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Eine schmale Zufahrtsstraße gesäumt von Zypressen führt zu einem Haus. Umgeben von grünen Weinreben und bewaldeten Hügeln im Hintergrund.
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Frankreich Rundreise

Entdecke Rundreisen in Frankreich

 

Roadtrip entdecken
von
Peter Schmitz
zuletzt aktualisiert 25.06.2025

Rundreise Frankreich: Entdecke das Land der Mode und Kunst

 

Erlebe die unverwechselbare Lebensart Frankreichs bei einem Frankreich Roadtrip durch Metropolen und charmante Provinzstädtchen. Bei einer Frankreich Rundreise mit Auto bist du flexibel und kannst die ausgetretenen Touristenpfade hinter dir lassen, um ganz persönliche Urlaubsabenteuer zu erleben. Fabelhafte Strände in abgelegenen Buchten, malerische Dörfer im Bergland und gemütliche Gasthäuser an schattigen Flüssen; erkunde Hafenstädte, bewundere märchenhafte Châteaux und lass dich vom einzigartigen Licht der Normandie inspirieren – so wird dein Aufenthalt garantiert unvergesslich. Von Straßburg über Paris, der Stadt der Liebe, bis zum Roadtrip an die Atlantikküste von Frankreich warten außergewöhnliche Orte darauf, von dir entdeckt zu werden. Egal, ob du Naturliebhaber, Bade-Fan oder Feinschmecker bist – Frankreich ist der perfekte Ort für deinen Roadtrip!

Einen perfekten Überblick und Tourenmöglichkeiten für deine Rundreise Frankreich bieten dir unsere:

 

 

 

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Rundreise Frankreich

Frankreich / Französische Alpen
Lac de Serre-Ponçon: Von Gap aus bietet sich auch eine Tagestour rund um das Tal der Durance an. Ostwärts über die N94 führt der Weg zunächst nach Chorges und dann in die Höhenlagen über den Stausee Lac de Serre-Ponçon. Eine besonders gute Aussicht lässt sich von einem etwas abseits der kurvenreichen D954 gelegenen Punkt in Le Sauze-du-Lac genießen. Hier kann der Blick über weite Teile des Gewässers wie auch die sich teilweise steil emporhebenden Berghänge schweifen. le Lauzet-Ubaye: Am Kreuzungspunkt der D954 mit der D900 liegt das Gemeindgebiet von le Lauzet-Ubaye. Der Ort hat sich zu einem Mekka für Rafter, Kanuten und Kletterer gemausert. Entsprechende Angebote sind an den Ufern des Flusses Ubaye allerhand zu finden. Col St-Jean: Auf dem Weg nach Selonnet muss zunächst einmal der etwas unsepktakuläre Col St-Jean überwunden werden. Die weitgehendend von Landwirtschaft geprägte Umgebung hat ebenfalls kaum Reize zu bieten. Bleibt eine Scheitelhöhe von 1 333 Metern fürs Fahrtenprotokoll. Gorges de la Blanche: Wirklich spektakulär wird es dafür kurze Zeit später auf dem Weg durch diese Schlucht. Ihre Steilhänge werfen ganzjährig reichlich Material auf den schmalen Fahrweg ab, so dass man mit großer Aufmerksamkeit fahren muss. Dazu ist die Strecke häufig ausgesetzt und führt durch einige Naturtunnel. Col d‘Espréaux: Dieser nur 1 142 Meter hohe Pass ist fahrerisch schon reizvoll genug. Doch bietet er mit einer ähnlichen „Mondlandschaft“ wie die der Casse Déserte zusätzlich ein grandioses Naturspektakel, bevor es über Veynes zurück zum Ausgangspunkt nach Gap geht.
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Frankreich / Französische Alpen
Vallon-Pont d‘Arc: Von unserem Startort Saint-Paul aus überqueren wir zunächst das Rhônetal und cruisen dann durch das Ardèche-Hinterland. Auch hier dominieren Olivenbäume oder Lavendelfelder das Landschaftsbild. In Vallon-Pont d‘Arc ändert sich das dramatisch. Hier hat der Fluss eine Schneise geschlagen, dabei den viel fotografierten Felsenbogen hinterlassen. Das ist der Auftakt zu unserem Ritt entlang der Ardèche-Schlucht. Gorges de l‘Ardèche: Während sich auf dem Gewässer, das sich auch in diesem Teil Frankreichs tief ins Gestein gegraben hat, Kanus und Kajaks tummeln, nutzen Motorradfahrer die großartig angelegte Panoramastraße an der Oberkante der Schlucht. Während eine Kalksteinhöhle mit frühzeitlichen Wandmalereien nicht besichtigt werden kann, steht die Tropfsteinhöhle Grottes des Madeleine Besuchern offen – was an heißen Tagen eine willkommene Abkühlung bringt. Saint-Martin-d‘Ardèche: Kurz vor dem Ort gibt es ein paar der schönsten Aussichtspunkte auf die Schlucht, die sich dann öffnet und in ihrer Weite wieder Platz für Bebauung lässt. Unsere Route schwenkt hier über die Ardèche-Brücke ab ins Gard. Gorges de la Cèze: Die D901 führt von der Ardèche zum Cèze, einem deutlich kleineren Fluss, der aber trotzdem ein paar Schluchten hinterlassen hat. Nicht ganz so spektakulär wie entlang der großen Schwester, aber sehenswert. Saint-Paul-Trois-Châteaux: Der Ort liegt an einem Nebenkanal der Rhône – und damit an der Nahtstelle zwischen Drôme und Ardèche. Daher eignet er sich ganz gut als Tourenbasis in diese beiden Départements der Region Rhône-Alpes.
Frankreich / Seealpen Nord
Die Motorradtour "Durch die Maurienne" ist eine von über 500 Motorradtouren bei Bikerbetten.de. Weitere Motorradtouren in Frankreich findest Du unter unserer Motorradtouren-Suche. Übrigens: Diese Motorradtour lässt sich optimal mit einem unserer über 500 Alpenpässe und Panoramastraßen wie dem Col de la Croix de Fer kombinieren. Die Highlights dieser Tour: Alpe d‘Huez : Was haben sich am kehrenreichen Anstieg nicht schon für Radlerdramen abgespielt. Mit dem Motorrad lässt sich die legendäre Auffahrt aber zügig meistern. Die Hochalm, im Winter Skigebiet, ist übrigens keine Sackgasse, wie viele meinen, denn… Col de Sarenne :…die Anfahrt zu diesem Pass beginnt auf der Alpe d‘Huez, ist aber schwierig zu entdecken. Die Strecke weist bis zur 2.009 Meter hohen Passhöhe zahlreiche tiefe Querrinnen auf, das Tempolimit von teilweise 30 km/h ist im Sommer den Wanderern geschuldet. Spaß macht er trotzdem, dieser weitgehend unbekannte Alpenpass. la Grave: Eingebettet in seine hochalpine Umgebung mit direktem Blick auf den 3.983 Meter hohen Gipfel des la Meije zählt la Grave zu den schönsten Dörfern Frankreichs. Natürlich steht hier der Wintersport im Vordergrund, aber gerade der Herbst in all seiner Farbenpracht macht einen Besuch in diesem „beaux village“ lohnenswert. St-Michel-de-Maurienne: Über die Pässe Col du Lautaret, Col du Galibier und Col du Telegraphe ist endlich die Maurienne erreicht. Das enge Tal ist nicht sonderlich ansehnlich, verbindet aber ein halbes Dutzend feinster Pässe zu einer herausfordernden Rundreise. Col de la Croix de Fer: Der 2.067 Meter hohe Übergang ist die klassische Verbindung der Maurienne mit dem Romanche-Tal, in dem unser Ausgangs- und Zielort Le Bourg-d‘Oisans liegt. Knappe 30 kurvenreiche Kilometer beträgt die Nordost-Zufahrt. Die Passhöhe bietet einen phantastischen Rundumblick mit Aussicht auf die Chaîne de Belledonne.
Frankreich / Korsika
Etang de Biguglia: Etwa acht Kilometer südlich von Bastia liegt der Lagunensee von Biguglia, der nur von einem schmalen Streifen Sand und Kiefernwald, dem Plage de Marana, vom Meer getrennt ist. Der schöne Sand, das klare Wasser und die Nähe zu Bastia machen diesen Küstenabschnitt am nördlichen Ende des Lagunensees sehr beliebt. Der mit etwa 1.450 Hektar Fläche größte Lagunensee Korsikas ist etwa elf Kilometer lang und an seiner breitesten Stelle fast 2,5 Kilometer weit. Corte: Im Herzen der Insel gelegen, ist der Ort mit einer atemberaubenden Natur gesegnet. Üppige Wälder, fruchtbare Täler, mächtige Berge, kristallklare Bergseen und eiskalte Flüsse umgeben geschichtsträchtige Altstadtgassen in Korsikas ehemaliger Hauptstadt. Die Stadt am Zusammenfluss von Restonica und Tavignano liegt inmitten des Parc Régional Naturel Corse und ist Korsikas einzige Universitätsstadt. Col de la Serra: Mit 807 Metern einer der mittelhohen Bergpässe im Inselinneren. Vizzavona: Direkt an die südliche Ausfahrt des mit 906 m höchstgelegenen Bahnhofs schließt sich der 3.916 Meter lange Vizzavona-Tunnel an, der längste Tunnel einer Schmalspurbahn in Frankreich. Außerdem ist das über 100 Meter hohe Eisenbahnviadukt erbaut von Gustave Eiffel sehenswert. Der nur wenige Kilometer westlich gelegene, 1.163 Meter hohe Vizzavona-Pass, der gleichzeitig die Grenze zwischen den Departements Corse-du-Sud und Haute-Corse markiert, ist Teil der Route National von Corte nach Ajaccio und für seine Wetteranfälligkeit berüchtigt. Ajaccio: Die Inselhauptstadt blickt auf eine bewegte Geschichte. Vermutlich geht Aiacciu, so der korsische Name, auf eine griechische Siedlung zurück, die nacheinander von den Römern, Vandalen und Langobarden erobert wurde. In Ajaccio steht auch die Maison Bonaparte – das Geburtshaus Napoleons, des ersten Kaisers von Frankreich, um den sich hier noch immer vieles dreht.
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Rundreise Frankreich - Hilfreiche Tipps und Informationen

 

Was muss ich beachten, wenn ich nach Frankreich mit dem Auto fahre?

Neben den geeigneten Zahlungsmitteln solltet ihr auf euren Frankreich Rundreisen folgendes beachten oder dabeihaben:

 

  • Führerschein: Führerscheine, die in Deutschland bereits mit 16 oder 17 Jahren erworben wurden, werden in Frankreich nicht anerkannt. In Frankreich liegt das Mindestalter für den Erwerb eines Führerscheins und das Fahren eines Kraftfahrzeugs bei 18 Jahren. 
  • Fahrzeugpapiere
  • Ausweis (Personalausweis oder Reisepass)
  • Erste-Hilfe-Kasten
  • Warndreieck
  • ein Satz Ersatzlampen
  • Reservereifen
  • Warnweste für Fahrer und Mitfahrer
  • Handschuhpflicht für Motorradfahrer
  • Verschärfte Verkehrsüberwachung (Videoüberwachung, spezielle Radargeräte)
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Wichtig: Seit 2017 gelten in Frankreich striktere Maßnahmen zur Verkehrsüberwachung. insgesamt 11 unterschiedliche Verkehrsverstöße können künftig durch Videoüberwachung und spezielle Radargeräte geahndet werden, ohne dass der Fahrer direkt angehalten werden muss. Ein Mitarbeiter kann auf einem Bildschirm Verkehrsdelikte erkennen, die von einer Kamera im öffentlichen Raum aufgezeichnet wurden, und dann elektronisch ein Strafmandat für den Fahrzeughalter ausstellen.

 

Was verlangt Frankreich bei der Einreise?

Für einen touristischen Aufenthalt bis zu 3 Monaten genügt der Personalausweis, vorläufige Personalausweis, Reisepass oder vorläufige Reisepass. Achtung: Ab dem 01. Januar 2024 werden keine neuen Kinderreisepässe mehr ausgestellt. Innerhalb der EU kann man für Kinder bis zum 12. Lebensjahr einen Personalausweis beantragen. Für Reisen über die EU hinaus ist ein Reisepass erforderlich.   

Rundreise Frankreich unterwegs in den Pyrenäen
© Rolf G Wackenberg shutterstock.com

Tourentipp der Redaktion für eure Rundreise Frankreich:

 

 

Süd-Provence

Die Tour führt von Fréjus an der Küste entlang nach Sainte-Maxime zum Golf von St. Tropez. Weiter geht es zum Col de Gratteloup und nach längerer Fahrt durch Waldgebiete erreichen wir Sillans-la-Cascade, einen Wasserfall mit seinem türkisblauen Becken. Als nächstes steht der Lac de Sainte-Croix auf unserem Programm, er ist der viertgrößte Stausee in Frankreich. Danach erreichen wir unser Etappenziel: Moustiers-Sainte-Marie, eines der schönsten Dörfer Frankreichs.

Rund ums Estérel-Massiv

Diese 82 Kilometer lange Tour befindet sich in einer der schönsten Regionen an der Côte d‘Azur. Hier befindet sich auch der Pointe de l’Esquillon, einer der schönsten Aussichtspunkte. Cap du Dramont ist ein weiteres Cap, welches wir über die sehenswerte Corniche d’Or erreichen. Als nächstes Steuern wir St. Raphaël an, ein verträumtes Städtchen an der Côte d’Azur. Weiter fahren wir auf der DN7 durch das Estérel-Gebirge. Kurvenreich schlängelt sie sich hoch zum Col du Testanier, bevor es wieder runter geht Richtung Cannes.

 

Viele weitere Roadtrips durch Europa findest du auf unserer Seite.

 

 

Wo bezahle ich die Maut in Frankreich?       

Die französischen Autobahnen sind in verschiedene Mautabschnitte unterteilt, die unabhängig abgerechnet werden. Daher wirst du häufig auf deiner Rundreise durch Frankreich für kleinere oder größere Beträge zur Kasse gebeten. Wenn du viel auf französischen Autobahnen fährst und nicht ständig anhalten möchtest, um zu bezahlen, kannst du auf eine elektronische Mauterfassung, die sogenannte Mautbox, zurückgreifen. Der Preis für die zurückgelegten Autobahnkilometer bleibt dabei unverändert, aber du sparst Zeit.

Tipp: Du kannst beispielsweise einen gebührenpflichtigen Transponder über ADAC Mautbox käuflich erwerben.

 

Wie bezahlt man am besten die Maut in Frankreich?           

An Mautstellen wird Bargeld akzeptiert, gängiger ist jedoch der Einsatz einer Kreditkarte. In ganz Frankreich werden Eurocard/Mastercard, Visa und viele bekannte Bankkarten akzeptiert.

Diese Arten von Zahlungen gibt es:

 

  • Zahlung am Schalter
  • Kartenzahlung am Automaten
  • Bargeldzahlung am Automaten
  • Télépéage – elektronisches Mautsystem: Ausschließlich für Fahrzeuge mit Mautbox

 

Mautbrücken – Free-Flow-Maut auf französischen Autobahnen

Es handelt sich um ein Mautsystem ohne Schranken. Jedes Fahrzeug, das unter einer Mautbrücke hindurchfährt, wird durch Kameras erfasst. Anhand der Kennzeichen wird die zurückgelegte Distanz auf der kostenpflichtigen Autobahn ermittelt. Zudem werden verschiedene Fahrzeugkategorien erkannt, sodass ein Gespann aus Wohnwagen und Zugfahrzeug als ein einziges Fahrzeug abgerechnet wird.

Die Abschaffung der Mautstellen sorgt für einen reibungsloseren Verkehrsfluss, und laut den Autobahnbetreibern sinkt zudem die Unfallgefahr, da kein Anhalten für die Bezahlung mehr notwendig ist. Die versprochene Zeitersparnis gilt jedoch nur für automatisierte Zahlungsmethoden, wie z.B. der Mautbox oder der Onlineregestrierung. Fahrer ohne Mautbox oder ohne Registrierung beim Autobahnbetreiber müssen entweder an einem Automaten anhalten oder im Nachhinein online zahlen. Die Gebühren werden elektronisch erfasst. Kunden haben dafür bis zu 72 Stunden nach ihrer Fahrt Zeit.

So kannst du bezahlen, nachdem du die Free-Flow-Mautbrücken passiert hast:

  • Zahlung am Automaten per Bargeld oder Kreditkarte (keine EC-Karte)
  • Zahlung über die Website des Autobahnbetreibers: ALIAE für die A79 und Sanef für andere Strecken
  • Abonnement mit Kennzeichen: Es ist auch möglich, sich vorab auf der Website des Autobahnbetreibers zu registrieren: ALIAE für die A79 und Sanef für andere Strecken. Dort müssen Kennzeichen und Bankdaten angegeben werden. Anschließend werden die Zahlungen jedes Mal, wenn Sie die Fahrt durchführen, automatisch abgezogen.
  • Mautbox („badge de télépéage“): Wenn das Fahrzeug wie oben beschrieben über ein Abonnement Télépéage verfügt, wird die Mautbox bei jeder Durchfahrt von den Mautbrücken erfasst und die Abbuchung erfolgt automatisch.
Auf einer Rundreise Frankreich durch Lavendelfelder
© Flystock shutterstock.com

Wie lange dauert eine Rundreise durch Frankreich?

Je intensiver du das Land erleben möchtest, desto länger sollte dein Roadtrip durch Frankreich sein, um deinen Urlaub noch schöner zu gestalten. Um möglichst viel zu entdecken, sind 3 Wochen für deine Rundreise Frankreich ideal. Wenn du dich auf bestimmte Regionen konzentrierst, ist auch eine Frankreich Rundreise mit Auto in 2 Wochen oder sogar in eine Frankreich Rundreise für 1 Woche machbar. Für einen Roadtrip an die Côte d'Azur sind mindestens 7-8 Tage empfehlenswert, um die schönsten Strände und Städte der Region zu erkunden. Planst du einen Abstecher nach Paris, solltest du hierfür mindestens 3 Tage einplanen. Du könntest auch eine Frankreich Rundreise für 10 Tage durch Paris, die Normandie und das Loire-Tal in Betracht ziehen.

Tipp: Makiere bei deiner Planung auf Google Maps, welche Orte und Regionen du besuchen möchtest. Anhand der Kilometer kannst du ungefähr einschätzen, wieviel Fahrzeit du alleine schon für deine Rundreise Frankreich benötigst.        

 

Wann ist die beste Reisezeit für eine Rundreise Frankreich?

In Südfrankreich kannst du bereits ab Mitte April im Mittelmeer schwimmen, während Juli und August häufig überfüllte Strände mit sich bringen. Das typische mediterrane Klima sorgt für milde, regnerische Winter sowie für heiße, trockene Sommer. Planst du einen Roadtrip Frankreich an die Küste, bieten sich der Mai, Juni und September mit warmen, sonnigen Tagen an, wobei das Meer im September besonders ideal zum Schwimmen ist. Obwohl Juli und August die beliebtesten Monate für einen Strandbesuch sind, sind auch September und Oktober wettertechnisch günstig und ideal für aktive Urlauber. Allgemein ist die beste Reisezeit für eine Rundreise durch Frankreich zwischen April und Juni, sowie zwischen September und November, wenn weniger Touristen unterwegs sind und angenehmere Temperaturen herrschen.

 

Lohnt es sich eine Rundreise durch Frankreich zu machen?

Eine Frankreich Rundreise hat alles zu bieten: atemberaubende Fahrten, köstliches Essen, herzliche Menschen, reiche Kultur und einige der beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten Europas. Zudem ist ein Roadtrip in Frankreich ein wahrer Spaß! Von den Alpen bis zur französischen Riviera, vom Atlantik zu charmanten mittelalterlichen Dörfern im Landesinneren: Eine Rundreise Frankreich mit dem Auto offenbart unvergessliche Routen. Sie ist ideal, da es Naturliebhabern, Strandfreunden sowie Kulinarik- und Kulturinteressierten gleichermaßen gerecht wird.

Tipp: Wenn du dir bei einigen Routen und Pässen durch die Vogesen oder auch auf der Route des Grandes Alpes nicht sicher bist, ob diese mit dem Auto befahr sind, dann such dir auf Youtube ein paar Videos über die Passstraßen raus. Danach kannst du die Lage sicherlich besser einschätzen.

Hier ein paar Ziele und Inspirationen für eure Rundreise Frankreich:

  • Roadtrip entlang der Route des Crêtes in den Vogesen: Hier ist die Landschaft besonders spektakulär und schroff
  • Roadtrip Süd-Provence: Hier findest du alles, von Lavendelfeldern bis hin zu wunderschönen Stränden
  • Route des Grandes Alpes: Durchquert die französischen Alpen von Nord nach Süd und kann in verschiedenen Etappen gefahren werden; die Straßen der Route sind mit einem normalen PKW problemlos zu schaffen. Bei den „Kammstraßen“ wirds dann allerdings etwas sportlicher, aber lösbar. 
  • Korsika Rundreise: Auf der „Insel der Schönheit“ erwarten dich weiße Sandstrände und wilde Buchten. Hier kannst du die Mischung aus französischem Charme und der südländischen Lebenslust genießen.
Auf einer Rundreise durch Frankreich darf die Route des Crêtes à Cassis nicht fehlen
© Laurent Fighiera shutterstock.com

Was muss man beachten, wenn man in Frankreich Urlaub macht?           

  • Die Sprachbarriere: Man kann sich in Frankreich nicht darauf verlassen, dass Deutsch oder Englisch gesprochen wird!!
  • Kein Küsschen rechts und Küsschen links: ein freundliches „Bonjour“ ist seit Corona angemessen.
  • Immer mit „Bonjour“ anfangen, da Höflichkeit in Frankreich einen sehr hohen Stellenwert hat.
  • Essenszeiten: Frühstück gibt es meistens bis 10 Uhr. Mittagessen sollte man zwischen 12 Uhr und 13.30 Uhr bestellen, danach macht die Küche zu. Abendessen gibt es frühestens ab 18 Uhr, eher 19 – 20 Uhr. Es ist also nicht möglich, gegen 14.30 Uhr spontan ein Restaurant zu besuchen.
  • Im Restaurant wartet man, bis ein Tisch zugewiesen wird.
  • Baguette wird nie geschnitten, sondern abgebrochen.  
  • Trinkgeld ist im Preis inbegriffen. Man kann gerne für die nette Bedienung 1 bis 2 Eur auf den Tisch legen.
  • Unüblich ist es, beim Zahlen aufzurunden.
  • Kaffee bestellen: für einen normalen Kaffee sagt man: Café Allonge oder Café Crema, für Milchkaffee Café au lait; Bestellt ihr einen Kaffee, un Café, bekommt ihr einen Espresso.
  • Es wird überwiegend, auch kleine Beträge, mit Karte (Visa oder Masterkarte) bezahlt, weniger mit Bargeld. Die EC-Karte wird häufig nicht akzeptiert.
  • An Parkautomaten muss man oft sein Nummernschild eingeben, um ein Ticket zu lösen.
  • Geduld: Richtet euch auf längere Wartezeiten ein, Frankreich hat ein wesentlich schlechteres Dienstleistungssystem .
  • Blaue Markierungen am Straßenrand: zeigen Parkplätze, an denen ihr Montag bis Samstag je eine Stunde kostenlos parken könnt. Der entsprechende Zeitraum für das kostenfreie Abstellen bezieht sich auf 9 bis 12 Uhr und 14 bis 19 Uhr.

Tipp: Mit Hilfe der Google App könnt ihr Speisekarten in Echtzeit übersetzen. Auch ist eine Übersetzungs-App für die Sprachbarriere sehr ratsam.

 

Kann man in Frankreich im Auto schlafen?

Ja! Das darfst du. Aber nicht in unberührter Natur, sondern auf einem Parkplatz. In Paris ist es allerdings verboten, in seinem Fahrzeug zu schlafen.

 

Kann man in Frankreich Wildcampen?

Wildcampen ist auf einer Rundreise Frankreich rechtlich nicht eindeutig verboten. Das Übernachten auf gewöhnlichen Parkplätzen ist gestattet und du darfst auch in deinem Wohnmobil essen. Ein Picknick an öffentlichen Straßen oder auf Parkplätzen ist nicht erlaubt und kann zu einer Strafanzeige führen. Allerdings erschweren viele Behörden das freistehende Campen und es wird oft nicht gerne gesehen. Daher wird von Wildcamping in Frankreich abgeraten. Bei einem Verstoß drohen Strafen von bis zu 1500 €.

Rundreise Frankreich durch die Weinberge des Elsass
© Claudio Giovanni Colombo shutterstock.com

Fazit

Eine Rundreise durch Frankreich ermöglicht es dir, die Vielfalt des Landes zu entdecken, von lebhaften Städten bis hin zu idyllischen Dörfern. Du kannst abseits der touristischen Pfade reisen und dabei die Strände der Côte d'Azur sowie gemütliche Gasthäuser erkunden. Um deinen Trip optimal vorzubereiten, achte auf erforderliche Dokumente wie den Führerschein und Fahrzeugpapiere. Eine Vignette benötigst du nicht auf deiner Rundreise Frankreich, du bezahlst eine Maut an den Mautstellen. Die ideale Reisezeit liegt zwischen April und Juni sowie im September und Oktober, wenn das Wetter mild und die Touristenzahlen niedriger sind. Beachte auch kulturelle Unterschiede wie Essenszeiten und Höflichkeitsfloskeln, um ein authentisches Erlebnis zu genießen. Wildcampen wird auf einer Rundreise durch Frankreich nicht empfohlen, da es nicht gerne gesehen wird, obwohl das Übernachten auf regulären Parkplätzen erlaubt ist. Mit diesen Tipps steht deinem Abenteuer einer Rundreise durch Frankreich nichts im Weg!

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Uns bleibt zu sagen:

Bei BikerBetten ist Deine nächste Rundreise Frankreich zu Hause. Inspirationen und die besten Touren für Deine Rundreise Frankreich findest Du hier.