Euro pro 100 km anfallen. Die Maut wird anhand der gefahrenen Strecke berechnet und an Mautstationen erhoben; eine Vignette ist dabei nicht notwendig. Du kannst die Gebühren mit Bargeld, Kreditkarte oder elektronischen Systemen wie Vía T oder Telepeaje bezahlen. Es ist ratsam, sich vorab über die verschiedenen Zahlungsmethoden und anfallenden Gebühren der geplanten Route für deine Spanien Rundreise zu informieren.

Auf der 23 km langen Dekarga-Autobahn A-636 im Baskenland zwischen Beasain und Bergara wird die Maut übrigens seit 2022 elektronisch durch Kennzeichenerfassung erhoben. Hierfür musst Du Dein Kennzeichen vorab registrieren und mit einer Bankkarte verknüpfen. Motorräder fahren auf dieser Strecke mautfrei.

 

Parken

In den meisten Städten gibt es sowohl kostenpflichtige als auch kostenlose Parkmöglichkeiten. Blaue Linien am Straßenrand kennzeichnen kostenpflichtige Parkplätze, während weiße Linien gebührenfreies Parken anzeigen. Es ist ratsam, dich vorab über die Parkmöglichkeiten in der Umgebung zu informieren, um stressige Situationen auf deiner Spanien Rundreise zu vermeiden. In Spanien gibt es verschiedene farbige Parkzonen:

  • Weiße Markierungen: Kostenloses Parken.
  • Blaue Markierungen: Kostenpflichtiges Parken (über Parkautomat).
  • Grüne Markierungen: Anwohnerparken, Gäste können manchmal gegen eine hohe Gebühr parken.
  • Gelbe Streifen: Absolutes Parkverbot.

Als Faustregel gilt: Weiß ist sicher, Gelb bedeutet Parkverbot. Die Regelungen können regional variieren. Informiere dich daher vor deiner Reise über die spezifischen Parkregeln an deinem Reiseziel.

Ist Wildcampen auf deiner Spanien Rundreise erlaubt?

Den Überblick über das Wildcampen in Spanien zu behalten ist nicht ganz einfach, da es durch verschiedene regionale Vorschriften geregelt wird und die Sanktionen unterschiedlich streng sind. Um wild zu campen zu können, brauchst du auf jeden Fall die Genehmigung der örtlichen Behörden. Ohne diese Genehmigung droht Dir ein Bußgeld von 150 €, das in Naturschutzgebieten schnell auf bis zu 600 € steigen kann.

Mit dem Wohnmobil darfst Du die Nacht überall dort verbringen, wo Parken erlaubt ist. Dabei gilt: stehen ja, campen nein. Das bedeutet, keine Tische oder Stühle vor Deinem Camper aufstellen oder Auffahrkeile nutzen. Es ist zudem verboten, in Wohngebieten, am Strand und innerhalb von 1 km um einen öffentlichen Campingplatz zu campen.

Eine Ausnahme bildet der Santiago de Compostela. Auf den letzten 100 Kilometern dorthin ist das Campen am Wegrand ausdrücklich erlaubt.

 

Fazit

Mit einer guten Vorbereitung macht eine Spanien Rundreise nicht nur Spaß, sondern sie spart dir auch Geld und ermöglicht eine individuelle, flexible Reisegestaltung. Du hast die unvergessliche Gelegenheit, die Vielfalt des Landes zu entdecken. Für Naturliebhaber eignet sich Mitte März bis Anfang Mai perfekt, um die Kirschblüten im Valle del Jerte zu bewundern, während du im September die Weinlese in La Rioja miterleben kannst. Es ist ratsam, dich auf eine bestimmte Region zu konzentrieren, um lange Fahrten zu vermeiden und diesen Teil des Landes intensiver zu erkunden. Und grundsätzlich gilt: Je mehr Zeit du für deine Spanien Rundreise hast, desto besser!

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